Der Ausdruck „Honk“ steht als Akronym für folgende Abkürzungen:
- Hauptschüler ohne nachhaltige Kenntnisse
- Helfer ohne nennenswerte Kenntnisse
- Hilfsarbeiter ohne nennenswerte Kenntnisse
- Hirn ohne nennenswerte Kapazitäten
- Hirnlose ohne nennenswerte Kenntnisse
- Hirnverbrannte ohne nachhaltige Kenntnisse
(Falls du nach einer Erklärung für das Meme „Honk Honk“ (Clown Pepe) gesucht hast, die findest du in diesem Beitrag.)
Menschen, die sich unvernünftig oder dumm verhalten, werden als Honk bzw. in der Mehrzahl als Honks bezeichnet. „Honk“ sagt dabei aus, das diese Personen wenig Schulbildung genossen haben und ihnen deswegen Wissen, Vernunft und Einsicht fehlt. In diesem Sinne ist „Honk“ eine Beleidigung, auch wenn der Ausdruck oft scherzhaft verwendet wird.
Vergleichbare Worte mit Honk sind: Dummkopf, Dumpfbacke, Trottel
Weitere Wortschöpfungen mit Honk
Der Ausdruck „Honk“ kann wie folgt gesteigert werden:
- Megahonk
- Superhonk
- Vollhonk
Eine weibliche Version des Wortes „Honk“ kann „Honkin“ oder „Honkinnen“ sein.
„Abhonken“ bedeutet, dass jemand sich merkwürdig und auffällig verhält.
„Zerhonken“ bedeutet, dass jemand beim Feiern richtig aufdreht, sich gehen lässt und viel Energie in das ausgelassene Feiern investiert.
„Honken“ ist ein weiteres Verb zu „Honk“ und bedeutet, dass sich jemand unvernünftig oder dumm verhält.
Beispiele mit Honk
- „Der Honk ist da voll reingetreten. Keine Augen im Kopf.“
- „Nerv nicht, du Honk.“
- „Was bist denn du für ein Honk?“
- „Ey, du Honk!“
Wortherkunft: Wo kommt Honk her?
Der Ausdruck „Honk“ soll sich vom US-amerikanischen Wort „honky“ ableiten. „Honky“ ist ein abwertender Begriff für Menschen mit weißer Hautfarbe. Nachdem Zweiten Weltkrieg und durch die US-amerikanische Besatzung sowie den Austausch zwischen den USA und Deutschland soll das Wort eingewandet sein. „Honky“ selbst ist vermutlich dadurch entstanden, dass zwischen den 1920er und 1940er Jahren weiße Männer, die sich ein Auto leisten konnten, durch lautes Hupen auf sich aufmerksam machten. Durch den Rolling Stones Song „Honky Tonk Women“ verbreitete sich der Ausdruck auch außerhalb der USA. „Honky-Tonk“ ist ein bestimmter Bartyp.
Eine andere Erklärung ist, dass das Wort „Honk“ als Abkürzung in der Bundeswehr entstanden ist. Durch die Liebe zu Abkürzungen könnten neue Rekruten, die von der Hauptschule kamen, als „HonKs“ bezeichnet wurden sein. (Die allgemein Grundausbildung wird „AGA“ – gesprochen Aga – abgekürzt.
Beide Theorien sind unbestätigt.
In Deutschland verbreitet sich der Ausdruck seit den 2000er Jahren.
Heidegames: Honk von Rosenthal
Im Glauben der Heiden, die in den Rosenthaler Fluren siedelten, gab eine Gottgleiche Figur, die „HONK“ genannt wurde. Diese wurde verehrt. Bei Rosenthaler Heidegames suchten die Veranstalter den oder die tollsten, stärksten und cleversten Heiden. Der beste Teilnehmer oder die beste Teilnehmerin erhielt den Titel „Honk“. Insgesamt nahmen 12 Teilnehmer teil und es gab 15 Disziplinen.
Weitere Bedeutung von Honk
„Honk“ heißt der Teddybär vom Sohn Bruno der Ottifantenfamilie. Die Ottifanten wurden vom Komiker Otto Waalkes erfunden.
„Honk“ ist in der englische Sprache ein Verb für „hupen“. Die Hupe eines Autos wird gehupt. Das Substantiv „honk“ bedeutet: Hupe, Hupsignal
„Honk!“ ist der Name eines Musikers. Er hat unter anderem das Ballermann-Lied „Hallo Helmut“ veröffentlicht.
Honk kann man auch Positiv sehen.
Im Vergleich zu einer Amöbe (Ein Einzeller) ist ein Honk Postiv (mehr als eine Zelle).