Michaela und Karsten sind das sechste Match der zehnten Staffel Hochzeit auf den ersten Blick (HadeB).
Im Finale entschied sich Karsten gegen die Ehe. Michaela wollte die Ehe fortführen. Damit scheiterte ihre Ehe-Versuch.
Michaela: Hochzeit auf den ersten Blick (HadeB) 2023
Michael ist 54 Jahre alt. Sie wohnt in der Nähe von Stuttgart.
Michaela ist Angestellte im öffentlichen Dienst.
Michaela war seit neun Jahren Single.
Michaela hatte sich bisher dreimal bei Hochzeit auf den ersten Blick (HadeB) beworben. (Karsten übrigens auch.)
Michaela: Hochzeit auf den ersten Blick (HadeB) 2023: Instagram
Instagram: michaela_hadeb2023
Karsten: Hochzeit auf den ersten Blick (HadeB) 2023
Karsten ist 51 Jahre alt. Er wohnt in Bedburg (westlich von Köln), Nordrhein-Westfalen.
Karsten ist IT-Consultant.
Karsten liebt seine Katzen. In seiner Wohnung stehen Katzenurnen als Erinnerung an verstorbene Haustiere.
Karsten ist mittlerweile Sportbegeistert.
Karsten hatte sich bisher dreimal bei Hochzeit auf den ersten Blick (HadeB) beworben. Erst beim dritten Mal hat es geklappt.
Karsten: Hochzeit auf den ersten Blick (HadeB) 2023: Instagram
Instagram: karsten.hadeb
Die anderen Matches waren:
Die drei Coaches von Hochzeit auf den ersten Blick (HadeB) sind: Beate Quinn, Dr. Sandra Kohldörfer und Markus Ernst.
Über die Hochzeit, die Flitterwochen und die ersten Wochen nach der Heirat von Michaela und Karsten
Michaela und Karsten haben bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ (HadeB) in der sechsten Folge (30. Oktober 2023) geheiratet.
Ihre Hochzeitsreise führt sie nach Mauritius.
Im Finale von HadeB entschied sich Karsten gegen die Ehe. Michaela wollte diese weiterführen. Karsten äußerte sich, dass er in Michaela eine tolle Freundin gefunden habe, aber für eine Ehe reiche es nicht. Bianca sagte unter Tränen, dass sie es sich anders gewünscht hätte. Bianca hätte Karsten gerne weiterkennengelernt.
Was ist „Hochzeit auf den ersten Blick“ (HadeB)?
Die Serie „Hochzeit auf den ersten Blick“ zeigt eine besondere Form der Partnervermittlung. Potenzielle Partner treffen mit verbundenen Augen aufeinander und sollen nach einem Kuss entscheiden, ob sie sofort standesamtlich heiraten. Die Auswahl der Personen erfolgt über Experten. Damit baut das Konzept der Serie auf den traditionellen arrangierten Ehen auf.
Woher stammt „Hochzeit auf den ersten Blick“? Die Serie „Hochzeit auf den ersten Blick“ basiert auf der dänischen Sendung Gift Ved Første Blik, die erstmalig 2013 ausgestrahlt wurde. In Deutschland erfolgte die Erstausstrahlung im November 2014. Das Konzept entspricht dem dänischen Original und beginnt mit der Zusammenstellung von Paaren. Ähnliche oder identische Konzepte finden sich in Großbritannien, den USA und Australien.
Wie ist der Ablauf von „Hochzeit auf den ersten Blick“? Experten wie Paartherapeuten, Psychologen und Seelsorger wählen unter den Bewerbern der Serie Partner aus. Hierfür durchlaufen die Männer und Frauen mehrere Casting-Runden. Für die Zusammenstellung der Paare werden verschiedene Kriterien angesetzt.
Das erste Treffen erfolgt direkt auf einem Standesamt, wo eine Ehe eingegangen wird. Die folgenden Teile der Sendung beschäftigen sich mit den Hochzeitsreisen und dem anschließend gemeinsam verbrachten Alltag. Nach sechs Wochen können die Teilnehmer entscheiden, ob sie verheiratet bleiben oder sich scheiden lassen.
Wie viele Paare bleiben nach „Hochzeit auf den ersten Blick“ verheiratet? Pro Staffel werden vier bis sechs Paare zusammengestellt. Zwischen 2014 und 2022 belief sich die Summe der Paare auf 46. Nur zwölf Paare sind bisher zusammengeblieben. 34 Paare wurden bereits geschieden.
Von Seiten der Kirche wird in der Serie eine Pervertierung der Ehe und der Liebe gesehen. Die Eheschließung ohne gegenseitiges Kennenlernen und die bereits zu Anfang eingebaute Frist, sich nach sechs Wochen scheiden lassen zu können, steht der ursprünglichen Bedeutung der Ehe als lebenslanges Bündnis entgegen.
Eine ehemalige Teilnehmerin gab zudem an, dass die Partnerschaft mit dem für sie ausgewählten Mann absichtlich zum publikumswirksamen und unterhaltsamen Scheitern verurteilt war.