Der Begriff Tattoo Remorse beschreibt ein relativ weit verbreitetes Phänomen. Hier geht es vor allem um die Auseinandersetzung mit der ganz persönlichen Vergangenheit. Konkret blickt man hier auf ein Tattoo, welches man am eigenen Körper trägt, allerdings am liebsten so schnell wie nur möglich beseitigen lassen möchte.
„Tattoo Remorse“ bedeutet auf deutsch „Tattoo Reue“.
Was ist „Tattoo Remorse“? Bedeutung, Definition, Erklärung
Tattoo Remorse ist ein ziemlich schwerer Lapsus. Oft ist es so, dass man irgendwann schwer verliebt ist und nun der Meinung ist man müsse sich unbedingt den Namen der Liebsten oder des Liebsten in die Haut stechen lassen. Doch wie ist das mit der ersten großen Liebe? Meist ist diese nur vorübergehend und schnell wieder verpufft. Hat man sich dann für ein Tattoo entschieden ist dies natürlich mehr als ärgerlich. In den ersten Wochen nach der Trennung hofft man vielleicht noch, dass die Beziehung sich wieder einrenkt. Selbst, wenn sich diese nicht einrenkt, hängt man schließlich immer noch an dem jeweiligen Menschen und ist deshalb auch nicht unbedingt traurig über das weiterhin bestehende Tattoo. Später ändert sich dies jedoch oft recht deutlich.
Je länger man nun mit einem nicht mehr gewünschten Tattoo lebt, desto größer wird letztlich auch der Frust. Anders kann man es wohl kaum benennen. Die betreffenden Personen sind oft sehr wütend auf sich selbst und bereuen ihre Entscheidung wahnsinnig. Ein Tattoo lässt sich jedoch leider nicht einfach wieder mit wenigen Schritten entfernen.
Tatto Remorse: Wie man es besser machen kann
Um Tattoo Remorse zu vermeiden, gibt es durchaus recht unterschiedliche Möglichkeiten. In erster Linie sollte man am besten auf ein solches Tattoo verzichten. Genau dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Ist man verliebt, schaut man eben nun einmal durch die rosarote Brille und möchte alles erdenkliche für seinen Partner bzw. die Partnerin tun.
Kann man absolut nicht von einem Tattoo lassen, sollte man sich nicht für eine auffällige Stelle entscheiden. Das Gesicht, Hals und Nacken sind hier ganz besonders schlechte Areale für ein solches Tattoo. Wer es weniger auffällig mag, kann auch einfach eine Stelle am Unterarm, dem Oberarm oder noch besser ein Bereich an den Beinen wählen. Alle diese genannten Bereiche haben den großen Vorteil, dass man diese sehr gut verdecken kann.
Tattoo Remorse: Mit der Vergangenheit auseinandersetzen
Tattoo Remorse muss man nicht in jeden Fall immer einfach nur negativ sehen. Menschen machen Fehler und gerade, wenn man jung ist, macht man durchaus ganz besonders viele Fehler. Es kann jedoch auch sehr hilfreich sein, sich mit der eigenen Vergangenheit einmal näher auseinanderzusetzen. Dazu kann unter anderem auch gehören, dass man sich mit bestimmten Dingen abfindet. Eine Liebe, die nun einmal da war, lässt sich nicht mehr rückgängig machen. Dies ist auch gar nicht schlimm und über das verbleibende Tattoo braucht man sich dann auch nicht unbedingt mehr zu ärgern. Es handelt sich dabei eben um eine Erinnerung. Erinnerungen können für den persönlichen Lebensweg ganz besonders wichtig sein.
Im Zweifelsfall muss das Tattoo dann einfach weg
Kann man sich mit dem Tattoo überhaupt nicht abfinden, muss es eben einfach entfernt werden. Dies kann dann auch eine Lösung für das Problem Tattoo Remorse sein. Die Entfernung eines solchen Tattoo, sollte gut überlegt sein. Mitunter entstehen erhebliche Kosten, da die Behandlungen in aller Regel nicht durch die Krankenkassen übernommen werden. Je nach durchgeführter Methode können zudem Schmerzen, Hautreizungen und Narben entstehen. Es gilt also gut zu überlegen, wie man mit diesem Thema umgehen möchte. Mögliche Lösungen gibt es allerdings genug und man muss nicht verzweifeln!