Was bedeutet „Level up“? Was ist ein „Level up“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Was bedeutet Level up, Was ist ein Level up, Bedeutung, Definition, Erklärung


Von einem „Level up“ spricht man im Gamingbereich, sobald man die nächsthöhere Stufe in einem Videospiel erreicht hat und sich somit die Werte und Fähigkeiten eines Spielercharakters verbessern. Dies geschieht in Rollenspielen oft durch den Erwerb von Erfahrungspunkten.

Der Begriff „Level up“ mit analogem Bezug zum realen Leben

Was bedeutet es einen „Level up“ im echten Leben zu erhalten?

Einfach ausgedrückt bedeutet es, dass man seine derzeitige Position auf eine Art und Weise verbessetr, die sich wie eine starke Veränderung anfühlt. Und das beginnt mit einer Veränderung der Gedanken, einer Änderung der Denkweise, gefolgt von mutigem Handeln. Und der Treibstoff, der das alles antreibt, ist Leidenschaft.

Wie kann man diesen „Level up“ im Leben erreichen?

Man sollte zunächst mit den wichtigsten Fragen beginnen, die einen selbst beschäftigen.

Hierzu eignet sich optimal ein Tagebuch, welches man zum Aufschreiben der Fragen und zum Reflektieren verwenden kann.

In welchen Bereichen des eigenen Lebens möchten man einen Schritt oder einen Sprung auf die nächste Ebene machen?

  • Karriere/Zweck – Man sollte seine kühnsten Träume in die Tat umsetzen
  • Gesundheit/Wohlbefinden – Man sollte sich klarmachen, wo man steht und wo man hin möchte
  • Beziehungen – gegenwärtig und in Zukunft erwünscht
  • Spirituell – wo man sich wünscht, achtsamer und bewusster mit der eigenen Quelle und dem eigenen Selbst in Verbindung zu stehen
  • Lebensbereicherung – Fähigkeiten, die man erlernen möchte
  • Orte, an die man reisen oder an denen man leben möchte

1. Schritt: Man sollte zunächst den großen Schritt definieren

Hierzu sollte man sich fragen, was sich wie ein großer Schritt anfühlt. Ist es ein Anruf, von dem man weiß, dass er etwas für einen selbst verändern könnte? Oder einen Veranstaltungsort für ein neues Programm zu buchen, das man starten möchte? Oder jemanden um eine Verabredung bitten? Oder den Traumurlaub zu buchen? Oder ein schwieriges Gespräch zu führen? Oder wieder zur Schule zu gehen? Oder einen Job kündigen, der einen nicht ausfüllt? Oder einen Trainer einzustellen? Hierzu sollte man an den Ort gehen, der einem Angst macht. Von hier aus sollte man seinen großen Schritt beginnen.

2. Schritt: Man sollte Ja zu Dingen sagen, die sich wie eine Steigerung anfühlen – und NEIN zu denen, die das nicht tun.

Einige können helfen, andere halten einen nur auf. Hier muss man auf sein Bauchgefühl und die eigene Intuition vertrauen. Wenn man langsamer wird und auf die Stimme des eigenen Körpers hört, wird man herausfinden, was was ist.

3. Schritt: Erkennen Sie Ja-Sager an – jeder hat welche davon

Das sind die Ängste, die sich real anfühlen, aber meistens eingebildet sind. Die „Yeah-Buts“ sind einfach Erwartungen an das Ergebnis, die man sich ausgedacht haben, um sich vor diesen Ängsten zu schützen: „Ich bin nicht gut genug, man wird mich nicht mögen, ich habe nicht genug Zeit, ich bin zu alt, es ist zu teuer, ich bin zu dick, ich bin zu jung, ich habe nicht genug Erfahrung, ich mag es nicht zu versagen.“ Aufsteigen heißt, das Ja-aber zu erkennen und es dann trotzdem zu tun. Das ist mutig.

4. Schritt: Ach ja? – das ist die Selbstaufmunterung, um das Ja-aber zu unterdrücken.

„Oh ja? Ich weiß, dass ich gut darin bin. Ach ja? Meine Leute, meine göttlichen Streichhölzer werden lieben, was ich zu bieten habe. Ach ja? Ich habe die Zeit, weil ich mir die Zeit nehme. Ach ja? Ich bin nicht alt, ich bin reif! Ich bin nicht alt, ich bin weise. Ach ja? Ich bin nicht zu jung, ich bin klug und eifrig und bereit zu gehen. Ach, ja? Hier ist die Erfahrung, die ich habe.“ Wenn man sich darauf konzentriert, wo man gerade steht, ebnet das den Weg zu der persönlich nächsten Stufe.

5. Schritt: Man sollte die Zukunft einatmen und die Vergangenheit ausatmen

Man sollte nicht in alten Geschichten und Mustern stecken bleiben, die einen selbst in der Vergangenheit zurückgehalten haben. Das hat damals nicht funktioniert, und es wird einem selbst auch nicht helfen, weiterzukommen.

6. Schritt: Man sollte sich selbst visualisieren und dadurch auf der persönlich höheren ebene leben

„Wie sieht es aus, wie fühlt es sich an, wie riecht es? Wie ist die Luft dort oben?“ Man sollte sich vor mit dem eigenen geistigen Auge einen Tag im Leben ansehen, an dem man sein großes Leben lebt.

7. Schritt: Man sollte auch andere mit nach oben nehmen

Anderen beim Aufstieg zu helfen, zahlt sich exponentiell aus. Das ist einfach gutes Karma.

Und wie bei allen Dingen gilt: Man sollte es aus und mit Leidenschaft tuen.

„Nichts ist so wichtig wie Leidenschaft. Egal, was du in deinem Leben tun willst, sei leidenschaftlich.“ – Jon Bon Jovi

Autor: Pierre von BedeutungOnline

Hallo, ich bin Autor und Macher von BedeutungOnline. Bei BedeutungOnline dreht sich alles um Worte und Sprache. Denn wie wir sprechen und worüber wir sprechen, formt wie wir die Welt sehen und was uns wichtig ist. Das darzustellen, begeistert mich und deswegen schreibe ich für dich Beiträge über ausgewählte Worte, die in der deutschen Sprache gesprochen werden. Seit 2004 arbeite ich als Journalist. Ich habe Psychologie und Philosophie mit Schwerpunkt Sprache und Bedeutung studiert. Ich arbeite fast täglich an BedeutungOnline und erstelle laufend für dich neue Beiträge. Mehr über BedeutungOnline.de und mich erfährst du hier.

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