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Was bedeuten die verschiedenen Zeichen der Schiedsrichter beim Fußball? Erklärung


Der Schiedsrichter hebt eine ausgestreckte Hand nach oben, der Assistent hält die Fahne in die Luft und der vierte Offizielle zeigt die Nachspielzeit an: Die verschiedenen Handzeichen eines Schiedsrichters können mitunter ziemlich kompliziert wirken. Das gilt besonders für Neulinge, aber auch erfahrene Kommentatoren deuten die Zeichen immer wieder falsch. Grund genug, um den Zeichen einen eigenen Artikel zu widmen und etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Abseits: Fahne oben und ausgestreckte Hand

Was abseits ist, musste wohl jeder Fußballfan bereits erklären. Was weniger Leute wissen, ist hingegen, dass es nicht nur ein einziges Zeichen gibt, mit dem Schiedsrichter die „verbotene Zone“ anzeigen. Kennen dürfte jeder die erhobene Fahne des Linienrichters. Diese ist sowohl für die Spieler auf dem Feld als auch für die Zuschauer das eindeutige Signal, dass sich der Stürmer gerade im Abseits befindet. Der Schiedsrichter reagiert auf die erhobene Fahne, unterbricht das Spiel durch einen Pfiff und hebt die Hand nach oben. So weit, so logisch, aber dennoch gibt es noch mehr über den Vorgang zu wissen.

Dem ein oder anderen dürfte schon einmal aufgefallen sein, dass die Fahne des Linienrichters entweder gerade nach vorne, weiter nach oben oder auf den Boden zeigt. Das ist zwar nur ein kleines Detail, aber wichtig für die Feststellung der genauen Abseitsstellung. So wird damit angezeigt, ob sich der Angreifer direkt vor dem Linienrichter, in der Mitte des Spielfelds oder entfernt von ihm im Abseits bewegte. Was zunächst irrelevant klingt, kann durchaus von Bedeutung werden, wenn mehrere Spieler gleichzeitig strafbar im Abseits stehen. Oftmals verwechseln Kommentatoren diese Zeichen und nehmen fälschlicherweise eine Abseitsstellung an, obwohl diese eigentlich ganz woanders stattfand.

Eine weitere oftmals missverstandene Geste: Der Linienrichter hebt die Fahne und macht mit seiner Hand eine schwingende Bewegung weg vom Tor und hin zur Mittellinie. In diesem Fall wird angezeigt, dass sich der Spieler bei Ballabgabe im Abseits befand, die Annahme allerdings vor den Verteidigern erfolgte. Der Sinn davon ist, allen Beteiligten klarzumachen, dass der Stürmer „aus dem Abseits kommt“. Speziell ohne die Verfügbarkeit einer Fernsehkamera mitsamt Wiederholungen erleichtert diese Geste das Verständnis für die Entscheidung des Schiedsrichters.

Indirekten Freistoß und gefährliches Spiel nicht mit Abseits verwechseln

Eine ausgestreckte Hand des Schiedsrichters zeigt übrigens nicht immer nur Abseits an. Tatsächlich handelt es sich dabei um ein universelles Zeichen, mit dem indirekte Freistöße kommuniziert werden. Indirekte Freistöße nach Abseits sind zwar die am häufigsten im Spiel vorkommenden Spielfortsetzungen, aber nicht die einzigen. Bekannt sind sie auch im Zusammenhang mit der Rückpassregel, bei der ein Torhüter einen Rückpass mit dem Fuß seines Mitspielers in die Hand nimmt.

Prominente Anwendung fand die Regel im Meisterschaftsrennen der Bundesliga 2001, als der FC Bayern davon profitierte und doch noch Deutscher Meister wurde. Zugegeben: Dass die ausgestreckte Hand des Schiedsrichters in erster Linie mit Abseits in Verbindung gebracht wird, ist logisch. Die Schiedsrichter-Entscheidung in einem Spiel können natürlich deine Bundesliga Wetten entscheidend beeinflussen.

Öfter als beim Rückpass sehen Fußballfans die Hand noch bei gefährlichem Spiel. Hier ist ebenfalls ein indirekter Freistoß die richtige Spielfortsetzung. Wichtig ist die Tatsache, dass ein Ball dann niemals direkt den Weg ins Tor finden darf. In der Vergangenheit gab es immer wieder Fälle, in denen das nicht beachtet wurde und das Tor folglich keine Anerkennung fand. Für Torhüter und Verteidiger ist das Zeichen wichtig, da sie so wissen, wann sie zum Ball gehen sollten und wann sie sich dezent zurückhalten können.

Vorteil! – der nach vorne gestreckte Arm

Ein Stürmer rennt auf das gegnerische Tor zu und wird vom Verteidiger gefoult: Eine solche Situation kommt in jedem Spiel vor. Nicht immer, aber manchmal kommt ein anderer Spieler des angreifenden Teams angerannt und nimmt den Ball mit, wodurch sich trotz des Fouls ein Vorteil ergibt. Hier sind die Schiedsrichter gefordert, da sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten haben. Entweder sie pfeifen das Foul ab, da sie den Vorteil als nicht groß genug einschätzen oder sie lassen den Vorteil laufen. Letzteres wird durch einen nach vorne ausgestreckten Arm in Begleitung eines laut und deutlich vernehmbaren „Vorteil“-Rufs angezeigt.

Früher war es sogar Pflicht, dass der Schiedsrichter beide Arme nach vorne streckt. Aus Gründen der Einfachheit wurde dies allerdings geändert, weshalb mittlerweile fast immer nur ein Arm zu sehen ist. Vorteile gibt es nicht nur bei Fouls, sondern generell, wenn eine Unterbrechung des Spiels nicht nötig ist und ein Pfiff den Spielfluss stören würde. So kann auch nach eigentlichen Abseitsentscheidungen auf Vorteil entschieden werden, was der Schiedsrichter ebenfalls mit dieser Geste mitteilt.

Eine Vorteilsentscheidung nach einem Foulspiel hebt die mögliche Strafe für den Übeltäter nicht auf. Eine Gelbe oder sogar Rote Karte kann der Schiedsrichter auch im Anschluss noch verteilen, was wiederum keine Pflicht darstellt. In der Praxis hebt ein Tor eine Rote Karte wegen Notbremse oft auf, welche dann nur noch mit einer Gelben Karte geahndet wird.

Die „Wechselgeste“: Wenn der Ball ruhen muss

Anders als beispielsweise beim Feldhockey muss im Fußball der Ball nach einem Foulspiel ruhen, das heißt, er darf nicht sofort weitergespielt werden. Daher kommt die Bezeichnung der Standardsituation zustande, die Freistöße, Elfmeter oder Einwürfe bezeichnet. Manchmal hat es die angreifende Mannschaft trotzdem eilig und möchte das Spiel nach einem Pfiff direkt fortsetzen.

Oftmals geht das allerdings zu schnell, weshalb der Schiedsrichter eingreifen muss. Das zugehörige Zeichen ist dann die „Wechselgeste“, mit der die Notwendigkeit eines ruhenden Balles angezeigt wird. Selbiges Zeichen kommt natürlich auch bei einem tatsächlichen Spielerwechsel zum Einsatz.

Der virtuelle Monitor

Die jüngste Ergänzung bei den Schiedsrichtergesten ergab sich durch die Einführung des Videobeweises. Dabei zeichnet der Schiedsrichter einen Bildschirm in die Luft, was für Zuschauer das unmissverständliche Zeichen einer Überprüfung darstellt. Meist geht daraufhin ein Raunen durchs Stadion, da eine auf dem Feld getroffene Entscheidung nachträglich revidiert werden könnte.

Nachdem sich der Schiedsrichter die fragliche Aktion selbst am Monitor angeschaut hat, kehrt er manchmal aber auch mit einer abwinkenden Geste zurück, mit der er die ursprüngliche Entscheidung bestätigt. Beim Schauen der nächsten Spiele besteht nun Klarheit darüber, was ein Schiedsrichter eigentlich gerade anzeigt und warum die Gesten in der Regel eindeutig sind.

Was ist „Ego Lifting“? Bedeutung, Erklärung, Definition


„Ego Lifting“ bezieht sich auf eine unsachgemäße Herangehensweise beim Krafttraining, bei der das Hauptaugenmerk nicht auf korrekter Ausführung und technischer Präzision liegt, sondern darauf, beeindruckende Gewichtsmengen zu bewältigen. Dies dient dem Ziel, das eigene Ego zu befriedigen. In der Fitnesswelt wird „Ego Lifting“ als riskant betrachtet, da es zu Verletzungen führen kann. Die Trainierenden vernachlässigen dabei häufig die richtige Form und nutzen Schwung, Momentum oder unkontrollierte Bewegungen, um schwerere Lasten zu bewegen, was die Belastung auf Gelenke und Muskeln erhöht.

Die negative Kombination aus übermäßigem Gewicht und mangelnder Kontrolle kann langfristige Schäden verursachen. Eine effektive und sichere Trainingspraxis betont hingegen eine kontrollierte Ausführung, Progression und die Entwicklung von Kraft auf Basis solider Technik, um Verletzungen zu vermeiden und langfristige Fortschritte zu erzielen. Der nun folgende Artikel soll sich daher einmal einer umfassenden Begriffserklärung und kritischen Bewertung des Ausdrucks „Ego Lifting“ widmen.

Begriffsdefinition von „Ego Lifting“

Der Begriff „Ego Lifting“ stammt aus der englischen Sprache und setzt sich aus den Wörtern „ego“ (zu Deutsch: „das Ego“) und „lifting“ (zu Deutsch: „heben“ oder „Gewichte stemmen“) zusammen. Kombiniert kann „Ego Lifting“ daher in etwa mit „Gewichte nur fürs Ego stemmen“ übersetzt werden.

Gemeint ist damit die Tatsache, dass „Ego Lifter“ nicht für den eigentlichen Trainingseffekt trainieren, sondern um andere (mit möglichst hohen Gewichten) zu beeindrucken. Diese geht aber häufig zulasten der Qualität der Übungsausführung (und damit des Trainings). „Ego Lifter“ wählen für ihr Training viel zu hohe Lasten, die nicht technisch sauber bewegt werden können. Weiterhin kommen oftmals auch unsinnige Übungen zum Einsatz.

Das „Ego Lifting“ ist vor allem in Fitnessstudios ein weitverbreitetes Phänomen, welches immer dann zu beobachten ist, wenn insbesondere Trainingsanfänger „sich selbst überlassen“ werden. Diese wählen dann falsche Übungen und unpassende Lasten – oftmals vor allem deswegen, um sich „Respekt im Gym zu verschaffen“ und von anderen für ihre vermeintlich schnellen Trainingsfortschritte bewundert zu werden (die aber keine darstellen!).

Woher stammt der Ausdruck „Ego Lifting“

Der Begriff „Ego Lifting“ hat seinen Ursprung in der Fitness- und Krafttrainingsszene und ist eng mit der Entwicklung von sozialen Medien und Fitnesskultur verbunden. In den letzten Jahren, besonders mit dem Aufkommen von Plattformen, wie beispielsweise Instagram und YouTube, wurde die Darstellung von beeindruckenden körperlichen Leistungen immer populärer. Dies führte zu einem verstärkten Fokus auf imposante Gewichtsmengen und spektakuläre Übungen.

Der Ausdruck „Ego Lifting“ entstand, um die Praxis zu beschreiben, bei der Fitnessenthusiasten oft auf korrekte Technik und Sicherheit verzichten, um vor allem imponierende Videos oder Bilder für soziale Medien zu produzieren. Es lässt sich jedoch kein zeitlich genauer Entstehungsursprung für den Ausdruck „Ego Lifting“ festmachen. Der Begriff selbst betont, dass das eigene Ego und der Drang nach Bewunderung über die Vernunft und die gesundheitlichen Aspekte des Trainings gestellt werden.

Wie funktioniert „Ego Lifting“?

„Ego Lifting“ bezieht sich auf das Phänomen, bei dem Kraftsportler schwerere Gewichte heben, als ihre eigentliche Leistungsfähigkeit erlaubt, um vor anderen imponieren zu können. Dies geschieht oft auf Kosten der korrekten Ausführung der Übungen und birgt ernsthafte Verletzungsrisiken. Der Drang, auf sozialen Medien beeindruckende Leistungen zu präsentieren, führt dazu, dass die Priorität auf spektakulären Momenten liegt, anstatt auf einem nachhaltigen und sicheren Trainingsansatz. Das „Ego Lifting“ kann zu Muskelverspannungen, Sehnen- und Gelenkverletzungen führen und langfristig die Gesundheit gefährden. Es ist ratsam, beim Krafttraining auf eine korrekte Form und angemessene Gewichtsbelastung zu achten, um Verletzungen zu vermeiden.

In welchen Kontexten wird „Ego Lifting“ überall verwendet?

Gefährliches und nicht nachhaltiges „Ego Lifting“ begegnet uns heute vor allem in den folgenden Kontexten:

  • im Kraftsport, Bodybuilding und Gewichtheben
  • auf Social-Media-Plattformen
  • in der gesprochenen Alltagssprache

Die nachstehenden Unterabschnitte sollen nun noch detaillierter auf die oben genannten Bereiche eingehen, in denen der Begriff „Ego Lifting“ häufig genannt wird, beziehungsweise anzutreffen ist.

Kraftsport, Bodybuilding und Gewichtheben

Im Kontext des Kraftsports, Bodybuildings und Gewichthebens bezieht sich das „Ego Lifting“ auf die Tendenz, übermäßige Gewichte zu heben, um beeindruckende Leistungen zu zeigen. Athleten könnten dazu neigen, ihre Grenzen zu überschreiten, um im Wettkampf oder im Training herauszustechen. Dies kann zu Verletzungen führen und steht im Kontrast zu einem gesundheitsorientierten Ansatz des Krafttrainings.

Social-Media-Plattformen

Insbesondere in der Fitness-Community sozialer Medien ist „Ego Lifting“ weit verbreitet. Indem Athleten beeindruckende, aber potenziell gefährliche Hebeleistungen teilen, versuchen sie, sich selbst und ihre Fitnessfähigkeiten zu präsentieren. Dieser Druck, sich zu inszenieren, kann zu unsicherem Verhalten und Verletzungen führen, da die sozialen Medien oft unrealistische Standards setzen.

Alltagssprache

In der gesprochenen Alltagssprache wird „Ego Lifting“ häufig verwendet, um übermäßiges Angeben oder Prahlerei zu beschreiben, das nicht auf realen Fähigkeiten basiert. Der „Ego Lifting“-Begriff findet Verwendung, wenn jemand versucht, in verschiedenen Situationen, nicht nur im Sport, einen übertriebenen Eindruck von sich selbst zu vermitteln.

Gesellschaftliche Einordnung von „Ego Lifting“

„Ego Lifting“ lässt sich gesellschaftlich in den breiteren Kontext des modernen Fitnesskults einordnen, der oft von einem Streben nach Perfektion und Selbstinszenierung geprägt ist. In einer Gesellschaft, die häufig auf äußere Erscheinungen und Leistungen achtet, können bestimmte Charakterzüge, wie beispielsweise ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung oder der Wunsch, sich gegenüber anderen zu profilieren, das Risiko für „Ego Lifting“ stark erhöhen. Die Fixierung auf sichtbare Ergebnisse und soziale Bestätigung kann dazu führen, dass Menschen ihre Grenzen überschreiten, um ein beeindruckendes Bild von sich selbst zu präsentieren.

Kritische Betrachtung des „Ego Liftings“

Das „Ego Lifting“ birgt erhebliche Risiken und wird oft kritisch betrachtet. Durch das Überschreiten persönlicher Grenzen, um vor anderen zu glänzen, steigt das Verletzungsrisiko beträchtlich. Das Streben nach äußerer Anerkennung kann zu mangelnder Selbstkenntnis führen, was langfristig die Fortschritte im Training beeinträchtigen kann. Zudem besteht die Gefahr von übermäßigem Druck und Stress, um den eigenen Erfolg aufrechterhalten zu können. Eine gesündere, nachhaltige Trainingsphilosophie, die auf persönlichem Wachstum und Wohlbefinden basiert, wird von Experten oft als effektiver und langfristig zufriedenstellender angesehen.

Fazit zum Thema „Ego Lifting“ und ähnliche Begrifflichkeiten

Unterm Strich kann das „Ego Lifting“ als ein besorgniserregender Fitnesstrend bezeichnet werden, bei dem Kraftsportler andere Menschen durch die Bewegung extremer Lasten beeindrucken wollen. Diese Lasten werden aber oftmals technisch unsauber bewegt oder es kommen unsinnige Übungen zum Einsatz, die ein hohes Verletzungsrisiko bergen und keinen nachhaltigen Trainingseffekt bieten.

Neben dem Ausdruck „Ego Lifting“ existieren in diesem Zusammenhang noch die Begrifflichkeiten „Form-Over-Function“ und „Bro-Science“. Bei der „Form-Over-Function“ liegt der Fokus auf äußerer Erscheinung und ästhetischem Training, während funktionale Fitness vernachlässigt wird. „Bro-Science“ bezieht sich auf nicht-wissenschaftliche Trainingsmethoden, die oft auf mündlichen Überlieferungen oder Mythen basieren.

Was bedeutet „flag on the play“ beim NFL? Bedeutung, Erklärung, Definition


American Football ist ein Spiel, welches durch rohe Kräfte, strategische Raffinesse und nervenzerreißende Spannung geprägt ist. Es ist nicht nur ein beliebter Sport, sondern auch ein episches Schauspiel auf einem mathematisch gut strukturierten Spielfeld. In diesem faszinierenden Kontext taucht immer wieder auch die Bezeichnung „flag on the play“ auf. Die unliebsame Situation, die „flag on the play“ für gewöhnlich auslöst, gilt vielerorts als spielverändernd.

Doch, was genau bedeutet die zunächst kryptisch wirkende Bezeichnung „flag on the play“ überhaupt? Ganz grob gesagt: Ein Schiedsrichter hat während eines Football-Spiels festgestellt, dass sich ein Spieler nicht an die Regeln gehalten hat – somit eine Strafe bekommen muss. Meist handelt es sich dabei um eine Abseitsentscheidung – doch auch andere Situationen kommen hierfür infrage. Der nun folgende Artikel soll die Bezeichnung „flag on the play“ daher einmal ganzheitlich durchleuchten und diesen umfassend erklären, sowie kritische betrachten.

Begriffsdefinition von „flag on the play“

Die Bezeichnung „flag on the play“ stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt in etwas „Flagge auf dem Spielfeld“. Gemeint ist damit die gelbe Flagge des Schiedsrichters, die das laufende Spiel zunächst unterbricht. Der Schiedsrichter selbst sieht sich gezwungen, die „flag on the play“ einzusetzen, weil etwas nicht regelkonform ablief. Dabei kann es sich um eine beliebige Regelverletzung handeln – und zwar von beiden, konkurrierenden Teams. Das Spiel wird hierfür zunächst gestoppt und der Schiedsrichter entscheidet in Ruhe darüber, wie die Art und der Umfang der Strafe festzusetzen ist. „Flag on the play“ beeinflusst das weitere Spielgeschehen oftmals erheblich, da es zu Straf-Yards oder sogar Veränderungen im Ballbesitz führen kann, was oft entscheidend für den Spielausgang ist.

Bei der „flag on the play“ handelt es sich genau genommen nicht um eine Flagge, sondern um einen Sack, an dem ein Fähnchen befestigt ist (dieser wird auch „penalty marker“ genannt). Dieser wird vom Schiedsrichter im Falle eines Fouls einfach auf das Spielfeld geworfen. Neben dem bekanntesten Einsatz im American Football und in der NFL allgemein, kommen die „penalty marker“ beispielsweise auch noch im Lacrosse zum Einsatz.

Wortherkunft und Bedeutung von „flag on the play“

„Flags“ sind gelbe Knoten, an denen Tücher gebunden werden. Normalerweise werden die „flags“ vom Schiedsrichter in genau den Bereich geworfen, in denen das Foul begangen wurde. Neben den reinen „flag on the play“ gibt es auch noch die sogenannten „challenge flags“, die wiederum von den Coaches der angetretenen Mannschaften ins Feld geworfen werden, sollten diese mit der Entscheidung des Schiedsrichters nicht einverstanden sein. Jede Mannschaft bekommt zu Spielbeginn genau zwei solcher „challenge flags“.

Die Bezeichnung „flag on the play“ stammt also aus dem American Football, welches im Jahre 1869 erstmals an den US-amerikanischen Universitäten Rutgers University sowie Princeton University bestritten wurde. Allgemein wurde das American Football Spiel (und damit auch „flag on the play“) zunächst eher an der Ostküste der USA bekannt.

Wie funktioniert „flag on the play“?

Fällt dem Schiedsrichter im Spiel ein nicht-regelkonformes Verhalten auf, so wirft dieser an der betreffenden Stelle die „flag“ ins Spielfeld und es kommt zum „flag on the play“. Bei diesem wird das Spiel zunächst unterbrochen und der Schiedsrichter entscheidet über eine angemessene Strafe, die dann ausgeführt wird. Gleichzeitig können beide Coaches aber auch noch ihre „challenge flags“ ins Spielfeld werfen, um die Entscheidung des Schiedsrichters infrage zu stellen, beziehungsweise für nichtig zu erklären.

Wann und wie wird „flag on the play“ überall verwendet?

„Flag on the play“ wird hauptsächlich im American Football verwendet, es kommt aber beispielsweise auch im „Flag Football“ sowie im „Lacrosse“ zum Einsatz. In den genannten Sportarten signalisiert das „flag on the play“ eine begangene Regelverletzung, die zu einer „penalty“ (zu Deutsch: „Strafe“) führen wird. Die Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Schiedsrichter zunächst den gelben Flaggensack ins Spielfeld wirft (idealerweise an die Stelle, wo die Regelverletzung begangen wurde). Andere Sportarten verwenden unterschiedliche Signale und Ausdrücke, um Regelverstöße zu kennzeichnen, daher ist „flag on the play“ nicht in anderen Disziplinen verbreitet.

Die Rolle des Schiedsrichters bei „flag on the play“

Dem Schiedsrichter kommt beim „flag on the play“ eine entscheidende Rolle zu. Immer ist es seine Aufgabe, potenzielle Regelverletzungen zu erkennen und entsprechend zu ahnden. Hierfür muss dieser das Spielgeschehen aufmerksam verfolgen. Kommt es zum Foul, so muss dieser „flag on the play“ umsetzen und wirft den gelben Flaggensack ins Spielfeld (erst ab dann gilt das Spiel als unterbrochen!). Die Präzision und Schnelligkeit des Schiedsrichters beeinflussen direkt den Spielverlauf und können den Ausgang eines Matches maßgeblich beeinflussen. Wird das „flag on the play“ beispielsweise zu spät initialisiert und die regelverletztende Mannschaft konnte ihren Vorteil noch voll ausspielen, so liegt der Fehler beim Schiedsrichter.

Vor- und Nachteile von „flag on the play“

„Flag on the play“ bietet eine Reihe von Vorteilen für ein faires Spiel, weist aber auch einige Nachteile auf. Alle Vor- und Nachteile sollen im Folgenden einmal übersichtlich dargestellt werden.

Vorteile von „flag on the play“

  • Regelkonformität (es sichert die Einhaltung der Spielregeln)
  • Fairness (Strafen gleichen unerlaubte Aktionen aus und gewährleisten Chancengleichheit)
  • Disziplin (Spieler werden dazu ermutigt, sich an die Regeln zu halten)
  • Spielerschutz (Verletzungen, durch Regelverstöße verursacht, werden unterbunden)

Nachteile von „flag on the play“

  • Spielunterbrechung (das Spiel wird stets zur notwendigen Analyse des Regelbruchs pausiert)
  • Subjektivität (Schiedsrichterurteile können kontrovers und subjektiv sein)
  • negativer Einfluss auf das Spieltempo
  • Entscheidungsgewalt (die Macht des Schiedsrichters kann zu Unmut bei den Spielern führen)

Fazit zum Thema „flag on the play“ und ähnliche NFL-Ausdrücke

Zusammenfassend stellt das „flag on the play“ ein Ausdruck aus dem American Football, aus der NFL allgemein sowie aus dem Flag Football und dem Lacrosse dar, welches bei Regelverletzungen zum Einsatz kommt. Es wird von Schiedsrichtern initialisiert, indem diese einen gelben Fahnensack aufs Spielfeld werfen (und zwar dort, wo der Regelbruch gegangen wurde) und das Spiel somit unterbrochen wird. „Flag on the play“ gilt stellenweise als kontrovers, da subjektiv vom Schiedsrichter entschieden und da es spielverlangsamend wirkt.

Neben dem „flag on the play“-Ausdruck existieren im American Football noch die Begriffe „Touchdown“ und „Inception“. Während ein „Touchdown“ die bestmögliche Variante zur Punkteerzielung darstellt, so meint „Inception“ eine erfolgreiche Defensive der gegnerischen Mannschaft, bevor der Wurf des Quarterbacks sein Ziel erreicht.

Was ist das “Primal Movement”? Bedeutung, Definition, Erklärung


Primal Movement, dessen offizielle Bezeichnung „Quadrupedal Movement Training“ (QMT) lautet, ist ein aktueller Fitnesstrend, der sich auf ursprüngliche Bewegungsmuster konzentriert. Ziel ist es, den gesamten Körper durch möglichst natürliche Bewegungen fit zu halten. Die meisten Übungen finden im Vierfüßlerstand statt, man krabbelt aber nicht nur, sondern macht auch Dehn- und Streckübungen, um alle Gelenke optimal zu bewegen.

Die Trainingseinheiten, mit englischen Begriffen wie Crawls, Crab Walks, Bear Planks, Inchworms oder Monkey Hops bezeichnet, erinnern an die Bewegungsabläufe von Primaten. Nicht Hanteln sind hier Trainingsgeräte, sondern das eigene Körpergewicht. Primal Movement kombiniert Koordinations- und Beweglichkeitsübungen, so dass ein Bewegungs-Flow entsteht. Viele Übungen sind nicht gänzlich neu, sondern kommen unter neuen Namen daher; sie sind dem Yoga, der Kampfkunst oder dem Pilates entlehnt. Es sind kindliche Bewegungen und Tierbewegungen, die auch einen gewissen Spaßfaktor mit sich bringen.

Ziel von Primal Movement: aktive Beweglichkeit herstellen

Auf allen vieren zu laufen, tut dem ganzen Körper gut und ist ein zentrales Thema im Primal Movement. Es ist eine der menschlichen Grundfähigkeiten, die wir dem Fitnesstrend zufolge öfter einsetzen sollten. Erst durch den aufrechten Gang (und heute durch stundenlanges Sitzen am Schreibtisch/PC) entstanden und entstehen viele Probleme mit dem Skelett. Beim Primal Movement aktivieren wir ursprüngliche Bewegungsabläufe, die wir durch unseren überwiegend sitzenden Lebensstil immer mehr verlernt haben.

Die Übungen im Primal Movement sind ganz bewusst nach Tieren benannt – denn die meisten Tierarten bewegen sich auf allen vieren. Gerade die Primaten, die uns entwicklungsgeschichtlich am nächsten sind, laufen auf Armen und Beinen. Auch der Mensch war, bevor der Entwicklungsschritt zum aufrechten Gang erfolgte, ein „Vierfüßler“. In den ersten Lebensmonaten bewegen sich Babys nach wie vor auf diese Weise fort.

Primal Movement macht mobiler und kräftiger

Ein Primal Movement Workout sollen möglichst in naturnaher Umgebung durchgeführt werden. Die Bewegungsabläufe sind bewusst einfach gehalten. Neben Krabbeln, Rollen, Kriechen und Schleichen sind Ausfallschritte und Kniebeugen wesentliche Bestandteile im Primal Movement. Alle Übungen zielen darauf ab, den kompletten Bewegungsradius der Gelenke auszunutzen. Wichtig ist ihre achtsame Ausführung, wie es zum Beispiel auch im Yoga gehandhabt wird. Auch der aus dem Yoga bekannte „herabschauende Hund“ ist eine Bewegungsabfolge im Primal Movement.

Der Trainingserfolg von Primal Movement

Das Workout lässt sich exakt an die individuellen Bedürfnisse anpassen, denn es gibt intensive und leichtere Übungen. Besonders effektiv ist Primal Movement, wenn eine Abfolge von einzelnen Übungen im Flow absolviert wird. Bei regelmäßigem Training zeigt sich eine Verbesserung der Mobilität und man gewöhnt sich eine gesündere Körperhaltung an. Da man sich zum korrekten Ausführen gut konzentrieren muss, hat auch das Gehirn einiges zu leisten. Wir müssen neue Bewegungsabläufe einüben und werden mobiler. Insgesamt verbessern sich Körpergefühl, Fitness und Konzentrationsfähigkeit.

Primal Movement ist ein Fitnesstrend, der da ansetzt, wo Mobilität und Flexibilität ihre Grenzen haben. QMT kräftigt neben der Bein- und Rumpfmuskulatur auch das Herz. Es schenkt Kraft und Kontrolle über den Bewegungsradius jedes einzelnen Gelenkes. Gerade weil wir Ungewohntes tun, ist das Gehirn gefordert.

Studien belegen, wer sich dreimal wöchentlich eine Stunde auf allen vieren (rückwärts und vorwärts) bewegt, verbessert seine kognitiven Fähigkeiten und tut Wesentliches für seine Sturzprophylaxe. Da die Handgelenke häufiger überstreckt werden, ist gutes Aufwärmen vor dem Training unerlässlich – am besten in Kombination mit Dehnübungen.

Was bedeutet „No Pain, no Gain“? Erklärung, Definition, Bedeutung


Das Motto „No pain, no gain“ stammt aus der Kraftsport- und Fitnessszene, es bedeutet wörtlich übersetzt: „Kein Schmerz, kein Gewinn“. Damit wollen die Sportler sagen, dass sie nur dann erfolgreich trainiert haben, wenn sie an ihre Belastungsgrenze (und ein bisschen darüber hinaus) gegangen sind. Allerdings gilt einigen von ihnen „No pain, no gain“ als schädlicher Mythos, den es zu überwinden gilt.

Woher kommt „No pain, no gain“?

Nach einschlägigen Darstellungen hat den Spruch die US-Schauspielerin Jane Fonda erfunden, die ab 1982 Aerobic trainierte und dazu Videos herausgab. Für sie war der Slogan eine maßgebliche Arbeitsgrundlage. Sie schwor darauf, einen Muskel bis zum Einsetzen des Schmerzes zu trainieren.

Die Philosophie dahinter lautete, dass Schmerzen eine Grenze anzeigen, die wir für den Erfolg im Leben überschreiten müssen. Das wirkte so einleuchtend, dass Bands wie die Scorpions und The Whispers oder Solokünstler wie Betty Wright und Scooter „No pain, no gain“ in ihren Songs verarbeiteten. Im Übrigen zeigt sich diese Philosophie auch in ähnlichen Sprüchen wie „ohne Fleiß kein Preis“ oder „Wer schön sein will muss leiden“, die auf ihre Weise auf die Anstrengung vor einem Gewinn verweisen.

Allerdings ist das wörtlich genommene „No pain, no gain“ unter modernen Fitnesstrainern sehr umstritten, weil rein physiologisch ein wirklicher körperlicher Schmerz immer als Warnsignal zu verstehen ist. Experten auf dem Gebiet gestehen dennoch ein, dass ein sehr intensives Training zu einem temporären, nicht ungesunden „Muskelbrennen“ führen kann (siehe weiter unten).

Was sagt die Fitnessszene?

In der Szene der Kraftsportler gibt es viele Anhänger von „No pain, no gain“. Sie verweisen darauf, dass man seinen „inneren Schweinehund überwinden“ und sich daher beim Training durchaus etwas abschinden müsse, um einen Fortschritt zu erreichen. Dafür gibt es in der Tat gute Beispiele. Wenn beispielsweise Anfänger mit dem Lauftraining beginnen, erhöhen sie bewusst, aber auf für sie ungewohnte Weise ihre Herzfrequenz und Atmung, was nicht selten zu Seitenstechen führt. Auch ihre Muskeln können vor Ermüdung schmerzen.

Beim Krafttraining können solche Schmerzen sogar sehr schnell einsetzen. Wer etwa als Einsteiger mit dem Hanteltraining beginnt, kann Schmerzen schon ab der 8. bis 10. Wiederholung spüren. Nun sind sich aber viele Protagonisten der Szene darüber einig, dass erst bei den letzten Wiederholungen ein wirklicher Muskelaufbau erfolgt, während der Muskel schon förmlich brennt. Das wird so begründet: In diesem Zustand bewältigen die aktiven Muskelfasern nicht mehr die geforderte Anstrengung. Daher aktiviert der Muskel seine Reservefasern, die erst dadurch gestärkt werden. Das regelmäßige Wiederholen einer schmerzhaften Muskelerschöpfung bringt demzufolge den Kraftzuwachs, wobei vernünftigerweise auf die nötige Regeneration im Anschluss verwiesen wird.

Was ist an der These „No Pain, No Gain“ dran?

Hierzu hat sich Prof. Ingo Froböse in einem ntv-Interview geäußert. Er leitet das Institut für Rehabilitation an der Sporthochschule Köln. Das Muskelbrennen erklärt er durch einen ATP-Mangel (ATP: Adenosintriphosphat). In den Muskeln unterstützt ATP die Bewegung mit einem permanenten Energienachschub. Wenn sämtliches ATP aufgebraucht ist, spürt der Sportler dies durch Brennen. Prof. Froböse bestätigt, dass dann der Muskel wirklich Reserven aktiviert, die zu einer neuen Eiweißeinlagerung führen – der Muskel wächst. Daher trainieren Bodybilder nach diesem Prinzip ihre sogenannten „Burning Series“.

Wenn die Muskeln brennen, wissen sie, dass nun neue Eiweißstrukturen entstehen. Prof. Froböse betonte im Interview allerdings auch, dass die Eiweißeinlagerung schon vor dem brennenden Schmerz erfolgt. Er ist nur für die Sportler der am einfachsten verständliche Indikator für den Trainingsgewinn. Wer aber sein Training gut plant, kann einen Muskelzuwachs auch ohne Schmerzen erreichen, so der Experte.

Kritik von Fitnesstrainern

Der Personal Trainer und Buchautor Jens Kettmann lehnt Training bis zum Schmerz ab. Er berät auch Trainer und weist in seinen Coachings darauf hin, dass diese ihre Trainees von Anfang an auf das richtige Gleichgewicht zwischen Belastung und Erholung hinweisen sollen, wozu ausreichender Schlaf und eine gesunde Ernährung gehören, dass sie weniger fitten Kunden ein „softeres“ Training empfehlen sollten und dass Schmerzen grundsätzlich ein Warnsignal seien. Daher lehnt Kettmann „No pain, no gain“ als pauschale Trainingsgrundlage ab, gesteht aber ein, dass es den Effekt des Muskelaufbaus beim Einsetzen des Brennens gibt. Das bedeutet: Die ATP-Mangel-Theorie wird von verschiedensten Seiten unterstützt, auch von Kritikern.

Dennoch warnt Kettmann: Wer die Zeichen des Körpers nicht richtig deuten kann, gefährdet diesen eher, anstatt Muskeln gezielt aufzubauen. So sei beispielsweise ein Muskelkater keinesfalls ein Indikator für effektives Training. Noch schlimmer aber sei die Gefahr von Verletzungen, so der Trainer. Unerfahrene Sportler könnten fast nie das „gesunde“ Muskelbrennen von den Schmerzen unterscheiden, die winzige Faserrisse verursachen. Daher empfiehlt der Coach individuelle Trainingsprogramme mit teils intensiven, teils weniger intensiven Einheiten, ausreichenden Regenerationsphasen, dem strikten Vermeiden von Verletzungen und vor allem einem nachhaltigen Muskelaufbau, den es auch ohne Brennen gibt. Er dauert nur etwas länger. In diesem Sinne hat sich auch Prof. Froböse geäußert.

Moderne Trainingsgestaltung

Im modernen Training sollte nach der Auffassung von Coaches wie Kettmann die Belastungstoleranz eines Trainees im Vorfeld ermittelt werden, um danach die Trainingsbelastung optimal zu gestalten. Dabei sollte der Trainee durchaus motiviert werden, seine Komfortzone zu verlassen. Das bedeutet, dass er eine Übung auch wiederholt, wenn er glaubt, an seine Belastungsgrenze gelangt zu sein. Sobald aber Schmerzen einsetzen, sind diese als Warnsignal zu verstehen. Schmerzen können nämlich die unterschiedlichsten Ursachen haben:

  • ATP-Mangel und folglich einsetzender Muskelaufbau (positiv, aber nur durch sehr erfahrene Kraftsportler richtig zu interpretieren)
  • mangelhafte Übungsausführungen
  • schlecht durchdachtes Programmdesign
  • zu kurze Regenerationszeiten
  • zu hohes Stresslevel des Trainees
  • schlimmstenfalls Mikrofaserrisse

In der Mehrheit der Fälle wären Schmerzen daher eher als Warnsignal zu deuten. „No pain, no gain“ würde sich demzufolge höchstens für professionelle Bodybuilder eignen. Die Mehrheit der Fitness-Trainees hingegen betreibt ihr Training nur nebenbei und kämpft mit diversen Unzulänglichkeiten.

Meistens sind es Berufstätige, denen die geistigen, körperlichen und zeitlichen Ressourcen für einen Muskelaufbau nach der ATP-Mangel-Theorie fehlen. Diesen sei das auch anzusehen, so der Coach Kettmann. Sie leiden häufig unter Muskelverspannungen im Hals und im Nacken, unter Verdauungsproblemen und Übergewicht, einem Nährstoffmangel, übermäßiger Brustatmung, Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, verschiedenen Schmerzen und manchmal sogar temporärem Sehverlust. Für so gestresste Kunden kann sich das körperlich sehr fordernde Training nach der Formel „No pain, no gain“ keinesfalls eignen: Es führt unweigerlich zu Überlastungserscheinungen.

Was bedeutet „muss nicht schmecken, muss wirken“? Erklärung, Bedeutung, Definition


Im Kontext des Bodybuildings benutzt Markus Rühl den Satz „Muss nicht schmecken, muss wirken“, um eine zielführende Ernährung zu beschreiben. Im Bodybuilding-Sport sind die Ziele meistens auf Muskelaufbau oder Fettverlust gesetzt. Beide Ziele sind laut Markus Rühl nur durch eine gewisse Aufopferung erreichbar. In diesem Fall muss sich der Sportler damit zufrieden geben seine Ernährung nicht des Genusses wegen einzunehmen, sondern des Zieles wegen. Stereotypisch für eine Bodybuilding Ernährung ist Hühnchen mit Reis – eine Mahlzeit, welche sowohl für den Aufbau von Muskulatur als auch Abbau von Fett dienlich ist. Hochleistungssportler wie Rühl konsumieren solche Mahlzeiten über mehrere Monate, um an einem Tag X die beste körperliche Form zu erreichen.

Was bedeutet „muss nicht schmecken, muss wirken“? Erklärung, Bedeutung, Definition

Aussagen wie „Muss nicht schmecken, muss wirken“ oder „Schwer und falsch“ etablierte Markus in erster Linie durch seine mediale Präsenz auf YouTube. Ursprünglich stammt Markus Rühl aus dem Hochleistungssport des Bodybuildings. Im Bodybuilding ist Rühl insbesondere durch sein Gewicht von 130 KG auf 1,78 m Größe berühmt geworden. Damit brach er selbst für die professionellen Standards die Norm. Altersbedingt hat er sich vom Profisport zurückgezogen, worauf er eine mediale Karriere auf seinem gleichnamigen YouTube Kanal begann.

Kontextuell betrachtet entstanden erwähnte Ausdrücke als Gegenreaktion auf schon etablierte Fitness Youtuber. Diese sind dafür bekannt ihren Zuschauern einen physisch und psychisch gesunden Lebensstil zu vermitteln, welcher durch den Kauf fitnessgerechter Lebensmittel erreicht werden kann. Die besagten Akteure fungieren in diesem Fall als Vertriebler, welche ihren Zuschauer die gesunden Produkte vermitteln. Markus Rühl empfindet eine grundsätzliche Abneigung gegen Fitness Influencer – diese seien nicht vom Fach und würden letztlich nur etwas verkaufen wollen. Wenn man tatsächlich einen muskulösen Körper anstrebt, müsse man sich auf die Grundnahrungsmittel fokussieren, welche bekanntermaßen nicht für einen guten Geschmack berühmt sind.

Thunfischproteinshake und günstige Proteinquellen

Während andere Fitness Influencer für das Werben von Nahrungsergänzungsmitteln bekannt sind, veröffentlicht Markus Rühl auf seinem Kanal bodybuildinggerechte Rezepte. Sein berühmtestes Rezept ist der Thunfischproteinshake, welcher aufgrund seines Namens ein Seitenhieb an alle Akteure der Fitnessszene darstellt – Proteinpulver ist das primäre Werbeprodukt im Fitnessmarkt. Markus zeigt in seinem Video wie man mit einem geringen finanziellen Aufwand ein „anaboles“ Gericht zubereiten kann. Er mixt dabei den Inhalt einer Thunfischdose mit Gemüse, Wasser, Kokosmilch und Gewürzen. Der daraus entstehende Brei ist als eine Mahlzeit zu verstehen. Markus Rühl ist sich bewusst, dass viele Zuschauer einen solchen Brei nicht appetitlich finden. Letzten Endes ginge es nicht darum, dass es schmeckt, sondern das es wirkt. Der besagte Thunfischproteinshake hat sich mittlerweile als Meme in Fitness YouTube etabliert und symbolisiert die Aufopferung für das Ziel einen muskulösen Körper aufzubauen.

Markus Rühl ist ebenfalls für seine Lebensmitteleinkäufe bekannt, in welchen er den Zuschauern die billigsten Proteinquellen präsentiert. Die, von Fitness Influencern beworbenen veganen Produkte, geraten hierbei unter Beschuss. Rühl zeigt deutlich auf, dass vegane Alternativen besser schmecken können, aber einen hohen Preis haben. Das Werben für solche Produkte könne man als „Abzocke“ der eigenen Zuschauer sehen. Demgegenüber plädiert Markus für preisgünstige Proteinquellen, welche schon über Jahrzehnte im Bodybuilding etabliert sind. Dazu gehört beispielsweise das Hühnchen, der Magerquark oder die Eier. Diese würden im Gegensatz zu neuartigen Produkten nicht schmecken, aber einen besseren Effekt auf den Körper und die Geldbörse verschaffen.

Wer ist Markus Rühl? Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Markus Rühl wurde am 22. Februar 1972 in Roßdorf in Hessen geboren. Er wohnt jetzt in Darmstadt. Er ist ein ehemaliger professioneller Bodybuilder.

Zunächst absolvierte Markus Rühl eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker und auch zum Bürokaufmann. Im Jahr 1991 begann er mit dem Kraftsport.

1997 trat er noch als Amateur bei der hessischen Landesmeisterschaft an. Dann wurde er Profi. Zeitweilig erreichte er ein Gewicht von 130 kg und galt als “der Freak” unter den Bodybuildern, denn er war einer der kräftigsten Athleten. Er bestritt auch Wettkämpfe in den USA, unter anderem zum Mr. Olympia in Las Vegas. In New York nahm er an der Night of Champions in New York teil. Dort wurde er 2002 zum Sieger gekürt – sein größter Erfolg.

Danach machte er bei weiteren Mr. Olympia-Wahlen mit, die auch in Spanien stattfanden. 2007 deklarierte Markus Rühl seinen Rücktritt vom aktiven Sport und musste abtrainieren. Immer war Arnold Schwarzenegger sein großes Vorbild gewesen. Bereits im November 2008 gab es Pläne für ein Comeback-Versuch des Bodybuilders. Dieses fand dann 2009 im Big Apple statt. Bis 2010 war er noch als Bodybuilder aktiv bis er noch im selben Jahr seinen endgültigen Rückzug bekanntgab.

Nun verdiente er sein Geld mit einem Sportstudio, das er zusammen mit einem Kollegen in Kelsterbach am Main betrieb. Ab 2007 führte der Freund es allein und Rühl leitete mit seiner Ex-Frau Simone ein Fitnessstudio in Darmstadt. Er war auch Testimonial und Werbegesicht für verschiedene Bodybuilder-Hersteller. Als Promoter und Moderator agierte er ebenfalls.

Privates

Im August 2016 bekam er mit seiner neuen Partnerin Alicja eine Tochter. Seit 2017 sind sie verheiratet.

Was ist das lauteste Fußball-Stadion Deutschlands? Liste


Die größte Geräuschkulisse des deutschen Fußballs ist in Dortmund anzutreffen. Wenn die Spieler des deutschen Exmeisters Borussia den Signal Iduna Park betreten, herrscht hier regelmäßig ein ohrenbetäubender Lärm. 81.000 Zuschauer finden in dieser Bundesligaarena Platz, doch beeindruckend ist hier vor allem die sogenannte „Gelbe Wand“ der Südtribüne.

Nummer 1 – Signal Iduna Park in Dortmund: Das lauteste Stadion Deutschlands

Unter den Top-Ten der lautesten Fußball-Stadien in Deutschland ist der Signal Iduna Park in Dortmund konkurrenzlos und die Nummer eins. Das Herz der Borussia schlägt auch hier auf der linken Seite. Die „Gelbe Wand“ ist furchteinflößend, denn sie ist sogar die größte Stehplatztribüne des europäischen Fußballs. Hier sammeln sich zu allen Spielen die lautesten und temperamentvollsten Fußballanhänger des Traditionsvereins. Die Choreografien der Fans sind zumeist fantasiereich und die Konstruktion aus Stahl und Beton ist hundert Meter breit und vierzig Meter hoch.

Eindrucksvoll ist auch der Neigungswinkel der „Gelben Wand“, denn sie ist 37 Grad steil. An guten Tagen der Borussia kennt die Begeisterung der Sympathisanten des Vereins keine Grenzen und die Geräuschkulisse nähert sich dann erstaunlichen Dezibel-Graden. In keinem zweiten deutschen Stadion wird vor dem Anpfiff das „You’ll never walk alone“ mit soviel Inbrunst und Lautstärke gesungen, wie im Signal Iduna Park, dem früheren Westfalenstadion.

Und noch etwas ist in diesem Bereich der Dortmunder Arena vorhersehbar: Bei jedem Tor der eigenen Mannschaft fliegen hunderte Bierbecher durch die Luft. Die Stimmung im Stadion geht stets von der Südtribüne aus. 24.454 Zuschauer lösen für diesen Stadionbereich die Tickets – die meisten Fans der „Gelben Wand“ haben sich schon vor dem Saisonstart für eine Dauerkarte entschieden.

Nummer 2 – Veltins Arena in Gelsenkirchen

Seit Generationen sind Borussia Dortmund und der FC Schalke 04 durch eine Art Hassliebe verbunden. Die Rivalität beider Vereine reicht zurück bis ins Jahr 1947, als die Dortmunder ihren Konkurrenten aus dem Ruhrgebiet im Finale der Westfalenmeisterschaft bezwangen und die Schalker der obligatorischen Siegerehrung fernblieben.

Lange Jahre bestritten die „Knappen“ aus Gelsenkirchen ihre Heimspiele im stimmungsarmen Parkstadion, doch dann entstand fast an gleicher Stelle die hochmoderne Veltins Arena und der FC Schalke 04 durfte sich endlich wieder über eine lautstarke Anhängerschaft freuen. Zwar ist kaum ein Fan dabei, wenn der Rasen des Stadions herein- oder hinausgefahren wird, doch die meisten von ihnen werden wohl wissen, dass allein dieses Prozedere rund 13.000 Euro kostet.

Aber die Stimmung auf den Rängen ist vorbildlich, denn die Sympathisanten des Traditionsklubs begleiten seit jeher die Spiele ihrer Mannschaft mit Enthusiasmus. Bei schlechtem Wetter wird aus dem Open-Air-Stadion eine Allwetterhalle unter einem geschlossenen Dach. An heiteren Schalker Fußballtagen kennt dann die Euphorie des Anhangs keine Grenzen. Besonders intensiv gefeiert werden natürlich die Siege gegen den alten Rivalen aus Dortmund.

Nummer 3 – Allianz-Arena in München

In der Münchner Allianz-Arena hat der Jubel der Fans seit vielen Jahren ein Zuhause. Dies ist die Heimstatt des deutschen Abonnementmeisters FC Bayern, der zu den Größen des europäischen Fußballs zählt und in der Bundesliga Titel am laufenden Band sammelt. Entsprechend groß ist die Kulisse in der Arena, die sich an Flutlicht-Abenden von außen als ein knallrotes UFO aus einer anderen Welt präsentiert.

Über einen langen Zeitraum der Geschichte beklagten die Münchner die Tatsache, dass das Olympiastadion von 1972 nur selten eine überschwappende Atmosphäre zuließ. Die Arena ist zu weitläufig und wegen der Laufbahn kein klassisches Fußballstadion. Doch seitdem der FC Bayern auf einer Erfolgswelle schwimmt und die Allianz-Arena mit ihren Tribünen die Nähe zu den Spielern ermöglicht, wird die gute Stube des bajuwarischen Fußballs sehr oft zu einem Tollhaus. Die 75.000 Plätze sind fast immer ausverkauft, und bei den Spielen des FC Bayern ist die Geräuschkulisse häufiger auch noch am zehn Kilometer entfernten Marienplatz zu vernehmen.

Nummer 4 – Commerzbank Arena in Frankfurt/Main

Die Fan-Gemeinde der Frankfurter Eintracht ist nicht nur reisefreudig. Sie hat für den Verein bei den Heimspielen in der Commerzbank Arena eine wichtige Aufgabe. Lautstark feuern die Anhänger der Eintracht diese Mannschaft an. Nicht nur auf der internationalen Ebene, sondern insbesondere bei den Spielen der Bundesliga. Die Zuschauer sind ein wichtiger Faktor, wenn es vor heimischer Kulisse um Punkte geht. Zwar sind die Fans der Eintracht nicht ganz so euphorisch wie jene der türkischen Spitzenklubs, die in der Rangliste der lautesten Zuschauer Europas die Spitzenplätze einnehmen, doch am Main haben die Zuschauer ein feines Gespür dafür, dass sie mit ihren Stimmen gebraucht werden, wenn die Mannschaft in Not ist. Die Commerzbank Arena im Niederrader Stadtwald trägt seit Juli 2005 diesen Namen. Die Bank lässt sich das pro Saison 30 Millionen Euro kosten.

Nummer 5 – Borussia Park in Mönchengladbach

Zwar verblassen mehr und mehr die Erinnerungen an die großen Spiele der Gladbacher „Fohlen“ in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, doch der Anhang des Bundesligisten ist auch nach dem Abschied vom traditionsreichen Bökelberg im Borussia Park leicht zu begeistern. Aus dem Norden Mönchengladbachs wehen bei den Heimspielen die Fetzen des Stimmenorkans hinüber in die City der nordrhein-westfälischen Stadt.

Wo einst die Britische Rheinarmee einen der größten Stützpunkte auf dem europäischen Kontinent hatte, entstand ein modernes Stadion mit einer Kapazität von 54.000 Zuschauern bei Bundesligaspielen. Seit den großen Zeiten der Ära des legendären Trainers Hennes Weisweiler haben sich in vielen Ländern der Welt Fan-Clubs gegründet. Borussia erfreut sich einer großen Anhängerschaft. Das macht sich in der Arena im Park in der Lautstärke der Anfeuerungen nachhaltig bemerkbar.

Nummer 6 – Mercedes-Benz Arena in Stuttgart

Seit den Zeiten der legendären Oberligen ist Stuttgart eine Hochburg des deutschen Fußballs. Nicht zuletzt dank der begeisterungsfähigen Zuschauer, die den NeckarPark an den Cannstatter Wasen bei den Heimspielen der Bundesliga häufig zum Beben bringen. Nicht zuletzt wegen der euphorischen und lautstarken Fans jagt der VfB Stuttgart zuweilen dem berühmten benachbarten Volksfest auf den Wasen den Rang ab.

Die Arena in Sichtweite der weltberühmten Kfz-Schmiede, die der Sportstätte den Namen gab, ist zwar allmählich in die Jahre gekommen, doch die Stadt Stuttgart ist um eine Modernisierung bemüht. Immerhin ist dies ein traditionsreiches Stadion, dessen Geschichte bis zum Jahr 1929 zurückreicht. Bei Bundesligaspielen finden hier 60.449 Zuschauer auf Steh- und Sitzplätzen Sichtmöglichkeiten. Die Fans des VfB sind bekannt für ihre Sangeslust.

Nummer 7 – Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern

Wenn der Betzenberg „brennt“, dann liegt Kaiserslautern den sogenannten „roten Teufeln“ zu Füßen. Das Stadion hoch über den Dächern der rheinland-pfälzischen Stadt wird nicht selten zum Hexenkessel, wenn in der 2. Bundesliga die heimische Mannschaft ein Feuerwerk an Ideen abbrennt. Das Stadion trägt den Namen des legendären Weltmeisters von 1954 und der Verein sonnt sich seit Jahrzehnten im Glanz früherer Tage.

Doch inzwischen ist der Ruhm von einst verblasst. In der 2. Bundesliga sind die Lauterer allerdings inzwischen eine feste Größe. Der begeisterungsfähige und stimmgewaltige Anhang des 1. FC Kaiserslautern hat wiederholt bewiesen, dass dank der Unterstützung von außen auch verloren geglaubte Spiele zu drehen sind. Das Stadion sah in der jüngeren Vergangenheit auch Länderspiele und verfügt über nahezu 50.000 Zuschauerplätze.

Nummer 8 – Stadion „An der alten Försterei“ in Berlin-Köpenick

Der 1. FC Union Berlin hat niemals in seiner jüngeren Fußballgeschichte einen Zweifel daran gelassen, dass die Anhängerschar das wohl größte Kapital des Bundesligisten ist. Dank der häufig ausgelassen feiernden und lautstarken Fans hat der Verein den Hauptstadtclub Hertha BSC sogar abgehängt. Da das kleine Stadion lediglich über 18.400 Stehplätze und 3.600 Sitzplätze verfügt, rückt die Fangemeinde der „Eisernen“ eng zusammen.

Dadurch entsteht offenbar ein außergewöhnliches Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das zeigt sich sogar beim traditionellen „Weihnachtssingen“, das der Verein seit dem Jahr 2003 in seinem Stadion in der Wuhlheide organisiert. Union bleibt der Tradition treu und belässt es auch im digitalen Zeitalter bei der manuell betriebenen Anzeigetafel. Ein Novum in der Bundesliga und typisch für diesen Verein.

Nummer 9 – Millertor-Stadion in Hamburg-St. Pauli

Im Herzen des Hamburger Stadtteils St. Pauli befindet sich mit dem Millertor-Stadion eine der traditionsreichsten Spielstätten des deutschen Fußballs. Und es ist die besondere Atmosphäre, die hier aus den Fans des Vereins und der jeweiligen Mannschaft eine Einheit werden lässt.

Die Kiez-Kicker sind Kult in der Weltstadt an der Elbe. Und so mancher Besucher fühlt sich im engen Stadion am Heiligengeistfeld wohler als in der großen Betonschüssel des Volksparkstadions, wo der HSV spielt. Das Millertor-Stadion hat seinen individuellen Charme, und nicht wenige Fans betrachten diese Arena als ihr eigentliches Zuhause. Entsprechend ist die Stimmung auf den Rängen – insbesondere dann, wenn es gegen den großen Rivalen HSV geht. Es ist die Spielwiese für die Originale eines außergewöhnlichen Stadtteils.

Nummer 10 – Stadion Bremer Brücke in Osnabrück

Dass die Lautstärke eines Stadions nicht immer eine Frage der Größe dieser Arena ist, zeigt sich am Beispiel der Bremer Brücke in Osnabrück. Auch wenn der Verein in der 3. Liga spielt, sind die Fans des Vereins kaum zu bändigen, wenn sich auf den engen Rängen das Gefühl entwickelt, die Mannschaft müsse bedingungslos unterstützt werden.

Vor allem dann, wenn an der Bremer Brücke das Flutlicht brennt, schwappt die Euphorie sehr oft von der Kulisse auf das Spielfeld. Die Anhängerschaft des VfL Osnabrück haben sich den Ruf erworben, so etwas wie eine „dritte Kraft“ des Vereins zu sein. Sie unterstützen lautstark und temperamentvoll ihre Mannschaft. Und dies, obwohl das Stadion gerade einmal 16.000 Zuschauer fasst.

Was ist das lauteste Fußball-Stadion der Welt? Liste, Erklärung, Top


Die Fans werden häufig als der zwölfte Mann der Fußballmannschaft bezeichnet, da ihre Hilfe unersetzlich ist. Das gilt für jede Fußballmannschaft auf der ganzen Welt. Für einige Mannschaften sind die Fans sogar noch wichtiger als die Spieler, die auf dem Spielfeld kicken. Die gegnerische und einschüchternde Umgebung im Stadion, gepaart mit dem tosenden Lärm, kann jede Mannschaft zum Sieg treiben.

Was ist das lauteste Fußball-Stadion der Welt? Liste, Erklärung, Top

10. Stadion Feijenoord – Feynoord

Das Stadion Feijenoord ist unsere Nummer 10 der lautesten Stadien im Fußball. In unmittelbarer Nähe befindet sich der niederländische Verein Feynoord mit seinem heimischen Stadion Feijenoord. Dieses Stadion fasst insgesamt 51.000 Zuschauer. Feynoord ist vielleicht nicht der erfolgreichste Verein im holländischen Fußball, aber seine Fans sind ohne Frage die lautesten in der holländischen Liga, denn einige ihrer Lieblingsgesänge sind „Can’t get Enough“ oder „Feynoord Till I Die“. Der Verein hat 14 Eredivis-Titel auf seinem Konto.

9. Anfield – Liverpool

Liverpools Heimstadion Anfield ist auf Platz neun der Liste zu finden. Das Stadion hat ein komplettes Potenzial von 45.276 Plätzen, um die Fans der Reds zu beherbergen. Das Stadion, das früher dem FC Everton gehörte, heute aber den Reds gehört, ist seit 1892 ihr Heimstadion. Die Reds-Liebhaber haben ihre Mannschaft zu 19 Premier-League-Titeln gejubelt. Die Anfield Lovers sind einer der lautesten und zuverlässigsten Fans mit ihrem bekannten „You’ll in no way Walk Alone“-Gesang auf der Tribüne. Damit ist Anfield verdient die Nummer 9 der lautesten Stadien im Fußball.

8. Celtic Park – Celtic

An 8. Stelle steht der schottische Großverein Celtic mit seinem Heimstadion, dem Celtic Park. Das Stadion hat ein Gesamtpotenzial von 60.832 Plätzen und ist damit das siebtgrößte Stadion in Großbritannien. Celtic hat eines der lautesten Stadien im Vereinigten Königreich und der Lärm wurde am lautesten, als die Mannschaft 2012 gegen Barcelona gewann. Die Fans lassen sich nicht davon abhalten zu jubeln, egal ob die Mannschaft fünf zu null oder drei zu null verliert. Celtic Park ist also verdient auf Platz 7 der lautesten Stadien im Fußball

7. La Bombonera – Boca Juniors

Auf Platz sieben befindet sich das La Bombonera, in dem der argentinische Spitzenklub Boca Juniors zu Hause ist. Das Stadion hat eine Kapazität von 49000 Plätzen, die jedoch bei wichtigen Spielen, wie z. B. gegen den Erzrivalen River Plate, überschritten wird. Der Name La Bombonera bedeutet aufgrund der Form des Stadions „Die Schokoladenbox“. Die Anfeuerungsrufe sind gut organisiert, und das Einzige, worauf man stolz sein kann, ist, wenn die Fans auf der Tribüne zu hüpfen beginnen und ihr Lieblingslied „The Bombonera does now no longer Tremble, it Beats“ anstimmen.

6. Westfalenstadion – Borussia Dortmund

Auf Platz sechs liegt der Signal Iduna Park von Borussia Dortmund, der von den BVB-Fans meist Westfalenstadion genannt wird. Das Stadion hat insgesamt 80720 Plätze und ist damit das wichtigste Fußballstadion in Deutschland. Die Dortmunder Fans sind bekannt für ihre farbenfrohen Anfeuerungsrufe innerhalb der Tribüne, die den Verkehr zum Zittern bringen, insbesondere wenn es um einen Rivalen oder ein wichtiges Spiel geht. Wir haben dies häufig in der letzten Saison in der Bundesliga gesehen, als sie sich aus dem Abstiegskampf herausgekämpft haben.

5. Apostolos Nikolaidis Stadion – Panathiakos

Auf fünfter Position befindet sich das Apostolos Nikolaidis Stadion von Panathiokos. Panathiokos ist einer der erfolgreichsten griechischen Vereine und befindet sich in Athen. Das Stadion selbst ist mit einer Gesamtkapazität von 22800 Plätzen recht klein. Obwohl es ein kleines Stadion ist, steht es in dieser Liste und zeigt uns, dass Größe nicht immer alles ist, was zählt, aber das Herz des Fans, der seine Mannschaft anfeuert, ist das Wichtigste. Sobald sie ihre unerleuchteten und weißen Banner hochhalten, erwacht das Stadion zum Leben.

4. Red Star-Stadion

Das Stadion des Roten Sterns ist das wichtigste Stadion in Serbien und bietet insgesamt 55.538 Plätze. Das Stadion hat den Spitznamen „Marakana“ nach dem brasilianischen Maracana-Stadion erhalten.Wenn das Stadion voll ist, erzeugt es eine elektrisierende Umgebung und die Atmosphäre ist unübertroffen. Wenn Red Star Belgrads gegen Partizan Belgrads antritt, ist das Stadion furchteinflößend und das ist der Hauptzweck der Hausliebhaber, den Gegner zu erschrecken, um den Mitgliedern einen Vorsprung vor dem Spiel zu verschaffen.

3. Sukru-Saracoglu-Stadion, Fenerbahce

Die türkische Mannschaft Fernerbahce, Besitzer des Sukru-Saracoglu-Stadions, befindet sich mit ihrem Stadion, das insgesamt 62000 Zuschauer fasst, auf Platz 3 der Liste. Es ist nicht nur eines der lautesten Stadien aufgrund seiner Größe, sondern auch wegen seiner wettbewerbsfähigen Fans, die das Stadium besuchen, um ihre Mannschaft in fast jedem Spiel anzufeuern, und es ist mehr als verdient, dass sie sich auf Platz 3 in dieser Liste befinden.

2. Atatürk-Olympiastadion, Besiktas

Das Atatürk-Olympiastadion, in dem der Fußballverein Besiktas zu Hause ist, ist das Stadion mit dem besten Potenzial in der Türkei und ein sehr berühmtes Stadion in Istanbul mit insgesamt 80.500 Plätzen. Das Stadion hat eine fantastische Umgebung und ist voll von lebhaften Fans, die immer wieder beeindrucken. Das Stadion ist mit schwarzen und weißen Bannern und Schals geschmückt. Die Fans feuern ihre Mannschaft mit Gesängen an, um ihre Spieler zu einem Sieg zu pushen.

1. Türk Telecom Arena, Galatasaray

Auf Platz 1 befindet sich das in Galatasaray heimische Bodenstadion Turk Telecom Arena. Dies ist das lauteste Fußballstadion der Welt, und die Fans hier haben eine wichtige Rolle dabei gespielt, dass der Verein der erfolgreichste in der Türkei ist. Im Jahr 2011 erreichte die Arena einen ohrenbetäubenden Lärm von ca. 131 Dezibel und seitdem hat sich der Lärm ziemlich verringert, wenn auch nicht mehr um ein Vielfaches. Die Turk Telecom Arena ist die Hölle für touristische Besucher wegen der elektrisierenden Atmosphäre durch die Fans, egal ob sie siegen oder verlieren. Das Stadion hat ein Potenzial von 52.652 und ist damit mehr sehr groß im Vergleich zu anderen Stadien aber der Lärm, den Galatasaray Fans machen, wow! Viele könnten annehmen, es knallt aus einem 100.000-Plätze-Stadium heraus. Die Turk Telekom Arena wird hin und wieder vielleicht als Devils Den bezeichnet.

Alle hier aufgelisteten Stadien verdienen sich ihren Platz auf der Top 10 Liste der lautesten Stadien. Wer auf elektrisierende Atmosphären steht, sollte sich diese Stadien auf keinen Fall entgehen lassen.

Was bedeutet „Suiii“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Suiii“ ist eine Schreibvariante vom berühmtem Torjubel „Siuuu“ von Christano Ronaldo.

Was bedeutet „Suiii“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Warum sich eine Version als „Siuuu“ und eine als „Suiii“ verbreitet, ist der Redaktion nicht bekannt. Die grammatikalisch korrekte Variante ist „Siuuu“. Hier erfährst du warum.

Cristiano Ronaldo äußerte sich im Internview mit DAZN Italia im Jahr 2019, dass ihm der Jubel eines Tages einfach einfiel. Er schoss ein Tor, sprang vor Freude in die Luft und schrie laut „SIUUU“.

Cristiano Ronaldo ist Portugiese. Er spielte von 2009 bis 2018 bei Real Madrid (Hala Madrid). Der spanische Ausdruck für „ja“ ist „si“. Der Portugiesische Ausdruck für „ja“ ist „sim“.

Beim spanischen Verein Real Madrid fing  Cristiano Ronaldo an den Ausdruck „Si“ zu verwenden. Dies äußerte er auch im DAZN Italia Interview von 2019. Aus diesem „Si“ entwickelte sich eben „SIUUU“.

Damit bedeutet „Siuuu“ bzw. „Suiii“ auf deutsch einfach „JAAAA!“. Es ist ein Torjubel und Freuderuf, der eben geschrien und gerufen wird, wenn man ein Tor schießt.

Variante von „Suiii“ sind:

  • Suiii
  • Suiiii
  • Suiiiii

Verbreitung von Suiii

„SUIII“ ist ein Lied von PaleWing. Das Lied wurde 2021 veröffentlicht.

Auf YouTube finden sich unzählige Videos und Meme davon wie Christiano Ronaldo „Suiii“ ruft. Auch auf TikTok finden sich unzählige Videos von Christiano Ronaldo und den „Suiii“-Rufen.

Seit Oktober 2021 verbreitet sich der „Suiii“-Ruf in Deutschland. Dies ist der Zeitraum seit dem bei Google vermehrt Suchanfragen nach „Suiii“ eingehen. Jedoch wird „Siuuu“ stärker und öfter gesucht.

Der Ruf „Siuuu“ bzw. „Suiii“ hat sich mittlerweile im Sport verbreitet. Andere Fußballspieler verwenden den Ruf ebenfalls, um ein Tor zu feiern. Hierbei wird der Ruf zweigeteilt. Erst wird „Si“ gerufen und dann „uuu“ in tiefen Tönen.

Wer ist Cristiano Ronaldo? Suiii

Cristiano Ronaldo gehört zu den besten Offensivspielern der Welt. Er holte sich unzählige Preise und Auszeichnungen und brach einen Rekord nach dem Anderen. In nationalen Turnieren gewann er über 18 Titel in England, Spanien und Italien. International holte der mehrfach ausgezeichnete Weltfußballer, Fußballer des Jahres und Portugals Fußballer des Jahrhunderts insgesamt zwölf Titel in der Champions League, im Uefa Super Cup und als Klub Weltmeister. In seiner gesamten Karriere wurde er über 20mal als Torschützenkönig und 5mal als Rekordtorschütze ausgezeichnet. Als Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft wurde er 2016 Europameister. Mit seiner exzellenten Spielweise verzaubert er die Fußballwelt.

Die ersten Schritte zum Erfolg

Mit 12 Jahren wechselte Ronaldo zu Sporting Lissabon. Im Jahr 2003 spielte er zeitgleich für die U16, U17, U18 und für das Profiteam. Schon im zweiten Spiel für die A-Mannschaft schoss er zwei Tore zum Sieg. Er machte mit seiner schnellen, trickreichen Spielart die ersten großen Clubs auf sich aufmerksam, speziell Manchester United war sehr angetan.

Weiterentwicklung und Aufstieg

Ronaldo wechselte mit 18 Jahren zu Manchester United und entwickelte sich zum kreativen Weltfußballer. Er ist ein vielseitiger Offensivspieler, der beidfüßig auf den Flügeln und im Sturm spielen kann. Seine vielseitigen Tricks und blitzschnellen Dribblings machen ihm vor dem Tor brandgefährlich. Sein Markenzeichen ist der mehrfache Übersteiger, außerdem gehört er zu den schnellsten Fußballspieler der Welt. Mit seine ausgezeichneten Sprungkraft und seiner Körpergröße erzielte er über 100 Kopfballtore. Während seiner Spielzeit gewann er drei nationale Meisterschaften und die Champions League in 2008.

Rekorde, Rekorde, Rekorde

Mit einem Rekorderlös von 94Mio Euro zu Real Madrid ging für Ronaldo ein Kindheitstraum in Erfüllung. Durch die taktische Spielweise des neuen Vereins wurde er noch viel torgefährlicher. In über 400 Pflichtspielen erzielte er durchschnittlich mehr als ein Tor, wurde viermal Rekordtorschütze und gewann vier weitere Champions League Titel. Später entwickelte er sich zum Strafraumstürmer, der auf sehr kurzer Tordistanz mit wenigen Ballkontakten ins Eckige traf.

„Ein neuer Lebensabschnitt“

Ronaldo fühlte sich in seinem Traumverein nicht mehr unverzichtbar und bat um einen Transfer. 2018 wechselte er wieder mit einer Rekordsumme zu Juventus Turin. Hier spielte er auf verschiedene Positionen und gewann zweimal den italienischen Meistertitel.

Mit 36 Jahren kehrte Ronaldo zu Manchester United zurück. Mit dem 178. Einsatz in der Champions League und 807 Pflichtspieltoren brach er die nächsten Rekorde und wurde erneut Rekordspieler. In der insgesamt enttäuschenden Saison seines Vereins, war er der einzige Leistungsträger.

Wer ist Stefanie Noppinger? Lebenslauf, Steckbrief, Biografie


Stefanie Noppinger ist eine österreichische Extremsportlerin. Sie ist einem breiten Publikum durch die TV Show „Ninja Warrior“ bekannt geworden.

Stefanie Noppinger: Lebenslauf, Steckbrief, Biografie

Sie wurde am 25. Juni 1993 in Hallein in Österreich als zweites Kind ihrer Eltern geboren.

Stefanie hat einen älteren Bruder namens Michael. Mit ihm zusammen kam sie mit 3 Jahren zum Mutter-Kind-Turnen, durch das sie mit dem Kunstturnen im Halleiner Turnverein 1866 startete. Sie kam ins Nationalteam der österreichischen Kunstturner und ist mehrfache Meisterin ihres Landes. Auch als Skifahrerin hat sie sich einen Namen gemacht und wurde 2016 Freeride Masterin in ihrer Heimat. Aus dem Nationalteam der Turner stieg Stefanie Noppinger im Jahr 2020 aus.
Ihre Schulzeit verbrachte sie in Salzburg auf dem Sportgymnasium, wo sie eine vielfältige Ausbildung im sportlichen Bereich genoss. Später studierte Noppinger an der Fachhochschule in Salzburg, die sie mit einem Bachelor in Design- und Produktmanagement abschloss.

Stefanie Noppinger: Ninja Warrior

2017 gab es in Österreich erstmals eine Ausgabe der Show „Ninja Warrior“, die zu diesem Zeitpunkt bereits seit 20 Jahren international erfolgreich war. Stefanie Noppinger hatte Videos aus der amerikanischen Ausgabe gesehen. Sie nahm bei der österreichischen Premiere von „Ninja Warrior Austria“ teil und schaffte auf Anhieb den Finaleinzug. Dies war seit mehreren Jahren keiner Frau mehr in Europa gelungen. Sie war zudem die zweite Frau weltweit, die den Einzug ins Finale schaffen konnte. Als letzte verbliebene Frau wurde sie damals bereits „Last Woman Standing“. Dies gelang ihr auch 2020 und 2021 bei der deutschen Ausgabe „Ninja Warrior Germany“, was jeweils einen Gewinn von 25.000 Euro garantierte.

Im Finale 2021 schafft sie es bis zur letzten „Stage 3“ und ist damit die beste Frau im Ninja Warrior Format auf der ganzen Welt. In der österreichischen Ausgabe des Jahres 2021 war sie ebenfalls die beste Frau. 2019 gab es einen Teamwettbewerb, den Stefanie Noppinger mit der Formation „Magic Monkeys“ für sich entschied. Auch weltweit ging sie im Rahmen der Sendung im TV an den Start, unter anderem in der japanischen Version und beim „Team Europa“ in der US-amerikanischen Ausgabe von Ninja Warrior gegen ein Team aus den USA.

Stefanie Noppinger und Oliver Edelmann

Inzwischen befindet sich der Lebensmittelpunkt der 1,68 m großen Österreicherin in Deutschland. Im Rahmen von Ninja Warrior Germany lernte Stefanie im Jahr 2019 Oliver Edelmann (*29.1.1994) kennen, der ebenfalls am Format teilnahm und von 2016 bis 2021 jedes Mal bis ins Finale kam. Er war 2016 in der ersten deutschen Ausgabe von „Ninja Warrior“ der erste „Last Man Standing“, also der Mann, der es am weitesten geschafft hatte. Der 1,75 m große Hesse wurde in der Sportakrobatik mehrfach Deutscher Meister sowie Europameister als Cheerleader. Am 25.6.2021 verlobte er sich mit Stefanie Noppinger, die ihren Lebensmittelpunkt nun in seiner Heimat Pfungstadt hat, wo der Anlagenmechaniker zudem als Landestrainer der Akrobatik und Trainer beim Cheerleading fungiert.

Stefanie Noppinger: Instagram

Stefanie Noppinger ist auch in den sozialen Medien aktiv. Bei Instagram ist sie unter stefanienoppinger zu finden. Bei Facebook ist sie ebenfalls unter ihrem Namen zu finden.

Wer ist Christian Kirstges? Lebenslauf, Biografie, Steckbrief


Christian Kirstges ist ein Extremsportler und Hindernisläufer. Er Teilnehmer bei „Ninja Warrior Germany“.

Christian Kirstges: Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Christian Kirstges wurde am 19.12.1986 in Andernach geboren und lebt heute in Mülheim-Kärlich, wo er ebenfalls die Realschule besuchte.
Seine Körpergröße beträgt 2,00 Meter bei einem Gewicht von 98 kg.
Neben seiner sportlichen Karriere arbeitet er als Vertriebsleiter im Bereich Versicherungen.

Er ist mehrere Jahre aktiv als Extremhindernisläufer bei Wettbewerben auf der ganzen Welt angetreten.

Christian Kirstges: Ninja Warrior Germany

Erstmals trat er im Jahr 2016 bei der Sendung „Ninja Warrior“ als Kandidat an und bewies sich dort mehrere Male als einer der Top Kandidaten.
2019 belegte er dort den zehnten Platz im deutschen Format der Sendung und den fünften Platz in der Schweiz.

Somit gilt er als einer der erfolgreichsten „Ninjas“ Europas.

Auch in den Social Media Netzwerken ist Christian Kirstges nicht unbekannt und lässt seine Follower an seinen sportlichen Aktivitäten durch Beiträge, Fotos und Videos teilhaben.

Auf Instagram folgen ihm über 8400 User und auf TikTok sehen sich sogar über 81.000 Menschen regelmäßig seine Videos an.
Dargestellt werden auf seinen Kanälen hauptsächlich Fotos und Videos, in denen er seinem sportlichen Alltag nachgeht. Er zeigt verschiedene Trainingsmethoden im Freien, sowie in Innenbereichen, wie Sporthallen.
Doch auch der Spaß kommt dabei nicht zu kurz. So sieht man ihn in unterschiedlichen Posen, ob in Badehose mit Taucherbrille und Schnorchel hängend an einer Klimmzugstange über einem Pool, oder im Anzug in einer Hängematte sitzend im Homeoffice.

Auf YouTube betreibt Christian Kirstges ebenfalls einen Kanal, auf dem er unter anderem von seinem, zum Wohnmobil umgebauten Caddy erzählt und hierzu Tipps für den Ausbau gibt.

Christian Kirstges im Fernsehen:

  • 2016 – 2021: Ninja Warrior Germany
  • 2019: Ninja Warrior Schweiz

Christian Kirstges: Instagram, TikTok

Instagram: ninjahightower

TikTok: ninjahightower

Sportlich fit zu jeder Zeit!


Immer wieder finden neue Wörter ihren Weg in den allgemeinen Wortschatz. Da kann es von Vorteil sein, zu wissen, an welchem Ort die neuesten Wörter erklärt werden. Ein gutes Portal im Internet klärt auch über Doppeldeutigkeiten auf. Häufig sind es sogenannte Jugendwörter, die vor allem Kinder und Jugendliche erfinden und vermehrt verlauten lassen.

Der Kreativität sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Doch auch alle anderen Menschen finden immer wieder neue Wörter und nutzen sie so oft, dass sie zur Umgangssprache werden. Wer viel über die einzelnen Wörter nachdenkt, braucht von Zeit zu Zeit auch einen freien Kopf. Sport ist dabei ein großer Vorteil. Die Sportart an sich spielt kaum eine Rolle. Hauptsache der Kopf wird frei und ist wieder aufnahmefähig.

Wer viel denkt, kann auch schnell frustriert werden. Um die angestaute Wut herauszulassen, ist Sport ebenfalls ein gutes Ventil. Im Einzelsport wie dem Radfahren oder beim Joggen gibt es niemanden, der einem dabei auf die Nerven gehen kann. Es fallen jedoch gute Gespräche ebenfalls weg. Diese kommen eher bei einer gemeinschaftlichen Sportart vor. Diese kann auf dem freien Sportplatz gespielt werden oder im Verein. Wo viele Menschen zusammenkommen, entstehen auch neue Wörter oder Abkürzungen.

Fußball gilt als beliebteste Sportart!

Zwar gibt es viele verschiedene Sportarten, doch noch gilt Fußball als die beliebteste. Ob selbst spielen oder bei einem Spiel zusehen. Für beides gibt es Anfänger, Könner und Profis. Wer gerade neu beginnt, lernt schnell, was eine Flanke ist und wann die gelbe oder Rote Karte gezogen wird. Ganz am Anfang können die Regeln etwas verwirrend wirken. Doch mit der Zeit sind alle Regeln bekannt und es ist, als hätte ein Spieler diese schon immer gekannt.

Da viele Sportvereine nicht jeden Tag trainieren, lohnt es sich auch andere Plätze dafür zu finden. Sofern ein eigener Garten vorhanden ist, kann es sich lohnen hierfür ein Kleinfeldtor zu kaufen. So kann auch privat trainiert werden und wer viel übt, wird schnell zum Meister. Von Zeit zu Zeit kann es sich auch für öffentliche Sportplätze lohnen über neues Equipment nachzudenken. Ein Kleinfeldtor kaufen zu können, im selben online Shop wie die Mannschaftstrikots macht den Anbieter um ein Vielfaches sympathischer. So brauchen Vorstände der Sportvereine nicht lange suchen, um alle benötigten Produkte zu erwerben. Dies spart Zeit und häufig auch Geld. So bleibt mehr Zeit, um den Nachwuchs zu trainieren. Besonders Trainer erfahren dabei häufig mehr neue Wörter, die von Jugendlichen benutzt werden, als alle anderen.

Alles für das Tor!

Im online Shop von vereinsexpress.de gibt es nicht nur normale Fußballtore und Kleinfeldtore zu kaufen. Hier finden Interessenten auch zusätzliche Netze und Pfosten. Daneben gibt es tolle Sportbälle und die passende Bekleidung für den Torwart. Ob Torwarthandschuhe, Trikots oder Fußballschuhe. Natürlich sind auch Stulpen und ein Teil der Schutzbekleidung im Angebot. Sollten die normalen Preise zu hoch sein, um diesen online Shop auszuprobieren, lohnt sich der Blick in den Sale. Viele Artikel sind lediglich aus der Vorsaison oder sogenannte Auslaufartikel. Diese werden nicht weiter hergestellt und so gibt es sie mit einem Preisnachlass. Wer natürlich gleich die ganze Mannschaft ankleiden möchte, kann in diesem online Shop auch Trikotsätze erwerben. Diese gibt es sogar mit einem speziellen Rabatt! Natürlich ist es auch möglich eigene Designs hochzuladen. So kann die eigene Vereinskleidung bestellt werden. Wem das noch nicht genug ist, der hat die Möglichkeit durch Drucke von Namen oder Symbolen kleine Unikate zu fertigen. Daneben gibt es sogar einen Fan-Shop! Wer weiß, vielleicht ist die eigene Fußballmannschaft so gut, dass es auch von ihr im Fan-Shop irgendwann tolle Artikel gibt? Ein Traum ist dies auf jeden Fall für jede sportlich aktive Mannschaft!

Laufschuhe für den Lauf!

Selbstverständlich gibt es in gut sortierten online Shops, bei denen der Sport im Vordergrund steht, auch Laufschuhe. Diese können zum Fußballtraining getragen werden. Da häufig auch bei kalten und feuchten Temperaturen gespielt wird, sollten Fußballschuhe über Spikes verfügen. Diese sorgen für einen guten Halt auf dem Sportplatz. Fußballschuhe ohne Spikes können auch zum Joggen getragen werden. Einige der Schuhe können auch zum Marathonlauf getragen werden. Manchmal bedeutet laufen jedoch nichts anderes als gehen. Bequeme Schuhe, die beim Sport getragen werden, ziehen viele auch gerne in ihrer Freizeit an. So erfüllen Schuhe nicht nur mehrere Aufgaben, sie können sogar für neue Wortfindungen dienen. Sofern ein Sportverein auch gemeinsame Trainingscamps anbietet, kann es sich lohnen ein wirklich gutes Paar Schuhe zu besitzen. Besonders bei Flugreisen in ein Camp lassen sich nicht so viele Schuhpaare mitnehmen, wie sich manche wünschen. Das Gewicht eines Koffers ist begrenzt. Bei einer Busreise kann das Gepäck zwar schwerer sein, aber muss vom Bus in die Unterkunft auch getragen werden können. Natürlich bietet vereinsexpress.de Schuhe verschiedener namhaften Hersteller an. Alle zu einem fairen Preis und in einem stilsicheren Design. Diese können sogar am Strand oder zum gemeinsamen Essen getragen werden! Für Schuhsammler sind die Angebote ebenfalls ein tolles Highlight.

Gut aufgestellt im Trainingslager!

Um auch im Winter gemeinsam zu trainieren, kann eine Mannschaft zwischen Weihnachten und Neujahr auch gemeinsam in ein Trainingslager reisen. Die Trainer haben dabei ausgeklügelte Strategien, die sowohl das Gemeinwohl der Mannschaft fördern, auch als das körperliche Training. Manchmal kann es vorkommen, dass es dabei zu einem Lagerkoller kommt. Viele Menschen auf einem engen Raum und mit wenig Freizeit können sich untereinander schnell einengen. Zudem müssen einige Marotten der anderen Teammitglieder akzeptiert werden. Selbst, wenn diese gegen die eigenen Wünsche und Regeln stellen. Manchmal reicht es schon aus, wenn sich ein Zimmer geteilt wird und jemand schnarcht. Ein anderes Mal ist es der Wunsch, dass im gemeinsam genutzten Badezimmer kein Zahnputzbecher steht, ein anderer Kamerad jedoch sich daran nicht stört. Die Lautstärke eines Telefonats mit den Liebsten Zuhause kann auch zu einem Problem werden. Dann ist es gut, die kleinsten Auszeiten zu finden, um ein wenig Ruhe zu haben. Schließlich liegt in der Ruhe auch die Kraft. Gute Trainer kennen sich damit aus und können darauf eingehen. So werden aus Teamkollegen eher Freunde als Feinde. Gemeinsame Zeit zu verbringen in Teamspielen kann alle dazu bringen, einander zu akzeptieren und über kleine Marotten hinwegzusehen. Schließlich ist ein Trainingslager auch manchmal ein kleiner Urlaub.

Was ist LISS? (Low Intensity Steady-state Training) Bedeutung, Definition, Erklärung


LISS – Low Intensity Steady-state Training – ist ein neuer Trend und gilt als Antipode zum HIIT-Training (High Intensity Interval-Training), das quasi eine Alles-oder-nichts-Methode darstellt. Es erzielt eine hohe Effizienz durch kurze und sehr intensive Intervalle mit einer Belastungsdauer zwischen 30 und 200 Sekunden, wobei die Belastungsintensität bei 93 bis 100 % liegt. Es hat sich nun herausgestellt, dass die Alternative des LISS-Trainings ähnlich effizient und dabei deutlich schmerzfreier funktioniert. In diesem Fall wird die maximale Herzfrequenz im Gegensatz zu HIIT nicht angestrebt.

Moderates LISS-Training

Bei der moderaten LISS-Methode erfolgt das Training einem Herzfrequenzbereich zwischen 60 und 80 % des Maximums. Mit dieser moderaten Trainingsintensität ergeben sich dennoch Effekte, die mit denen des HIIT-Trainings vergleichbar sind. Es dauert nur durch die geringere Trainingsintensität etwas länger, das gleiche Niveau zu erreichen. LISS-Trainingseinheiten sollten 45 bis 60 Minuten dauern. Sie finden etwas seltener als HIIT-Einheiten statt, wodurch der Gesamtaufwand nicht viel höher ausfällt, wenn auch noch das längere Auf- und Abwärmen bei HIIT-Einheiten berücksichtigt wird. Der größte Vorteil von LISS besteht darin, dass sich Sportler*innen die Schmerzen beim Ausschöpfen ihrer körperlichen Leistungsgrenzen ersparen. Zudem muss der Körper nicht so hohe Belastungen ertragen. Auch seine Regeneration erfolgt schneller.

Das etwas längere Training pro LISS-Einheit (gegenüber HIIT) beschleunigt das Abnehmen. Es gibt Vergleichsstudien zwischen beiden Trainingsformen, die belegen konnten, dass die sonstigen Trainingseffekte praktisch identisch ausfallen. HIIT benötigt zwar insgesamt etwas weniger Zeit, doch es ist LISS bezüglich des Muskelaufbaus nicht überlegen. Letzteres unterstützt einen gewünschten Gewichtsverlust sogar ein wenig besser. Ein LISS-Cardio-Training motiviert zudem viele Sportler*innen etwas besser. Sie lassen seltener eine Trainingseinheit ausfallen. Diese Gefahr besteht beim HIIT-Training durch dessen hohe Anstrengung und die übergroße Erschöpfung danach durchaus. Nach einer LISS-Trainingseinheit fühlen sich die Sportler*innen eher erfrischt und glücklich.

Für wen eignet sich Low Intensity Steady-state Training besonders?

Dieses Training ist ein guter Einstieg nach einer Fitnesspause, unterstützt hervorragend eine Diät und wird auch im Rahmen der Rehabilitation empfohlen. Es stärkt das kardiovaskuläre System und lässt sich dem individuellen Leistungsstand entsprechend sehr gut skalieren. Durch die geringere Belastung ist ein Übertraining praktisch ausgeschlossen. Die kürzere Regenerationszeit unterstützt die Trainingsplanung: Wer mag, kann auch am Tag zwei oder drei Einheiten durchführen.

Ein LISS-Ausdauertraining lässt sich zudem hervorragend mit einem Krafttraining vereinbaren. Vor dem Beginn einer LISS-Trainingseinheit empfindet niemand eine riesige Herausforderung, die es nun zu überwinden gilt. Gleichzeitig schüttet dieses Training Glückshormone aus, es steigert also die Stimmung. Das Verletzungsrisiko fällt durch die niedrigere Intensität geringer aus. All das sind auch Argumente für Hobbysportler und Abnehmwillige, die vornehmlich mit dem Sport ihr Diätprogramm unterstützen möchten.

LISS-Trainingseinheiten: Fakten

  • Trainingsdauer: 45 bis 60 Minuten
  • Intensität: 60 – 80 % der maximalen Herzfrequenz, gleichbleibend über die komplette Trainingseinheit
  • Geräte: Laufband, Ergometer, Crosstrainer, Rudergerät und weitere
  • Häufigkeit: maximal bis zu dreimal täglich und bis zu 15 Mal wöchentlich, minimal dreimal wöchentlich eine Einheit

LISS-Training optimieren

Die größten Anpassungsreaktionen durch LISS-Training entstehen durch wechselnde Trainingsgeräte, die verschiedene Muskelgruppen beanspruchen. Der Rhythmus sollte hingegen relativ konstant bleiben. Er wird sich nach den persönlichen Zeitressourcen richten. Wer also feststellt, dass sie/er sich täglich eine Einheit leisten kann, sollte von diesem Plan nicht mehr abweichen und am besten sogar diese Einheit immer zu selben Tageszeit durchführen, weil sich dann der Körper optimal darauf einstellt. Gerade im Rahmen eines Diätprogramms ist das sehr wichtig.

Studienlage zum HIIT- und LISS-Training

HIIT ist schon länger sehr beliebt, weshalb es hierzu viele Studien gibt. Neuere Forschungen vergleichen nun die Effekte von HIIT und LISS. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2015 hat das Journal of Sport-Science & Medicine veröffentlicht. Das Studiendesign verglich HIIT- und LISS-Training über acht Wochen mit dem Fokus auf aerobe und anaerobe Kapazitäten. Die Studienteilnehmer*innen waren 55 untrainierte junge Probanden (College-Alter). Sie wurden in drei Trainingsgruppen eingeteilt und absolvierten ihre Einheiten dreimal wöchentlich:

  • Steady-State (n = 19): 20 Minuten Fahrradergometer mit 90 % der maximalen Herzfrequenz (HIIT)
  • Tabata (n = 21): 8 Intervalle über je 20 Sekunden bis 170 % VO₂max, nach jedem Intervall 10 s Ruhe (LISS)
  • Meyer (n = 15): 13 Intervalle über je 30 Sekunden bis 100 % VO₂max, nach jedem Intervall 60 s Ruhe (LISS)

VO₂max ist die Sauerstoffzufuhr in Relation zur Trainingsintensität. 170 % bedeuten zwar eine deutlich erhöhte Atemfrequenz, die aber dennoch längst nicht die erhöhte Herzfrequenz eines HIIT-Trainings verursacht. Das Ergebnis belegte, dass alle drei Trainingsgruppen ähnliche Muskelaufbaueffekte erzielten, dass aber beim HIIT-Training die Motivation deutlich schneller nachließ. Insgesamt sank die Gesamtmotivation im Laufe der Zeit bei allen Trainingsformen mehr oder weniger stark.

Die Studie ergab, dass LISS eine ähnliche physiologische Herausforderung wie HIIT darstellt. Aus den Studienergebnissen leiteten die Autoren die Empfehlung ab, dass gesunde Erwachsene am besten täglich für 30 Minuten das moderate LISS-Training durchführen sollten.

Leistungssportlern werden zusätzliche HIIT-Einheiten empfohlen. Die hierzu vorliegenden HIIT-Metastudien wurden bei der Auswertung einbezogen (Buchiet, Laursen, 2013a und 2013b; Weston et al., 2014; Kessler et al. 2012). HIIT wird des Weiteren auch von Hobbysportlern aus Zeitgründen durchgeführt, wenn mangels Ressourcen mit wenig Zeitaufwand ein signifikantes Ergebnis erreicht werden soll. Es funktioniert mit dieser Intention auch, wie Gillen et al 2014 belegten: Schon drei 10-minütige Einheiten pro Woche mit je 3 x 20 Sekunden höchster Intensität beeinflussen die oxidative Kapazität der Muskeln und weiterer Marker, an denen sich die kardiometabolische Gesundheit ablesen lässt. Als wesentlichsten Vorteil des LISS-Trainings nennt die zitierte Studie die Motivation gerade von untrainierten Personen bzw. Einsteigern.

Was bedeutet „Jabroni“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Jabroni ist ein italienisch-amerikanischer Slangbegriff für eine dumme, törichte, verächtliche Person. Der Begriff wurde vor allem im professionellen Wrestling verwendet und ist eine Anspielung auf das Wort „Jobber“ (Wrestler, deren Aufgabe es ist, gegen ihre Gegner zu verlieren, damit diese ihren Ruf aufbauen können).

Was bedeutet „Jabroni“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Jabroni wird oft mit dem Wort jiboney verwechselt oder zusammengeführt, das im OED als eine veraltete Version von jabroni (in zahlreichen Schreibweisen) bezeichnet wird. Jiboney ist ein umgangssprachliches italienisch-amerikanisches Wort, dessen Ursprung ungewiss ist und das vor allem für neu eingewanderte Personen verwendet wurde, um deren primäre Definition von jabroni zu bilden. Die ersten fünf Verwendungen des OED beziehen sich auf das Wort jiboney. Erstmals vom Iron Sheik verwendet und durch Dwayne „The Rock“ Johnson berühmt gemacht, ist ein Jabroni im Wrestling ein Verlierer, sowohl in der Sportart als auch als Person.

Beispiel 1:

Calvin: „Willst du was von McDonald’s mitnehmen?“
Kiff: „Sicher“
*geht zu McDonald’s*
Calvin: „Kumpel ich habe meine Brieftasche vergessen, kannst du für mich bezahlen?“
Kiff: „Du bist ein verdammter Jabroni“

Beispiel 2:

Bill: „Hey Bob, du bist ein großes Weichei!“
Bob: „Oh ja, nun…(bricht Bills Gesicht in zwei Hälften)…wer ist jetzt die verdammte P*ssy, du verdammter Jabroni?!“

„Verdammte Jabroni’s, ich breche mir immer den Fuß in ihren Är*chen ab!

Beispiel 3:

{1} „Kyle ist so ein Jabroni.“
{2} James: „Hey Donald, du bist ein verdammtes Arschloch.“
Donald: „Also James, du bist ein Jabroni!“
James: „Uhh…“
{3} Mr. I. C. Weenur: „Also gut, ihr kleinen Scheißer, ihr müsst während der Frühjahrsferien Hausaufgaben machen. Lest Kapitel 69 und verfasst eine zweiseitige Zusammenfassung mit mindestens 2.000 Wörtern.“
Ben: „Mr. Weenur, Sie sind ein echter Jabroni.“
Mr. I. C. Weenur: „Was ist das?!“
Ben: „Ein guter Lehrer…“
Herr I. C. Weenur: „Okay.“

Beispiel 4:

„Hey du verdammter „Jabroni“, was ist los mit dir?“

Beispiel 5:

Ein A*schloch. Wie in: „Seht euch dieses verdammte Arschloch an!“
Wenn du zum Beispiel jemanden auf einem Einrad mitten auf der Straße fahren siehst, sagst du natürlich: „Schau dir dieses verdammte A*schloch an.“

„Was machst du da, Jabroni?“
„Schau dir diesen Jabroni an, der seine Milch vor dem Müsli einschenkt“

Was ist das 12-3-30 Workout? Bedeutung, Definition, Erklärung


Das 12-3-30-Laufbandtraining kann eine großartige Alternative zum Fettabbau und zur Straffung sein und ist seit geraumer Zeit über die sozialen Medien immer bekannter geworden.

So führen Sie das 12-3-30-Workout durch

Steigen Sie zunächst auf das Laufband und laufen Sie 3-5 Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von 3 km/h und einer Steigung von Null – so werden Ihre Beine aufgewärmt.

Stellen Sie dann den Timer auf 30 Minuten ein und erhöhen Sie die Steigung auf 12 % – Sie werden den Unterschied zweifellos schon bald spüren.

Es ist in Ordnung, wenn Sie sich anfangs an den Seiten festhalten, vor allem, wenn Sie sich unsicher fühlen – das Befolgen der grundlegenden Richtlinien für die sichere Benutzung eines Laufbands ist von größter Bedeutung. Aber um den vollen Nutzen aus diesem Training zu ziehen, sollten Sie versuchen, sich zu bewegen, ohne sich festzuhalten.

Im Gegensatz zu anderen HIIT-Workouts auf dem Laufband bleiben Sie während der gesamten 30 Minuten bei einer Steigung von 12 % und einer Geschwindigkeit von 3 km/h – daher auch der Name des Workouts: 12-3-30″.

Wenn Sie jedoch eine der beiden Geschwindigkeiten in Intervallen erhöhen möchten, ist das Ihre Entscheidung. Vielleicht gewöhnt sich Ihr Körper nach etwa einem Monat an die Intensität des Trainings und Sie können die Geschwindigkeit oder die Steigung noch weiter erhöhen.

Wenn Sie das 12-3-30-Workout in Aktion sehen möchten, sehen Sie sich die Schöpferin des Workouts in dem folgenden Video an (springen Sie zur 4:08-Marke).

Ist das 12-3-30-Workout effektiv?

Seitdem das 12-3-30-Workout bekannt wurde, haben zahlreiche Nutzer in den sozialen Medien die Routine kopiert und zeigen erstaunliche Ergebnisse – von einer deutlichen Gewichtsabnahme bis hin zu einem straffen, durchtrainierten Bauch.

Aber wie effektiv ist es wirklich?

Diee Vorteile des Steigungsgehens sind zahlreich. Guido Basola, Fitnesstrainer und Gründer des ELYSIUM-Fitnessstudios, sagt, dass es eine großartige Übung für Anfänger ist. „Zunächst einmal ist festzuhalten, dass dies ein fantastischer Weg ist, wenn Sie Ihre Fitnessroutine beständig gestalten wollen. Es ist einfach und nicht so überwältigend wie andere Programme, und es wird auf jeden Fall Ihre Herzfrequenz erhöhen und dazu beitragen, Ihre Grundfitness aufzubauen und zu verbessern.“

Das Kardio-Element des Workouts bedeutet auch, dass Ihre Herzfrequenz herausgefordert wird. „Der zusätzliche Hügel bringt das Blut in Wallung und erhöht die Herzfrequenz“, sagt Basola. „Das ist gut für die Kalorienverbrennung und die Körperhaltung – aber halten Sie die Schultern zurück und die Brust hoch, wenn Sie den Hügel hinauffahren.“

Der 12-3-30 ist auch eines der besten Beintrainings, die Sie auf dem Laufband machen können. Basola verspricht, dass Sie „definitiv Veränderungen in den Quads, Gesäßmuskeln und Kniesehnen sehen werden.“

Wie viele Kalorien können Sie mit dem 12-3-30-Workout verbrennen?

Wenn Ihr Hauptziel der Fettabbau ist, können Sie mit dem 30-minütigen Training bis zu 150 Kalorien verbrennen – allerdings müssen Sie, wie bei jedem anderen Training auch, für Abwechslung sorgen und Ihre Ernährung konsequent einhalten. Dieses Training wird Ihnen helfen, die unerwünschten Pfunde loszuwerden, aber es ist wichtig, es mit einer gesunden Ernährung und einer Mischung aus Krafttraining zu kombinieren“, rät Basola und fügt hinzu: „Je konsequenter Sie sind, desto besser sind die Ergebnisse“.

Gibt es Nachteile des 12-3-30-Workouts?

Auch wenn es ein großartiges Cardio-Training ist, finden viele, die bereits regelmäßig trainieren, es vielleicht nicht so anspruchsvoll. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, können Sie es sich für Tage aufheben, an denen Sie sich müde fühlen, oder sogar für Ruhetage, an denen Sie sich bewegen, aber Ihren Körper nicht erschöpfen wollen.

Wenn dieses Training für Sie anfangs eine Herausforderung darstellt, werden Sie vielleicht nach ein paar Monaten ein Plateau erreichen, wenn sich Ihre Fitness verbessert. „Es ist ein großartiges Training, aber man sollte nicht in die Falle der Selbstzufriedenheit tappen“, sagt Basola. „Es ist wichtig, dass man merkt, wann man fit und stark genug ist, um sich selbst weiter herauszufordern, vielleicht indem man das Tempo allmählich steigert.“

Es ist auch wichtig zu wissen, dass das Gehen oder Laufen mit einer Steigung – sei es auf einem Laufband oder im Freien – sowohl Ihre Haltung als auch Ihre Knie beeinträchtigen kann. Das Läuferknie tritt häufig bei Menschen auf, die ständig bergauf gehen oder laufen, daher sollten Sie ab und zu einen flachen Spaziergang einlegen. Bei der Körperhaltung sollten Sie darauf achten, dass Ihr Rücken gerade ist, die Schultern nach hinten gezogen sind und Sie in die Richtung schauen, in die Sie gehen, um Verletzungen zu vermeiden.

Wer hat Fußball erfunden? Geschichte des Fußballs


Die traditionsreiche Sportart Fußball hat eine lange Geschichte vorzuweisen, die sich bis in die Antike zurückverfolgen lässt. Häufig wird das heutige England als Ursprung des modernen Fußballs angesehen. Die Einflüsse auf die Sportart jedoch reichen in vielfältige Epochen der Menschheitsgeschichte zurück.

Wer hat Fußball erfunden? Geschichte des Fußballs

Der moderne Fußball entwickelte sich aus frühen Ballsportarten, dabei gab es schon im antiken China und im mesoamerikanischen Raum Ballsportarten, die als frühe Inspiration fungieren. Bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. existierte im historischen China eine Ballsportart namens Cuju. Die Sportart wurde so populär, das sie sich gar als eine Art Nationalsport entwickelte, der bis in das 6. Jahrhundert n. Chr. verbreitet war. Zum Einsatz kamen bereits Lederbälle, was Vergleiche zum modernen Fußball nicht komplett absurd werden lässt.

Bevor Kolumbus Amerika entdeckte, wurde gleichfalls in Mesoamerika das Ballspiel kultiviert. Dabei scheint das dortige Ballspiel anders als die chinesische Variante weniger sportlicher als ritueller Wurzel gewesen zu sein. Viel über das historische Ballspiel aus dem mittelamerikanischen Raum wurde nicht überliefert – allerdings kam hier kein Ball aus Leder, sondern aus natürlichem Kautschuk zum Einsatz.

Noch bevor sich der moderne Fußball im heutigen Großbritannien entwickelte, erfreuten sich verschiedenste Ballspielvarianten auf dem europäischen Kontinent steigender Beliebtheit. Bereits im spätmittelalterlichen Italien – um das 15. Jahrhundert – soll in der Region Florenz der Calcio storico gespielt worden sein. Dabei wurde das traditionsreiche Spiel mit den besten Roben im Anschluss an den sonntäglichen Kirchenbesuch zelebriert. Das Calcio storico gilt als raue Frühform des Fußballs, dabei lassen sich auch Elemente des modernen Rugby entdecken. Es ist demnach davon auszugehen, dass der moderne Fußball nicht im luftleeren Raum am Reißbrett entstanden ist, sondern dass er sich organisch aus historischen Ballsportarten entwickelt hat, deren Traditionen sich teils bis in die Antike zurückverfolgen lassen.

Die Wurzeln des modernen Fußballs

Der britische Einfluss auf den modernen Fußball hatte ebenfalls einen mittelalterlichen Ursprung. Seit dem 12. Jahrhundert findet im britischen Ashbourne das Shrovetide-Fußballspiel statt. Jedes Jahr am Faschingsdienstag wie am Aschermittwoch wird noch heute die Tradition gepflegt. Dabei gilt die Frühform des Fußballspiels als eine reduktionistische und kaum reglementierte Version: So wird zwischen 14 und 22 Uhr um einen Korkball gespielt, dabei gibt es kein eng umgrenztes Spielfeld. Der Shrovetide-Fußball ist ein extrem raues Fußballspiel, das mit einer unbegrenzten Anzahl von Spielern funktioniert. Zwei historische Steinpyramiden formen die Tore. Vom einflussreichen Shrovetide-Fußball ist es noch ein langer Schritt zum modernen Association-Football.

Hier kommen die traditionsreichen britischen Universitäten ins Spiel. Bereits im 19. Jahrhundert gab es verschiedene Fußballspiele in England, die nicht unähnlich des Shrovetide-Fußballs zwischen rivalisierenden Orten stattfanden. Von hier gelangten die britischen Frühformen des Fußballspiels an Universitäten und Privatschulen wie Cambridge, dem Eton College, der Westminster School, dem Cheltenham College und vergleichbaren Bildungseinrichtungen. Das Fußballspiel bildete eine körperliche Abwechslung zum harten Studienalltag. Doch damit die verschiedenen Universitäten und Colleges miteinander konkurrieren konnten, war ein einheitliches Regelwerk vonnöten.

Konsequenz waren die sogenannten Cambridge-Regeln, die 1848 ihre Premiere feierten. Entwickelt durch ein Komitee an der gleichnamigen Universität, ähneln sie den Grundregeln des modernen Fußballs. Sie sind der erste konzertierte Versuch, ein einheitliches Regelwerk für die populäre Sportart zu schaffen. Dabei wurden elf Paragraphen festgelegt, von denen so einige bahnbrechend waren: Der Anstoß des Balls in der Mitte des Spielfelds, die Etablierung des Toraus, das Verbot von rabiaten Mitteln sowie die Vereinheitlichung der Torregeln. Und die simpelste und wichtigste aller Regeln: Wer die meisten Tore schießt, gewinnt. Die so etablierten Cambridge-Regeln sind der Grundstein für den modernen Fußball.

Die Internationalisierung und Modernisierung der Sportart

Mit den dank der Universität Cambridge etablierten neuen Regeln konnte sich der Fußball auf ein neues Level entwickeln. Konkurrierende Orte und Universitäten durften sich so endlich auf ein einheitliches Regelwerk berufen. Etwa neun Jahre nach den Cambridge-Regeln wurde in der Stadt Sheffield der Sheffield Code entwickelt. Ihm sind das Konzept des Freistoßes und des Eckstoßes zu verdanken. 1863 wurde in England der nächste Schritt vollzogen: Die Football Association (FA) wurde gegründet. Der erste offizielle Fußballverband der Welt ebnete den Weg für den organisierten modernen Fußball. Unter diesem neuen Verband konnten die Fußballregeln weiter verfeinert und die Eckpunkte des Spiels fortschreitend definiert werden. So wurde die Ballgröße noch 1872 vereinheitlicht. Zwei Jahre darauf wurde als regelnde Person auf dem Feld der Fußballschiedsrichter eingeführt.

Auf das internationale Parkett drängte der Fußball 1904 dank der Gründung der FIFA (Fédération Internationale de Football Association) in Paris. Bereits zuvor hatten sich zahlreiche nationale Verbände gegründet. In der Schweiz, Dänemark und Belgien fanden frühe Entwicklungen außerhalb Englands statt. Deutschland folgte 1874 mit der Einführung des Fußballs durch den Lehrer Konrad Koch. Das erste deutsche Fußballspiel fand im gleichen Jahr in Braunschweig statt. Konsequenz der Etablierung der Sportart in Deutschland war die Gründung des Deutschen Fußballbundes (DFB) im Jahr 1900. Die Deutsche Fußballmeisterschaft debütierte in den Jahren 1902/1903. Vom Ende des 19. bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts machte der Fußball riesige Entwicklungsschritte. Die Etablierung der Fußball-Weltmeisterschaft im Jahr 1930 war ein neuer Höhepunkt dieser Entwicklungen.

Seitdem hat sich der Fußball auch taktisch enorm weiterentwickelt. Vom klassischen Liberospiel bis zum Total Football von Johan Cruyff konnte sich der Fußball mehrmals neu erfinden. Dabei gibt es heute zahlreiche Wettbewerbe wie UEFA Champions League, UEFA Europa League oder die Europameisterschaft, die den sportlichen Konkurrenzkampf auf verschiedenen Ebenen regeln. In den 70er-Jahren wurde außerdem der Frauenfußball in Deutschland etabliert, der 1991 in der ersten Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen mündete. Innerhalb von anderthalb Jahrhunderten ist der Fußball vom simplen Ballspiel in der englischen Provinz zu einem internationalen Massenphänomen herangewachsen.

Überblick – Die Ursprünge des Fußballs

Wichtige Entwicklungen des Fußballs fanden in England statt: Vom Shrovetide-Fußballspiel bis zu den Cambridge-Regeln und dem Sheffield Code. Doch schon zuvor gab es Varianten des Fußballspiels im historischen China, Mittelamerika und Italien. Seit Jahrtausenden waren ähnliche Ballspielarten bekannt. Der moderne Fußball hat sich zwar vor allem in den letzten anderthalb Jahrhunderten entwickelt. Erfunden hat den Fußball jedoch keine einzelne Person oder Nation. Vielmehr ist er einer organischen historischen Entwicklung zu verdanken, die sich allerdings in England erheblich beschleunigte.

Was bedeutet „Lucky Punch“? Was ist das? Bedeutung, Definition, Erklärung


Bei einem Lucky Punch handelt es sich um einen Treffer oder einen Punkt, der überraschend getroffen wird und nahezu allein für einen Erfolg verantwortlich ist. Die Felder, in denen ein Lucky Punch zum Erfolg führen kann, sind vielfältig und in den Bereichen Sport sowie auch im Alltagsleben im übertragenen Sinne daheim.

Was bedeutet „Lucky Punch“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Ein Lucky Punch ist besonders dann so benannt, wenn in der Situation nicht unbedingt mit ihm zu rechnen war. Stattdessen sind es ausgeglichene Situationen, die in die eine oder andere Richtung kippen können, welche dann über einen Lucky Punch zu einer Entscheidung kommen. Dies gilt in den verschiedenen Bereichen, in welchen die Begrifflichkeit vorkommt und eine Rolle spielt. Wenn es irgendwo Spitz auf Knopf steht, dann kann ein Lucky Punch die Entscheidung bringen und den Ausschlag für die eine oder andere Seite bringen. Wird der Begriff wortwörtlich genommen, dann handelt es sich um einen glücklichen Schlag. Doch es ist de facto nicht stets das Glück, das zu dem Schlag führt. Stattdessen muss der gewinnbringende Schritt so verstanden werden, dass es mit ihm auf einen Schlag gelingen kann, den Kampf oder Wettbewerb zu beenden.

Was ist ein Lucky Punch im Sport?

Am häufigsten zu hören ist die Begrifflichkeit des Lucky Punchs zweifelsfrei im Boxsport. Hier handelt es sich nicht nur im übertragenen Sinne um einen Schlag, der am Ende zum Erfolg führt, sondern man kann die Bedeutung tatsächlich wortwörtlich übernehmen. Doch auch andere Sportarten bieten durchaus Möglichkeiten, dass am Ende eines Wettkampfes oder Matches von einem Lucky Punch gesprochen wird. So kann ein Team beim Fußball, welches sich in der meisten Zeit der Partie in der Defensive befunden hat, mit einem einzigen Konter das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden und so den entscheidenden Stoß schaffen, der zum Sieg führt. Dies gilt auch für andere Ballsportarten, in denen es möglich ist, durch einzelne Konter zum Erfolg zu kommen und den Gegner entscheidend zu schwächen.

Auch im Golfsport beispielsweise kann durchaus ein Lucky Punch gelingen. Ein Akteur, der nach den ersten gespielten Löchern deutlich zurückliegt, kann mit einem sogenannten Hole in One dafür sorgen, dass er plötzlich an die Spitze katapultiert wird. Hier kommt jede Menge Können mit dem gewissen Etwas an Glück zusammen und die Kombination sorgt dafür, dass sich das Tableau schlagartig ändern kann. Im Wintersport gelten ähnliche Regeln, wenn beispielsweise 2 Läufe notwendig sind und ein Läufer oder eine Läuferin im zweiten notwendigen Run die vorherige Zeit deutlich verbessert.

Was kann ein Lucky Punch im Berufsleben sein?

Grundsätzlich kann es bei den verschiedensten Herausforderungen dazu kommen, dass uns ein Lucky Punch gelingt. Wer zum Beispiel in zähen Verhandlungen steckt und einen neuen Geschäftspartner für sich gewinnen möchte, der kann durchaus durch ein besonders gelungenes Gespräch, ein Argument oder eine Präsentation den entscheidenden Schritt in die richtige Richtung machen. Auch wenn der Faktor Glück bei dieser Handlung keine große Rolle spielt, kann im übertragenen Sinne dennoch vom Lucky Punch gesprochen werden. Gleiches gilt bei der Vollendung eines Projektes, das bisher an einer Fragestellung gehapert hat, die mit einem weiteren Arbeitsschritt gelöst werden kann.

Was ist Icing? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Begriff Icing bezeichnet drei verschiedene Phänomene aus ganz unterschiedlichen Bereichen:

  • eine Regel im Icehockey
  • eine Technik der Dekoration von Kuchen mit Zuckerguß
  • ein Verhalten beim Dating

Icing als Regel im Icehockey

Ein Icing oder auch No-Touch-Icing bzw. Automatic Icing ist im Icehockey ein an sich unerlaubter Spielzug. Es gelten jedoch einige Ausnahmen, unter denen das Icing nicht geahndet wird.

Definition „Icing“

Nach IIHF-Regel 460 liegt ein Icing vor, wenn ein Spieler den Puck aus der eigenen Spielhälfte einschließlich der Mittellinie über die verlängerte Torlinie schießt, schlägt oder ablenkt. Entscheidend für das Icing ist dabei die Position des Pucks, nicht die des Spielers. Diese Form des Weitschusses stellt eine unerlaubte Form der Befreiung der Verteidiger dar und ist im Deutschen auch als „Unerlaubter Befreiungsschuss“, „Unerlaubter Befreiungsschlag“ oder „Unerlaubter Weitschuss“ bekannt. Das Spiel wird vom Linienrichter abgepfiffen, sobald der Puck die Torlinie überschreitet. Das Spiel wird mit einem Bully im Verteidigungsdrittel des für das Icing verantwortlichen Teams fortgesetzt, die betreffende Mannschaft unterliegt einem Wechselverbot.

Ausnahmen

Eine derartige Ahndung des Icing entfällt unter folgenden Bedingungen:

  • Mit dem Weitschuss wird ein Tor erzielt.
  • Die verantwortliche Mannschaft befindet sich in Unterzahl.
  • Der Puck berührt vor Überschreiten der verlängerten Torlinie einen gegnerischen Spieler oder den gegnerischen Torwart an Körper, Schlittschuhen oder Stock.
  • Ein gegnerischer Spieler mit Ausnahme des Torwarts hätte nach Ermessen des Linienrichters den Puck vor Überschreiten der verlängerten Torlinie spielen können.
  • Das Icing erfolgt direkt vom Bully aus.

Dass der Torwart während des Icings seinen Torraum verlässt oder sich außerhalb des Torraums befindet und auf den Puck zubewegt, gilt seit der Saison 2006/2007 nicht mehr als Ausnahme, die das Icing aufhebt.

Touch-Icing und Hybrid-Icing

In Abweichung von den internationalen Regeln kommt es beim Touch-Icing nur dann zum Abpfiff des Spiels, wenn ein Spieler der verteidigenden Mannschaft den Puck berührt. Ist ein Spieler der angreifenden Mannschaft zuerst am Puck, geht das Spiel weiter. Ziel der Regel ist ein schnellerer Spielablauf. Allerdings wurden in der Folge eine Häufung schwerer Verletzungen beobachtet, so dass die Regel überwiegend abgeschafft wurde. An ihre Stelle tritt oft das sogenannte Hybrid-Icing, bei dem der Linienrichter entscheidet, ob ein Spieler der verteidigenden oder der angreifenden Mannschaft zuerst am Puck sein könnte, ausgehend von der Distanz zum Puck, wenn die Spieler sich auf Höhe der Bully-Punkte befinden. Um das Verletzungsrisiko zu mindern unterliegen in Icing-Situationen darüber hinaus auch Bodychecks verschärften Regeln.

Icing als Kuchenverzierung

Beim Backen bezeichnet Icing sowohl Technik als auch Ergebnis der Dekoration insbesondere von Torten und Cupcakes mit Zuckerguss.

Definition

Icing ist eine Zuckerglasur und die damit hergestellte Dekoration. Die Mischung wird mit Spritztüten aufgetragen. Während der Arbeit weich und formbar, härtet sie zu einem glatten Überzug aus, der die Form hält. Diese Art der Spritzglasur eignet sich dadurch besonders für filigrane und detaillierte Dekorationen, was sie in der Verzierung von Torten und Cupcakes beliebt macht.

Zwei Grundrezepte: Icing mit und ohne Eiweiß

Icing besteht im Wesentlichen aus Puderzucker und einer Flüssigkeit, mit der dieser zu einer zähen Masse verarbeitet wird. Dafür eignen sich sowohl Wasser als auch Milch oder Zitronensaft. Besonders formstabil wird die Glasur mit Eiweiß. Man kann die Herstellung von Icing auf zwei Grundrezepte reduzieren:

Royal Icing: Eiweißspritzglasur

  • 1 Eiweiß
  • 100 g Puderzucker
  • 2 EL Zitronensaft

Das Eiweiß steif schlagen, nach und nach Puderzucker und Zitronensaft zugeben. Rühren, bis eine dicke und glänzende Konsistenz erreicht ist.

Einfacher Zuckerguss

  • 250 g Puderzucker
  • 3-6 EL Wasser, Milch oder Zitronensaft

Flüssigkeit nach und nach in den Puderzucker einrühren, bis eine dicke, glänzende Konsistenz erreicht ist.

Übrigens: Auch eine Kokos-, Marmeladen- oder Schokoglasur lässt sich spritzen und härtet aus. Auch sie zählen damit zu den Icings.

Icing, Topping, Frosting

Icing, Topping und Frosting bezeichnen alle drei eine Dekorationsform für Backwaren. Doch während Icing eine Spritzglasur auf Zuckerbasis ist, bezeichnet Frosting jede Form von Creme auf Basis von Milchfetten wie Butter, Schlagsahne oder Frischkäse. Frosting wird mit einem Spatel als glatte Oberfläche und Grundfläche für weitere Dekorationen aufgetragen oder als Verzierung ebenso wie Icing gespritzt. Sowohl Icing als auch Frosting können mit Lebensmittelfarbe in bunte Hingucker verwandelt werden. Topping ist der Oberbegriff für jede Dekorationsform, die auf den eigentlichen Kuchen (englisch: on top) kommt und umfasst als Begriff sowohl Icing als auch Frosting.

Icing im Dating: Bedeutung, Definition, Erklärung

Im Dating meint Icing eine hinhaltende Taktik, die sich in inkonsistentem Verhalten zwischen Ermutigung und Abweisung äußert.

Definition

Entsprechend der englischen Wortbedeutung ice = Eis meint Icing im Dating, dass die andere Person regelrecht „auf Eis gelegt“ wird. Das Interesse am anderen wird zwar geäußert. Zu einer echten Beziehung kommt es aktuell aber nicht. Stattdessen wird das Interesse des potentiellen Partners mit Hinweisen auf eine künftige oder künftig mögliche Beziehung wach gehalten, bis sich die unentschlossene Seite endgültig dafür oder dagegen entscheidet oder die so auf Eis gelegte Person die quasi Beziehung beendet.

Anzeichen für Icing (Dating)

Das Icing ist für Betroffene verwirrend, denn die Signale des (potentiellen) Partners sind widersprüchlich. Je nach Motiv und Begleitumständen muss aber kein Icing dahinter stecken. Dass man auf Eis gelegt wird, ist an folgenden Anzeichen erkennbar:

  • Der Partner verschwindet eine Weile von der Bildfläche, um sich nach einiger Zeit ohne Erklärung zu melden.
  • Der Partner bekennt sich weder mit Worten noch Taten zu der Beziehung.
  • Dates werden häufig in letzter Minute abgesagt.
  • Der auf Eis gelegte Partner fühlt sich erleichtert und in der Beziehung bestätigt, wenn der andere sich nach längerer Pause wieder meldet.
  • Der Partner ist online, reagiert aber mit großer Verzögerung auf Nachrichten.

Abstand und Schweigen in Verbindung mit einer fehlenden Erklärung sprechen dafür, dass der für das Icing verantwortliche Partner keine Verantwortung für die Beziehung anerkennt. Die Verbindung geht nicht über das Bekunden eines romantischen Interesses hinaus, es gibt weder ein klares Nein oder klares Ja zu einer Beziehung. In der Folge kann derjenige in seinem Verhalten nichts falsch machen: Meldet er sich, ist dies durch die beziehungsnahe Situation gerechtfertigt, meldet oder erklärt er sich nicht, ist das kein Verstoß gegen die Regeln einer nicht bestehenden Beziehung.

Gründe: Darum legen Menschen den Partner auf Eis

Je nach Ausgangssituation mag es viele Gründe für ein widersprüchliches Verhalten geben. So können die äußeren Gegebenheiten oder andere Umstände für einen oder beide Partner gegen eine Beziehung sprechen, die gleichzeitig gewünscht wird. Es ist aber auch möglich, dass der Partner mit den widersprüchlichen Verhaltensweisen sich nicht sicher ist, ob wirklich etwas aus einer Beziehung werden könnte und aus Angst davor, den anderen zu verletzen oder selbst verletzt zu werden, sich nicht festlegen will oder kann. Dann gibt es Menschen mit genereller Bindungsangst. Ebenso wie solche, die ganz berechnend abwarten, ob sich nicht noch eine bessere Gelegenheit ergibt. Im schlimmsten Fall genießt es der potentielle Partner, den anderen hinzuhalten und zieht Bestätigung daraus, wenn der im Ungewissen Gehaltene dennoch nicht den Schlussstrich zieht.

Vom Icing zur Beziehung: Gibt es Hoffnung?

Ob es Hoffnung auf eine glückliche Beziehung am Ende des Icing gibt, hängt von den Gründen für dieses Verhalten ab. Es mag sein, dass sich die Umstände ändern und Ängste überwunden werden. Dann kann der ursprünglich unentschlossene Partner der Beziehung eine Chance geben. Weniger schön ist es natürlich, wenn die Entscheidung durch den Wegfall einer als besser wahrgenommenen Gelegenheit herbeigeführt wird. Die zweite Wahl zu sein ist selten eine gute Basis für eine gemeinsame Zukunft. Am schlimmsten für die vom Icing Betroffenen sind wohl die Fälle, in denen der Verantwortliche Freude aus der Verunsicherung und Hilflosigkeit des Partners zieht. In diesen Fällen ist es unwahrscheinlich und wenig wünschenswert, dass sich eine Beziehung entwickelt.

Handlungsspielraum: Das können Betroffene tun

Eine gute Einschätzung der Lage und Aussichten gibt ein ehrliches Gespräch. Spricht der Betroffene offen an, wie er das Verhalten des Partners wahrnimmt und welche Gefühle es beim ihm auslöst, sollte der Verantwortliche zumindest bereit sein, seine Gründe darzulegen und sein Bedauern über die Konsequenzen seines Verhaltens auszudrücken. Fehlt dieser Beweis für den grundlegenden Respekt dem Partner gegenüber, sollte der Betroffene die Situation zum eigenen Wohle beenden.

Was sonst noch schief läuft: Benching, Ghosting, Stashing, Breadcrumbing

Benching ist ein anderes Wort für Icing. Der Partner wird auf Eis gelegt bzw. auf der Ersatzbank gehalten. Beim Ghosting verschwindet ein Partner ohne Ankündigung und Erklärung aus dem Leben des anderen, es erfolgt kein Kontakt mehr. Beim Stashing findet zwar eine Beziehung statt, diese wird jedoch vor dem Umfeld des einen Partners verborgen. Das Breadcrumbing hingegen ist eine Sonderform des Icing, nämlich die, bei der dem Betroffenen absichtlich genug „Brotkrumen“ hingeworfen werden, um Hoffnung auf eine Beziehung zu machen, für die der andere keinerlei Absicht hegt.

Phänomene wie das Icing gab es unter anderem Namen schon von jeher in zwischenmenschlichen Beziehungen. Seit dem Siegeszug von Social Media ist es jedoch sehr viel einfacher geworden, unverbindlichen Kontakt zu halten.

Was ist Kangatraining? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Schwerpunkt beim Kangatraining liegt auf einem aeroben Rückbildungsgymnastikkurs mit geringer Belastung, der die kardiovaskuläre Ausdauer und Flexibilität sowie die Muskelkraft und -kapazität fördert.

Was ist Kangatraining? Bedeutung, Definition, Erklärung

Kangatraining schenkt dem Beckenboden und der Bauchmuskulatur sowie der Körperhaltung besondere Aufmerksamkeit. Kanga-Training umfasst Bodenarbeit, Übungen für die Muskelausdauer im Stehen, eine grundlegende Choreografie und eine Abkühlung mit Dehnungs- und Beckenbodenübungen. Der Unterschied zu herkömmlichen Trainingskursen besteht darin, dass das Baby die ganze Zeit bei der Mutter ist und die Übungen in einer Tragevorrichtung mit macht.

Kanga-Training kann dazu beitragen, Gewicht zu verlieren und die wichtigsten Muskelgruppen zu stärken, die während der Schwangerschaft geschwächt sind, wie z. B. Bauch, Gesäß, Arme und Oberschenkel. Die Vorteile von Kangatraining sind vielfältig. Neben der Gewichtsabnahme wirkt sich Kanga-Training auf die Mutter-Kind-Bindung aus. Da das Baby die meiste Zeit des Kurses in der Babytrage ist, wird die Bindung zur Mutter gefördert.

Darüber hinaus handelt es sich um ein Intervalltraining, d. h. es gibt alle Arten von speziellen Workouts für Mütter, die die hormonellen und körperlichen Veränderungen berücksichtigen, die eine Frau während der Schwangerschaft, bei der Geburt und nach der Geburt durchmacht. Der Bauch rückt in den Fokus, der sich während der Schwangerschaft völlig verändert hat, aber auch der Beckenboden wird durch spezielle Übungen trainiert und regeneriert.

Wann sollte man mit dem Kanga-Training beginnen?

Der Zeitpunkt für die Teilnahme an den speziallen Kanga-Kursen hängt von der Art der Geburt der Mutter ab. Etwa 6 bis 9 Wochen, wenn es eine vaginale Geburt war, oder etwa 10 bis 12 Wochen nach der Geburt, wenn die Mutter per Kaiserschnitt ein Kind zur Welt gebracht hat. Es kommt nicht auf das Alter des Babys an, sondern auf die Genesung der Mutter nach der Geburt, deshalb der unterschiedliche Einstieg. Beim Kaiserschnitt wird sich primär um die Narbe gekümmert. Wenn das Baby in der Babytrage ist, muss hier besonders viel Wert darauf gelegt werden, damit die frische Verletzung nicht wieder aufreißt. Beim Kanga-Training ist es wichtig, einen ergonomischen Tragesitz zu verwenden, der das Gewicht und die Last des Babys aufnimmt, so dass das Gewicht gut auf den Körper der Mutter verteilt ist, sowohl in der Taille als auch in den Schultern.

Warum ist es so wichtig, eine sichere Baby-Trage zu verwenden?

Das gesunde und sichere Tragen von Babys ist beim Kanga-Training sehr wichtig. Dabei ist es wichtig, dass die Babytrage von guter Qualität und belastbar ist. Der oder die Kursleiterin kann dabei mit Tipps zu bevorzugten Modellen helfen.

Auszüge aus einem Kanga-Training Übungsprogramm:

Gerade Planke

Hier wird an der Bauchmuskulatur gearbeitet. Diese Übung ist gerade für Anfänger gut geeignet. Die Mutter bildet eine Linie von den Schultern bis zu den Fersen. Am Anfang bleibt der Körper statisch, gefolgt von leichten Variationen, indem das Knie angehoben und abgestützt wird. Jede Übung wird zwei oder drei Mal wiederholt, anschließend wird der Körper nach hinten auf den Knien stützend ausgeruht.

Seitliche Planke

Grundsätzlich ähnelt die seitliche Planke der geraden Planke, da wir uns lediglich zur Seite drehen und dabei den Bauch, die schrägen Muskeln und den transversalen Bauchmuskeln trainieren. Der Körper bildet dabei eine Linie vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Die Linie wird eingehalten, der Körper und der Arm wird mit geöffneter Handfläche angehoben. Diese Übung mehrfach wiederholen und den Blick dabei auf die geöffnete Handfläche halten.

Beckenkippung

Hier muss sich die Mutter auf den Beckenbereich konzentrieren. Die Übung besteht aus sehr sanften Bewegungen gemacht, die Nabel und Becken in Einklang miteinander bringen sollen. Eine Variante der Beckenkippung besteht darin, das Gesäß nicht zu benutzen, den Rücken vollständig auf dem Boden abzustützen und den Bauchnabel weit nach innen zu verlagern, „als ob man von einer Schnur am Schambein gehalten würde“. Man beginnt nach oben zu gehen, das Schambein muss vollständig vorstehen, um keine Spannung im unteren Rücken zu erzeugen, und geht dann wieder nach unten.

Kniebeugen

Hier muss die Mutter immer mit dem Bauchnabel nach innen gehen, den Rücken gerade halten und die Schultern entspannt lassen. Der Oberkörper wird nach vorne gebracht, die Knie werden leicht gebeugt und das Hinterteil wird weit nach hinten bewegt. Von diesem Punkt aus geht es abwärts und aufwärts, das kann in einem oder zwei Schritten geschehen. Hierbei sollte man jedoch nicht weiter als hüftbreit auseinander stehen, um den Beckenboden zu schonen.

Lunges

Wie zuvor, muss der Rücken gerade und die Schultern zurückgenommen sein. Ein Bein geht nach vorne, das andere nach hinten. Beim hinteren Bein wird die Ferse angehoben, die Hüfte zeigt immer nach vorne. Langsam nach unten bewegen, das angewinkelte Bein muss stets im 90 Grad Winkel sein.

Beckenboden

Hier wird an der Beckenbodenmuskeln gearbeiten, an allen Bereichen. Es werden Kontraktionsübungen, zusammen mit der Atmung gemacht. Es wird eingeatmet und losgelassen, wenn ausgeatmet wird. In diesem Moment wird auch der Beckenboden zusammengezogen. Das Gesäß wird nicht benutzt, damit die Mutter ihre Muskeln in diesem Bereich schneller erholen kann. Es gibt verschiedene Bewegungen, z. B. vorwärts und rückwärts, von einer Seite zur anderen oder einfach nur Kontraktionen.

Was ist Detraining? Bedeutung, Definition, Erklärung


Ein Detraining bedeutet, dass man eine Sportpause einlegt. Es ist für die Gesundheit des Körpers wichtig, dass regelmäßig Sport getrieben wird. Danach benötigt der Körper aber eine Erholungspause, um neue Kraft sammeln zu können. Nur wenn sich Training und Erholung die Waage halten, kann eine optimale Leistung erzielt werden. Bei einem Detraining ist in der Regel aber keine kurze Erholungspause, sondern ein längeres Nicht-Training gemeint.

Was ist Detraining? Bedeutung, Definition, Erklärung

Beim Detraining handelt es sich in der Regel um eine gewollte Ausfallzeit. Das hat zur Folge, dass nach einer kurzfristigen körperlichen Leistungserbringung der aufgeputschte Körper wieder auf ein Normalmaß heruntergefahren wird. Häufig ist es für einen Sportler sinnvoll, wenn ein hochtrainierter Körper schrittweise wieder an die Normalbelastung gewöhnt wird. Viele Fußballer kennen das anders: Nach einem besonders anstrengenden und schweißtreibenden Spiel sollte man nicht abrupt aufhören. Es ist für den Kreislauf wesentlich gesünder, wenn er durch ein Auslaufen langsam wieder beruhigt wird. In diesem Fall ist ein direkter Abbruch des Trainings oder Spiels nicht ratsam.

Nachteile eines Detrainings

Viele Sportler und Experten raten davon ab, ohne gesundheitlichen Grund ein Training einfach über einen bestimmten Zeitraum zu unterbrechen. Sie sind der Meinung, dass der bisherige Trainingsverlauf dadurch zunichte gemacht wird. Eine kurze Ausfallzeit ist daher immer ratsam und auch zu empfehlen. Ist sie aber zu lang, wirkt sich das negativ auf die Leistung eines Sportlers aus. Zuwächse, die durch ein Krafttraining entstehen und eine maximale Muskelleistung durch das Heben von Gewichten entstanden sind, können häufig länger aufrechterhalten werden. In den ersten zwei Wochen ist der Effekt eines Nicht-trainings im Bereich des Kraftsports stark begrenzt.

Gewichtheber, die nach einem anstrengenden Trainingsprogramm eine zweiwöchige Pause einlegen, bemerken lediglich eine kleine Verringerung der Kraft und Ausdauer. Einige Tests haben beweisen, dass auch bei Schwimmern ähnliche Ergebnisse erzielt wurden. Das bedeutet, dass die Kraft bei einem Fitnessstudiotraining nach einer Pause erhalten werden kann, aber die Fähigkeiten bei bestimmten Sportarten wie Radfahren, Schwimmen oder Laufen, bei denen viel Kraft aufgewendet werden muss, die Leistung doch stark beeinträchtigt wird.

Kurze Pausen sind ratsam

Bei Sportlern wie Sprintern kann eine lange Trainingsunterbrechung dafür sorgen, dass die Kurzsprintfähigkeit verloren geht. Auch das anaerobe Muskelpotential wird beeinflusst. Nach einer kurzen Pause können Kraftsportler und Sprinter aber schnell wieder ihre Wettkampffitness erreichen. Damit eine hohe aerobe Kapazität sowie ein muskeloxidatives Potential aufrechterhalten werden kann, ist ein anhaltender Trainingsreiz wichtig. Viele Ausdaursportler führen längere Trainingsintervalle durch, um die eigene Leistung zu verbessern. Dadurch wird das Tempo, die Laktatschwelle und VO2 max-Intervalle beeinflusst. Je nach Intensität des Trainings dauern die Intervalle zwischen wenigen Minuten bis zu zwei Stunden. Bereits bei einer Pause zwischen sieben bis zwölf Tagen nehmen die glykolytischen Enzyme im Körper des Sportlers ab.

Detraining: Fähigkeiten bleiben erhalten

Das Konzept des Detrainings lässt sich nicht immer sehr leicht auf die Fähigkeiten eines Sportlers anwenden. Sollte der Sportler eine Fertigkeit einmal erlernt haben, wird er sie prinzipiell nicht mehr vergessen. Das liegt unter anderem daran, dass die Koordination im motorischen Langzeitgedächtnis gespeichert wird. Das gilt unter anderem für kontinuierliche Fertigkeiten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren. Wird ein Training über einen längeren Zeitraum unterbrochen, verliert der Körper an Kraft, Flexibilität und Ausdauer. Trotzdem wird sich der Körper automatisch daran erinnert, wie die unterschiedlichsten Fähigkeiten durchgeführt werden müssen. Hierbei handelt es sich um alle Bewegungen, die mit der Ausübung des jeweiligen Sports verbunden sind. Umso besser im Vorfeld die Fähigkeiten ausgebaut wurden, desto länger werden sie gespeichert. Selbst wenn man jahrelang nicht geschwommen oder geritten ist, erinnern sich Gehirn und Körper nach der Pause immer noch daran, sodass die Bewegungen automatisch fließen und eine Grundsicherheit vorhanden ist.

Wie funktioniert die Quotientenregel im Fußball? Bedeutung, Definition, Erklärung


Die Quotientenregel wird unter anderem in der Sportart Fußball angewendet und dient der fairen Erstellung einer Abschlusstabelle.

Wann verwendet man die Quotientenregel?

Häufig benutzt man die Quotientenregelung, wenn eine Spielrunde abgebrochen werden muss oder einige Mannschaften aus unterschiedlichen Gründen weniger Spiele bestritten haben als ihre Gegner.

Sie soll verhindern, dass ein Vorteil für eine Mannschaft entsteht, nur weil diese mehr Spiele ausgetragen hat und damit beispielsweise mehr Punkte einsammeln konnte.

Das besondere ist jedoch, das trotzdem jedes gespielte Spiel einer Mannschaft in die Regelung miteinbezogen wird.

Wie funktioniert die Berechnung des Quotienten?

Um den endgültigen Tabellenstand zu bestimmen, muss man den Quotienten aus allen erzielten Gewinnpunkten und allen ausgetragenen Spielen ermitteln. Hierbei ist es jedoch wichtig, diese Rechnung für jedes Team einzeln anzuwenden, nicht insgesamt.

Die Rechnung lässt sich an einem Beispiel einfach erläutern.
Zur Winterpause muss die Runde aus unterschiedlichen Gründen abgebrochen werden.

Mannschaft A hat nach 15 Spielen 28 Punkte eingefahren und steht damit auf Platz 1 in der Tabelle. Mannschaft B hat nach 14 Spielen 27 Punkte gesammelt, liegt damit aber einen Rang hinter Mannschaft A auf dem zweiten Rang.

Teilt man die 28 Punkte von Mannschaft A durch ihre 15 absolvierten Spiele, erhält man einen Quotienten von 1,87. Mannschaft B hingegen, welche eigentlich einen Punkt weniger hat und damit nicht Meister werden kann, kommt jedoch auf einen Quotienten von 1,93. Dies ergibt sich wieder aus derselben Rechnung wie oben. 27 Punkte teilt man durch die 14 angetretenen Spiele.

Folge: Rangänderung in der Tabelle

Das bedeutet, im Schnitt hat die Mannschaft B mehr Punkte pro Spiel geholt als die Konkurrenz von Team A. Somit ergibt sich eine neue Anordnung in der Tabelle. Mannschaft B zieht an ihrem Gegner vorbei und verdrängt die Mannschaft A auf den zweiten Rang.

Mit dieser Regelung wäre die Mannschaft B Meister und könnte den Aufstieg feiern.

Quotientenregel: Was passiert bei gleichem Quotienten?

Sollten zwei oder mehrere Mannschaften am Ende der Bestimmung des Quotienten auf den gleichen Wert kommen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten für das weitere Verfahren. Wie auch in anderen Sportarten kann man zunächst die Tordifferenz heranziehen und diese vergleichen.

Eine andere Möglichkeit ist es, im Anschluss die erzielten Tore zu betrachten, sollte es bei der Tordifferenz erneut keine Abweichungen geben. Wenn in diesem Fall wieder keine Differenzen auftreten, wird oft der direkte Vergleich betrachtet. Hier bewertet man das direkte Duell dieser beiden Mannschaften, der Sieger bekommt den besseren Rang zugesprochen. Sollte auch hier das Ergebnis ein Remis sein, kommt es zu einem Entscheidungsspiel.

Quotientenregel: Mögliche Kritik

Wie nahezu jede Regelung ist auch die Quotientenlösung nicht frei von Kritik. Sollte eine Saison beispielsweise zur Mitte einer Hin- oder Rückrunde abgebrochen werden, haben schwächere Mannschaften eventuell schon gegen Favoriten gespielt. Konkurrenten, welche sich aber vermeintlich auf demselben Leistungsniveau befinden, hatten in dieser Zeit ein angeblich leichteres Programm und damit auch einen besseren Quotienten.

Es allen gerecht zu machen ist jedoch nicht nur im Fußball, sondern in jeder Sportart kompliziert und nicht einfach. Auch wenn Kritik erläutert werden kann, ist die Quotientenregelung eine der fairsten Entscheidungen für eine ausgeglichene Bewertung einer Abschlusstabelle.

Was ist eigentlich eine Sportwette? Erklärung, Definition, Bedeutung


Sportwetten kann man in zwei Kategorien unterteilen. Auf der einen Seite gibt es die private Wette und auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit einer professionellen Wette. Eine private Wette kennt bestimmt jeder und der Einsatz kann frei gewählt werden. Eine professionelle Sportwette wird nicht unter Privatpersonen abgegeben, sondern wird bei einem Buchmacher platziert. Dieser gibt Quoten vor, auf welche die professionelle Wette platziert werden kann. Zusammengefasst kann man zwischen einer geschäftlichen Wette zwischen dem einsetzenden Spieler und dem Buchmacher sprechen.

Wo kann ich einen Anbieter für Sportwetten finden?

In jedem größeren Ort gibt es Wettbüros, aber der eindeutige Trend geht in Richtung von Onlinewetten-Anbietern. Bei einschlägigen Anbietern, wie beispielsweise LVBet kann man sich über die aktuellen Quoten informieren und seine Wette abgeben. Im Internet findet man viele Anbieter für Sportwetten, bei denen man grundsätzlich auf gute Quoten, ein seriöses Auftreten und gute Kontaktmöglichkeiten achten sollte.

Welche Arten von Sportwetten werden angeboten?

Generell kann im Internet auf fast jede Sportart gewettet werden. Im deutschsprachigen Raum wird insbesondere auf Fußballergebnisse und die Formel1 gewettet. Fußballwetten sind auch den meisten Laien bekannt – man wettet auf einen Heimsieg, ein Unentschieden oder auf einen Auswärtssieg. Aber bei den Fußballwetten, wie auch bei anderen Sportarten gibt es sogenannte Spezialwetten, die sich einer immer größeren Beliebtheit erfreuen.

Bei den Fußballwetten kann man teilweise auf über 100 Spezialwetten zurückgreifen. Einige Beispiele seien hier genannt:

Halbzeit oder ein Zeitfenster

Es wird nicht auf den Endstand gewettet, sondern auf einen Halbzeitstand oder auch auf das Ergebnis nach einer Zeitspanne.

– gefallene Tore / über oder unter

Bei dieser Wettform wird darauf gewettet, ob eine vorgegebene Anzahl von Toren über- oder unterschritten wird. Es werden die Tore von beiden Mannschaften addiert.

– das genaue Ergebnis

Die Wette wird auf den genauen Endstand platziert. Diese Wettform ist beliebt, verspricht hohe Quoten, ist aber schwierig vorherzusehen.

– Handicap Wetter

Ein vermeintlich schwächeres Team wird vom Anbieter mit einem virtuellen Vorsprung ausgestattet. Somit startet dieses Team mit einem erdachten Vorteil, welcher berücksichtigt werden muss.

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den Möglichkeiten die Fußballwetten, beziehungsweise Sportwetten bieten können. Im Bereich Fußballwetten kann beispielsweise auch auf Torschützen, Eckbälle, rote Karten, Elfmeter und vieles mehr gewettet werden.

Weitere Sonderformen sind sogenannte Livewetten, welche auch bei einer laufenden Begegnung abgegeben werden können. Selbstverständlich passen sich hier die Quoten automatisiert an den Spielverlauf an. Langzeitwetten können auf Meisterschaften oder Absteiger abgegeben werden und laufen somit eine ganze Spielzeit.

Was bedeuten die Quoten bei Sportwetten?

Die auszuschüttenden Gewinne einer Sportwette stehen schon vor dem eigentlichen Tipp fest. Der Anbieter offeriert eine Wettquote, welche dann als Multiplikationsfaktor des Einsatzes genutzt wird.

Sportwetten – ein Fazit

Sportwetten werden für die verschiedensten Sportarten angeboten. Ob Fußball, Eishockey oder auch die Formel1, es gibt fast keine Sportart, bei der Sportwetten nicht platzierbar wären. Man sollte aber immer im Auge behalten, dass Fachwissen einen wahrscheinlichen Wettgewinn positiv beeinflussen kann, aber grundsätzlich auch immer der Faktor Glück beachtet werden sollte. Wichtig ist immer, dass es zwar einige, professionelle Tipper gibt, die durchaus von Sportwetten leben können und viel Fachwissen und Disziplin vorweisen, der Laie dies aber nur als gelegentlichen Nervenkitzel betreiben sollte und eine potenzielle Suchgefahr besteht.

Was ist Proffee? Rezept, selber machen, Wirkung, Erklärung


Ein Proffee ist ein Kofferwort aus „Protein“ und „Kaffee“. Es bezeichnet ein Getränk, das aus diesen beiden grundlegenden Zutaten Kaffee und Proteinshake (oder „Proteinpulver“) hergestellt ist.

Was ist Proffee? Ursprung, Idee

Die Idee zu Proffee wurde zuerst über die sozialen Medien verbreitet und hat sich im Laufe des Jahres 2021 sehr schnell zu einem Trendgetränk entwickelt. Nutzer dieser Plattformen haben die Idee ausprobiert, Rezepte entwickelt, und diese Idee schließlich über die Kanäle der verschiedenen sozialen Medien weiter verbreitet. So bekam die Idee schnell eine globale Reichweite.

Eigenschaften des Proffees: Wirkung

Durch den hohen Proteingehalt ist der Proffee sehr sättigend und durch das Koffein sehr energiereich. Der Proffee ist die Verbindung von Koffein mit den Vorteilen eines Proteinshakes. Dadurch wird er für Kraftsportler interessant, die ihrem Körper einen Kick durch einen Kaffee geben und den Muskelaufbau durch den Proteinshake fördern wollen. Besonders zum Muskelaufbau benötigt der Körper Proteine. Anderenfalls ist dieser Muskelaufbau nicht in dem Umfang möglich.

Proffee kann auch im Rahmen eines Diätplanes vorkommen. Zucker und andere Kohlenhydrate und gesättigte Fette werden aus dem Essen und Trinken gestrichen. Der Körper wird dennoch mit ausreichend Energie in Form des Proteinshakes als Proffee versorgt. Kaffee enthält neben dem Koffein viele Mineralstoffe, Bitterstoffe und Antioxdantien. Der Kaffee wirkt als Wachmacher. Neben dem Geist regt er auch den Kreislauf an. Er steigert die Konzentrationsfähigkeit und setzt Stoffwechselprozesse in Gang. Die Antioxidantien binden freie Radikale im Körper und haben dadurch eine Anti-Aging-Wirkung. Bitterstoffe sind natürliche Appetitzügler. Der Proffee reicht zur Diät nicht aus: Daneben kommen Beeren, saures Obst, Gemüse, Salat, Geflügel und Fisch neben Oliven, Nüssen und Kräutern in das Programm hinein. Mit angepassten Workouts, die die Fettverbrennung steigern, und Einheiten zum Krafttraining wird das Abnehmen noch beschleunigt.

Der Vorteil eines Proffees und seine Bedeutung:

Der Vorteil liegt in der Kombination aus den Wirkstoffen des Kaffees mit einem hohen Proteingehalt, der den Körper lange anhaltend versorgt. Ein Proffee kann Bestandteil einer Low Carb-Ernährung sein. Geschmacklich ist es eine Abwechslung zu Proteindrinks ohne Kaffeegehalt. Es sollten nur qualitativ hochwertige Produkte ohne Zuckerzusätze und andere künstliche Zusätze für den Proteinshake verwendet werden. Ein qualitativ hochwertiger Kaffee oder Espresso wird für die Kaffeenuance verwendet.

Einteilung der Proffee-Sorten:

Die Grundidee folgt eines alkoholfreien Longdrinks, wobei sich zwei Zubereitungsarten herausgebildet haben.

Nach der ersten Variante wird Eis in ein hohes Glas oder einen großen Kaffeebecher gefüllt. Hinzu kommen ein oder zwei Espresso-Shots und ein bereits fertiger Proteinshake aus dem Supermarkt in den Geschmacksrichtungen Schoko oder Vanille.

Nach der zweiten Variante ist ein hochwertiges Proteinpulver die Grundlage, das in Frischmilch oder einer Milchvariante aufgelöst wird. Hinzu kommt etwas frisch aufgebrühter Kaffee oder ein Schuss Espresso. Eiswürfel sind eine Option, um den Proffee zu erweitern. Optional kann ein zuckerfreier Sirup, beispielsweise mit Karamellgeschmack, hinzugefügt werden.

Proffee: Rezept / selber machen Anleitung

Ein Rezept aus der Vielfalt der kursierenden Rezepte:

200 ml Kaffee, der wie gewohnt zubereitet wurde, wird vollkommen abgekühlt verwendet. Er wird mit 50 ml fertigem Proteindrink in hochwertiger zuckerfreier Qualität aufgegossen. Geschmacksrichtungen Vanille, Banane oder Karamell werden dabei häufig verwendet.
Mit einigen Eiswürfeln wird das Getränk weiter abgekühlt und wirkt noch erfrischender.

Was bedeutet „Hopp Schwiiz“? Bedeutung, Erklärung, Definition


„Hopp Schwiiz“ bedeutet auf hochdeutsch „Vorwärts Schweiz!“ bzw. „Los Schweiz!“ oder auf englisch „Go Switzerland!“

Was bedeutet „Hopp Schwiiz“? Bedeutung, Erklärung, Definition

„Hopp Schwiiz“ ist ein Fußball-Ruf mit dem Schweizer ihre Nationalmannschaft anfeuern.

Der Ruf „Hopp Schwiiz“ ist nicht auf den Fußball begrenzt. Schweizer feuern mit dem Ruf Schweizer Teams aller Teamsportarten an.

„Hopp Schwiiz“ steht für Heimatverbundenheit, Stolz und Patriotismus.

„Hopp“ ist eine Aufforderung, dass jemand etwas schnell tun soll. „Schwiiz“ ist die schweizerdeutsche Dialekt-Schreibweise von „Schweiz“.

Auf englisch wird unter anderem „Hopp Swiss“ gesagt.

Hopp Schwiiz, Hopp Schwiz oder Hopp Schwyz: Bedeutung, Erklärung

Der Ausruf „Hopp Schwiiz“ existiert noch in drei weiteren Schreibweisen: „Hopp Schwiz“ (mit einem i) und „Hopp Schwyz“ (mit y).

In den nicht schweizerdeutsch sprechenden Gebieten der Schweiz werden unter anderem „Allez Suisse“ (französisch), „Hop Suisse“ (französisch), „Forza Svizzera“ (italienisch) und „Hop  Svizra“ (rätoromanisch) gerufen.

Während „Hopp Schwiiz“ mit langem „i“ gesprochen wird, wird „Hopp Schwiz“ auch mit einem langem „i“ gesprochen.

Das Wort „Schwyz“ wird lang gesprochen mit einer Art „ü“-Ton. Also „Schwüz“.

Die Ausrufe sind regional unterschiedlich verteilt. Laut Google Trends wird eher in der West- und Nord-Schweiz sowie in Zürich „Hopp Schwiz“ gesagt. Der Ausruf „Hopp Schwiiz“ wird in der ganzen Schweiz gerufen, am stärksten aber in der Mittel- und Nord-Ost-Schweiz. Im zentral gelegenen Kanton „Schwyz“ wird eher „Hopp Schwyz“ gerufen.

Anmerkung der Redaktion: Wir lassen uns gerne korrigieren von jemanden, der oder die es besser weiß. 😉

Verbreitung: Hopp Schwiiz

„Hopp Schwiiz“ ist in der Schweiz ein klassischer Fußball-Anfeuerungsruf. Dieser wird schon sehr lange gesagt. 1984 hat Polo Hofer dem Ruf ein gleichnamiges Lied gewidmet.

Nachdem Sieg der Schweizer Nationalmannschaft über die französische Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft 2020 am 28. Juni 2021 wurde der Ruf „Hopp Schwiiz“ international bekannter. In den sozialen Medien wurde der Hashtag #Hoppschwiiz verwendet. In unzähligen Social-Media-Beiträgen wurde „Hopp Schwiiz“ geschrieben.

Siehe auch:

Weitere Bedeutung von „Hopp Schwyz“

„Hopp Schwyz“ ist ein Programm für die Schweizer Wirtschaft.

Es werden mit „Hopp Schwiiz“ bedruckte T-Shirts im Internet verkauft.

Diverse Fußball-CD-Alben tragen den Titel „Hopp Schwiiz“.

Warum knien Spieler bei der EM? Niederknien, Kniefall Bedeutung, Erklärung


Bei der Fußball Europameisterschaft 2021 ist zu beobachten, dass die Spieler einiger Mannschaften vor dem Anpfiff am Mittelkreis niederknien. Hierbei handelt es sich um eine Geste mit großer Symbolkraft. Denn die jeweiligen Spieler solidarisieren sich hiermit mit der sogenannten „Black Lives Matter“-Bewegung.

Warum knien Spieler bei der EM? Niederknien, Kniefall Bedeutung, Erklärung

Im bisherigen Turnierverlauf knieten beispielsweise die belgische und die englische Nationalmannschaft vor ihren Spielen nieder, um sich mit dem Kampf gegen Rassismus zu solidarisieren. Auch die schottische Mannschaft plant, sich vor dem Spiel gegen England gemeinsam mit der englischen Nationalelf niederzuknien. Andy Robertson, Spieler des FC Liverpool und Kapitän der schottischen Elf begründet dieses Vorgehen wie folgt: „Schottlands Mannschaft ist gegen Rassismus, aber am Freitag werden wir gegen Ignoranz und aus Solidarität zu England niederknien.“

Wie ist die Position der UFEA zu den Protesten

Bei allen Spielen die vom europäischen Fußballverband UEFA ausgetragen werden, gelten die Disziplinar-Regularien des Verbands. Somit gelten diese Richtlinien auch für die Spiele der Europameisterschaft. In diesen Disziplinar-Regularien wird explizit „die Verwendung von Gesten, Worten, Gegenständen oder anderen Mitteln zur Übermittlung von provokativen Botschaften, die nicht zu einem Sportereignis passen, besonders provokante Nachrichten politischer, ideologischer, religiöser oder beleidigender Art“ untersagt. In der Vergangenheit wurde diese Regulierung sehr eng ausgelegt. Die UEFA begründete dieses Vorgehen damals mit der politischen Neutralität des Fußballsports. Trotzdem müssen die knienden Spieler keine Bestrafung fürchten. Denn die UEFA lässt das Knien nicht nur straffrei zu, sondern ermuntert auch die Spieler aktiv sich daran zu beteiligen. So betont die UEFA in einem Statement gegenüber der Sportschau, dass „Jeder Spieler, der eine Gleichstellung von Menschen fordert, indem er sich niederkniet, […] die Erlaubnis [seitens der UEFA] dazu“ hat. Als Begründung führt der Kontinentalverband an, dass er „mit null Toleranz gegen Rassismus“ eintrete und deshalb das Niederknien der Spieler begrüße.

EM Knien / Kniefall: Gibt es auch Kritik?

Viele Kritiker beziehen sich nicht direkt auf das durch das Niederknien vertretene Statement für Gleichberechtigung und teilen mit, dieses Ziel ebenfalls zu verfolgen. Vielmehr bezieht sich die Kritik zumeist darauf, den eigentlich unpolitischen Sport vermeintlich zu instrumentalisieren. Auch die Rolle der UEFA wird in diesem Zuge häufig hinterfragt. So wird darauf hingewiesen, dass diese in anderen Fällen vehement alle politischen Symboliken im Sport bekämpfe und argumentieren, dass die Neutralität der UEFA untergraben werde, wenn diese sich mit der Black Lives Matter-Bewegung solidarisiere. Während der Großteil der teilnehmenden Mannschaften den Protest nicht aktiv unterstützt und vor den Spielen nicht kniet, gibt es nur wenige, die sich explizit dagegen ausgesprochen haben. Der ungarische Fußballverband MLSZ hingegen positioniert sich explizit gegen das Niederknien vor Spielbeginn und bezieht sich bei der Kritik explizit nicht auf die durch die Aktion vermittelte Botschaft, sondern die Form des Protests. In einer Mitteilung des Verbands begründet der MLSZ seine Haltung: „Die Regeln von UEFA und FIFA erlauben keine Politik auf dem Spielfeld und im Stadion. Der MLSZ akzeptiert das nicht nur, sondern stimmt dem auch zu. Die Nationalmannschaft wird ihre Verurteilung jeglicher Form von Hass nicht durch Knien vor den Spielen zum Ausdruck bringen.“

EM Niederknien / Kniefall: Reaktion der Fans

Viele Fans stehen dem symbolträchtigen Niederknien positiv gegenüber. Allerdings gibt es auch Fans, die die Aktion nicht nur kritisch sehen, sondern diese auch mit Buh-Rufen begleiten. So Buhten beispielsweise russische Fans beim Niederknien der belgischen Nationalelf vor dem Spiel in St. Petersburg gegen die russische Mannschaft. Dass sich dieser Protest auf eine Ablehnung der Black Lives Matter-Bewegung oder gar einer Befürwortung von Rassismus kann hieraus allerdings nicht ohne Weiteres gefolgert werden. Denn insbesondere die russischen Fans sind bezüglich potenzieller politischer Statements bei der Europameisterschaft sensibilisiert, da ein Streit zwischen der russischen und ukrainischen Delegation bezüglich der ukrainischen Trikots entbrannte. Auf diesen Trikots ist ein Umriss der Ukraine inklusive der Bürgerkriegsgebiete im Donbass und der Krim zu sehen. Ebenso war am Kragen die Losung „Ruhm der Ukraine! – Den Helden Ruhm!“ eingeprägt. Die UEFA gab dem Einspruch der russischen Delegation teilweise recht, weshalb der Passus „Den Helden Ruhm“ wegen seiner militärischen Bedeutung und seiner historisch rechten beziehungsweise rassistischen Konnotation entfernt werden musste. Trotz ihres umstrittenen Status durfte die Krim aber weiterhin als Teil der Ukraine dargestellt werden. Auch in diesem Fall sehen deshalb viele russische Fans eine mangelnde Neutralität und eventuell eine pro-westliche Ausrichtung der UEFA.

Was versteht man unter der Black Lives Matter-Bewegung

Die Black Lives Matter-Bewegung wurde in den USA gegründet und hat sich mittlerweile zu einer transnationalen Bewegung entwickelt. Ziel dieser Bewegung ist es, sich gegen Gewalt gegen People of Color (PoC) einzusetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, veranstaltet die Black Lives Matter-Bewegung regelmäßig Proteste gegen die Tötung von PoC durch Polizeibeamte beziehungsweise gegen Racial Profiling oder Polizeigewalt und Rassismus im Allgemeinen. Diese Proteste werden teilweise von Gewalt überschattet. Die Ursprünge der Black Lives Matter-Bewegung liegen im Jahr 2013, als das Hashtag #BlackLivesMatter in Folge des Freispruchs von George Zimmerman im Rahmen des Todesfalls des Afroamerikaners Trayvon Martin zunehmende Bekanntheit in den sozialen Medien erlangte. Um der Black Lives Matter-Bewegung Gehör zu verschaffen, solidarisierten sich viele Spieler der Nordamerikanischen Football League (NFL) seit 2016 mit den Protesten, indem sie während der amerikanischen Nationalhymne unter anderem knieten.

Warum ist Handball belastender als Fußball? – Bedeutung, Info, Vergleich


Spitzensport ist immer extrem anspruchsvoll. Nicht selten gehen die Sportlerinnen und Sportler dabei über ihre Belastungsgrenzen hinaus. Die Folge: Schwerwiegende Verletzungen und lange Pausen. Dieses Phänomen lässt sich beim Fußball und beim Handball beobachten. Dennoch gilt Handball als weitaus anstrengendere Sportart. Warum dies so ist, erfahrt ihr hier.

Finanz-Vorteil im Fußball

Fußballprofis können ihr gesamtes Leben auf den Sport fokussieren. Ihr besonderer Vorteil liegt jedoch darin, dass sich die Sportart der größten Beliebtheit erfreut. Viele Menschen fiebern bei dem Fußball-Spektakel mit und das lockt Sponsoren an. Die damit verbundenen Finanzspritzen ermöglichen es dem jeweiligen Verein, Training, Regeneration und Gesundheit der Spieler umfangreich zu kontrollieren und zu steuern. So wird einem Bundesliga-Profi oftmals genau mitgeteilt, wann er Trainings- oder Spielpausen einlegen sollte, um seine Gesundheit nicht zu gefährden.

Handball – hohe Belastung, wenig Regeneration

Im Gegensatz zum Fußball fristet Handball in Deutschland eher ein Nischendasein. Abgesehen von Welt- und Europameisterschaften werden oftmals nur wenige ausgewählte Spiele im Fernsehen übertragen. Dadurch werden auch weniger Sponsorengelder generiert und die genannten Möglichkeiten der Fußballer gehen verloren. Medizinische Betreuung auf Top-Niveau können sich z. B. nur die besten Vereine leisten. Darunter leidet schließlich die Gesundheit der Spieler.

Des Weiteren ist beim Handball die geringe Regenerationszeit von Bedeutung. In dieser Sportart müssen die besten Mannschaften in ihren Ligen und verschiedenen Turnieren oftmals alle 3 Tage ein Spiel absolvieren. Dies hat zur Folge, dass der Körper langsam immer weiter ermüdet, ohne sich vollständig regenerieren zu können. Letztendlich entstehen dadurch mehr und mehr kleinere Verletzungen, die anfangs noch mit Schmerzmitteln kaschiert werden. Dieser Vorgang ist allerdings nicht empfehlenswert und sorgt nur dafür, dass trotz deutlicher Ermüdungserscheinungen immer weiter belastet wird. Es ist daher nicht nur eine Frage der Zeit, bis der Körper nachgibt und ein Spieler vollständig ausfällt.

Jetzt fragen Sie sich natürlich, warum Handballer davon stärker betroffen sind als Fußballer. Als ersten Aspekt müssen Sie dabei den geringeren Abstand zwischen den Spielen erfassen. Außerdem handelt es sich beim Handball um eine Sportart, die noch mehr vom Körperkontakt geprägt ist als der Fußball. Dort kann es zwar auch böse Fouls geben, im Handball prallen jedoch im Minutentakt Körper aufeinander. Auch von der Spielanlage her unterscheiden die Sportarten sich grundlegend. Während im Fußball oft die Ausdauer beansprucht wird, Pausen im Spiel entstehen und nur wenige Sprints notwendig sind, sieht dies im Handball anders aus. Über 60 Minuten müssen die Spieler ständig mit voller Geschwindigkeit vom einen zum anderen Tor sprinten. Diese immer wiederkehrende Maximalbelastung bringt den Körper an seine Grenzen.

Was die Sportarten vereint

Trotz dieser enormen Belastung, wissen alle Sportler, worauf sie sich einlassen. Sie wollen ein Spektakel präsentieren und Titel gewinnen. Die Zuschauer freuen sich über dieses Entertainment und niemand kann ihnen dies verübeln. Die Spannung des Spiels lässt sich jedoch noch weiter steigern, indem im Vorhinein bereits ein Sieg-Tipp bei Betway Sportwetten abgegeben wurde. Eine gut platzierte Wette lässt es zu, dass Sie sich über den Erfolg des Vereins und die Ausschüttung des Gewinns gleichermaßen freuen können.

Wenn Sie das nächste Mal ein Spiel schauen und darauf wetten, denken Sie also daran, dass dort auch nur Menschen auf dem Spielfeld stehen. Regen Sie sich nicht auf, wenn es schlecht läuft, sondern freuen Sie sich, dass die Sportler noch gesund sind.

 

Wer ist Alexander Wurm? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Alexander Wurm ist ein deutscher Sportkletterer und „Ninja Warrior“-Wettkämpfer.

Alexander Wurm: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Alexander Wurm wurde am 11. Mai 1996 geboren. Er kommt aus Köln.

Alexander Warum war der erste Teilnehmer in Deutschland der den Mount Midoriyama erreichte.

Alexander Wurm: Ninja Warrior Germany

2016 belegte er bei Ninja Warrior Germany den 10. Platz, 2017 den 23. Platz, 2018 wurde er Sieger und belegte den ersten Platz. 2019 belegte er wieder den ersten Platz und 2020 belegte er erneut den ersten Platz. Damit hat Alexander Wurm seinen Titel nicht nur im Jahr 2019, sondern auch im Jahr 2020 verteidigt. Er ist damit zum 3. Mal Last Man Standing geworden und hat zum dritten Mal 25.000 Euro Sieger-Prämie erhalten.

Im „Ninja Warrior Germany“-Finale 2020 setzte sich Alexander Wurm gegen Kim Marschner durch. Während viele andere Kontrahenten an den schwebenden Türen scheiterten, absolvierte Kim Marschner diese sehr gut und ging in Führung. Kim Marschner scheiterte am finalen Hindernis der letzten Stange. Alexander Wurm schaffte das letzte Hindernis und sicherte sich so den ersten Platz. Die Chance den Mount Midoriyama zu bezwingen verpasste er. (Am Mount Midoriyama müssen die Kandidaten ein mehr als 20 Meter langes Seil in 30 Sekunden hochklettern. Wer das schafft, erhält 300.000 Siegprämie.) Last Woman Standing wurde 2020 Stefanie Noppinger.

2019 nahm er an Team Ninja Warrior teil. Sein Team hieß „Cliffhanger“. Er war Kapitän. Teil des Teams waren Max Prinz und Juliane Wurm.

Weitere Finalisten waren:

Alexander Wurm im deutschen Fernsehen

  • 2016: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2017: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2018: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2019: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2019: Team Ninja Warrior (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany – Allstars
  • 2021: Ninja Warrior Germany

Alexander Wurm: Instagram

Instagram: _alexwurm

Wer ist René Casselly (René Kaselowsky)? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


René Casselly (René Kaselowsky) ist ein deutscher Zirkus-Artist, Elefanten-Trainer, Athlet und „Ninja Warrior“-Wettkämpfer.

René Casselly (René Kaselowsky): Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

René Casselly (René Kaselowsky) wurde am 6. September 1996 in Hamburg geboren. (Herkunft)

René Casselly (René Kaselowsky) ist Teil des Zirkus Casselly. Er ist verantwortlich für die Elefanten.

Der bürgerliche Name von René Casselly ist „René Kaselowsky“.

René Casselly: Let’s Dance 2022

René Casselly nimmt 2022 an „Let’s Dance“ teil.

René Casselly (René Kaselowsky): Ninja Warrior Germany

2018 und 2019 gewann René Casselly (René Kaselowsky) mit seinem Team „Magic Monkeys“ Team Ninja Warrior.

René Casselly (René Kaselowsky) war 2017 und 2019 im Team Deutschland bei den „4 Nationen Specials“.

2017 belegte René Casselly (René Kaselowsky) den 2. Platz bei Ninja Warrior Germany, 2018 den 5. Platz und 2019 den 9. Platz.

René Casselly (René Kaselowsky) war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 3. Platz.

2021 gewann René Casselly „Ninja Warrior Germany“. Er ist der zweite Teilnehmer, der den „Mount Midoriyama“ in der vorgegebenen Zeit bezwang. Er war 1,99 Sekunden schneller als Moritz Hans.

Weitere Finalisten 2020 waren:

„Ninja Warrior“ ist eine Show in der die Kandidaten einen anspruchsvollen Hindernis-Parcour laufen. Ihr Ziel ist es, den Hindernislauf in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren.

Der Hindernis-Parcour hat verschiedene Schwerpunkte. Es ist viel Ausdauer und Kraft gefordert, aber auch Geschick und Körperbeherrschung. Die Teilnehmer müssen unter anderem Klettern, Hangeln und Springen.

Ninja Warrior kommt ursprünglich aus Japan. Dort lief die Show schon 1997 unter dem Namen „Sasuke“.

René Casselly (René Kaselowsky) im deutschen Fernsehen

  • 2017: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2018: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2018: Team Ninja Warrior
  • 2019: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2019: Team Ninja Warrior
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany – Allstars
  • 2021: Ninja Warrior Germany
  • 2022: Let’s Dance

René Casselly (René Kaselowsky): Instagram

Instagram: rene_casselly

Wer ist Marius Holzinger? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Marius Holzinger ist ein deutscher Sportkletterer und „Ninja Warrior“-Wettkämpfer.

Marius Holzinger: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Marius Holzinger wurde am 1. Oktober 1999 geboren. Er kommt aus Westhausen.

Marius Holzinger ist Student.

2017 gewann er den Baden-Württemberg Jugendcup im Bouldern.

Marius Holzinger: Ninja Warrior Germany

Marius Holzinger war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Marius Holzinger konnte seine Leistung im Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr 2019 steigern. Er belegte 2020 dem 9. Platz bei Ninja Warrior Germany.

Weitere Finalisten waren:

Marius Holzinger im deutschen Fernsehen

  • 2019: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)

Marius Holzinger: Instagram

Instagram: mariusholzinger

Wer ist Krister Kröll? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Krister Kröll ist ein deutscher Athlet und „Ninja Warrior“-Wettkämpfer.

Krister Kröll: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Krister Kröll wurde am 4. April 2020 geboren. Er kommt aus Stopperich, Rheinland-Pfalz.

Er ist Azubi.

Krister Kröll: Ninja Warrior Germany Finale

Krister Kröll nimmt zusammen mit seinem Bruder Jörn Kröll an „Ninja Warrior Germany – Allstars“ zu Ostern 2021 teil.

Krister Kröll war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. 2019 nahm er auch schon an Ninja Warrior Germany teil. Im Vergleich zum Jahr 2019 konnte Krister Kröll seine Leistung im Jahr 2020 steigern. Er belegte im Finale 2020 den 10. Platz.

Weitere Finalisten waren:

Ninja Warrior ist die deutsche Adaption vom japanischen Original „Sasuke“. Bei „Ninja Warrior“ müssen die Teilnehmer einen Hindernis-Parcour absolvieren, der es in sich hat. Die Teilnehmer brauchen Kraft, Ausdauer, Körperbeherrschung und Geschick. Sie müssen nicht nur gut koordiniert sein, sondern oft genug ihr eigenes Körpergewicht bewegen oder heben.

Bei „Ninja Warrior“ verfolgen alle Teilnehmer das gleiche Ziel. Sie wollen den Parcour in möglichst kurzer Zeit absolvieren. Das bedeutet, sie müssen möglichst geschickt, schnell und kräftig sein. Doch die Ausdauer darf nicht vergessen werden, denn wer erschöpft ist, kann den Parcour nicht mehr laufen.

Krister Kröll im deutschen Fernsehen

  • 2019: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany – Allstars

Krister Kröll: Instagram

Instagram: krister.s.kr

Wer ist Samuel Dufner? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Samuel Dufner ist ein deutscher Athlet und „Ninja Warrior“-Wettkämpfer.

Samuel Dufner: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Samuel Dufner wurde am 8. April 1989 geboren. Er kommt aus Lindau.

Samuel Dufner: Ninja Warrior Germany Finale

2019 nahm Samuel Dufner erstmalig an Ninja Warrior Germany teil. Er belegte den 8. Platz.

Samuel Dufner war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 16. Platz.

Weitere Finalisten waren:

Was ist Ninja Warrior?

Die von Norddeich TV produzierte Unterhaltungsshow Ninja Warrior Germany wird von RTL seit dem Jahre 2016 erfolgreich ausgestrahlt. In der Show geht es darum, dass knifflige Parcours von den Kandidaten sowie Kandidatinnen erfolgreich in möglichst kurzer Zeit ohne auf den Boden zu fallen bezwungen werden.

Ninja Warrior schreibt Erfolgsgeschichte

Ninja Warrior kam bis dato so gut an, dass im Frühling 2018 eine weitere Sendung an den Start ging „Team Ninja Warrior“. Im Sommer 2020 kam noch die Version „Ninja Warrior Germany Kids“ heraus und im April 2021 „Ninja Warrior Germany Allstars“.

Das Konzept der Sendung nach japanischem Vorbild ist einfach erklärt. In jeder Show durchlaufen die gecasteten Teilnehmer einen Hindernis-Parcours. Dieser sollte in möglichst kurzer Zeit absolvierte werden. Jede Show unterscheidet sich mit einer entsprechend neuen Parcourslandschaft. Die Regeln bleiben die gleichen. Um einen Parcours erfolgreich durchzustehen ist sportliche Fitness, Kraft und eine sehr gute Körperbeherrschung gefragt.

Jede Staffel besteht aus Vorrunden, den Halbfinalrunden und dem Finale. In den Vorrunden werden die Kandidaten entsprechend ihrer Leistungen selektiert. Manche Teilnehmer schaffen den Parcours nicht, andere hingegen scheitern bis zum Halbfinale an der Zeit.

Das Finale nach dem japanischen Modell

Das japanische Original „Sasuke“ findet bei dem Finale seine originalgetreue Anwendung. Final gibt es vier Runden. Es können nur noch die Kandidaten in die nächste Runde kommen, welche den Parcours komplett absolviert haben. Es ist möglich, dass kein einziger Kandidat ins Finale kommt, denn die Teilnehmer haben noch eine vorgegebene Zeit in den Runden 1, 2 und 4 einzuhalten.

Die 3. Runde besitzt bzgl. der Zeit eine angepasste Regelung. Die Kandidaten der 4. Runde müssen den finalen Parcours absolvieren. Der Sieger erhält abschließend eine 6-stellige Summe.

Samuel Dufner im deutschen Fernsehen

  • 2019: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)

Samuel Dufner: Instagram

Instagram: unbekannt

Wer ist Oliver Edelmann? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Oliver Edelmann ist ein deutscher Athlet, Freerunner, Cheerleader und „Ninja Warrior“-Wettkämpfer.

Oliver Edelmann: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Oliver Edelmann wurde am 29. Januar 1994 geboren. Er kommt aus Pfungstadt. (Herkunft)

Vom Beruf ist er Anlagenmechaniker.

Seit 2011 ist er Cheerleader. 2013 wurde er Europameister im Cheerleading.

Oliver Edelmann ist ICheer Coach.

Oliver Edelmann und Stefanie Noppinger

Seine Freundin, Stefanie Noppinger, lernte er 2019 bei Ninja Warrior Germany kennen.

Seit dem 25. Juni 2021 sind beide verlobt.

2021 standen beide als erstes Paar im Finale von „Ninja Warrior Germany“.

Oliver Edelmann: Ninja Warrior Germany

Oliver Edelmann war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er ist ein Titelträger, der es 2020 wieder in die Finalrunde geschafft hat. 2020 belegte er den 8. Platz bei Ninja Warrior Germany.

Bei der ersten Ninja Warrior Germany Staffel im Jahr 2016 belegte Oliver Edelmann den ersten Platz. 2017 belegte er den 6. Platz, 2018 belegte er den 9. Platz, 2019 belegte er den 6. Platz und 2020 den 8. Platz.

2018 und 2019 nahm er für das Team Deutschland an den „4 Nationen Specials“ teil.

Weitere Finalisten:

„Ninja Warrior“ ist eine Parcour-Show. Die Teilnehmer müssen einen Hindernis-Parcour in möglichst kurzer Zeit laufen, um sich für das Finale und den Sieg zu qualifizieren.

Die „Ninja Warrior“-Teilnehmer brauchen nicht nur Kraft, Geschick, Koordination, Körperbeherrschung, sondern auch viel Ausdauer. Denn in vielen der Hindernisse müssen sie ihr eigenes Körpergewicht bewegen oder heben. Daher ist viel Kraft erforderlich. Da ein Parcour möglichst schnell absolviert werden soll, braucht es aber auch Schnelligkeit und Geschwindigkeit.

Im Nachteil bei „Ninja Warrior“ sind jene Teilnehmer, die sich zu einseitig auf Kraft oder Schnelligkeit spezialisiert haben. Jene, die Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit trainiert haben, sind im Vorteil.

Oliver Edelmann im deutschen Fernsehen

  • 2019: Team Ninja Warrior (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany – Allstars
  • 2021: Ninja Warrior Germany

Oliver Edelmann: Instagram

Instagram: oliedelmann

Wer ist Joel Mattli? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Joel Mattli ist ein Schweizer Athlet und „Ninja Warrior“-Wettkämpfer.

Joel Mattli: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Joel Mattli wurde am 24. April 1994 geboren. Er kommt aus Dällikon in der Schweiz.

Joel Mattli: Ninja Warrior Germany Finale

2019 nahm er schon an Ninja Warrior Germany teil. Er belegte den 13. Platz.

Joel Mattli war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 13. Platz.

Weitere Finalisten waren:

Bei der „Ninja Warrior“ verfolgen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen das gleiche Ziel. Sie wollen den Hindernis-Parcour in möglichst schneller Zeit absolvieren, um sich für das Finale und den Sieg zu qualifizieren. Doch das schafft nicht jeder. Denn ist es viel Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit erforderlich. Aber auch Körperbeherrschung, Geschick und perfekte Koordination spielen eine große Rolle.

„Ninja Warrior“ ist eine Adaptationd es japanischen Originals „Sasuke“. Das japanische Original lief schon 1997 im Fernsehen.

Was ist „Ninja Warrior“?

In jeder Staffel gibt es mehrere Durchgänge. Eine Vorrunde, ein Halbfinale und das Finale. Wobei das Halbfinale in zwei Durchgängen aufgeteilt ist. Die verschiedenen Teilnehmer starten nacheinander. Viele der Kandidaten scheitern schon am ersten Hindernis und landen schneller im Wasser, als ihnen lieb ist. Die Teilnehmer, die am weitesten kommen, dürfen in der nächsten Runde erneut starten. Kommen mehrere Teilnehmer in einer Runde gleichweit, entscheidet die Zeit. Dann kommen die Schnellsten weiter.

Im Finale stehen sich dann die besten und schnellsten Kandidaten aus den vorhergegangenen Runden gegenüber. Das Finale unterscheidet sich von den vorherigen Durchgängen und besteht aus vier Runden. In den Final Runden müssen die Teilnehmer, anders als in den Runden zuvor eine vorgegebene Zeit einhalten.

Wer im Finale ins Ziel kommt und dabei die schnellste Zeit erreicht, gewinnt die Staffel von Ninja Warrior und erhält dazu eine sechsstellige Prämie als Preisgeld. Sollte keiner der Kandidaten im Finale das Ziel erreichen, gibt es keinen eigentlichen Gewinner. In diesem Fall erhält der Kandidat, der im Parcours am weitesten gekommen ist, den Titel Last Man Standing. Auch für diesen Titel gibt es eine Prämie, die jedoch wesentlich kleiner als die eigentliche Siegprämie ausfällt.

Des Weiteren gibt es noch ein Ninja Warrior Promi Special mit bekannten Persönlichkeiten zum Beispiel aus dem Sport- und Showbusiness. Hierbei besteht ein Team aus drei Teilnehmern. Beim Nationen Special, welches einmal im Jahr zu ausgetragen wird, besteht das Team aus jeweils aus fünf bis sieben Kandidaten.

Joel Mattli im deutschen Fernsehen

  • 2018: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2019: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany – Allstars

Joel Mattli: Instagram

Instagram: joelmattli

Wer ist Giovanni Ertl? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Giovanni Ertl ist ein deutscher Athlet. Er ist Ninja-Warrior-Wettkämpfer.

Giovanni Ertl: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Giovanni Ertl wurde am 21. August 1996 geboren. Er kommt aus München, Bayern. (Herkunft)

Giovanni Ertl arbeitet als (selbstständiger) Personal Trainer. (Beruf)

Sein Spitzname ist „Jacob Boghty“ oder abgekürzt als „JB“.

Giovanni Ertl: Ninja Warrior Germany

Giovanni Ertl war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 4. Platz.

2021 war Giovanni Ertl wieder im Finale von Ninja Warrior Germany. Er wurde Viertplatzierter.

Weitere Finalisten 2020 waren:

Die Regeln von Ninja Warrior

Ninja Warrior ist eine TV-Show, in welcher die Teilnehmer einen Hindernis-Parcours bewältigen müssen. Die Version aus Deutschland ist ein Ableger des Formats aus Japan. Im japanischen TV wird die Sendung mit dem Namen Sasuke produziert und ausgestrahlt.

Neben Ausdauer, Körperbeherrschung ist in erster Linie auch Kraft für die erfolgreiche Bewältigung der Parcours notwendig. Es dürfen Männer, aber auch Frauen an der TV-Show teilnehmen. Ziel ist es, den Hindernis-Parcours so schnell wie möglich zu bewältigen.

Seit dem Sommer 2016 wird auch eine deutsche Version von Ninja Warrior ausgestrahlt. Produziert wird die TV-Sendung von RTL. Laura Wontorra ist die Moderatorin und als Kommentatoren agieren zudem Jan Köppen und Frank Buschmann.

In den Staffeln gibt es bezüglich des Modus immer wieder kleine Veränderungen. Bei Ninja Warriors gibt es eine Vorrunde, die Wettkämpfe in den Halbfinals und im Finale. Die Teilnehmer, die in den verschiedensten Läufen am weitesten kommen, ziehen sogleich auch in die nächste Runde des Wettbewerbs ein. Ziel ist es den Parcours so rasch wie möglich zu überwinden, ohne dabei einen Fehler zu begehen. Je nach Runde wird dabei auch die Zeit gestoppt.

Titel und Gewinn bei Ninja Warriors Deutschland

Im Finale von Ninja Warriors müssen die Teilnehmer insgesamt vier Runden, sogenannte Stages, erfolgreich meistern. Alle Kandidaten, die die letzte Runde im Finale erreichen, müssen abschließend den finalen Parcours überwinden. Es handelt sich um den Mount Midoriyama, der auch in der Originalsendung aus Japan zu finden ist. Der Teilnehmer, der diese Aufgabe am schnellsten absolviert bekommt den Titel Ninja Warrior und eine Siegerprämie von 300.000 Euro zugesprochen.

Giovanni Ertl im deutschen Fernsehen

  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany (RTL)

Giovanni Ertl: Instagram

Instagram: jb.boghty

Wer ist Mark Degebrodt? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Mark Degebrodt ist ein deutscher Athlet und Ninja-Warrior-Wettkampfteilnehmer.

Mark Degebrodt: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Mark Degebrodt wurde am 15. November 1985 geboren. Er kommt aus Stuttgart.

Mark Degebrodt: Ninja Warrior Germany

2019 nahm Mark Degebrodt an Ninja Warrior Germany auch schon teil. Mark Degebrodt war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. (Im Vergleich zum Vorjahr (2019) konnte Mark Degebrodt seine Leistung steigern.) Er belegte 2020 den 14. Platz.

Weitere Finalisten waren:

Mark Degebrodt im deutschen Fernsehen

  • 2019: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)

Mark Degebrodt: Instagram

Instagram: markdege

Facebook: Mark Degebrodt

Wer ist Max Sprenger? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Max Sprenger ist ein deutscher Athlet. Er ist Wettkämpfer bei „Ninja Warrior Germany“.

Max Sprenger: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Max Sprenger wurde am 10. Oktober 1994 geboren. Er kommt aus Köln.

Max Sprenger arbeitet als Personal Trainer.

Max Sprenger ist Teil der European Ninja League.

Max Sprenger: Ninja Warrior Germany

Erfolge bei Ninja Warrior Germany. Max Sprenger belegte 2016 den 6. Platz, 2017 den 20. Platz, 2018 den 7. Platz und 2019 den 19. Platz. Max Sprenger war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 5. Platz.

Er nahm für Deutschland an den „4 Nationen Specials“ teil 2018 und 2019 teil.

Weitere Finalisten waren:

„Ninja Warrior“ ist die deutsche Apdation des japanischen Originals „Sasuke“. „Ninja Warrior“ ist eine Hindnis-Parcour-Show, die es in sich hat. Die Teilnehmer brauchen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Körperbeherrschung und Koordinationsfähigkeit. Denn Ninja Warrior gewinnt nur, wer als schnellster ins Ziel kommt. Das schafft aber nur, wer genügend Kraft hat, über genug Ausdauer verfügt und auch schnell genug ist.

Die TV- Show Ninja Warrior

Ninja Warrior ist eine TV- Sendung, in der Teilnehmer einen Hindernisparcours überwinden müssen. Von den Kandidaten werden Kraft, Körperbeherrschung und Ausdauer gefordert. Die Teilnahme an der Sendung kann beliebig oft erfolgen.

Die Regeln von Ninja Warrior

Der Hindernisparcours muss erfolgreich absolviert werden. Das heißt, das Ziel muss in der vorgegebenen Zeit erreicht werden, die Hindernisse müssen überquert werden und das Wasser darf nicht berührt werden. Der Countdown stoppt nur, wenn der Kandidat im Ziel den Knopf drückt.
Wurde der Parcours erfolgreich absolviert, nimmt der Kandidat an dem nächsten Parcours teil.

Nimmt ein ausgeschiedener Teilnehmer in der nächsten Sendung erneut teil, muss er den Parcours von Anfang an bestreiten. Er darf nicht dort einsteigen, wo er ausgeschieden ist.

Die Hindernisse der unterschiedlichen Stages

Im Stage 1 variieren die Hindernisse fast in jeder Folge. Dadurch können sich die Teilnehmer nicht auf bestimmte Hindernisse vorbereiten. Die größte Herausforderung ist die Schnelligkeit. Es gilt, den Parcours in einer bestimmten Zeit hinter sich zu bringen.

Stage 2 variiert nicht ganz so umfangreich. Die Folgenden Hindernisse kommen immer wieder zum Einsatz. Die Chain Reaction, der Downhill Jump, der Spider Walk, Brick Climb, Salmon Ladder, Dodging Hammer, Balance Tank, Swing Ladder, Unstable Bridge, Reverse Conveyor, Metal Spin und Wall Lifting. Hier geht es also um Geschicklichkeit, die Balance und die Sprungkraft.

In der dritten Stage sind die Hindernisse immer gleich. Sie bestehen aus dem Ringschwingen, der Körperbrücke, dem Vorhanggrapschen, dem Klippenkrallen, dem Stangenspringen und dem Sprung in das Ziel. Die dritte Stage ist ohne Zeitvorgabe zu absolvieren. Hier geht es fast ausschließlich um die Balance.

Die vierte Stage wird auch die finale Stage genannt. Hier gilt es grundsätzlich einen hohen Turm zu erklimmen. Das versuchen 2 Teilnehmer gleichzeitig, im direkten Wettkampf.

Max Sprenger im deutschen Fernsehen

  • 2016: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2017: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2018: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2018: Team Ninja Warrior (RTL)
  • 2019: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany – Allstars

Max Sprenger: Instagram

Instagram: maxtheclimber

Wer ist Leon Wismann? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Leon Wismann ist ein deutscher Athlet. Er ist Teilnehmer bei „Ninja Warrior Germany“.

Leon Wismann: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Leon Wismann ist 19 Jahre alt. Er kommt aus Münster-Sprakel, Nordrhein-Westfalen.

Leon Wismann ist Schüler.

Leon Wismann: Ninja Warrior Germany

Leon Wismann war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 7. Platz.

Leon Wismann war 2020 wie Philipp Göthert ein Ninja-Rookie. Beide haben es auf Anhieb in das Finale geschafft.

Weitere Finalisten waren:

Die Sendung „Ninja Warrior Germany“ ist eine auf RTL ausgestrahlte Spielshow, in welcher Kandidaten um den ersten Platz konkurrieren. Der Gewinn liegt hierbei seit Stafel 3 bei 300.000 Euro. Hierbei durchlaufen sie verschiedene Hindernis-Parcours, welche sie in möglichst kurzer Zeit absolvieren müssen. Die Sendung wird jährlich einen Staffel lang jeden Freitag um 20:15 Uhr ausgestrahlt.

Die Sendung startet mit 300 Kandidaten, wobei jede Woche eine gewisse Anzahl an Verlierern ausscheidet. Diese Anzahl wird zuvor festgelegt und anhand der gemessenen Zeiten bestimmt. Die Kandidaten durchlaufen hierbei verschiedene Hindernis-Parcours, die Muskelkraft, Technik, als auch persönlichen Willen erfordern. Die Parcours beinhalten Elemente aus Klettern, Laufen, Springen und Gewichtheben. Hierbei sind nicht immer alle Elemente zu bewältigen.

Der Wettbewerb durchläuft sieben Vorrunden, zwei Halbfinale und zwei Finale. Von den Vorrunden ins Halbfinale ziehen stets 12 Kandidaten ein.
Wenn sich unter diesen 12 keine Frau befindet, rücken die zwei besten Frauen aufgrund der Frauenregel ins Halbfinale ein. Gewinner ist hierbei, wer alle Parcours besteht. Optional wird auch der „Last Man Standing“ gekürt, wonach der Beste einer Staffel, wenn niemand alle Parcours besteht, einen Gewinn von 25.000 Euro erhält.

Die Zielgruppe der Sendung variiert. Im Vordergrund stehen Menschen mit einer Begeisterung zum Sport. Gleichermaßen schauen aufgrund des Ausschlussprinzips auch viele Menschen diese Sendung, die lediglich am Spielshow-Prinzip interessiert sind.

Ninja Warrior Germany umfasst 5 Staffeln à 42 Folgen. Die Erstausstrahlung fand 2016 statt. Als Ableger werden ebenfalls die Sendungen „Team Ninja Warrior“ (seit 2018), „Ninja Warrior Germany Kids“ (seit 2020) und „Ninja Warrior Germany Allstars“ (seit 2021) gesendet.

Leon Wismann im deutschen Fernsehen

  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)

Leon Wismann: Instagram

Instagram: leon.wsmn

TikTok: Leon.wsmn

Wer ist Daniel Gerber? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Daniel Gerber ist ein deutscher Parkourläufer, Freerunning-Athlet und Ninja-Warrior-Wettkampfteilnehmer.

Daniel Gerber: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Daniel Gerber wurde am 3. August 1996 geboren. Er kommt aus Ostfildern in Baden-Württemberg.

Daniel Gerber: Ninja Warrior Germany

2016 in der ersten Staffel von Ninja Warrior Germany belegte Daniel Gerber den 15. Platz. 2017 belegte er den 10. Platz. 2020 stand er im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 15. Platz.

Bei „Team Ninja Warrior Germany“ trat er zusammen mit  Christian Balkheimer und Tabitha Eckfeld. Ihr Teamname war „3-Force“.

Weitere Finalisten waren:

„Ninja Warrior Germany“ ist eine Hindernis-Parcour-Show, die auf RTL ausgestrahlt wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Show haben die Aufgabe einen anspruchsvollen Hindernis-Parcour in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren. Dafür brauchen sie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination, Körperbeherrschung und Geschick. Denn die einzelnen Parcour-Stationen können sehr herausfordernd sein. Mal muss das eigene Körpergewicht gehoben, gehüpft oder bewegt werden. Mal muss ein großer Sprung hingelegt werden.

Bei der Show Ninja Warrior müssen die Kandidaten in möglichst kurzer Zeit verschiedene Hindernis-Parcours fehlerfrei absolvieren. Die Parcours sind dabei von Show zu Show immer wieder unterschiedlich gestaltet, enthalten dabei aber immer auch vergleichbare und teilweise sogar identische Elemente. Wer als Kandidat bei dieser Show teilnehmen möchte, sollte vor allem die wichtigsten sportlichen Fähigkeiten wie etwa Kraft, Ausdauer und Körperbeherrschung besitzen.

Der Modus von Ninja Warrior ändert sich von Staffel zu Staffel auch immer mal wieder. Eine Staffel besteht immer aus den Vorrunden, dem Halbfinale und natürlich aus dem Finale. Zu Beginn treten in den Vorrunden immer zuvor gecastete Teilnehmer an. All jene Kandidaten die bei den Parcours in der Vorrunde am weitesten kommen, ziehen dann auch automatisch in die nächste Runde ein. Die maximale Anzahl der Teilnehmer die dann schlussendlich aber auch in die nächste Runde weiterkommen, wird stets zuvor festgelegt. Abhängig von der jeweiligen Staffel werden in den Vorrunden immer ein oder zwei Parcours bestritten. In den ersten vier Staffeln gab es in den Vorrunden zum Beispiel immer zwei Parcours. In der fünften Staffel hingegen gab es zum ersten Mal einen langen Parcour in jeder Vorrunde. In der ersten Staffel war es auch noch so, dass auf die zwei Vorrunden gleich das Finale folgte. Seit der zweiten Staffel ist es jetzt aber so, dass nach den Vorrunden erst das Halbfinale folgt und erst danach kommt man ins Finale. In jedem Halbfinale gibt es dann auch wieder einen Hindernis-Parcour. Der Modus im Halbfinale ist dem der Vorrunden dabei immer sehr ähnlich.

Das Finale unterscheidet sich vom Modus her dann enorm von den bisherigen Runden. Das Finale entspricht nämlich dann zur Gänze der japanischen Original-Show Sasuke. Es besteht dann nämlich aus insgesamt vier Runden, umgangssprachlich auch Stages genannt. Spannung und Spaß ist dem Zuschauer also garantiert.

Daniel Gerber im deutschen Fernsehen

  • 2016: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2017: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2018: Team Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2019: Team Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany – Allstars

Daniel Gerber: Instagram

Instagram: dimaetati

Wer ist Kim Marschner? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Kim Marschner ist ein deutscher Wettkampfkletterer und Ninja-Warrior-Wettkämpfer.

Kim Marschner: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Kim Marschner wurde am 28. Januar 1998 geboren. Er kommt aus Schorndorf in Baden-Württemberg.

Kim Marschner ist im Nationalkader-Athelet im Wettkampfklettern 2020 des Deutschen Alpenvereins (DAV).

Seine Familie betreibt die Kletterhalle „Active Garden“ in Waiblingen.

Kim Marschner: Ninja Warrior Germany

2018 erreichte Kim Marschner den zweiten Platz bei Ninja Warrior Germany.

Kim Marschner war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 2. Platz.

Als Team „Taraxacum“ nahmen Kim Marschner, Lilli Kiesgen und Moritz Hans (Kapitän) an „Team Ninja Warrior“ teil. Sie belegten den 3. Platz.

Weitere Finalisten waren:

„Ninja Warrior“ ist eine Hindernis-Parcour-Show. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgen alle das gleiche Ziel: Sie wollend en Parcour in möglichst kurzer Zeit absolvieren. Dafür brauchen sie Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit. Sie müssen perfekt koordiniert sein, geschickt und gute Kondition haben. All dies ist wichtig, denn oft genug müssen die Ninja-Warrior-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer ihr eigenes Körpergewicht bewegen oder heben. Dies ist anstrengend und kostet Kraft. Dies ist für den Sieg entscheidend. Denn wenige Milisekunden können über den Sieg entscheiden.

Bei „Ninja Warrior“ geht es um Ninja-Athleten und Athletinnen, die um den Sieg kämpfen. Der Gewinner ist dann Deutschlands erster Ninja Warrior. Nur derjenige kann Ninja Warrior werden, der alle Hindernisse bezwingt und den Mount Midoriyama erklimmt. Am Ende erhält der Seiger ein Preisgeld von ganzen 300.000 Euro. Die Sendung gibt es seit 2016 und läuft unter dem Genre „Spielshow“. Es gibt jeweils 42 Episoden mit fünf Staffeln. Um die Moderation kümmern sich Frank Buschmann, Jan Köppen und Laura Wontorra. Die Erstausstrahlung fand am 9.Juli 2016 auf RTL statt.

Seit 2020 gibt es sogar Nina Warrior Germany Kids. Bei dieser Sendung können dann natürlich nur noch Kinder teilnehmen.

In jeder einzelnen Sendung müssen die Kandidaten Hindernis-Parcours bewältigen und das in kürzester Zeit. Die Parcours werden immer unterschiedlich gestaltet mit speziellen Elementen. Nur Kandidaten mit sportlichen Fähigkeiten, Körperbeherrschung, Ausdauer und Kraft können hier teilnehmen. Eine Staffel besteht aus mehreren Vorrunden, dem Halbfinale und dem Finale. In der Vorrunde treten gecastete Teilnehmer gegeneinander an. Die, die am weitesten kommen, sind in der nächsten Runde. Je nach Staffel, variieren auch die Parcours.

Das Finale wird ganz anders gestaltet. Hier will man nämlich eine japanische Original-Show „Sasuke“ simulieren, die aus vier Runden besteht. Es gibt keine Vorgabe, wie viele Kandidaten in die nächste Runde kommen. Der Hindernis-Parcours muss komplett erfolgreich absolviert werden. Die vorgegeben Zeit entscheidet hier, wer der Gewinner ist. In Runde Vier muss noch der finale Parcours durchgeführt werden und zwar der Mount Midoriyama. Wenn keiner den Berg erklimmt, gewinnt der Kandidat, der am weitesten gekommen ist.

Die letzte Staffel fand am 15.Oktober 2021 statt und ging bis zum 18.Dezember, die in den MMC Studios in Köln aufgenommen wurde.

Die besten Teilnehmer:

  • 1. René Casselly bis zum Total Victory
  • 2. Moritz Hans bis zum Total Victory
  • 3. Alexander Wurm bis zum Mount Midoriyama
  • 4. Kim Marschner bis zum Stangenflug
  • 5. Giovanni Erti bis zu den Fingerleisten
  • 6. Phillip Göthert bis zu den Fingerleisten
  • 7. Max Prinz bis zu den Fingerleisten
  • 8. Christian Kirstges bis zu den Fingerleisten
  • 9. Benjamin Reichmann bis zu den Fingerleisten
  • 10. Benjamn Grams bis zu den Fingerleisten

Kim Marschner im deutschen Fernsehen

  • 2018: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2018: Team Ninja Warrior (RTL)
  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany – Allstars

Kim Marschner: Instagram

Instagram: kimmarschner

Facebook: Kim Marschner

Wer ist Philipp Göthert? Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief, Instagram


Philipp Göthert ist ein deutscher Climber (Kletterer) und Ninja-Warrior-Wettkämpfer.

Philipp Göthert: Ninja Warrior, Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Philipp Göthert ist 19 Jahre alt. Er kommt aus Essen.

Philipp Göthert ist Nationalkader-Kletterer des Deutschen Alpenvereins (DAV) Wuppertal.

Philipp Göthert: Ninja Warrior Germany

Philipp Göthert war 2020 im Finale von Ninja Warrior Germany. Er belegte den 12. Platz.

Philipp Göthert war 2020 ein Ninja-Rookie und hat es auf Anhieb in das Finale geschafft. (Auch Leon Wismann war 2020 ein Rookie.)

2021 belegte Philipp Göthert bei „Ninja Warrior Germany“ den dritten Platz.

Weitere Finalisten waren:

Seit Juli 2016 ist auf dem Privatsender RTL die Wettkampfshow Ninja Warrior zu sehen. Die Teilnehmer müssen in dieser Show verschiedene Parcours bewältigen und können sich am Ende, sofern sie die Wettkampfshow als Sieger beenden, über eine hohe Gewinnsumme freuen. Bei Ninja Warrior Deutschland handelt es sich um eine Adaption des japanischen Originals mit dem Titel Sasuke.

Die Hindernis-Parcours werden bei Ninja Warrior als Stages bezeichnet. Je nach Folge befinden sich die Teilnehmer in unterschiedlichen Wettbewerbsstufen. In den ersten Folgen finden die Vorrunde statt. In diesen müssen die 100 Teilnehmer an der Show ihr Geschick, ihre Beweglichkeit und ihre Kraft unter Beweis stellen. Es gibt spezielle Formate, in welchen sich auch die Frauen untereinander duellieren, um sich am Ende den Titel des Ninja Warriors zu sichern.

Das Moderatorenteam von Ninja Warrior Germany

Die Show wird von Laura Wontorra kommentiert. Ihr zur Seite stehen Frank Buschmann und Jan Köppen. Bei einigen der Teilnehmer ist sofort ersichtlich, dass es sich um eine Teilnahme aus Spaß handelt. Sie erscheinen in lustigen Kostümen und scheitern zumeist bei den ersten Hindernissen. Andere Kandidaten bereiten sich hart auf die Show bei Ninja Warrior vor. Sobald ein Kandidat ein Hindernis im Parcours nicht erfolgreich überwindet, wird er von der weiteren Teilnahme der jeweiligen Staffel ausgeschlossen.

Die Spielregeln von Ninja Warrior

In den Vorrunden müssen die Teilnehmer nicht auf die Zeit achten. Dieser Umstand ändert sich dann in den Läufen der Halbfinals. Hier treten die Kandidaten gegeneinander an und der jeweils schnellste Teilnehmer kommt eine Runde weiter. Unter den Hindernissen befindet sich Wasser, sodass bei einem Absturz von einem Hindernis die Verletzungsgefahr minimiert wird. Berührt ein Teilnehmer das Wasser mit einem Körperteil, so wird er ebenfalls disqualifiziert und scheidet aus der jeweiligen Staffel aus.

Im Finale stehen die Teilnehmer, die die schwierigen Hindernisse in den Parcours am schnellsten und ohne Verletzung der Spielregeln gemeistert haben. Das Finale besteht aus vier Stages. Im letzten Durchgang muss den gefürchteten Mount Midoriyama aus dem japanischen Original bezwingen. Der Sieger darf sich über eine Gewinnsumme von derzeit 300.000 Euro freuen.

Philipp Göthert im deutschen Fernsehen

  • 2020: Ninja Warrior Germany (RTL)
  • 2021: Ninja Warrior Germany (RTL)

Philipp Göthert: Instagram

Instagram: philipp.goethert

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Was ist Biohacking? Bedeutung, Definition, Erklärung


Hinter dem Begriff „Biohacking“ verbirgt sich eine Wissenschaft, bei welcher versucht wird, das persönliche biologische (körperliche und geistige) Potential zu ermitteln, zu entfalten und zu optimieren.

Was ist Biohacking? Bedeutung, Definition, Erklärung

Beim Biohacking wird auf verschiedene Art und Weise auf den Organismus eingewirkt. Dies kann auf biologische, technische oder auch chemische Weise geschehen. Die Einwirkungen werden mit dem Ziel vorgenommen, die Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Um sich in eine bestmögliche Richtung positiv entwickeln zu können ist es nötig, den eigenen Geist und Körper bestmöglich zu kennen und zu verstehen.

Biohacking ist auch eine Maßnahme, um dem Alterungsprozess entgegen zu wirken.

Vor allem in den USA, aber auch schon in vielen Teilen Europas betreiben Menschen mit wachsender Euphorie das Biohacking.

Bereiche des Biohacking: Erklärung

Grundsätzlich wird das Biohacking in drei verschiedenen Bereichen durchgeführt.

Einen Bereich bilden Körper und Geist. Hier kann man durch Ernährung einen großen Einfluss nehmen. Auch Routinen spielen eine große Rolle, ebenso wie die Veränderung von Verhaltensweisen. Für die Optimierung muss man die körpereigenen Abläufe verstehen. Dabei geht es auch um Bereiche wie das Immunsystem und die Konzentrationsfähigkeit. Mit der Kenntnis über die Funktionsweisen lassen sich dann Maßnahmen und Verhaltensweisen ableiten, die zu einer Optimierung führen.

Es gibt verschiedene Instrumente, die das Biohacking unterstützen. Hierzu gehören vor allen Fitness- und Schlaftracker, welche eine genaue Datenerhebung durchführen, deren Auswertung dann die Richtung vorgeben.

Extremere Anhänger des Biohacking nutzen auch Implantate oder sogenannte RFID-Chips zur Informationsspeicherung. In Europa sind bereits mehr als 50.000 Menschen mit einem Chip oder Implantat ausgestattet.

Diese Chips senden zum Teil bestimmte Impulse, je nach Laufrichtung. Wenn man sich gen Norden bewegt, erfolgt eine Vibration.

Es werden weiter auch Experimente mit dem menschlichen Körper durchgeführt. So können zum Beispiel die Reaktionen auf externe Einflüsse wie Wärme oder Kälte gemessen werden. Auch hieraus ergeben sich wieder wichtige Informationen für eine Selbstoptimierung.

Die Wirkung verschiedener Lebensmittel wird ebenfalls überprüft. Auch wird der Stoffwechsel mit einbezogen. Hier kann versuchsweise die Ernährung von einer Zucker- auf eine Fettverbrennung umgestellt werden.

Weiter beschäftigen Biohacker sich auch mit der menschlichen DNA. So gilt es herauszufinden, ob die DNA vorbelastet ist und sich hier eventuelle Mutationen verbergen. Mit gezielten Untersuchungen können diese sichtbar gemacht werden. Ein großer Teilbereich des Biohacking ist die Epigenetik. Hierbei geht es darum, die eigene Abstammung zu entschlüsseln.

Ein weiterer Bereich des Biohacking befasst sich mit der Verwendung bestimmter Tools. Diese setzen externe Impulse oder stimulieren bestimmte Areale des Körpers. Auch dies soll zu einer Optimierung des Organismus führen. Mögliche technische Tools sind Neuro-Feedback-Geräte, Brainwaves oder auch Geräte, die die Gehirnaktivität anregen.

Biohacking:  Wie wird man ein Biohacker?

Zunächst einmal muss man damit anfangen, seinen Körper zu erkunden. Jede Information über die körpereigenen Abläufe und Zusammenhänge bietet eine Grundlage zur Verbesserung. Dabei geht es zunächst einmal darum, bekannte negative Probleme und „Störungen“ zu beseitigen. Hierzu gehören vor allem Stress, Müdigkeit oder auch Schlafstörungen. Durch das Beheben der Probleme kann ein neues Wohlbefinden eintreten.

Vielfach müssen verschiedene Ansätze zunächst einmal getestet und ausprobiert werden. Nicht jeder Körper reagiert gleich. Zudem muss man stets an sich weiter arbeiten. Es gilt auch, Entscheidungen zu treffen, die das Leben auf den Kopf stellen können. Man arrangiert sich nicht länger mit dem, was man hat – wie z.B. bestimmte Ernährungsgewohnheiten oder Rhythmen. Dabei hilft es sich vor Augen zu führen, dass man selbst Einfluss nehmen kann. Hierbei muss man natürlich trotzdem noch seine eigenen Grenzen kennen. Das Denken sollte lösungsorientiert sein. Man darf keine Scheu vor Experimenten haben. Das gesamte Biohacking fängt dabei im eigenen Kopf an.

Biohacking: Tools und Werkzeuge

Ein mögliches Tool ist eine Brille mit Blaulichtfilter. Wenn die Netzhaut blaues Licht aufnimmt, dann wird dem Körper suggeriert, es sei heller Tag. Dies führt zu einer Steigerung der Konzentration. Auch sorgt das Licht dafür, dass man wach bleibt. Die Einstrahlung von blauem Kunstlicht führt zu einer Hemmung der Melaninproduktion. Melanin ist dafür verantwortlich, dass man müde wird. Durch den Blaulichtfilter wird diese Wirkungskette unterbrochen, so dass das Einschlafen leichter fällt. Es tritt eine bessere Erholung ein.

Biohacking: Was ist die kalte Thermogenese?

Ein weiterer Bereich ist die sogenannte kalte Thermogenese. Durch Kälte wird braunes Fettgewebe oxidiert. Dadurch wird Hitze freigesetzt, die sich im gesamten Körper breitmacht. Diese Funktion sollte man trainieren, da sie ansonsten verkümmert. Durchführen kann man die kalte Thermogenese ganz einfach mit einer kalten Dusche am Morgen. Die kalte Thermogenese kann eine Reihe positiver Wirkungen auf den Organismus haben. So kurbelt sie nicht nur die Fettverbrennung an, sie stärkt zudem auch das Immunsystem.

Biohacking: Meditation und Fasten

Im Biohacking ist auch die Meditation ein wichtiger Teilbereich. Dabei geht es vor allem um Entspannung. Man kann für sich selbst entscheiden, welche Form der Meditation man wählt und wie man diese durchführt.

Im Bereich der Ernährung erreicht das intermittierende Fasten einen immer höheren Stellenwert. Es gibt verschiedene Methoden, die Nahrungsaufnahme zu kontrollieren. Das Fasten ist eine uralte Technik. Regelmäßiges Fasten führt zu einer Reduzierung des Körperfettanteils, zu einer Regulierung des Blutzuckerspiegels und auch zu einer Bekämpfung von Entzündungen im Körper. Es entspricht dabei dem natürlichen Essverhalten des Menschen.

Aber auch Diäten wie die Paleo- oder die Bulletproof Diät orientieren sich an der ursprünglichen Programmierung des Körpers. Bei der Paleodiät werden nur Lebensmittel verzehrt, die regionaler Herkunft sind und keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten. Bei der Bulletproof-Diät werden Lebensmittel wie der Bulletproof-Coffee und andere Supplemente konsumiert. Auch hier geht es um eine Ernährungsweise mit natürlichen Zutaten.

Biohacking: Schlaf optimieren

Um den Schlaf zu optimieren, kann man sich zum einen der Brille mit Blaulichtfilter bedienen. Weiter spielen aber auch die richtige Ernährung sowie Bewegung eine wichtige Rolle. Durch ein erfolgreiches Zusammenspiel aller Komponenten kann sich der Körper in der Nacht erfolgreich erholen und regenerieren. Im Rahmen der Ernährung achten Biohacker vor allem darauf, wichtige Mikronährstoffe zu konsumieren. Diese findet man vor allem in den sogenannten Superfoods. Möglich ist auch die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel, um den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Was ist Tabata-Training? Bedeutung, Definition, Erklärung


Tabata-Training ist eine Trainingsvariante des HIIT-Trainings. Bei diesem hochintensivem Training werden nicht nur die Muskeln definiert, sondern es wird auch Fettverbrennung angeregt. Wer regelmäßig Tabata trainiert, kann Kalorien effizient und schnell verbrennen und somit schneller abnehmen.

Was ist Tabata-Training? Bedeutung, Definition, Erklärung

Die Basis für das Phänomen des Tabata-Trainings stellt eine japanische Studie dar. Der japanische Wissenschaftler Izumi Tabata führte 1996 eine Studie durch. Der Fokus lag auf den Auswirkungen von hochintensivem Intervalltraining und moderatem Ausdauertraining. Tabata kam zu dem Ergebnis, dass das Intervalltraining im Vergleich zum herkömmlichen Zirkeltraining enorme Vorteile aufweist.

In den letzten Jahren erfreute sich Tabata-Training immer größerer Beliebtheit und Verbreitung.

Im Gegensatz zum Zirkeltraining treten die Erfolge schon nach kürzester Zeit ein! Die Einheiten sind kürzer und die Erfolge in puncto Körperdefinition, Muskelaufbau und Abnehmen sind grandios.
Diese Trainingsform stellt eine Kombination aus Ausdauersport und Athletik dar, bei welcher Sportler ihre Fitness verbessern.

Dieses Hochintensitätsintervalltraining (HIIT) boomt und lässt überschüssige Pfunde schmelzen.

Welche körperlichen Nutzen hat das Tabata-Training? Vorteile

Neben dem Zuwachs an Durchhaltevermögen und Grundschnelligkeit wird auch die maximale Sauerstoffaufnahmekapazität verbessert. Der Körper schüttet während des Tabata-Trainings vermehrt Wachstumshormone aus, welche für einen gesteigerten Muskelaufbau sorgen. Beim Trainieren wird die Fettverbrennung gesteigert. Dank der hohen Stoffwechselrate ist der Kalorienverbrauch sehr hoch und der Nachbrenneffekt hält bis zu 48 Stunden lang an.

Bei diesem HIIT-Training wird die Regenerationsfähigkeit verbessert und die neuen Reize sorgen dafür, dass Umwandlungsprozesse früher angeregt werden.

Wie funktioniert Tabata-Training?

Dieses hochintensive Ausdauertraining ist durch wiederholenden und abwechselnden Phasen von Sport und Pause gekennzeichnet. Die Anstrengungsphase ist ebenso wie die Pause bereits vordefiniert. Auf die Anstrengung folgt eine Pause. Insgesamt gibt es acht Wiederholungen.

Wie lange sollte die Pause dauern?

Beim klassischen Tabata-Training ist die Anstrengungsphase doppelt so lange wie die Regenerationsphase. Trainiert wird also nach dem Verhältnis 2:1. Dies bedeutet, dass bei einer Action von 20 Sekunden eine Pause von zehn Sekunden folgt.

Die Pausendauer orientiert sich an dem Prinzip der sogenannten „lohnenden Pause“. Dies bedeutet, dass Sportler lediglich so lange pausieren, bis sie sich eine erneute Ausführung der vorangegangenen Belastung wieder zutrauen.

Die beiden Phasen werden acht Mal im Wechsel ausgeführt. Im Anschluss daran folgt eine Pause von exakt einer Minute bevor sich der Vorgang wiederholt. Sportler sollten maximal acht Durchgänge ausführen!

Aufgrund der kurzen Dauer der Übungsausführung fällt es Sportlern leichter, die nötige Trainingsintensität über diese kurze Zeitspanne aufrechtzuerhalten.

Wie lange dauert eine Tabata-Trainingseinheit?

Dieses Training nimmt nur etwa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch, inklusive Warm-up und Cool-Down.

Für das Aufwärmen werden zwischen fünf und zehn Minuten einberechnet. Das Aufwärmen ist der wichtigste Teil des Trainings, um Verletzungen vorzubeugen. Beim Warm-up wird der Körper auf die folgende hochintensive Belastung vorbereitet.

Welche Übungen eignen sich für Tabata-Training?

Die Auswahl der Übungen ist flexibel. Sportler könne gymnastische Übungen mit Schwerpunkt auf der Koordination einbauen, Wechselsprünge ausführen und auch Übungen mit dem eigenen Körpergewicht ausführen. Die Palette an unterschiedlichen Übungen ist breit gefächert und reicht sogar bis zu einem reinen Sprint- oder Sprungkrafttraining.

Oberkörper:

  • Liegestütze
  • Liegestütz mit Drehung
  • Liegestütz mit Klatschen
  • Liegestütz rückwärts.

Rumpf:

  • Seitstütz
  • Unterarmstütz
  • Crunches.

Beine:

  • Kniebeugen
  • Ausfallschritt
  • Sprünge.

Ganzer Körper:

  • Hampelmann
  • Step-up
  • Laufen.

Wie oft sollte man Tabata Training ausführen?

Aufgrund des extrem anstrengenden Trainings ist die Ausführung ein- bis zweimal pro Woche ausreichend. Tabata ersetzt kein Intervalltraining, jedoch handelt es sich um ein effizientes zusätzliches Ausdauerkonzept für schnelle Ziele.

Was gilt es beim Tabata-Training zu beachten?

Dieses HIIT-Training sollte nur von gesunden Personen durchgeführt werden. Grund hierfür ist, dass Tabata-Training sehr anstrengend ist und der Organismus kurzfristig bis knapp an seine Grenzen herangeführt wird.
Es ist ratsam, dass sich Sportler einer sportärztlichen Untersuchung unterziehen, bevor sie mit diesem fordernden Training beginnen.

Da die einzelnen Trainingseinheiten hart sind, sollte ausreichend Regeneration eingebaut werden. Sportler können ein Übertraining verhindern, indem sie diesen Trainingsreiz nur ein- bis zweimal wöchentlich setzen. Tabata-Training sollte mit moderaten Trainingseinheiten verbunden werden.

Wer sich für diese Trainingsvariante entscheidet, muss Motivation mitbringen. Speziell die letzten Sekunden der einzelnen Intervalle sind besonders hart. Nur mit ausreichend Disziplin und Motivation kann ein frühzeitiger Abbruch der Intervalle verhindert werden.

Für das Tapata-Training empfiehlt sich weder ein voller noch leerer Magen. Die letzte Mahlzeit sollte maximal 90 Minuten vor Trainingsbeginn zurückliegen.

Welche Studien gibt es zum Tapata-Training?

Die Laval Uni in Quebec testete zwei Gruppen für eine wissenschaftliche Studie in Bezug auf monatelanges Training. Jede Gruppe erhielt ein anderes Trainingsprogramm.

Eine Gruppe absolvierte 20 Wochen lang ein stationäres Cardio-Trainingsprogramm, während die anderen Testpersonen ein 15-wöchiges HIIT-Programm ausführten.

Das Resultat dieser Studie war, dass die Cardio-Gruppe zwar mehr Kalorien verbrannte, die Tabata-Gruppe jedoch mehr Körperfett verbrannte.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kam die staatliche Universität von East Tennessee aus dem Jahre 2001. Jene Testpersonen, die acht Wochen lang nach dem HIIT-Programm trainierten, verloren rund zwei Prozent ihres Körperfettes. Im Gegensatz dazu verlor die Cardio-Testgruppe kein Körperfett.

Laut einer australischen wissenschaftlichen Studie konnten eine Testgruppe von Frauen beim Tabata-Training sechsmal mehr Körperfett abbauen als die Cardio-Testgruppe. Hervorzuheben ist, dass die Tabata-Gruppe nur 20 Minuten trainierte, während das Workout der Cardio-Gruppe 40 Minuten lang dauerte.

Laut wissenschaftlichen Studien erhöht HIIT-Training den Stoffwechseln in Muskelzellen. Folglich wird die Fettverbrennung gesteigert und es kann verhindert werden, dass der Körper Fett produziert.

2007 veröffentlichte das Journal of Applied Physiology eine Studie. Das Ergebnis war, dass gleich mehrere Frauen nach sieben Tabata-Trainingseinheiten innerhalb von zwei Wochen mehr als 30 Prozent neue Muskelenzyme bildeten.

Fazit: Was ist Tabata-Training? Bedeutung, Definition, Erklärung


Tabata-Training ist hart, jedoch effizient und sollte mit moderaten Trainingseinheiten kombiniert werden. Wer effizient ebenso wie zeitsparend trainieren und Körperfett schnell abbauen möchte, ist mit dieser Trainingsmethode gut beraten.
Sportler können das HIIT-Training nicht nur im Fitnessstudio, sondern auch Outdoor oder in den eigenen vier Wänden absolvieren. Die Auswahl an unterschiedlichen Übungen ist enorm und die Trainingsinhalte können individuell abgestimmt werden. Mit der nötigen Motivation können Sportler in nur kurzer Zeit große Erfolge erzielen.

Was bedeutet „RB“ im Namen „RB Leipzig“? Erklärung, Bedeutung


Der Fußballclub RB Leipzig wurde 2009 gegründet und startete seinen Betrieb in der Oberliga Nordost – also in der fünften Klasse. Bereits 2014 hatte der Klub das erste große Ziel erreicht und stieg in die Zweite Bundesliga auf. 2016/17 konnte RB Leipzig seine erste Saison in der Ersten Bundesliga absolvieren. Seitdem konnte der Klub auch beachtliche Leistungen in internationalen Bewerben zeigen. Der größte Erfolg konnte bislang 2019/20 erzielt werden, als das Halbfinale der UEFA Champions League erreicht wurde.

Was bedeutet „RB“ im Namen „RB Leipzig“? Erklärung, Bedeutung

Dennoch üben viele Fußballfans starke Kritik an dem Fußballklub. Denn dieser wurde auf Betreiben der Red Bull GmbH gegründet und wird faktisch auch von diesem Unternehmen kontrolliert. Es wird kritisiert, dass der Sport in den Hintergrund gerückt wird und zu Marketingzwecken missbraucht wird. Denn selbst das Stadion, in welchem RB Leipzig seine Heimspiele austrägt, wurde in die Red Bull Arena umbenannt.

Da Red Bull auch die Kontrolle über den österreichischen Spitzenklub Red Bull Salzburg besitzt, wurde befürchtet, dass der Getränkehersteller sich langsam, aber stetig immer mehr in das europäische Fußball-Geschehen einmischen könnte.

Siehe auch: Warum heißt Hertha „Hertha“?

Bedeutung: RB wie Red Bull?

Ist es also so einfach und das „RB“ von „RB Leipzig“ steht für den Hauptbesitzer – also die Red Bull GmbH? Die Antwort auf diese Frage ist ja und nein. Natürlich wollte man den Klub – ähnlich wie bei Red Bull Salzburg“ – Red Bull Leipzig nennen. Doch die Satzung des Deutschen Fußball Bundes verbietet eine gezielte Namensgebung eines Klubs, welche nur zu Werbezwecken dient. Damit hebt sich Deutschland massiv von anderen europäischen Ländern ab. Der Name Red Bull Leipzig war also nicht möglich. Um dennoch zumindest einen gedanklichen Bezug zu Red Bull herstellen zu können, wurde beschlossen, zumindest die Initialen „RB“ zu nutzen.

Welche Bedeutung kann „RB“ mit Bezug zu Fußball besitzen?

Vor dieser Frage stand das Team von „RB“ Leipzig. Die beiden Buchstaben sollten verwendet werden, Red Bull durfte nicht erwähnt werden und wenn möglich, sollte auch ein Bezug zu Fußball sichtbar sein. Die Lösung lautet: RB steht für RasenBallsport. Denn Fußball wird nun mal mit einem Ball, und üblicherweise auf einem Rasen ausgeübt. Damit waren die Anforderungen des DFB erfüllt und dennoch konnte der offensichtliche Bezug zu Red Bull beibehalten werden.

So wird tatsächlich mit der Abkürzung „RB“ umgegangen

Nur in den seltensten Fällen wird in öffentlichen Berichterstattungen oder bei Gesprächen unter Fans tatsächlich von RasenBallsport Leipzig gesprochen. Weitaus häufiger wird tatsächlich die Abkürzung verwendet. RB Leipzig spricht sich jedoch bei Weitem nicht so flüssig wie FC Bayern, AC Milan, FC Barcelona oder VfB Stuttgart. Daher wird häufig auf den ursprünglich gewünschten Namen Red Bull Leipzig zurückgegriffen, auch wenn dieser Name von dem DFB nicht erlaubt wurde. Dennoch gibt dieser Name die realistische Situation am ehesten wieder. Denn egal wie negativ dies angenommen wurde: Red Bull hat es geschafft, mit RB Leipzig eine absolute Spitzenmannschaft aus dem Boden zu stampfen. Man mag von der Kommerzialisierung des Sports halten, was man will: Doch die gebotene Leistung des Klubs spricht für sich. Berücksichtigt man, dass Red Bull auch in Salzburg eine unglaublich starke Mannschaft entwickelt hat, sollte man durchaus gewillt sein, dem Getränkekonzern auch seine Anerkennung zukommen zu lassen.

Warum haben Tischtennisschläger zwei Farben? Erklärung


Tischtennisschläger haben zwei Farben damit Spieler erkennen können mit welchen Belag gespielt wird. Daraus leiten sie die Spielweise ab und passen ihre Reaktion dementsprechend an. Denn Tischtennisschläger haben zwei unterschiedliche Beläge, die sehr unterschiedliche Spielweisen erlauben. Mehr dazu, in diesem Beitrag.

Es wurde vom Deutschen Tischtennisverband 1983 festgelegt, dass die Tischtennisschläger auf beiden Seiten unterschiedliche Farben haben müssen. Eine Seite muss schwarz und die andere Seite rot sein. Wozu und warum wurde solche eine Regel eingeführt? Der Hauptzweck besteht darin, die Seite des Schlägers zu unterscheiden, den der Gegner während des Spiels verwendet.

Warum haben Tischtennisschläger zwei Farben? Geschichte, Erklärung

Vor 1983 gab es viele Spieler, die Gummi verwendeten, die unterschiedliche Leistungen erbrachten, aber dieselbe Farbe hatten.

Zum Beispiel verwenden einige Spieler auf der einen Seite umgekehrtes Gummi und auf der anderen Seite das lange Noppengummi (Gummi mit Noppen). Dabei waren beide Seiten gleichfarbig. So konnten die Spieler unterschiedliche Beläge während des Spiels verwenden und die Spielweise war für den Gegner kaum vorhersehbar. Einige Spieler beschwerten sich und fühlten sich benachteiligt. Daher wurde 1983 festgelegt, dass die beiden Seiten des Schlägers eine Seite rot und eine Seite schwarz sein müssen.

Durch die Farben kann ein Spieler erkennen, welche Seite der Gegner spielt, bzw. welche Beläge der Gegner auf seinem Tischtennisschläger verwendet.

Tischtennisschläger: Die Funktionalität von schwarzem und rotem Gummi

Wie bereits erwähnt, ist die Funktion des roten und schwarzen Gummis unterschiedlich. Sie können eine Seite mit einem flexiblen Gummi und die andere Seite mit Noppen haben, der durch Rot bzw. Schwarz dargestellt wird. Ein dicker Gummibelag wird viel von Spielern verwendet mit einer aggressiven Spielweise. Noppen erhöhen die Reibung und es ist einfach, den Ball mit Schnitt zu spielen. Außerdem kann man mit der Noppenseite sehr gut verteidigen.

Viele Spieler sind der Meinung, dass rote Beläge normalerweise etwas schneller sind und weniger Spin erzeugen als schwarze, da leicht unterschiedliche Materialien (Pigmente und Farbstoffe) verwendet werden, um den Kautschuken ihre roten und schwarzen Farben zu verleihen. Möglicherweise stellen Sie fest, dass schwarze Kautschuke in der Regel undurchsichtig sind, während viele rote Kautschuke etwas durchscheinend sind.

Einige Hersteller bemühen sich sehr, sowohl rote als auch schwarze Kautschuke auf die gleiche Weise spielen zu lassen, während bei anderen Herstellern die Unterschiede deutlich spürbar sind. Es gibt einige, bei denen die schwarzen und roten Versionen sehr unterschiedlich sind. Vieles hängt von der Marke ab. Da das Rot im Allgemeinen schneller ist und sich etwas weniger dreht, verwenden Profis in der Regel einen roten Gummi an der Vorhand und einen schwarzen an der Rückhand. Die besten chinesischen Spieler verwenden einen schwarzen, klebrigen Gummi auf ihrer Vorhand.

Tischtennisschläger: Andere Elemente, die bei der Farbe berücksichtigt werden müssen

Die Spieler sollten keine Trikots in schwarz oder rot tragen, da der Gegner Schwierigkeiten hat, den Aufschlag vor dem Kontakt schwingen zu sehen. Der Gegner muss den Kontakt sehen können.

Eine andere visuelle Strategie betrifft die Ballfarbe. Weiße und orangefarbene Bälle zeigen weniger Kontrast zu einem roten Gummi. Ein weißer Ball auf einem schwarzen Gummi ist sehr kontrastreich, auf rot jedoch weniger auffällig.

Für die meisten Freizeit-Tischtennisspieler machen die subtilen Unterschiede in den Gummis jedoch kaum einen Unterschied in ihrem Spiel. Im Wettbewerb dürfen nur zugelassene Kautschuke verwendet werden. Tischtennisschläger mit diesen zugelassenen Kautschuken tragen das ITTF-Logo.

Tischtennisschläger, Farben und Transparenz

Um die Fairness des Spiels zu gewährleisten, muss ein Tischtennisschläger schwarz und rot sein. Damit der Gegner und das Publikum wissen, welchen Kleber Sie spielen, um die „Transparenz“ des Spiels zu gewährleisten. Außerdem können die verschiedenen Farben des Schlägers auch die Anzeige des Spiels verbessern, wodurch die Aufmerksamkeit des Publikums verbessert werden kann.

Die rote und schwarze Farbe auf zwei Seiten des Schlägers kann auffälliger sein. Andernfalls reflektiert das Schlägergummi Licht, wenn es eine weiße Farbe hat.

Die Dicke der Gummiplatte darf 4,0 mm nicht überschreiten und die Farbe des Gummis kann nur rot und schwarz sein. Es ist vorgeschrieben, dass, wenn eine Seite des Schlägers rot ist, die andere Seite schwarz sein muss. Was den Gummi an der Vorhand und der Rückhand betrifft, gibt es keinen Unterschied. Sie können es selbst wählen.

Warum haben Tischtennisschläger zwei Farben? Erklärung

Bis 1983 gab es keine strengen Beschränkungen für die Farben eines Tischtennisschlägers. Die Spieler durften also gleichfarbige Seiten mit unterschiedlichen Belägen verwenden. Der frühere chinesische Tischtennisspieler Chai Zhenhua nutzte er diesen Vorteil, um die meisten großen internationalen Turniere zu gewinnen. Viele Spieler fühlten sich benachteiligt, da es kein faires Spiel mehr war. Aus diesem Grund wurde 1983 festgelegt, dass alle Tischtennisschläger auf einer Seite rot und auf der anderen schwarz sein müssen. Dies soll den Tischtennisspielern ermöglichen, den Gummityp nach Farbe zu beurteilen, um den Schuss des Gegners zu beurteilen.

Außerdem muss der Glanz der Gummioberfläche innerhalb eines genehmigten Bereichs liegen, um zu verhindern, dass die Sicht des Gegners während des Spiels beeinträchtigt wird. Insgesamt werden die meisten Änderungen und die damit verbundenen Regeln angepasst, um den Tischtennis-Wettbewerb fairer und wettbewerbsfähiger zu gestalten.

Was bedeuten die Flaggen in der Formel 1? Erklärung


Die Bedeutung der Flaggen in der Formel 1:

Formel 1: Schwarz-Weiß-Karierte Flagge: Zielflagge

Die schwarz-weiß-karierte Flagge ist die berühmteste Flagge im Rennsport, deren Bedeutung selbst Außenstehende kennen. Sie wird nur einmal im Rennen und ausschließlich auf Höhe der Ziellinie oder kurz danach geschwenkt und hat ausschließlich die Funktion, allen vorbeifahrenden Fahrern anzuzeigen, dass das Rennen in diesem Moment vorbei ist. Die schwarz-weiß-karierte Flagge besteht aus insgesamt 63 Kästchen, die in 7 Reihen und 9 Spalten abwechselnd schwarz und weiß angeordnet sind. Die Ecken der Flagge sind dabei immer schwarz.

Formel 1: Rote Flagge: Rennabbruch / Rennunterbrechung

Passiert etwas außergewöhnliches und das Rennen kann nicht fortgesetzt werden, wird die rote Flagge gezeigt. Sie signalisiert den Fahrern, dass sich die Rennleitung entschieden hat, dass Rennen abzubrechen. Sie wird in der Regel benutzt, wenn es zu einem Massenunfall kam, der eine Weiterführung des Rennens unmöglich macht oder wenn die Wetterverhältnisse beispielsweise durch Regen so extrem geworden sind, dass eine Fortsetzung gegen Sicherheitsaspekte spricht. Die rote Flagge wird zuerst an Start und Ziel dem führenden Fahrer gezeigt, der anschließend an der „Red Flag Line“ hält. Anschließend wird die rote Flagge in den davor liegenden Bereichen auch geschwenkt, um die nachfolgenden Fahrer zu informieren.

Formel 1: Gelbe Flagge: Gefahr / Überholverbot

Die gelbe Flagge signalisiert den Fahrern, dass in dem nachfolgenden Streckenabschnitt Gefahr droht. In diesem Fall ist das Überholen verboten und die Geschwindigkeit muss der Situation angepasst werden. Fahrern, die in Sektoren mit gelben Flaggen Bestzeiten fahren oder überholen, drohen seitens der Rennleitung Sanktionen. Die gelbe Flagge ist in der Formel 1 die am häufigsten verwendete Flagge, da es während eines Rennens immer wieder zu Gefahrensituationen auf der Strecke kommen kann und die Flagge in jedem dafür relevanten Abschnitt geschwenkt wird. Es kann passieren, dass die Gefahr an einer Position längere Zeit besteht, so dass es nicht ungewöhnlich ist, das Teile der Strecke über mehrere Runden gelb beflaggt sind. Die gelbe Flagge kann in Extremsituationen auch in zweifacher Ausführung geschwenkt werden. „Doppelgelb“ bedeutet für alle Fahrer, dass die Strecke teilweise oder vollständig blockiert ist oder sich Menschen auf der Strecke befinden. Die Geschwindigkeit muss reduziert werden. Ist geplant, dass Safety Car zu schicken, wird zusätzlich ein Schild mit der Buchstabenkombination „SC“ gehalten.

Formel 1: Grüne Flagge: Gefahr vorüber

Die grüne Flagge ist das Pendant zur gelben Flagge. Sie wird immer dann geschwenkt, wenn ein Gefahrenbereich durchfahren wurde und die Strecke wieder frei ist. Das Rennen wird normal fortgesetzt und die Fahrer dürfen wieder Höchstgeschwindigkeiten fahren sowie andere Fahrzeuge überholen.

Formel 1: Blaue Flagge: Überrundung

In einem Formel-1-Rennen fahren meist nur zu Beginn alle Autos in einer Runde. Ab Mitte des Rennens ist es normal, dass die führenden Fahrer die langsamere Konkurrenz überrunden. Die eingeholten Fahrer werden durch Schwenken der blauen Flagge informiert, dass sich ein vorausfahrendes Fahrzeug hinter ihnen befindet, das sie bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit vorbeilassen müssen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass langsamere Rennwagen einen entscheidenen Einfluss auf den Rennausgang nehmen können. Fahrer, die eine geschwenkte blaue Flagge wiederholt ignorieren, können sanktioniert werden. Die blaue Flagge unterliegt wie alle anderen Formel-1-Flaggen einem einheitlichen Pantone-Code und ist deshalb immer hellblau.

Formel 1: Weiße Flagge: Gefahr / Langsames Auto

Die weiße Flagge ist wie die gelbe Flagge ein Gefahrenhinweis. Im Gegensatz zur gelben Flagge, die meistens anzeigt, dass ein anderes Auto auf oder dicht neben der Strecke steht, hat das weiße Zeichen die Funktion, auf Fahrzeuge hinzuweisen, die sich extrem langsam auf dem Kurs bewegen. Es ist als Informationssignal zu verstehen, dass eine erhöhte Aufmerksamkeit des Fahrers hervorrufen soll. Die Geschwindigkeit muss bei weißer Beflaggung nicht reduziert werden.

Formel 1: Schwarze Flagge: Disqualifikation

Die Rennleitung kann einem Fahrer, der gegen das Reglement verstoßen hat, die schwarze Flagge zeigen. Das bedeutet für ihn, dass er vom Rennen disqualifiziert wurde und innerhalb einer Runde an die Box zurückkehren muss. Die schwarze Flagge wird immer zusammen mit der jeweiligen Startnummer gezeigt, um Fehldeutungen zu vermeiden. Die Gründe für eine Disqualifikation sind vielfältig. Ignorierte gelbe oder blaue Flaggen kommen in Frage, aber auch Manipulationen am Fahrzeug oder die Verursachung eines Unfalls können zu dieser Entscheidung führen. Die schwarze Flagge ist eine Rennleitungsflagge, die ausschließlich an Start und Ziel eingesetzt und nicht geschwenkt wird.

Formel 1: Weiß-Schwarze Flagge: Letzte Verwarnung

Die weiß-schwarze Flagge wird gezeigt, wenn ein Fahrer letztmalig aufgefordert wird, sich an die Regeln zu halten. Das passiert immer dann, wenn andere Flaggen wiederholt ignoriert worden sind oder der Rennteilnehmer grundsätzlich gegen eine Bestimmung des Formel-1-Reglement verstößt. Die weiß-schwarze Flagge ist von rechts oben nach links unten diagonal geteilt, so dass sich „schwarz“ links oben und „weiß“ rechts unten befindet. Die Flagge ist ebenfalls eine Rennleitungsflagge. Sie wird gehalten und nur bei Start und Ziel in Kombination mit der Startnummer angezeigt.

Formel 1: Rot-Gelbe Flagge: Rutschgefahr

Die rot-gelbe Flagge wird immer dann gezeigt, wenn auf Teilen der Rennstecke Rutschgefahr besteht. Das kann sein, wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug Öl oder andere Flüssigkeiten verliert oder in einzelnen Streckenabschnitten starker Regen vorherrscht. Regnet es auf der gesamten Strecke werden meistens gelbe Flaggen geschwenkt. Aus diesem Grund kann es zu Überschneidungen kommen. Die Rot-gelbe Flagge ist in 4 rote und 3 gelbe senkrechte Segmente unterteilt, die sich mit rot beginnend abwechseln. Die Flagge wird nicht geschwenkt, sondern gehalten.

Formel 1: Schwarze Flagge mit orangem Kreis: Defekt / An die Box

Unter Zuhilfenahme der schwarzen Flagge mit ausgefüllten orangen Kreis wird dem betroffenen Fahrer signalisiert, dass er in der nächsten Runde an die Box zurückkehren muss. Die Startnummer wird auch in diesem Fall mit angezeigt, um Missverständnisse zu vermeiden. Die Flagge kommt immer dann zum Einsatz, wenn das Fahrzeug einen technischen Defekt aufweist, der offensichtlich ist und sofort behoben werden muss. Die Flagge wird ausschließlich von der Rennleitung (Start / Ziel) gezeigt und nicht geschwenkt.

Warum haben Golfbälle Dellen? Erklärung


Die Dellen des Golfballs erzeugen mehr Reibung zwischen dem sich drehenden Ball und der Luft und ermöglichen es dem Golfball, höher und weiter zu gehen.

Außerdem kann der Spieler die Kurve des Ballfluges nach rechts oder links besser steuern. Der Golfball dreht sich und bewegt sich tendenziell von dem Punkt auf dem Golfball weg, an dem die Geschwindigkeit der Oberfläche des Balls gegenüber der Luft am größten ist. Bei den meisten Schlägen hat der Golfball viel Backspin, was dazu führt, dass er eine höhere Flugbahn hat, etwas länger in der Luft bleibt und weiter fliegt. Wenn Sie den Ball absichtlich (wie ein Profi) oder versehentlich (wie die meisten von uns) mit einem Seitenschnitt versehen, krümmt sich der Ball auch nach links oder rechts.

Dies ist eine große Hilfe beim Golfspielen, wenn Sie die Kurve Ihrer Flugbahn nach oben, unten, links oder rechts formen müssen. Profis tun dies regelmäßig in ihrem Spiel. Denken Sie an einen Kurvenball im Baseball. Durch das Andrehen des Balls wird die Flugbahn verändert.

Warum sind Golfbälle mit Dellen besser, als glatte Golfbälle? Erklärung

Der Aufprall dauert normalerweise nur 1/2000 Sekunden, bestimmt jedoch die Geschwindigkeit, den Startwinkel und die Spinrate des Balls. Nach diesem kurzen Aufprall wird die Flugbahn des Balls vollständig von der Schwerkraft und der Aerodynamik gesteuert. Daher ist die aerodynamische Optimierung – erreicht durch das Design von Dellenmustern – ein kritischer Bestandteil der gesamten Golfballentwicklung.

Ein glatter Golfball, der von einem professionellen Golfer getroffen wird, bewegt sich nur etwa halb so weit wie ein Golfball mit Dellen. Die meisten Golfbälle haben zwischen 300 und 500 Dellen. Die Auftriebs- und Widerstandskräfte auf einen Golfball reagieren sehr empfindlich auf die Tiefe der Dellen. Die Tiefe der Dellen ist auch entscheidend. Dellen haben traditionell eine kugelförmige Form, aber es ist möglich, die aerodynamische Leistung anderer Formen zu optimieren. Der HX-Golfball von Callaway verwendet beispielsweise Sechsecke.

Die Dellen auf einem Golfball bilden eine dünne turbulente Luftgrenzschicht, die an der Oberfläche des Balls haftet. Dadurch kann die gleichmäßig strömende Luft der Oberfläche des Balls etwas weiter um die Rückseite des Balls folgen, wodurch die Größe des Nachlaufs verringert wird. Eine Noppenkugel hat somit etwa die Hälfte des Luftwiderstands einer glatten Kugel. Zusätzlich helfen Dellen beim Ansteigen des Balles. Ein glatter Ball wird durch Backspin angehoben, wodurch der Luftdruck auf der Unterseite der Kugel größer als auf der Oberseite wird, wodurch eine Aufwärtskraft auf die Kugel erzeugt wird.

Golfbälle und der Luftwiderstand

Luft übt eine Kraft auf jedes Objekt aus, das sich durch sie bewegt. Wenn Sie Ihren Arm aus dem Fenster eines fahrenden Autos halten, wird dieses Phänomen leicht veranschaulicht. Aerodynamiker teilen die Kraft in zwei Komponenten auf: Heben und Ziehen. Der Widerstand wirkt der Bewegung direkt entgegen, während der Auftrieb in einer Richtung senkrecht zur Bewegung wirkt (bei einem Golfball ist er normalerweise nach oben gerichtet). Wenn Sie Ihre Hand im Luftstrom drehen, variieren Sie die Menge und Richtung der auf Ihre Hand einwirkenden Auftriebs- und Widerstandskräfte.

Ein sich bewegendes Objekt hat auf seiner Vorderseite einen Hochdruckbereich. Die Luft strömt gleichmäßig über die Konturen der Vorderseite und trennt sich schließlich vom Objekt zur Rückseite. Ein sich bewegendes Objekt hinterlässt auch einen turbulenten Nachlaufbereich, in dem der Luftstrom schwankt oder bewegt wird, was zu einem geringeren Druck dahinter führt. Die Größe des Nachlaufs wirkt sich auf den Luftwiderstand des Objekts aus. Dellen auf einem Golfball bilden eine dünne turbulente Luftgrenzschicht, die an der Oberfläche des Balls haftet. Dadurch kann die gleichmäßig strömende Luft der Oberfläche des Balls etwas weiter um die Rückseite des Balls folgen, wodurch die Größe des Nachlaufs verringert wird. Ein Golfball mit Dellen hat somit etwa die Hälfte des Luftwiderstands einer glatten Kugel.

Was bedeutet „Signature Move“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Die Aussage, dass ein Mensch einen bestimmten „Signature Move“ hat oder dass man selbst diesen sogenannten Move durchgeführt hat, hat jeder schon ein Mal gehört: entweder in einem Film, beim Sport oder sogar unter Freunden findet dieser Begriff Verwendung. Doch was genau bezeichnet der „Signature Move“ eigentlich und was macht ihn so besonders?

Was ist ein „Signature Move“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der Ursprung dieses englischen Begriffes kommt aus dem Sport, aus der Kunst und auch aus dem Unterhaltungsbereich, allerdings wurde er im Sport das erste Mal eingesetzt. Der Begriff selbst bezeichnet dabei eine bestimmte Einzigartigkeit, also ein Markenzeichen eines Sportlers oder eines Künstlers, mit welchem sich diese Person von anderen Personen abhebt. Dies kann z. B. eine bestimmte sportliche Strategie oder z. B. der Moonwalk von Michael Jackson sein, mit welchem er sich von anderen Künstlern und Tänzern zu seiner Zeit deutlich abgehoben hatte.
Beim Wrestling bezeichnet der „Signature Move“ eine bestimmte Aktion, mit welcher der Wrestler seinen Gegner besonders stark verletzt oder besiegt. Diese Moves wurden sogar in Computerspiele übertragen und können dort mit den jeweiligen Spielfiguren eingesetzt werden.
Das Wort „Signature“ in diesem Begriff beschreibt dabei die Unterschrift, d. h. ein einzigartiges Merkmal einer Person, welches die Person ausmacht oder wodurch die Person besonders einfach zu erkennen und von anderen zu unterscheiden ist. Das Wort „Move“ bezeichnet in diesem Zusammenhang nicht nur eine Bewegung, sondern eine bestimmte Vorgehensweise oder ein bestimmtes Handeln, welches ebenfalls einzigartig für diese Person ist.

Der „Signature Move“ in Zeiten des Online-Datings

Heutzutage werden Apps wie Tinder und Co. eingesetzt, um sich mit anderen Menschen zu verabreden und zu treffen. Auch bei der Verwendung dieser Apps haben manche Menschen einen sogenannten „Signature Move“ – damit bezeichnet man eine bestimmte Strategie, um ein Gespräch oder einen Annäherungsversuch zu starten. Wer solche Apps oft nutzt, entwickelt für sich selbst meistens eine gewisse Strategie, um das andere Geschlecht zu überzeugen – sei es im Chat oder in einem Treffen. Diese Strategie wird dann mit einem „Signature Move“ bezeichnet.

Welche Menschen sind noch für ihren „Signature Move“ bekannt?

Es gibt einige Persönlichkeiten, die relativ leicht an ihrem „Signature Move“ zu erkennen sind. Dazu zählt in erster Linie der Start Michael Jackson, der durch seine Tanzbewegungen, vor allem aber durch den Moonwalk bekannt wurde. Auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merke ist durch ihre Merkel-Raute gut zu erkennen, andere Sport-Profis, wie z. B. Usain Bolt durch sein „bolting“ oder Zinedine Zidane durch seine legendäre Kopfnuss.

Was eigentlich nur eine bestimmte Gewohnheit eines Menschen ist (wie z. B. die Merkel-Raute), ist heute in vielen Fällen ein richtiges Markenzeichen bzw. ein Wiedererkennungssymbol geworden, was auch zu finanziellen Zwecken vermarktet wird.

Kann man sich selbst einen sogenannten „Signature Move“ antrainieren?

Für gewöhnlich ist ein „Signature Move“ nicht etwas, was sich ein Mensch selbst zwangsweise aneignet oder antrainiert, sondern ergibt sich eher durch eine unterbewusste Wiederholung oder durch ein unterbewusstes Handeln. Natürlich kann ein solcher Move auch durch die Entwicklung einer neuen Tanzart entstehen (wie bei Michael Jackson) – meistens erkennen jedoch Freunde und Bekannte bei einer Person etwas, was die Person ausmacht und damit auch den bekannten „Signature Move“.

Warum heißt Hannover 96 „Hannover 96“? Namensherkunft, Erklärung, Bedeutung


Einer der erfolgreichsten Clubs im deutschen Fußball mit zwei Meister- und einem Pokaltitel ist „Hannover 96“. Mit voller Bezeichnung heißt dieser Club allerdings Hannoverscher Sportverein von 1896 e.V., doch landläufig wird er eben als „Hannover 96“ bezeichnet. Im Fußball ist es absolut Usus, das aus dem Gründungsjahr im Vereinsnamen jeweils nur die letzten beiden Ziffern genannt werden, so auch bei Schalke 04 oder bei Darmstadt 98. Allerdings gibt es auch Ausnahmen wie München 1860 oder der SSV Ulm 1846. Zu diesen Ausnahmen zählt Hannover 96 jedoch nicht, weshalb man den Club gemeinhin als „Hannover 96“ tituliert.

Geschichte der Vereinsentstehung von Hannover 96

Diese Jahreszahl im Vereinsnamen bezieht sich natürlich auf das Gründungsjahr. Allerdings wurde am 12. April 1896 nur ein Vorläufer des heutigen Clubs gegründet und zwar der Hannoversche Fußball-Club von 1896, kurz HFC. Anders als man annehmen sollte, wurde darin nicht der heutige Fußball ausgeübt, sondern Rugby. Erst 1899 entschied man sich dazu, sich dem in Deutschland immer populärer werdenden Fußball zu widmen. 1901 erfolgte dann die endgültige Umwandlung von einem Rugby- in einen Fußballverein.

Am 3. Juli 1913 erfolgte schließlich die Fusion des HFC mit dem BV Hannovera 1898. Da man in solchen Fällen gerne das älteste Gründungsjahr der sich vereinenden Clubs beibehält, wurde der neu entstandene Verein Hannoverscher Sportverein von 1896 tatsächlich im Jahr 1913 aus der Taufe gehoben.

Der Verein BV Hannovera 1898 war seinerseits aus Fusionen entstanden, nämlich aus dem Zusammenschluss des FV Hannovera 1898 Hannover und des Hannoverschen BV. Letzterer wiederum hatte sich 1902 vom HFC 1896 abgespalten. Eigentlich einigte man sich als die Farben des neu gegründeten Clubs als schwarz und weiß, die man in Form von schwarzen Hosen und weißen Hemden auch auf dem Spielfeld präsentieren wollte. Dennoch kehrte man nach kurzer Zeit wieder zu den roten Trikots des ursprünglichen HFC von 1896 zurück.

Deshalb nennt man die Spieler von Hannover 96 auch heute noch „die Roten“, obwohl die Vereinsfarben des Clubs schwarz-weiß-grün sind.

Sportarten bei Hannover 96

Zudem ist die Fußballabteilung nur die bekannteste des Clubs, der außerdem auch die folgenden Sportarten anbietet:

  • Badminton
  • Bowling
  • Darts
  • Floorball
  • Handicapsport
  • Kegeln
  • Leichtathletik
  • Schach
  • Schwimmen
  • Tanzen
  • Tennis
  • Tischtennis
  • Tischfußball
  • Triathlon

Mit über 23.000 Mitgliedern ist Hannover 96 der größte Sportverein im gesamten Bundesland Niedersachsen.

Erfolge von Hannover 96

Die größten Erfolge im Fußball sind die Meistertitel im Jahr 1938 und 1954. 1992 gelang ein ganz besonders großer Erfolg, als man als damaliger Zweitligist Sieger im DFB-Pokal wurde, als man bis ins Finale von Berlin vorstieß und dort den Erstligisten Borussia Mönchengladbach bezwingen konnte.

Weitere Titel von Hannover 96 sind die norddeutsche Meisterschaft von 1954 und die dreifache Amateurmeisterschaft in den Jahren 1960, 1964 und 1965. Außerdem wurde man in den Jahren 1935, 1938 und 1941 Gaumeister der Gauliga Niedersachsen. Neben zwei Siegen im Niedersachsenpokal 1997 und 1998 nahm man auch noch dreimal am Europapokal teil. Davon einmal im Europapokal der Pokalsieger in der Saison 1992/93, wo man in der ersten Runde ausgerechnet gegen Titelverteidiger Werder Bremen ausschied, und zweimal in der Europa League. 2011/12 erreichte man das Viertelfinale und 2012/13 das Sechzehntelfinale.

Im Badminton gehört man zu einem der ersten Clubs deutschlandweit überhaupt, der diese Sportart anbot. Dementsprechend gelang als größter Erfolg 1958 auch die deutsche Vizemeisterschaft. In der Leichtathletik stellte man 1938 in Hermann Blazejezak sogar einen Europameister in der 4×400-Meter-Staffel. 2017, 2018 und 2019 stellt man als Mannschaft im Tischfußball gleich dreimal in Folge den Deutschen Meister.

Was bedeutet „Expected Goals“ / xGoals in der Bundesliga? Bedeutung, Definition, Erklärung


In der Fußballberichterstattung hören wir immer häufiger von den „Expected Goals“ (abgekürzt xGoals oder xG). Das sind die zu erwartenden Tore, die sich aus einer Spielsituation ergeben. Eine herausgespielte Torchance könnte beispielsweise den xG-Wert von 0,25 haben, was eine Chance von 25 % bedeutet, in dieser Spielsituation ein Tor zu erzielen. Expected Goals gehören zu den statistischen Modellen, mit denen die Leistungen von Einzelspielern und Mannschaften gemessen werden.

Was bedeutet „Expected Goals“ / xGoals in der Bundesliga? Bedeutung, Definition, Erklärung

Als Fußballfans kennen wir alle die Situation: Der Stürmer unserer Lieblingsmannschaft kommt in bester Position vor dem gegnerischen Tor an und schießt dann vorbei. „Den hätte er machen müssen!“ ist der Standardkommentar des erbosten Fans. Nach seiner Meinung hatte es sich um eine 100%ige Torchance gehandelt. Eben das ist aber die Frage. Gibt es wirklich 100%ige Chancen? Das Modell der Expected Goals sagt: Nein, es gibt sie nicht. Ob der Abschluss, also der finale Torschuss, wirklich zu einem Tor führen kann, hängt von mehreren Faktoren ab. Unter anderem gehören dazu

  • der genaue Platz auf dem Feld, von dem aus der Spieler schießen konnte,
  • der Winkel zwischen Spielerposition und Tor,
  • die Zahl der Gegenspieler zwischen Angreifer und Tor,
  • die Stellung und Bereitschaft des Torwarts und
  • die Entfernung zum Tor.

In jedem Fall gilt der xG-Wert als deutlich aussagekräftiger gegenüber der normalen Statistik zu allen Torschüssen. In dieser zählt nämlich ein Pfostentreffer aus vier Metern Torentfernung ebenso viel wie ein herangerollter Ball aus 20 Metern. Angegeben wird der xG-Wert immer als Zahl zwischen 0,0 und 1,0. Er spielt erst dann eine Rolle, wenn es eine tatsächliche Torchance gab. Dann bestimmt er ganz klar, mit welcher Wahrscheinlichkeit diese Chance verwertet werden konnte. Ein xG-Wert von 0,25 bedeutet: Von 100 Schüssen aus der betreffenden Position und unter Berücksichtigung der übrigen Umstände (Gegenspieler, Torwartposition etc.) führen 25 Schüsse zu einem Treffer. Dass man heute den xG-Wert wirklich verwenden kann, liegt daran, dass in den letzten 25 Jahren dazu riesige Datenmengen aus unzähligen Spielen gesammelt wurden. Der xG-Wert belegt, was wir schon immer fühlten: Es gibt deutlich bessere und auch sehr viel schlechtere Positionen, aus denen heraus ein Torschuss erfolgreich sein kann. Mit dem xG-Wert erhält dieses Gefühl einen statistischen Wert.

Wer hat die Expected Goals (xGoals) erfunden? Bedeutung, Definition

Die ersten Untersuchungen dazu stammen aus dem englischen Fußball. In den 1990er-Jahren äußerten sich Vic Barnett und Sarah Hilditch in einer Studie zu dieser Metrik. Sie resümierten, dass nicht alle Torschüsse die gleiche Chance auf ein tatsächliches Tor aufweisen. Daraus entwickelten sie ein mathematisches Modell, das nach klassischen Verfahren der Statistik die Wahrscheinlichkeit eines erzielten Tores in einer bestimmten Spielsituation errechnen konnte. Das sind seither die Expected Goals. Das Modell wurde allerdings in den kommenden 20 Jahren stetig weiterentwickelt. So verwiesen andere britische Forscher um 2007 auf noch bestehende Unzulänglichkeiten, die es auszumerzen gelte. Durchbrüche hinsichtlich einer größeren Genauigkeit der Berechnung erzielten Howard Hamilton im Jahr 2009 und Sander Itjsma im Jahr 2011. Das Ziel aller Untersuchungen bestand immer darin, die Chance auf ein Tor in einer bestimmten Spielsituation den Chancen durch alle herausgespielten günstigen Situationen für eine Mannschaft gegenüberzustellen. Die Forscher verwiesen gleichzeitig darauf, dass man durchaus auch andere Betrachtungen anwenden könne. So sei es durchaus nützlich, neben den Expected Goals auch das Offensiv- und Defensivspiel einer Mannschaft oder die Spielbalance zwischen Gesamtleistung und herausgespielten Chancen zu bewerten. Auch darauf gehen bekanntermaßen Fußballkommentatoren ein. Allerdings konnten die Expected Goals inzwischen (2020) den Status einer handfesten Auswertungsmethode erreichen. Sie wird auch für andere Sportarten verwendet, so beispielsweise im Eishockey. Im modernen Fußball verwenden Trainer die Metrik der Expected Goals dazu, den Sturm in die Bereiche des Spielfeldes zu schicken, aus denen heraus mit größter Wahrscheinlichkeit Torchancen zu verwerten sind. Umgekehrt lassen sie die Defensivspieler diese Bereiche am stärksten verteidigen.

Welchen xG-Wert hat ein Elfmeter?

Auch der Elfmeter schafft bekanntermaßen keine 100%ige Torchance. Vielmehr liegt sein xG-Wert bei 0,76. Das ist schon erstaunlich, denn angesichts der vielen verwandelten Elfmeter hätten wir vielleicht einen xG von 0,9 bis 0,95 erwartet. Immerhin liegt der Ball in einer wirklich kurzen Entfernung vor dem Tor. Das einzige Hindernis ist der Torwart – und die Schussgenauigkeit des Spielers. Es gibt ja immer wieder Fußballer, die auch beim Elfmeter am Tor vorbeischießen. Der Wert von xG = 0,76 bedeutet nun, dass durchschnittlich drei von vier Elfmeterschüssen verwandelt werden. Dabei ist wichtig zu wissen, dass dieser Wert unabhängig vom ausführenden Spieler existiert. Er ergibt sich wie erwähnt aus den zahllosen Elfmetersituationen, die inzwischen ausgewertet wurden. Ob also der ausgewiesene Torjäger Robert Lewandowski von Bayern München zum Elfer antritt oder ein absoluter Abwehrspieler, hat keinen Einfluss auf den xG-Wert. Die vorhergehende Entstehung dieser Chance spielt natürlich ebenfalls keine Rolle.

Wie hilft nun der xG-Wert den Trainern, Spielern und Mannschaften?

Das Expected-Goal-Modell ist hilfreich, um die Spielleistung einzelner Spieler und Mannschaften genauer beurteilen zu können. Nehmen wir Beispiel die Partie der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach am 31. Spieltag in der Saison 2019/20. Gegen Ende des Spiels lag der xG-Wert der Borussia bei 0,7, bei den Bayern betrug er 0,5. Es wurden für die Ermittlung die xG-Werte sämtlicher Torchancen während des Spiels addiert und dann durch die Zahl der Chancen dividiert, um den Durchschnitt zu ermitteln. Mönchengladbach hatte den besseren Wert und war damit in statistischer Hinsicht die bessere Mannschaft. Dennoch gewannen die Bayern mit 2:1. Das bedeutet: Die Expected Goals sind aufschlussreich, aber kein Orakel. Eine Mannschaft kann trotz bester Chancen verlieren. Trotzdem ist es wichtig, die Expected Goals zu berechnen, weil sie in diesem Fall beweisen, was für eine gute Mannschaft Borussia Mönchengladbach ist. Im Spiel hilft natürlich manchmal auch Glück zeigen, das in diesem Fall auf der Seite der Bayern war.

XGoals / Expected Goals: Anwendung auf einzelne Spieler

Für einen einzelnen Spieler können wir als Beispiel den Spieler Timo Werner heranziehen. Dieser hatte in jüngster Zeit einen sehr hohen xG-Wert, der sich auch tatsächlich in seiner Torbilanz widerspiegelt. Für den RB Leipzig hatte er in der Saison 19/20 bis zum 32. Spieltag schon 25 Treffer erzielt.

Warum heißt Hertha „Hertha“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Ha, ho, he – Hertha BSC!

Wer kennt ihn nicht, den Schlachtruf der Fans des Berliner Fußballsclubs? Auch wenn dieser nicht der einzige Fußballverein mit dem heute etwas antiquiert anmutenden Frauennamen im Titel ist, so ist er wahrscheinlich der bekannteste.

Aber wer ist eigentlich Hertha?
Welche Bedeutung hat der Name, wo liegt sein Ursprung?
Im folgenden kurzen Artikel gehen wir dieser Frage auf den Grund.

Warum heißt Hertha BSC „Hertha BSC“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Als im Jahre 1892 die Brüderpaare Fritz und Max Lindner sowie Otto und Willi Lorenz – allesamt 16 und 17 Jahre alt und leidenschaftlich bis verrückt nach dem Fußballsport – den bis heute bekannten Fußballverein gründeten, suchten sie natürlich nach einem Namen. Passend und griffig und einzigartig sollte er sein, Leidenschaft sollte er wecken. Die zündende Idee kam von Fritz Lindner. Was für eine romantische Idee es doch wäre, wäre Hertha der Name eines für ihn ganz besonderen Mädchens gewesen. Doch dem ist nicht so, die Idee kam aus einem viel pragmatischeren Grund.

Fritz Lindner war nur wenige Tage zuvor mit seinem Vater auf einem blau-weißen Ausflugsdampfer über die Havel geschippert, offensichtlich muss es ein eindrucksvoller und schöner Ausflug gewesen sein. Dieser Ausflugsdampfer trug den Namen „Hertha“, benannt nach der Tochter des Reeders. Und so war der Name des Fußballclubs „geboren“ oder besser gesagt: gefunden. Ihm folgten noch weitere Fußballvereine, die den Namen Hertha enthielten, doch der Hertha BSC war und ist der erste und wohl auch bekannteste von ihnen.

Der namensgebende Ausflugsdampfer, welcher der Hertha BSC ihren Namen verlieh, fuhr übrigens noch bis 2010 auf dem Kyritzer Seengebiet umher und war bis zuletzt ein beliebtes Ziel von passionierten Hertha-Anhängern. Verständlich: Die Krönung bzw. Taufe eines waschechten Hertha-Fans kann schließlich nur auf der Original-Hertha stattfinden.

Wortherkunft und Ursprung der Hertha – ein Missverständnis

Ab 1880 war der Name Hertha (oder auch Herta) beliebt und zählte bis 1920 zu den Top Ten der meistgewählten Namen für Mädchen. Interessanterweise entstand der Name aus einem Missverständnis.

Um den Ursprung zu verstehen, spulen wir knapp 2000 Jahre in der Geschichte zurück und landen im Jahr 98 n. Christus. In seinem Buch mit dem Titel „Germania“ beschrieb Tacitus die Riten und Gebräuche der Germanen.
Dort heißt es: „Nec quicquam notabile in singulis, nisi quod in commune Nerthum, id est Terram matrem, colunt.“
Oder auch für die Nicht-Lateiner unter uns: „Nichts ist bemerkenswert an den Einzelnen, als dass sie vereint die Nerthus verehren, das ist die Mutter Erde.“

Nerthus bzw. Nertha – eine je nach Überlieferung geschlechtslose oder zweigeschlechtliche Gottheit – galt hiernach als Mutter der Erde, der die Eigenschaften der Fruchtbarkeit, des Wachstums und der Mutterliebe zugeschrieben wurden.

Ob es sich auf dem Weg von Nertha zu Hertha um einen Übersetzungsfehler oder um das Produkt von unleserlicher Handschrift handelt, ist natürlich nicht überliefert. Doch es zeigt wieder einmal deutlich, dass aus Fehlern und Missverständnissen doch oft selbstverständliche neue Wahrheiten werden. Auch wenn der Hertha BSC rein theoretisch gesehen Nertha BSC heißen müsste …

In diesem Sinne:
Ha, ho, he – Nertha, äh, Hertha BSC!

Was sind Erfolgsfans? Bedeutung, Definition, Erklärung, Beschreibung


Der Fußball verbindet – egal ob groß oder klein, reich oder arm – auf dem grünen Rasen sind alle Menschen gleich und nur die Leistung zählt.

Genügend Unterschiede lassen sich dann doch finden: Nicht jeder Verein hat gleich viel Geld, um sich die besten Spieler zu kaufen. Auch die Anzahl der Anhänger eines Klubs variiert stark. Dies hat ebenso verschiedene Gründe, zum Beispiel Erfolg oder Attraktivität. Im nachfolgenden Artikel geht es um den Mythos des „Erfolgsfans“. Wie lässt sich dieser Begriff erklären und woran erkannt man eigentlich einen solchen?

Erfolgsfans: Erfolg macht sexy

Im Grunde muss man ein wenig ausholen, um den Begriff zu erklären, denn Menschen auf der ganzen Welt streben nach Erfolgen, längst nicht nur im Sport. Es handelt sich um einen natürlichen Trieb, nur das Beste zu wollen und sich mit Misserfolgen nicht arrangieren zu wollen. Erfolgreiche Menschen wirken anziehend und eben jene Fähigkeit erzeugt einen gewissen Charme, dem man sich kaum entziehen kann. Auf den Fußball bezogen – eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten weltweit – bedeutet dies, dass der jeweilige Lieblingsverein im Erfolgsfall für ihre Fans ein Glücksgefühl auslöst. Man könnte die Erfolgsformel – und nicht nur auf den Sport bezogen – folgendermaßen zusammenfassen: „Wer gewinnt, hat Recht.“

Was charakterisiert Erfolgsfans? Bedeutung, Definition

In erster Linie ist das der Erfolg selbst. Ein solcher Fan ist am Gewinnen interessiert und weniger an Taktik oder Spielweise seines Klubs. Ein positives Resultat steht über allem und nur das wird als Kriterium für eine Vereinswahl oder Mitgliedschaft auserkoren. Sie schauen bei ihrem Klub auf den Tabellenstand und vernachlässigen alles, was darüber hinaus passiert. Ein Spiel ihres Klubs muss auch nicht zwingend gut sein, solange das Ergebnis stimmt. Ein Erfolgsfan kann mit einer Niederlage überhaupt nicht umgehen, sucht die Schuld bei anderen, beispielsweise beim Schiedsrichter oder dem schlechten Zustand des Rasens. Ein Sieg wird häufig als Selbstverständlichkeit betrachtet, denn verlieren müssen nur die anderen.

Erfolgsfans: Ein Gefühl der Zugehörigkeit

Dieses Gefühl ist ebenso ein wichtiges Kriterium, wenn es um das Thema des Erfolgsfans geht. Er sucht im Verein – genauso wie alle anderen Fans – eine Gruppe, der er sich zugehörig fühlt und sich voll und ganz damit identifizieren kann. Einen gewichtigen Unterschied zum „normalen“ Fan gibt es dennoch: Während ein „ehrlicher“ Fan auch im Fall einer Niederlage zu seiner Mannschaft steht, fühlt sich ein Erfolgsfan dermaßen von einem Misserfolg gekränkt, dass er Scham und Wut empfindet. Er wähnt sich selbst nur auf der Sonnenseite des Lebens und bekommt große Selbstzweifel, wenn sein Team nicht die erwarteten Erfolge einfährt, denn damit möchte er sich nicht identifizieren.

Erfolgsfans: Woran erkennt man sie noch?

Wohl oder übel an der Größe des Klubs! Die erfolgreichsten Vereine auf der Welt haben – ganz merkwürdigerweise – die mit Abstand meisten Anhänger. Auf nationaler Ebene sind dies der deutsche Rekordmeister und Champions-League-Sieger FC Bayern München und mit etwas Rückstand der ewige Konkurrent Borussia Dortmund. Auf der internationalen Bühne ziehen Größen wie Real Madrid, der FC Barcelona, Manchester City, Manchester United oder Juventus Turin Millionen Anhänger in ihren Bann. Zugegebenermaßen spielen diese Klubs mit dem größten Etat auch den besten Fußball. Ein Augenschmaus für ihre Fans und gleichzeitig eine gute Begründung für jene, die sich nur mit dem Besten zufriedengeben. Ein solcher Fan hat nur wenig Anlass zum Ärger, denn er weiß um die Stärke seines Klubs. Da der Fußball aber keine logische Mathematik ist, kann selbst der erfolgreichste Klub einmal eine Durststrecke durchmachen und seine Anhänger maßlos enttäuschen.

Fußball: Tradition verpflichtet

Wie es anders gehen kann, zeigen Millionen Anhänger gescheiterter Traditionsklub oder Vereine aus bescheidenen Verhältnissen. Im Gegensatz zu Erfolgsfans halten sie ihrem Klub auch in stürmischen Zeiten die Treue. Ein Absturz in die Bedeutungslosigkeit wie es wirtschaftlich angeschlagene Klubs zuhauf erleben, erfordert eine große Leidensfähigkeit der Fans und setzt echte Liebe voraus. Selbst in der dritten Spielklasse stehen tausende Anhänger beispielsweise bei ehemaligen Spitzenklubs wie dem 1. FC Kaiserslautern oder Hansa Rostock Woche für Woche hinter ihrem Team. Der Macht der Konzerne und des Geldes trotzen sie – aus Überzeugung und Liebe zu ihrem Verein – und gehen unerschütterlich den steinigen Weg der ehrlichen Arbeit. Die Stadien dieser Klubs sind nicht mehr so prall gefüllt wie zu glorreichen Zeiten aber sie sind auch bei weitem nicht leer.

Erfolg verbindet – und spaltet

Echte Erfolgsfans erkennt man ironischerweise an ihrem Fehlen. Sie sind unter den „ehrlichen“ Anhängern unbeliebt und gelten als heuchlerisch. Obwohl der Erfolg verbindet, besitzt er eine weitere, unschöne Seite: er spaltet ebenso. Dies mag paradox klingen, doch wenn man sich näher mit der Thematik auseinandersetzt, kommt man zu dem Schluss, dass Erfolg zu Egoismus und Überheblichkeit führen kann. Sobald das eigene Selbstwertgefühl von Erfolg oder Misserfolg abhängt, beginnt eine kritische Phase. Im Erfolg der eigenen Mannschaft verlieren viele Anhänger eine notwendige Demut dem Verlierer gegenüber. Dies verleitet zu einem Gefühl der Grandiosität und Arroganz. Größere Erfolge eines Klubs können wiederum Neid bei anderen Vereinen, die weniger erfolgreich sind, erzeugen. Eine Spirale der gegenseitigen Verachtung ist das Resultat.

Erfolg: Das Streben nach Glück

Ein Erfolgsfan ist auf der ewigen Suche nach Glück und innerer Befriedigung. Dieser Trieb mag bei allen Fans gewissermaßen ausgeprägt sein, doch der Umgang damit unterscheidet sich stark. Ein weiteres, wichtiges Gefühl in diesem Zusammenhang ist der Stolz. Er ist unmittelbar mit dem persönlichen Erfolg verknüpft und kann sowohl kurzzeitig als auch längerfristig ein Grund sein, sich nur den Besten anzuschließen. Außerdem spielen Faktoren wie Ehre und Eitelkeit eine Rolle im Umgang mit Erfolg.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Fußballverein für ihre Fans wie ein Katalysator wirkt. Im Stadion kann der erfolgshungrige Fan seinen Gefühlen – sowohl positiver wie auch negativer Art – freien Lauf lassen. Der Erfolgsfan pflegt einen sehr ambivalenten Umgang zu seinem Klub. Er neigt dazu, über vergangene und gegenwärtige Erfolge zu prahlen und reagiert angefressen, sobald er mit Negativerlebnissen konfrontiert wird. Es ist mit Erfolgsfans ein wenig wie bei Freunden: Der eine schwört Dir auf ewig die Treue, geht mit Dir durch dick und dünn, der andere lässt Dich bei der ersten Meinungsverschiedenheit im Regen stehen. Der Erfolgsfan scheut den Regen, doch eines sollte er wissen: Manchmal fängt es sogar zu schneien an.

Begriffe aus der Sportszene – das sollten Sport-Fans kennen!


Die Welt der Sportwetten ist für viele Menschen hierzulande weiterhin eine große Unbekannte. Dabei werden Sportwetten in Deutschland immer beliebter. Vor allem im Online Bereich sind die Umsatzzahlen der Sportwettenanbieter in den letzten Jahren deutlich angestiegen, was für ein gestiegenes Interesse der Sport-Fans in Deutschland spricht. Auch, wenn die Tippabgabe auf ein Sportevent bei einem Online Wettanbieter so einfach wie noch nie ist, gibt es unter Sportwetten-Neulingen weiterhin ein Vielzahl von offenen Fragen. Hierbei handelt es sich oftmals um verschiedene Begriffe und Bezeichnungen aus dem Sportwettenbereich. Ob Betting-Odds, Handicap oder 3-Weg-Wette – die verschiedenen Fachbegriffe aus dem Sportwettenbereich hinterlassen bei vielen Sport-Fans immer noch ein großes Fragezeichen.
Um eine Wette bei einem Online Buchmacher abzuschließen, ist es daher notwendig ein paar der wichtigsten Begriffe aus dem Wettlexikon zu kennen. Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden eine Reihe von Fachbegriffen aus der Sportwetten-Szene zusammengefasst. Auf diese Weise wird es deutlich einfach den Markt für Sportwetten zu verstehen und die Chancen auf eine erfolgreiche Sportwette zu erhöhen.

Betting-Odds: Was ist das?

Unter dem Fachbegriff ‚Betting-Odd‘ versteht man nichts anderes als die Wettquote. Je nach Wahrscheinlichkeit auf einen bestimmten Ausgang eines Sportevents werden ganz unterschiedliche Wettquoten angeboten. Dabei berechnet jeder Sportwettenanbieter seine ganz eigenen Betting-Odds, so dass sich für Sport-Fans ein Vergleich der unterschiedlichen Wettquoten durchaus lohnen kann.

Wettanalysen und Prognosen

Die meisten Sportwetten-Tipper kümmern sich vor der Tippabgabe um eine ausgiebige Analyse zu einem Sportevent. Dabei werden Ergebnisse aus vergangenen Wochen, Tabellenstände und Formkurven genau unter die Lupe genommen, um den Ausgang eines Sportereignis bestmöglich vorherzusagen. Ebenso gibt es im World Wide Web mittlerweile eine Reihe von Plattformen, wo Sport-Fans auf aktuelle Sportwetten Tipps von Sportexperten zurückgreifen können. So haben auch Neulinge die Möglichkeit eine Sportwette ideal vorzubereiten und die eigene Wettanalyse durch einen Profi zu bestätigen. Dabei begehen leider immer noch viele Anfänger in der Sportwetten-Szene den großen Fehler Wettanalysen und Wett-Tipps von Profi einfach nachzutippen, ohne dabei eine eigene Prognose abzugeben. Demnach sind professionelle Wettanalysen und Prognosen keineswegs blind nachzutippen, da es sich bei den Wettanalysen oftmals um berechnete Vorhersagen handelt, die andere wichtige Faktoren völlig außer Acht lassen.

Die 2-Weg oder 3-Weg-Wette: Was ist das?

Fast alle Sportwetten fallen unter die Kategorie der 2-Weg oder 3-Weg-Wetten. Dabei sind alle Sportwetten gemeint, die entweder zwei oder drei Ausgänge bei einer Wette haben. So sind alle Sportwetten zu Fußballspielen eine 3-Weg-Wette, während man im Tennissport lediglich eine 2-Weg-Wette vorfindet. Denn beim Fußball kann das Spielergebnis nur drei Ausgänge, als eine 3-Weg-Wette, haben: Team A gewinnt, Remis oder Team B gewinnt. Beim Tennis und anderen Sportarten gibt es kein Unentschieden, weswegen hier nur von einer 2-Weg-Wette gesprochen werden kann.

Kombinationswetten: Was ist das?

Unter einer Kombinationswette versteht man mehrere Wett-Tipps, auf gleich einem Wettschein. Dabei werden alle Wettquoten miteinander multipliziert, so dass Sportwetten-Tipper die Chance auf höhere Gewinne haben, wenn auch das Risiko gleichzeitig ansteigt. Dabei bieten die meisten Sportwettenanbieter Kombinationswetten von bis zu 10 Sport-Tipps an. Um den Gewinn bei einer Kombinationswette zu erhalten, müssen allerdings alle Tipps auf einem Wettschein korrekt sein. Nur ein falscher Tipp macht den Gewinn der gesamten Kombinationswette zunichte.

Systemwetten einfach erklärt

Die meisten erfahrenen Sportwetten-Fans wissen, dass die Wahrscheinlichkeit auf einen erfolgreichen Wettschein sinkt, wenn man mehrere Spiele in Kombination tippt. Allerdings gibt es auch hier eine Möglichkeit das Risiko etwas abzufedern und die Wahrscheinlichkeit auf eine erfolgreiche Tippabgabe zu erhöhen. So eignen sich Systemwetten vor allem für Sport-Fans mit dem Hang zu höheren Risiko. Besonders beliebt sind dabei Systemwetten wie ‚5 aus 7‘, bei denen auf insgesamt sieben verschiedene Sportereignisse getippt wird. Wenn nur fünf der sieben Tipps bei einer Systemwette ‚5 aus 7‘ korrekt sind, hat der Tippschein gewonnen. So eignet sich die Systemwette vor allem dazu um sehr risikoreiche Sportwetten zusätzlich abzusichern.

Arbitrage Wetten: Was ist das?

Durch Arbitrage Wetten haben Sport-Fans die Möglichkeit die Tippabgabe absolut sicher zu gestalten. Dabei profitieren Wettfreunde von den verschiedenen Wettquoten der Buchmacher im Internet. Denn gerade bei kleineren und unbedeutenderen Sportevents kommt es nicht selten zu großen Unterschieden bei den Wettquoten, so dass sich Arbitrage Wetten empfehlen. Die Angebote der Arbitrage Wetten sind dabei meistens nur für eine sehr kurze Zeitspanne verfügbar, da die Buchmacher ihre Wettquoten sehr schnell anpassen. Ein klassische Arbitrage Wette gelingt nur mit verschiedenen Konten bei unterschiedlichen Buchmachern, bei denen die Wettquoten gegeneinander ausgespielt werden, so dass am Ende in jedem Fall ein kleiner Gewinn abfällt.

Asian Handicap oder kurz AHC: Was ist das?

Das asiatische Handicap ist für viele Sportwetten-Fans immer noch eine sehr beliebte Variante, um eine Wette deutlich erfolgreicher zu gestalten und die Gewinnaussichten zu steigern. Dabei sind Asian Handicap-Wetten vor allem im Fußball weit verbreitet und bieten die Möglichkeit bei sehr unterschiedlichen Mannschaftsstärken gute Wettquoten zu erhalten. Beim Asian Handicap handelt es sich um nichts anderes als fiktives Startergebnis. So gibt es Asian Handicap-Wetten oftmals mit dem Vermerk von ‚+1‘, ‚+2‘ oder ‚+3‘. Hierbei werden einer Mannschaft bereit vor der Anpfiff fiktive Tor hinzuaddiert, wodurch ganz neue Möglichkeiten zum Wetten entstehen können. Als Beispiel: Asian Handicap Real Madrid +1, der Endstand nach 90 Minuten lautet 0:0. Wer sich hier für das AHC Real Madrid +1 entschieden hat und Real Madrid als Sieger gesehen hat, hat die Wette gewonnen, da das Handicap zum realen Ergebnis addiert wird.

Eckball Wetten: Was ist das?

Fast alle Online Bookies bieten mittlerweile eine Vielzahl von Wetten an. Darunter fallen nicht mehr bloß Wetten auf Sieg, Unentschieden oder Niederlage, sondern auch auf andere Spielereignisse. So auch die Anzahl der Ecken pro Spiel, Team oder Halbzeit. Hierbei handelt es sich meistens um 2-Weg-Wetten, bei den Sport-Fans die Möglichkeit haben entweder auf mehr oder weniger als 7,5 Ecken pro Spiel zu wetten. Ebenso gibt es die Wettoption auf die Mannschaft mit dem ersten Eckball im laufenden Spiel zu setzen.

Ergebnis-Wetten: Was ist das?

Ergebnis-Wetten stellen die Königsdisziplin unter den Sportwetten dar. Dabei müssen Sport-Fans das exakte Ergebnis eines Sportevents vorhersagen. Am häufigsten kommen dabei Ergebnis-Wetten beim Fußball-Wetten zum Einsatz, da sich hier oftmals besser abschätzen lässt wie eine Begegnung endet. Die reine Tendenz reicht hier nicht mehr aus, um eine Wette zu gewinnen. Doch kann sich das Risiko der Ergebnissen-Wetten durchaus auszahlen, da Sportwettenanbieter Ergebnis-Wetten sehr oft mit sehr hohen Gewinnquoten taxieren. Viele Sport-Fans gehen eine Ergebnis-Wette daher mit sehr kleinen Einsätzen an und haben die Möglichkeit auf hohe Gewinne.

Head-to-Head-Wetten: Was ist das?

Bei einer Head-to-Head-Wette werden lediglich zwei Teilnehmer eines Sportevents aus einem Wettbewerb herausgezogen und gegenübergestellt. Typisch für eine Head-to-Head-Wette ist die Tippabgabe bei der Formel 1. Hierbei werden zwei Fahrer der Formel 1 gegeneinander aufgestellt. So können Wettfreunde beispielsweise darauf tippen, ob Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton besser bei einem Rennen abschneidet. Auch beim Wintersport sind die Head-to-Head-Wetten sehr beliebt und steigern den Nervenkitzel in der Zuschauerrolle.

Langzeitwetten – Long-term Bets: Was ist das?

Neben einer Wette auf ein einziges Sportevent gibt es für Wettfreunde auch die Möglichkeit eine Wette auf einen kompletten Turnierausgang oder eine Sportsaison zu platzieren. So sind Langzeitwetten vor allem für eingefleischte Sport-Fans überaus interessant. Hier lässt sich beispielsweise vor oder während einer laufenden Fußballsaison auf den Meister tippen. Die Wettquoten richten sich dabei nach der Wahrscheinlichkeit und Mannschaftsstärke.

Money-Management: Was ist das?

Die meisten erfahrenen Sportwetten-Fans haben schon einmal etwas von Money-Management bei Sportwetten gehört. Dabei wird die Verwaltung des Gesamtkapitals bei einer Sportwette als Money-Management bezeichnet. Der Begriff fällt dabei häufig in Verbindung mit einer bestimmten Strategie bei Sportwetten, die vorschreibt wie hoch die Einsätze auf bestimmte Wetten fallen dürfen. Professionelle Sportwetter haben sich dabei ihr ganz eigenes Money-Management aufgebaut und haben sich so eine gute Ausgangslage für langfristigen Erfolg im Segment der Sportwetten geschaffen.

Rollover: Was ist das?

Wer sich schon einmal an einer Sportwette im Internet versucht hat, wird auch den Begriff ‚Rollover‘ gestolpert sein. Dabei handelt es sich um die Umsatzbedingungen, die oftmals mit einem Bonus bei einem Sportwettenanbieter verknüpft sind. Denn um einen Gewinn bei einem Sportwettenanbieter ausbezahlt zu bekommen, muss das Spielguthaben ein paar Mal umgesetzt werden. Die Anzahl der verschiedenen Wetteinsätze wird dann als Rollover bezeichnet und gibt Sportwettern einen Hinweis, wie oft ein Guthaben umgesetzt werden muss, um den Gewinn auf dem Bankkonto verbuchen zu können.

Was ist Calisthenics (Kalisthenie)? Bedeutung, Definition, auf deutsch


„Calisthenics“ ist eine Bezeichnung für eine Form von körperlichen Übungen und Kraftübungen, die nur mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt werden. Für Calisthenics benötigt man keine Gewichte und keine Trainingsgeräte.

„Calisthenics“ ist eine Form des funktionellen Workouts. Mit Calisthenics wird die Beweglichkeit, der Gleichgewichtssinn, die Körperspannung, die Körperkontrolle, die Koordination, die Ausdauer und die Kraft trainiert. Außerdem wird Muskelmasse damit aufgebaut. (Calisthenics vereint Elemente vom Breakdance, von Gymnastik, Turnen und vom Parkour.)

Das Calisthenics-Training findet auf Spielplätzen, in Sportparcs oder Trimm-Dich-Pfaden statt. Eine Stange für Klimmzüge reicht meistens aus, um einige Übungen zu machen. Sind mehr Geräte wie Parallel-Barren oder Bänke vorhanden, so werden diese mit in das Training integriert.

Calisthenics-Übungen finden in der Regel im Freien statt. Durch Calisthenics werden ganze Muskelgruppen trainiert und nicht einzelne Muskeln isoliert. Calisthenics kann auf Kraft oder Ausdauer trainiert werden.

Unter anderen Namen ist Calisthenics auch in Deutschland bekannt. So unter anderem:

  • Eigengewichtübungen
  • Ghettoworkout
  • Ghetto Fitness
  • Körpergewichtübungen
  • Spannungsübungen
  • Street Workout

Calisthenics Workout Beispiele und Übungen

Je nach Fortschritt wird der Schwierigkeitsgrad einer Übung erhöht. Beispiel: Schafft jemand den Klimmzug sehr leicht, so versucht die Person beim nächsten Klimmzug mit ausgestreckten Beinen den Klimmzug. Auch kann eine Hand weggelassen werden, so dass der Klimmzug einhändig versucht wird.

Folgende Übungen finden unter anderem beim Calisthenics statt:

  • Dragon Walk
  • Fanny
  • Froschstand
  • Full Leg Raises
  • Handwaage
  • Human Flag
  • Jumping Lunges
  • Klimmzüge
  • Kniebeuge / einbeinige Kniebeuge
  • Mount Climbers
  • Schräge Liegestütze

Für Calisthenics-Anfänger gilt, dass sie zunächst Ausfallsschritte, Barrenstütz (Dips), Beinheben, Liegestütze, Klimmzüge, Kniebeugen, Sit-Ups und den Kopfstand üben sollten bis sie sehr gut in diesen Übungen sind. Danach kann der Schwierigkeitsgrad gesteigert werden.

Sehr fortgeschrittene Calisthenics-Trainierende verwenden Gewichtswesten.

Calisthenics-Fans loben das Training, weil es ohne Gewichte auskommt und jeder Trainierende die Schwierigkeit der Übungen selbst steigern kann. Auch dass das Calisthenics-Training im Freien stattfindet, ist ein positiver Faktor.

Die geringe Einstiegshürde erlaubt es Anfänger leicht mit dem Calisthenics-Training zu beginnen.

Calisthenics Parcs (Calisthenicsanlagen)

„Calisthenics Parcs“ sind meist öffentlich zugängliche Anlagen, die sich für Calisthenics-Übungen eignen. Hier werden auch teils bekannte Trimm-Dich-Pfade verwendet.

Geschichte: Wie Calisthenics entstand

Calisthenics entstand in New York in den 2000er Jahren. Da in den USA Sportparks sehr verbreitet sind, fingen Menschen an dort am Nachmittag oder Abend zu trainieren. Sie kombinierten verschiedene Sportübungen, so unter anderem Klimmzüge oder Stützübungen. Aus diesen Übungen entwickelten sich eigene Trainingsabläufe.

Seit ungefähr 2013 steigt das Interesse in Deutschland an Calisthenics. Dies führte auch dazu, dass die Zahl der Calisthenics Parcs in Deutschland wächst. Unter anderem berichtete 2013 Galileo über „Calisthenics“.

Durch die Show „Ninja Warrior“ wurde das Calisthenics-Training ebenfalls in Deutschland bekannter.

Was bedeutet „Calisthenics“ auf deutsch? Übersetzung, Bedeutung

„Calisthenics“ ist der englische Begriff. Auf deutsch wird „Kalisthenie“ gesagt. Beide Begriffe setzen sich aus den griechischen Worten „kalos“ und „sthenos“ zusammen. „Kalos“ bedeutet auf deutsch: „gut“ oder „schön“. „sthenos“ bedeutet auf deutsch: „Kraft“.

Damit bedeutet „Calisthenics“ auf deutsch: „schöne Kraft“ bzw. „gute Kraft“.

Weiteres zu Calisthenics

Auf YouTube finden sich unzählige Anleitungs- und Tutorial-Videos zum Thema „Calisthenics“. Auf Amazon werden Calisthenics-Anleitungen und Trainingsgeräte wie Klimmzugstangen vertrieben.

Wieviel Kilometer (km) sind 10.000 Schritte? Gehen für die Gesundheit


Wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, soll 10.000 Schritte am Tag gehen. Das empfiehlt sogar die Weltgesundheitsorganisation WHO. Doch wie viel Kilometer sind eigentlich 10.000 Schritte? Das kommt drauf an!

10.000 Schritte sind wie viel Kilometer?

Die Schrittlänge eines Menschen ist entscheidend, wie viel Kilometer jemand mit 10.000 Schritten schafft.

Für Menschen, die bis 1,70 Meter groß sind, gilt, dass 10.000 Schritte ungefähr 6 Kilometern entsprechen. Für Menschen, die ab 1,70 Meter und größer groß sind, gilt, dass 10.000 Schritte ungefähr 7 Kilometern entsprechen.

Zusammengefasst:

  • Körpergröße bis 1,70 Meter = rund 6 Kilometer
  • Körpergröße ab 1,70 Meter = rund 7 Kilometer

Sehr große Menschen oder geübte Geher schaffen es sogar mit 10.000 Schritten 8 Kilometer zu gehen. Sehr kleine Menschen müssen sich bei 10.000 Schritten teils mit nur 5 Kilometern begnügen. Doch, jeder Schritt und jeder Meter zählt!

Die durchschnittliche Schrittlänge von Menschen, die zwischen 1,50 und 1,70 groß sind, beträgt 60 cm. Die durchschnittliche Schrittlänge von Menschen, die 1,70 bis 1,90 Meter groß sind, beträgt 70 cm.

Wer seine Schrittlänge kennt, kann natürlich selbst ausrechnen, wie viel Kilometer 10.000 Schritte sind. Die Formel ist: (10.000 x Schrittlänge) / 100

Wenn Sie ganz entspannt gehen, schaffen sie ca. 3 Kilometer in einer Stunde. Gehen Sie etwas flotter, so kommen sie auf 4 bis 5 Kilometer pro Stunde. Speedwalker bzw. Speedgeher schaffen zwischen 6 bis 8 Kilometer pro Stunde.

Wie viele Schritte sind 1 Km (Kilometer)? Antwort, Erklärung

Um auf einen Kilometer Weg oder Länge zu kommen, muss man zwischen 1429 und 1667 Schritte tätigen bzw. gehen. Wer eine Schrittlänge von 60 Zentimeter (cm) hat, muss ungefähr 1667 Schritte tätigen, um auf einen (1) Kilometer (Km) zukommen. Wer eine Schrittlänge von 70 Zentimeter (cm) hat, muss rund 1428 Schritte tätigen, um einen Kilometer (Weg) zu gehen.

Woher kommen diese Zahlen? Wir haben einfach die Gesamtlänge des Weges (1 Kilometer) durch die Schrittlänge (60 oder 70 cm) geteilt. 1 Kilometer haben wir in Zentimeter (cm) umgerechnet. Es sind 100.000 cm. 100.000 cm durch 60 cm ergibt eben 1666,66. 100.000 cm geteilt durch 70 cm ergibt 1428,57.

Wie viel Kilometer (KM) sind 1000 Schritte? Antwort, Erklärung

1000 Schritte sind für eine Person mit 60 cm Schrittlänge ca. 600 Meter bzw. 0,6 Kilometer (km).

Für eine Person mit 70 Zentimeter (cm) Schrittlänge sind 1000 Schritte eine Strecke von 700 Metern bzw. 0,7 Kilometer (km).

Mit Grundlage der obrigen Formel haben wir per Kreuzprodukt ausgerechnet, wie viel Kilometer tausend Schritte sind. Die Formel für jemanden mit Schrittlänge 60 Zentimeter (cm) lautet: (1 (km) * 1000 (Schritte)) / 1666,66 = 0,600

Die Formel für jemanden mit Schrittlänge 70 Zentimeter (cm) lautet: (1 (km) * 1000 (Schritte)) / 1428,57 = 0,700

Wie Sie Ihre Schrittlänge ermitteln

Es gibt zwei Methoden, um Ihre Schrittlänge auszumessen. Für beide gilt, die Schrittlänge ist der Abstand von Zeh zu Zeh, also von Fußspitze zu Fußspitze.

  1. Gehen Sie zehn bis 20 Schritte bis sie einen normalen Geh-Rhythmus haben. Messen Sie dann den Abstand von Zeh zu Zeh. Oder:
  2. Gehen Sie exakt zehn Schritte an einem längeren oder mehreren Maßbänder oder Zollstöcken entlang. Messen Sie die Länge der Strecke und teilen Sie das Ergebnis durch 10. Herauskommt ein Mittelwert für Ihre Schrittlänge.

Tipp: Wiederholen Sie die Messung ihrer Schrittlänge 1-2 mal, bilden Sie dann einen Mittelwert auf den Ergebnissen. Das gibt Ihnen eine exaktere mittlere Schrittlänge.

Warum 10.000 Schritte am Tag zu gehen, gesund ist!

Die Deutschen sollen im Schnitt 3.000 bis 4.000 Schritte am Tag gehen. Damit ist fast die Hälfte schon geschafft. Das Gehen hat viele gesundheitliche Vorteile. Es beugt Erkrankungen vor, hilft Stress zu reduzieren und Gewicht zu verlieren. Gehen schützt das Herz, den Kreislauf und wirkt präventiv gegen Rückenschmerzen. Gehen stärkt die Muskulatur und reduziert das Risiko an Diabetes oder Übergewicht zu erkranken. Wer an der frischen Luft geht, tut etwas für seine Gesundheit, kann besser schlafen und hellt sogar seine Stimmung auf. Auch berichten Menschen, dass regelmäßiges Gehen für eine besssere Gesundheit gesorgt hat und sie seltener krank sind.

Gehen entspricht der Natur des Menschen, denn seit Urzeiten gehen Menschen viel. Das moderne Arbeiten und Stilsitzen vor dem Computer ist für den Körper vollkommen ungewohnt und eigentlich auch unnormal.

Wer es schafft eine Stunde oder mehr am Stück zu gehen, kann sich über verbrannte Kalorien freuen. Denn je nach Geschwindigkeit und Gehstil werden bis zu 300 Kilokalorien verbrannt.

Tipp: Machen Sie das Gehen zu einer meditativen Übung. Zählen Sie ihre Schritte. Fangen Sie bei 1 an, hören Sie bei 100 auf und fangen Sie dann wieder bei 1 an. Sie werden merken, wie dies Ihren Kopf frei macht. Gerade das Monotone an dieser Übung wirkt Wunder auf den Geist.

So kommen Sie auf 10.000 Schritte am Tag

An manchen Tagen ist es gar nicht so einfach auf 10.000 Schritte zukommen. Doch mit diesen Tricks kommen sie leichter auf die gewünschte Zahl:

  • Gehen Sie kurze Strecken zu Fuß.
  • Falls Sie mit den Öffentlichen fahren: Steigen Sie eine Haltestelle eher aus oder steigen Sie eine Haltestelle später ein. Damit laufen Sie 10 bis 15 Minuten mehr.
  • Gönnen Sie sich nach dem Mittagessen einen Verdauungsspaziergang, gemäß dem alten Spruch: Nach dem Essen sollst du ruhn oder tausend Schritte tun.
  • Laufen Sie Treppe statt Fahrstuhl oder Rolltreppe zu fahren.
  • Laufen Sie die Strecke zum Fitnessstudio.
  • Gehen Sie nach dem Feierabend eine kurze Strecke zur Entspannung.
  • Nehmen Sie an Geh-Challenge teil oder Gehen Sie zusammen mit anderen.

10.000 Schritte: Erst einmal in Gang kommen

Falls es Ihnen schwer fällt, überhaupt los zu gehen, setzen Sie sich ein lächerlich kleines Ziel, dass wirklich jeder erreichen kann. Ihr Ziel lautet: „Ich gehe 100 Schritte dann bin ich fertig!“ Gehen Sie also die 100 Schritte und schauen, was passiert.

Das Problem ist nämlich nicht die Distanz, sondern das Überwinden der erste Hürde. Das heißt, sobald Sie angefangen haben zu gehen, gehen Sie auch weiter. Damit haben Sie Ihren Schweinehund überwunden!

Wenn Sie nun aus dem Gehen ein tägliches Ritual machen und das auch 3 Wochen durchziehen, bauen Sie eine ganz neue Geh-Gewohnheiten auf!

Scherz: Falls es mit dem Gehen gar nicht bei Ihnen klappt, wechseln Sie den Beruf. Postboten kommen locker auf ihre 10.000 Schritte.

Woher kommt die Vorstellung, dass es genau 10.000 Schritte am Tag sein sollen?

Die Empfehlung, 10.000 Schritte pro Tag zu gehen, stammt aus den 1960er Jahren. Als im Jahr 1964 die Olympischen Spiele in Tokio stattfanden, wurde ein Schrittzähler eingeführt der Man-po-kei hieß.

„Man-po-kei“ ist ein dreiteiliges japanisches Wort. „Man“ bedeutet: 10.000. „Po“ bedeutet: „Schritt“ und „kei“ bedeutet „Maß“.

In einer Marketingkampagne wurde der Schrittzähler beworben, weswegen der 10.000-Schritt-Empfehlung bis heute unterstellt wird, eine Marketing-Erfindung zu sein und nicht auf wissenschaftlichen Fakten zu basieren. Es gilt aber: 10.000 Schritte sind gut für die Gesundheit.

Die WHO empfiehlt mittlerweile auch die 10.000 Schritte am Tag zu gehen. Die 10.000 Schritte sind daher ein Richtwert.

Andere Wissenschaftler empfehlen sogar 15.000 Schritte am Tag zu gehen.

Was ist ein Hardgainer? Bedeutung, Übersetzung, Definition


Als „Hardgainer“ werden im Krafttraining Menschen bezeichnet, die trotz starkem und intensivem Krafttraining sowie trotz erhöhter Zufuhr von Eiweißen und anderen Stoffen sehr wenig bis kein Wachstum der Muskeln erfahren.

Auch werden als „Hardgainer“ Menschen bezeichnet, die schwer an Gewicht zu nehmen, trotz erhöhter Nahrungsaufnahme. Diese Menschen werden teils beneidet, da sie nicht unter Fettpolstern leiden und scheinbar essen können, was sie wollen, ohne zuzunehmen.

Das Gegenteil eines Hardgainers ist ein Softgainer, auch „Easygainer“ genannt.

Charakter eines Hardgainers

Trotz erhöhter Nahrungsaufnahme nehmen Hardgainer nicht an Gewicht zu. Es fällt ihnen schwer an Muskelmasse und/oder Körperfett zuzunehmen. Dies hat einen Vorteil. Fettreiche Nahrung sorgt nicht dafür, dass sie schnell zunehmen. Der Nachteil ist, dass Proteinreiche Nahrung und Krafttraining nicht für ein schnelles Muskelwachstum sorgen.

Hardgainer, die langsam Muskelmasse aufbauen und langsam an Gewicht zulegen, neigen dazu einen dünnen bis schlacksigen Körper zu haben. Dies wird in der Jugendsprache auch „Lauch“ genannt.

Gründe, warum Hardgainer keine Muskeln aufbauen bzw. nicht zunehmen

Es gibt verschiedene Ursachen, warum Hardgainer keine bzw. kaum Muskeln aufbauen und nicht zunehmen. Gründe können sein:

  • Genetische Störung (Probleme Eiweiße aufzunehmen oder zu verarbeiten.)
  • Schlechte Ernährung (Zu wenig Proteine; es mangelt an wichtigen Stoffen; Ernährung nicht ausgewogen; Nahrungsmittel haben mindere Qualität)
  • Stress wirkt sich negativ aus
  • Alkohol wirkt sich negativ aus
  • Psyche und Mindset
  • Kontraindikationen durch Medikamente
  • Schlechte Verwertung von Kohlenhydrate, Proteinen, etc.
  • Keine oder nicht genügend Ruhezeiten / zu wenig Schlaf
  • Übertraining (Sie trainieren zu viel.)
  • Untertraining (Sie trainieren zu wenig.)
  • Falsches Training (falsche Muskelgruppen werden trainiert; es wird falsch trainiert; es wird zu schwach trainiert; Intensität vom Training stimmt nicht)

Achtung: Diese Webseite gibt keine medizinischen Ratschläge. Wenn du Hilfe brauchst, such einen Arzt oder Sportmediziner auf.

Was Hardgainer hilft Muskeln aufzubauen

Wer erkannt hat, ein Hardgainer zu sein, braucht einen Ernährungs- und Krafttrainingsplan, der auf seinen Körper abgestimmt ist.

Gegenteil vom Hardgainer: Softgainer

Einem Softgainer fällt es sehr leicht an Körpergewicht und/oder Muskelmasse zuzulegen. Damit können sie leicht Muskeln aufbauen, haben aber damit zu kämpfen, auch schnell Fettpolster aufzubauen. Aus diesem Grund neigen Hardgainer dazu eine Eiweißreiche Ernährung zu verfolgen.

Kritik an Hardgainer und Softgainer

Die Einteilung in Hardgainer und Softgainer ist einfach, kann jedoch in die Irre führen. Durch falsche Ernährung, falsches Training und andere Punkte, die schlecht auf den eigenen Körper abgestimmt sind, kann schnell jemand zum Softgainer werden. Daher sollte herausgefunden werden,welcher Ernährungstyp man ist, worauf der Körper positiv reagiert und welches der Training der Körper im Endeffekt benötigt.

Was heißt „Hardgainer“ auf deutsch? Übersetzung

Das Wort „Hardgainer“ setzt sich aus den englischen Worten „hard“ und „gainer“ zusammen. „Hard“ bedeutet auf deutsch: schwer, mühevoll, schwierig. „Gainer“ bedeutet wortwörtlich auf deutsch: Gewinner. „Gainer“ leitet sich vom Verb „to gain“ ab. „To gain“ bedeutet auf deutsch: bekommen, erlangen, verstärken, zunehmen.

„Hardgainer“ bedeutet also sinngemäß auf deutsch: „Schwerer Zunehmer“ oder „Mühevoller Erlanger“.

Was ist die European Super League / Europäische Superliga? Bedeutung, Definition


„European Super League“ bzw. auf deutsch als “ Europäische Superliga“ ist die Bezeichnung für eine europäische Elite-Fußballliga. Die teilnehmenden Fußballklubs würden um in der Super League zu spielen aus der Champions League austreten.

Update: 21. April 2021

Am 20. April 2021 haben alle englischen Fußballklubs bekannt gegeben, dass sie nicht Teil der „Super Liga“ werden und sich zurückziehen. Dies sind die Klubs: FC Arsenal, FC Chelsea, FC Liverpool, Manchester City, Manchester United und Tottenham Hotspur.

European Super League / Europäische Superliga kommt: Infos, Fakten, Details

In der Nacht vom 18. auf den 19. April wurde bekannt gegeben, dass es eine Europäische Superliga (European Super League) geben wird.

Die zwölf (12) Gründungsklubs der Super League waren am 19. April 2021 folgende Klubs. Mittlerweile haben sich alle englischen Klubs zurückgezogen.

  • AC Milan
  • Arsenal FC (Teilnahme zurückgezogen)
  • Atlético Madrid
  • Chelsea FC (Teilnahme zurückgezogen)
  • FC Barcelona
  • Inter Mailand
  • Juventus FC
  • Liverpool FC (Teilnahme zurückgezogen)
  • Manchester City (Teilnahme zurückgezogen)
  • Manchester United (Teilnahme zurückgezogen)
  • Real Madrid
  • Tottenham Hotspur (Teilnahme zurückgezogen)
  • 3 weitere – noch unbenannte – Klubs sind ebenfalls Gründungsmitglieder

Insgesamt sollen 20 Klubs in der Superliga mitspielen. 5 (noch unbekannte) Klubs dürfen sich für eine Teilnahme in der Superliga qualifizieren.

Deutsche Klubs und Vereine sind NOCH NICHT Teil der Superliga. Auch französische Klubs sind NOCH NICHT Teil der Superliga.

Das Startbudget beträgt 3,5 Milliarden Euro.

Präsident der „Super Liga“ wird Florentino Pérez. Die Vizepräsidenten werden Andrea Agnelli und Joel Glaze.

Superliga / Super League: Spielmodus

Die 20 Mannschaften werden in zwei Zehnergruppen im K.o.-System spielen. Es wird Hin- und Rückspiele geben, sowie Viertel- und Halbfinale. Der Erstplatzierte wird im Finale ermittelt.

Die 5 Vereine, die sich qualifizieren können, müssen sich jedes Jahr aufs Neue qualifizieren, wenn sie Teil der Superliga (Super League) bleiben wollen. Wie genau die Qualifikation ablaufen wird, ist nocht unbekannt.

European Super League / Europäische Superliga: Stand 2018

Stand: 5. November 2018 – Die nachfolgende Informationen geben den Informationsstand vom November 2018 wieder. Sie sind teils veraltet.

Laut Recherchen eines Journalisten-Netzwerkes soll die Super League 2021 aufgestellt werden.

Die Organisation der Superliga soll privatwirtschaftlich stattfinden und keine Überschneidungspunkte mit bestehenden Fußballverbänden haben. Damit können die Klubs die Liga selbst vermarkten und ihre Gewinne massiv steigern. Ein Verband wie die UEFA hätte in der Superliga nichts zu melden.

In dieser Superliga sollen elf Klubs teilnehmen, die nie aus dieser Liga absteigen können und fünf Gast-Fußballklubs, die sehr wohl absteigen können.

Superliga / Super League: Absichtserklärungen

Aktuell sollen die teilnehmenden Klubs Absichtserklärungen unterzeichnen. Wenn die Pläne für eine Superliga dann umgesetzt werden, so spielen die Vereine der Superliga nicht mehr in der Champions League. Damit wäre die Super League das Ende der von der UEFA organisierten Champions League.

Die Absichtserklärungen sollen bindend sein und die Gründung der „European Super League“ vorsehen.

Welche Klubs / Teams  spielen in der European Super League / Europäischen Superliga?

In der Superliga sollen 16 europäische Top-Fußballklubs mitspielen. Die 11 Gründer-Klubs können nicht absteigen. Folgende Klubs sollen die Gründerklubs sein:

  • AC Mailand
  • FC Arsenal
  • FC Barcelona
  • FC Bayern München
  • FC Chelsea
  • FC Liverpool
  • Juventus Turin
  • Manchester City
  • Manchester United
  • Paris Saint-Germain
  • Real Madrid

Als Gast-Fußballklubs, die sehr wohl absteigen können, sollen folgende Vereine Teil der Super Liga werden:

  • AS Rom
  • Atlético Madrid
  • Borussia Dortmund
  • Inter Mailand
  • Olympique Marseille

Kritik: Warum wird die Super League / Superliga kritisiert?

Eine Superliga würde dazu führen, dass die Topvereine nur noch mit einander und abgeschottet von anderen Ligen spielen würden. In einer Superliga sollen die teilnehmenden Vereine noch mehr Geld als vorher einnehmen können.

Die Superliga setzt die UEFA unter Druck und erlaubt den Klubs mehr aus den Verhandlungen herauszuholen. Anlass dafür sind die anstehenden Verhandlungen über Gelder und deren Verteilung für Champions League Saison 2021 bis 2024. Die UEFA zahlt derzeit jährlich 2,04 Milliarden Euro an die Clubs der Champions League.

Will der FC Bayern die Bundesliga verlassen?

Ein großer Kritikpunkt am Vorhaben der Superliga ist, dass der FC Bayern juristisch geprüft haben soll, ob sie die Bundesliga verlassen können. Dies bestätigte Heinz Rummenigge und sagte im gleichen Atemzug, dass man den Gedanken sofort wieder vorworfen hätte. Auch Hans-Joachim Watzke vom BVB sagte, dass ein Ausstieg aus der Bundesliga mit ihm nicht zu machen sei.

Auch wurde der FC Bayern dafür kritisiert, weil der Klub juristisch prüfen ließ, ob er verhindern könne das seine Spieler in der Nationalmannschaft spielen werden bzw. können.

Football Leaks

Die Superliga wird auch kritisiert, da ihre Planung bisher nur hinter verschlossenen Türen stattgefunden hat und die Öffentlichkeit ausgeschlossen wurde. Den Klubs wird Intransparenz und Unfairness gegenüber Fans und Verbänden vorgeworfen.

Erst die Recherchen von Journalisten haben das Vorhaben an die Öffentlichkeit gebracht. Dafür haben die Journalisten den Ausdruck „Football Leaks“ geprägt.

Verständnis für die Super League

In den jetzigen nationalen Ligen haben die Klubs, die sich für eine Super League interessieren, sehr oft gewonnen und stehen sehr oft am ersten Platz. Der FC Bayern München wurde sechsmal hintereinander deutscher Meister. Für andere Klubs gilt ähnliches. Da ist es verständlich, dass diese Klubs nach höherem greifen wollen. Eine Super League in der Bayern München sich mit anderen erfolgreichen Klubs duellieren kann, scheint da reizvoll zu sein.

Anmerkung der Redaktion: Die Klubs der Super League leben eh in ihrer eigenen und anderen Welt. Sie hantieren mit Summen mit denen kein anderer Klub der ersten oder zweiten Bundesliga mithalten kann. Auch haben die sehr erfolgreichen Klubs die Klubs der ersten und zweiten Bundesliga soweit hinter sich gelassen, dass diese nicht mehr als Konkurrenz dienen können, sondern lediglich hin und wieder Talente liefern.

Da erscheint es doch sinnvoll diesen Vorsprung und massiven Erfolg auch in der Realität abzubilden. Würde der FC Bayern die Bundesliga verlassen müssen, so würde Platz frei werden für andere Vereine.

Weitere Bedeutung von Super League / Super Liga

Die höchste Spielklasse im Fußball heißt in verschiedenen Ländern ebenfalls „Super League“ bzw. „Super Liga“.

Argentinische Superliga

Seit 1985 existiert die „Superliga Argentina“. Sie wird auch „Primera División“ genannt. Sie löste 1985 die „Campeonato de Primera División“ ab.

Chinesische Super League / Chinese Super League

Die „Chinese Super League“ ist die höchste Spielklasse im chinesischen Fußball. Sie wurde 2004 gegründet und löste die vorherige höchste Fußballspielklasse die „Chinese Jia-A League“ ab.

Der volle Name der chinesischen Super Liga ist: „Ping An Chinese Football Association Super League“. Sie wurde nach ihrem Hauptsponsor „Ping An Insurance“ benannt.

Dänische Superliga

Die höchste Fußballliga im dänischen Fußball heißt „Superliga“ (auf dänisch: „Superligaen“). Sie wurde 1991 gegründet. Zuvor war von 1945 bis 1990 die höchste Fußballliga die „1. Division“. Heute ist diese nur noch die zweithöchste Liga.

Griechische Superleague Ellade

Die höchste Fußballliga im griechischen Fußball heißt seit der Saison 2006/2007 „Superleague Ellade“. Die erste griechische Fußballliga wurde in der Saison 1959/1960 geschaffen und heiß damals „Alpha Ethniki“.

Indische Super League

Die „Indian Super League“ ist die höchste Liga im indischen Fußball. Sie wurde 2014 gegründet.

Kosovarische Superliga

Die kosovarische Superliga wurde 1945 gegründet. Sie ist die höchste Liga im kosovarischen Fußball. Ihr offizieller Name ist. „IPKO Superliga e Kosovës“.

Malawische Super League

Die erste und höchste Fußball-Spielklasse in Malawi heißt „Super League“. Sie wurde 1986 gegründet.

Rumänische Superliga

„Superliga“ heißt die höchste Frauen-Fußballliga in Rumänen. Sie wurde 2013 eingeführt und löste damals die „Liga I“ ab. Seitdem ist die „Liga I“ nur noch die zweithöchste Liga.

Serbische SuperLiga

Die höchste Spielklasse im serbischen Fußball heißt „SuperLiga“. Sie wurde 2006/2007 gegründet.

Schweizer Raiffeisen Super League

Die höchste Spielklasse im schweizerischen Fußball heißt „Super League“ bzw. „Raiffeisen Super League“. Seit der Saison 2003/2004 trägt die höchste schweizerische Liga den Namen „Super League“. Den Namen des Sponsors Raiffeisen trägt die Liga seit der Saison 2012/2013.

Weiteres zu Super Liga / Super League

Die australische erste Rugby-Liga heißt „Super League“. Die europäische erste Rugby-Liga heißt ebenfalls „Super League“.

Die erste Handballliga in Serbien heißt „Super League“.

Die „Samsung Super League“ ist eine Liga zu Springreiten.

Der „Super League Triathlon“ ist eine Triathlon-Veranstaltung in Australien.

Was bedeutet „Hala Madrid“ auf deutsch? Übersetzung und Bedeutung erklärt


„Hala Madrid“ ist die Hymne des Fußballvereins Real Madrid. „Hala Madrid“ heißt auf deutsch: „Vorwärts Madrid“, „Auf gehts Madrid“ oder „Los Madrid“.

Was bedeutet „Hala Madrid“? Erklärung

Fans rufen den Schlachtruf Hala Madrid um ihren Verein anzufeuern. Zusammen mit den Spielern des Clubs, welche Madridistas genannt werden, singen sie die Hymne auch gemeinsam. Außerdem heißt „Hala Madrid“ das Magazin des Fußballclubs, dass all drei Monate herausgegeben wird.

In den sozialen Medien verwenden Fans des Verein Real Madrid und Interessierte den Hashtag #HalaMadrid.

„Hala“ ist eine spanische Interjektion, die neben „Los“ oder „Vorwärts“ auch „ach du meine Güte“ bedeutet. Der Ausdruck „Hala“ soll arabische Wurzeln haben, welche aus der Zeit stammen, als die islamischen Mauren in Spanien herrschten. „Hala“ ist in der arabischen Welt eine Begrüßung, vergleichbar mit „hey“.

Übrigens: „Real“ bedeutet „Royal“, damit bedeutet „Real Madrid“: könglicher Fußballclub Madrid.

Was heißt „Hala Madrid y nada más“ auf deutsch? Übersetzung

Nicht nur der Spruch „Hala Madrid“ ist verbreitet, sondern auch „Hala Madrid y nada más“. Er heißt auf deutsch: „Vorwärts Madrid und sonst nichts!“

Weitere verbreitete Sprüche sind:

  • „Como no te voy a querer“ – auf deutsch: „Wie kann ich dich nicht lieben“
  • „si eres campeón de Europa por décima vez“ – auf deutsch: „Da ihr jetzt zum zehnten Mal Champions seid“

Geschichte von „Hala Madrid“ – Wer schrieb das Lied?

Die Hyme „Hala Madrid“ wurde im Jahr 1952 von José de Aguilar geschrieben. Während einer Zugfahrt nach Aranjuez-Madrid fielen José de Aguilar erste Zeilen zu Hala Madrid. Im Restaurant „La Rana Verde“ (deutsch: Der Grüne Frosch) schrieb er auf Servietten weitere Textzeilen, macht Anmerkungen und schrieb Gedanken zum Lied nieder. Später wurde das Lied unter anderem vom berühmten Tenor Plácido Domingo miteingesungen.

Als Real Madrid 2002 100 Jahre alt wurde, wurde eine neue Version von Hala Madrid aufgenommen. Zusammen mit Plácido Domingo nahmen die Spieler des Real Madrid 2014 eine neue Version auf, genannt „Hala Madrid Y Nada Mas“. Die Veröffentlichtung erfolgte aber erst 2016.

Weiteres zu Hala Madrid

„Hala Madrid“ ist eine Facebook-Seite mit über 50.000 Fans, die von Real-Madrid-Fans betrieben wird.

„Hala Madrid“ ist ein Lied von Juri. Unter anderem rappt er im Lied: „Legende Zizou, ja, hala Madrid“ („Zizou“ bezieht sich auf den französischen Fußballspieler Zinédine Zidane.)

„Hala Madrid“ ist eine Serie über den spanischen Fußballverein Real Madrid.

Was bedeutet n.E. und n.V. beim Fußball? Bedeutung und Definition erklärt


Die Abkürzungen „n.E.“ und „n.V.“ sind im Fußball gebräuchliche Abkürzungen. In diesem Beitrag erklären wir ihre Bedeutung.

Was bedeutet n.E. beim Fußball?

Die Abkürzung „n.E.“ bedeutet: Nach Elfmeterschießen.
Teil wirds auch „i.E.“ geschrieben. Es bedeutet: „Im Elfmeterschießen“

Wenn ein Fußballspiel nicht unentschieden ausgehen darf, eine Mannschaft als Sieger aus dem Spiel hervorgehen muss und die Spielzeit abgelaufen ist, so wird das Elfmeterschießen angewendet. Beim Elfmeterschießen schießen je fünf Spieler jeder Mannschaft von der Strafstoßmarke aus auf das Tor. Der Torwart der gegnerischen Mannschaft steht im Tor. Hierbei geht es darum, möglichst viele Torschüsse zu erzielen. Welche Mannschaft den ersten Schuss schießen darf, lost der Schiedsrichter mit einem Münzwurf aus.

Sollte es passieren, dass nachdem jede Mannschaft fünf mal geschossen hat, ein Gleichstand herrscht, so darf je ein weiterer Spieler jeder Mannschaft schießen. Das wird so lange wiederholt bis eine Mannschaft führt.

Sollte der Fall eintreten, dass eine Mannschaft einen großen und uneinholbaren Vorsprung hat, so wird das Elfmeterschießen abgebrochen.

Die Regeln des Elfmeterschießens werden bei der Fußball-Weltmeisterschaft, Fußball-Europameisterschaft, Relegationsspielen und K-O-Spielen angewendet.

Elfmeterschießen im Finale (EM / WM)

Die Fußball-Europameisterschaft 1976 war eines der ersten großen Turniere, dass durch Elfmeterschießen entschieden wurde. Im Finale trat Deutschland gegen die Tschechoslowakei an. Deutschland verlor. Der Endspielstand war: Tschechoslowakei – BR Deutschland 2:2 n.V. , 5:3 i. E.

Bei der Weltmeisterschaft 1994 in den USA wurde der Weltmeister zum ersten Mal durch das Elfmeterschießen bestimmt. im Finale standen Brasilien und Italien. Während der regulären Spielzeit und der Nachspielzeit fiel kein Tor. Deswegen mussten beide Mannschaften Elfmeterschießen. Hier gewann Brasilien. Der Endstand war: 0:0 n.V., 3:2 i.E.

Das Endspiel bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland musste im Elfmeterschießen entschieden werden. Während der regulären Spielzeit schossen Italien und Frankreich je ein Tor, so dass es einen Gleichstand gab und die in die Nachspielzeit mussten. In dieser fiel kein Tor, so dass die Mannschaften anschließend in das Elfmeterschießen mussten. Hier schoss Italien 5 Tore und Frankreich 3 Tore, so dass Italien gewann. Der Endstand war: Italien – Frankreich 1:1 n. V., 5:3 i.E.

Was bedeutet n.V. beim Fußball?

Die Abkürzung „n.V.“ bedeutet: „Nach Verlängerung“.

Wenn in einem Fußballspiel eine Mannschaft als Sieger aus dem Spiel hervorgehen muss und die reguläre Spielzeit von 90 Minuten plus Nachspielzeit abgelaufen ist, so geht das Spiel in die Verlängerung.

Verlängerung bedeutet, dass nach dem Ablauf der regulären Spielzeit das Spiel um zweimal 15 Minuten verlängert wird. Doch zuvor gibt es eine kurze Pause, die meistens 5 Minuten lang ist. Die erste Verlängerungsspielzeit geht 15 Minuten, danach werden die Seiten gewechselt und die zweiten 15 Minuten gespielt.

Sollte nach der Verlängerung immer noch Gleichstand herrschen, so geht es in das Elfmeterschießen bis eine der Mannschaften durch mehr Tore führt.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft, Fußball-Europameisterschaft oder Champions League wird die Regel der Verlängerung angewendet. Dies gilt insbesondere, wenn in einem K-O-Spiel eine Mannschaft gewinnen muss.

Was ist Muskeldysmorphie, Biggerexie, der Adonis-Komplex? Bedeutung erklärt


„Muskeldysmorphie“, „Biggerexie“ und der Adonis-Komplex bezeichnen das gleiche Phänomen: Exzessives Krafttraining mit Ziel definierte Muskeln zu haben und damit endlich den Idealkörper. In diesem Beitrag stellen wir das Phänomen und die Begriffe vor:

Was ist Muskeldysmorphie / Biggerexie?

„Biggerrexie“ (auch „Muskeldysmorphie“ genannt) ist eine Essstörung bei der Betroffene unter der Vorstellung leiden nicht muskulös genug zu sein. Sie versuchen dann durch exzessiven Kraftsport ihren Körperfettanteil zu reduzieren, Muskeln aufzubauen und diese zu definieren. Sie ändern ihre Ernährung, verzichten auf bestimmte Lebensmittel und nehmen Nahrungsergängzungsmittel zu sich, um den Prozess der Muskelaufbaus zu unterstützen.

Die Biggerexie ähnelt der Magersucht. Der eigene Körper wird trotz sichtbarer Veränderungen und entstandener Muskeln als zu schmächtig wahrgenommen. Aus dieser Beobachtung heraus, betreiben Betroffene weiterhin Muskelaufbau und intensivieren ihr Training, um den gewünschten Idealzustand zu erreichen.

Biggerrexie wird auch Muskeldysmorphie genannt

Biggerrexie wird auch „Muskeldysmorphie“ genannt. Sie ist eine Störung des Selbstbildes bei der versucht wird ein vermeintliches Idealbild durch Training und Nahrung zu erreichen. Die Betroffenen wünschen sich einen perfekten Körper und leiden darunter, dass sie diesen – in ihren Augen – nicht bekommen.

In der Regel tritt Biggerrexie bei Männern auf. Betroffen sind junge Männer, die ihre Muskeln bis in kleinste Details definieren wollen.

Symptome der Biggerexie / Muskeldysmorphie

  • Auch an der Kleidung kann sich Biggerexie äußern: Betroffene tragen mehrere T-Shirts oder Pullover übereinander, umso voluminöser zu wirken.
  • Die Betroffenen ordnen soziale Beziehungen, die eigene Arbeit und andere Verpflichtungen dem Muskelaufbau unter.
  • Betroffene legen großen Wert darauf vor dem Essen oder Weggehen zu trainieren.
  • Betroffene ernähren sich durch Präparate oder Nahrungsergänzungsmittel.
  • Betroffene verletzten sich durch zu viel Training.
  • Betroffene nutzen Entwässerungsmedikamente, damit die Muskeln besser zusehen sind.
  • Betroffene benutzen Dopingmittel wie Anabolika.

Was heißt Biggerexie auf deutsch?

Das Wort „Biggerexie“ setzt sich aus den Wort „Bigger“ und „-rexie“ zusammen. „Bigger“ bedeutet „größer“. „-rexie“ stammt aus dem griechischen und bedeutet Appetit. Es wird in der Regel verwendet, wenn der Appetit und die Ernährung gestört sind, so z.B. bei Magersucht (Anorexie).

Anders als bei der Magersucht (Anorexie) steht nicht der Gewichtsverlust im Vordergrund, sondern es geht Betroffenen darum über die Nahrungsaufnahme eine ideales Verhältnis zwischen Muskelmasse und Fettgewebe zu erreichen. Dabei soll das Fettgewebe niedrig sein, aber bestimmte Untergrenzen nicht unterschreiten. Der Anteil der Muskelmasse soll hoch sein, aber bestimmte Obergrenzen nicht überschreiten. Es geht Betroffenen, um einen idealen Zustand.

eeitere Bezeichnungen sind:

  • Muskeldysmorphie
  • Muskelsucht
  • Bigorexie

Was ist der Adonis-Komplex?

Der Ausdruck Adonis-Komplex ist eine weitere Bezeichnung für Muskeldysmorphie und Biggerexie.

Auch der Adonis-Komplex ist eine Störung des Selbstbildes und der Selbstwahrnehmung, welche in der Regel bei Männern anzutreffen ist. Männer mit Adonis-Komplex richten ihr ganzes Leben auf Muskelaufbau und Fettverlust aus. Sie messen sich an einer Idealvorstellung, nach der sie nie/nicht genug Muskulatur besitzen und zu wenig definiert sind.

Die gestörte Selbstwahrnehmung des eigenen Körperbildes führt dazu, dass gut trainierte und muskulöse Bodybuilder sich als schmächtig empfinden. Sie ordnen dann ihr ganzes Leben, dem Erwerb und Aufbau von Muskeln unter. Sie gehen z.B. jeden Tag in das Fitnessstudio und verbringen dort mehrere Stunden.

Der Adonis-Komplex kann auch als Muskelsucht bezeichnet werden.

Männer, die unter Muskelsucht leiden, weisen folgende Gemeinsamkeiten auf:

  • Sie sind Perfektionisten. Ein Muskel kann nie gut genug definiert sein.
  • Sie haben ein geringes Selbstwertgefühl.
  • Sie sind mit ihrem eigenen Körper unzufrieden.
  • Sie weisen eine schlechte oder gar keine Beziehung zum eigenen Vater auf und versuchen diese durch Krafttraining zu kompensieren.

Der US-amerikanische Psychiater und Harvard-Professor Harrison Pope prägte den Begriff „Muskeldysmorphie“, welcher in Deutschland als Adonis-Komplex bekannt wurde.

Was ist die Fairplay-Regel / Fair-Play-Wertung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018?


Zum ersten Mal in der Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaften haben die Fairplay-Regelungen entschieden, wer ins Achtelfinale einzieht. Bei Punktgleichheit und gleichem Torverhältnis zieht nämlich ins Achtelfinale wer weniger gelbe oder rote Karten erhalten hat.

In der Gruppe H hatten Japan und Senegal das gleiche Torverhältnis 4:4. Selbst das Duell Japan gegen Senegal endete im Unentscheiden mit 2:2. Jedoch hatten die Japaner weniger gelbe Karten als die Teranga-Löwen. Die Japaner hatten 4 Gelbe Karten. Die Senegalesen hatten 6 Gelbe Karten. Nach der Fair-Play-Wertung durften die Japaner weiter.

Die Fairplay-Regelung wird Losentscheidungen vorgezogen. Eine andere Alternative sind z.B. Entscheidungsspiele.

Kritik an der Fairplay-Regelung

Qualtität der Scheidsrichter(-arbeit)

Die Fairplay-Regelung, dass jener bei Gleichstand weiterkommt, der weniger gelbe oder rote Karten hat, wird oft kritisiert. Die Vergabe von gelben oder roten Karten hängt vom Schiedsrichter und der Qualität seiner Arbeit ab. Die Entscheidungen eines Schiedsrichters passieren im Moment und sind subjektiv. Das kann dafür sorgen, dass Fehler passieren. (Dies hat sich bei der bisherigen Vorrunde gezeigt, dass Gelbe Karten sorgfältiger geprüft werden sollten.)

Belohnung für Zeitspiel?

Gerade ein Grau-Bereich bei der Schiedsrichterarbeit und im Regelwerk ist z.B. unsportliches Verhalten. Eine Mannschaft kann unter anderem nicht gezwungen werden, anzugreifen oder sie kann auch nicht für das Schinden von Zeit bestraft werden. Deswegen kann argumentiert werden, dass Japan für sein Zeitspiel belohnt wurde.

Wann ein Spieler sich respektlos verhält, ist im Regelwerk der FIFA in der 12. Regel erklärt.

Strafe für engagiertes Spielen?

Da Fußball nicht immer sehr schön ist und es auch einmal härter zugeht, kann die Fairplay-Regelung dafür sorgen, dass Teams die (zu) hart kämpfen, bestraft werden.

Auch sind nicht alle Spiele gleich. In ruhigeren Spielen kommt es zu weniger Zwischenfällen als in hektischen Fußballspielen.

Wie die FIFA die Platzierung einer Mannschaft ermittelt:

Die Fairplay-Regel ist das vorletzte Mittel aus acht Mitteln.

  1. Alle Punkte aus den Gruppenspielen werden gezählt.
  2. Die Tordifferenz aus allen Gruppenspielen wird ermittelt.
  3. Alle erzielten Tore werden ermittelt.

Wenn zwei oder mehr Teams nach den ersten drei Regeln gleich abschneiden, werden weitere Regeln angewendet:

  1. Die Punkte aus den direkten Begegnungen der punktgleichen Teams werden ermittelt. Herrscht wieder Gleichheit, so wird folgende Regel angewendet:
  2. Die Tordifferenz aus direkten Begegnungen der punktgleichen Teams wird ermittelt. Herrscht immer noch Punktgleichheit, so wird eine weitere Regel angewendet:
  3. Anzahl der erzielten Tore, die punktegleiche Mannschaften in direkten Begegnungen erspielt haben. Sollte immer noch keine Entscheidung getroffen sein, so folgt jetzt die:
  4. Fairplay-Wertung: Zahl der Gelben und Roten Karten entscheidet. Wer weniger hat, kommt weiter. Sollte auch dies gleich sein, so folgt die letzte Regel:
  5. Losentscheid. (Das will keiner.)
Was bedeutet der L-Jubel von Blerim Dzemaili? (Fußballweltmeisterschaft WM 2018)


Das WM-Fußballspiel Schweiz gegen Costa Rica endete mit einem 2:2. Der Schweizer mit albanischen Wurzeln, Blerim Dzemaili, schoss in der 31. Minute das erste Tor des Spiels und brachte die Schweizer in Führung.

Nach dem Tor hielt er seinen rechten Arm in die Luft und formte mit seinem ausgestreckten Daumen und Zeigefinger der rechten Hand ein L. Später küsste er den Handrücken seiner rechten Hand, während er mit Zeigefinger und Daumen noch das L formte. Doch wofür steht die L-Geste eigentlich? Die Antwort ist einfach: Das „L“ ist der Anfangsbuchstabe des Vornamens seines dreijährigen Sohnes. Dieser heißt: Luan.

Gerade weil die Schweizer im Spiel gegen Serbien negativ durch Adler-Geste und die Serben negativ durch Beschimpfungen aufgefallen sind, waren viele gespannt, ob die Schweizer mit albanischen Wurzeln heute wieder einen Adler-Jubel machen würden. Sie erhielten übrigens für Verwarnungen und Geldstrafen. Die Geste wurde kritisiert, da hier Sport mit Politik vermischt wird.

Andere L-Geste: Loser

Eine bekannte L-Geste ist, wenn der ausgestreckte Zeigefinger und der Daumen zum L geformt werden und anschließend an die Stirn gehalten werden, so dass die Handfläche sichtbar ist. Diese Geste dient zum Spott über einen anderen, der z.B. verloren hat oder schlecht performt hat.

Dies war Blerim Dzemaili nicht der Fall, denn den Kuss auf seinen Handrücken, während er das L noch mit Zeigefinger und Daumen zeigte, macht er deutlich, dass diese Geste mit Zuneigung und Liebe verbunden ist.

Verlauf des Spiels Schweiz – Costa Rica

In der 56. Minute schoss Kendall Waston für die Ticos das Ausgleichstor. Josip Drmić brachte die Nati in 88. Minute wieder in Führung. Doch die Costa Ricaner glichen in der 93. Minute aus. Das Spiel endete im Unentschieden.

In der Gruppe E kommen somit Brasilien und die Schweiz in das Achtelfinale der Weltmeisterschaft 2018. Serbien und Costa Rica fliegen raus.

Fußball-Weltmeisterschaft: Spitznamen der Teilnehmer (WM)


Die Nationalmannschaften die an einer Fußball-Weltmeisterschaft teilnehmen, tragen nicht nur einen offiziellen Namen, sondern haben meist noch einen Spitznamen. In diesem Beitrag stellen wir die Spitznamen vor und erklären sie.

Manche Mannschaften tragen nicht nur einen Spitznamen, sondern bekommen von ihren Gegner und Interessierten in anderen Ländern auch Namen gegeben. Diese stellen wir auch mit vor.

Vorab:

Deutschland: „Die Mannschaft“

Die Umbenennung in „Die Mannschaft“ erfolgte 2015. Nach Aussage von „Die Mannschaft“ soll der Name für Zusammenhalt stehen. Mehr dazu erfährst du hier.

Andere Bezeichnung für die deutsche Nationalmannschaft sind unter anderem:

  • DFB-Elf
  • Die Panzer
  • Nationalelf
  • The Team (Als englische Variante von „Die Mannschaft“)

Anmerkung: In der Liste sind auch Mannschaften erwähnt, die zur aktuellen Fußball-Weltmeisterschaft nicht antreten.

Weitere Namen und Spitznamen der Nationalmannschaften:

Ägypten

Offizielle Bezeichnung: „Auswahl“ oder „Nationalmannschaft Ägyptens für den Fußball“

Geläufiger Name: „El Phara’ena“ – auf deutsch: „Die Pharaonen“

Argentinien

Eigenbezeichnung: „La Albiceleste“ – zu deutsch: „Weiß-Himmelblaue“, wegen der argentinischen Nationalfarben)

Fremdbezeichnung: „Gauchos“ – zu deutsch: Name der Viehzüchter in der südamerikanischen Region Pampa

Australien

„Socceroos“ – Mischung aus dem englischen Wort für Fußball „Soccer“ und dem englischen Wort für Kängurus „Kangaroos“.

Belgien

Da in Belgien französisch und niederländisch gesprochen wird, hat die Mannschaft auch zwei Namen – jedoch mit der gleichen Bedeutung:

  • Niederländisch: Rode Duivels – zu deutsch: „Rote Teufel“
  • Französisch: Diables Rouges – zu deutsch: „Rote Teufel“

Brasilien

Brasilien hat mehrere Spitznamen:

  • Seleção – portugiesisch für „Auswahl“
  • Canarinho – portugiesisch für „Kanarienvögel“
  • Verde-Amarela – portugiesisch für: Grün-Gelbe
  • Pentacampeões – portugiesisch für: Fünfmaliger Champion („Penta“ heißt „fünf“.

Costa Rica

„Los Ticos“ – zu deutsch: Selbstbezeichnung für die Einwohner Costa Ricas

Dänemark

  • „Danish Dynamite“ – zu deutsch: „Dänisches Dynamit“
  • „Olsen Bande“ bzw. „Olsen Gang“ – wegen der bekannten dänischen Serie „Die Olsen Bande“

England

Three Lions – zu deutsch: „Drei Löwen“, wegen dem englischen Wappen auf dem drei Löwen zu sehen sind, dass auch das Logo des englischen Fußballverbandes ( The Football Association) ist.

Frankreich

„Les Bleus“ – zu deutsch: Die Blauen, wegen ihren blauen Trikots

„Équipe Tricolore“ – Übersetzung auf deutsch: „Team der Dreifarben“ (Die französische Nationalflagge ist dreifarbig.)

Iran

„Team Melli“ – zu deutsch: „Das Nationalteam“. Im persischen Original: تیم ملی فوتبال ایران,

Island

„Strákarnir okkar“ – zu deutsch: „Unsere Jungs“

Italien

Die italienische Nationalmannschaft hat mehrere Spitznamen:

  • „La Nazionale“ – zu deutsch: „Die Nationalmannschaft“
  • „Gli Azzurri“ – zu deutsch: „Die Azurblauen“
  • „Squadra Azzurra“

Japan

„Samurai Blue“ – zu deutsch: „Blaue Samurai“

Kolumbien

Die kolumbianische Nationalmannschaft hat zwei Spitznamen:

  • „Los Cafeteros“ – zu deutsch: „Die Kaffeebauer“ bzw. „Die Kaffeeanbauer“, wegen dem Anbau von Kaffee in Kolbumbien
  • „La Tricolor“ – zu deutsch: „Die Dreifarbigen“ (Wegen den Nationalfarben Kolumbiens.)

Kroatien

Die kroatische Nationalmannschaft hat zwei Spitznamen:

  • „Kockasti“ – zu deutsch: „Die Karierten“ (weil auf der kroatischen Nationalflagge das rot-weiße Schachbrettmuster abgebildet ist und sie dafür bekannt sind.)
  • „Vatreni“ – zu deutsch: „Die Feurigen“ („Vatreni“ ist der traditionelle Spitzname.)

Marokko

Die Marokanner werden wie folgt genannt:

„Lions de l’Atlas“ – zu deutsch: „Löwen vom Atlas“ (weil das Atlas-Gebirge sich in Marokko befindet.)

Auf arabisch heißen sie: „Irzem n Atlasi“ – es bedeutet auch „Atlas Löwen“.

Mexiko

Die mexikanische Nationalmannschaft hat zwei Spitznamen:

  • „El Tri“ – zu deutsch: „Die Drei“ („Tri“ als Kurzform für „Tricolor“)
  • „El Tricolor“ – zu deutsch: „Die Dreifarbigen“

Neuseeland

„All Whites“ – zu deutsch: „Ganzweiß“ (In Anlehnung an All Blacks. „All White“ wegen ihren Trikots.)

Nigeria

Die nigerianische Nationalmannschaft heißt:

„Super Eagles“ – zu deutsch: „Super-Adler“

Früher – vor der Unabhängigkeit Nigerais – hießen sie „Red Devils“, da sie in roten Trikots aufliefen. Aus diesen wurde – nach der Unabhängigkeit – „Green Eagles“, weil sie in grünen Trikots aufliefen und grün in der nigerianischen Nationalflagge vorkommt. Nach ihrer kontroversen Niederlage beim „Africa Cup of Nations“ 1988 änderten sie ihren Namen zu „Super Eagles“.

Die nigerianische Frauen-Nationalfußballmannschaft wird übrigens „Super Falcons“ genannt. Zu Deutsch: „Super-Falken“.

Die U18-Fußballnationalmannschaften der nigerianischen Herren werden übrigens „Flying Eagles“ und „Golden Eaglets“ genannt. „Flying Eagles“ bedeutet auf deutsch: „Fliegende Adler“. „Golden Eaglets“ bedeutet auf deutsch: „Goldene Adlerjunge“.

Nordkorea

„Chollima“ (koreanisch: „Ch’ŏllima“) –  „Ch’ŏllima“ ist ein Wesen aus koreanischen Mythologie. Es ist ein Pferd, dass sehr weit springen kann. In Nordkorea ist es Symbol des Wiederaufbaus und der Industrialisierung.

Panama

Die panamaische Nationalmannschaft trägt folgende Spitznamen:

  • „La Marea Roja“ – zu deutsch: „Die Rote Flut“ (Wortwörtlich eigentlich: „Der rote Strom“)
  • „Los Canaleros “ – zu deutsch: „Die Kanalmänner“ (Eine Selbstbezeichnung für Einwohner Panamas. Wegen dem Panama-Kanal.)

Peru

Die peruanische Nationalmannschaft trägt folgende drei Spitznamen:

  • „La Blanquirroja“ – zu deutsch: „Die Weißen und Roten“
  • „Los Incas “ – zu deutsch: „Die Inkas“

Polen

Die polnische Nationalmannschaft hat folgende zwei Spitznamen:

  • „Biało-Czerwoni“ – zu deutsch: „Die Weiß-Roten“ (Wegen den Nationalfarben Polens)
  • „Orły“ – zu deutsch: „Die Adler“

Im englischsprachigen Raum werden sie auch „The White Eagles“ (zu deutsch: „Die weißen Adler“ genannt).

Portugal

Die portugiesische Nationalmannschaft hat folgende Spitznamen:

  • Seleção das Quinas – zu deutsch: „Seleção der Quinas“ (Als „Quinas“ werden die fünf kleinen Wappen im portugiesischen Wappen bezeichnet. „Seleção der Quinas“ kann damit als „Auswahl Portugals“ übersetzt werden.)
  • Tugas – „Tugas“ ist eine Selbstbezeichnung der Portugiesen. „Tuga“ ist eine Verkürzung aus dem Wort „Portugal“

Im englischsprachigen Raum werden die Portugisen auch „The Navigators“ genannt. Zu deutsch: „Die Navigatoren“ (In Anlehnung an die Geschichte Portugals.)

Russland

  • „Sbornaja“ (russisch: Сборная) – zu deutsch: „Auswahl“ oder „Die Nationalmannschaft“

Im englischsprachigen Raum wird die russische Nationalmannschaft auch „The Golden Eagle“ genannt, in Anlehnung an ihr Wappen. (zu deutsch: „Die goldenen Adler“)

Saudiarabien

Die saudiarabische Nationalmannschaft hat zwei Spitznamen in Anlehnung an Grün als Nationalfarbe:

  • „al-‘Akhḍar“ – zu deutsch: „Die Grünen“ (arabisch: „الأخضر“)
  • „as-suqūr al-ḫaḍrā“ – zu deutsch: „Grüne Falken“ (arabisch: الصقور الخضراء)

Schweden

„Blågult“ – zu deutsch: „Die Blau-Gelben“ (in Anlehnung an die Nationalfarben Schwedens)

Schweiz

Die schweizer Nationalmannschaft hat mehrere Spitznamen:

  • „Nati“ – als Abkürzung für Nationalmannschaft
  • „A-Team“ – Vom Schweizerischen Fußballverband selbstgewählte Bezeichnung.
  • „Rossocrociati“ – zu deutsch: „Rotes Kreuz“

Senegal

„Les Lions de la Teranga“ – zu deutsch: „Löwen der Teranga“ oder „Teranga-Löwen“

„Teranga“ ist ein Wort der Wolof-Sprache, die im Senegal gesprochen wird. „Teranga“ steht für das Konzept der Gastfreundschaft und Großzügigkeit.

Serbien

Die serbische Nationalmannschaft hat mehrere Spitznamen:

  • „Orlovi“ – kyrillisch: „Орлови“ – zu deutsch: „Die Adler“
  • „Beli Orlovi“ – kyrillisch: „Бели Орлови“ – zu deutsch:“ Die weißen Adler“

Der weiße Doppelkopfadler ist ein traditionelles Symbol in Serbien und im serbischen Wappen.

Spanien

Die spanische Nationalmannschaft hat mehrere Spitznamen:

  • „La Roja“ – zu deutsch: „Die Roten“
  • „La Furia“ –  zu deutsch: „Die Furien“
  • „La Furia Roja“ – zu deutsch: „Die rote Furie“
  • „La Furia Española“ – zu deutsch: „Die spanische Furie“

Südkorea

Die südkoreanische Nationalmannschaft hat mehrere Spitznamen:

  • „Taegeuk Warriors“ – wortwörtlich zu deutsch: „Überlegene Kämpfer“ („Taegeuk“ wird das Symbol in der südkoreanischen Flagge genannt.)
  • „Tigers of Asia“ – zu deutsch: „Tiger Asiens“
  • “ Red Devils“ – zu deutsch: „Rote Teufel“

Tunesien

„Les Aigles de Carthage“ – zu deutsch: „Die Adler von Karthago“ bzw. „Die Karthago-Adler“ (Die historische Stätte Karthago liegt in Tunesien. Karthogo war ein Gegenspieler Roms.)

Auf arabisch lautet ihr Name: „نسور قرطاج“

Uruguay

Die uruguayische Nationalmannschaft hat zwei Spitznamen:

  • „La Celeste“ – zu deutsch: „Die Himmelblauen“
  • „Los Charrúas“ – „Charrúa“ war der Name eines indigenen Volkes das im heutigen Uruguay lebte.
Warum heißt die deutsche Nationalmannschaft nur „Die Mannschaft“?


2015 wurde der neue Name der deutschen Nationalmannschaft „Die Mannschaft“ vorgestellt. Im Jahr zuvor gewannen die Deutschen in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft und holten damit ihren vierten Stern. Damit sollte die Nationalmannschaft eine internationale Marke aufbauen.

Vorgestellt wurde der Name und die neue Wort-Bild-Marke am 8. Juni 2015. Oliver Bierhoff präsentierte das neue in Gold gehaltene Logo und den Namen. Er sagte, dass sich die Mannschaft durch ihren Zusammenhalt auszeichne.

Die Mannschaft: Angela Merkel als Ideengeber?

Außerdem wurde 2015 bekannt, dass Angela Merkel mit für den Namen „Die Mannschaft“ verantwortlich sein soll. Bei der Feier zum Weltmeistertitel 2014 in der Kabine in Rio soll Angela Merkel die Spieler der Nationalmannschaft „Die Mannschaft“ genannt haben.

Namen anderer Fußball-Weltmeistermannschaften als Ansporn

Die Ausdruck „Die Mannschaft“ sollte mit Namen anderer Nationalmannschaften vergleichbar sein, solche wie:

  • „Seleção“ (Brasilien – zu deutsch: „Die Auswahl“)
  • „Squadra Azzura“ (Italien)
  • „Equipe Tricolore“ oder „Les Bleus“ (Frankreich)
  • „La Furia Roja“ (Spanien)
  • „Het Elftal“ (Niederlande)
  • „All Whites“ (Neuseeland)
  • „Chollima“ (Nordkorea)

Alle Spitznamen der Teilnehmer der Fußball-Weltmeisterschaft verraten wir dir hier.

Der Ausdruck sollte als Marke für die deutsche Nationalmannschaft dienen und sich weltweit verbreiten.

Der Name „Die Mannschaft“ erinnert an die Marketing-Kampagne von Volkswagen, die mit „Das Auto“ warben.

Welche Spitznamen hatte die deutsche Nationalmannschaft vorher?

„Die Mannschaft“ sollte andere Namen ersetzen, die den Deutschen gegeben wurden:

Zur Europameisterschaft 2016 wurde die deutsche Nationalmannschaft teils nur die „Elf“ genannt.

Fans anderer Nationen nannten die Deutschen unter anderem „Die Panzer“.

Sprachliche Varianten sind:

  • The Mannschaft
  • La Mannschaft
  • De Mannschaft
  • El Mannschaft
  • Le Mannschaft

Reaktionen auf „Die Mannschaft“

Der Focus titelte: „Die DFB-Elf kopiert VW – und tut sich damit keinen Gefallen“ – Externer Link zum Beitrag auf focus.de: hier.

Dokumentarfilm „Die Mannschaft“

„Die Mannschaft“ heißt ein 2014 veröffentlichter Dokumentarfilm über die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in BRasilien. Der Film war November 2014 in den Kinos. Im Januar 2015 lief er in der ARD.

Der Film erhielt mäßige Kritiken.

Wie oft ist ein Weltmeister in der Vorrunde schon ausgeschieden? (Deutschland Vorrunden-Aus)

Gab es jemals ein Vorrunden-Aus von Deutschland bei Fußball-Weltmeisterschaft?

Nein, 2018 war das erste Mal, dass Deutschland bei einer Fußball-Weltmeisterschaft in der Vorrunde ausgeschieden ist! Im Spiel gegen Südkorea am 27. Juni 2018 verlor Deutschland 2:0. Die Südkoreaner schossen in der 92. und 96. Minute je ein Tor.

2022 war das zweite Mal, dass Deutschland in der Vorrunde einer Weltmeisterschaft ausgeschieden ist. Die Deutschen spielten in Gruppe E und erspielten 4 Punkte – genauso viele wie Spanien, die ebenfalls in Gruppe E waren. Jedoch hatten die Spanier eine bessere Tordifferenz, was dafür sorgte, dass sie in Gruppe E den zweiten Platz belegten und die Deutschen den dritten Platz. (Spaniens Tordifferenz war 9:3 = +6; Deutschlands Tordifferenz war 6:5 = +1)

Zum Spiel Südkorea – Deutschland 2018

Das Spiel der Deutschen wurde als planlos, glücklos und unglücklich beschrieben. Die Südkoreaner spielten kreativer und ausdauernder als die Deutschen. Kritiker bemängelten, dass Deutschland sein Ziel, Südkorea müde zu spielen und sich Torchancen zu erarbeiten, nicht erreicht haben. Die Südkoreaner spielten mit mehr Ausdauer und Ballbesitz als die Deutschen.

Das Spiel Deutschland gegen Schweden verlief ähnlich. Doch Toni Kroos schoss in der 94 Minute das Siegestor für Deutschland

Die Sportschau bezeichnete den Ausgang des Spiels als „Historisches Desaster“.

1938 ist die deutsche Mannschaft in der ersten Runde der Fußball-WM ausgeschieden. Dies wird jedoch nicht gezählt, da das Turnier sofort mit KO-Runden startete.

Zum Spiel Japan – Deutschland 2022

In der 33. Minute ging Deutschland erst in Führung. IIlkay Gündoğan schoss  den Fouleltmeter direkt in das Tor der Japaner. Zur Halbzeit stand es noch 1:0 für Deutschland. In der zweiten Halbzeit schossen Ritsu Dōan in der 75. Minuten und Takuma Asano in der 83. Minute ein Tor. Das Spiel ging 1:2 aus und war damit ein Sieg für Japan.

Die internationale Presse schrieb, dass Deutschland Harakiri gegen Japan betreibe. (Harakiri = rituelle Selbsttötung) Es wurde in der New York Times davon geschrieben, dass dies Tage waren „an denen die Mächtigen fallen“. La Reppublica nannte das Ergebnis einen „Fall der Götter“.

Kommentar der Redaktion: Hätten die Spieler einfach die One-Love-Binde umgemacht! Vor dem Spiel gab es einen Streit um das Tragen der One-Love-Binde. Diese steht als Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus. Sie steht für Menschenrechte und Frauenrechte. Der Staat Katar wurde vor dem Spiel wiederholt für seinen Umgang mit Gastarbeitern, die Situation der Frauenrechte und die Todesstrafe für Schwule kritisert.

Die Fifa hatte die One-Love-Binde verboten und wurde für dieses Verbot kritisiert. Hätten deutsche Spieler die Binde getragen, so hätten sie eine gelbe Karte riskiert. Die Spieler der deutschen Nationalmannschaft und der DFB teilten mit, dass sie die One-Love-Binde zum Spiel nicht tragen werden. Stattdessen machten die deutschen Spieler vor Spielanpiff eine Mund-zuhalten-Geste mit der Hand. (Als Zeichen dafür, dass sie vermutlich nichts sagen dürfen oder ihnen der Mund verboten wurde.)

In den sozialen Medien wurden die Spieler für ihren Gratismut stark kritisert. Denn in Europa wurde die Binde unter anderem getragen. Besonders denkwürdig war das Spiel „Deutschland – Ungarn“ im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2021 (UEFA EURO 2020). Manuel Neuer trug eine Regenbogenbinde als Zeichen für Vielfalt. Hier hatte er sich über die Vorschriften hinweggesetzt. Denn Kapitäne müssen zur EM eigentlich das UEFA-Modell tragen. (Das Spiel ging 2:2 aus.)

Man möchte sagen: Ohne Rückgrat kann man nicht spielen!

Spiele: Deutschland – Spanien, Costa Rica – Deutschland 2022

Das Spiel Deutschland gegen Spanien am 27. November 2022 ging mit 1:1 unentschieden aus. Deutschland holte dort seinen ersten Punkt.

Am 1. Dezember 2022 folgte das letzte Spiel: Costa Rica gegen Deutschland. Es ging 2:4 aus. Hier holte Deutschland drei Punkte.

In Summe hatte Deutschland damit 4 Punkte und belegte in Gruppe E den dritten Platz. Japan belegte den ersten Platz mit 6 Punkten. Spanien belegte den zweiten Platz mit 4 Punkten und einer besseren Tordifferenz (+6) als Deutschland. Deutschland – ebenfalls mit 4 Punkten, aber einer schlechteren Tordifferenz (+1) belegte den dritten Platz. Costa Rica belegte den letzten Platz mit 3 Punkten. Deutschland und Costa Rica schieden in der Vorrunde der WM 2022 damit aus.

Europameister-Aus für Deutschland

1984, 2000 und 2004 ist Deutschland bei den Europameisterschaften in der Vorrunde ausgeschieden.

Weiteres: Kennst du die Geschichte hinter den schwarz-weißen und grün-weißen Trikots der deutschen Nationalmannschaft? Hier verraten wir sie dir.

Warum die deutsche Nationalmannschaft „Die Mannschaft“ genannt wird, erfährst du hier.

Wie oft ist ein Fußball-Weltmeister in der Vorrunde schon ausgeschieden?

Welcher Fußball-Weltmeister ist in der Vorrunde ausgeschieden?

Bisher ist der Ausschied eines Fußball-Weltmeisters nur 8-mal vorgekommen:

  • 1950 flog Italien in der Vorrunde raus – 1938 gewannen sie die Weltmeisterschaft (dazwischen fanden keine Fußball-Weltmeisterschaften statt.)
  • 1966 flog Brasilien in der Vorrunde raus – 1962 gewannen sie die Fußballweltmeistschaft
  • 2002 flog Frankreich in der Vorrunde raus – 1998 gewannen sie die Fußballweltmeistschaft
  • 2010 flog Italien in der Vorrunde raus – 2006 gewannen sie die Fußballweltmeistschaft
  • 2014 flog Spanien in der Vorrunde raus – 2010 gewannen sie noch die Fußballweltmeistschaft
  • 2014 flog Italien in der Vorrunde wieder raus – 2010 schieden sie schon in der Vorrunde aus, während sie 2006 den Weltmeistertitel holten
  • 2018 flog Deutschland in der Vorrunde raus – 2014 gewann Deutschland noch die Fußballweltmeistschaft (Es war das erste Mal, dass Deutschland in einer Vorrunde ausgeschieden ist.)
  • 2022 schied Deutschland in der Vorrunde aus – nachdem sie 2018 schon ausgeschieden waren. (Es war das zweite Mal das Deutschland in einer WM-Vorrunde ausschied.)

Italien und Deutschland sind damit die einzigen Weltmeister die zweimal unmittelbar hintereinander (konsekutiv) in einer Vorrunde aus einer Fußball-Weltmeisterschaft ausgeschieden sind.

Wie oft wurde ein Weltmeistertitel schon verteidigt?

Bisher wurde der Fußball-Weltmeistertitel nur zweimal verteidigt. Das war Brasilien im Jahr 1962. 1958 holten die Brasilianer zur Weltmeisterschaft in Schweden den Titel Fußball-Weltmeister. 1962 verteidigten sie ihren Titel bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Chile und gewannen erneut.

Außerdem verteidigte Italien seinen 1934 erspielten Weltmeisterschaft zur Weltmeisterschaft 1938 und gewann damit den Titel Fußball-Weltmeister erneut.

Warum spielt Deutschland in schwarz-weißen und grün-weißen Trikots? (Weltmeisterschaft WM)

Warum spielt Deutschland in schwarz-weißen Trikots?

Die Heimatfarben der deutschen Nationalmannschaft sind schwarz-weiß. Dies hat historische Gründe. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden im deutschen Kaiserreich erste Fußballverbände. Im Jahr 1900 wurde der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gegründet. Da die Preußen in Deutschland den größten Einfluss hatten, wurden die Farben der preußischen Flagge – schwarz und weiß – als Farben für die Trikots gewählt. Die deutschen Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm II. waren Preußen.

Das erste Fußballländerspiel wurde im Jahr 1908 bestritten. Die Nationalspieler trugen schwarze Hosen, Stutzen und ein weiß-schwarzes Trikot.

Während der Weimarer Republik und dem Dritten Reich wurde an den Farben der Trikots der Nationalmannschaft nichts geändert.

Nationalfarben, Zacken und Adler auf Trikots

Seit 1990 werden auf die Trikots die deutschen Nationalmannschaft die deutschen Nationalfarben miteingearbeitet. 1988 bei der Europameisterschaft wurden das erste Mal die Farben schwarz-rot-gold mit im Trikot verarbeitet.

Der Adler wird seit 1908 in schwarz auf dem Trikot abgebildet. Seine Position ist nicht konstant. Bei einigen Trikots ist auf der linken oder rechten Seite platziert.

Die weißen Trikots tragen 2018 einen gezackten Brustring in Grautönen, die die deutschen Nationalfarben symbolisieren.

Weitere Trikot-Details

Zur Weltmeisterschaft 1974 und 1978 spielten die deutschen in Langärmligen Trikots.

Bei der Weltmeisterschaft 1978 trugen die Deutschen Trikots mit Kragen.

Das Adidas-Logo wurde bei der EM 1984 prominenter auf der Brust gezeigt.

Seit wann trägt die deutsche Nationalmannschaft die Sterne auf dem Trikot?

Seit der Qualifikation für die Europameisterschaft 1996 trägt die deutsche Nationalmannschaft die Sterne für ihre Siege bei Fußballweltmeisterschaften auf dem Trikot.

Zur Weltmeisterschaft 1998 waren die drei Sterne für drei Weltmeisterschaftssiege zum ersten Mal bei einer Weltmeisterschaft abgeildet. Die drei Sterne waren in den deutschen Nationalfarben schwarz-rot-gold gefärbt. 2002 waren die Sterne auch dreifarbig. 2006, 2010 und 2014 waren die Stern alle goldfarben. 2018 sind die alle vier Sterne auf den Heimtrikots schwarz. (Bei den Auswärtstrikots sind sie 2018 weiß.)

Jeder Stern symbolisiert einen Fußballweltmeisterschaftssieg:

  • 1954
  • 1974
  • 1990
  • 2014

Warum spielt Deutschland in grün-weißen Trikots?

Das Auswärtstrikot der deutschen Nationalmannschaft ist grün-weiß. Die ersten grün-weißen Trikots kamen nach der Gründung der BRD auf. Die Farben grün-weiß stehen übrigens für den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Das Grün ist prominent im Logo des DFB vertreten. Seit 1926 ist grün die offizielle Farbe des DFB.

Das Trikot ist grün, ebenso die Stutzen. Die Hose ist weiß.

Übrigens: Spielt die Heimannschaft in weiß, so spielen die Deutschen in grün-weiß. (Wie z.B. beim Spiel Südkorea-Deutschland bei der Weltmeisterschaft 2018.)

In der Vergangenheit liefen die deutschen Spieler auch schon in grünen Trikots auf. Unter anderem zu folgenden Weltmeisterschaften und  Europameisterschaften:

  • Weltmeisterschaft 1954 (Beim Halbfinale gegen Österreich.)
  • Europameisterschaft 1972 (Beim legendären 3:1 Sieg gegen England)
  • Weltmeisterschaft 1986 (WM-Finale gegen Argentinien)
  • Europameisterschaft 1988
  • Weltmeisterschaft 1990 (Beim Halbfinale gegen Italien)
  • Europameisterschaft 1996
  • Weltmeisterschaft 1998
  • Europameisterschaft 2012

Zur Weltmeisterschaft 2006 trug Deutschland gar kein Auswärtstrikot. Die Deutschen spielten nur in schwarz-weiß. Als Gastgeber der Weltmeisterschaft waren sie immer die Heimatmannschaft.

Rote und schwarze Auswärtstrikots

Zur Europameisterschaft 2008 trugen die Deutschen rote Auswärtstrikots.

Zur Weltmeisterschaft 2010 trugen die Deutschen schwarze Auswärtstrikots.

Zur Weltmeisterschaft 2014 wurde kein grün-weißes Trikot getragen, sondern ein rotes Trikot.

Weiteres zu den Trikots der deutschen Nationalmannschaft

Die Trikots werden übrigens von Adidas vertrieben.

Was bedeutet „kroosartig“? Bedeutung, Definition


Der Ausdruck „kroosartig“ setzt sich aus dem Namen des Spielers der deutschen Nationalmannschaft „Toni Kroos“ und dem Adjektiv „großartig“ zusammen.

Als „kroosartig“ werden die Leistungen von Toni Kroos bezeichnet. Damit avancierte Toni zu einer Symbolfigur für die deutsche Nationalmannschaft, die im ersten Vorrundenspiel gegen Mexiko verlor. Damit war es das erste Mals seit 1982, dass eine deutsche Mannschaft das erste Vorrundenspiel verlor. Damals verlor Deutschlan gegen Algerien 1:2.

Im Fußball-Weltmeisterschaftsspiel Deutschland-Schweden, welches Deutschland mit 2:1 gewann, war es Toni Kroos der in der 95. (und damit letzten) Minute ein Tor gegen Schweden schoss. Damit ging die deutsche Nationalmannschaft in Führung und gewann das Spiel. Nach dem verlorenen Spiel gegen Mexiko war dieser Sieg eine große Erleichterung für die Mannschaft. Damit rettete Toni Kroos Deutschland vor dem WM-Aus in der Vorrunde.

Kroosartiger Moment

Der Begriff „kroosartig“ wurde kurz später von deutschen Medien geprägt und verwendet, um Toni Kroos auch sprachlich für seine Leistung auszuzeichnen. Es war nicht das erste Mal, dass der Ausdruck „kroosartig“ verwendet wurde. Schon im Juli 2014, im Juni 2016 und im August 2017 wurde nach „kroosartig“ verstärkt auf Google.de gesucht. Das verrät das Google Trends-Tool.

Warum Kroos die Erlösung war

Nachdem Deutschland das erste Spiel der Vorrunde der Fußballweltmeisterschaft 2018 gegen Mexiko torlos verlor, war ein Sieg gegen Schweden bitternötig. Das Tor für die mexikanische Mannschaft schoss Hirving Lozano in der 35. Minute.

Beim Spiel Deutschland-Schweden gingen zunächst die Schweden in der 32. Minute in Führung. Nach dem Stand zur damaligen Zeit und zum damaligen Torverhältnis wäre dies, dass sichere WM-Aus für Deutschland gewesen. Doch in der 48. Minute schoss Marco Reus das Ausgleichstor.  Später in der 82. Minute erhielt Jerome Boating eine rote Karte und musste das Spielfeld verlassen. Toni Kroos schoss dann in der fünften Minute der Nachspiel – also in der 95. Minute – das Ausgleichstor.

Was bedeutet der Doppel-Adler-Jubel? Bedeutung


Als „Adler-Jubel“ bzw. „Doppel-Adler-Jubel“ wird die Handbewegung bezeichnet, bei der eine Person ihre beiden Hände an den Daumen ineinander hakt. Die Handflächen zeigen nach innen und die Finger sind ausgestreckt, so dass die Person mit ihren Händen einen Doppelköpfigen Adler zeigt. Die Finger sind dabei die Federn. Die Daumen sind die Köpfe.

Die Schweizer Nationalspieler mit albanischen Wurzeln – Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri – zeigten diese Geste beim Fußball-WM-Spiel Schweiz-Serbien 2018, nach ihren erfolgreichen Torschüssen.

Der Doppel-Adler ist Teil des Wappens von Albanien. Die Doppel-Adler-Geste richtet sich damit an Albanien.

Update Geldstrafen und Verwarnungen

Update: Die FIFA verhängt – wie am 25. Juni 2018 bekannt wurde – gegen Xhaka und Shaqiri nur Geldstrafen und Verwarunngen. Beide Torschützen müssen jeweils 8680 Euro Strafe zahlen. Der Schweizer Kapitän Stephan Lichtsteiner muss 4340 Euro Strafe zahlen. Er machte auch die Doppel-Adler-Geste.

Der serbische Fußballverband muss 46.860 Euro als Strafe wegen dem Fehlverhalten der serbischen Fans zahlen. (Diese sollen während des Spiels „Töte den Albaner“ auf serbokroatisch gerufen haben. Was sie gerufen haben, erklären wir hier.) Der serbische Trainer Mladen Krstajic muss 4340 Euro Strafe zahlen. Der Verbandschef Slavisa Kokeza muss ebenfalls 4340 Euro Strafe zahlen.

Die albanische Flagge: Doppelkopfadler auf rotem Grund.

Der Adler-Jubel – auch als Doppeladler-Jubel oder Doppelkopfadler-Jubel – bezeichnet, wurde bekannt nach dem die Schweizer Nationalspieler – Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri – im Spiel Schweiz-Serbien nach ihren Torschüssen den Adler-Jubel zeigten. Damit zogen sie den Ärger der schweizer und serbischen Fans auf sich.

Im Spiel Schweiz-Serbien gewann die Schweiz mit 2:1. Die Schweiz war zunächst in dem Spiel im Rückstand. Doch in der 52. Minute schoss Xhaka den Ausgleich und in der 90. Minute schoss Shaqiri das Sieg-Tor. Nach den Torschüssen jubelten sie mit den Händen und zeigten dabei mit ihrer Geste den albanischen Doppelkopfadler.

Was bedeutet der Doppel-Adler-Jubel?

Albanien spielt in dieser Fußballweltmeisterschaft (WM) nicht mit. Doch die schweizer Nationalspieler und Torschützen des Spiels Schweiz-Serbien, Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri, haben albanische Wurzeln. Für sie ist die Schweiz eine Ersatz-Nation – so bezeichnen sie sie teils. Beide Spieler äußerten sich nach dem Spiel, dass sie den Sieg ihren Familien und dem Land ihrer Eltern widmen.

Die serbischen Fans piffen die beiden und zwei weitere Schweizer Nationalspieler, Valon Behrami und Blerim Dzemaili, die auch albanische Wurzeln haben, während des Spiels aus.

Nach dem Spiel gab die FIFA bekannt, dass sie Ermittlungen gegen die Torschützen wegen der Geste einleiten wird.

Der Schweizer-Fußballverband wird keine Sanktionen gegen die beiden Spieler einleiten.

Doppel-Adler-Jubel, Kosovo und Serbien

Das ganze hat einen politischen Hintergrund. Knapp 90 Prozent der Einwohner des Kosovo haben albanische Wurzeln. Der Kosovo war eine ehemalige Provinz von Serbien und bis heute erkennt Serbien den Kosovo als Staat nicht an. Durch den Kosovo-Krieg litten beide Länder und viele Wunden zwischen den Völkern sind bis heute nicht verheilt. Teils herrscht purer Hass zwischen Serben und Albanern. Dieser zeigte sich auch im Spiel Schweiz-Serbien, wo Spieler mit albanischen Hintergrund gegen Serben antraten. (Während des Kosovo-Krieges flüchteten viele Kosovo-Albaner nach Westeuropa und viele auch in die Schweiz. So auch der Vater von Granit Xhaka.)

Auch stellt sich die Frage, wenn die Liebe zu Albanien bei den Spielern Xhaka, Shaqiri, Behrami und Dzemaili so groß ist, warum spielen sie dann für die Schweiz und nicht für Albanien?

In den sozialen Medien stellten sich viele ähnliche Fragen. Schweizer Fans waren irritiert, dass die schweizer Nationalspieler eine albanische Geste zeigten und keine Geste für die Schweiz. (z.B. ein Plus)

Die Doppelkopfadler-Geste wird weithin als Provokation gesehen und konterkariert die sportliche Leistung etwas.

Weitere Bezeichnungen für die Geste bzw. den Jubel

ANmerkung: Die Bezeichnung „Adlerjubel“ oder „Adlergeste“ ist soweit korrekt, um konkreter zu werden, wäre die Bezeichnung „Doppelkopfadlerjubel“ oder „Doppelkopfadlergeste“ am genausten. (Der albanische Adler hat zwei Köpfe und einen Körper. Deswegen ist es eigentlich kein Doppeladler, sondern ein Doppelkopfadler. Wenn man es genau nimmt.)

  • Adlerjubel / Adler-Jubel
  • Adlergeste / Adler-Geste
  • Doppeladlerjubel / Doppel-Adler-Jubel
  • Doppeladlergeste / Doppel-Adler-Geste
  • Doppelkopfadlerjubel / Doppelkopf-Adler-Jubel
  • Doppelkopfadlergeste / Doppelkopf-Adler-Geste
Synonyme für Fußball


„Fußball ist unser Leben. König Fußball regiert die Welt.“ Für einige gilt dieser Spruch immer, für manche nur zur WM. Der Fußball ist den Deutschen unheimlich wichtig und das führt dazu, dass mal mehrere Millionen Fußball-Trainer zu Hause auf der Couch, in der Bar oder im Biergarten sitzen und Anweisungen geben.

In diesem Beitrag stellen wir Synonyme für Fußball vor: Für den Ball, für das Spiel, für das Spielen und für das Tor schießen.

Synonyme für den Ball:

  • Ei
  • Fußball
  • Kirsche
  • Kugel
  • Leder
  • Lederkugel
  • Murmel
  • Pille
  • Pluntze
  • Pocke

Synonyme für den Sport:

  • Das Runde muss in das Eckige
  • Fuppes (im Rheinland verbreitet)
  • Fußball
  • Fussi
  • König Fußball
  • Spiel um das runde Leder

Synonyme für Fußball spielen:

  • bäbbeln (sächsisch)
  • bolzen
  • booken
  • buffen
  • fußballen / fußballern
  • hacken
  • holzen
  • kicken
  • klotzen
  • knödeln
  • lappen
  • öcken (im Rheinland verbreitet; als Substantiv ist Öcken ein Ausdruck für Geld.)
  • pöhlen
  • raufen
  • schutten
  • spielen
  • tschutten
  • zocken

Synonyme für „ein Tor schießen“

  • abfälschen
  • abstauben
  • ballern
  • bolzen
  • bugsieren
  • bummsen
  • buttern
  • chippen
  • donnern
  • dreschen
  • feuern
  • flanken
  • flippen
  • flippern
  • geben
  • hacken
  • hämmern
  • heben
  • hobeln
  • holzen
  • jagen / reinjagen
  • kicken
  • kloppen
  • knallen / rein knallen
  • köpfen
  • ledern
  • legen
  • löffeln
  • lümmeln
  • lupfen
  • moggeln
  • müllern
  • nageln
  • passen
  • pfeffern
  • pflücken
  • prengeln
  • reinhauen
  • rammen
  • reinsemmeln
  • rotzen
  • säbeln
  • schaufeln
  • scheppern
  • schießen
  • schleudern
  • schrauben
  • schrubben
  • schweißen
  • stochern
  • stolpern
  • stoßen
  • streicheln
  • tippen
  • treten
  • wichsen
  • wuchten
  • wummern
  • wurschteln
  • zaubern
  • zimmern
  • zirkeln
  • zocken
  • zwirbeln

Warum Fußball so beliebt ist

Fußball ist ein Mannschaftssport, in dem nicht nur die Spieler, der Trainer und andere im Hintergrund zum Team gehören, sondern auch die Fans. Beim Fußball fiebern alle mit. Weil Fußball so viele erfasst – insbesondere zu einer Fußball-Weltmeisterschaft (WM) oder einer Fußball-Europameisterschaft (EM) haben sich unzählige Bezeichnung für den Fußball entwickelt. Diese Vielfalt freut und zeigt auch wie kreativ Fußballkommentatoren sein können.

Was bedeutet shredded? Bedeutung auf deutsch, Definition


„Shredded“ ist eine Bezeichnung für einen muskulösen Körper mit einen sehr niedrigen Körperfettanteil, so dass die Muskeln stark zum Vorschein treten. Der Begriff stammt aus dem Bodybuilding und kann am ehesten mit „definiert“ übersetzt werden, wobei der geringe Körperfettanteil nicht vergessen werden darf – obwohl das Wort übersetzt „zerfetzt“, „gerieben“ oder „zerrissen“ bedeutet.

Jemand der „shredded“ ist, hat sich große Muskelmasse antrainiert und dadurch ein hartes und kantiges Aussehen erlangt. Gleichzeitig hat er/sie sein Körperfett stark reduziert. Durch den Verzicht auf Wasser und eine Entwässerung wird der Eindruck des „shredded“ sein, noch verstärkt, da die Muskelfasern stark zum Vorschein treten.

Es gilt: Je niedriger der Körperfettanteil, umso besser tritt die Muskulatur zum Vorschein.

Teils wird vom „Shredded Body“ oder Shredded Look“ gesprochen.

Weitere Begriffe aus diesem Kontext sind: ripped, lean

Kann jeder „shredded“ werden?

Wie leicht jemand „shredded“ wird, hängt von vielen Faktoren ab und ist teils hoch individuell. So spielen die Gene eine Rolle, die Willenskraft, das Traininig, die psychische Stabilität, die Ernährung und der Alltag. Insbesondere haben das Training und die Ernährung einen erheblichen Einfluss, ob jemand „shredded“ wird oder nicht.

Die geregelte Zufahr von Kohlenhydraten, Proteinen, Fetten und Salzen hat immense Auswirkungen, sowie ein bewusstes Kaloriendefizit. Auch entscheidet, dass Verhältnis zwischen Kraft- und Ausdauertrianing über den körperlichen Erfolg.

Wer „shredded“ werden möchte, benutzt in der Regel einen Ernährungsplan, mit dem auf die Zufuhr von Kalorien, Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten geachtet wird. Außerdem wird ein Trainingsplan genutzt, um bestmögliche Ergebnisse mit den Übungen zuerzielen. Wer es sich leisten kann, zieht einen Trainer hinzu, der unterstütz und Tipps gibt.

Dabei gelten nicht für alle die gleichen Grenzen, manche sehen schon bei 11 Prozent Körperfettanteil „shredded“ aus, während man dies über andere bei gleichem Körperfettanteil nicht sagen würde.

„Shredded“ zu sein, ist kein alltäglicher Zustand, da der Körperfettanteil extrem niedrig gehalten werden muss.

Shredded: Unterschiede zwischen Mann und Frau

Ein trainierter Mann mit einem Körperfettanteil zwischen 6 und 13 Prozent gilt als „shredded“. Geringere Körperfettanteile und gleichzeitig große Muskelmassen sind aber auch möglich. Auf Gannikus.com wird behauptet, dass Teilnehmer des Mr. Olympia-Wettbewerbes 4-5 Prozent Körperfettanteil am Tag des Wettkampfes aufweisen.

Für Frauen gilt, dass ein Körperfettanteil von zehn bis 15 Prozent bei großer Muskelmasse als shredded gilt. Das liegt daran, dass Frauen von Natur aus einen höheren Körperfettanteil als Männer haben.

Herkunft

Der Begriff stammt aus dem Bodybuilding. Er stammt aus der englischen Sprache (USA, England) und wanderte über deutsche und englischsprechende Fitness-YouTuber in Deutschland ein. Ein Synonym ist ripped. „Ripped“ bedeutet: muskulös, zerrissen, eingerissen, muskelbepackt.

Beispiel: Wow, Peter ist shredded!