Der Pharao Ramses II. ist einer der bedeutendsten Herrscher des alten Ägypten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1213 v. Chr. regierte der Monarch 66 Jahre lang eines der größten Reiche der Welt. Damit zählt er noch heute zu den Staatsoberhäuptern, die weltweit am längsten regierten. In seiner Regierungszeit entwickelte sich Ägypten zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Blüte, die seine Nachfolger nicht mehr erreichen sollten.
Ramses II. als Baumeister
Viele Bauwerke, deren Vollendung in der Zeit der Regentschaft des Pharaos fielen, hatte sein Vater Sethos I. begonnen. Die Gebäude tragen zahlreiche Inschriften, die uns heute viele Details über das Wirken von Ramses II. erzählen. Zahlreiche Erweiterungen nahm er beispielsweise am Karnak-Tempel vor. Der Herrscher war ein Freund mächtiger Bauwerke und gab auch die Erweiterung des Tempels von Luxor in Auftrag. Hier wurde ihm durch Statuen und Obelisken gehuldigt.
Schon kurz nach seiner Krönung begann Ramses den Sommerpalast seines Vaters zur gigantischen Hauptstadt Pi-Ramesse auszubauen. Sie lag am Pelusischen Nilarm, der später versandete. Dass viele Inschriften erhalten blieben, lag daran, dass viele Monumente nach der Aufgabe der Stadt in die neue Hauptstadt Tanis transportiert wurden. Ein weiteres großes Bauprojekt ist der Tempel von Abu Simbel, der am Nasser-Staudamm steht.
Kriegsherr und Diplomat
Außenpolitisch übernahm Ramses II. die Probleme seines Vaters. Besonders libysche Stämme und Syrer lehnten sich immer wieder gegen die ägyptische Herrschaft auf. Eine große Gefahr wartete mit dem Hethiter an der Nordgrenze. Das Volk aus Kleinasien griff Ägypten schon unter Sethos I. an und eroberte die Stadt Kadesch. Die Stadt sollte auch unter Ramses eine wichtige Rolle spielen.
Schon im vierten Jahr seiner Herrschaft zog Ramses II nach Syrien und eroberte das Fürstentum Amurru. Danach zog er mit 20.000 Mann Richtung Kadesch, kam aber rund 16 Kilometer vor der Stadt nicht weiter. Auch die Hethiter hatten eine enorme Streitmacht aufgebaut. Den Ägyptern sollen zwei Divisionen mit insgesamt 37.000 Soldaten entgegengestanden haben. So kam es am 1274 v. Chr. zur Schlacht um Kadesch. Über die Schlacht existieren zahlreiche Tempel-Inschriften, was sie zu einer der am besten dokumentierten Konfrontationen der Antike macht.
Die Schlacht schien einen ungünstigen Verlauf für Ramses zu nehmen, denn den Hethiter gelang es, den Pharao zu täuschen. Dieser glaubte zwei Beduinen, dass sich der hethitische König Muwattalli II. vor dem Ägypter fürchtet. Ramses beschloss daraufhin, sofort auf Kadesch vorzurücken. Zu spät erkannte er, dass er in einen Hinterhalt geriet. Seiner Eingreiftruppe war es zu verdanken, dass der Feldzug nicht in einem Fiasko endete. Sie befreite ihren Herrscher unversehrt aus seiner misslichen Lage.
Ramses Plan, Kadesch zurückzuerobern, schlug fehl. Insgesamt beruhigte sich aber der Konflikt zwischen beiden Völkern und es setzte eine rege Diplomatie ein. Am 10, November 1259 v. Chr. schlossen Ramses II. und der hethitische König Hattušili III. einen Friedensvertrag. Er gilt als ältester Staatsvertrag zwischen zwei Großmächten. Darin geht es nicht nur um einen gegenseitigen Nichtangriffspakt, sondern beide Herrscherhäuser sicherten sich auch gegenseitige Solidarität zu. Der Friedensvertrag bleibt auch nach dem Tod Ramses´ in Kraft. Als bei den Hethitern eine Hungersnot ausbrach, half der ägyptische Thronfolger Merenptah. Trotzdem ging das hethitische Reich unter. Der ägyptische Pharao erfüllte den Vertrag nicht mehr, als er mit seinen Truppen die Hethiter gegen Angreifer verteidigen sollte.
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