🗿 Moai Statue Emoji: Erklärung, Bedeutung, Definition


Dieses Emoji 🗿 ist ein Abbild einer Moai-Statue, wie sie auf den Osterinseln vorkommt. (Moai-Statue sind riesige aufgestellte Steinköpfe.) In den sozialen Medien hat das Moai Statue Emoji 🗿 verschiedene Bedeutungen:

Moai Statue Emoji 🗿: Bedeutung, Erklärung

Das Emoji hat einen – wenn man es so reininterpretieren möchte – einen starken Blick. Das Moai Statue Emoji 🗿  wird verwendet, um einen stoischen, starren und ruhigen Blick zu vermitteln. Das Emoji steht für Klarheit, Zielstrebigkeit und Stärke. Es steht aber auch für Ruhe und Geheimniskrämerei. (Geheimniskrämerei in dem Sinne, dass man eine Bestimmung hat, aber nicht über diese redet.)

Unter TikTok- und Reddit-Usern ist das Emoji recht beliebt. Auch unter K-Pop-Fans wird das Emoji 🗿 gern verwendet.

Verwendung und Bedeutung von 🗿

Mit dem Emoji 🗿 wird z.B. vermittelt, dass man etwas in einer trockenen Tonlage sagt. (Beispiel: Na, das war klug. 🗿)

Das Emoji wird aber verwendet, um auszudrücken, dass man von etwas oder jemanden genervt ist. (Beispiel: Netter Versuch 🗿)

Auf TikTok und Reddit wird das Moai Statue Emoji 🗿 in den Kommentaren verwendet. Hier steht es dafür, dass man genervt ist. (Beispiel: Du bist ein Held. 🗿)

Das Moai Statue Emoji 🗿 kann aber auch verwendet werden, wenn es um etwas Geheimes geht oder um zu unterstreichen, dass man die Moral hochhält. (Beispiel: Du schaffst das! 🗿)

In einigen Kontexten meint das Moai Statue Emoji 🗿 eben seinen Ursprung: Die Statuen auf den Osterinseln. Wird über diese gesprochen, so wird eben auch das Emoji 🗿 verwendet.

Auch unter Menschen aus Polynesien ist das Emoji 🗿 beliebt.

K-Pop-Fans verwendet das Moai Statue Emoji 🗿 auch.

Über: 🗿 Moai Statue Emoji

Das Moai Statue Emoji 🗿 ist seit 2015 als Emoji verfügbar. Genehmigt wurde es schon 2010 für den Unicode 6.0 Seit 2015 ist es Teil des Emoji-Code 1.0.

Das Moai Statue Emoji 🗿  heißt auch „Stone face Emoji“, auf deutsch „Steingesicht Emoji“.

Was sind Moai-Statuen? Erklärung, Bedeutung, Definition

Die riesigen, weltbekannten Tuffstein-Statuen auf der Osterinsel nennt man Moai-Statuen. Sie haben wulstige Lippen, dichte Augenbrauen und kantige Kinne. Ihre Arme liegen eng an. Um die majestätischen Steinfiguren ranken sich zahlreiche Legenden, denn trotz intensiver Forschung ist es Wissenschaftlern bis heute nicht gelungen, ihre Herkunft und ihren Zweck eindeutig zu klären. Auch weiß man kaum etwas über die Einwohner der Osterinsel. Die Skulpturen, von denen 900 auf der Insel verstreut sind, bestehen aus Vulkangestein. Sie stehen nebeneinander aufgereiht wie Wächter.

Die nur 166 km² große Osterinsel liegt geschützt im Südostpazifik und kann in einem Tag durchquert werden. Sie und entstand aus drei miteinander verbundenen Vulkanen und war bis in die Mitte der 1980er Jahre touristisch kaum erschlossen. Die Ureinwohner, auf die der niederländische Entdecker Jacob Roggeveen bei seiner Ankunft ließ, waren mit sehr schlechtem Handwerksgerät ausgestattet. So war es für ihn unerklärlich, wie sie diese Steinriesen herstellen konnten und wie sie auf die Insel kamen. Bis heute ist alles dazu Vermutung.

Die plausibelste Erklärung: Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um Darstellungen von Häuptlingen oder als göttlich verehrten Priestern, die die Insel schützen sollten. Die Ureinwohner der Osterinsel, Rapa-Nui, beteten sie in einem religiösen Zeremoniell zum Schutz und aus Verehrung der Ahnen an. Alle 900 entdeckten Moai-Figuren stammen aus dem Rano Raraku-Steinbruch, in dem sich ca. 300 weitere, noch unfertige Statuen befinden. Die größte davon wäre 21 m hoch und ca. 250 t schwer gewesen. Wissenschaftler nehmen an, dass knapp 1.000 Moai-Figuren geplant waren, da alle 3-4 Generationen neue Figuren hergestellt wurden. Man musste die Erinnerung wachhalten, da nach dem Glauben der Rapa-Nui auch die Toten die Lebenden mit der Zeit vergessen. Die Figuren stellen die Verbindung zwischen Toten und Lebenden, zwischen Meer und Land sicher. Gemäß diesem Glauben positionierte man die meisten Figuren mit dem Rücken zum Meer in einer Reihe

Autor: Pierre von BedeutungOnline

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