Sport und Übergewicht schließen sich nicht aus: So funktioniert es

Sport und Übergewicht schließen sich nicht aus, So funktioniert es


Hat der BMI einmal den Normalbereich verlassen, geben sich Frauen oft auf. Die Aussagen von außen, beim Sportmachen nicht mehr gut genug auszusehen, steigern sich so lange, bis sie es schließlich selbst glauben und aufgeben. Dabei ist genau das der falsche Weg, denn erstens kann anderen Frauen egal sein, wie jemand aussieht, und zweitens hat man nur einen Körper. Man sollte ihn also pflegen.

Sport und Übergewicht: Vorbereitung

Natürlich muss man sich aufrappeln, wenn man irgendwann den inneren Schweinehund besiegen möchte. Einfach anfangen, ist jedoch bei Übergewichtigen keine gute Idee. Man sollte unbedingt zuvor einen Gesundheitscheck beim Arzt vornehmen lassen. Außerdem sollte man sich vor Augen führen, nicht so fit sein zu müssen, wie die Zirkusartistin Samara Bannikov. Kleine Schritte führen auch zum Ziel. Gemeinsam mit dem Arzt können dann auch Faktoren, die das Abnehmen verhindern, besprochen werden. Denn nicht immer liegt der Fehler, bei einem selbst, wenn es nicht klappt.

Worauf es wirklich ankommt

Nur, wenn man ein gut sitzendes Sportoutfit hat, bleibt man langfristig am Ball. Es gibt eine große Auswahl an Sportbekleidung für Frauen, nicht alles ist jedoch für jede Frau das Richtige, da die Oberteile und Sporthosen Damen gut passen müssen. Was im Grunde immer funktioniert, ist eine bequeme Sweathose. Sie hat einen elastischen Bund mit Bindeband für die perfekte Passform am Bauch, sitzt an den Beinen jedoch lockerer. Besonders Frauen mit etwas mehr Gewicht fühlen sich jedoch oft wohler, wenn die unliebsamen Fettpölsterchen beim Bewegen komprimiert werden. Sie greifen lieber zur sogenannten „Bodyforming-Sporttights“, einer körpernahen Fitnessleggings mit figurschmeichelndem Schnitt. Sie hat einen hoch geschnittenen Bund, flache Nähte und ist atmungsaktiv, feuchtigkeitstransportierend und schnelltrocknend. Das anschmiegsame Wunderstück eignet sich daher perfekt für Workouts, Yoga oder zum Laufen. Bei Oberteilen gilt das gleiche Prinzip: Alles geht, nichts muss. Man muss etwas finden, worin man sich wohlfühlt.

Die richtige Sportart finden

Ist bequeme Kleidung vorhanden, gilt es, sich gelenkschonende Sportarten wie Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren herauszusuchen. Von Beginn an mit dem Seil springen zu wollen, ist eher keine gute Idee, aber davon wird der Arzt bereits abgeraten haben.

Die Ernährung mit umstellen

Je höher das Gewicht steigt, desto mehr wird Sport allein überschätzt. Das Gute ist jedoch, dass dann auch der Austausch einzelner Mahlzeiten gegen eine gesündere Alternative bereits bei der Gewichtsreduktion hilft.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass man seine Kilos nicht über Nacht auf den Hüften gesammelt hat. Einen Grund, um aufzugeben, gibt es jedoch in den allermeisten Fällen nicht. Wer immer nur auf der Couch saß, wird auch bei schnellen, regelmäßigen Spaziergängen feststellen, dass man ins Schwitzen kommen kann. Und für jemanden, der vorher nur auf dem Sofa saß, ist das schon ein riesiger Erfolg. Wenn man sich von Anfang an nur noch mit sich selbst misst, und auf die Meinung anderer Menschen in diesem Punkt keinen Wert legt, wird man schnell erste Erfolge sehen. Dann heißt es nur noch dran bleiben, um langfristig wieder zu seiner Wunschfigur zu kommen. Denn irgendwann wird Bewegung zum Selbstläufer und man selbst dazu bereit, andere Baustellen anzugehen, die zum Glücklichsein beitragen.

Autor: Pierre von BedeutungOnline

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