Ich fühle mich wie … – Liste schlechter Analogien und schiefer Vergleiche, Witze, Sprüche

Ich fühle mich wie ..., Liste schlechter Analogien und schiefer Vergleiche, Witze, Sprüche


Eine Sammlung falscher, unangemessener und sehr sehr schiefer Analogien und Vergleiche zur Selbstüberhöhung:

  • Ich fühle mich wie Abraham Lincoln. Ich finde Sklaverei doof.
  • Ich fühle mich wie Anne Frank. Ich darf meinen Geburtstag nicht in meinem Zimmer feiern.
  • Ich fühle mich wie Anne Frank. Ich schreibe Tagebuch.
  • Ich fühle mich wie Doktor House. Ich habe meinen Kopfschmerzen mit einer Ibuprofen selbst geheilt.
  • Ich fühle mich wie Edward Snowden. Ich habe WhatsApp deinstalliert und habe den Cookie-Abfragen alle Cookies abgelehnt.
  • Ich fühle mich wie ein Bootsflüchtling, weil ich schon mal auf dem Mittelmeer Boot gefahren bin.
  • Ich fühle mich wie ein Virologe, weil ich Mund-Nasen-Schutz bewusst trage.
  • Ich fühle mich wie Ghandi. Seit heute morgen habe ich nichts gegessen.
  • Ich fühle mich wie ein Widerstandskämpfer, weil ich auf Telegram bin.
  • Ich fühle mich wie eine Intensivkrankenschwester, weil ich gestern im Supermarkt einen Mund-Nasen-Schutz getragen habe.
  • Ich fühle mich wie im Widerstand. Mir gefällt nicht was meine Regierung macht.
  • Ich fühle mich wie Jesus. Mir folgen 12 Leute Jünger auf Twitter.
  • Ich fühle mich wie Marcel Reich-Ranicki. Ich habe ein Buch kritisiert.
  • Ich fühle mich wie Martin Luther King. Ich hatte schon mal einen Traum.
  • Ich fühle mich wie Muhammad Ali. Ich habe meinen Wehrdienst verweigert.
  • Ich fühle mich wie Mutter Theresa. Ich habe gestern etwas Geld gespendet.
  • Ich fühle mich wie Nelson Mandela, weil ich seit drei Tagen in Heimquarantäne bin.
  • Ich fühle mich wie Rosa Parks. Ich bin im Bus sitzen geblieben als eine Frau nach meinen Sitzplatz gefragt hat.
  • Ich fühle mich wie Rosa Parks. Ich will nicht aufstehen.
  • Ich fühle mich wie Rosa Parks. Ich saß im Bus ganz vorne.
  • Ich fühle mich wie Willy Brandt. Ich habe schon mal gekniet.

Anmerkung: Die hier genannten Sprüche spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wieder.

Lustige Analogien und schiefe Vergleiche: „Ich fühle mich wie…“

  • Ich fühle mich wie Albert Einstein. Ich bin in der Schule schon mal sitzen geblieben.
  • Ich fühle mich wie Albert Einstein. Ich hab ein Selfie gemacht und dabei die Zunge rausgestreckt.
  • Ich fühle mich wie Bill Gates. Ich habe Fenster.
  • Ich fühle mich wie Che Guevara, weil ich einen Bart habe.
  • Ich fühle mich wie Christo. Ich habe ein Geschenk verpackt.
  • Ich fühle mich wie Christoph Kolumbus. Ich habe bei Amazon etwas* entdeckt. (*Externer Link zu Amazon und Provisionslink.)
  • Ich fühle mich wie Cro. Ich hab die ganze Zeit Maske getragen.
  • Ich fühle mich wie Darth Vader. Ich trage eine Maske.
  • Ich fühle mich wie David Hasselhoff. Ich habe Oberkörperfrei im Liegen einen Hamburger gegessen.
  • Ich fühle mich wie der Crazy Frog, weil ich Motorrad fahre und die Geräusche kann.
  • Ich fühle mich wie der YouTube-Algorithmus. Ich hab einem Freund ein Video empfohlen.
  • Ich fühle mich wie Elon Musik. Ich lasse gerne Raketen steigen. (Oder auch nicht, siehe: Böllerverbot)
  • Ich fühle mich wie ein Arzt. Ich habe den Splitter selbst entfernt ohne zu weinen.
  • Ich fühle mich wie ein Astronaut, weil ich den Mond am Himmel gesehen habe.
  • Ich fühle mich wie ein Astronaut, weil ich weiß was das Akronym „NASA“ bedeutet.
  • Ich fühle mich wie ein Außerirdischer. Ich bin einfach nicht von dieser Welt.
  • Ich fühle mich wie ein Autor. Ich habe auf Facebook einen Kommentar geschrieben.
  • Ich fühle mich wie ein Berliner. Auf meinem Grundstück ist ne Mauer.
  • Ich fühle mich wie ein Historiker. Ich weiß etwas über Geschichte.
  • Ich fühle mich wie ein Influencer, weil ich schon mal ein Video bei YouTube hochgeladen habe.
  • Ich fühle mich wie ein Wissenschafter, weil ich eine Theorie habe.
  • Ich fühle mich wie ein Veteran. Ich habe mich eine Verletzung vom Brot schneiden.
  • Ich fühle mich wie eine Backware. Ich bin Berliner.
  • Ich fühle mich wie eine Pizza Margherita. Ich hab nichts drauf.
  • Ich fühle mich wie ein Sternekoch. Ich habe Blaubeeren UND Nüße in mein Müsli gemacht.
  • Ich fühle mich wie Gordon Ramsey, weil ich vorhin Pfannkuchen gemacht habe.
  • Ich fühle mich wie Gott. Ich hab einen weißen Bart.
  • Ich fühle mich wie Gott. Sonntags mach ich nichts.
  • Ich fühle mich wie Harald Juhnke, weil ich keine Termine und leicht einen sitzen habe.
  • Ich fühle mich wie Harry Potter. Meine Eltern sind für mich wie gestorben.
  • Ich fühle mich wie Homer Simpson. Ich habe einen Bart.
  • Ich fühle mich wie Isaac Newton. Mir ist gestern ein Apfel herunter gefallen.
  • Ich fühle mich wie James Bond. Mein Chef nennt mich öfters Doppelnull.
  • Ich fühle mich wie Jane Godall. Ich liebe Hunde, Katzen, Affen und andere Tiere.
  • Ich fühle mich wie Jesus. Ich bin aufgekreuzt.
  • Ich fühle mich wie Jesus. Ich habe Brot gegessen.
  • Ich fühle mich wie Jesus. Ich habs im Kreuz.
  • Ich fühle mich wie Jesus. Ich wurde aufs Kreuz gelegt.
  • Ich fühle mich wie Jesus. Meine Freundin nagelt mich immer auf Aussagen fest.
  • Ich fühle mich wie Jesus. Mein Vater ist Zimmermann / arbeitet mit Holz.
  • Ich fühle mich wie Jesus, weil mir das Kreuz weh tut.
  • Ich fühle mich wie Josef von Nazaret. Ich ziehe das Kind eines anderen groß.
  • Ich fühle mich wie Karl Marx, weil ich den Kommunismus gut finde.
  • Ich fühle mich wie König Artus. Ich habe beim Frühstück das Messer aus der kalten Butter gezogen.
  • Ich fühle mich wie Luciano Pavarotti, weil ich mir den Daumen in der Tür eingeklemmt und beim Schreien das hohe C getroffen habe.
  • Ich fühle mich wie Marco Reus, weil ich aus Dortmund komme.
  • Ich fühle mich wie Michael Jackson. Ich habe unter der Dusche gesungen.
  • Ich fühle mich wie Napoleon, weil ich klein bin.
  • Ich fühle mich wie Neil Armstrong. Ich war schon ganz oben.
  • Ich fühle mich wie Picasso. Ich hab ein Bild gemalt.
  • Ich fühle mich wie Queen Elizabeth, weil ich so winken kann wie sie.
  • Ich fühle mich wie Reinhold Messner. Ich habe den Aufstieg in meine Wohnung geschafft.
  • Ich fühle mich wie Robinson Crusoe. Ich bin seit Stunden allein in meinem Zimmer.
  • Ich fühle mich wie Sauron. Meine Auge ist rot und brennt.
  • Ich fühle mich wie Thor, weil ich einen Hammer habe.
  • Ich fühle mich wie Walter Ulbricht, weil ich keine Absicht habe eine Mauer zu bauen.
  • Ich fühle mich wie Voldemort. Meine Eltern haben meine Nase geklaut.

Was ist ein „Schiefer Vergleich“?

Bei einem Schiefen Vergleich werden Aussagen miteinander verglichen, die nicht hinreichend übereinstimmen. Diese sind in ihrer gewünschten Parallelität nicht zutreffend, unwahr, missglückt oder in wesentlichen Punkten falsch bzw. verzerrt.

Das Adjektiv ’schief‘ bedeutet, dass etwas verunglückt, das heißt daneben gegangen, ist. Deshalb werden solche Vergleiche als unpassend betrachtet. Ein bekanntes Beispiel ist der Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Trotz einiger Übereinstimmungen, nämlich dass beides Obstsorten sind, die auch häufig eine ähnliche Größe und Beschaffenheit aufweisen, sind sie sich dennoch nicht ähnlich genug, als dass dieser Vergleich zutreffend wäre.

Unterschiedliche Bedeutung des Wortes ’schief‘

Das Adjektiv ’schief‘ kommt seit etwa dem 11. Jahrhundert in Deutschland vor.

Anfangs selten gebraucht, ist es ein anderes Wort für ungerade, verkehrt, falsch, seitwärts geneigt, krumm. Dies bezieht sich allerdings nicht nur auf die Eigenschaft eines Objektes, wie beispielsweise den Schiefen Turm von Pisa oder Dinge (schiefe Mauer, Abhang etc.), sondern wird häufig umgangssprachlich gebraucht. Wenn jemand eine ’schiefe Bemerkung‘ gemacht hat, bedeutet dies, dass die Bemerkung gemein oder sogar hinterhältig gedacht gewesen ist. Viele kennen den Ausdruck ‚Auf die schiefe Bahn kommen‘ – das meint, jemand ist gesellschaftlich und/oder moralisch entgleist, vom rechten Weg abgekommen. Wird über jemanden gesagt, er habe einen ‚Schiefen Blick ‚, hat er einen unaufrichtigen Blick und schaut lieber weg. Auch in diesen Fällen ist die Bedeutung negativ.

Autor: Pierre von BedeutungOnline

Hallo, ich bin Autor und Macher von BedeutungOnline. Bei BedeutungOnline dreht sich alles um Worte und Sprache. Denn wie wir sprechen und worüber wir sprechen, formt wie wir die Welt sehen und was uns wichtig ist. Das darzustellen, begeistert mich und deswegen schreibe ich für dich Beiträge über ausgewählte Worte, die in der deutschen Sprache gesprochen werden. Seit 2004 arbeite ich als Journalist. Ich habe Psychologie und Philosophie mit Schwerpunkt Sprache und Bedeutung studiert. Ich arbeite fast täglich an BedeutungOnline und erstelle laufend für dich neue Beiträge. Mehr über BedeutungOnline.de und mich erfährst du hier.

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