Die Abkürzung „Findom“ bedeutet „Finanzielle Dominierung“ bzw. auf englisch „Financial domination“. „MoneyDom“ bedeutet „Geld-Dominierung“ auf deutsch.
Die Begriffe „FinDom“ und „MoneyDom“ haben die gleiche Bedeutung.
Was ist FinDom / MoneyDom? Bedeutung auf deutsch, Definition, Erklärung
FinDom (oder MoneyDom) ist ein Fetisch bei dem ein submissiver Partner der dominanten Partnerin Geld gibt. In der Regel ist der submissive Partner ein Mann und der dominante Part ist eine Frau.
Das Geld ist beim FinDom (auch „MoneyDom“) Ausdruck von Macht und genau darum geht es. Der submissive Partner will der dominanten Partnerin seine Macht geben. Für den submissiven Partner wirkt dies erregend.
Die dominante Partnerin dominiert den submissiven Partner indem die dominante Partnerin ihm Anweisungen erteilt und ihn beleidigt. Unter anderem fordert die dominante Partnerin ihren Tribut (Geld oder Geschenke). Der submissive Part wird z.B. als „Verlierer“ bezeichnet und als „Geldsklave“ abgewertet.
Wie stark ein Mann seine Finanzen aus seiner Hand gibt, entscheidet jeder selbst. Einige Männer schicken einer Frau nur einmal ein Geschenk, andere schicken regelmäßig Geld und manche erlauben ihr den Zugriff auf die eigenen Finanzen.
Warum ein Mann an FinDom Gefallen findet, kann variieren. Manche mögen es, dominiert zu werden. Andere wünschen sich einfach nur den Kontakt zu einer Frau. Für einige Männer gilt, dass sie sich lieber beleidigen lassen, als gar keine Aufmerksamkeit von einer Frau zu erhalten.
Für alle Männer gilt, dass FinDom ihnen erlaubt, Zugriff auf bestimmte Gefühle zu erlangen, die sie sonst so nicht fühlen können.
Über FinDom / MoneyDom
FinDom / MoneyDom findet rein online statt. Das bedeutet, physischen Kontakt wird es nie geben. Durch das Medium-Internet kann sich eine ganz normale und gewöhnliche Frau als Dominierende ausgeben und von einem Mann Geldgeschenke verlangen. Für den Mann bleiben in der Regel als Gegenleistung nur die verbalen Forderungen, Reaktionen und Gespräche mit der Frau.
Dieser Umstand das FinDom / MoneyDom nur über das Internet stattfindet, führt dazu, dass es sich als leichte Möglichkeit Geld zu verdienen anbietet. Denn viel muss nicht geleistet oder vorbereitet werden. Eine Social-Media-Präsenz mit ein paar passenden Fotos reicht am Anfang schon aus. In den veröffentlichten Social-Media-Beiträgen kann eine Frau sofort Geld oder Geschenke einfordern.
Die Leistung der Frau besteht dadrin, dass sie direkt mit einem Mann schreibt oder sie zusammen über Webcam miteinander kommunizieren. Direkten Kontakt in der realen Welt wird es nicht geben. Beide Seiten wissen dies.
FinDom / MoneyDom kann als eine Reaktion auf eine Gesellschaft gewertet werden, in der Geld einen hohen Stellenwert hat und es Menschen gibt, die von Geld besessen sind. Diese Überbewertung und Überhöhung des Geldes führt zu FinDom / MoneyDom.
FinDom / MoneyDom: Bezeichnungen
Der submissive Partner wird unter anderem als Cashslave, HumanATM oder PayPig bezeichnet. „Cashslave“ bedeutet auf deutsch „Geldkslave“. „HumanATM“ bedeutet auf deutsch: „Menschlicher Geldautomat“. „PayPig“ bedeutet auf deutsch „Zahlschwein“. Weitere Bezeichnungen sind: Zahldepp, Zahltrottel, Gelddepp, Geldtrottel
Der dominante Partner nennt sich selbst unter anderem Geldherrin.
Die Ausdrücke „FinDom“ und „MoneyDom“ sind synonym.