Wer ist Daniel Beuthner? Lebenslauf, Steckbrief, Biografie


Er ist ein deutscher Kulturschaffender und Privatgelehrter, sowie Social-Media-Teilnehmer und Content-Creator. Beuthner ist als Ikonologe, Symbologe, Rezitator und Interpret tätig.

Wer ist Daniel Beuthner? Lebenslauf, Steckbrief, Biografie

Daniel Beuthner wurde am 22. Mai 1973 in Neustadt in Holstein geboren.  Über sein Privatleben ist wenig bekannt.

Ausbildung: Daniel Beuthner

Während seiner gymnasialen Schulzeit befasste sich Beuthner mit Philosophie, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft, welche er bei Privatlehrern studierte. Er nahm Klavierunterricht und Kompositionsunterricht. Kenntnisse in Musikwissenschaft eignete er sich im Fernstudium nach der „Methode Rustin“ an. Beuthner schloss eine Lehrausbildung zum Verlagsbuchhändler ab.

Berufliche Tätigkeit: Daniel Beuthner

Daniel Beuthner arbeitet als selbstständiger Berater und Dozent auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung in Duisburg. Seine berufliche Karriere startete er mit Lehraufträgen im Fachbereich Philosophie an den Hochschulen in Canterbury und London.

Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind bundesweite Seminare und Vorträge über Symbolik und Mythologie. Thematische Führungen durch verschiedene europäische Kulturmetropolen gehören genauso zu seinem Portfolio, wie begleitende Einführungen in die Staatsoper, die Volksoper und das Kulturhistorische Museum in Wien.

Als Experte für symbolische und allegorische Deutung machte er sich einen Namen. Beuthner forscht zur Bedeutungs- und Wirkungslehre von Bildern. Er erweiterte den kunsthistorischen Fachbegriff der Ikonologie auf alle Bilder und schloss damit Wort- und Klangbilder ein. Dabei entwickelte er die Mnemosyne-Methode, welche auf das Ordnungssystem Warburgs zurückgreift.

Die Ikonologie ist eine Forschungsrichtung der Kunstgeschichte, welche in Ergänzung zur Methode der Formanalyse und der Ikonografie die symbolischen Formen eines Kunstwerks deutet. Die ikonologische Methode ist ein wichtiges Analyseinstrument in der Geschichts- und Kulturwissenschaft. Ihre Anwendung findet die Methode zunehmend in der Kommunikationswissenschaft.

In den Jahren von 2004 bis 2008 war Beuthner der Herausgeber der in Duisburg erschienene Zeitschrift „KleinerKulturKurier“.

Im Rahmen seiner selbstständigen Tätigkeit bietet Daniel Beuthner Beratung und Unterstützung bei Imagekampagnen und Krisenbewältigung. Zahlreiche Vorträge zur Wirkung von Bildern im Zusammenhang mit Kommunikation runden das Portfolio ab.

Mitglied der Gesellschaften „Joseph Campbell Foundation“ und „Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung“

Daniel Beuthner ist Mitglied der Joseph Campbell Foundation sowie der Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung. Aus der von ihm gegründeten „Vereinigung Romanisch-Realistische-Kunst“ (RRK) ging 2001 der Kunst- und Kulturverein „anagam e.V.“ hervor. Seit seiner Gründung ist Beuthner Vorsitzender dieses Vereins, der beispielsweise 2001 einen Lyrikwettbewerb für Schüler organisierte. Unter dem Motto „Ars Agape Amicitia“ (Kunst Liebe Freundschaft) bietet der Verein verschiedenste Angebote. Das zentrale Anliegen dabei ist es, in der harmonischen Verbindung von Idee und Form Kunst zu erleben und zu begreifen.

Daniel Beuthner: Götterfunken TV

Seit Juni 2013 bewertet Beuthner auf seinem You Tube-Kanal Zigarren und Spirituosen. Dabei lässt er sich gern auf kunstwissenschaftliche und philosophische Exkurse ein. Auch versteht er sich als Symbol- und Mythenforscher, Ikonologe, Genießer und Poet „aus der meistunterschätzten Stadt Deutschlands“, wie er Duisburg selbst bezeichnet, mit Interesse an Philosophie, Kunst, Kultur, Whisky und Zigarren.

In den sozialen Medien wurde er bekannter durch die Verwendung des Wortes „Schmackofatz„.

Weitere in den sozialen Medien bekannte Personen sind unter anderem:

Publikationen: Daniel Beuthner

Daniel Beuthner [Pseudonym Kwasir]: Der magische Met. Selbstverlag, Darmstadt, 2004, ISBN 978-3-833-42040-5.

Daniel Beuthner: Alles fließt. Dieter Schnellers Schiffsaquarelle als Sinnbilder menschlichen Seins. Selbstverlag, Duisburg, 2006.

Daniel Beuthner: Ach, wer da mitreisen könnte. Einige Betrachtungen zur Symbolik im Kontext romantischer Reisemotive anhand des Gedichtes „Sehnsucht“ von Joseph von Eichendorff. In: Werner Heinz (Hrsg.): Himmelsreisen und Höllenfahrten. Klang und Kosmos. Zeit und Zeitlosigkeit. In der Reihe: Symbolon – Jahrbuch der Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung, Band 21. Verlag Peter Lang, 2020, ISBN 978-3-631-80662-3.

Daniel Beuthner: Instagram, TikTok, YouTube

Instagram: d.beuthner

TikTok: @daniel_beuthner

You Tube: @DanielBeuthner/

Autor: Pierre von BedeutungOnline

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