Viele Menschen möchten auf die schädliche Gewohnheit des Rauchens verzichten. Zunächst steigen dafür viele bisherige Raucher auf Einweg- oder Mehrweg-E-Zigaretten um. Nachhaltiger als nachlässiges Entsorgen ist allerdings der richtige Umgang mit verbrauchten Dampfprodukten.
Mehrweg E-Zigaretten versus Einwegprodukte im Sinne der Müllproduktion
Durch kontroverse Mediendiskussionen sind sich Umsteiger vom bisherigen Rauchen nicht sicher, ob eine E-Zigarette richtig für sie ist. Zunächst probieren sie deshalb als Einweg E-Zigarette eine oder mehrere der Elfbar pods Sorten aus. Deren Geschmacksrichtungen sind auch ohne Nikotin erhältlich. Ein unterschätztes Problem ist der Umgang mit dem verbrauchten Produkt. Weniger Müll entsteht grundsätzlich bei aufladbaren und nachfüllbaren Mehrweg E-Zigaretten. Allerdings ist für diese Handhabung Erfahrung nötig. Es bleibt daher eine für viele langfristige Wahl, sich an der bequemeren Einweg E-Zigarette zu bedienen.
Einweg E-Zigaretten nicht in den Restmüll geben
Sowohl Einweg- als auch Mehrweg-E-Zigaretten sollen nicht im Restmüll landen. Erstens belastet die Entsorgung auf diesem Weg die Umwelt. Zweitens gehen so wertvolle Ressourcen verloren. Drittens kann die Abgabe über den Hausmüll mit noch enthaltenen Batterien gefährliche Reaktionen in Verbrennungsanlagen auslösen. Sinnvoller und richtig ist – auch nach dem Umweltbundesamt – die korrekte Abgabe als Recyclingprodukt. Diese Abgabe ist kostenlos. Einzelne oder eine ganze Sammlung alter E-Zigaretten werden von Discountern, Fachhändlern und zertifizierten Tabakhändlern zurückgenommen. Dies ist ohne Kassenbon oder vergleichbare Kaufnachweise überall möglich.
Achtung: E-Zigaretten sind Elektrokleingeräte
Die Eigenschaft als Elektrokleingerät lässt sich auf Einweg E-Zigaretten, zum Beispiel bei den Elfbar pods Sorten, leicht erkennen. Am Boden oder der Seite befindet sich ein Symbol mit einer Abfalltonne auf Rädern. Bei E-Zigaretten ist dieses Symbol durchgestrichen. Findet sich nirgendwo am Gerät dieses Symbol, ist es mindestens auf der Verpackung zu erkennen. Aufschlussreich gerade für Dampfanfänger kann auch das Durchlesen der Gebrauchsanleitung sein. Verweigert ein Händler die Annahme, bieten sich außerdem kommunale Sammelstellen, mobile Schadstoffsammelstellen oder Wertstoffhöfe als Alternativen an.
E-Zigaretten können recycelt werden
Rücknahmestellen für Elektronikschrott gibt es bei vielen Kommunen. Sie führen die verbrauchten E-Zigaretten dem Recycling zu. Dafür sind noch viele Bestandteile geeignet. Die Wiederverwertung verringert nicht nur das Aufkommen an nicht verwertetem Elektroschrott. Das einzelne Gerät mag winzig erscheinen. Aber schon bei der Entnahme und Neuaufbereitung nur einzelner Teile werden Wasser, Energie und sogar Rohstoffe gespart. Machen alle Dampfer mit, eignen sich alle Einweg- und Mehrweg-E-Zigaretten dazu, umweltbewussten Genuss zu leben.
Akkus oder Batterien vor der Abgabe entsprechend getrennt abgeben
Ist eine Einweg E-Zigarette der Elfbar pods Sorten leer, sollte zumindest vor der Abgabe die Batterie entfernt werden. Dafür gibt es in vielen Supermärkten und Discountern eigene Annahmestellen für diese Produkte. Die Rückgabe sowohl der verbrauchten Elfbar pods Sorten als auch ihrer Batterien muss übrigens überall kostenlos angeboten werden. Zu Hause nimmt das Produkt damit völlig ohne finanziellen Mehraufwand weniger Platz im Schrank weg. Mit gutem Gewissen kann sodann bald eine neue Sorte ausprobiert werden.
Fazit:
Das Aufkommen an Elektroschrott bei E-Zigaretten ist in der Masse des aktuellen Zuspruchs zur Rauchalternative enorm. Durch Recycling können daraus neue, genussvolle oder nützliche Produkte entstehen. Die Abgabe der Altgeräte ist in nahezu allen Kommunen und Städten an verschiedenen Annahmestellen möglich.