Die Geschichte von Glen Kryger in der Netflix-Serie „Painkiller“ ist tragisch. Denn sie hätte anders ausgehen sollen! Doch, gab es Glen Kryger wirklich?
Gab es Glen Kryger (aus Painkiller) wirklich? War er eine echte / reale Person? Netflix, Erklärung
„Glen Kryger“ ist eine fiktive Figur. Er basiert auf keiner realen Person. Gespielt wird „Glen Kryger“ von Taylor Kitsch. „Glen Kryger“ basiert zwar auf keiner realen Person, aber er ist ein Symbol. Er steht stellvertretend dafür, wie Drogenabhängigkeit das Leben einer Familie und eines Menschen kaputt macht. Er steht stellvertretend für die hart arbeitenden US-Amerikaner der Mittelschicht, deren Leben durch die Tabletten zerstört wurden.
Die Geschichte von „Glen Kryger“ ist tragisch. Ohne es zu wissen, bekommt er süchtigmachende Schmerzmittel. Am Anfang reichen kleine Dosen und schon bald braucht er immer mehr.
Doch „Glen Kryger“ ist in seiner eigenen Wahrnehmung kein Drogenabhängiger, sondern ein Menschen der Schmerzen hat und der Hilfe braucht. So rutscht Glen Kryger immer tiefer in die Abhängigkeit herein. Er verliert seine Familie, verkauft seinen Ehering und wird überfallen. Er ist am Boden angekommen und will nun clean werden.
Man wünscht ihm, dass er von den Tabletten runterkommt und dass er clean wird. Doch die Macher der Serie gestehen dies den Zuschauern nicht zu. Sie zeigen die Realität. Eine Realität wie sie für viele US-Amerikaner endete. Denn die Tabletten sind stärker als die Willenskraft.
Siehe:
Glen Kryger (Painkiller): Weitere Fakten, Infos
Die Figur des „Glen Kryger“ gibt der Opioid-Krise ein Gesicht. Er wird abhängig von Schmerzmitteln und rutscht unfreiwillig in eine Drogensucht hinein. So erging es vielen US-Amerikanern, die eigentlich nur von ihren Schmerzen befreit werden wollten und deren Leben zerstört wurde.
Die Serie „Painkiller“ basiert auf dem Buch „Pain Killer: An Empire of Deceit and the Origin of America’s Opioid Epidemic“ von Barry Meier.