Aimée van Baalen wurde 1999 in Dresden geboren und ist als Klimaaktivistin bekannt. Sie ist eine der Gründerinnen und Sprecherinnen der Aktivistengruppe „Letzte Generation“.
Aimée van Baalen: Lebenslauf, Steckbrief, Biografie
2019 machte Aimée van Baalen ihr Fachabitur an der Dresdner Fachoberschule für Dienstleistung und Gestaltung und anschließend ein freiwilliges soziales Jahr in einem Seniorenheim.
Noch während ihrer Schulzeit arbeitete sie als Verkäuferin in einer Bäckerei und als Piercerin in einem Tattoo-Studio. Hier übernahm sie teilweise Managementaufgaben und die Kundenberatung.
Aimée van Baalen: Extinction Rebellion, Fridays For Future, Letzte Generation
Noch während ihrer Zeit im Tattoo-Studio schloss sich van Baalen der Aktivistengruppe „Extinction Rebellion“ an. Schon früh wurde sie auch Mitglied der Umweltschutzgruppe „Fridays For Future“. Die Ziele der Protestbewegung „Aufstand“ sagten ihr jedoch mehr zu. Sie wechselte und schloss sich dieser Gruppe an. Mit zivilem Ungehorsam und Hungerstreiks konnten die Aktivist:innen Bundeskanzler Olaf Scholz 2022 zu einem Gespräch bewegen. („Letzte Generation“ verfolgt ähnliche Ziele wie „Aufstand“).
Nachdem van Baalen 2021 bei einer Veranstaltung von „Letzte Generation“ einen Vortrag gehört hatte, war sie von deren Anliegen so begeistert, dass sie begann, auch diese Gruppe aktiv zu unterstützen. Aus dem anfänglichen Nebenjob ist mittlerweile (Stand Februar 2023) ein Fulltime-Job geworden, für den sie ihre Tätigkeit im Piercing-Studio aufgab. Seither ist Aimée van Baalen auch eine der Sprecherinnen und Koordinatorin von „Letzte Generation“, hält Vorträge an Schulen und ist von Zeit zu Zeit in Talkshows zu Gast. Über ihr Privatleben, ihre Eltern und mögliche Geschwister, ist nicht öffentlich bekannt.
Aktionen gegen den die Bedrohungen durch den Klimawandel
Mit ihren Aktionen möchte die Gruppe „Letzte Generation“ auf das Versagen der Politik hinsichtlich der Bewältigung der Klimakrise aufmerksam machen. Damit polarisiert sie die Gesellschaft. Typische Protestaktionen von „Letzte Generation“ sind Sitzblockaden und zuletzt auch massive Aktionen wie das Festkleben auf Straßen, mit der die Aktivist:innen ihre Gesundheit in Gefahr bringen. Auch ziehen sie den Unmut, oft sogar den Hass der Bevölkerung auf sich, die sich frei befahrbare Straßen wünschen.
Die Politik versucht immer stärker gegen die Gruppe vorzugehen, die Aktivist:innen nehmen immer härtere Gegenmaßnahmen, teils auch Gefängnisstrafen, in Kauf. Van Baalen argumentiert, dass die Aktionen für die Gesellschaft keineswegs eine Gefährdung darstellen, sondern als ziviler Ungehorsam ein geeignetes Mittel für wirkungsvollen Widerstand seien.
Einsperren der Aktivist:innen würde die Klimakrise nicht lösen. Obwohl die vielen Anfeindungen und sogar Morddrohungen ausgesetzt ist, geht Aimée van Baalen weiterhin auf die Straße. Sie sagt, dass sie Angst hat, wenn sie sich in solch unangenehme Situationen begibt. Nach wie vor ist sie aber von der Richtigkeit ihres Handelns überzeugt.
Aimée van Baalen: Instagram, X (Twitter)
Instagram: aimee_van_baalen
X (Twitter): aimeevanbaalen
Bei diesem Lebenslauf und der Ausbildung – kein Wunder, dass die Erdgeschichte mit mehrmaligen Klimawechsel (ca. 15000 – 30000 Jahre und der Polwechsel) nicht bekannt ist. ODER: WIE KOMMT STEINKOHLE NACH SPITZBERGEN, ÖL UND GAS NACH SIBIRIEN UND BRAUN – UND STEINKOHLE NACH DEUTSCHLAND ??? In der Schule wahrscheinlich immer Kreide geholt.
Es hat immer Frauen als Märtyrer gegeben. Bei uns in der DDR war das z.B. Tamara Bunke. Aimee mal nachlesen.
Lt . StVO ist die “ Letzte Generation “ längst strafffällig geworden . Die “ Youngster “ begreifen nicht , daß Nötigung und Sachbeschädigung ( SPD – Zenrale )
bereits bestehen …. die Regierung kann man nicht erpressen …..
Ich bedauere, dass, wie oft, auf Aktionen, die Fehler unseres Systems in Frage stellen, anstatt einer konstruktiven Diskussion polemisch-diskreditierende Kommentare rausgekotzt werden, die die Gesellschaft nur destruktiv polarisieren.
Um mit besserem Beispiel voran zu gehen, hier meine Antwort zu den Kommentaren:
Berthold Hiller:
Persönliche Diskreditierungen sind meiner Meinung nach gerade in Politik-Diskussionen beliebt, meiner Meinung aber nach unsachlich und haben kurze Beine, denn wäre sie Ihrer Meinung würden Sie sie wahrscheinlich für ihre Eloquenz und Attraktivität loben.
Dass es schon immer Klimawandel gab ist zweifelsohne;
dass wir derzeit in einer Zeit leben in der unser Zivilisationsbeitrag starke Probleme schafft aber genauso.
Deswegen sollte man in weiser Voraussicht lieber das ändern was uns jetzt schon Probleme bereitet anstatt es zu negieren bis es anstatt 5 vor 12 wie jetzt dann 5 nach 12 ist.
Zum Historiker: Dass Frauen Märtyrerinnen waren steht hier doch nicht zur Diskussion. Es geht lediglich um die Meinung einer Person, deren Geschlecht man dem Inhalt zuliebe vernachlässigen sollte.
Und zum Kommentar von Anonymous über meinem:
Dass die letzte Generation sich straffällig gemacht hat ist klar.
Die Frage ist eher, ob deren (für meinen Geschmack sogar zu) provokante Aktionen nicht die logische Schlussfolgerung sind, um eine Gesellschaft, die uns Alle durch passiv-agressives Aussitzen der immer dringlich werdender Thematiken in lebensbedrohliche Schwierigkeiten bringt.
Um es mal anders auszudrücken: Auch ich bin am liebsten ein angenehmer Mitfahrer; aber wenn ich einen unmündigen Menschen nicht nur sich, sondern auch alle Insassen seines Kleintransporters durch „fahrlässiges fahren“ gefährdet, dann fühle ich mich verpflichtet ihn mit allen mir möglichen Mitteln auf einen weniger gefährdeten Kurs zu bringen.
Nun ja, wissenschaftlich bin ich eher auf Überfischung der Meere aus.
Das was diese Leute mit einer „Lobby“ betreiben, möchte ich als Sektenähnlich bezeichnen.
Hier wird Geld gemacht!……und die bekloppten, die sich ankleben geben Ihr letztes Hemd noch dazu.
Alles OK…..wenn wir Arbeitnehmer nicht noch für solches „Geschmeiß“ Steuern zahlen müssen!