Als „Lebensmitteleinzelhandel im engen Sinne“ zählen folgende Verkäufer und Versorgungsstätten:
- Supermarkt
- Verbrauchermarkt
- Discounter
NICHT zum „Lebensmitteleinzelhandel im engen Sinne“ zählen folgende Verkäufer:
- Abholgroßmärkte
- Apotheken
- Bäckereien
- Direktvertriebe
- Fleischereien
- Kfz-Handel
- Tankstellenshops
- Versender.
Hinweis: Dieser Beitrag gibt lediglich die Definition von „Lebensmitteleinzelhandel im engen Sinne“ wieder. Eine Aussage über die Folgen des am 23. März 2021 beschlossenen Oster-Lockdowns trifft er nicht. Ob die Regelung der deutschen Bundesregierung die oben genannten Stätten und Verkäufer betrifft, sagt dieser Artikel nicht aus!
Weiterhin: Die deutsche Bundesregierung hat aber auch festgelegt, dass das öffentliche Leben wie an Sonn- und Feiertagen läuft. Das lässt implizieren, dass Lieferdienste geöffnet haben.
Oster-Lockdown: „Lebensmitteleinzelhandel im engen Sinne“ – Erklärung, Definition
Wenn am Karsamstag nur der „Lebensmitteleinzelhandel im engen Sinne“ geöffnet haben darf, bedeutet dies (im Sinne der obrigen Definition), dass Bäckereien, Fleischereien und Tankstellenshops geschlossen sind. Wie es sich mit Bäckern oder Fleischern in Supermärkten verhält, ist unklar.
Ob die deutsche Bundesregierung zwischen „Tankstellenshops“ und „Tankstellen“ unterscheidet ist unklar. Vermutlich unterscheidet sie. Das bedeutet, es darf getankt, aber außer Benzin oder Diesel nichts anderes an der Tankstelle gekauft werden.
Wenn die in den vorherigen beiden Absätzen getroffenen Aussage stimmig sind, so bedeutet dies, dass alle Lebensmitteleinkäufe auf Supermärkte und Discounter, erst reduziert und dann konzentriert werden. Wer also Brötchen oder Fleisch kaufen möchte, muss in den Supermarkt oder Discounter.
Ferner werden vermutlich: Aldi, Edeka, Lidl, Kaufland, Netto, Norma, Penny, Rewe und andere offen haben.
Kommentar der Redaktion: Deutsche neigen zu Großeinkäufen vor Feiertagen. An Weihnachten zeigt sich dies besonders. Jetzt mit der Oster-Lockdown-Regelung könnte es nicht anders werden. Damit hat die deutsche Bundesregierung das Problem nur verschoben und konzentriert. Denn nun gibt es weniger Tage zum einkaufen und weniger Anlaufstellen. Dass bedeutet, Personen, die in letzter Minute einkaufen, werden sich mit anderen Personen, die es ihnen gleich tun, drängeln müssen.
Den Gedanken der deutschen Bundesregierung kann die Redaktion von BedeutungOnline.de schon verstehen. Es geht darum, die Kontaktmöglichkeiten zu limitieren bzw. zu begrenzen. Jedoch ist der jetzige Beschluss das Gegenteil von „gut“. Er ist „gut gemeint“ und damit eigentlich ziemlich schlecht.