Achim aus Chorweiler war ein deutscher Mann, der wegen seiner Aussagen und seinem starken kölschen Dialekt durch einen Beitag über das Leben in Köln-Chorweiler in „ZDF.reportage“ bekannt wurde. Im Internet wurde er zum Meme.
Achim aus Chorweiler: Nachname, Infos, tot
Achim aus Chorweiler soll im Jahr 2020 an Organversagen gestorben sein.
Die Video-Aufnahmen stammen aus dem Jahr 2016. In der dreiteiligen Doku-Reihe „Mein Viertel, Mein Leben“ von 37° sind die Aufnahmen von Achim im dritten Teil der Reihe zu sehen.
Der Nachname von Achim ist bis heute unbekannt. Im Internet wird er als „Achim aus Chorweiler“ oder „Achim Laptopexperte“ bezeichnet.
Achim war Hard Rock Fan.
Achim war über 20 Jahre mit Gabi verheiratet. Beide lebten zusammen in Chorweiler von Gabis Rente.
Achim aus Chorweiler war jahrelang arbeitslos. Er lebte von Hartz IV.
Achim saß dreimal im Gefängnis, wegen Diebstahl, Einbruch und schwerer Körperverletzung. Laut Dokumentation soll Achim bis zu 20 Bierflaschen am Tag getrunken haben.
In der Dokumentation wird auch Helmut, der Freund von Achim gezeigt. Helmut ist alkoholkrank und leidet an Leberzirrhose.
Achim aus Chorweiler: Zitate
Unter jungen Menschen sind seine Aussagen recht populär und verbreitet. In den sozialen Medien wurde Achim aus Chorweiler zum Meme.
Zitate:
„Auf Ostersonntag“
„Du kannst das hier nur verkraften, wenn du säufst (süffst).“
„Das ist ein sehr schöner Laptop. Und sogar ein Markenlaptop.“
(Über den Laptop) „Dann komme ich ein bisschen vom Biertrinken ab.“
„Bei mir ist hier nur Chorweiler, Chorweiler, Chorweiler. Von morgens bis abends. Und Bierchen trinken. Und Bierchen trinken. Wenn ich das wirklich ganz sein lasse, dann kann ich mich ja direkt aufhängen.“
„Das Leben, das ist wirklich woanders. Woanders ist das. Aber wann komme ich da mal hin?“
Achim aus Chorweiler: Kommentar der Redaktion
Achim aus Chorweiler wurde zum Meme. Unter jungen Leuten sind seine Aussagen sehr bekannt. Auf TikTok werden Videoausschnitte von ihm immer wieder geteilt. Aber, wer sich mit der Hintergrundgeschichte der Dokumentation beschäftigt, dem vergeht das Lachen. Denn es geht, um Menschen, die krank sind, alkoholkrank. Es geht um Menschen, die jede Perspektive verloren haben und nur noch sich selbst betäuben.
Gerade die Aussagen von Achim am Ende des siebenminütigen Beitrages zeigen die ganze Perspektivlosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Er sagt: „Das Leben, das ist wirklich woanders.“ – „Aber wann komme ich da mal hin?“ Achim weiß um sein Elend und sieht keinen Ausweg.
Weiteres zu Achim aus Chorweiler
„Achim aus Chorweiler“ ist auch im Wikipedia-Eintrag zu „Chorweiler“ erwähnt.
Siehe auch: