Allgemein kennen Sie Fliesen aus dem Badezimmer, der Küche oder anderen Nass- sowie Feuchträumen. Fliesen tragen dazu bei, dass das Mauerwerk von andauernder Feuchtigkeitseinwirkung unberührt bleibt. Zudem sind sie ein optimaler Schutz vor der Bildung von Schimmel. Denn sie halten die Feuchtigkeit nicht, sondern geben ihr die Möglichkeit, zu verdunsten. Der Beruf des Fliesenlegers ist daher besonders relevant bei dem Neubau, einer Sanierung oder Renovierung von Gebäuden. Doch welchen Aufgaben geht der Fliesenleger Buxtehude oder die Fliesenlegerin bei seiner alltäglichen Arbeit nach? Worauf muss geachtet werden, damit Räume optimal gefliest sind?
Wo kommen Fliesen zum Einsatz?
Neben den klassischen Anwendungen im Badezimmer sowie der Küche geht der Trend der Fliesen jedoch in den letzten Jahren immer stärker in Richtung „Allround-Talent“. Nicht nur im Kochbereich des Hauses sollen die Fliesen vor der Einwirkung der Feuchtigkeit schützen. Ebenso kommen sie oftmals in den Wohnzimmern zum Einsatz. Besonders gern gesehen sind sie, wenn eine Fußbodenheizung verbaut ist. Denn die Fliesen haben eine sehr gute Leitfähigkeit der Wärme. Wird der Boden durch die Fußbodenheizung aufgewärmt, überträgt sich dies in die Fliese. Ihre Füße bleiben warm, auch wenn Sie keine Hausschuhe tragen. Hinzu kommt der Vorteil der zahlreichen Farben sowie Musterungen. Immer neue Designs erobern die Baumärkte, sodass die Fliese zu einem überall einsetzbaren Fuß- sowie Wandbelag wird.
Da das Baumaterial sehr gut wasserabweisend ist und fast unempfindlich gegenüber der Witterung erscheint, kommt es auch vermehrt im Freien vor. Vor allem feinkeramische Fliesen finden immer mehr Zuspruch für die Gestaltung des Außenbereiches: Sie sind widerstandsfähig gegen Fettspritzer oder heiße Glut, die beim Grillen zu Boden fallen kann. Ebenso können sie nicht zerkratzt werden oder durch Schmutz verschleißen.
Welche Aufgaben übernehmen Fliesenleger/innen?
Ebendiese Vorteile der Fliesen kennt auch der Fliesenleger Buxtehude – Sein tägliches Brot ist der Umgang mit diesem besonderen Werkstoff. Ein Fliesenleger oder eine Fliesenlegerin erfüllt täglich eine Vielzahl von Arbeiten. Dazu gehört unter anderem:
- Verlegen von Fliesen-, Platten und Mosaikarbeiten
- Dämm- und Sperrschichten zwischen Fliesen und Boden oder Wand
- Einbauen von Fertigteilen
Um diese Arbeiten zu erfüllen, müssen gewisse Grundlagen sowie Kenntnisse, aber auch vertieftes Wissen vorhanden sein. In der Ausbildung lernen Sie die Grundlagen der Bauphysik sowie der Massenberechnung, aber auch Kenntnisse über Wärme-, Feuchtigkeits- und Schallschutz. Denn die Fliesen tragen nicht nur dazu bei, dass ein sehr robuster Boden- oder Wandbelag Einzug in das Gebäude hält. Vielmehr schützen diese auch vor eindringenden Größen des Außenbereiches.
Um den Kunden optimal beraten zu können, müssen die Handwerker auch diverse Kenntnisse der Farblehre und Gestaltung sowie die Eignung von Untergründen für Beläge beherrschen. Denn nicht selten wünschen sich Kunden die Beurteilung diverser Räume für die Verlegbarkeit von Fliesen. So suchen Sie nach Inspirationen zum Badezimmer Renovieren , Tipps für die Küche oder die Gestaltung des Außenbereiches. In diesem Fall müssen verschiedenste Faktoren abgewogen werden. Nur so kann die Tauglichkeit von Fliesen in diesem Raum mit Sicherheit bestätigt oder abgelehnt werden.
Wie können Sie Fliesenleger/in werden?
Die benötigte Erfahrung, welche dieser Beruf erfordert, erlernen Sie nicht in kurzer Zeit. Vielmehr bedarf es vieler Jahre Arbeit, um sich eine brieten Wissenschaft anzusammeln. Beginnen können Interessierte jedoch mit einer Ausbildung zum Fliesenleger Stade zur Fliesenlegerin.
Voraussetzungen: Azubi Fliesenleger Stade werden
Um Fliesenleger Stade oder Fliesenleger Buxtehude zu werden, müssen Sie einige Voraussetzungen mitbringen. Zunächst sollten Sie einen Hauptschulabschluss mitbringen. Zwar ist die Ausbildung auch ohne Schulabschluss durchführbar, jedoch sollten gewisse Kenntnisse in Mathematik, Physik und Werken vorhanden sein. Diese beiden die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildungszeit. Zudem sollten Sie mit weiteren Stärken punkten können: Um Fliesenleger oder Fliesenlegerin zu werden, benötigen Sie handwerkliches Geschick. Schließlich ist das Handwerken Ihre tägliche Aufgabe. Hierbei müssen Sie sich gut selbst organisieren können. Denn zumeist werden Azubis im letzten Lehrjahr alleine oder mit wenig Begleitung zum Kunden geschickt. Hier heißt es schnell, sorgfältig sowie vorausschauend zu arbeiten, um das Projekt bis zur Deadline des Kunden abzuschließen. Sorgfalt und Genauigkeit müssen dabei stetiger Begleiter sein. Denn liegen die Fliesen schief auf dem Boden oder ist das Fugenmaterial über die teuren Fliesen verschmiert, kann dies zu verärgerten Kunden führen.
Arbeitsumfeld: Wo arbeiten Fliesenleger/innen?
Wer sich nach einem warmen Büro sehnt, der ist im Beruf des Fliesenlegers gänzlich falsch. Denn das Arbeitsumfeld gestaltet sich zumeist aus der Arbeit auf Baustellen oder im Freien. Dabei können Sie auch dem Wetter ausgesetzt sein. Während des Verlegens der Fliesen befinden Sie sich eine lange Zeit im Knien oder Hocken. Dies sollte vor Beginn der Ausbildung bewusst sein. Körperliche Belastbarkeit müssen Azubis daher unbedingt mitbringen, da auch das Heben sowie Tragen der Fliesen gefordert wird. Des Weiteren sollten Sie sich über Kundenkontakt freuen. Denn oftmals sind Sie bei den Kunden Zuhause, beraten diese dort oder nehmen vereinbarte Arbeiten vor.
Wer sich nicht sicher ist, ob der Beruf des Fliesenlegers wirklich entsprechend den Vorstellungen ist, der kann ein Praktikum absolvieren. Dabei schnuppern Sie in den Beruf hinein, ohne sich dauerhaft festlegen zu müssen. Zudem bieten die Kollegen von anzeiger-verlag.de einen aufschlussreichen Artikel über die Wirkungsweise von Fliesen sowie deren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten.