„Eid Mubarak“ ist arabisch und bedeutet auf deutsch „Frohes Fest“, „Fröhliches Fest“, „Gesegntes Fest“, „Frohe Feiertage“ und „Gesegnete Feiertage“. „Eid Mubarak“ wird von arabischen Christen und weltweit allen Muslimen verwendet und gesagt.
„Eid Mubarak“ wird als Gruß zu wichtigen islamischen Feiertagen wie dem „islamischen Opferfest“ Eid ul-Adha und dem „Fest des Fastenbrechens“ / „Zuckerfest“ Eid al-Fitr gesagt. Beide Fest sind sehr wichtig in der islamischen Kultur.
„Eid Mubarak“ ist ein Festgruß und Wunsch, der zum erfolgreichen Fasten gratuliert.
Ramadan 2022: Der Ramadan 2022 startet am Abend des 2. April und endet am Abend des 2. Mai.
Was heißt „Eid Mubarak“ auf deutsch? Übersetzung
Das arabische Wort „Eid“ heißt auf deutsch „Feier“ oder „Fest“. „Mubarak“ bedeutet auf deutsch „Segnung“. Es leitet sich vom arabischen Wort „Bārak“ ab, was „Gesegnter“ bedeutet. In der arabischen Welt ist „Mubarak“ auch ein bekannter Familien-Nachname.
Damit bedeutet „Eid Mubarak“: gesegnetes Fest.
Welche Antwort wird auf „Eid Mubarak“ erwidert?
Wird „Eid Mubarak“ gesagt, so kann mit „Khair Mubarak“, „Bayram Mubaraek“ (türkisch), „Eid Mubarek“ oder „Eid Kareem“ geantwortet werden. Mit „Khair Mubarak“ wird ebenfalls ein gesegnetes und frohes Fest gewünscht. Mehr über Khair erfährst du hier. Auch „Eid Mubarak“ als Wiederholung dient als Antwort. „Eid Kareem“ und „Bayram Mubarek“ (türkisch) bedeuten ebenfalls „Habt ein frohes Fest“.
Was „Bayram“ auf deutsch bedeutet, erfährst du hier.
Weitere bekannte arabische Worte: Inshallah, Hamdullah, Mashallah, Allahu Akbar, Salam Aleikum
Hier findest du unser kleines Wörterbuch zum Ramadan.
Warum der Ramadan für Muslime so wichtig ist, erfährst du hier.
Eid Mubarak: Eid ul-Adha und Eid al-Fitr (Zuckerfest / Fest des Fastenbrechens)
Die Termine für die Feste Eid al-Fitr und Eid ul-Adha orientieren sich am (islamischen) Mondkalender und verschieben sich deswegen jährlich. Der Ramadan findet stets im neuten Monat des islamischen Kalenders statt. Das Zuckerfest / Fest des Fastenbrechens (Eid al-Fitr) wird nach dem Ende des 30-tägigen Ramadans drei Tage lang gefeiert. Es ist eines der wichtigsten Feste im Islam. An diesen Tagen essen Muslime gemeinsam, beten in der Moschee, gedenken verstorbener Angehöriger und treffen Verwandte. Das „Fest des Fastenbrechens“ wird auch Zuckerfest genannt.
Der Monat nach Ramadan ist der „Schawwal“. Er beginnt mit dem Fests des Fastenbrechens. Am 1. Schawwal steht der Besuch der Moschee an. Danach besuchen sich Familienmitglieder gegenseitig. Hier ist es Brauch, dass jüngere Familienmitglieder Ältere besuchen. Kinder fahren also zu Eltern, Großeltern und Verwandten. Es wird gemeinsam gegessen. Kinder bekommen sogar Geschenke. Einige Muslime spenden an diesem Tag für einen gemeinnützigen Zweck.
Während des Opfersfestes ist für Muslime Tradition ein rituell geschlachtestes Tier zu essen. Das Tier wird nach islamischen Brauch geschächtet. Schächten ist in Deutschland verboten und ist nur mit Sondergenehmigungen erlaubt.
In muslimischen Ländern haben Kinder am Zuckerfest schulfrei und Arbeitnehmer haben in der Regel auch frei. In Deutschland ist es in einigen Bundesländern muslimischen Schülern gestattet am ersten Tag des Zuckerfestes (Eid al-Fitr) schulfrei zu bekommen.
Die Bezeichnung „Zuckerfest“ ist eine Übersetzung des türkischen Ausdrucks „Şeker Bayramı“. Auch wird dies „Ramazan Bayramı“ genannt, auf deutsch: Ramadan-Fest.
Während des Ramadans dürfen Muslime zwischen Sonnenaufang und Sonnenuntergangs nichts essen und nur Wasser trinken. Auch sind Alkohol, Rauchen und Geschlechtsverkehr verboten.
Kommentiere auch mal die kurdische da fehltecken und enden
Sprache versteht sich