Der „Black Friday“ ist in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) der Beginn des Weihnachtsgeschäfts. In Europa ist der „Black Friday“ mittlerweile ein wichtiger Tag, um Vorweihnachtseinkäufe zu erledigen.
Der Black Friday findet in den USA stets am Freitag nach Thanksgiving statt. Thanksgiving findet immer am vierten Donnerstag im November statt, so dass der „Black Friday“ sich direkt anschließt. US-Amerikaner nutzen beide Tage stets für ein verlängertes Wochenende und um mit Weihnachtseinkäufen zu beginnen. Diese Tradition gibt es in den USA seit Jahrzehnten.
Der „Black Friday“ ist kein offizieller Feiertag, sondern wird von vielen Angestellten als Brückentag genutzt. „Thanksgiving“ ist in den USA ein staatlicher Feiertag.
Der „Black Friday“ gilt in den USA als Faktor, wie das Weihnachtsgeschäft verlaufen wird.
Am „Black Friday“ locken Verkäufer und Händler – online wie offline – viele Kunden mit Angeboten, Deals, Rabatten und Sonderrabatten. Dies führt dazu, dass sich schon vor Ladenöffnung große Schlangen und/oder Menschenansammlungen vor Geschäften bilden. Hierbei kommt es teils zu tumultartigen Szenen und Menschenmassen, die sich in Geschäfte stürzen. Außerdem ist bekannt, dass Käufer sich teils um Schnäppchen „prügeln“ oder es in Kämpfe ausartet.
„Black Friday“ heißt auf deutsch: „Schwarzer Freitag“.
Woher hat der Black Friday seinen Namen? Namensherkunft
„Black Friday“ heißt auf deutsch „Schwarzer Freitag“. Als „Schwarzer Freitag“ ist in Deutschland jener Freitag im Oktober 1929 bekannt als die Börse zusammenbrach und es einen weltweiten Börsencrash gab, was eine Weltwirtschaftskrise auslöste. Auf diesen Tag nimmt der Ausdruck „Black Friday“ KEINEN Bezug!
Im englischen Sprachraum wird auch nicht von „Black Friday“ gesprochen, wenn der Tag des Börsencrashs gemeint ist, sonderm vom „Black Thursday“. Auf deutsch: „Schwarzer Donnerstag“. Die Zeitverschiebung sorgte für diesen Umstand. Während – die Börse zusammenbrach – war in Europa schon Freitag, in den USA war noch Donnerstag.
Woher kommt die Bezeichnung „Black Friday“ denn dann? Wortherkunft
Eine Vermutung ist, dass die Bezeichnung „Black Friday“ aus der Beobachtung entstand, dass viele Menschen dunkel gekleidet waren und von weitem wie eine schwarze Masse aussahen. Auch erinnern die Menschenansammlungen an den Börsencrash im Oktober 1929 als ebenfalls viele Menschen auf den Straßen waren und ihre Ersparnisse von der Bank holen wollten.
Der Ausdruck „Black Friday“ ist vermutlich in den 1950er Jahren entstanden. Die Polizei in Philadelphia bezeichnete als „Black Friday“ das Chaos, dass am Freitag nach Thanksgiving in der Stadt herrschte. Da viele Menschen frei hatten, nutzen sie den Tag und gingen in die Stadt. Wenn viele Menschen gleichzeitig in eine Stadt kommen, so entstehen Staus, es entsteht Gedränge und es entsteht Chaos.
Am Black Friday machen viele Unternehmen große Umsätze und schreiben damit schwarze Zahlen. Der Name „Black Friday“ könnte sich aus dem Umstand ableiten, dass die Unternehmen sehr erfreut über die Umsätze waren, so dass sie vom „Black Friday“ sprachen. („Schwarze Zahlen“ zu schreiben, bedeutet, dass die Unternehmen Gewinne einfahren. Das Gegenteil – Verluste – wird rote Zahlen genannt.)
Eine andere unbestätigte Theorie ist, dass US-amerikanische Sklaven- und Plantagen-Besitzer am Tag nach Thanksgiving schwarze Sklaven günstiger kaufen konnten.
Am wahrscheinlichsten ist die Theorie, dass die Polizei von Philadelphia für den Ausdruck „Black Friday“ sorgte.
Wie kam der „Black Friday“ nach Deutschland?
Der „Black Friday“ kam 2006 durch die Firma Apple nach Deutschland. Apple bot damals am Black Friday seine Produkte mit Rabatten an und hatte großen Erfolg mit dieser Aktion. Dies sorgte dafür, dass andere Händler im drauffolgenden Jahr ebenfalls einen Black Friday veranstalteten.
Im Jahr 2016 gaben die Deutschen am Black Friday Wochenende das erste Mal über 1 Milliarde Euro aus.
Deutsche Händler und Unternehmen veranstalten eigene Black-Friday-Aktionen. Diese werden unter anderem „Black Week“, „Black Friday Weekend“, „Black Friday Sale“ oder „Black Shopping“ genannt.
Black Friday und „Cyber Monday“
Der „Cyber Monday“ ist der erste Montag nach dem Black Friday. Online-Händler nutzen die Tage zwischen Black Friday und Cyber Monday, um Produkte mit starken Rabatten anzubieten.
„Cyber Monday“ wurde von Online-Einzelhändlern im Jahr 2005 erfunden.
Eine weitere Variante vom Cyber Monday ist die „Cyber Week“.
Weitere Bedeutung von Black Friday
Der letzte Freitag vor Weihnachten wird in englisch-sprachigen Ländern auch „Black Friday“ genannt. Der Ausdruck nimmt Bezug auf Weihnachtsfeiern in Großbritannien und steht dafür, dass Polizei und Notaufnahmen an diesem Tag viel zu tun haben.
Freitag der 13. wird in einigen Regionen auch „Black Friday“ genannt.
„Black Friday“ ist eine weitere englische Bezeichnung für Karfreitag.
Hallo ich wollte fragen, que Sie heißen, da ich eine Hausarbeit schreiben muss und darin auflisten muss, wer der autor ist, wann die seite erstellt wurde usw. Könnte sie mir es bitte sagen, ich brauche es dringend.
Hallo Allisha,
ganz einfach. Der Autor bin ich: Pierre Kurby
Den Text habe ich am 20. November 2018 um 14:06 Uhr veröffentlicht.
Viele Grüße
Pierre