Der Armenier (Edgar Kasabian) aus Babylon Berlin: Fakten, Infos, Schauspieler und Details

Der Armenier Edgar Kasabian, aus Babylon Berlin, Fakten, Infos, Schauspieler und Details


Der Armenier Edgar Kasabian (Mišel Matičević) lebt 1929 in Berlin. Bis 1928 leitete er zusammen mit Walter Weintraub (Roland Zehrfeld) das Lokal „Moka Efti“. Da sich sein Geschäftspartner für ein Jahr in Haft befindet, stößt dieser erst ab der dritten Staffel wieder dazu. Außerdem war Edgar mit Esther (Meret Becker), einer ehemaligen Schauspielerin, verheiratet, mit der er zwei Kinder hat. Sie und ihre Kinder sind jedoch auch erst in der dritten Staffel dabei.

Seine Kleidung ist stets elegant und von hervorragender Qualität. Man könnte auch sagen, er ist ein gutes Beispiel für die Aussage „Kleider machen Leute!“. Das Auftreten wirkt stets souverän. Außerdem stellt Edgar die geborene Führungspersönlichkeit dar, höflich, überlegt und diplomatisch. Geht es um die Aggressivität, dann merkt man ihm den aalglatten Gangster mit den vollendeten Manieren jedoch an.

Der Armenier (Edgar Kasabian) aus Babylon Berlin: 1. Staffel

Der Armenier verdient sein Geld als Inhaber der „Moka Efti“. Im Erdgeschoss gibt es ein Varieté und sowie ein Restaurant für den gehobenen Geschmack. Hier finden stets Tanzveranstaltungen statt. Als Sängerin wird Swetlana Sorokino arrangiert, die sich jedoch mit einem falschen Bart als Mann ausgibt.

Eine weitere Einnahmequelle bietet die Erpressung. Auf diese Weise kontrolliert Edgar teilweise auch Polizisten und Politiker. Er kauft von Filmproduzenten pornografische Darstellungen, in denen Politiker jeweils in sexuell eindeutigen Handlungen abgebildet werden. Hiervon ist auch ein Kölner Staatsmann betroffen.

Engelbert Rath (Hanns Zischler) sendet seinen ungeliebten Sohn Gereon Rath (Volker Bruch) aus Köln nach Berlin. Hier findet der Hauptkommissar in dem Regierungsrat August Benda (Matthias Brandt), seinem Kollegen Wolter (Peter Kurth) und der späteren Kriminalassistentin Charlotte (Liv Lisa Fries) jeweils die optimale Unterstützung. Nur Wolter sollte sich als Verräter erweisen. Gereons Aufgabe besteht darin, die pikanten Bilder seines Vaters zu finden und zu vernichten. Über die Produzenten und Vertreiber König (Marc Hosemann) und Krajewski (Henning Peker) kommt er dem Armenier auf die Spur. Der Betreiber der „Moka Efti“ hat die Filme in seinem Besitz. Zusammen mit Wolter dringt er in das Büro des Gangsters ein. Edgar leistet jedoch im Rahmen seiner Möglichkeiten Widerstand. Da er mit Gereons Raths Bruder Anno kooperiert, lässt er Gereon und Wolter mit den Aufnahmen fliehen. Gereon wird zwar kurz darauf vom schwarzen Josef, einem Killer entführt, darf jedoch entkommen.

Wesentlich interessanter ist der Goldzug. Vom Zug erfährt Edgar durch Kardakov, der sich auf der Flucht vor den Sowjets befindet. Kardakov gehört der Organisation „Rote Festung“ an, die mit dem Gold aus dem Zug die trotzkistische Bewegung stärken möchte. Sein Ziel ist die Beendigung der sowjetischen Herrschaft in Russland.

Kardakovs Gegenspielerin ist ausgerechnet die Frau, die er lange Zeit für seine große Liebe hielt, Swetlana Sorokino (SEVERIJA JANUSAUSKAITE). Diese nahm den Namen der Familie an, für die ihr Vater vor der Russischen Revolution als Chauffeur arbeitete. Von einem Bild weiss sie, dass der damalige Arbeitgeber sein Gold in einen Kesselwaggon einarbeiten ließ.

Kardakov will das Gold nach Istanbul bringen, Swetlana benötigt es für eigene Zwecke in Paris. Um alle Angehörige der „Roten Festung“ zu beseitigen, verrät sie ihn und das Gold an die Sowjets, die die Rückführung des gesamten Zuges in die UdSSR verlangen. Brisant sind die Hauptladungen, die sich in den anderen Kesselwaggons befinden. Es handelt sich um Vosgen für die „Schwarze Reichswehr“, die das Gas für Handgranaten benötigt. Die Organisation, die von hochrangigen Mitgliedern der Reichswehr kontrolliert wird, hat sich das Ende der Weimarer Republik auf die Fahnen geschrieben. Das Vosgen wurde als Pflanzenschutzmittel getarnt und vom Unternehmer Nyssen nach Deutschland eingeführt. Nach dem Völkerrecht ist es in Deutschland verboten.

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Der Armenier (Edgar Kasabian) aus Babylon Berlin: 2. Staffel

Edgar möchte den Kesselwaggon mit dem Gold in seinen Besitz bringen. Es soll sich um eine Milliarde Reichsmark handeln. Aus diesem Grund lässt er auch Charlotte Ritter, die mittlerweile für die Kripo arbeitet, entführen. Von ihr erfährt er, dass sich auch die „Schwarze Reichswehr“ für das Gold interessiert. Die Verantwortlichen wollen den Zug am Wegpunkt 127 stoppen. Da Edgar Charlotte nicht mehr benötigt und keine polizeilichen Ermittlungen riskieren will, lässt er sie gehen. Daraufhin informiert Charlotte auch Gereon Rath über das Gold. Beide machen sich auf die Suche nach Sorokino. Swetlana hat ihre Position als Sängerin und Entertainerin in der „Moka Efti“ aufgegeben und begibt sich nach Paris.

Obwohl Regierungsrat August Benda (Matthias Brandt) den Zug zusammen mit Polizeipräsident Zörgiebel wegen des verbotenen Kampfgases Vosgen nicht freigeben möchte, schließt Präsident Hindenburg (Günter Lambrecht) den gesamten Vorgang. Er stellt die Verfahren gegen die „Schwarze Reichswehr“ ein und lässt den Zug zurück in die UdSSR fahren. Unterwegs wird er zuerst von Mitgliedern der „Schwarzen Reichswehr“ gestoppt. Im Anschluss erobern Edgars Gangster den Zug, indem sie alle Soldaten ausschalten. Bevor der Armenier sich das Gold sichern kann, werden seine Männer durch Betäubungsgranaten der Polizei ausgeschaltet. Dabei gelingt ihm jedoch die Flucht.

Als Swetlana ihre Garderobe in einem Pariser Club betritt, wird sie schon von ihrem ehemaligen Geliebten Kardakov erwartet.

Edgar hat jedoch auch einen wichtigen medizinischen Berater. Anno Rath (Jens Harzer) ist der vermisste Bruder von G. Rath und beschäftigt sich auch mit der Psychotherapie. G. Rath kann seinen Bruder jedoch aufgrund eine Gesichtsverletzung nicht erkennen. Diesem Kontakt zwischen dem Armenier und Anno ist es zu verdanken, dass sich Edgar nicht an Gereon und Charlotte mit seinen üblichen Methoden rächt.

Der Armenier (Edgar Kasabian) aus Babylon Berlin: 3. Staffel

Bis 1928 arbeitete Edgar vornehmlich mit seinem Partner Walter Weintraub zusammen. Außerdem lernt der Zuschauer auch Frau Esther Kasabian (Meret Becker) kennen.

Als das Team die „Moka Efti“ nach einigen Sabotageakten aufgeben muss, konzentriert es sich im Anschluss auf das Filmgeschäft. Zur gleichen Zeit kommt Walter aus dem Gefängnis zurück. Doch schon bei der Entlassung wird er zum Objekt eines Kriminalexperiments.

Edgar, Walter und Esther sehen sich mit einer Reihe von finanziellen und unternehmerischen Problemen konfrontiert. Diese hängen mit den Sabotagen und Mordanschlägen zusammen, die sich auf ihr Filmprojekt beziehen. Ihre Feinde sind die ungarischen Brüder Bela und Sándor Sosztony (Arno Frisch) und Leo Ulrich (Luc Feit). Leo Ulrich, der sich als Forensiker von den Kriminalpolizisten nicht ernst genommen fühlt, regt Sandor zu den Morden an den Hauptdarstellerinnen Betty Winter, Tilly Brooks und Vera Lohmann an. Sandor führt daraufhin die Morde auch durch. Gleichzeitig belastet Leo Ulrich den Gangster Walter, indem er ihm gefälschte „Beweismitteln“ unterschiebt. Zu diesem Zweck nahm er Weintraub schon bei der Entlassung die Fingerabdrücke und eine Haarprobe ab.

Als Unternehmer der Unterwelt verhält sich Edgar stets souverän. Er droht. Die körperlichen und mentalen Einschüchterungen überlässt er hingegen meistens Walter.

Nach dem Mord an der vorletzten Hauptdarstellerin Vera Lohmann wird Walter wegen Mordverdachts verhaftet. Da er in diesem Zusammenhang vom Dach des Studios geworfen wurde, wird er als schwer verletzter Patient in der Charité behandelt.

Edgar möchte die Wahrheit erfahren und lässt Walter aus dem Polizeigewahrsam entführen. In der Praxis von Anno Rath unterzieht man Weintraub einer Elektroschock-Therapie. Der Armenier ist jedoch nach mehreren Anläufen von der Unschuld seines Geschäftspartners überzeugt. Leider offenbart Walter ihm auch das Liebesverhältnis zu Edgars Ehefrau Esther.

Die Berliner Unterwelt wird von Ringvereinen organisiert. Zu ihnen zählt auch Edgars Imperium. Der Ringverein entspricht einem Gangstersyndikat in den Vereinigten Staaten. Hier nimmt die Serie zweimal Bezug zu Fritz Langes Film „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“. Zum Einen fordert Kasabian alle Teilnehmer dazu auf, sich an der Suche nach dem Mörder und Saboteur zu beteiligen. Seine Handlungen stören die kriminellen Geschäfte der Vereine. Außerdem schreibt Edgar den Buchstaben M auf einen Zettel. Als der wahre Mörder Sandor gefasst wird, bestechen die Geschäftspartner die Wachmannschaft. In einem demonstrativen Akt richten Walter und Edgar Sandor Bela mit ihren Maschinenpistolen hin.

Schon nach dem gewaltsamen Tod der ersten Hauptdarstellerin war Edgars Frau an der Rolle interessiert. Auf diese Weise wollte sie ihre Karriere wiederaufnehmen. Edgar und Walter lehnen ihr Anliegen jedoch ab. Ihre Angst um Esther ist zu groß. Sie bekommt jedoch ihre Chance, als sich Walter und Edgar nach dem letzten Mord nicht um das Filmprojekt kümmern können. Sie stellt den größten Teil des Films mithilfe des Produzenten Joe Bellmann (Bernhard Schütz) fertig.

Der Erfolg gibt ihr recht. Das Trio kann die aufgenommenen Kredite in Höhe von einer Million Reichsmark zurückzahlen und sich über die weitestgehend positiven Reaktionen der Zuschauer freuen. Doch Edgar möchte, dass sein Rivale Walter geht. Auf Wunsch von Esther bleiben sie jedoch als erfolgsorientiertes Team zusammen.

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Der Armenier (Edgar Kasabian) aus Babylon Berlin: 4. Staffel

Am Anfang steht nur der Tod von Edgar (Misel Maticeic) fest. Wie er 1930 starb, ist noch nicht bekannt. Das Geheimnis wird erst im Laufe der Serie gelüftet. Es ging dabei um Esther. Am Ende der dritten Staffel wollte Walter Weintraub (Roland Zehrfeld) aus dem Haus von Edgar und Esther ausziehen, da er sich in sie verliebt hatte. Doch Esther wollte nicht auf beide verzichten, sodass er blieb.

Im Laufe der nächsten Wochen bemerkt Edgar jedoch, dass sich die beiden lieben. Er beschließt seinen Konkurrenten umzubringen. Doch der hat den gleichen Plan gefasst. Bei einem Treffen in der Nähe eines Lagerhauses, verlässt Edgar das gemeinsame Auto und geht in die Halle. Dort wartet er, bis seine Killer Weintraub erschossen haben. Dessen Auftragsmörder erledigen jedoch ihre Konkurrenten und legen gleichzeitig eine Bombe im Lagerhaus. Edgar entkommt einem herzhaften Sprung aus dem Fenster, wobei er sich Verbrennungen zuzieht. Ein Obdachloser, der in der Halle schläft verbrennt und wird für Edgar gehalten, der seinerseits abtaucht.

Der Rachefeldzug beginnt

Weintraub merkt, das er und seine Kollegen von den Ringvereinen ( Gangster ) zahlreiche Probleme bekommen. Es beginnt mit dem gewaltsamen Tod von Friedhelm Oelschläger, einem korrupten Beamten, der für die Vergabe von Lizenzen für „gemeinnützige“ Vereine zuständig ist und in unangemessen guten Verhältnissen lebt.

Dann kommt es zu Manipulationen bei Boxkämpfen. Weintraub ist jedoch noch nicht klar, dass sein Vertrauter Max „Reinstecke“ Fuchs (Sebastian Urzendowsky) ein Verräter ist. Er hatte schon in den vorangegangenen Staffeln als Mitarbeiter für den Armenier gearbeitet.

Im nächsten Schub wird Weintraub (auf Anweisung von Edgar durch Fuchs) in das Box-Club-Center bestellt, wo er eine Ringverein Mitglied tot auffindet. Kurz darauf steht die Polizei vor der Tür. Nur mit Not kann er der Verhaftung entgehen.

Auch ein Bombenattentat wird von Edgar über Fuchs in Auftrag geben. Die Eisen Else – ebenfalls Mitglied im Ringverein – soll angeblich von Weintraub umgebracht werden. Ihre Reaktion ist eindeutig. Sie lässt eine Bombe im Fahrzeug Weintraubs detonieren.

Weintraub wird vorsichtiger. Er möchte, dass Esther nicht mehr alleine aus dem Haus geht und das Cafe Moka betreut. Es kommt zu einem Streit, bei der sie ihn fragt: „Edgar ist tot! Weshalb bis du noch hier!“ Er gesteht ihr in seiner Verzweiflung, wie es zum Tod Edgars kam. Sie ist sich leider sicher, dass sie nicht mehr mit Walter zusammenleben möchte und verlässt ihn. Als Antwort verkauft Walter das Cafe Moka, da Esther ihre Raten nicht mehr zahlen konnte. Auch hier ist der Armenier beteiligt. Während eines gewaltigen Tanzmarathons lässt er einen Großteil der Einnahmen abzweigen, sodass Esther kurz vor der Insolvenz steht.

Die Vernichtung der Ringvereine

Edgar trifft sich mit Kommissar Gereon Rath. Der will ihn festnehmen, kann jedoch dem Angebot seines ehemaligen Gegners nicht widerstehen. Beide hassen gemeinsam Dr. Schmidt (Jens Harzer), den Edgar für Gereon umbringen will, sollte Edgars Plan gelingen. Von dem Ausmaß, das sich Edgar vorstellt, hat Anno jedoch keine Ahnung. Sonst hätte er das Vorgehen niemals gebilligt. In der Mordkommission der Roten Festung solle eine Friedensverhandlung zwischen den Ringvereinen und Weintraub stattfinden. Rath spricht dafür jeden Teilnehmer an und lädt die Betreffenden ein. Zuvor kommt es jedoch zu einer Genehmigung durch den Polizeipräsidenten Grzesinske (Hans-Martin Stier), der gegen den Wunsch von Kriminalrat „Buda“ Gennat (Udo Samel) zustimmt.

Edgar hat in der Zwischenzeit den mittellosen Oberkommissar Böhm, der zeitweise in den Räumen der Mordkommission illegal wohnt und dessen Gehalt gepfändet wurde, angeworben. Gegen ein hohes Honorar besorgt er für Edgar die Baupläne der Roten Festung und erlaubt auch speziellen Mitarbeitern Vorbereitungen für eine Überraschungscoup zu treffen.

Am Tag des Zusammentreffens ist das Kommissariat leer – bis auf die vier Beamte, die den Vorgang begleiten sollen. Ihrer Waffen beraubt treffen sich die Gangster im Versammlungsraum, während Fuchs still und heimlich die Zwischentür abschließt. So können die Gangster auch im günstigen Fall nicht an ihre Waffen kommen, die sie bei Rath und Gräf im Flur abgeben mussten.

Edgar hat sich – mit Hilfe von Oberkommissar Böhm (Godehard Giese) – hinter einer speziell angefertigten Zwischenwand in einem Nebenraum versteckt. Während der Gespräche kommt er hervor, nimmt sich die von seinen Mitarbeitern abgelegte Maschinenpistole Marke Thompson und tötet alle anwesenden Kriminellen. Da Fuchs einen großen Überblick hat, stirbt er auch im Kugelhagel. Danach gibt Edgar dem sterbenden Weintraub die Waffe in die Hand und verschwindet durch den Hintereingang.

Parallel zu dem Angriff kommt OK Böhm in den Flur vor dem Versammlungsraum, um Rath und Gräf (Christian Gräf) abzulenken.

Reaktion der Polizei

Während Kriminalrat „Buda“ und Rath, der die Verantwortung übernommen hat, entsetzt sind, feiert der Polizeidirektor den Vorgang als Erfolg. Auch die Tagespresse beglückwünscht die Polizei, da sie die Verbrechersyndikate „scheinbar“ zur Strecke gebracht hat. Auch der Name Gereon Rath als Held Berlins fällt. Historisch gesehen wurden die kriminellen Ringvereine 1934 von der NSDAP verboten.

Konsequenzen für Esther

Esther hat versucht ein neues Arrangement zu finden. Es gelingt ihr nicht, da der Armenier durch seine Mittelsmänner einen Neueinstieg verhindert. Plötzlich erhält sie durch ihren Freund Bellmann, der als Produzent in Hollywood Erfolg hatte, eine neue Chance in den Staaten.

Als sie ein letztes Mal das Grabmal Edgars, von dessen Überleben sie noch nichts weiß, mit ihren beiden Kindern besucht, wird sie von der Vergangenheit eingeholt.

Edgar nimmt ihr die Kinder weg und hält eine Abschiedsrede. In der drückt er seine Enttäuschung über ihr Verhalten aus. Sie hatte kaum gewartet, da war sie schon in einer festen Beziehung mit Walter Weintraub. Walter übernahm Edgars Rolle als ihr Mann, als Vater der Kinder und Geschäftspartner. Und Esther schien keinen Augenblick zu zögern, was jedoch nicht der Realität entsprach, da sie sich sonst nicht von Walter nach dessen Geständnis getrennt hätte.

Allerdings weiß Edgar nichts von dem Verlust, den er für Walter Weintraub darstellte. Noch vor den oben geschilderten Friedensverhandlungen der Ringvereine in der Roten Festung suchte Walter das Grab des Armeniers auf und frage seinen „toten“ Freund: „Was würdest Du jetzt an meiner Stelle machen?“

Zum Schluss sucht Edgar Rath auf. Er meint zu ihm „Sie haben für die Sicherheit der Ringvereine garantiert! Eigentlich haben Sie versagt! Doch ist stehe zu meinem Wort!“

Doch Rath will Dr. Schmidt selbst umbringen, Edgar möge ihn nur zu ihm fahren. Und der Armenier willigt ein

Autor: Pierre von BedeutungOnline

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