„Äggsbärde“ ist eine sächische Variante des hochdeutschen Wortes „Experte“.
Ein „Äggsbärde“ ist sachkundig im sächsischen Dialekt, kennt die Grammatik und weiß, um die unterschiedlichen Weisen Worte auszusprechen. Er weiß auch, dass das Sächsische nicht so einheitlich ist, wie es scheint. Es gibt nämlich 5 Sprachräume.
Ein „Äggsbärde“ ist ein Fachmann oder eine Fachfrau für das Sächsische. Er weiß, um das sächsische Wort des Jahres und kann stets Rat geben, falls es mal nicht so leicht fällt mit dem Sächsischen.
Ebenso weiß ein „Äggsbärde“ wie die Sachsen ticken und welche Worte sie so erschaffen haben. Er sagt nicht Zollstock, sondern Schmieche. Sachsen kennen den Nischel und natürlich das Mutschekiepchen. Sie streiten sich auch immer wieder über die Schreibweise vom Wort „Mutschekiepchen“.
„Äggsbärden“ können sächsisch
Das Wort „Äggsbärde“ ist charakteristisch für den sächsischen Dialekt. Denn das „t“ wird durch den Buchstaben „d“ ersetzt. Das „x“ im Wort „Experte“ klingt ähnlich wie „chs“ und wird durch zwei „g“ ersetzt. Das „p“ wird ein „b“ ersetzt und das „E“ wird einfach durch ein „Ä“ ersetzt. Geboren ist der Äggsbärde.
Weitere sächsische Worte:
Weiteres zu Äggsbärde
Der Ausdruck „Äggsbärde“ wird auf viele verschiedene Bekleidungsgegenstände gedruckt. Diese sind im Internet käuflich erwerbbar. Unter anderem sind:
- Basecaps
- Becher / Tassen
- Biergläser
- Bleistifte
- Grilschürzen / Kochschürzten
- Fasertrücher
- Figuren / Männer
- Frühstücksberettchen
- Kaffee
- Langarmshirts
- Liegestühle
- Mangete
- Mäppchen
- Postkarten
- Smartphone-Hüllen
- Stoffbeutel
- Strohhüte
- Taschen
- T-Shirts
- Tücher / Badetücher / Strandtücher
- Untersetzer
Übrigens: Das Wort „Experte“ bzw. „Äggsbärde“ ist rechtlich nicht geschützt. Deswegen sollte bei selbsternannten Experten, dass Fachwissen immer mit einigen Fragen überprüft werden.