Kenough zu sein, bedeutet, dass man authentisch ist, nichts darstellt und mit sich selbst zufrieden ist.
Was bedeutet „(I am) kenough“? Bedeutung, Definition, Erklärung
Kenough zu sein, bedeutet auch, dass man sich selbst liebt und dass man sich selbst liebenswert findet. Wenn man kenough ist, hat man ein gesundes Selbstwertgefühl.
Kenough zu sein bedeutet im Kern, dass man sich selbst als Mann genug ist. Man will anderen nichts beweisen. Man ist mit sich selbst im Reinen.
Kenough zu sein, ist ein Ausdruck von Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Es bedeutet, dass man sich selbst mag, liebt und wertschätzt. Es bedeutet, dass man sein Glück findet, unabhängig davon was andere denken, urteilen oder sagen.
Kenough zu sein, bedeutet nicht, dass man isoliert oder egoistisch ist. Es bedeutet, dass man sich selbst gut kennt, weiß was einem gut tut und was nicht. Man hat eine Identität, die nicht von externer Wertschätzung oder äußeren Symbolen abhängig ist.
Kenough ist ein Zustand, in dem es einem gut geht. Es ist Ausdruck von Wohlbefinden und Selbstbestimmung.
Wer Kenough ist, ist viel weniger anfällig für Einflüsse von außen und für Manipulation.
Was bedeutet „(I am) kenough“ / Kenug? Bedeutung, Definition, Erklärung
„Kenough“ ist ein Kofferwort aus den Worten „Ken“ und „enough“. Ken ist der Freund von Barbie.
Die Eindeutschung von „Kenough“ ist „Kenug“, ein analoges Kofferwort, dass aus den Worten „Ken“ und „genug“ besteht.
Kenough wird wie folgt ausgesprochen: Ke-nough.
Wer Kenough ist, hat auch Kenergy.
Wer Kenough ist, achtet auf seine Gesundheit und Fitness. Wer Kenough ist, hat keine Angst über seine Gefühle und Ängste zu sprechen. Wer Kenough ist, unterstützt andere Kens dabei ihr bester Ken zu werden. Wer Kenough ist, braucht keine anderen Menschen, um sich vollständig zu fühlen.
Ursprung: I am kenough (Hoodie)
Im 2023 erschienen Barbie-Film ist Ken (gespielt von Ryan Gosling) zu sehen, wie er einen Tie-Dye Sherpa Hoodie in leuchtenden Farben mit der Aufschrift „I am Kenough.“ trägt. Diese Szene sprach so viele Menschen an, so dass sie viral ging und dafür sorgte, dass sich die Wortneuschöpfung „kenough“ sofort verbreitete.
Der Satz „I am Kenough“ verbreitete sich als Catchphrase. Denn er wird als Symbol für Kens persönliche Entwicklung verstanden. Wer also nun zeigen wollte oder will, dass er mit sich selbst im Frieden ist, verwendete den Satz „I am Kenough“.
Der Rummel um „I am kenough“ führte dazu, dass der Hoodie von Mattel verkauft wird. Dieser ist über den Webshop kaufbar.
Barbie Film 2023: Inhalt
Barbie ist ein Film von Greta Gerwig. Die Komödie ist eine filmische Adpation der Barbie-Puppen vom Hersteller Mattel. Der Film ist der erste Realfilm über diese beliebte Puppe, die wohl alle Frauen aus ihrer Kindheit kennen. Zuvor gab es lediglich eine große Anzahl von Trickfilmen und Fernsehserien, die sich des Barbie-Themas widmeten. Die Hauptrollen in diesem Film spielen Margot Robbie (Barbie) und Ryan Gosling (Ken). Dieser Film kam am 20. Juli 2023 in die deutschen Kinos.
Der Kinofilm führt uns in das bunte Barbieland. Dort lebt die Barbie mit vielen anderen Versionen von sich selbst und den verschiedenen Kens. Alles scheint in ihrer Welt perfekt zu sein. Doch eines Tages wird die schöne und perfekte Barbie von Selbstzweifeln und Ängsten geplagt. Aus diesem Grunde beschließt sie, Barbieland zu verlassen. Zusammen mit Ken startet ihre Reise in die reale Welt der Menschen. Dort will sie Ursache ihrer inneren Konflikte herausfinden. Durch ein magisches Ritual werden die beiden zu echten Menschen und gelangen in die UA-Metropole von Los Angeles.
In dieser realen Welt ist Barbie von den Verhaltensweisen der Menschen völlig irritiert und verwirrt. Gleichzeitig sucht sie nach ihrer langjährigen Besitzerin, welche sie schließlich in der rebellischen Teenagerin Sasha zu finden glaubt. Während Barbie nun ihre Identität und ihren Platz in der Wirklichkeit sucht, entdeckt ihr Freund Ken, dass Realität, in der er sich nun gefindet, von einem Patriarchat geprägt ist. Er kehrt deshalb nach Barbieland zurück und führt dort ebenfalls ein Patriarchat ein. Die dort verbliebenen Barbies empfinden dies nach einer Gehirnwäsche als erstaunlich.
Barbie wird derweil von Agenten der Herstellerfirma Mattel entführt, weil diese die Konsequenzen eines lebendigen Exemplars in ihrer Welt sehr fürchten. In einem kurzen Treffen mit dem ausschließlich männlichen Vorstand von Mattel gelingt ihr die Flucht aus deren Hauptquartier. Dabei wird sie von Sashas Mutter Gloria gerettet, welche in der Vergangenheit ihre eigenen negativen Erfahrungen mit einer Barbie-Puppe gemacht hatte und diese auf Stereotyp-Barbie projiziert hatte.
Die drei Frauen kehren gemeinsam nach Barbieland zurück, das inzwischen zu Kendom geworden ist. Sie schaffen es durch Frauenpower, alle Barbies aus der Gehirnwäsche zu befreien und Kendom zurückzuerobern. Es folgt das gewünschte Happy-End. Alle versöhnen sich mit den Kens und fordern, dass sie nicht mehr nur ein Anhängsel von Barbie sein wollen. Alle dürfen am nun als eigenständige und wertvolle Individuen ihrer Welt leben.