Was ist ein Brownout? Erklärung, Bedeutung, Definition


Ein Brownout ist ein anhaltender Niederspannungszustand in einem elektrischen Stromnetz. Die Bundesnetzagenturen bezeichnen Brownouts häufig als „Gebietsabschaltungen“. Spannungsabfälle können wiederum zu Stromausfällen und Abschaltungen führen. Das Prinzip von Brownouts besteht darin, dass durch die Verringerung der Spannung in einem Gebiet die Abdeckung dieses Gebiets erhöht werden kann. Dies geschieht, indem einige Teile des Stromnetzes abgeschaltet werden, um andere am Netz zu halten. Stromausfälle dauern in der Regel vier Stunden oder weniger, können aber gelegentlich auch länger andauern.

Brownout bei Angebot und Nachfrage

Ein Brownout ist ein Stromausfall, der auftritt, wenn die Nachfrage nach Strom das Angebot übersteigt. Das kann passieren, wenn das Stromnetz überlastet ist oder wenn es ein Problem mit dem Kraftwerk gibt. Stromausfälle können gezielt sein, d. h. nur bestimmte Gebiete sind betroffen, oder sie können weit verbreitet sein.

Unkontrollierter Spannungsabfall beim Brownout

Ein Brownout ist ein unkontrollierter Spannungsabfall, der mehrere Minuten dauern kann. Brownouts werden durch ein überlastetes Stromnetz oder eine Störung in der Stromversorgung verursacht. Bei Spannungsabfällen kann es in Unternehmen und Haushalten zu Stromausfällen kommen.

Im Falle eines Stromausfalls können Geräte flackern oder weniger Strom verbrauchen. Stromausfälle können bei einem Spannungsabfall in einer elektrischen Stromversorgung auftreten.

Siehe: Unterschied: Blackout – Stromausfall

Wie oft kommen Brownouts vor?

Stromausfälle kommen häufiger vor, als man denkt. Sie treten auf, wenn die vom Kraftwerk gelieferte Spannung abfällt. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, z. B. eine instabile Verbindung oder eine zu große Nachfrage seitens der Verbraucher. Stromausfälle dauern in der Regel nicht lange, aber sie können lästig sein und zu Störungen führen.

Wie hoch ist die Gefahr eines Brownouts?

Im kommenden Winter besteht die Gefahr von Stromausfällen, da es zu unkontrollierbaren Lastabschaltungen kommen kann. Das Stromnetz ist nicht in der Lage, die zusätzliche Nachfrage von Gasheizungen und anderen Geräten, die Strom verbrauchen, zu bewältigen. Dies kann zu Stromausfällen führen, d. h. zu Zeiträumen, in denen die Leistung gering ist. Die Bundesnetzagentur arbeitet an der Verbesserung des Stromnetzes, aber es ist immer noch anfällig für Stromausfälle in Zeiten hoher Nachfrage.

Gibt es im Strom eine Abschaltreihenfolge?

Ja, es gibt eine Abschaltreihenfolge im Strom. Die Abschaltreihenfolge ist wie folgt: Stromversorger, Übertragungsnetzbetreiber, Netzbetreiber, Bundesnetzagentur. Diese werden nacheinander abgeschaltet und der ihnen zur Verfügung stehende Stromverbrauch wird reduziert. Diese Abschaltung zielt darauf ab, die Stromzufuhr für das Prinzip zu reduzieren, und es ist unwahrscheinlich, dass andere Verbraucher davon betroffen sind.

Wie wahrscheinlich sind Lastabschaltungen im Strom?

Lastabschaltungen sind im Falle einer Unterbrechung der Stromversorgung eine sehr reale Möglichkeit. Nach Angaben der Bundesnetzagentur „müssen die Netzbetreiber die Wahrscheinlichkeit von Lastabschaltungen so gering wie möglich halten“. Denn Lastabschaltungen können einen Engpass im Stromnetz verursachen, der zu Stromausfällen führen kann.

Im kommenden Winter werden die Lastabschaltungen aufgrund der gestiegenen Stromnachfrage wahrscheinlich zunehmen. Dies liegt daran, dass in den Wintermonaten weniger Stromerzeugungskapazität zur Verfügung steht. Die Kraftwerke gehen in dieser Zeit in der Regel wegen Wartungsarbeiten oder aus anderen Gründen vom Netz. Infolgedessen ist der Strommarkt angespannter und die Preise sind höher.

Trotz der erhöhten Wahrscheinlichkeit von Lastabschaltungen im Winter sind die Netzbetreiber in der Regel in der Lage, diese unter Kontrolle zu halten und großflächige Ausfälle zu verhindern. Das liegt daran, dass sie über Notfallpläne verfügen und den Strom notfalls umleiten können. Darüber hinaus können sie andere Maßnahmen wie Lastabwürfe einsetzen, um die Nachfrage im Netz zu verringern.

Wie oft kommen Stromausfälle in Deutschland vor?

In Deutschland kommt es relativ häufig zu Stromausfällen. Nach Angaben der Bundesnetzagentur gab es allein im Jahr 2018 rund 1.200 Stromausfälle. Das liegt daran, dass die Stromnetze in Deutschland nicht immer auf der Höhe der Zeit sind. Meistens dauern die Ausfälle nur ein oder zwei Minuten, es gab aber auch schon welche, die viel länger dauerten.

Autor: Pierre von BedeutungOnline

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