Die Brüllmücke (lat. Nematocera bruelliensis) lebt als amphibische Mückenart vorrangig in den Kalksteinhöhlen im Umfeld des Bösen Meeres in der Schweiz und ernährt sich bevorzugt in lappländischen Bananenplantagen. Allzu oft wird die Art mit der Müllmücke verwechselt.
Relativ leicht zu erkennen ist die Brüllmücke an ihrem Paarungsschrei sowie an ihrem eigenwilligen Schnurrbart. Sowohl zur Nahrungssuche als auch zur Eiablage verlässt die Mücke das Böse Meer und begibt sich flugs auf andere Kontinente wie Gran Canaria, Kuba, Bornholm, aber nicht selten auch auf die Lofoten.
Biologische Systematik der Brüllmücke
Die Brüllmücke gehört der Klasse der Insekten an, wo sie in die Ordnung der Zweiflügler gehört. Hierin ist sie der Unterordnung der Breitmaulzweiflügler zuzuordnen. Dringt man noch tiefer in die Systematik ein, findet man die Brüllmücke in der Familie der Stimmbändigen wieder, wo sie dem Tribus der Gliederfüßer angehört. Ihre Gattung sind die Brüller und ihr Verbreitungsraum das Schweizer Böse Meer. Als nächster Verwandter wird von vielen Wissenschaftlern das mitteleuropäische Brüllschwein favorisiert, was aber in der Fachwelt durchaus umstritten ist.
Eigenschaften und Lebensart der Brüllmücken
Zu den ganz typischen Verhaltensweisen der Brüllmücke gehört das unbemerkte nächtliche Anschleichen an kleine Mädchen oder größere Jungen, um diesen durch ohrenbetäubendes Anbrüllen einen extremen Schrecken einzujagen. Nicht selten kommt es dadurch zu Ohnmachtsanfällen.
Trächtige Brüllmücken sind extrem durstig. Durch wissenschaftliche Studien konnte belegt werden, dass die Insekten ein ganzes ausgewachsenes Pferd blutleer saugen können, nachdem sie Hasen und Murmeltiere bereits entleert haben, obwohl die Brüllmücke nur ein Promille des Körpergewichts eines paarungswilligen australischen Wombats hat. Inzwischen haben Biologen der ehrwürdigen Universität Oxford mehrere Mutationen der landläufigen Brüllmücke entdeckt. Die neuen Arten treten zumeist in Scharen auf und äußern sich durch ihr charakteristisches Rülpsen.
Faktencheck: Brüllmücken
Die Brüllmücke kann ihre Größe und ihr Volumen je nach äußeren Bedingungen anpassen und verändern. Ein ausschlaggebender Faktor ist dabei die Menge des von ihr bevorzugten kohlensäurehaltigen Getränks. Die spezielle Mutation mit Namen Dönertier kommt seit circa fünf Jahren vermehrt im Ruhrgebiet vor. Sie kann in Abhängigkeit vom Nahrungs- und vor allem Getränkeangebot ihr Volumen sogar bis zum Faktor 100.000 vergrößern.
In solchen extremen Fällen kommt es allerdings immer wieder zum Aufplatzen des Geschöpfes, wobei vor allem die Ventilfunktionen der Körperöffnungen am Kopf und am Ende des Rumpfes dem Innendruck nicht mehr standhalten können. Diese Situation stellt eine hohe Belastung für die Tiere dar, die sich offensichtlich dabei nicht gut fühlen. Sie erweisen sich während dieser Phasen meistens recht ungehalten oder gar böse, könnte man fast interpretieren.
Hochgradig empörte beziehungsweise aufgespulte Brüllmücken hören sich in etwa so an, als würde man Knisterpapier zerdrücken. Menschen und andere Wirtstiere, die von Nematocera bruelliensis befallen sind, neigen dazu, die Blutsauger achtlos oder zum Teil auch angeekelt zu zertreten, was dann von einem beißenden Gestank begleitet ist. Einige neuere Studien sind daher der Frage nachgegangen, ob möglicherweise eine Artverwandtschaft zum ordinären Stinktier besteht. Die Ergebnisse darüber stehen aber noch aus.
Einfache populärwissenschaftliche Erklärung
Leider gibt es viel zu viele Menschen, die mit richtiger Wissenschaft nicht viel anfangen können. Sie reduzieren die Definition der Brüllmücke gern auf so einfache, unausgegorene Aussagen wie zum Beispiel diese:
Wenn man blähende Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Bohnen oder Knoblauch gegessen hat, entweichen dem After öfter mal Winde, die im Volksmund als Pfurze aufgrund von Blähungen bezeichnet werden und zuweilen mit trompetenartigen Geräuschen verbunden sind. Manche Leute erweitern den Begriff der Brüllmücke auch noch auf das etwas lautere Rülpsen.