Der Ausdruck „Bähbä“ wird vom Rapper „A.B.K.“ verwendet. Er verwendet das Wort als Verb und gebraucht es, um andere oder etwas zu dissen und somit abzuwerten. In diesem Sinne kann „bähbä“ verstanden werden, als „dissen“, „Scheiß drauf“, „zerstören“ oder „ficken“ (im Sinne des Abwertens).
Beispiele:
- „A.B.K. bähbät alle!“
- „Bähbä alle Hater“
Das Lied „Bähbä die“ von A.B.K. hat den Ausdruck verbreitet. Unter anderem rappt er:
- „All deine Stars, Diggi, bähbät der Marokke“
- „Bähbä die, fick auf den Fame, Akhi, ich will das Geld, jaja“
Das offizielle Video von A.B.K. zum Titel „Bähbä die“ hat auf YouTube über eine Million Aufrufe mit über 80.000 Daumen hoch. (Stand Mai 2018)
Was bedeutet sein Name A.B.K.?
Der Name A.B.K. steht für
- A ist ein Vorname „Abdel Halim“
- B steht für seinen Nachnamen, den er geheim hält
- K steht für den Namen der Kartoffelchips Kracks (Durch eine Klassenfahrt verbreite sich Kracks und bürgerte sich ein.)
Scherzhaft sagen auch einige, das A.B.K. für „Aller Bester Kanacke“ steht.
A.B.K. redet auch über Nafris. Weißt du, was der Ausdruck Nafri bedeutet? Wir erklären es dir hier.
Weitere Bedeutung von Bähbä
In der deutschen Umgangs- und Kindersprache werden eklige oder widerliche Sachen als „Bähbä“ bezeichnet. Damit soll Kindern gesagt werden, dass sie etwas nicht anfassen oder damit spielen sollen. Als „Bähbä“ wird z.B auch Stuhlgang von Menschen oder Tieren bezeichnet.
Verbreitung
Google Deutschland erlaubt den Einblick in die Suchanfragen bis zum Jahr 2004. Wir haben geprüft, wie und wann „Bähbä“ gesucht wurde. Einmal wurde „Bähbä“ stark auf Google.de gesucht im April 2008. Erst September 2017 stiegen die Suchanfragen wieder an. Zu diesem Zeitpunkt veröffentlichte A.B.K. sein Lied und Video „Bähbä die“, was wohl dafür verantwortlich ist. (Besonders stark wurde der Ausdruck „Bähbä“ übrigens in Nordrhein-Westfalen gesucht.