Übersicht aller Beiträge in der Kategorie: Über uns Beiträge.

Entwicklung BedeutungOnline.de

Hallo Thomas und Team von Leap,

bei meinem Projekt www.bedeutungonline.de habe ich folgendes Problem. Trotz steigender Artikel-Zahlen steigt der durchschnittliche Traffic nicht.

Ich habe etwas vorbereitet, um den aktuellen Stand zu zeigen:

1. Grafik: Entwicklung Traffic je Monat (blau) und kumulative Artikelanzahl (rot)

Lesebeispiel: Im September 2020 wurde die Webseite (in Summe) rund 900.000 mal aufgerufen (Seitenaufrufe) und es gab rund 2100 Artikel auf der Webseite.

2. Grafik: Traffic-Durchschnitt pro Monat

Lesebeispiel: Im September 2020 gab es täglich rund 30.000 Seitenaufrufe. Im August 2020 waren es rund 20.000 Seitenaufrufe.

3. Grafik: Traffic je Artikel

Legende: Blau = kumulierte Summe der Artikel; rot = Durchschnittswert wie oft alle Artikel im Durchschnitt in einem Monat aufgerufen wurden.

Lesebeispiel: Im September gab es rund 2100 Artikel auf der Webseite und jeder Artikel wurde im Schnitt rund 400-mal aufgerufen.

Schlussfolgerung: Seit April 2020 steigt die Zahl der Artikel schneller als der Traffic. Ergo = Durchschnittstraffic je Artikel sinkt. –> dass will ich ändern!

Über das Projekt: www.bedeutungonline.de

Zu den Effekten:

Das Projekt ist saisonalen und gesellschaftlichen Effekten unterworfen.

  • Corona wirkt sich aus. Zunächst habe ich durch Corona-Content davon profitiert. (Februar – Mai 2020) Nach Mai hörte das auf.
  •  Das Sommerloch reduziert den Traffic zwischen Mai und Juli/August.
  • Ab November beginnt der Weihnachtstraffic. Dieser hält bis Januar an.

Zum Content:

Ich bediene zwei Content-Arten: Hype-Content und Ever-Green-Content. Der Hype-Content bringt kurzfristig viel Traffic, langfristig eher wenig.

Der Ever-Green-Content soll langfristig stetig Traffic bringen. Ich habe das nicht überprüft.

Die Inhalte habe ich bisher selbst geschrieben. Aktuell habe ich Geld über und kaufe mir Artikel auf Textbroker. Die Keywords und Themen der Artikel suche ich alle selbst aus. Ich verfolge hier einen Nischenansatz.

Zum SEO:

Mir ist bewusst, dass ich keine Meta-Title und Meta-Descriptions gesetzt habe. Das war mir egal.

Die schlechte Ladezeit ist mir auch bewusst. Das kommt durch die Ads.

Zu den Backlinks:

Backlinks haben mich nur am Anfang interessiert. Da habe ich an Blogparaden teilgenommen und Gastartikel geschrieben, sowie wenige Forenlinks bauen lassen. Danach war mir der Linkaufbau egal, da viel gute Links von alleine kamen.

Toxische Links habe ich nie disavowt. Es mir egal. Ich ging davon aus, dass Google diese Linkquellen eh entwertet.

Zur Monetarisierung:

Ich monetarisiere die Inhalte über Adsense (Ezoic) und die VG Wort.

Zum Datenschutz:

Das Borlabs-Cookie-Fenster ist seit dem 26.9.2020 aktiv. Vorher war das Ezoic-Cookie-Fenster seit dem 28.5.2020 aktiv.

Zum Webdesign:

Ja, die Webseite sieht nach nichts aus. Das ist Absicht. Der Nutzer soll von nichts abgelenkt werden. Er soll sofort zum Content gelangen. +80 % der Webseiten-Besucher sind mobil auf der Webseite. Hier zeigt das nüchterne Design seine Vorteile.

Mein Ziel:

Mein Ziel ist es, dass möglichst alle Artikel rund 2000 Aufrufe im Jahr erhalten. Dann kann ich die Artikel bei der VG Wort einreichen und vergüten lassen. (Alle Artikel werden es nie, aber so 80-90 Prozent sollten es sein.)

Ich möchte – falls wir zusammenarbeiten – möglichst wenig in Analysen investieren und möglichst viel in hochwertige Backlinks (wenn du/ihr das empfehlt).

Darum blogge ich


Die ersten Blogs im Internet tauchten vor ungefähr 15 Jahren auf und erfreuten sich schnell einer großen Beliebtheit bei ihrem Publikum. Inzwischen haben immer mehr Menschen die Möglichkeit eines eigenen Blogs für sich entdeckt. Wer etwas zu sagen hat oder sein Wissen mit der Welt teilen möchte, kann dies mit einem Blog einfach, schnell und kostengünstig tun. Bloggen hat viele Vorteile.

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade #Darumbloggeich von Swiss Blog Family teil.

1. Die eigenen Gedanken formulieren

Früher schrieb man Tagebuch und vertraute ihm seine geheimsten Gedanken, Probleme und Wünsche an. Längst wurde das Tagebuchschreiben durchs Bloggen abgelöst. Denn der Mensch lebt heute weitaus öffentlicher und gläserner als noch vor ein paar Jahren. Natürlich kann und muss dabei jeder für sich selbst entscheiden, wie viel von seinem Inneren und seinen privaten Gedanken er oder sie dabei mit der Öffentlichkeit teilt.

Es kann sehr entspannend sein, den eigenen Gedanken einfach einmal nachzuhängen und sie zu formulieren. Mitunter kann beim Bloggen geradezu eine meditative, aber auch eine sehr kreative Stimmung entstehen. Mit dem Schreiben selbst findet eine Beschäftigung und Auseinandersetzung statt, und Vieles erscheint mir plötzlich klarer und übersichtlicher. Vielleicht kann ich mit diesen Erkenntnissen sogar anderen Menschen helfen?

Oder man befindet sich in einer schwierigen Situation und möchte gern die Meinung anderer dazu hören? Auch dann kann es helfen, seine Gedanken und Fragen in seinem Blog zu formulieren. Vielleicht ist es ja sogar besser, sich einmal die Meinung Außenstehender anzuhören als die der engsten Freunde?

2. Bloggen, um sich anderen mitzuteilen

Ständig denken wir über sehr viele Dinge nach, häufig sogar gleichzeitig. Wir erhalten Informationen im Überfluss, und müssen diese auswerten und verwerten. Oder aber wir recherchieren zu ganz bestimmten Themen, um zu einer Meinung zu gelangen. Könnten wir uns nicht sehr viel wertvolle Lebenszeit sparen, wenn nicht jeder dasselbe tun müsste?

Warum also sollten wir andere nicht an unseren Ideen teilhaben lassen. Indem ich meine Meinung zur Verfügung und zur Diskussion stelle, kann ich meinen Lesern die Recherche zu bestimmten Themen ersparen. Habe ich Stammleser und eine Community, so kann sich aus meinen Ansichten eine rege Diskussion entwickeln, die uns alle voran und vielleicht noch näher zusammen bringt.

Ebenso ist es möglich, dass ich mich ohne besonderen Grund mitteilen möchte. Ich möchte mir vielleicht nur Luft machen, da ich etwas erlebt habe, was mich verärgert hat. Statt meine schlechte Laune am nächstbesten Menschen auszulassen oder sie in mich hineinzufressen, kann ich mein Erlebnis auf meinem Blog schildern. Meist hilft es schon beträchtlich, sich auf diese Weise abzureagieren. Mit etwas Glück sind die Leser derselben Meinung, haben schon etwas Ähnliches erlebt oder unterstützen mich mit Trost und Zuspruch.

3. Den Blog zum Netzwerken nutzen

Gerade wenn sich mein Blog mit einem sehr speziellen Thema befasst, kann ich ihn ganz hervorragend dazu einsetzen, mir und anderen ein Netzwerk zu errichten und anzubieten. Gerade bei Nischenthemen sind solche Blogs dann für viele speziell interessierte Nutzer interessant. Sie kommen immer wieder vorbei, da sie genau wissen, dass sie hier einen Gesprächspartner und neue Informationen finden.

Aber auch bereits bestehende Interessens- oder Freundesgruppen können sich über einen Blog sehr schnell vernetzen und ihre Erfahrungen und Informationen bündeln. Wenn man weiß, wo man Antworten bekommt, fragt man gerne auch direkt dort nach. So bilden sich über Blogs schnell und einfach die unterschiedlichsten Netzwerke, und wertvolle Kontakte werden geteilt und multipliziert.

Auch das berufliche Netzwerken über den eigenen Blog ist weit verbreitet. Dabei ist es jedoch ratsam, dass ich mich mehr auf einer sachlichen Ebene bewege und präsentiere. Ich kann zum Beispiel mit meinem Fachwissen glänzen und mich damit als interesanter potenzieller Arbeitnehmer empfehlen. Je mehr Stammleser ich so gewinnen kann, umso mehr Kontakte kann ich in ein berufliches Umfeld knüpfen.

4. Bloggen kann den eigenen Horizont erweitern

Wenn ich blogge, suche ich ständig nach neuen Themen, mit denen ich meine Leser unterhalten und erfreuen kann. Vielleicht werden diese sogar von außen an mich heran getragen und ich werde nach meiner Meinung gefragt oder um eine Stellungnahme gebeten. Das führt dazu, dass ich mich mitunter auch mit Themen auseinandersetze, die mir bislang fremd waren, die aber umso interessanter sind.

Auch die Rückmeldungen der eigenen Community können den Horizont erweitern. Zu den meisten Themen und Fragen gibt es mehr als nur eine allgemeingültige Sichtweise oder Antwort. Es erfordert zwar eine gewisse Toleranz und Offenheit, und auch die Bereitschaft, sich mit anderen Meinungen zu beschäftigen, kann mich aber sehr viel weiterbringen.

Vielleicht entstehen durch das Bloggen auch tatsächlich reale Kontakte in die Außenwelt. Ich lerne User kennen, die vielleicht sogar ganz in meiner Nähe wohnen, und eines Tages verabreden wir uns. Auch so können neue und wertvolle Freundschaften und Bekanntschaften entstehen, die den eigenen Horizont erweitern. Doch das Wichtigste bei allem ist, dass Bloggen auch noch richtig Spaß macht.

Arbeiten in der Zukunft: Ein System erschaffen und an diesem arbeiten, nicht in diesem!


Die meisten Selbstständigen waren zuvor einmal oder mehrere Male festangestellt. Irgendwann im Laufe ihrer Festanstellung kamen sie an den Punkt, wo sie sich fragten: „Das soll alles sein?“ oder „Kommt da noch mehr?“. Im gleichen Atemzug stellen die meisten auch fest: „Ich kann das alleine!“, „Ich will mehr!“ und „Ich brauche niemanden, der mich anweist“.

Jeder, der diesen Gedanken nachgibt und sie wachsen lässt, wird seinen sicheren Job verlassen und in das Abenteuer Selbstständigkeit starten. Dieses Abenteuer ist eine Reise, die auf vielfältigen Wegen stattfindet. Der (künftige) Selbstständige muss sich nicht nur einen Platz auf seinem Markt erobern, nein er muss auch sich selbst kennenlernen und wissen, wann er wie am besten arbeiten kann.

Nach mehreren Jahren Selbstständigkeit, der gewonnenen Erkenntnis, dass der Selbstständige nur Geld verdient, wenn er die Stunden auch abrechnen kann und nach etwas Erfolg kommen dann neue Fragen auf: „Will ich das in 30 Jahren noch machen?“ und „Ist das schon alles?“. Die Antworten auf die letzten Fragen möchte ich in diesem Artikel geben.

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade von karriereboss.de zum Thema „Wie möchtest Du in der Zukunft arbeiten?“ teil.

Selbstständiger oder Unternehmer – Kennst du den Unterschied?

Bevor ich die oberen Fragen beantworte, möchte ich erst einmal Selbstständige von Unternehmern unterscheiden.

Der Selbstständige an sich ist eine freie Fachkraft. Er verdient Geld, wenn er für Kunden arbeiten kann. Ihm sind seine Kunden überalles wichtig – sie sollten es zumindest sein! Der Selbstständige existiert, um Kunden glücklich zumachen. Für seine Tätigkeit gilt folgende Bedingung: Arbeitet er, dann kann er Stunden abrechnen und verdient Geld. Er tauscht seine Zeit gegen Geld. Arbeitet er nicht, so muss das Konto voll und das Vertrauen in seine Selbstständigkeit groß sein.

Der Unternehmer ist ein Selbstständiger, der sich schon weiterentwickelt hat. Er baut ein System, dass Geld für ihn verdient. Ihm ist sein System über alles wichtig. Er will, dass sein System läuft, Kunden anzieht und Werbekunden zufriedenstellt. Dann verdient er Geld. Für seine Tätigkeit gilt folgende Bedingung: Läuft das System verdient er Geld! Läuft das System nicht, so verliert er Geld bzw. verdient keines. Er tauscht sein Geld gegen die Zeit (und Leistung) anderer.

Der Selbstständige arbeitet in einem fremden System, nämlich das System seiner Kunden. Er hilft seinen Kunden, dass ihr System läuft. Der Unternehmer arbeitet an seinem System. Er beschäftigt (wenn er es will) Fachkräfte, Manager oder Selbstständige, die in seinem System arbeiten und es voran bringen.

Der Selbstständige hat ein Limit: Sind seine 160 bis 200 Stunden im Monat, die er arbeiten kann, ausgeschöpft, geht es nicht weiter nach oben. Er ist seine eigene Wachstumsgrenze. Der Unternehmer hat andere Möglichkeiten. Er beschäftigt Freiberufler oder Mitarbeiter, die die Stundengrenze auflösen und für ihn arbeiten – wenn er sie denn bezahlen kann.

Warum es clever ist, dein System zu erschaffen

Ich habe die Selbstständigkeit kennengelernt. Ich weiß, wie befriedend es ist, wenn Kunden überalles dankbar sind, wenn ich für sie ein Problem gelöst oder sie bei Google nach vorne gebracht habe. (Mit Internetseiten ist so ziemlich alles möglich. 😉 ) Schnell merkte ich auch, dass ich mich fragte: „Willst du das in 30 Jahre noch machen?“ Meine (damaligen) Verkaufsargumente waren Qualität und Schnelligkeit. Ich war da, wenn Kunden ein Problem hatten. Das wird zum Fallstrick, wenn ich mal nicht da bin. Denn da wird die Erwartung, dass ich zur Verfügung stehe, nicht erfüllt. Also musste eine Lösung her. Die Lösung bestand aus zwei Schritten: a) an dem damaligen Zustand Modifikationen vornehmen (Absprache, Ersatz) und b) mich weiterentwickeln, vom Selbstständigen zum Unternehmer.

Ich bin nun auf dem Weg zum Unternehmer und erschaffe ein System, dass für mich arbeitet. Dieses System verdient das Geld. Es erwirtschaftet Umsätze, wenn ich am System arbeite. Es erwirtschaftet Umsätze, wenn ich nicht am System arbeite. Meine Aufgabe ist es, dass System weiterzuentwickeln oder größer werden zu lassen. (Ich möchte dich jetzt nicht mit den einzelnen Umsatzmöglichkeiten langweilen und bleibe dabei, meine Art zu Denken darzulegen. Falls du dir eine Darstellung der Umsatzmöglichkeiten wünschst, schreib es mir doch in die Kommentare.)

Meine fünf Prinzipien

Mein Unternehmertum baue ich auf folgenden fünf Prinzipien auf. Diese dienen mir als Wegweiser und helfen mir die Richtung zu bewahren. Auf dem Weg zum Unternehmer geht es nämlich nicht darum ein Ziel zu erreichen, sondern in eine bestimmte Richtung zu gehen. Das treibt an. Ein Ziel erreicht du irgendwann, und dann? Dann brauchst du ein neues Ziel und das ganze wiederholt sich. In (d)eine Richtung gehst du einfach.

a) Alles was ich tue, dient meiner Unternehmung.

Jede Tätigkeit dient meiner Unternehmung. Es ist egal, was ich genau mache. Hauptsache es hat mit meiner Unternehmung zu tun. Das ist keine Einladung zum stundenlangen Sinnieren über den Zweck und das Ziel meiner Unternehmung, sondern es geht darum, dass ich stets drauf achte, dass meine Taten und Handlungen mein Projekt besser machen, weiterentwickeln und größer werden lassen. (Das kann die technische Arbeit am WordPress sein, das Schreiben von Beiträgen, die Auswertung von Analytics, usw.)

b) Ich arbeite jeden Tag an meiner Unternehmung.

Ich mache jeden Tag etwas an und für meine Webseite. Ich habe einen langen Weg vor mir und den schaffe ich nur, wenn ich jeden Tag ein paar Schritte gehe. Verstehe mich nicht falsch. Ich arbeite volle Tage an meiner Webseite und mache am Wochenende manchmal wenig bis garnichts, aber im Kopf ist mein Projekt immer dabei. Alles was ich sehe und erlebe, setze ich zu meiner Unternehmung in Beziehung!

Warum ich jeden Tag daran arbeite, dass Projekt besser wird: Ich schreibe jeden Tag 3 Artikel, nach 100 Tagen habe ich 300 Artikel. Das ist in meinen Augen eine gute Leistung. Dieses Ziel erreiche ich nur, wenn ich jeden Tag etwas tue. Mir vorzunehmen 300 Artikel zu schreiben, erschlägt mich. Aber jeden Tag ein paar Artikel schreiben, ist sehr gut machbar.

Ich arbeite kumulativ: Meine Ergebnisse häufen sich an, werden mehr und werden größer!

c) Ich tausche nicht meine Zeit gegen Geld, sondern meine Leistung.

Dieses Prinzip hilft mir, denn es entkoppelt meine Zeit vom Ergebnis. Das ist keine Einladung zum Zeitverschwenden, sondern es sorgt dafür, dass das Ergebnis im Vordergrund steht. Gerade auf BedeutungOnline.de kann das Ergebnis sehr unterschiedlich sein: Manche kurze Artikel performen sehr gut, manche umfangreiche Artikel performen sehr gut. Die investierte Zeit in die Beiträge ist sehr unterschiedlich. Anstatt also die Zeit mit einander zuvergleichen, vergleiche ich die Ergebnisse!

d) Ich errichte ein System, dass für mich arbeitet.

Eine Fachkraft oder eine freie Fachkraft (Selbstständiger) tauscht seine Zeit gegen Geld. Er arbeitet für sein Geld. Ein Unternehmer errichtet ein System, dass für ihn arbeitet. Ich errichte ein System das für mich arbeitet. Das sorgt dafür, dass dieses System kumulativ arbeitet und für mich Geld verdient – unabhängig davon, was ich gerade mache.

Dieses System kann – je nach Unternehmer – unterschiedliche Formen annehmen: Automatisierungen lassen es wachsen. Freiberufler oder Festangestellte sind daran beteiligt. Für mich ist es meine Aufgabe, am System zu arbeiten, damit es wächst.

e) Ich profitiere langfristig von meiner Arbeit.

Das letzte Prinzip klingt selbstverständlich, ist es aber nicht! Ein Festangestellter wird für den letzten Monat bzw. einen festen Zeitraum bezahlt. Ist er krank, so wird er auch bezahlt. Beginnt ein neuer Monat, so ist die Arbeit aus dem letzten Monat abgegolten. Für Selbstständige gilt ähnliches: Sie werden für geleistete Arbeit bezahlt. Ist ein Auftrag oder Projekt abgeschlossen, so wird dies vom Auftraggeber vergütet. Eine weitere Bezahlung für die verrichtete Arbeit gibt es nicht.

Ich möchte dieses Selbstverständnis von aktiver Vergütung aufbrechen. Meine Beiträge auf BedeutungOnline sorgen für Umsatz, egal wann sie geschrieben wurden. Mein Ziel ist es, dass Beiträge nach dem sie geschrieben wurden, immer Umsatz erwirtschafen können. (Natürlich ist das abhängig vom Traffic!) Das ist der Unterschied. Während der Selbstständige für den letzten Auftrag bezahlt wird, erwirtschaften meine Beiträge stets Umsatz. Es ist dabei egal, ob sie vor 3 Monaten oder einem Jahr geschrieben wurden. (Das ist das, was man passives Einkommen nennt.)

Nach diesen Prinzipien handle ich. Weiterhin habe ich sechs Unternehmerfragen, die ich mir immer wieder stelle:

Meine sechs Unternehmerfragen

Diese Unternehmerfragen stelle ich mir und sie helfen mir mein Unternehmen besser zumachen. Sie fördern meine Kreativität, da ich Antworten geben muss. Stell du dir die Fragen und schau was passiert. 😉

1. Warum kaufen Menschen dein Produkt / deine Dienstleistung?

Die erste Frage zielt auf das „warum“ ab. Also warum kaufen Leuten dein Produkt? Warum nehmen sie deine Dienstleistung in Anspruch? Warum besuchen sie deine Webseite? Hier kannst du antworten: weil die Qualität stimmt, weil ich du der Beste bist oder weil dein Marketing sehr stark ist.

Vielmehr geht es hier darum, die Emotion deiner Kunden/Websitebesucher dir klarzumachen. Wer dein Produkt kauft, sucht eine Lösung für sein Problem. Er ist bestimmt dankbar dafür! Wer deine Webseite besucht, sucht Antworten oder Hilfe. Wer BedeutungOnline.de besucht, hat eine Frage. Er oder sie fragt sich, was bedeutet ein bestimmtes Wort oder fragt sich, was hinter einem Phänomen steckt. Er oder sie hat eine Wissenslücke und hat BedeutungOnline ausgewählt, diese zu füllen. (Rufe dir das ins Gedächtnis, denn es zeigt dir für wen du arbeitest.)

2. Wie kann ich den Umsatz steigern?

Die zweite Frage ist eine beliebte Frage! Frage dich, was du tun kannst, um deinen Umsatz zu steigern. Als Beispiel: Wer weiß von deiner Dienstleistung? Wer nicht? Warum nicht? Wie kannst du das ändern? Oder: Wer verkauft dein Produkt? Wer nicht. Warum nicht? Oder: Zu welchem Worten stehst du bei Google vorne? Zu welchen nicht? Was kannst du tun, um das zu ändern?

Es geht auch anders: Nutzt du alle Möglichkeiten, um Umsatz und Kunden zu generieren? Was ist mit Ebooks? Brauchst du eine App? Wie wäre es mit einem Zeitungsinterview? … Überlege dir, was du tun kannst, um mehr Umsatz zu generieren.

3. Wie kann ich die Kundenzufriedenheit erhöhen?

Die dritte Frage ist sehr wichtig. Wie kannst du deine Kunden glücklich machen? Manchmal fängt es schon bei der Ladezeit deiner Webseite an! Prüfe, ob deine Webseite noch schneller laden kann. Oder: Frage dich, ob dein Service noch besser sein kann? Was wünschen sich deine Kunden? Dialog? Persönlichen Kontakt zum Gründer? … mach deine Kunden glücklich und übertriff Erwartungen!

Stelle dir Fragen wie: Ist dein Bestellprozess einfach? Ist dein Angebot verständlich? Verstehen Kunden deine Webseite? …

4. Welche Tätigkeiten kann ich delegieren oder automatisieren oder eliminieren?

Diese Frage hilft dir, dich von Aufgaben zu befreien. Überlege, welche Aufgaben anfallen, aber nicht unbedingt von dir, sondern von einer Fachkraft oder einem Freiberufler erledigt werden können. Überlege dir auch, wo du Zeit verlierst! Die Beantwortung dieser Frage hilft dir, Zeit zu gewinnen, die du in dein Unternehmen investieren kannst.

5. Wie kann ich Beziehungen für mehr Umsatz einsetzen?

Bei der fünften Frage setzt du Vitamin B ein. Welche Kontakte helfen dir? Kennst du lokale Journalisten, die Interesse an einem Interview mit dir hätten? Würden Blogger oder Influencer über dich und dein Produkt berichten? Wer könnte positiv über dich berichten? …überlege dir, wie andere dir helfen können und warum sie dies tun sollten. Was ist mit anderen Selbstständigen oder Empfehlungsmarketing?

6. Wie kann ich zukunftsfähig und wettbewerbsfähig bleiben?

Die sechste und letzte Frage ist eine Frage an die Zukunft: Wie verdient dein Unternehmen in fünf Jahren Geld? Welche Technologien oder Ideen integrierst du in dein Unternehmen? Welche Trends willst du mitmachen? Hast du eine App? Probierst du Push-Nachrichten aus? Gibt es ASMR-Videos? All diese Fragen sorgen für deine Zukunftsfähigkeit – du musst sie natürlich auch beantworten. Hier geht es, um deine Weiterentwicklung und die deines Unternehmens – das muss Pflicht werden!

Anmerkung: Ich stelle mir diese Fragen alle paar Monate.

Jetzt wirds persönlich

Sladjan von karriereboss.de wünscht sich, dass ich auch einige persönliche Fragen beantworte. Also mache ich das natürlich. 😉

Wie sieht Deine derzeitige berufliche Situation aus?

Ich komme frisch aus einer Festanstellung und investiere mein Geld und meine gesamte Zeit in BedeutungOnline. Da ich ein System aufbauen möchte, fange ich bei Null an. Meine Aufgabe ist es, dieses System zum Laufen und Wachsen zu bringen.

Bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Ja! Ich arbeite täglich an meiner Webseite und bringe diese voran. Was ich mir wünsche, ist, dass es noch mehr wird; also z.B. das ich noch mehr schaffe.

Warum möchtest Du Deine berufliche Situation ändern?

Ich habe die Festanstellung und Selbstständigkeit erlebt. Was ich mir wünsche ist ein System, dass Geld erwirtschaft, ohne das ich direkt etwas tun muss. Mir ist natürlich klar, dass das System BedeutungOnline.de mein Baby ist und ich dafür sorge, dass es läuft. Aber ich will nicht nur aktives Einkommen, sondern ich will auch passives Einkommen.

Wie stellst Du Dir die Arbeit in der Zukunft vor?

In meiner persönlichen Zukunft stelle ich mir die Arbeit wie folgt vor: Ich arbeite an BedeutungOnline, entwickle es weiter und sorge dafür, dass es noch größer wird. Mit etwas Glück helfen mir Mitarbeiter oder Freiberufler, die einige meiner Aufgaben übernehmen.

In den nächsten Jahrzehnten wird die Künstliche Intelligenz so gut werden, dass Roboter Texte schreiben werden, so wie es gerade mache. Das ist eine hochgradig kreative Arbeit, bei der Informationen verarbeitet, vernetzt und ausformuliert werden. Wie diese Technologie BedeutungOnline beeinflussen wird, müssen wir sehen. Sie stellt ein Risiko dar, da sie den USP auflöst (Qualität der Texte). Sie wird aber auch ein Vorteil, da damit der USP von Maschinen erbracht wird und ich mich anderen Aufgaben widmen kann.

Welche beruflichen Ziele verfolgst Du?

Ziele sind in Ort, Zeit und Form definierbar. So etwas verfolge ich nicht. Ich verfolge meine Vision und die ist erstmal sehr bodenständig: Ich will von BedeutungOnline leben können. Wenn ich das geschafft habe, will ich eine Marke aufbauen, die Wert hat, beständig ist und die Zeit überdauert. Etwas das bleibt eben.

Mein Gründertraum: Ein System schaffen, das von allein läuft


Jeder Selbstständige, jeder Gründer und jeder der in dieser Welt etwas schafft, hat einen Traum. Der Traum ist kein bloßes Ziel, dass mit Ort, Zeit und Form beschrieben werden kann, sondern es ist ein übergeordnetes Ziel. Manche sagen Traum, andere sagen Vision. In diesem Beitrag stelle ich meinen Gründertraum vor.

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade #meingruendertraum von GruenderPlattform.de teil.

Mein Gründertraum

Mein Gründertraum ist folgender: Ich möchte ein System erschaffen, dass von alleine schafft, ohne dass ich etwas schaffen muss. Das klingt kryptisch – ich werde es erkläre. Doch fangen wir mit einer Unterscheidung an:

Die vier Typen der Arbeitswelt

Unsere Arbeitswelt kennt vier Typen. Es gibt Fachkräfte, Manager, Selbstständige und Unternehmer. Die Typen unterscheiden sich in ihrem Fokus, ihren Bedürfnissen und Potentialen. Ich stelle sie hier einzeln vor.

Fachkraft: Eine Fachkraft ist festangestellt. Ihr wird vom Manager vorgegeben, wann sie wo und wie ihre Arbeit erledigen soll. Im Fokus der Fachkraft steht ihre Aufgabe. (Deswegen sind Fachkräfte immer so genervt, wenn Manager an ihrer Aufgabe etwas ändern wollen.) Die Fachkraft tauscht Zeit gegen Geld. In der Fachkraftrolle fühlt sich wohl, wer ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat.

Manager: Ein Manager kümmert sich um die Fachkraft und hat ein übergeordnetes Ziel: Seine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass das System läuft in dem er arbeitet. Dafür managet er Fachkräfte, wertet aus und optimiert das System. Ein Manager ist natürlich auch festangestellt und tausch Zeit gegen Geld.

Selbstständige: Ein Selbstständiger ist ähnlich wie eine Fachkraft, nur ist ihm seine Freiheit wichtiger. Ein Selbstständiger ist eine freie Fachkraft. In der Aufgabe oder mit der Tätigkeit, die er gut beherrscht und die einträglich ist, macht er sich selbstständig. Sein größtes Anliegen ist, dass seine Kunden glücklich sind! Auch Selbstständige tauschen Zeit gegen Geld.

Unternehmer: Ein Unternehmer erschafft ein System, in dem Fachkräfte, Manager und Selbstständige arbeiten. Er sorgt dafür, dass er ein System erschafft, dass ohne ihn läuft und in dem andere an operativen Aufgaben arbeiten. Er arbeitet am System, er gestaltet es und er tauscht Geld gegen Zeit!

Wer weiß, was er (oder sie) möchte, kommt im Leben leichter voran. Klarheit hilft immer. Das obrige System erlaubt dir, dich selbst einzuordnen. Es erlaubt dir deinen Fokus zu finden und auch deinen Gründertraum auszuformulieren. Mit zwei Fragen kannst du dich relativ leicht einordnen:

Was ist dir wichtiger? Freiheit oder Sicherheit?

Ist dir Sicherheit – wie ein regelmäßiges Einkommen – wichtig, so hilft dir die Festanstellung. Ist dir Freiheit wichtig und kannst du mit Unsicherheit umgehen, so solltest du in die Selbstständigkeit.

Wie möchtest du arbeiten? Operativ oder am System?

Möchtest du operativ arbeiten, so ist dir die Nähe zum Kunden oder Produkt wichtig. Dann bist du eine gute Fachkraft oder ein guter Selbstständiger. Willst du am System arbeiten, also Prozesse entwickeln und optimieren, dann gehört du auf die Manager und Unternehmer-Seite.

Ich möchte Unternehmer werden und ein System erschaffen, das von allein läuft. Es soll ein System werden, in dem ich nicht als Fachkraft arbeite, sondern Fachkräfte oder Freiberufler für mich arbeiten lasse. Dieses System soll BedeutungOnline.de werden – eine Plattform, die Wissen verbreitet, verknüpft und offene Fragen beantwortet.

Warum möchte ich das?

Ich möchte die Spirale des aktiven Einkommens erweitern und passives Einkommen aufbauen. Aktives Einkommen bedeutet, dass jemand nur Geld erhält, wenn er Leistung bringt bzw. arbeitet. Für Festangestellte gilt, die gearbeiteten Tage oder der letzten Monat wird bezahlt. Für Selbstständige gilt, das geleistete Ergebnis wird bezahlt. Was gilt für Unternehmer?

Für Unternehmer gilt etwas anderes. Sie werden bezahlt, wenn Festangestellte produktiv sind und das System aktives Einkommen erzielt. Passives Einkommen bietet einen Vorteil: Es hebt die einmalige Vergütung einer Leistung auf und sorgt dafür, dass ich länger etwas vom Ergebnis meiner Arbeit habe. Das sorgt für kumulative Effekte: Wenn ich jeden Tag 3 Beiträge schreibe, habe ich nach 100 Tagen 300 Beiträge, die ich monetarisiere. Von diesen Beiträge – wenn die Qualität stimmt – habe ich nicht nur heute etwas, sondern noch in einem Jahr.

Außerdem spiegelt sich darin eine Erkenntnis wieder: Ich werde für das Ergebnis vergütet, nicht für die investierte Zeit.

Eigene Grenzen erkennen und überwinden

Selbstständige haben eine ganz besondere Wachstumshürde: sich selbst. Ein Selbstständiger kann nur eine bestimmte Anzahl an Stunden im Monat für seine Kunden arbeiten, darüber hinaus bekommt er Probleme wie Burnort, Erschöpfung, eine sich-beschwerende Freundin oder Familie. Will er mehr als z.B. 160 Stunden im Monat arbeiten, muss er sich weiterentwickeln: Er muss zum Unternehmer werden. Denn während Selbstständige ihre Zeit gegen Geld tauschen, machen Unternehmer das Gegenteil: Sie tauschen ihr Geld gegen die Arbeitskraft und Lebenszeit anderer, um voranzukommen. Ein Selbstständiger der mehr will, muss sein Geld für die Unterstützung anderer tauschen. Dies kann einfach anfangen: ein Steuerbüro erstellt die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR), ein Texter schreibt Texte oder ein Designer erstellt Grafiken.

Selbstständig-sein und Unternehmer-sein hat mit der eigenen Einstellung und wie du die Welt siehst zu tun. Selbstständige + Unternehmer sehen Optionen und Chancen. Sie überlegen, was sie für sich gebrauchen können und integrieren es in ihr System.

Wie ein Unternehmer denken und sechs Fragen stets neu beantworten

Wenn du wie ein Unternehmer denkst, dann optimierst du dein System, entwickelst es weiter und führst es auf die nächste Ebene. Du bist derjenige (oder diejenige), die an die Zukunft denkt und die Frage beantwortet: Wie verdiene ich in 5 Jahren Geld?

Während meiner bisherigen Tätigkeit habe ich sechs Fragen entwickelt, die mir helfen, mein System zuverbessern. Ich stelle sie mir unregelmäßig, aber alle paar Wochen:

  1. Warum kaufen Menschen dein Produkt / deine Dienstleistung?
    Welcher Wert steckt für sie dahinter? Was bringt es ihnen? – Mach dir klar, warum Menschen dein Produkt nutzen, was sie damit verbinden und welche Emotion sie spüren. Dies hilft dir, dein Produkt/Projekt noch besser zumachen. Diese Frage ruft dir auch ins Gedächtnis, warum du dein Produkt oder deine Dienstleistung anbietest.
  2. Wie kann ich den Umsatz steigern? – Überlege, wie du deinen Umsatz steigern kannst. Helfen mehr Werbeflächen, Werbeaktionen, Kooperationen, …? – probier es aus.
  3. Wie kann ich die Kundenzufriedenheit erhöhen? – Eine schnell-ladende Webseite steigert die Kundenzufriedenheit immensiv, genauso wie ein guter/schneller Service. Überlege, was du verbessern kannst, damit deine Kunden noch glücklicher werden. Es ist gut, wenn du hier Erwartungen übertriffst!
  4. Welche Tätigkeiten kann ich delegieren oder automatisieren oder eliminieren? – Manche Aufgaben halten dich ab, dein Unternehmen weiterzuentwickeln. Überlege, wie du diese Aufgaben auslagern kannst – damit deine Zeit frei wird.
  5. Wie kann ich Beziehungen für mehr Umsatz einsetzen? – Hier ist gemeint, dass Beziehungen zu Journalisten, Bloggern, Influencern oder Händlern dir helfen, Aufmerksamkeit und damit mehr Umsatz zu generieren. Überlege dir, wie diese Menschen dir dabei helfen können deine Ziele zu erreichen und was sie dafür wohl haben möchten.
  6. Wie kann ich zukunftsfähig und wettbewerbsfähig bleiben? – Die letzte Frage zielt darauf ab, wie du neue Technologie, Ideen oder Phänomene in dein Unternehmen integrieren kannst, damit du deinen Konkurrenten einen Schritt vorraus bist.

Von Jägern und Sammlern

Eine Metapher möchte ich dir mitgeben: Als Selbstständiger oder Unternehmer bist du wie ein Bauer. Die Selbstständigkeit und das Unternehmertum sind deine neolithische Revolution. Sie sorgen dafür, dass du dich von einem Jäger und Sammler, der kurzfristig denkt, zu einem Bauer und Landwirt entwickelst, der langfristig denkt.

Während Jäger und Sammler ihre Beute/Belohnung oder ihr Gehalt sofort bekommen, musst du als Bauer oder Landwirt warten. Du pflanzt an, pflegst deine Pflanzen; manche gehen ein, andere gedeihen prächtig. Es gedeihen sogar Pflanzen, die du gar nicht gesäht hast. Deine Ernte wird nach vielen Monaten kommen und sie wird ein vielfaches höher sein, als die Beute der Jäger und Sammler. Dafür musst du deine Pflanzen jeden Tag pflegen – jeden Tag ein bisschen.

Jede Handlung deint deinem Unternehmen, bringt es voran und macht es besser – wenn du so denkst, bist du auf dem richtigen Weg.

Fazit

Um als Selbstständiger und Unternehmer erfolgreich zu sein, brauche ich Ausdauer. Gerade im Bereich des passiven Einkommen muss ich ohne Feedback arbeiten, denn was ich heute leiste, kann sich erst in wenigen Monaten oder im nächsten Winter auszahlen. Es ist auch mit etwas Glück verbunden.

Die Chance auf Erfolg ist natürlich mit einem Risiko zu Scheitern verbunden – ohne geht es nicht. Wer das weiß und damit lebt, kann in der Selbstständigkeit und im Unternehmertum durchstarten.

-Pierre von BedeutungOnline.de

Ein Meilenstein: Über 1.000 Einträge

Ab dem heutigen Tag befinden sich über 1.000 Einträge auf BedeutungOnline. Die Einträge werden nicht automatisch erstellt, sondern sind von mir recherchiert und handgeschrieben. 1.000 ist da schon eine beachtliche Zahl.

Aus diesem Grund möchte ich einen kleine Auswertung geben.

Top 10 Artikel

Im November 2017 habe ich das Analyse-Programm gewechselt. Von Piwik bin ich zu Google Analytics umgezogen. Das hat einen Grund: Piwik beansprucht die Datenbank von BedeutungOnline.de – um Ressourcen zu sparen, habe ich auf Piwik verzichtet. Das hat eine Folge: Alle aufgezeichneten Daten vor November sind verloren. Aus diesem zeige ich jetzt die Top 10 Artikel (anhand ihrer Aufrufe) von November 2017 bis April 2018:

  1. PoJoSo
  2. Jodel.City
  3. Hier findest du alle 14 Erinner-Beeren
  4. Paulaner oder Warsteiner
  5. DLRH, DLRB
  6. TG Date
  7. Cyka blyat
  8. Get Schwifty
  9. Die ideale Strategie für Tinder – verstehe den Algorithmus
  10. Möppes

Ich freue mich natürlich, dass so viele Beiträge viele Aufrufe erhalten haben. Auch freut es mich, dass Google BedeutungOnline.de zu vielen Begriffen in kurzer Zeit nach vorne gelassen hat. Das spricht wohl für die Qualität der Beiträge. 😉

Übrigens die Durchschnittszeit in der ein Beitrag auf BedeutungOnline.de gelesen wird, beträgt: 2:33 Minuten. Ein guter Wert, wie ich finde.

Meine Philosophie

BedeutungOnline.de wächst nicht, weil ich mich einmal hinsetze und 100 Einträge schreibe. Nein es wächst – und das auch mit einem gewissen Qualitätsniveau – weil ich mich mehrere Male in der Woche hinsetze und immer ein paar Worte schreibe.

Diese Strategie kann wohl auch als „Kleinvieh macht auch Mist“-Strategie beschrieben werden. Ich habe nicht nach kurzer Zeit viele Artikel, sondern nach mehreren Monaten hat sich eine beträchtliche Zahl angesammelt.

Diese Strategie des „aufeinanderfolgenden“ (die Englischsprechenden sagen „consecutive“) sorgt auch in anderen Lebensbereichen für Erfolge: Beim Krafttraining bauen sich Muskeln über die Zeit auf; Musiker die jeden Tag trainieren, können ihr Instrument besser spielen; gesunde Ernährung heißt nicht einmal gesund essen, sondern täglich; wer besser im Joggen werden will, sollte mehrere Male die Woche joggen gehen. usw.

Der Aufwand je Artikel kann stark variieren. So ist z.B. eine kurze Erklärung eines Wortes schnell geschrieben, während ich für eine umfangreiche Beschreibung etwas länger brauche. Deswegen ist es hier schwer zu sagen, wie lange ein Artikel dauert oder wie wertvoll ein Artikel ist.

Hand aufs Herz:

Meine Strategie ist folgende: Ich mache BedeutungOnline.de jeden Tag ein bisschen besser. (oder als Frage: Wie kann ich heute BedeutungOnline.de besser machen?)

Mir gehen da auch nicht die Ideen aus. Die Listen mit recherchierten Worten sind lang. Auch werden die unbeantworteten Suchanfragen auf BedeutungOnline.de mehr (das ist gut!), so dass ich sehen kann, wer erfolgreich und wer erfolglos gesucht hat. Außerdem kümmere ich mich auch, um die Technik, Pflege das Content-Management-System und entwickle BedeutungOnline als Projekt weiter. Aufgaben gibt es immer.

-Pierre