„Edie Flowers“ wird in der 2023 erschienen Netflix-Serie „Painkiller“ von Uzo Aduba gespielt. Da stellt sich eine Frage:
Gab es Edie Flowers wirklich? Auf wem basiert Edie Flowers? Painkiller, Netflix 2023
Edie Flowers ist eine fiktive Person. Sie ist keine reale Person. Ihr Charakter basiert auf mehreren Ermittlern der Staatsanwaltschaft, Journalisten und Regierungsmitarbeitern.
In der Serie „Painkiller“ ist „Edie Flowers“ Rechtsanwältin bei der U.S. Staatsanwaltschaft in Roanoke, Virginia.
In der Geschichte der Serie „Painkiller“ spielt Edie Flowers eine zentrale Rolle. Sie ist motiviert durch den Drogentod ihrer Mutter und ihrem wegen Drogen inhaftiertem Bruder gegen OxyContin und Purdue Pharma vorzugehen.
Edie Flowers ist während der Crack-Epidemie in den USA (1980er bis Anfang 1990er Jahre) aufgewachsen und hat erlebt, was die Drogen mit den Menschen und Communites machen. Sie ist aber auf keinem Rachefeldzug, sondern sinnt nach Gerechtigkeit.
Edie Flowers geht es am Anfang wie den Zuschauern. Sie weiß gar nicht so genau was los ist. In einer Apotheke wird sie zum ersten Mal mit der Wirklichkeit der Drogenabhängigkeit konfrontiert. Dieses Erlebnis prägt sie und sorgt dafür, dass sie sich weiter mit der Sache beschäftigt.
Siehe:
Edie Flowers (Painkiller): Weitere Fakten, Infos
Drehbuchautor, Noah Harpster, äußerte sich, dass es leichter ist eine fiktive Person zu erfinden, als die Taten einer realen Person zu verfilmen. Denn bei einer realen Person muss man immer darauf achten, dass man bei der Wahrheit bleibt und nur zeigt, was wirklich passiert ist. Das ist aber gar nicht so leicht. Denn die Vergangenheit einer realen Person müsste minutiös rekonstruiert werden, um auch der Wahrheit zu entsprechen.
Der (neue) Chef von Edie Flowers, John Brownlee, basiert auf der gleichnamigen Person John L. Brownlee. Er war von 2001 bis 2008 Staatsanwalt für den westlichen Bezirk von Virginia (engl. „United States Attorney for the Western District of Virginia“).
Uzo Aduba hat auch eine persönliche Verbindung zur Opioid-Krise in den USA. Das Kind eines nahen Freundes starb durch Opioide.
Die Serie „Painkiller“ ist eine Verfilmung des Buches „Pain Killer: An Empire of Deceit and the Origin of America’s Opioid Epidemic“ von Barry Meier.