Der Begriff „Taschengeld Date“ tauchte in den vergangenen Jahren immer häufiger auf. Auf den ersten Blick ist vielen Menschen nicht klar, welche Bedeutung sich dahinter verbirgt. In diesem Artikel sehen wir uns die unterschiedlichen Ausprägungen des Begriffs und dessen Herkunft genauer an.
Das bedeutet „Taschengeld Date“
Wie der Begriff „Taschengeld Date“ bereits andeutet, beschreibt die Bezeichnung zunächst ein Treffen zweier Menschen mit romantischer bzw. sexueller Intention. Der Zusatz „Taschengeld“ bezieht sich auf die angestrebte Bezahlung, die in der Regel der Mann nach dem Abschluss des Dates bezahlt.
Welche Beträge genau in die Kategorie „Taschengeld“ fallen, ist sprachlich nicht genauer definiert. Assoziiert werden jedoch jene Summen, die zum Beispiel einem Schulkind überreicht werden, das ansonsten über keine weiteren Einkünfte verfügt. Folglich handelt es sich im allgemeinen Sprachverständnis vor allem um Beträge im zweistelligen Bereich, die kaum zur Deckung der gesamten Lebenshaltungskosten geeignet, und auch gar nicht dafür vorgesehen sind.
Das Wort Taschengeld deutet aber nicht nur an, dass überhaupt eine finanzielle Entlohnung für das Date angesetzt ist. Außerdem steckt in der Verkleinerung zum Taschengeld die Aussage, dass es sich um einen kleinen Betrag handelt, ähnlich dem Taschengeld eines Kindes. Auf diese Weise ist dem Begriff durchaus eine normative Komponente zu eigen, die nicht geleugnet werden kann.
Aktuell wir der Begriff „Taschengeld Date“ vor allem im Raum des World Wide Webs verwendet. Aus diesem Grund entwickelte sich im Laufe der Zeit auch die Abkürzung „TG Date“. Diese Formel bezeichnet genau denselben Akt, wurde jedoch vor allem aus Gründen der Bequemlichkeit deutlich verkürzt dargestellt.
Größeres Aufkommen im neuen Jahrtausend
Mit der hauptsächlichen Verwendung des Begriffs im Internet ist auch die Tatsache verbunden, dass Taschengeld Dates dort ausgemacht werden können. Dies gilt auch für Treffen höherer Qualität, die in der Folge dessen auch höhere finanzielle Übertragungen nach sich ziehen. Einer der bekanntesten Anbieter auf diesem Bereich ist der Escort Düsseldorf. Wie der Escortservice Düsseldorf auf seiner Seite darlegt, stehen unterschiedliche Damen zur Auswahl, die ganz bewusst ein bezahltes Date anstreben.
Anbieter wie der Escort Düsseldorf konnten sich in den vergangenen Jahren in vielen größeren Städten Deutschlands etablieren. Oft bieten sie, wie auch der Escortservice Düsseldorf, zusätzlich die Gelegenheit, Dates in der näheren Umgebung zu vereinbaren. Jener Partner, der für das Date zu bezahlen bereit ist, kann auf diese Weise auch einen bestimmten Wunschort angeben. Die anfallenden Fahrtkosten müssen in der Folge ebenfalls beglichen werden. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass unter dem Strich weiterhin eine faire Bezahlung vorhanden ist.
Suchanfragen, die sich mit der Bedeutung des Begriffs „Taschengeld Date“ befassen, treten etwa ab dem Jahr 2003 verstärkt auf. Gegen Ende der 2000er Jahre häuften sich schließlich Anfragen in diese Richtung. Den großen Durchbruch erlangte der Begriff „Taschengeld Date“ jedoch erst Mitte der 2010er Jahre. Seither handelt es sich vor allem in der Szene der Singles und der sexuell freizügigen Menschen um eine gängige Bezeichnung.
In andere Bereiche der Alltagssprache ist das „Taschengeld Date“ bis zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht vorgedrungen. Der Grund dafür dürfte sein, dass ihm nach wie vor eine etwas zweifelhafte Komponente anhaftet. Solange dies der Fall ist, dürfte sich wohl kaum die Chance eröffnen, es bis in das zentrale Vokabular der deutschen Sprache zu schaffen.
Euphemismus oder treffende Bezeichnung?
Sprachwissenschaftler sind sich uneinig, wie der Begriff „Taschengeld Date“ letztlich gedeutet werden sollte. Ein großer Teil der Linguisten vermutet dahinter einen klassischen Fall des Euphemismus, der einen negativen angehauchten Sachverhalt neu umschreiben soll. Schließlich bewegen sich „Taschengeld Dates“, so wie es die heutige Bedeutung des Begriffs andeutet, im juristischen Graubereich zur Prostitution. Die oberflächliche Bedeutung, die dem Wort zu eigen ist, lässt dies jedoch kaum erahnen.
Eine Abwertung findet auch dadurch statt, dass der Begriff „Taschengeld“ Teil dieser Phase ist. Schließlich handelt es sich laut Oxford Dictionary of Languages um einen kleineren Geldbetrag, der jemandem zuteil wird, der „sonst keine Einkünfte hat“. Auf diese Weise findet eine klare Hierarchisierung der beiden Partner auf der finanziellen Ebene statt. Dass dies oft nicht in der Form zulässig ist, zeigt der Blick auf die tatsächlichen Summen, die den Besitzer bei einem „Taschengeld Date“ wechseln können. Bei professionellen Anbietern im Escort-Bereich handelt es sich dabei oftmals um vierstellige Summen. Auch aus diesem Grund schrammt der Begriff, so wie wir ihn heute verwenden, an der eigentlichen Bedeutung vorbei.