Im Gespräch mit der thüringischen Verwandschaft stellte sich mir eine Frage: Warum gibt es keine thüringischen Pizzen?
Ja, was sollte denn darauf? Die Antwort: Des Thüringer liebstes Essen: Klöße, Rotkohl und Roster.
Doch wie sollten diese Pizzen aussehen? Ich beauftragte dann KI Leonardo mir diese Pizzen als Bilder zu „designen“ bzw. zu „erstellen.“
Herausgekommen ist folgendes:
Auf dieser Pizza ist Rotkohl und die weiße Masse ist Kloß. Ob Rotkohl so Ofen- und Hitze-tauglich ist, weiß ich nicht. Auch bei Klößen stellt sich die Frage, was im Ofen mit denen passiert. Trocknen sie aus?
Weiterer Gedanke 2: Wenn man Klöße auf eine Pizza macht, kann man auch eine Pizza mit Kartoffelbrei belegen?
Weitere Gedanken 3: Klöße oder Kartoffelbrei auf einer Pizza bedeuten Kohlenhydrate auf Kohlenhydraten. So ganz im Sinne einer Pizza ist das dann wohl doch nicht. Dann könnte man auch Pommes oder Reis drauflegen…jetzt wird es absurd.
Informationen zum Plural vom Wort „Pizza“ findest du hier.
Pizza mit Klößen und Rotkohl
Variante 2:
Hier hat Leonardo den Rotkohl als Salami interpretiert. So sieht Rotkohl ja eigentlich nicht aus, aber warum nicht.
Pizza mit Roster
Die dritte und vierte Variante ist Pizza mit Roster. Die Wurst ist deutlich erkennbar und eigentlich müsste sie Pizza-tauglich sein. Aber! So eine Roster auf einer Pizza wäre doppelt verarbeitet. Der Thüringer liebt seine Holzkohlegrill-Räucher-Aroma. Man müsste die Roster also vorher grillen und dann auf die Pizza legen.
Tja, wenn jetzt jemand eine Pizza mit Rotkohl und Klößen machen will, so soll er oder sie bitte Bescheid sagen. Ich teste und probiere gerne.