Übersicht aller Beiträge in der Kategorie: Internetsprache, Netzjargon und Social Media.

Jiggle Jiggle: My money don’t jiggle jiggle, it folds: Bedeutung, Definition, Erklärung


Das Lied „Jiggle Jiggle“ ist ein Rap vom BBC-Journalisten Louis Theroux der Anfang der 2000er Jahre in der Dokumentationsserie „Louis Theroux’s Weird Weekends“ ausgestrahlt wurde.

Im Jahr 2022 wurde der Rap von Duke & Jones geremixed und neu aufgelegt, sowie Autotune wurde hinzugefügt. Auf TikTok wurde das Lied im Sommer 2022 ein Hit.

Jiggle Jiggle: My money don’t jiggle jiggle, it folds: Entstehungsgeschichte

Der Rap „Jiggle Jiggle“ entstand im Jahr 2000. Der Journalist Louis Theroux besuchte damals New Orleans und traf bei einem Radio-Sender die Rapper Mello T, Master P und Q-T-Pie. Aus dem Treffen wurde ein kleiner Rap Battle bei dem eben das Lied „Jiggle Jiggle“ entstand.

Im Februar 2022 war Louis Theroux in der YouTube-Show „Chicken Shop Date“ von Amelia Dimoldenberg zu sehen. In der Show sprach er über das damalige Lied. Die Produzenten Duke & Jones haben die Show gesehen und reagierten auf den Rap mit einem Remix.

Am 16. März 2022 veröffentlichten Duke & Jones den mit Autotune bearbeiteten Rap auf Instagram. Das Video hatte den Titel „Adding auto tune to random videos“. Das Video erhielt viele Aufrufe und wurde populär. Im Mai nahmen sie das Lied in einem professionellen Tonstudio auf. Im Juni 2022 war „Jiggle Jiggle“ omnipräsent auf TikTok.

Ein weiterer Hit im Sommer 2022 war „Ohne Benzin“ von Domiziana.

My money don’t jiggle jiggle, it folds: Inhalt, Lyrics, Text

Die Frage stellt sich doch: Was wollte Louis Theroux sagen?

Mit „My money don’t jiggle, jiggle, it folds“ wollte er sagen, dass er kein Kleingeld mit sich herumträgt, sondern nur Scheine. „Jiggle“ heißt auf deutsch „wackeln“ oder „rütteln“. Nur Scheine kann man falten, Münzen nicht. Dies kann so interpretiert werden, dass er sagen möchte, dass er reich oder zu mindest nicht arm ist.

„I like to see you wiggle, wiggle, for sure“ kann so interpretiert werden, dass Louis Theroux sich am Gang oder den Bewegungen einer attraktiven Person erfreuen will.

„It makes me want to dribble, dribble, you know“ kann so interpretiert werden, dass ihn diese Person anmacht und er zu sabbern beginnt. („Dribble“ bedeutet auf deutsch „sabbern“ oder „kleckern“.)

„Six-feet-two in a compact, no slack; But luckily the seats go back“ bezieht sich auf seine Körpergröße und einen Kleinwagen. Da er 1,88 meter groß ist, hat er nicht viel Platz in einem Kleinwagen, aber zum Glück kann man die Sitze zurück schieben.

Der Rap von Louis Theroux sollte nicht ernst genommen werden. Er war reiner Spaß.

Verbreitung von Jiggle Jiggle

In der zweiten Aprilwoche 2022 stiegen die Suchnachfragen nach „Jiggle Jiggle“ stark bei Google weltweit an. Dies ist auf das Lied „Jiggle Jiggle“ von Duke & Jones und Louis Theroux zurückzuführen.

Was bedeutet „underrated“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der englische Ausdruck „underrated“ bedeutet eigentlich auf deutsch „unterschätzt“ oder „unterbewertet“. „Underrated“ wird aber meist in dem Sinne verwendet, dass jemand oder etwas bekannter sein sollte.

Was bedeutet „underrated“? Bedeutung, Definition, Erklärung

„Underrated“ wird in dem Sinne verwendet, dass jemand besser als sein Ruf ist, dass jemand für seine Fähigkeiten bekannter sein sollte und dass jemand für seine Leistung mehr Anerkennung verdient. „Underrated“ bedeutet, dass jemand besser ist als sein Ruf.

Anhand folgender Beispiele wird die Bedeutung von „underrated“ klarer und deutlicher.

Sagt z.B. jemand, dass „Liebesbrief underrated sind“, so meint die Person damit, dass man mehr Liebesbriefe schreiben soll und dass diese ein unterschätztes Medium sind. („Unterschätzt“ in dem Sinne, dass es „alt“ ist und alles Digitale modern wirkt, aber trotzdem haben Liebesbriefe ihre Daseinsberechtigung.)

Sagt jemand, dass eine Serie oder Show „underrated“ ist, so meint die Person damit, dass eine Serie oder Show bekannter sein sollte.

Wird über einen Musiker oder eine Musikerin, einen Künstler oder eine Künstlerin gesagt, dass diese „underrated“ sind, so wird diesen Menschen gewünscht, dass sie bekannter werden und es wird gesagt, dass sie mehr Aufmerksamkeit verdienen.

Über Tiere kann aber auch gesagt werden, dass diese „underrated“ sind. Damit ist gemeint, dass diese mehr Aufmerksamkeit und Beachtung verdienen.

Über „underrated“: Bedeutung, Definition, Erklärung

In Beiträgen in den sozialen Medien wird über Shows, Serien, Künstler oder sonstige Dinge gesprochen, die mehr Aufmerksamkeit verdienen. Dieses öffentlich machen ist schon der erste Schritt, damit diese mehr Aufmerksamkeit erhalten.

Wertet jemand etwas oder jemanden als „underrated“ so ist dies erstmal eine individuelle Wertung, die eigentlich nur persönliche Vorlieben und persönlichen Geschmack wiederspiegeln. Hinter der Aussage, dass etwas oder jemand underrated ist, steckt der Wunsch dieses Interesse mit anderen zuteilen.

Wird darüber gesprochen, dass viele „underrated“ sind, so gibt es manche, die „overrated“ sind. Die Redaktion möchte hier nicht diskutieren, warum es solche Gefälle gibt, aber es scheint doch so zu sein, dass die menschliche Aufmerksamkeit nur wenigen gewidmet wird, während die vielen einfach unbeachtet bleiben. Dies gilt z.B. bei Themen in den Medien.

Weitere Bedeutung von Underrated

Bei der Recherche nach „underrated“ ist der Redaktion aufgefallen, dass viele Musiker und insbesondere Rapper Lieder namens „Underrated“ veröffentlicht. In diesen thematisieren alle, dass sie selbst über sich glauben noch zu unbekannt zu sein und dass sie glauben, dass sie mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung verdienen.

„Underrated“ ist ein Lied von Zoe Osama.

„Underrated“ ist ein Lied von Remzcore.

„Underrated“ ist ein Lied von Offset.

„Underrated“ ist ein Lied von Atreyu.

Was bedeutet „random“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Ausdruck „random“ wird in der Internet- und Jugendsprache in dem Sinne verwendet, dass etwas einfach so, zufällig, aus heiterem Himmel und ohne Absicht passierte.

Was bedeutet „random“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der Ausdruck „random“ geht in dem Kontext aber noch weiter. Passiert etwas „random“ so gibt es dahinter keinen tieferen Grund. Etwas passiert einfach so. Ohne Ankündigung. Es ist plötzlich da und einfach geschehen. Man hat nicht damit gerechnet.

Man kann z.B. eine Handlung „random“ ausführen. Hierfür gibt es dann keinen speziellen Grund, ja nicht mal einen Anlass. Einem war einfach danach, so dass man es eben einfach getan hat.

Random bedeutet aber auch, dass etwas unerwartet geschah. „Random“ kann hier auch in einem wertenden Kontext verwendet werden. Erhält man z.B. Informationen, nach denen man nicht gefragt hat und die man nicht wollte, so kann „danke für diese random Infos“ auch so verstanden, dass die erhaltenen Informationen als überflüssig betrachtet werden.

In dem Kontext der Jugend- und Internetsprache kann „random“ am besten als „einfach so“ oder „ohne Grund“ ins deutsche übersetzt werden. Wird eine Person als „Random“ bezeichnet, so kann dies sinngemäß als „Irgendwer“ auf deutsch übersetzt werden.

Random: Ursprung, Herkunft

Der Ausdruck „random“ stammt aus den Computer- und Programmiersprachen.

„Random“ bedeutet eigentlich auf deutsch: zufällig, beliebig, wahllos

Aus dem Gaming ist die z.B. RNG bekannt. RNG bedeutet „Random Number Generator“. Ein „Random Number Generator“ generiert einfach zufällig eine Zahl. Im Gaming ist aber RNG mittlerweile gleichbedeutend mit „Glück“.

Musik wird z.B. zufällig, also random abgespielt.

Weitere Bedeutung von Random: Beispiele

Eine Person, die zufällig ausgewählt wurde, wird auch „Random“ genannt.

Unerwartete Kommentare werden auch als „random“ bezeichnet.

Eine Textnachricht, die man von jemanden einfach so und ohne Grund bekommen hat, wird auch als „random Nachricht“ bezeichnet.

Wird man von einer unbekannten Person angesprochen oder angetestet, so passiert dies random und die Person ist irgendeine „random Person“. Sie ist halt einfach irgendwer. Man hat keinen Bezug zu ihr.

Ist man auf einer Party mit unbekannten Menschen, so kann über diese gesagt werden, dass Random-Typen anwesend waren.

Erhält man unerwartet und ungewollt eine neue Information, so kann diese auch als „Random Info“ bezeichnet werden.

Wird man z.B. ohne Grund gebannt, so passierte dies (unerwartet und) random.

In den sozialen Medien und auf Shopping-Seiten erhält man random Vorschläge.

Sieht man z.B. Werbung, die für einen irrelevant ist, so ist diese irgendwie „random“.

Das Wetter kann z.B. random sein. Dies ändert sich so schnell, dass Vorhersagen beinahe täglich geändert werden.

Was bedeutet „In die DMs sliden“? Erklärung, Definition, Bedeutung


„In die DMs sliden“ bedeutet, dass jemand den Kontaktversuch per Textnachricht versucht.

Was bedeutet „In die DMs sliden“? Erklärung, Definition, Bedeutung

Die Onlinesprache hat Nutzern einige faszinierende Wortschöpfungen gebracht, darunter auch „In die DMs sliden“. Der Ausdruck setzt sich aus zwei englischen Wörtern zusammen – darunter die Kurzform DM für Direct Message und sliden, das von „to slide“ kommt und so viel wie rutschen oder gleiten bedeutet. Auf Deutsch: In die Direktnachrichten rutschen oder gleiten. Mit einer Direct Message ist dabei der persönliche Textkontakt in sozialen Netzwerken gemeint. Im weiteren Sinne beschreibt „In die Dms sliden“ den Versuch, durch direkten Kontakt per Messenger auf sich aufmerksam zu machen.

Obwohl der Ausdruck „In die Dms sliden“ noch recht neu klingt, geht man davon aus, dass er bereits um 2010 auf Twitter kursierte. Dabei können seine Wurzeln auf die englischsprachige Onlinecommunity zurückgeführt werden, die den Ausdruck bis heute ebenfalls benutzt: „to slide into someones DM“. Spätestens seit Mitte der 2010er-Jahre wurde dem Ausdruck größere Aufmerksamkeit zugetragen, heute gehört er zu den etablierten Wortschöpfungen auf den sozialen Netzwerken.

Was unterscheidet eine klassische Direktnachricht vom „In die Dms sliden“?

Der direkte Kontakt zwischen Nutzern auf sozialen Netzwerken wird häufig durch Direktnachrichten aufgebaut: Nachrichten, die nur die beteiligten Nutzer lesen können und nicht für die direkte Öffentlichkeit bestimmt sind. „In die Dms sliden“ bedeutet dabei nicht einfach eine klassische Direktnachricht zu schicken. Bei diesem Vorgang schwingt stattdessen in der Regel ein romantisches Interesse mit: Man hat Interesse an der Person und versucht, per Direktnachricht auf sich aufmerksam zu machen. Dabei soll die Message elegant sein und sich von den anderen Gesprächspartnern oder Verehrern abheben. Hier kommt der Begriff „to slide“ ins Spiel, denn das rutschen oder gleiten unterstreicht einen dynamischen Vorgang, der die Eleganz der Kontaktaufnahme unterstreichen soll.

„In die Dms sliden“ ist also der Versuch, sich von anderen Gesprächspartnern abzuheben und elegant per Direktnachricht einen Kontakt aufzubauen. Häufig geht es dabei um einen romantischen Austausch oder den Versuch, einen Flirt einzuleiten oder einen direkten Kontakt für ein Treffen zu etablieren. Seltener wird das Sliden in die DMs auch in anderen Kontexten verwendet, in dem eine persönliche Nachricht mit einem konkreten Ziel geschickt wird, das sich von einem einfachen Hallo oder belanglosem Small Talk unterscheidet. In die Dms von jemanden zu sliden ist meist mit Mut verbunden: Es geht dabei auch um die Courage, mit einer gekonnten Direktnachricht auf sich aufmerksam zu machen. In den Augen einiger Nutzer ist „In die Dms sliden“ daher auch ein Vorgang, der mit einem gewissen Charme oder Können verbunden ist – er unterscheidet sich dadurch von langweiligen oder gar penetranten und aufrdinglichen Nachrichten. Dafür ist eine gewisse „Smoothness“ oder Eleganz notwendig, um die Aufmerksamkeit des Gegenübers zu gewinnen.

Wo ist es möglich, jemanden in die DMS zu sliden?

Der Ausdruck „In die DMs sliden“ bezieht sich vor allem auf die Direktnachrichten in den Social Networks und auf Dating-Plattformen. Zwischenzeitlich war beispielsweise der Hashtag „Slide into your DMs like…“ auf Twitter populär – häufig war damit auch das Posten von lustigen Bildern bzw. Memes verbunden. Da der Begriff vermutlich auch in der Twittersphäre entstanden ist, ist er für dieses soziale Netzwerk typisch. Relevant ist der Vorgang jedoch für alle Social Networks und Dating-Plattformen – von Instagram über Facebook bis Tinder.

Überblick – Was bedeutet „In die DMs sliden“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Bei „In die Dms sliden“ handelt es sich um eine besondere Form der digitalen Kontaktaufnahme. Per Direktnachricht wird so eine andere Person angesprochen, an der man konkretes Interesse hat. Dabei geht es – anders als bei klassischen Direktnachrichten – darum, durch eine elegante Gesprächseröffnung die Aufmerksamkeit des Gegenübers auf sich zu ziehen. Der Begriff kommt vermutlich aus der Twittersphäre, ist aber auch in anderen Social Networks und Dating-Plattformen geläufig.

Was bedeutet Eywa? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Eywa“ (أيوة) ist arabisch und bedeutet auf deutsch „Ja“. „Eywa“ ist synonym mit „Aywa„.

Was bedeutet Eywa? Bedeutung, Definition, Erklärung

In der Jugendsprache des Internets wird „Eywa“ verwendet, um Zustimmung auszudrücken.

„Eywa“ wird hier nicht im Sinne von „Ja“ verwendet, sondern im Sinne von „Jup“, „ok“, „joa“, „Alles klar“ oder „alles klar“.

„Eywa“ ist kein formales Ja, sondern ein umgangssprachliches. In Briefen an z.B. ein Amt würde man „Eywa“ nicht verwenden.

In der Jugendsprache des Internets wird „Eywa“ aber auch am Anfang oder Ende einer Botschaft verwendet. Es dient hier wie ein Ausrufezeichenersatz zur Verstärkung einer Aussage, kann aber auch Freude und Vorfreude auszudrücken.

  • Hab meinen Führerschein eywa
  • Eywa Berlin was geht?
  • War grad frühstücken eywa
  • Eywa so muss das
  • Eywa nächste Woche Treffen

„Eywa“ wird im Sinne einer Jugendsprache verwendet und hat eine ausgrenzende Funktion. Wer „Eywa“ versteht und es anwendet, gehört dazu. Wer es nicht versteht und nicht anwendet, gehört eben nicht dazu. Dies ist eine wichtige Sache im Rahmen der Identitätsfindung

Verbreitung von Eywa

Der Ausdruck „Eywa“ verbreitet sich seit Sommer 2021 stärker in Deutschland. Bei der Suchmaschine Google gingen seit dieser Zeit vermehr Suchanfragen nach „Eywa“ ein. (Quelle Google Trends)

Die Verbreitung von „Eywa“ hängt mit dem Gebrauch des Ausdrucks im Rap und Hip-Hop zusammen. Viele Rapper haben arabischen Wurzeln und lassen ihre Sprache in die Musik miteinfließen.

Auf TikTok wurde der Hashtag #Eywa über 100 Millionen mal verwendet.

Weitere Bedeutung von Eywa

„Eywa“ ist ein Pflanzenanbieter aus Deutschland.

„Eywa“ heißt die vernetzte Lebenswelt der Na’vi aus Avatar. „Eywa“ ist der Glaube Na’vi.

„Eywa“ ist eine deutsche Rapperin. Ihrer letzte Veröffentlichung war 2017.

„Eywa“ ist ein Lied von Akhi75.

„Eywa“ ist ein Lied von 55 feat. Sipo.

„Aywa“ ist ein Lied von Chiko Tschernobyl x Hafid Loco x El Vato.

Ohne Benzin von Domiziana: Bedeutung, Definition, Erklärung


„Ohne Benzin“ ist ein von Domiziana am 4. März 2022 veröffentlichtes Lied.

Ohne Benzin:  Domiziana: Bedeutung, Definition, Erklärung, Interpretation

„Ohne Benzin“ ist ein Hyperpop-Lied.

Im Lied „Ohne Benzin“ singt Domiziana: „Er nimmt keine E’s, er ist high ohne Benzin“. Hier liegt es nahe, dass die Ausdrücke „E“ und „Benzin“ Slang-Bezeichnungen für Drogen sind. „E“ steht vermutlich für Ecstasy. Mit „Benzin“ oder auf englisch „Gas“ könnte eine andere Substanz gemeint sein. (Jedoch äußerte sich Domiziana, dass sie auch nicht genau wisse, was „high ohne Benzin“ bedeutet.)

Da die besungene Person ohne chemische Substanzen high wird, kann die Liedzeile so interpretiert werden, dass die Person auch ohne Drogen gute Laune hat und wie „high“ wirkt.

Im Lied geht es um verliebte Menschen. Es geht um einen Crush, Beziehungsprobleme und unglückliche Liebe. Domiziana singt z.B. „Er will immer mehr, aber hat er nicht verdient“ und „Fehle dir nur in dem Suff“. Dies kann so interpretiert werden, dass beide ihre wahren Gefühle und ihre Verletzlichkeit nur unter dem Einfluss von ethanolhaltigen Getränken zeigen können.

Laut Eigenaussage von Domiziana hat sie den Text zu „Ohne Benzin“ in „5 Minuten“ geschrieben und sie weiß auch nicht genau, was „high ohne Benzin“ bedeutet.

Eine Speed-Version von „Ohne Benzin“ hat Domiziana am 27. Mai 2022 veröffentlicht. Diese heißt „Ohne Benzin (1,1x Speed Version)“.

Auf YouTube hatte die Original-Version Mitte Juni 2022 über 1,8 Millionen Aufrufe.

Ein weiterer Sommerhit 2022 war „Jiggle Jiggle„.

Ohne Benzin von Domiziana: Viral auf TikTok, falsch verstandene Texte / Lyrics

Mitte Mai 2022 ging „Ohne Benzin“ von Domiziana auf TikTok viral. Dies hatte zwei Ursachen: Auf TikTok gab es auf einmal einen Tanz zu „ohne Benzin“ und der Text wurde falsch verstanden.

Dass der Tanz zu „Ohne Benzin“ erst später entstand, thematisierte Domiziana auf TikTok. Sie kommentierte dies in einem Video mit der Aufschrift „POV: du hast den song rausgebracht aber kannst nicht dazu tanzen“. (Die Redaktion hat die Rechtschreibung und Grammatik 1:1 übernommen.)

High ohne Benzin und kølte Liebe

In einem weiteren TikTok-Video thematisierte Domiziana die falsch verstandenen Lyrics:

  • Statt „Er nimmt keine Es“ verstehen manche „Er nimmt gerne Es“.
  • Statt „Er ist high ohne Benzin“ verstehen einige „Er ist hot und nimmt Benzin“.
  • Statt „Chille in seinem Auto; wie in einer Limousine“ verstehen manche „Chille in St. Otto; wie in einer Limousine“.
  • Statt „Meine Liebe kalt“ verstehen manche „Meine Liebe kølt“.
  • Statt „Er will immer mehr“ verstehen manche „Er war in Marbella“.

Kommentar der Redaktion: Manche geben sich echt Mühe beim Falschverstehen der Texte!

Das Lied „Ohne Benzin“ von Domiziana passte gut zur Situation der Benzinpreise im Frühjahr und Sommer 2022. Denn die Benzinpreise stiegen immer weiter und man dachte sich „dann lieber ohne Benzin“.

Wer ist Domiziana? Instagram

Domiziana wurde in Freiburg im Breisgau geboren. Sie wuchs in Sizilien auf und wohnte heute in Berlin. Im Alter von 17 Jahren ging sie nach Berlin. (Heute Frühjahr / Sommer 2022 ist sie 25 Jahre alt.)

Mehr über Domiziana erfährst du hier: Wer ist Domiziana?

Fun Fact: Frisur von Domiziana

Wem die Frisur von Domiziana bekannt vorkommt, fühlt sich wohl an Eleven aus „Stranger Things“ oder Mathilda Lando (gespielt von Natalie Portman) aus „Léon – Der Profi“ erinnert.

Kommentar der Redaktion: „Léon – Der Profi“ ist ein sehr sehenswerter Film.

Wer ist Orangemorange / Kevin Bongers? Lebenslauf, Steckbrief, Biografie


Orangemorange / Kevin Bongers ist ein deutscher Streamer und Influencer.

Orangemorange / Kevin Bongers: Lebenslauf, Steckbrief, Biografie

Der bürgerliche Name vom Streamer Orangemorange ist „Kevin Jens Bongers“. Er wrrde am 10. Juni 1993 in Bergisch Gladbach geboren.

Seit 2019 lebt Kevin Bongers auf der portugiesischen Atlantik-Insel Madeira.

Kevin Bongers hat eine Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print absolviert. Er begann außerdem ein Studium bei der Polizei Nordrhein-Westfalen und brach dieses nach einem Jahr ab.

In der zweiten Staffel von „Hausparty X“ wirkte Kevin Bongers mit.

Kevin Bongers hat sich den gesamten Rücken tätowieren lassen. Dort befindet sich ein Totenkopf. Auch sein rechter Oberarm ist tätowiert.

Im Juni 2022 wurde Kevin Bongers dafür kritisiert einen Casino-Deal angenommen zuhaben. (Ein Casino-Deal bedeutet, dass er seinen Zuschauern Casino-Livestreams präsentiert.)

Orangemorange / Kevin Bongers: Streamer / YouTuber

Kevin Bongers ist als Streamer und YouTuber im Bereich Gaming und Unterhaltung aktiv. Außerdem macht er auch Real-Talk-Videos und Reaction-Streams bzw. -Videos. Seine Videos schneidet er teilweise selbst, teilweise wird aber auch von einem Cutter unterstützt.

In seinen Streams war unter anderem schon Shaiden Rogue mit von der Partie.

Seinen YouTube-Kanal hat er am 14. Juli 2018 eröffnet und sein erfolgreichstes Videos hat über 1,6 Millionen Aufrufe.

Über Google Trends ist ersichtlich, dass Orangemorange / Kevin Bongers seit 2018 starkes Suchinteresse erfährt und dieses sich seit Anfang 2022 steigert. (Wir haben überprüft, wie oft der Term „orangemorange“ gesucht wird.)

Orangemorange / Kevin Bongers: Freundin

Über den aktuellen Beziehungsstatus von Kevin Bongers ist nichts bekannt.

Er war bis 2019 in einer Beziehung mit Maria Cataleya.

Orangemorange / Kevin Bongers: YouTube, Twitter, Instagram, Twitch

Twitch: orangemorange

Twitter: @orangemorangee

Instagram: orangemorange

YouTube: orangemorange 

Auf Twitter hat Orangemorange / Kevin Bongers über 63.000 Follower. Auf Twitch hat er über 525.000 Follower. Auf Instagram über 116.000 Follower und auf YouTube über 266.000 Abonnenten. (Alles Stand Juni 2022)

Was bedeutet „Rein in die Olga“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Rein in die Olga“ ist eine vom Streamer Montana Black im Jahr 2017 berühmt gemachte Redewendung. Seit 2017 verbreitete sich die Phrase stark.

„Rein in die Olga“ bedeutet so viel wie „Los gehts“. Im Sinne davon, dass jetzt eine Tätigkeit oder Aktivität beginnt.

In einem älteren Kontext ist „Rein in die Olga“ eine vulgäre Bezeichnung für (den Wunsch) Geschlechtsverkehr mit einer Russin zu haben.

Was bedeutet „Rein in die Olga“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Ein am 10. März 2017 veröffentlichtes Montana Black-Video ist vermutlich der Ursprung von „Rein in die Olga“. Das YouTube-Video hat den Titel „Rein in die Olga … | SpontanaBlack“.

Auch im am 2. Juli 2017 veröffentlichten Video namens „Dieses Spiel macht Süchtig…“ gebrauchte Montana Black die Phrase „Rein in die Olga“. Im Video spricht Montana Black über seine Leidenschaft für das Spiel „PlayerUnknown’s Battlegrounds“. Bei Sekunde 44 sagt er: „Naja Freunde, wir gehen jetzt rein inne Olga“ im Bezug darauf, dass er das Spiel jetzt starten und spielen wird.

Der Name „Olga“ wird in einigen Kontexten als umgangssprachliche Bezeichnung für Russinnen verwendet. Im Fall von Montana Black kann aber vermutet werden, dass Russinnen nicht gemeint sind, sondern er benutzt die Phrase „Rein in die Olga“ in dem Sinne, dass jetzt etwas anfängt und etwas beginnt. Es geht also gar nicht, um eine Frau. Montana Black benutzt die Phrase „Rein in die Olga“ oft, wenn er ein Multiplayer-Shooter spielt.

„Rein in die Olga“ ist synonym mit „ran an die Buletten“, „Dann wollen wir mal“ oder „ran an den Speck“. Es ist ein typischer auf gehts / los gehts Spruch.

Ein 2019 veröffentlichter Remix mit verschiedenen Montana Black Aussagen von 2Bough namens „MontanaBlack/Rein in die Olga (Finch Asozial Abfahrt Style)“ hat bis heute über 1,1 Millionen Aufrufe und sorgte für eine weitere Verbreitung der Phrase.

Auf YouTube existieren verschiedene Fan-Videos, die „Rein in die Olga“ als Titel tragen und Ausschnitte aus Montana Black Streams zeigen. Auch PietSmiet verwendeten die Phrase „Rein in die Olga“ als Teil eines Videotitels.

Verbreitung von „Rein in die Olga“

Auf Google Trends ist deutlich erkennbar, dass die Phrase ihre ersten Suchanfragen bei Google Deutschland im Juni 2017 erhielt. Seit dem verbreitet sich „Rein in die Olga“.

Früher, also vor den 1990er und 2000er Jahren, war „Rein in die Olga“ eine vulgäre und stößige Bezeichnung für Geschlechtsverkehr mit Russinnen.

Was ist Sealioning? Bedeutung, Definition, Erklärung


Unter dem Begriff Sealioning versteht man eine bestimmte Form des Trollens in Online-Foren, sozialen Medien und Kommentarspalten. Dabei geht es in der Regel darum, die gegenüberliegende Person zu einer Reaktion zu bewegen, die die Diskussion entgleisen lässt, während sich der „Troll“ selbst darauf berufen kann, eigentlich keinen Regelbruch begangen zu haben. Es ist eine von vielen rhetorischen Taktiken, die in den letzten Jahren populär geworden sind, um den Diskurs in Online-Medien zu zerstören oder zumindest so weit zu stören, dass ernsthafte Kommentatoren kein Interesse an einer Teilhabe haben und Narrative auf diese Weise verschoben werden können.

Wodurch genau zeichnet sich das Sealioning aus? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der typische „Sealion“ wird auch oberflächlich als der nette Troll betrachtet. Vielleicht gibt es ein diffuses Gefühl bei einem Diskussionspartner, aber er agiert nicht so, wie man es von typischen Trollen aus dem Internet kennt. Ganz im Gegenteil, klassischerweise wird er einem mit ausdrücklicher und betonter Höflichkeit begegnen und sich nicht auf typische Beleidigungen oder „Flamewars“ hinab begeben. Das ist in diesem Fall aber auch nur eine weitere von vielen beliebten Formen der Diskursverschiebung, die in den letzten Jahren vermehrt bei Diskussionen im Internet zu bemerken sind.

Die Beispiele von Sea-Lioning finden sich vor allem in elaborierten Diskussionen wieder. Dabei geht es um die sehr häufig gestellte Frage nach einer Quelle in der Diskussion. Der „Sealion“ wird sich als jemand ausgeben, der bei dem Thema nur wenig Ahnung hat und auf der Suche nach Möglichkeiten ist, sich besser zu informieren. Das ist wenigstens die Ausgangslage, die natürlich nicht der Realität entspricht. Stattdessen kommt ein Troll mit Sealioning im festen Versuch in eine Diskussion, den Diskurs in eine bestimmte Richtung zu verschieben oder den Gesprächspartner zu diskreditieren.

Grob gesagt ist das Ziel, die Geduld eines Diskussionspartners durch immer und immer wiederkehrende Nachfragen zu erschöpfen und somit entweder den Ausstieg der anderen Person aus der Diskussion zu erzwingen, oder sogar zu einem meldewürdigen Verhalten innerhalb der Regelwerke zu bekommen. Eine beliebte Version ist die dauernde Nachfrage nach „Quellen“. Der Sea Lion wird also so tun, als würde er die Informationen des Gegenübers durchaus akzeptieren – aber nur, wenn diese Person auch entsprechende Quellen von vermeintlich unabhängigen Medien vorlegen kann. Dieses Verhalten wird sich bei jedem Argument wiederholen.

Ein überspitztes Beispiel wäre eine Diskussion über die Farbe des Himmels. Der Teilnehmer an der Diskussion sagt in einem Nebensatz, dass der Himmel blau ist, während es sich aber eigentlich um ein ganz anderes Thema dreht. Der Troll, der sich des Sealionings bedient, wird eine Quelle dafür verlangen, dass der Himmel blau ist. Dieses Spiel wird sich selbst mit grundlegenden Wahrheiten und Aussagen aus dem sogenannten „Common Sense“ wiederholen, bis die andere Person aussteigt oder beleidigend wird. Das Ziel ist erreicht – der Diskussionspartner hat entweder kein Interesse mehr an weiteren Gesprächen oder erhält sogar Verwarnungen oder eine Sperre, weil er oder sie ausfällig geworden ist.

Die Herkunftsgeschichte von „Sealioning“

Dass sich diese Form des „Trollens“ als „Sealioning“ etabliert hat, geht vor allem auf einen Comic zurück, der 2014 veröffentlicht wurde. In diesem Comic hat sich eine Person abfällig über Seelöwen geäußert, nur um kurz darauf von einem Seelöwen verfolgt zu werden, der gerne Quellen hätte. Quellen für die Gründe der Ablehnung, Quellen dafür, dass Seelöwen jemals etwas schlechtes getan hätten und den Charakter dazu treiben, vor Erschöpfung aufzugeben. Auf diese Weise wurde ein Phänomen verdeutlicht, das in dieser Zeit verstärkt in den Online-Diskussionen zu bemerken war. Die Krönung des Comics war der Seelöwe, der im Schlafzimmer des Charakters auftauchte und weiterhin verlangte, dass der Charakter seine persönlichen Abneigungen mit Quellen untermauerte – und somit seine eigene Meinung entweder aufheben oder revidieren konnte oder auf weitere Diskussionen verzichtete.

Die Anwendung von Sea-Lioning in der Praxis

Das Problem mit Sealioning ist oftmals, dass es für Außenstehende nicht so wirkt, als würde die Person wirklich versuchen als Troll zu agieren. Generell sind Nachfragen nach Beweisen oder Quellen gerade in Diskussionen im Internet eine Normalität und sollen dazu verhelfen, dass alle Diskussionspartner auf dem gleichen Wissensstand argumentieren können. Es ist also nicht immer ganz einfach den aktiven Versuch von Troll-Aktivitäten davon zu unterscheiden, dass ein Teilnehmer der Diskussion sich tatsächlich über ein gewähltes Thema informieren oder eine generelle Information anhand einer sachlichen Quelle nachlesen möchte.

Für Moderatoren ist es schwierig zu unterscheiden, ob es sich um eine organische Diskussion handelt oder einer der Teilnehmer im sogenannten „Bad-Faith“ agiert. In der Regel lässt sich ein „Sealion“ erst dadurch erkennen, dass er oder sie das gleiche Muster an Diskussionsführungen in verschiedenen Themenbereichen an den Tag legt und selbst nur selten aktives Wissen oder einen Grundsatz für die Diskussion beiträgt. Stattdessen scheint es das einzige Ziel des „Sealion“ zu sein, die entsprechende Diskussion zu derailen und zu verhindern, dass in der Tiefe über das Thema gesprochen wird.

Aktive Maßnahmen gegen Sealioning in Diskussionen im Internet

Wie es so oft mit Trollen im Internet ist, gibt es wenige Möglichkeiten, in einer konstruktiven Weise darauf zu reagieren. In der Regel ist das Diskussionsverhalten auf der anderen Seite darauf ausgelegt, dass ein Diskussionspartner im aktiven Dialog immer verlieren wird. Die Diskussion erschöpft sich am Verhalten des Trolls und wird somit dazu führen, dass der Partner, der nicht im Bad-Faith agiert hat, kein Interesse an einer weiteren Diskussion hat.

Am Ende bleibt nur die Möglichkeit, die entsprechende Person zu ignorieren. Das kann in der Form eines Blocks passieren oder auch durch ein Aussteigen aus der Diskussion. Auch wenn der Impuls natürlich vorhanden ist, stets eine weitere Antwort zu schreiben, sollte man sich eben nicht darauf einlassen, den Troll auch noch „zu füttern“. Ein Verweis auf die Blockliste ist hier ebenso angebracht wie eine Meldung an die Moderatoren und ein Hinweis darauf, dass der Diskussionspartner nicht im guten Glauben agiert. Auf keinen Fall sollte man selbst gegen die Regeln einer Diskussionsplattform verstoßen – damit würde man dem Troll auf doppelte Weise eine Genugtuung geben und sich selbst vom Diskurs ausschließen.

Was ist ein „Vibe Check“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Ein „Vibe Check“ dient dazu zu prüfen, ob sich eine Sache oder ein Mensch stimmig und gut anfühlt. Es geht darum zu ermitteln, ob der „Vibe“ stimmt. (Es geht also darum zu ermitteln, welchen Vibe man gerade fühlt.)

Was ist ein „Vibe Check“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Bei einem „Vibe Check“ geht es z.B. zwischen zwei Menschen darum zu schauen, ob die Chemie stimmt oder ob irgendetwas Unausgesprochenes zwischen diesen beiden Menschen steht und diese blockiert. Der „Vibe Check“ findet hier auf der Ebene der Gefühle statt und soll eben überprüfen, ob die Gefühle stimmig sind. Hierzu drückt man selbst seine Gefühle aus und fragt die andere Person, wie sie sich fühlt. Das dient dazu zu ermitteln, wo man emotional gerade steht und ob man emotional zu einander passt. Es dient auch dazu zu prüfen, ob man bereit für jemanden oder etwas ist.

Bei einem „Vibe Check“ zu einer Sache, einem Meme oder Video wird auf die eigene emotionale Reaktion auf diesen Sachen geachtet. Hierbei geht es darum zu ermitteln, wie „stimmig“ diese sind.

Allgemein geht es bei einem „Vibe Check“ darum zu testen, wie die eigene Stimmung ist und wie man sich selbst fühlt, ob man sich wohl und gut fühlt. Es geht auch darum, dass der eigene emotionale Zustand erkannt und verbal ausgedrückt wird im Sinne von „es fühlt sich gut und richtig an“.

Der „Vibe Check“ dient also im besten Fall dazu das eigene Bauchgefühl und die eigenen Gefühle zu hören, und auf sie – im besten Fall – zu reagieren. Es geht also darum, dass man nichts tut, was sich „falsch“ anfühlt. Ferner geht es darum zu ermitteln, ob man das was man gerade tut wirklich will oder ob man es für jemanden tut, um z.B. Erwartungen zu erfüllen oder Ängste zu kompensieren.

Der Ausdruck „Vibe Check“ wird aber auch in ironischer, sarkastischer und böser Art und Weise verwendet.

Seit 2019 verbreitete sich der Ausdruck „Vibe Check“ im Internet.

Siehe auch:

Weitere Bedeutung von „Vibe Check“

„Vibe Check“ ist ein Lied von Matthaios. Es wurde am 24. Febraur 2021 veröffentlicht.

Was bedeutet „Weirdo“? Was ist ein Weirdo? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Begriff ‚Weirdo‘ kommt aus dem Englischen und ist fast ausschließlich negativ konnotiert. Er beinhaltet in der Regel eine ablehnende und disqualifizierende Haltung einer anderen Person gegenüber.

Weirdo = Spinner: Erklärung

Unter anderem bezeichnet der Begriff einen im negativen Sinne merkwürdigen Menschen, der durch nicht erklärbares oder nachvollziehbares Verhalten auffällt. Dabei ist es unerheblich, ob diese Auffälligkeiten optischer oder charakterlicher Natur sind. Natürlich ist auch eine Kombination aus beiden genannten Aspekten denkbar.

Ein Spinner wird für gewöhnlich als nicht der Norm entsprechend wahrgenommen, also als ‚aus der Reihe tanzend‘, was auf den ersten Blick einen großen Interpretationsspielraum zulässt. Bezogen auf die Optik kann dies beispielsweise ein völlig abgefahrener, aus der Mode gekommener Haarschnitt sein, oder auf den eigenartigen Kleidungsstil einer Person zielen. Da negativ konnotiert, wird dieser Stil beziehungsweise die Optik für gemeinhin als nicht schön und nicht erstrebenswert empfunden. Auch eine wenig stilvolle, übergroße Sonnenbrille oder anderweitiges atypisches Accessoire können diesen ‚merkwürdigen‘ Eindruck erwecken. Der Anblick eines ‚Weirdos‘ ist demnach mit unguten Gefühlen wie Ablehnung, Antipathie oder gar Ekel verbunden. Prinzipiell kann ein ‚Weirdo‘ aber auch einfach nur verblüffen und auf einer zwischenmenschlichen Ebene Rätsel aufwerfen.

Weirdo = Verrückter: Bedeutung

Auf Verhaltensebene erscheint der Begriff noch komplexer, denn unabhängig von visuellen Reizen verhält sich ein ‚Weirdo‘ zumeist ungewöhnlich verdächtig. Sein Verhalten ist dabei nicht rational, sondern eigenartig, bisweilen auch unkonventionell. Häufig wird mit einem solchen Verhalten eine psychische Auffälligkeit assoziiert. Ein unberechenbares Auftreten nach außen kennzeichnt einen weiteren Wesenszug eines solchen Menschen. Insofern erscheint es schwierig bis unmöglich, einen ‚Weirdo‘ unzweifelhaft zu charakterisieren.

Die Facetten sind zu breit gefächert, um einen Prototypen des Begriffs zu entwerfen. Dennoch spielen auf Charakterebene weitere Aspekte wie asoziale oder soziopathische Züge eine Rolle. Diese können bei einem ‚Weirdo‘ mehr oder weniger stark zum Vorschein kommen. Auch der klassische Psychopath kann einem ‚Weirdo‘ ähneln oder ihn repräsentieren. Psychische Auffäligkeiten allein machen einen Menschen allerdings nicht automatisch zu einem ‚Weirdo‘, vielmehr spiegelt der Begriff ein schwer zu greifendes, subjektives Gefühl wider. Das bedeutet, nicht jeder wird sich einen solchen Menschen gleich vorstellen. Was für den einen ‚Extravaganz‘ bedeutet, ist für den anderen bereits der Inbegriff des ‚verrückten Weirdos‘.

Weirdo = Freak: Definition

Gewiss besitzen Menschen unterschiedliche Begabungen und Interessen. ‚Weirdos‘ wird dabei eine seltsame, vielleicht sogar abnormale Interessenskultur nachgesagt, die ihre Mitmenschen kopfschüttelnd reagieren lässt. Hobbys können sehr ausgefallen sein. Ein ‚Weirdo‘ wird höchstwahrscheinlich gleich mehrere dieser Hobbys besitzen. Dabei kommen insbesondere esoterische und spirituelle Interessen infrage, die für gewöhnlich eine Abkehr von der Realität verkörpern und viel Raum für Missverständnisse lassen. Alles, was nicht sichtbar oder erklärbar ist, wird zunächst von vielen Menschen mit Argwohn betrachtet. Das Resultat sind zwischenmenschliche Störungen, die eine missverstandene Person zu einer merkwürdigen Gestalt werden lassen.

Ein Freak kann, muss aber nicht völlig von der Realität abgekoppelt sein. Insofern basiert ein ‚freakhaftes‘ Verhalten auf einer Kombination spezieller Interessen, gepaart mit zwischenmenschlichen Störungen, die Elemente wie Verständnis und Klarheit nicht zulassen. Ein ‚Weirdo‘ dieses Phönotyps kann sich nur mit Mühe verständlich mitteilen und der Außenwelt seine skurrile Welt verständlich machen. Für ihn bleibt die Welt anderer Menschen zumeist ein Buch mit sieben Siegeln, was wiederum auf Gegenseitigkeit beruht.

Weirdo = Außenseiter: Übersetzung

Die aufgeführten Aspekte führen dazu, dass sich ein ‚Weirdo‘ schon relativ früh von seinen Mitmenschen zurückzieht und sich in seine eigene Welt flüchtet. Unverstanden von allen anderen, meidet ein ‚Weirdo‘ übermäßige zwischenmenschliche Kontakte, die bei ihm zu Überforderung und Unglück führen. Wenn die sogenannte ‚Chemie‘ nicht stimmt, nützen die besten Argumente nichts.

Die frühe Außenseiterrolle setzt darüber hinaus einen Teufelskreis in Gang, denn mit der Zeit geht sowohl beim ‚Weirdo‘ selbst als auch bei seinen Mitmenschen das Vertrauen verloren, was eine Annäherung und Werte wie Toleranz und gegenseitigen Respekt erschweren. Das Resultat ist ernüchternd: Der ‚Weirdo‘ wird von allen anderen als solcher wahrgenommen und kann dieser unrühmlichen Rolle kaum jemals entkommen. Diese Strukturen verfestigen sich derart, dass eine Vorverurteilung und damit Brandmarkung unvermeidbar sind.

Weirdo = Eigenbrötler

Es ist auch denkbar, dass ein ‚Weirdo‘ schlicht und ergreifend kein Interesse an seiner Außenwelt hat – und damit völlig unzugänglich für seine Mitmenschen ist. In diesem Fall will er weder mit anderen interagieren noch von anderen gestört werden. Er wird damit auch nicht zwangsläufig von seiner Außenwelt ausgeschlossen, sondern schließt sich selbt bewusst von eben jener aus. Die Gründe hierfür können vielfältig sein: fehlende Empathie, große Verletzlichkeit, Kränkungen, Scham oder ganz einfach Interesselosigkeit. Ein ‚Weirdo‘ ist für seine Mitmenschen dann ein ‚unbeschriebenes Blatt‘, das im Grunde nur in einer Art friedlichen ‚Koexistenz‘ ohne sozialer Teilhabe lebt.

Weirdo = Genie

Genie und Wahnsinn liegen oft nah beieinander. Ein ‚Weirdo‘ kann ohne Zweifel hochbegabt, talentiert oder als Person fähig sein. Gerade ein Übermaß an Intelligenz vermag in den Augen einiger Mitmenschen beängstigend erscheinen. Ein solcher Mensch ist seinen Mitmenschen intellektuell überlegen und langweilt sich in ihrer Präsenz. Sein Ruf als ‚Weirdo‘ kann in diesem Fall von Missgunst oder mangelnder Intelligenz auf der Gegenseite geprägt sein.

Weirdo = geistig Minderbemittelter

Auch dieser Phänotyp existiert – und repräsentiert das Gegenteil des vorherigen Punktes. Eine Person, die intellektuell jenseits von Gut und Böse ist, kann in keiner Form mit seiner Außenwelt angemessen interagieren. Gepaart mit einigen weiteren als ungünstig erachteten Eigenschaften – und das unliebsame Image des ‚Weirdos‘ ist ihm gewiss.

Weirdo = Unbeugsamer

Nicht alle Menschen wollen und können sich anpassen. Es ist durchaus möglich, dass ein ‚Weirdo‘ bewusst als eigenständige Person auffallen möchte und dies seiner Außenwelt bei jeder Gelegenheit durch diverse Signale vermittelt. Der ‚Weirdo‘ will bewusst als anders wahrgenommen werden oder sich gekonnt von seinen Mitmenschen abgrenzen. Dabei kommt ihm sein Ruf gerade recht, denn dadurch vermag er seine Einzigartigkeit zu zelebrieren.

Weirdo = Identitätsloser: Bedeutung auf deutsch

All die beschriebenen Aspekte können einen ‚Weirdo‘ zu einem konturlosen Wesen machen. Ein solcher Mensch ist auf der Suche nach sich selbst und eben jene Identitätslosigkeit projiziert er auf seine Mitmenschen, die ihn wiederum als ‚merkwürdig‘ charakterisieren. Häufig geht dieser Phänotyp mit einem schwachen Selbstbewusstsein einher. Die Sache ist hier ganz einfach: Wer selbst nicht weiß, wer er ist, kann sich auch nicht authentisch seiner Außenwelt mitteilen. In diesem Fall ist der ‚Weirdo‘ ein Opfer seiner selbt.

Was bedeutet „Pew Pew Madafakas“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Eine annähernde Übersetzung könnte sein „Jetzt zeig ich es euch!“ oder „Jetzt habe ich es euch gezeigt!“

Der Ausdruck setzt sich aus zwei Teilen zusammen. „Pew Pew“ lässt sich frei übersetzen mit „peng peng“. Es drückt aus, dass in irgendeiner Art und Weise geschossen wird. „Madafakas“ ist ein Slang-Begriff und steht für „Motherf_cker“. Dies ist ein Schimpfwort mit herabwürdigender Konnotation.

Was bedeutet „Pew Pew Madafakas“? Bedeutung, Definition, Erklärung

„Peng Peng Mutterf_cker“ drückt in gewisser Weise bereits die Bedeutung aus. Damit ist der Prozess gemeint, auf eine andere Person (sinnbildlich) zu schießen oder geschossen zu haben und würdigt diese Person gleichzeitig herab. Sinnbildlich deshalb, weil damit nicht unbedingt das Schießen mit einer Pistole gemeint sein muss. Es können auch Argumente oder andere Taten sein, die wie Schüsse auf eine andere Partei losgelassen werden. Die weiter unten stehenden Beispiele werden dies verständlicher machen. Es ist ein situativer Ausdruck, also ein Ausdruck, der in verschiedenen Situationen verwendet wird und dabei unterschiedliche Nuancen aufweisen kann.

Wo wird „Pew Pew Madafakas“ verwendet?

Viele Tassen und T-Shirts verwenden den Ausdruck als eine Art Slogan. Meist wird dies mit einem Tiermotiv kombiniert, bei dem das Tier Pistolen abfeuert. Verwendete Tiere können beispielsweise Einhörner, Küken, Katzen oder Waschbären sein.

Bei kompetitiven Computerspielen, also Spiele, die online gegen andere Spieler stattfinden, wird man ab und zu auf entsprechende Äußerungen im Ingame-Chat stoßen. Die bereits angesprochene Situation während der Äußerung ist dabei von Bedeutung. Ist der Gegner von Anfang an hoffnungslos unterlegen und der Sieger sagt „Pew Pew Madafakas“, dann ist dies eher herabwürdigend gemeint. Handelt es sich jedoch um ein äußerst knappes Match, bei dem die Emotionen hochkochen, dann steht eher die Freude über den Sieg oder Teilsieg im Vordergrund. Die anfängliche Übersetzung „Wir haben es euch gezeigt!“ ist dann treffender.

Verbreitung: „Pew Pew Madafakas“

Der Begriff Madafaka ist schon sehr lange bekannt. Seit 2004 nahm das Interesse nach Google Trends im Durchschnitt kontinuierlich zu. Einen Boom gab es 2014 bis 2015. Das Interesse an „Pew Pew Madafaka“ tauchte nach Googles Datenerfassung erstmals 2012 auf. Ein vermehrtes Aufkommen, welches man als relevant bezeichnen könnte, ist aber erst in 2020 zu verzeichnen.

Die Internetsuche nach „Madafaka“ liefert zahlreiche Ergebnisse, die auch „Motherf_cker“ oder Abwandlungen davon beinhalten. Häufig gehören auch Lyrics wie zum Beispiel „The Next Episode – Snoop Dogg“ oder „Aladeen Madafaka“ aus dem Film „Der Diktator“ dazu.

Eine Gruppe auf Facebook nennt sich „Madafakas Action Party“. Diese hat sich der Verbesserung und Reparatur von Gehwegen und allgemein der Fußgängersituation in den Philippinen verschrieben. Begriffsverwandt ist „Motherfocca“. Dahinter verbirgt sich eine Art Ideenschmiede, die versucht, unorthodoxe Ideen zu vermitteln.

Trotz des etwas anstößigen Begriffes, oder gerade deswegen, wird dieser also unter anderem auch für revolutionär anmutende Bewegungen oder Ideen verwendet.

Weitere Bedeutungen von Pew

„Pew“ im Englischen heißt übersetzt Kirchenbank. So gibt es zum Beispiel eine „box pew“ , eine Art historische Kirchenbank mit kleinen Holzwänden an den Seiten.

Weiterhin existieren diverse Firmen oder Organisationen, die „Pew“ oder „PEW“ im Namen tragen. Manchmal handelt es sich hierbei um Abkürzungen.

Was bedeutet „Vladdy Daddy“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Vladdy Daddy“ ist ein Spitzname für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Mit „Vladdy Daddy“ ist konnotiert, dass er männlich ist und Authorität hat.

„Vladdy Daddy“ wird in einer sexualisierten oder ironischen Weise verwendet. Der Term kann auch genutzt werden, um den Adressaten lächerlich zu machen.

Woher kommt der Ausdruck „Vladdy Daddy“? Bedeutung, Definition, Erklärung

„Vladdy Daddy“ setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Das Wort „Daddy“ bedeutet auf Deutsch so viel wie „Papa“ oder „Vati“. Kinder sprechen ihren Vater mit diesem Kosenamen an. Seit 2010 wird „Daddy“ verstärkt mit einer sexuellen Konnotation verwendet. Als „Daddy“ werden Männer angesprochen, deren sexuelle Ausstrahlung oder Kraft man hervorheben will.

Der Zusatz „Vladdy“ ist eine Verniedlichungs von Putins Vornamen Wladimir. Dieser Spitzname Putins wird vorrangig von Jugendlichen in sozialen Netzwerken verwendet. Durch die Abkürzung drückt sich eine scheinbare Nähe zu Putin aus.

Der zusammengesetzte Term „Vladdy Daddy“ tritt verstärkt seit 2016 auf. Vor allem anonyme Personen nutzen ihn, um Donald Trump ins Lächerliche zu ziehen. Die Nutzer:innen scherzen über Trumps Unterwürfigkeit Putin gegenüber.

Im August 2018 postet der Nutzer „leachwarren“ eine Fanfiction über Putin und Trump auf dem Portal „Daily KOS“. Diese trägt den Namen „Putin’s Punk or (Who’s your Vladdy Daddy?)“ – auf Deutsch: „Putins Punk oder (Wer ist dein Vladdy Daddy?)“. Hier wird eine sexuelle Beziehung zwischen Donald Trump und Wladimir Putin ins Leben gerufen. In dieser befindet Putin sich in einer Machtposition.

Seit Ende der 2010er Jahre gibt es zahlreiche Memes, die das Verhältnis zwischen Putin und Trump thematisieren. Dabei wird Putin meist in einer kraftvollen Position über Trump gestellt.

Warum nennen Jugendliche Putin „Vladdy Daddy“? Erklärung, Bedeutung

Ursprünglich bekam Putin den Namen Vladdy Daddy zugeschrieben, weil Trumps Verhalten ihm gegenüber unterwürfig war. Diese auffällige Unterwürfigkeit des ehemaligen amerikanischen Präsidenten wurde in ein sexualisiertes Verhältnis gezogen und dadurch lächerlich gemacht.

Allerdings nutzen Teenager den Begriff auch, um Putin mit Respekt aufgrund seiner Machtposition zu begegnen. Als „Vladdy Daddy“ sprechen sie ihm neben seiner Macht auch eine Vaterposition zu.

In welchen Kontexten wird der Begriff „Vladdy Daddy“ verwendet?

Ende der 2010er Jahre war „Vladdy Daddy“ vor allem ein Begriff der Memes. Die Beziehung zwischen Putin und Trump wurde sexualisiert und lächerlich gemacht. Auch in Portalen, wo Fanfictions geschrieben und gelesen werden können, kursierte dieser Ausdruck. Hier wurde Wladimir Putins Überlegenheit Trump gegenüber ebenso wie Trumps Unterwürfigkeit zum Erfreuen der Leser:innen thematisiert.

Seit sich im Jahr 2022 die Krise zwischen Russland und der Ukraine zuspitzt, findet der Term „Vladdy Daddy“ vermehrt Platz auf Plattformen wie TikTok und Instagram. Als Hashtag oder Schlagwort taucht VladdyDaddy in den Trends solcher Netzwerke auf. Dort steht er häufig im Zusammenhang mit Bitten von Jugendlichen. Sie hoffen, Putin möge seine Bedrohung einstellen und den nahenden beziehungsweise den ausgebrochenen Krieg stoppen. Bekannte TikToker oder Youtuber senden Nachrichten oder Videobotschaften an Accounts, welche auf Putins Namen laufen. In diesen nutzen sie „Vladdy Daddy“ als Anrede für den Präsidenten. Außerdem wird VladdyDaddy unter die Botschaften gesetzt oder in ihrem Titel verwendet. Beiträge in den sozialen Netzwerken mit diesem Schlagworten erhalten aktuell hohe Klickzahlen.

Teilweise nutzen die Verfasser solcher Botschaften den Ausdruck auch in dem vermeintlichen Versuch, Putin wachzurütteln. Sie sagen, mit seinem aktuellen Verhalten sei er „nicht er selbst“. Außerdem äußern sie den Wunsch, er möge herunterkommen und seine Meinung ändern.

Was bedeutet „FCK PTN“ / #FCKPTN? Bedeutung, Definition, Erklärung


#FCKPTN ist ein politischer Hashtag mit dem Ablehnung gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, seiner Politik und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgedrückt wird.

Was bedeutet „FCK PTN“ / #FCKPTN? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der Hashtag #FCKPTN wird in den sozialen Medien, allen voran Twitter, verwendet, wenn über die Situation in der Ukraine seit Februar / März 2022, Wladimir Putin, die Politik Wladimir Putins und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gesprochen wird.

Wird über Wladimir Putin mit dem Hashtag #FCKPTN gesprochen, so hat die Botschaft in der Regel negativen bis abwertenden, diskreditierenden und/oder verurteilenden Inhalt.

Der Hashtag #FCKPTN setzt sich aus zwei Teilen zusammen. „FCK“ und „PTN“. Beide Teile sind durch das Auslassen von Vokalen entstanden. „FCK“ steht eigentlich für „F_ck“. (Ersetzen Sie den Unterstrich durch ein „u“.) Und „PTN“ steht für „Putin“. (Das „u“ und das „i“ wurden weggelassen.)

Weitere Hashtags, die in dem Kontext verwendet wurden, sind: #StandingWithUkraine, #PutinsWar, #PutinImKrieg, #PutinsKrieg und #UkraineKrieg.

Siehe: Was will Putin mit dem Krieg in der Ukraine erreichen?

Was bedeutet FCK PTN auf deutsch? Übersetzung, Erklärung

Das „FCK PTN“ kann als „Scheiß auf Putin“ oder „Scheiß Putin“ übersetzt werden. Die exakte wortgetreue Übersetzung des FCK ist nicht zielführend, da es bei dem Schlagwort nicht um den Wunsch geht, einvernehmlichen Geschlechtsverkehr mit Wladimir Putin zu haben. Das „Scheiß auf Putin“ oder „Scheiß Putin“ ist hier eine sinngemäße Übersetzung, die zum Kontext der Verwendung des Hashtags in den sozialen Medien passt.

Der Hashtag #FCKPTN ist verwandt mit den bekannten Hashtagen FCK AKP, FCK CPS und FCK NZS. Der Hashtag #FCKPTN ist von seiner Wortwahl her im Sinne des RUN-DMC-Stils gehalten.

Der Hashtag #FCKPTN drückt Ablehnung sehr schnell und einfach aus. Er ist spracheffizient und universal erkennbar.

Verbreitung: „FCK PTN“ / #FCKPTN

Seit dem 24. Februar 2022 wird in den Suchmaschinen verstärkt nach „FCK PTN“ und #FCKPTN“ gesucht. Am selben Tag begann der russische Angriff auf die Ukraine.

Was ist Gongbang? Was sind Gongbang-Videos? Bedeutung, Definition, Erklärung


Gongbang-Videos sind Lernvideos oder Streams, bei denen sich Streamer selbst beim Lernen zeigen, filmen und aufnehmen. Die Abonnenten der Kanäle können sich den Stream oder das Video dann ansehen und gemeinsam mit den Streamern lernen. Diese Lernvideos finden immer mehr begeisterte Anhänger. Erfunden wurden die Gongbang-Videos in Südkorea.

Was ist Gongbang? Was sind Gongbang-Videos? Bedeutung, Definition, Erklärung

Früher galt es als ablenkend, sich bei den Hausaufgaben oder beim Lernen ein Video oder einen Stream anzusehen. Allerdings gehören die Lern-Streams inzwischen immer öfter zum Lernalltag von vielen SchülerInnen. Aus diesem Grund tauchen jeden Tag neue Lernvideos im Internet auf.

Die Idee zusammen zu lernen, spricht die jungen Abonnenten an. Sie fühlen sich weniger allein mit ihrem Lernstoff. Zudem setzen die Videos einen festen Zeitrahmen und geben dem Lernen eine bestimmte Struktur.

Für viele junge Menschen ist es einfacher, mit festen Vorgaben zu lernen. In den Kommentaren, die meistens sehr positiv sind, bedanken sich die Lernenden für die Motivation. Viele Viewer schreiben auch, dass sie konzentrierter lernen konnten.

Südkoreas Lernsendungen: Gongbang

Vorbild für die Gongbang-Videos sind die koreanischen Lernsendungen. Sie erklären weder ein bestimmtes Thema noch geben sie Tipps. Eigentlich zeigen sie nur SchülerInnen, die an ihrem Schreibtisch lernen.

Andere SchülerInnen können ihnen dann im Fernsehen dabei zusehen. Einige Sendungen werden sogar live übertragen. Die Idee dahinter ist denkbar einfach. Viele Menschen ahmen die Dinge, die sie im Fernseher sehen, gern nach.

Diesen Effekt nutzen die Produzenten der Lernsendungen. Die Kinder sollen den Vorbildern im Fernsehen folgen und ebenfalls lernen. Diese einfache Methode funktioniert überraschend gut.

Lernen mit YouTube und Twitch

Viele SchülerInnen fühlen sich motivierter, wenn sie anderen SchülerInnen beim Lernen zusehen. In den eigenen Zimmern herrscht dann plötzlich eine Lernatmosphäre. Dieses Phänomen ist auch aus Bibliotheken bekannt.

Orte, an denen viele Menschen studieren, regen auch andere Menschen zum Studieren an. Schließlich beeinflussen sich Leute schnell gegenseitig. In einer bestimmten Umgebung fällt das Studieren einfach leichter.

Die amerikanische Variante „Study with me“

Auch in England und in Amerika werden die Lernvideos zudem beliebter. Unter dem Namen „Study with me“ findet man bei YouTube inzwischen viele englische Lernvideos. Auch deutsche Videos werden auf der Internetplattform immer öfter hochgeladen.

Einige deutsche YouTuber filmen sich dabei, wie sie stundenlang an ihrem Computer sitzen und lernen. Viel gibt es dabei nicht zu sehen, die Videos wirken eher beruhigend. Im Hintergrund läuft dann eine leise Musik. Trotz der Langweile haben diese Videos viele Liebhaber gefunden.

Gongbang: Zusehen motiviert

Die SchülerInnen fühlen sich motiviert und genießen die Gemeinschaft. In der Zeit der Pandemie lernen viele Kinder zunehmend allein. Dies könnte ein Grund sein, warum die Gongbang-Videos weltweit einen so großen Zuspruch finden.

Die SchülerInnen verspüren beim Lernen in den eigenen vier Wänden weniger einsam. Zudem sind sie entspannend und können auch dafür sorgen, dass die Kinder länger lernen. Viele Youtube-Känale spezialisieren sich inzwischen auf die Lernvideos.

Das Feedback unter den Videos ist vorwiegend positiv. Die SchülerInnen bedanken sich für die Motivation und die Inspiration. Die Abonnenten wissen die ruhige Lernatmosphäre zu schätzen.

Einige Vlogger bereichern ihre Kanäle auch mit Beiträgen über die Uni, Wohngemeinschaften oder Lerntipps. Die Follower bekommen Hilfestellungen zur Erstellung eines Arbeitsplans oder zum Kauf praktischer Lernmittel.

Die Methoden sind immer unterschiedlich. Viele Lernvideos orientieren sich an einer festen Struktur. Ein Thema wird 25 Minuten lang behandelt, dann erfolgen 5 Minuten Pause und dann 25 Minuten für ein anderes Thema.

Lerngruppen

Eine gute Alternative zu den Gongbang-Videos sind echte Lerngruppen. SchülerInnen lernen lieber in Gemeinschaft als allein. Zudem können sich die SchülerInnen Fragen beantworten und sich gegenseitig helfen.

Erfolge von Gongbang-Videos

Ob die Gongbang-Videos wirklich die Noten von SchülerInnen verbessern ist, ist wissenschaftlich nicht bestätigt, da es keine Studien dazu gibt. Es steht jedoch fest, dass sich viele SchülerInnen von den Lernvideos motiviert fühlen. Für SchülerInnen, die sich aber ohnehin leicht ablenken lassen, können die Videos auch kontraproduktiv sein.

Der Bildschirm und die Geräusche lenken automatisch ab. Lernvideos ersetzen keine professionelle Nachhilfe und erklären auch keine bestimmten Themen. Daher ist ihre Auswirkung auf die Noten letztendlich dann doch recht begrenzt.

Was bedeutet Seggs, Secs, S3x? Bedeutung, Definition, Erklärung


Social Media Plattformen wie Instagram und TikTok verurteilen es, wenn öffentlich das Wort „Sex“ genannt und geschrieben wird. Mit den Ausdrücken „Seggs“, „Secs“ oder „S3x“ lässt sich aber häufig ein Shadow-Bann, eine Sperre des Accounts oder eine Einschränkung der Sichtbarkeit der eigenen Beiträge umgehen.

Was bedeutet Seggs, Secs, S3x? Bedeutung, Definition, Erklärung

Anstelle von Sex finden User von Social Media Plattformen die Umschreibungen Seggs, Secs, S3x, Secks, Säcks oder Säggs. Die auf den ersten Blick als Rechtschreibfehler erscheinenden Begriffe wurden absichtlich falsch geschrieben und falsch ausgesprochen. Alle sechs Varianten sollen die Artikulation beziehungsweise die Aussprache von „Sex“ nachahmen. Hierbei gibt es meist keine Präferenz durch den User oder die Content Creator, sodass alle Formen möglich sind.

Die falsch geschriebenen Worte haben eine Aufgabe: Sie sollen die Filter und Algorithmen der Social Media Plattformen und Apps in die irre führen. Die falsch geschriebenen Worte sollen verschleiern, worum es wirklich geht. Denn die Filter der Social Media Plattformen suchen in der Regel nach bestimmten Worten. Finden sie diese Worte wird über eine Aktion entschieden. Finden sie diese Worte nicht, so kann alles so bleiben wie es ist.

Ob Seggs und seine Abwandlungen geschrieben oder gesprochen werden, hängt von dem Ersteller ab. Vor allem in Videos mit Untertiteln wird zwar „Sex“ gesagt, jedoch S3x und ähnliche Formen in schriftlicher Form präsentiert. Häufig kommt es inzwischen sogar vor, dass das Wort „Sex“ falsch ausgesprochen wird, sodass unter anderem eine weiche Form mit „g“ oder eine stärkere Form mit „ck“ möglich sind.

Weitere Wort-Varianten: Seggsen, Secs, S3x

  • Sächsi (Adjektiv)
  • Säcks
  • Säggs
  • Sechsi (Adjektiv)
  • Secks
  • Seggs
  • Seggsen (als Verb)
  • Seggsi (Adjektiv)
  • S3x

Siehe:

Ursprung der Umschreibungen

Wann genau Seggs, Secs oder S3x eingeführt wurden, ist bis heute unbekannt. Die erste bekannte Verwendung der Umschreibung wird mit dem 23. August 2013 dokumentiert. An diesem Tag verwendete ein unbekannter User der Plattform 4chan das erste Mal den Begriff „Seggs“ in einem Posting.

Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurde auf 4chan immer öfter eine Umschreibung zu „Sex“ gepostet. Einige der User bevorzugten weitere Umschreibungen des Wortes. Die „neuen“ Begriffe wurden dabei nicht auf einen bestimmten Bereich beschränkt, sondern mit Posts aus verschiedensten Bereichen in Verbindung gebracht.

2018 gelangen die Umschreibungen schließlich auf Twitter, wodurch erste Tweets mit Seggs, Secs, Secks oder S3x auftraten. Mit 2020 verbreiteten sich die Begriffe auf TikTok. Auf der Plattform wurden Hashtags mit Variationen zu Sex bisher millionenfach benutzt. Auf Instagram und Facebook werden die Wörter ebenfalls gebraucht, um „Sex“ und dazugehörige Aktivitäten zu nennen.

Warum „Sex“ in den sozialen Medien verboten ist

Obwohl das Wort „Sex“ an sich nichts Verwerfliches oder Verbotenes ist, sehen vor allem Social Media Plattformen dazugehörige Begriffe nicht gerne in Posts wie Videos und Bildern. Denn nicht nur Volljährige nehmen an den sozialen Medien teil, sondern auch Minderjährige.

Über die letzten Monate und Jahre wird und wurde vermehrt versucht, rechtmäßig schädlichen Content zu entfernen. Zu diesen zählen auch Postings zum Thema Sex und sexuellen Inhalten. Als Reaktion auf diese Bewegung werden User dazu gezwungen, auf Emojis und clevere Phonetik – somit gesprochene Umschreibungen – zurückzugreifen, wenn sie offen über Sex sprechen. Werden diese nicht genutzt, riskieren die Content Creator und User eine zeitweilige oder dauerhafte Kontosperrung auf der jeweiligen Plattform.

Der Großteil der meist besuchten Social Media Plattformen stammt zudem aus den USA und müssen somit jenen Regeln folgen, welche in Washington festgelegt werden. Folglich wird nahezu alles verboten oder eingeschränkt, was mit Nacktheit und sexuellen Aktivitäten zu tun hat. Ein wichtiger Standpunkt diesbezüglich ist das Gesetz FOSTA-SESTA.

Das 2018 erlassene Gesetz war bestimmt, Sexhandel Einhalt zu gebieten. Jedoch veränderte der Erlass das Leben von Sexarbeitern in den gesamten USA. Da nicht mehr öffentlich über das Thema geredet werden darf, gehen viele Sexarbeiter heimlich im Untergrund ihrer Tätigkeit nach. FOSTA-SESTA galt als Ansatz, Websites still zu legen, welche Menschenhandel in Form von Sexarbeitern und Prostitution anpreisen oder verbreiten. Allerdings sind zahlreiche Sexarbeiter auf eine Onlinepräsenz angewiesen. Die Umschreibung mit „Seggs“ hilft ihnen nur bedingt, ermöglicht ihnen aber zugleich, zumindest eine kleine Präsenz im World Wide Web zu wahren.

Prüde und besorgt

Obwohl Umschreibungen vorhanden sind, sehen noch immer vor allem viele Amerikaner ungern das Thema „Sex“ im Internet. Hauptsächlich bei konservativen Parteien und Personen wird selten und meist nur heimlich über die schönste Nebensache der Welt gesprochen. Diese typische prüde puritanische Moral geht nach und nach auf das Internet und Social Media über. Als Folge werden bestimmte Hashtags gesperrt und die Accounts der Content Creator entweder eingeschränkt oder blockiert. Treten sogar zu viele Meldungen auf, kann es passieren, dass der User komplett gesperrt wird.

Weshalb gerade das Thema „Sex“ so heiß umstritten ist, lässt sich nicht nur mit der prüden Moral der US-Amerikaner erklären. Viele der Betrachter sind gleichzeitig um das Wohl von Minderjährigen im Internet besorgt. Immer mehr junge Menschen bekommen immer früher Zugang zu sozialen Netzwerken, wodurch nur schwer verhindert werden kann, dass Jugendliche und Kinder von sexuellen Begriffen, Themen sowie Praktiken ferngehalten werden.

Inwiefern ein Schutz aufgrund der Umschreibungen tatsächlich gegeben ist, lässt sich nicht klar feststellen. Umschreibungen selbst für Hashtags sorgen weiterhin dafür, dass „Seggs“ und Co. im WWW vorhanden sind. Dennoch können Filter und Einstellungen dafür sorgen, bestimmte Inhalte zu blockieren und zumindest oberflächlich eine Zensur für ein mögliches Tabuthema zu geben.

Kritik

Aufklärung über Geschlechtsverkehr und Praktiken sowie Geschlechtskrankheiten wird so erschwert.

Was sind „Study with me“-Videos? Bedeutung, Definition, Erklärung


Die meisten „Study with me“-Videos sind denkbar unspektakulär und zeigen Schüler und Studenten, die am Lernen sind. Die Studenten sitzen an ihrem Schreibtisch und starren auf ihren Computer. Ab und zu wird ein Stift aus dem Mäppchen geholt oder ein paar Notizen auf einem Stückchen Papier gemacht. Stundenlang ändert sich weder die Kameraeinstellung noch die Perspektive.

Was sind „Study with me“-Videos? Bedeutung, Definition, Erklärung

Die Studenten trinken vielleicht mal an ihrer Wasserflasche oder essen einen kleinen Snack, aber sonst passiert eigentlich nichts. Nach zwei Stunden ist das Video dann plötzlich vorbei. Trotz dieser Langweile erfreuen sich diese Videos immer größerer Beliebtheit auf YouTube.

Die zwei Stunden gähnende Langweile dienen vielen anderen SchülerInnen als neue Quelle der Inspiration. Vielleicht ist es einfacher zu lernen, wenn man einer anderen Person beim Lernen zuschaut. Geteiltes Leid ist schließlich halbes Leid.

Schließlich ist es gut zu wissen, dass man nicht allein mit der ganzen Lernstoff dasteht. Anscheinend empfinden viele Studenten diese Videos daher als hilfreich. Sie dienen als Ansporn, sich ebenfalls an den Schreibtisch zu setzen und zu lernen.

Lernhilfe: „Study with me“-Videos

Die „Study with me“-Videos vieler Studenten haben mehr als 10.000 Aufrufe. Neben diesem Format laden die Studenten auch Videos rund um die Themen Studium, Wohnheim oder WG-Leben hoch und geben wertvolle Lerntipps. Die Idee der Lernvideos ist allerdings keineswegs neu.

Vor allem in Asien sind Online-Lernvideos sehr beliebt und begleiten den Schulalltag vieler junger Menschen. Die Lernsendungen haben Millionen von Views und gehören zur Lernroutine vieler Asiaten dazu. Korea und China gehören zu den Erfindern dieser „Study with me“-Videos.

Inzwischen wird der Trend aber auch in Europa und Amerika immer bekannter. Die Videos laufen als Begleitung für Magisterarbeiten oder bei der Vorbereitung zum Abitur. Immer mehr Follower wünschen sich daher auf den Kanälen Lernvideos.

Warum schauen sich SchülerInnen und Studenten Lernvideos an?

Die meisten SchülerInnen und Studenten empfinden Lernen nicht unbedingt immer als erfreulich und haben daher wenig Motivation zum Lernen. Die Lernvideos helfen daher einigen jungen Leuten dabei, sich länger zu konzentrieren und produktiver zu sein. Die Motivation zum Lernen kehrt zurück, wenn man anderen Studenten beim Lernen zu sieht.

Die Lernvideos dienen daher vorwiegend als Inspiration. Früher trafen sich die Studenten in der Bibliothek zum Studieren, heute ersetzen die Lernvideos die Mitmenschen. Wenn man anderen Menschen beim Lernen zusieht, ist es sehr wahrscheinlich, dass man selbst lernt.

„Study with me“-Videos haben daher einen positiven Effekt. Die Lernvideos sind zudem jederzeit verfügbar und die SchülerInnen müssen ihr Zimmer nicht verlassen. Dies macht sie sehr praktisch und bequem.

Vorbildern folgen

Die YouTuber dienen auch vielen SchülerInnen als Vorbild. Sie wollen ihnen dann folgen. Die SchülerInnen identifizieren sich heutzutage immer stärker mit den bekannten Instagrammern oder Youtuberinnen. Das Nachahmen von Lernen kann dann ein sinnvoller Nebeneffekt dieser Entwicklung sein.

Verbessern die Videos wirklich die Konzentration?

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Videos die Konzentration wirklich steigern, da die Konzentration geteilt wird. Die Videos lenken daher eher ab. Da sie allerdings einen zeitlichen Rahmen setzen, ist es wahrscheinlicher, dass man die zwei Stunden wirklich durchhält.

Eine Lerngruppe wäre eine sinnvolle Alternative zu den Lernvideos. Aber es ist wichtig, dass die SchülerInnen sich auch die Zeit nehmen, in einer konzentrierten Arbeitsphase ohne störende Faktoren zu lernen.

Zu den Lerntechniken, die wirklich die Konzentration fördern, zählen Wochenpläne und mentale Motivationen. Vor allem ein strukturierter Lernplan hilft den SchülerInnen beim Lernen. Die meisten SchülerInnen profitieren von einer festen Struktur. Fixe Lernzeiten helfen dabei, Lernzeiten einzuhalten. In der Freizeit haben die SchülerInnen dann weniger Stress, weil sie nicht an das Lernen denken müssen. Die Umgebung ist ebenfalls relevant.

Die SchülerInnen sollten sich in der Umgebung wohlfühlen. Daher ist ein übersichtlicher und sinnvoller Arbeitsplatz hilfreich. Es ist wenig sinnvoll, auf der Couch oder auf dem Bett zu lernen. Diese Orte sollten der Entspannung und den Ruhepausen vorbehalten sein. Ein Schreibtisch fördert die Konzentration. Um den Fokus zu erhöhen, lohnt es sich, eine Aufgabenliste anzufertigen. Dann wird das Gehirn beim Lernen nicht ständig abgelenkt.

Eine gute Schreibtischbeleuchtung und viel Tageslicht steigern automatisch die Lernfähigkeit. In der Dunkelheit wird der Körper schnell müde. Lernpausen sind ebenfalls wichtig. Alle 30 Minuten sollte man sich kurz erheben und frische Luft atmen. Es ist auch hilfreich, Wasser zu trinken. Länger als zwei Stunden können sich viele SchülerInnen meistens nicht konzentrieren. Nach zwei Stunden benötigen sie eine längere Pause.

Techniken wie das Halten einer Mudra helfen auch dabei, die Konzentration zu fördern. Auch positive Sprüche können das Lernverhalten optimieren. Die richtige Einstellung zum Lernen ist sehr wichtig.

Freude beim Lernen gehört zu den wichtigsten Faktoren. Nach dem Lernen sollten sich die SchülerInnen auch belohnen. Sie sollten sich auf etwas freuen können.

Warum spielen alle Streamer bei Stake? Bedeutung, Definition, Erklärung


In den vergangenen Wochen beobachten wir einen deutlichen Wandel der Twitch Streamer Szene, denn immer mehr der großen Player auf Twitch gehen dazu über, sich vorrangig im Stake Casino aufzuhalten, während sie live vor der Kamera sitzen. Doch was ist eigentlich der Grund dafür, dass inzwischen nahezu alle erfolgreichen Streamer bei Stake spielen?

Stake ist heute weit mehr als ein Bitcoin Casino. Das Unternehmen akzeptiert eine Vielzahl bewährter Kryptowährungen, stellt Kunden super attraktive VIP Belohnungen in Aussicht und ermöglicht zeitgleich das Spielen ohne Limits.

Das Krypto Casino mag auf einen Willkommensbonus verzichten, glänzt dafür jedoch durch zahlreiche andere Vorzüge – wie beispielsweise wöchentliche Giveaways, die offizielle Curacao Glücksspiellizenz sowie eine Palette an hochwertigen Spielen, die allesamt von arrivierten Brands entwickelt wurden. Das sind nur einige der entscheidenden Aspekte, die offenbar immer mehr Streamer dazu bewegen, Stake anderen Online Casinos vorzuziehen.

Die erfolgreichsten Stake Streamer 2022

Ein entscheidender Aspekt, der für Stake spricht, sind unbegrenzte Gewinnmöglichkeiten. In dem Punkt unterscheidet sich das Unternehmen deutlich von Mitstreitern, die 2021 damit begonnen haben, Wetten auf 1 Euro pro Runde zu beschränken und parallel dazu die maximale Einzahlung pro Monat auf 1.000 Euro zu reduzieren. Stake gibt Streamern, die auf Twitch erfolgreich sein wollen, damit jede Menge Freiheiten. Dies wissen insbesondere diese erfolgreichen Streamer zu schätzen:

Platz 1: Adin Ross

Platz 2: MontanaBlack

Platz 3: Roshtein

Platz 4: ClassyBeef

Platz 5: Ron Bielecki

Schaut man sich die Herkunft der Top 5 näher an, wird noch etwas sehr deutlich: Stake ist inzwischen international sehr gut aufgestellt. Spieler aus aller Welt, darunter eben vorrangig die ganz großen Twitch Streamer, nutzen hier offenbar sehr bewusst die Möglichkeiten und Facetten, die ihnen Stake zu bieten hat.

Was ist das Besondere an Stake?

Gegründet 2017, hat sich Stake als Plattform für hochwertige Unterhaltung schnell einen Namen gemacht – auch und gerade in Europa. Bei dem Anbieter handelt es sich nicht allein um ein sehr breit gefächertes Online Krypto Casino, sondern auch Sportwetten stehen hier in großer Auswahl zur Verfügung. Das Gesicht von Stake ist UFC Kampfsportler Israel Adesanya, Stake selbst sponsert die Kampfsportorganisation nun bereits seit geraumer Zeit.

Stake Vorteile

  • Vielseitige Bonuskampagnen für besonders treue Kunden
  • Riesiges Portfolio aus mehr als 2.500 Spielautomaten
  • Die beliebtesten Bonusslots online
  • Simples Webseitenmenü, dadurch einfaches Handling
  • Gute Erreichbarkeit des Supports – rund um die Uhr
  • Eines der vielseitigsten Casinos, wenn es um die Akzeptanz von Kryptos geht

Tatsächlich erlaubt das Stake Casino Ein- wie Auszahlungen in den unterschiedlichsten digitalen Währungen und ist damit längst mehr als ein Bitcoin Casino, wie es der Volksmund häufig nennt. Streamer, die sich im Bereich digitaler Assets breit aufgestellt haben, genießen hier somit die volle Flexibilität. Hinzu kommt, dass Transaktionen nicht nur unlimitiert funktionieren, sondern auch super schnell abgeschlossen sind.

Ein neuer Fan bei Stake Online: Rapper und R’n’B Sänger Drake

Er ist Musiker, hat über 102 Millionen Follower auf Instagram und entdeckte Anfang 2022 offenbar die vielen Vorzüge des Stake Angebots für sich: Drake. In seinen Stories teilte der Künstler mit, ab sofort in dem Krypto Casino zu spielen. Mit Streaming hat er sich allerdings bisher noch nicht auseinandergesetzt – obgleich es tatsächlich einen Drake Twitch Kanal, der jedoch aktuell inaktiv ist.

Dass ein Weltstar wie Drake überhaupt bei Stake spielt, spricht einmal mehr dafür, dass wir es hier mit einem sehr vielseitigen und offensichtlich hochwertigen Anbieter zu tun haben. Insbesondere die Rubrik Live Roulette kommt bei dem Rapper an, wohingegen die großen Streamer doch eher in Richtung innovative wie rentable Spielautomaten tendieren.

Klar ist: Drake spielt keineswegs aus finanziellen Gründen im Stake Casino, denn er ist allein durch seine Musik reich geworden und dürfte heute ein Vermögen von rund 180 Millionen US-Dollar besitzen.

Die aufgeführten Twitch Streamer dagegen profitieren durchaus von attraktiven Verträgen, die sie mit dem Krypto Casino schließen, aber auch von insgesamt sehr entgegenkommenden Gewinnquoten und Auszahlungsraten – zwei entscheidenden Aspekten, die für das Angebot von Stake sprechen.

So viel verdienen Streamer bei Stake

Die Kategorie Twitch Slots erweist sich als lukrative Verdienstmöglichkeit für Streamer, die eine große Reichweite besitzen. Spezielle Konditionen sind gerade für solche Gamer interessant, deren Live Übertragungen aus Online Casinos wie Stake bei den Zuschauern ankommen. Auch Stake selbst schließt immer wieder Verträge mit den Spielern. Schauen wir uns an, welche der Twitch Stars in puncto Vermögen besonders gut abschneiden:

Top 3 Anbieter und geschätztes Vermögen

Adin Ross: Er ist bis dato der erfolgreichste Stake Streamer der Welt. Adin Ross besitzt ein geschätztes Vermögen in Höhe von etwa 3 bis 5 Millionen US-Dollar, welches er aus Vertragsgagen bezieht, aber auch aus so manchem Spitzengewinn im Stake Casino. Die bisher höchste Einzelauszahlung betrug 200.000 US Dollar, gewonnen am Krypto Minispiel Crash.

Roshtein: Der in Schweden geborene Roshtein, der im wahren Leben Ishmael Swartz heißt, gilt als eine Art Pionier des Twitch Streamings. Schon seit vielen Jahren sitzt er erfolgreich vor der Kamera, inzwischen tut er dies bevorzugt für das Stake Casino. Rekordverdächtig war sein 16,6 Millionen Dollar Gewinn, den er mit „Wanted – Dead or a Wild“ erzielte. Insgesamt wird sein Vermögen auf über 20 Millionen Dollar geschätzt.

Montana Black: Mehr als 1,2 Millionen Dollar dürfte Monte besitzen, der erfolgreichste deutsche Stake Streamer aus Hamburg. Marcel Thomas Andres Eris sicherte sich jüngst einen 28.900 Euro schweren Gewinn am NetEnt Slot Hotline, seine Karriere als Stake Streamer ist noch recht jung. Bereits zuvor spielte Montana Black gerne in hochwertigen Online Casinos, Krypto Gaming entdeckte er vor noch gar nicht allzu langer Zeit für sich.

Fazit: Stake – die ideale Plattform für Live Streaming

Nur selten schillert durch, wie es um die Konditionen bestellt ist, die Stake den Größen der Twitch Szene in Aussicht stellt. Für viele Streamer ist aber nicht allein die Gage entscheidend, sondern vor allen Dingen überzeugt Stake mit einem reichhaltigen wie facettenreichen Angebot an Spielmöglichkeiten, das es möglich macht, eine sehr breit gefächerte Zielgruppe zu erreichen.

Was ist eine Nonmention (auf Twitter)? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Hashtag #nonmention wird in dem sozialen Netzwerk Twitter benutzt, wenn man darauf hinweisen möchte, dass mit einem Tweet eine bestimmte Person gemeint ist, deren Namen aber nicht genannt wird oder genannt werden darf.

In vielen Fällen fühlt sich die bestimmte Person, wenn sie den Tweet sieht, dann angesprochen, falls der Hinweis deutlich genug ist. Die Idee des #nonmention klingt auf den ersten Blick hin recht absurd, schließlich ist eine Nonmention, eine Mention, die eigentlich keine ist.

Twitterhandle und #nonmention: Bedeutung, Definition, Erklärung

Üblicherweise nutzt man, wenn man jemanden auf Twitter ansprechen möchte, sein Twitterhandle. Ein Twitterhandle besteht aus dem Namen und dem @-Zeichen. Dieser Name mit dem @-Zeichen wird dann in den Text eingebaut.

Meistens steht er am Anfang oder in der Mitte des Textes. Am Ende ist er eher unüblich. Steht das Twitterhandle direkt am Anfang, ist der gesamte Text an die Person gerichtet. Falls sich der Text auf den Tweet der anderen Person bezieht, spricht man von einer Antwort oder einer Reply.

Schließlich wird die Person in dem Text nicht nur erwähnt, sondern man bezieht sich ganz konkret auf einen Tweet von ihr. Auf diese Weise werden ganze Diskussionen auf Twitter öffentlich geführt. Die genannte Person bekommt dann einen Hinweis von Twitter, dass der Name verwendet worden ist.

Den Namen mit dem @-Zeichen wird auch als Mention bezeichnet. Eine Nonmention bezeichnet demzufolge, dass jemand Spezielles gemeint ist, aber man verzichtet auf das Twitterhandle. Daher kann man nicht auf den ersten Blick sehen, an wen dieser Tweet gerichtet ist. Darüber hinaus bekommt derjenige, der gemeint ist, keine Benachrichtigung von twitter, dass er in einem Tweet erwähnt worden ist.

Die Gründe für #nonmention

Die genauen Gründe für ein #nonmention sind nicht geklärt. Dies ist bei Twitter nicht unüblich. Darum verstehen einige Nutzer gewisse Tags auch nicht.

Darüber hinaus wird der Hashtag eigentlich eher selten genutzt. In der Tat gibt es mehr Diskussionen darüber, ob ein Text eine Nonmention sein sollte. Besonders bei recht unkonkreten Nonmentions kann es passieren, dass sich sehr viele Personen angesprochen fühlen, obwohl sie gar nicht gemeint sind.

Daher ist es meistens sinnvoll, Nonmentions zu vermeiden, wenn man nicht damit rechnen will, dass Missverständnisse entstehen. Es sind schon recht unglückliche Situationen durch unklare Hashtags entstanden.

Mögliche Gründe für Nonmentions sind passiv-aggressive Texte. Oftmals kommen die nicht genannten Personen in dem Text nicht besonders gut weg. Um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, werden dann die Nonmentions verwendet. In dem Text befinden sich dann oftmals bewusste Provokationen.

Ein positiver Grund, warum man Nonmentions verwenden könnte, ist es, Freunde zum Antworten zu bewegen. Doch hierfür gibt es sicherlich bessere Hashtags. Auch einige indirekte Liebesbotschaften werden mit dem Hashtag versehen. Dann können sich viele Nutzer angesprochen fühlen.

Einige der Nonmentions entstehen auch aus Geheimnissen heraus, die gewisse User auf diesem Weg zum Ausdruck bringen möchten. Dies können intime Gedanken oder Gefühle sein, die man zwar teilen will, aber nicht völlig.

Die Gefühle werden zwar erwähnt, aber nicht die Richtung, in die sie gehen. Gründe für indirekte Liebesgrüße sind oftmals die Angst vor Zurückweisung oder Schamgefühle.

Sicherlich werden einige der #nonmention auch nur verwendet, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Nonmentions verstehen

Um die meisten Nonmentions überhaupt verstehen zu können, muss man viel Zeit auf Twitter verbringen und viele Tweets aufmerksam verfolgen. Eigentlich können nur Menschen, die sich viel mit Twitter auseinandersetzen, die Nonmentions in den Texten nachvollziehen.

Beispiele für Nonmentions

„Ich hab Dich wahnsinnig lieb.“#nonmention
„Einige Menschen bestätigen meine Vorurteile gegenüber ihnen mit jedem Tweet, den sie verfassen.“ #nonmention

Was ist Review Bombing? Bedeutung, Erklärung, Definition


Review Bombing ist eine Internet-Taktik zur Diffamierung von Medien und Dienstleistungen. Dabei hinterlässt eine entweder große Anzahl verschiedener Nutzer oder eine kleine Anzahl von Nutzern mit verschiedenen Accounts übertrieben negative Bewertungen auf Internetseiten. Dies mit dem Ziel, die Popularität eines Produktes zu mindern und dessen finanziellen Erfolg zu verhindern. Grundsätzlich kann jede Dienstleistung und jedes Produkt, das im Internet bewertet werden kann, Ziel von Review Bombing werden. Allerdings findet Review Bombing am häufigsten bei Videospielen, Filmen und Fernsehserien statt.

Was ist Review Bombing? Bedeutung, Erklärung

Review Bombing ist ein englischer Begriff, der sich aus den Worten „Review“ für Kritik, Besprechung, Rezension und „Bombing“ für Bombardierung zusammensetzt. Bombardierung ist im übertragenen Sinne gemeint. Der Begriff bedeutet sinngemäß auf Deutsch ungefähr so viel wie „mit Kritik überschütten/überhäufen/beschmeißen.“

Es wird zwischen qualitativem und politischem Review Bombing unterschieden. Beim qualitativen Review Bombing beziehen sich negative Bewertungen auf die Qualität des angebotenen Produktes. Im Fall eines Videospiels kann dies das Vorkommen von zahlreichen Software-Fehlern sein, bei einem Restaurant könnten schlechter Service oder nicht frisch zubereitete Speisen zu negativen Bewertungen führen.

Beim politischen Review Bombing wird ein Produkt aufgrund nur eines Aspekts kritisiert, der nicht direkt etwas mit der Qualität zu tun hat. Die Kritiker beziehen sich dabei häufig auf von ihnen als politisch und kulturell „falsch“ wahrgenommene Bestandteile von Medien und Produkten. So war das Videospiel „The Last of Us Part II“ Ziel von Review Bombing, nachdem bekannt wurde, dass im Laufe der Handlung eine gleichgeschlechtliche Beziehung zwischen den Protagonistinnen Ellie und Dina vorkommt. Viele der negativen Bewertungen wurden von Nutzern abgegeben, die das betreffende Spiel selbst nicht gespielt hatten.

Weitere Review-Bombing-Aktionen, die für Aufmerksamkeit sorgten, betrafen folgende Videospiele und Filme:

  • 2017: Star Wars: Battlefront II
  • 2018: Star Wars Episode VIII: The Last Jedi
  • 2019: Captain Marvel
  • 2019: Call of Duty: Modern Warfare
  • 2019: Death Stranding
  • 2019: Pokémon Schwert und Schild
  • 2020: Doom Eternal
  • 2022: Tabletop Simulator

Was ist Review Bombing? Reaktionen, Gegenmaßnahmen

Review Bombing findet am häufigsten auf Webseiten statt, die eine Vielzahl von Bewertungen zu Produkten und Medien sammeln, sogenannte Review-Aggregatoren. Dazu gehören die Internetseiten „Rotten Tomatoes“ und „Metacritic“ für Filme, Fernsehserien und Videospiele sowie „Tripadvisor“ für Erfahrungsberichte im Touristikbereich und „Yelp“, ein Bewertungsportal für Dienstleister. Da das Vorkommen von Review Bombing das Ansehen dieser Webseiten in der Vergangenheit negativ beeinflusste, wurden in der Folge verschiedene Gegenmaßnahmen unternommen.

Die Betreiber von „Rotten Tomatoes“ führten auf ihrem Portal bereits 2019 eine Regel zur Verhinderung von Review Bombing ein. So müssen Nutzer seither durch digitale Systeme von Kinoketten oder mittels Verknüpfung ihres Profils mit Streaming-Plattformen eine Art Nachweis erbringen, dass sie zumindest Zugang zu einem Film oder einer Fernsehserie haben, bevor sie eine Bewertung abgeben können.

Nach dem Review Bombing zu „The Last of Us Part II“ führte Metacritic im Jahr 2020 eine Blockade für Nutzerbewertungen ein, die bis 36 Stunden nach der Veröffentlichung eines Videospiels anhält. Erst dann können Nutzer Bewertungen abgeben. Zusätzlich weisen die Betreiber von „Metacritic“ ihre Nutzer mittlerweile darauf hin, dass Videospiele auch tatsächlich gespielt werden sollten, bevor eine Bewertung abgegeben wird.

2018 wurde der „Epic Games Store“, eine digitale Vertriebsplattform für Computerspiele zum Ziel von mehreren Review-Bombing-Aktionen. Die vom Softwareunternehmen „Epic Games“ betriebene Plattform gilt als größte Konkurrenz des Branchenmarktführers „Steam“. Nachdem einige Computerspiele, die zuvor bei „Steam“ erhältlich waren, nur noch exklusiv über den „Epic Games Store“ bezogen werden konnten, wurden die jeweiligen Titel von darüber verärgerten Nutzern ins Visier genommen. Daraufhin stellte „Epic Games“ die Bewertungsfunktion für den „Epic Games Store“ zeitweise ab.

„Steam“ hat darüber hinaus einen Algorithmus entwickelt, der dazu in der Lage ist, ungewöhnlich hohes Aufkommen von Reviews in einem kurzen Zeitraum zu erkennen und diese Reviews von der Gesamtbewertung auszuschließen.

Digitale Anlagemöglichkeiten: Erklärung, Chancen und Risiken!


Nicht nur das Online-Banking hat dazu beigetragen, dass sich die Finanzgeschäfte der meisten Verbraucher ins Internet verlegt haben. Auch die Möglichkeiten für private Geldanlagen haben sich durch die Digitalisierung deutlich vergrößert, so dass digitale Finanzprodukte immer gefragter werden. Das Investieren von Privatkapital in Aktien, Fonds oder Digitalwährungen gehört auf dem Anlagemarkt längst schon zum Alltag und scheint auch für unerfahrene Anleger keine Hürde mehr dazustellen. Viele Privatanleger profitieren bei der Anlage auf dem digitalen Finanzmarkt vor allem von Finanzwissen aus dem World Wide Web. Die Informationsbeschaffung ermöglicht es sich bequem, schnell und innovativ ein Expertenwissen anzueignen. Damit erhalten Kleinanleger eine Kapitalanlagenberatung, die vor vielen Jahren nur sehr vermögenden Investoren vorbehalten waren.

Besonders Kryptowährungen stehen für die moderne Geldanlage von heute und erlauben es unkompliziert, flexibel und renditeträchtige Entscheidungen auf dem Anlagemarkt zu treffen. Worum es sich genau bei digitalen Anlagemöglichkeiten handelt und welche Chancen und Risiken ein Investment an der Digitalbörse mitbringen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Erklärung: Was sind digitale Anlagemöglichkeiten?

Der Anlagemarkt hat sich in den letzten Jahren neu aufgestellt. So bestimmen immer öfter digitale Finanzprodukte das Anlage-Portfolio von privaten Investoren. Dabei handelt es sich meistens um sogenannte Kryptowährungen, die auch unerfahrenen Anlegern hohe Renditechancen ermöglichen. Automatisierte Trading-Programme wie Bitcoin ERA bieten Anfängern an der Digitalbörse die notwendige Unterstützung und erlauben es daher auch Kleinanlegern ohne großes Fachwissen verschiedene Kryptowährungen in ihr Anlage-Portfolio aufzunehmen.
Der Handel mit Digitalwährungen wie Bitcoins ist dabei ähnlich dem Devisenhandel. Doch ergeben sich beim Investment für Anleger deutlich höhere Renditechancen, allerdings auch größere Risiken für Verluste. Mehr als ein Drittel aller Privatanleger in Deutschland hat schon einmal in den Markt für Digitalwährungen investiert. Demnach zeichnet sich immer mehr ein neues Bild auf den Anlagemarkt ab. Traditionelle Finanzprodukte haben längst ausgedient, so dass die Nachfrage für klassische Anlagemöglichkeiten wie Tagesgeldkonten, Sparbücher und Festgeldkonten deutlich gesunken ist.

Expertenwissen für Jedermann – der Einstieg an der Digitalbörse ist nicht schwer

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten im Internet Geld verdienen zu können, darunter auch das Investment in Kryptowährungen. Wer heutzutage eine Geldanlage sucht, entscheidet sich immer öfter für die junge Finanzindustrie im Internet, anstatt sich von einer Bank oder einem Finanzdienstleister beraten zu lassen. Hier haben vor allem Anfänger einen entscheidenden Vorteil. Denn die Informationsbeschaffung durch Social Trading Plattformen, Robo Advisors und Experten-Tipps ist zum Kinderspiel geworden und ermöglicht es daher problemlos in den Digitalmarkt investieren zu können. Es ergeben sich schnell eigene Anlagestrategien und Optionen, die sich deutlich gegenüber klassischen Finanzprodukten unterscheiden. Anleger erhalten je nach ausgewählten Service und Angebot eine digitale Beratung durch:

  • Trading-Software: Durch einen digitalen Anlageberater erhalten Investoren jederzeit automatisierte und auf der Basis verschiedener Algorithmen Empfehlungen für den Handel mit Kryptowährungen. Auf diese Weise gelingt es auch Kleinanlegern ohne große Erfahrung an der digitalen Börse gewinnbringende Entscheidungen zu treffen.
  • Hybrid Angebote: Der Handel auf dem digitalen Markt wird durch eine individuelle und punktuelle Beratung unterstützt.
  • Persönliche Anlageberatung im Internet: Das Angebot an der Digitalbörse kann auch durch erfahrene Anlageberater genutzt werden. Hier stehen verschiedene Plattformen im Internet bereit, die Verbraucher bei ihren Investoren an der Digitalbörse unterstützen.

So erhalten vor allem Anleger, die neu auf dem Digitalmarkt agieren, verschiedene Unterstützung, um ihr Kapital erfolgversprechend zu investieren. Vor allem automatisierte Trading-Programme stellen eine enorme Hilfe und ermöglichen es fast ganz von allein Digitalwährungen zur richtigen Zeit zu verkaufen und einzukaufen. Je nach eingestellten Parameters und Risikobereitschaft gelingt es hier auch kurzfristig hohe Gewinne einzufahren.

Zugang zum digitalen Anlage-Portfolio per App oder Tablet

Börse einfach gemacht: Anleger im Internet können digitale Anlagemöglichkeiten ganz einfach über ein Smartphone oder Tablet steuern. Die Zahl der Trading-Apps und Softwares im digitalen Bereich ist durch die wachsende Branche der Fintechs deutlich gestiegen. Durch die Eingabe des eigenen Anlagehorizonts, die Renditeerwartungen und die Risikobereitschaft wird ein automatisiertes Portfolio auf dem Digitalmarkt erstellt und verwaltet. Es bedarf demnach kaum Vorkenntnisse, um sein Anlage-Portfolio mit renditestarken Kryptowährungen zu decken.

Kryptowährungen etablieren sich als offizielles Zahlungsmittel

Zwar sind Digitalwährungen noch in keinem Land der Erde als gesetzliches Zahlungsmittel etabliert, doch gelten Bitcoins und Co. schon länger als akzeptiertes Zahlungsmittel im Internet. Namhafte Online-Zahlungsanbieter wie PayPal sind schon längst auf den Zug des digitalen Euros aufgesprungen und ermöglichen es demnach Online-Kunden Bezahlungen gegen Anteile von Kryptowährungen zu begleichen. Digitalwährungen sind demnach eine weitere Möglichkeit, womit wir heute zahlen können.

Neben einigen Plattformen und Online-Shops im Internet denkt nun auch der Versandriese Amazon über Bitcoin als Zahlungsmittel nach. Die Zukunft der Digitalwährungen könnte demnach schon bald Anschluss in die Realwirtschaft finden. Noch gestaltet sich die Zahlung per Kryptowährungen schwierig, da die Kursschwankungen an der Digitalbörse Unternehmen kaum ermöglichen Einnahmen zuverlässig berechnen zu können. So haben sich Plattformen wie Microsoft und Steam wieder von Kryptowährungen als akzeptiertes Zahlungsmittel abgewendet. Doch gehen Finanzexperten davon aus, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis immer mehr Onlinehändler Digitalwährungen als Zahlungsmittel akzeptieren. Sobald die Digitalbörse staatlich reguliert wird, könnten Bitcoins auch die freie Marktwirtschaft erobern und deutlich mehr als Anlageprodukt darstellen.

Chancen und Risiken von digitalen Anlagemöglichkeiten

Die Chancen auf hohe Gewinne bei der Anlage in Kryptowährungen ist genauso hoch wie das Risiko auf Verluste. Die Anlage an der Digitalbörse geht demnach immer mit einem gewissen Risiko einher. Die großen Kursschwankungen innerhalb weniger Stunden können für Anleger zum Fluch oder Segen werden. So ist der Handel mit Bitcoins und Co. erfahrungsgemäß ohne professionelle Unterstützung wie durch Trading-Programme sehr schwer. Diese Geldanlage eignet sich demnach vor allem für Anleger mit einer hohen Risikobereitschaft.

Fazit: Der richtige Anlagemix ist entscheidend

Wer sein Kapital lediglich auf ein Pferd setzt, geht ein großes Risiko ein. So verhält es sich auch bei der Anlage in Kryptowährungen. Auch hier empfehlen Finanzexperten nur einen geringen Anteil seines gesamten Anlagekapitals auf dem Digitalmarkt zu streuen. Das Investment in gleich mehrere Digitalwährungen kann sich mithilfe von Trading-Softwares und einer individuellen Anlageberatung im Online-Bereich durchaus auszahlen. So verwundert es nicht, dass auch immer mehr konservative Investoren umschwenken und die Digitalbörse für sich entdeckt haben. Das moderne Anlage-Portfolio enthält demnach auch digitale Finanzprodukte wie Kryptowährungen.

Wer sind die Island Boys? Lebenslauf, Steckbrief, Biografie


Die Island Boys sind ein Amateur-Rap-Duo, bestehend aus den Zwillingsbrüdern Alex Venegas (Künstlername: Flyysoulja) und Franky Venegas (Künstlername: Kodiyakredd).

Island Boys: Lebenslauf, Biografie, Steckbrief

Alex und Franky Venegas wurden am 16. Juli 2001 im amerikanischen Bundesstaat Florida geboren. Sie wuchsen bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf und leben bis heute in Florida. Sie sind 20 Jahre alt. Ihr Sternzeichen ist Krebs.

Laut eigenen Aussagen gerieten die Geschwister als Jugendliche mit dem Gesetz in Konflikt. Demnach verbüßten beide bereits Gefängnisstrafen wegen Einbruch, Diebstahl und Drogenkonsum. Im Internet veröffentlichte Polizeifotos scheinen diese Aussagen zu belegen. Ob Alex und Franky Venegas tatsächlich bereits in einer Gefängnisanstalt einsaßen, ist allerdings nicht belegt. Auch über den Zeitraum und den Ort ist nichts bekannt.

Island Boys: Viraler Hit bei Instagram und YouTube

Mitte 2021 wurden die Brüder mit einem Rap-Song, der als Freestyle bezeichnet wurde, internetweit bekannt. Der Song mit dem Titel „I’m an Island Boy“ besteht aus einem eingängigen Chorus und zusammenhangslosen Zeilen. Zunächst präsentierten die Brüder das Lied in einem kurzen Video, das über den Instagram-Account von Alex Venegas unter dem Künstlernamen Flyysoulja veröffentlicht wurde. Später wurde ein offizielles Video zu dem Song auf ihrem gemeinsamen YouTube-Kanal „Big Bad Ent“ veröffentlicht. „I’m an Island Boy“ wurde dort mehr als 10 Millionen Mal aufgerufen. Der YouTube-Kanal selbst hat 121.000 Abonnenten.

Flyysoulja veröffentlichte im Januar 2022 einen Remix von „I’m an Island Boy“. Dieses Lied hatte die gleiche Melodie, nur einen veränderten Text. Das Lied hieß „I’m a Mustang Boy“.

Überaus aktiv sind die Island Boys darüber hinaus bei Instagram und TikTok. Dem TikTok-Profil von Flyysoulja folgen fast 6 Millionen Nutzer, dem von Kodiyakredd fast 3 Millionen. Zudem haben ihre Accounts bei Instagram jeweils mehr als eine Million Follower.

Island Boys: Aussehen

Flyysoulja und Kodiyakredd sind besonders für ihr extravagantes Aussehen bekannt. Ihre Arme, Oberkörper und Gesichter sind übersät mit Tätowierungen, darunter Schriftzüge, Muster und Zeichen (beispielsweise Sterne in verschiedenen Größen und Farben). Außerdem tragen sie bunte Dreadlocks, die steif vom Kopf abstehen und goldenen, mit Diamanten besetzten Zahnschmuck. Der Zahnschmuck ist laut eigenen Angaben der Brüder permanent befestigt.

Island Boys: OF

Im Sommer 2023 fielen die Island Boys durch ihr Verhalten auf. Sie küssten sich vor der Kamera und schienen romantischen körperlichen Kontakt zu haben. Das verstörte und provozierte, denn die beiden sind Brüder!

Mit Videos ihres Verhalten bewarben die Island Boys ihren OF-Account. (Die Redaktion hat die Inhalte nicht gesehen.)

Island Boys: Instagram, TikTok, YouTube

Instagram Flyysoulja: flyysoulja

Instagram Kodiyakredd: kodiyakredd

YouTube: BigBagEnt

TikTok Flyysoulja: @flyysouljah

TikTok Kodiyakredd: @kodiyakredd

Was bedeutet #Klarnaschulden? Meme, Bedeutung, Definition, Erklärung


#Klarnaschulden ist ein fast ausschließlich auf TikTok verwendeter Hashtag, mit dem Nutzer bekannt geben (und teils flexen), dass sie beim Finanzdienstleister Klarna Schulden haben. Es handelt sich vielfach um sehr junge Leute, die nicht wissen, wie gefährlich so eine Offenbarung in einem sozialen Netzwerk ist.

Da sich #Klarnaschulden seit 2021 zu einem Trend ausgewachsen hat, bekennen sich immer mehr Schuldner unter diesem Hashtag zu ihrem finanziellen Problem, worauf sie nun unter demselben Hashtag Angebote erhalten, die sie vermeintlich von ihren Schulden befreien sollen. Diese Angebote sind extrem unseriös bis kriminell und lösen in Wahrheit das Schuldenproblem nicht, sondern vergrößern es in fast jedem Fall.

Worum dreht es sich bei #Klarnaschulden in der Sache? Bedeutung, Erklärung

Klarna ist ein schwedischer Finanzdienstleister mit einer deutschen Niederlassung in München, über den Händler verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten abwickeln können. Das können Sofortüberweisungen, Lastschriften, Kreditkartenzahlungen und auch verzögerte Raten- bzw. Rechnungszahlungen sein. Letzteres ist gefährlich und führt zum Hashtag #Klarnaschulden: Die Kund*innen können sofort shoppen und zahlen später, was bei manchen Menschen sehr schnell zu finanziellen Problemen bis hin zur Überschuldung führt. Normalerweise sollte Letzteres durch die übliche Bonitätsüberprüfung nicht möglich sein. Wie jeder Zahlungsdienstleister checkt auch Klarna die Bonität der Kunden, und zwar gleich bei vier deutschen Auskunfteien:

  • SCHUFA
  • infoscore
  • Deutsche Post direkt
  • Creditreform

Eine positive Bonitätsauskunft bedeutet jedoch lediglich, dass der Kunde in diesem Moment noch keinen Negativeintrag hat. Wenn er nun schnell mehrere Ratenzahlungen vereinbart, bleibt sein Score so lange positiv, bis ihn ein Händler oder ein Zahlungsdienstleister wie Klarna (erfolglos) mahnt. Da bei Klarna die Rechnungen später gezahlt werden können, gibt es ein Zeitfenster, bis die Zahlungsunfähigkeit festgestellt wird und es bei einer Auskunftei wie der SCHUFA zu einem negativen Eintrag kommt. In diesem Zeitfenster können sich Kunden überschulden. Eigentlich verhindert das deutsche Bonitätsüberprüfungssystem unter anderem über die viel gescholtene SCHUFA so einen Vorgang, weil nämlich fast kein Händler verzögerte Ratenzahlungen anbietet bzw. die Kreditaufnahme des Kunden unmittelbar bei der SCHUFA meldet. Diese registriert nun die Verschuldung der betroffenen Person und setzt ab einem bestimmten Punkt einen Stopp mit einer Absenkung des Scores unter 90 %. In diesem Moment erhält der Kunde keinen Kredit mehr. Möglicherweise verzögert Klarna von sich aus diese Meldung, um die Kunden zum weiteren Shoppen zu bewegen. Die Ratenzahlungen lässt sich Klarna wiederum mit einem fürstlichen Zinssatz von knapp 15 % p. a. vergüten, was die Motivation für so ein Vorgehen erklärt.

Wie kommt es nun zum Hashtag #Klarnaschulden? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der Hashtag #Klarnaschulden (meistens in der Schreibweise #klarnaschulden) ist in der Tat ein Phänomen, denn Schulden gab es schon immer – nur trug diese bislang niemand bewusst in die Öffentlichkeit. Man verschweigt sie als Privatperson in der Regel verschämt. Doch #klarnaschulden trendet, der Hashtag hatte bis zum Februar 2022 auf TikTok knapp drei Millionen Aufrufe. Offensichtlich fühlen sich die meist sehr jungen Schuldner erleichtert, dass sie ihr Leid mit anderen teilen können. Ein Trend ist ja zuallererst ein soziales Phänomen: Was viele machen, kann doch so falsch nicht sein. Das hatte schon Sigmund Freud 1921 in seiner Schrift „Massenpsychologie und Ich-Analyse“ festgestellt, die unter anderem die Begeisterung auf Demonstrationen und in Fußballstadien erklärt. Freud hatte sie unter dem Eindruck der Kriegsbegeisterung für den 1. Weltkrieg geschrieben. Es ist daher nachvollziehbar, dass einem Hashtag wie #klarnaschulden viele leidende Schuldner folgen. Sie entlasten sich damit. Klarna ist nämlich beim Eintreiben der Schulden nicht zimperlich: Wer seine Raten nicht pünktlich zahlt, wird böse gemahnt. Auch kommen Verzugszinsen und (teure) Inkassodrohungen hinzu.

Die Gefahr von #klarnaschulden

Bis hierhin wäre der Hashtag höchstens gut für etwas ungläubiges Erstaunen und Spott, aber es kommt noch ein bisschen schlimmer. So viel Unbedarftheit ruft nämlich unseriöse bis kriminelle Geschäftemacher auf den Plan, die unter demselben Hashtag den Opfern versprechen, dass sie ihre Schulden loswerden und künftig sogar 500 bis 1.000 Euro mehr im Monat haben. Hierzu sollen sie wahlweise ein fragwürdiges Beratungsprodukt kaufen oder gleich selbst diese Botschaft weiterverbreiten, hierfür aber eine „Lizenzgebühr“ entrichten, die sie ihrerseits von eigenen Followern verlangen dürfen, wenn sie nun selbst unter #klarnaschulden Betroffene anwerben, die wiederum an sie die nämliche Lizenzgebühr zahlen. Damit sollen sie selbst einen Nebenverdienst generieren, der sie nicht nur von ihren Klarnaschulden befreit, sondern sogar reich macht. Das ist ein klassisches (nach deutschem Recht verbotenes) Schneeballsystem, das unweigerlich irgendwann endet, wenn sich nicht mehr genug neue Follower finden, welche die Pyramide nach unten hin immer mehr verbreitern. Es kann rein mathematisch nicht klappen. Ohnehin schaffen es nur wenige Betroffene, mit wirklich geschickten eigenen TikTok-Videos Follower anzuziehen. Die meisten dieser Videos kommen von aufreizend gekleideten jungen Frauen.

Fazit: #Klarnaschulden

Der Hashtag #klarnaschulden ist mehr als ein fragwürdiger Trend: Er dient dem Aufbau eines illegalen Schneeballsystems, das die Not von Schuldnern ausnutzt und einige von ihnen zu Tätern macht, andere noch tiefer in finanzielle Engpässe treibt. Es ist also strikt davon abzuraten, sich an diesem Trend zu beteiligen.

Was sind Meme-Aktien? Bedeutung, Definition, Erklärung


Die Meme-Aktien haben besonders im Jahr 2021 für viele verwunderte Augen bei deutschen wie auch internationalen Anlegern gesorgt. Allen voran das Papier des in Deutschland recht unbekannten Videospiele-Händlers Gamestop stand dabei im Fokus. Die Aktie hat binnen von kürzester Zeit ihren Wert vervielfacht, gehörte kurze Zeit zu den am meisten gehandelten Aktien der Welt und hat quasi das gesamte Jahr die Debatte an den amerikanischen Börsen bestimmt. Neben Gamestop folgten noch andere Aktien mit einem überaus seltsamen Kursverlauf und Wertgewinnen, die sich nicht im geringsten mit der tatsächlichen Geschäftsgrundlage vereinbaren ließen. Dazu zählten etwa Traditionsunternehmen wie Blackberry oder Nokia. Der Begriff der Meme-Aktie war geboren.

Was ist eine Meme-Aktie? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der Begriff der Meme-Aktie wurde vor allem für Wertpapier entwickelt, die durch einen Hype im Internet plötzlich einer größeren Menge von Kleinanlegern bekannt sind. Bei Gamestop war es vor allem die Anleger-Community innerhalb des englischsprachigen Reddit, die plötzlich auf den Zug aufgesprungen ist. Genau genommen war es ein Anleger, der mehrfach darüber berichtete, dass er Gamestop für unterbewertet hielt. Nachdem er bereits einige Wochen seine Prognosen präsentierte, sind immer mehr Menschen auf den Zug aufgesprungen. Irgendwann entwickelte das eine Eigendynamik, die über die Grenzen von Reddit hinaus auch in die anderen Teile des Internets getragen wurde.

Die hohe Aufmerksamkeit in den sozialen Medien in Verbindung mit einer riesigen Zahl von Kleinanlegern kann daraufhin zu einer deutlichen Entwicklung bei den Kursen führen. Da sich die Communities hinter diesem Hype immer weiter anfeuern und immer neue Leute dazustoßen, ist es möglich, dass der Kurs weit über das hinaus geht, was das Unternehmen eigentlich realistisch an Börsenkursen erreichen sollte. Irgendwann ist eine Höhepunkt erreicht und einige Anleger steigen mit hohen Gewinnen aus – während einige von jenen, die erst sehr spät eingestiegen sind, auf Verlusten sitzen bleiben, weil sie zu spät in den Hype eingestiegen sind.

In der Regel verlaufen die Entwicklungen bei den Meme-Aktien dabei nach dem immer gleichen Schema: Es gibt sogenannte Early-Adopter, die ein Papier für sich entdecken. Hier handelt es sich in der Regel tatsächlich noch um klassische Vorgänge des Investments. Es wird beispielsweise ein Unternehmen gefunden, von dem man glaubt, dass es derzeit unterbewertet ist oder sogar zu unrecht stark geshortet. Diese Early Adopter verbreiten ihre Theorie im Anschluss in Anlegerforen und den sozialen Netzwerken, wo diese Analysen von einer breiten Masse gelesen werden.

Wenn ein Papier einen Hype entwickelt steigen danach mehr Anleger ein und es entsteht eine gewisse Bekanntheit und ein Gerücht auf dem Markt. Schnell steigen die Kurse nun an und es gibt einen sogenannten FOMO-Effekt. Das steht für „Fear of Missing Out“ und bedeutet, dass viele Anleger schnell einsteigen, in der Hoffnung, dass sie noch etwas vom Kuchen abhaben. Spätestens hier könnte es aber schwierig werden, an den Gewinnen teilzuhaben. Denn bereits kurz darauf steigen die Early Adopter mit ihren Gewinnen aus, der Kurs geht in die Tiefe und nur mit etwas Glück gibt es eine neue Phase des Hypes.

Welche Aktien und Papiere werden als Meme-Aktien angesehen?

Das Phänomen der Meme-Aktien wurde im Jahr 2021 auf die Spitze getrieben. Mit Gamestop hat alles angefangen, im gleichen Atemzug sind aber auch noch die Papiere von anderen Unternehmen durch die Macht der Community im Internet in ihren Kursen deutlich nach oben gewandert. So war etwa Nokia eine ganze Weile sehr beliebt. Auch die Kinokette AMC war kurzzeitig im Fokus der Käufer, ebenso der skandinavische Mobilfunk-Riese Blackberry. All diese Aktien haben sich in kürzester Zeit zu besonders volatilen Kursen entwickelt, mit denen Menschen mitunter sehr viel Geld gemacht aber mit ihren Investitionen manchmal auch sehr viel Geld verloren haben.

Im weitesten Sinne ist auch der Crypto-Bereich in die Meme-Wertpapiere einzubeziehen. Während Bitcoin schon eine ganze Weile eine große Bekanntheit und Beliebtheit genießt und auch längst im Mainstream-Gespräch rund um Anlagen angekommen ist, gibt es eine Vielzahl von Kyptowährungen, auf die sich erst nach dem Hype um die Meme-Aktien der Fokus gelegt hat. Ein gutes Beispiel dafür ist etwa die Kryptowährung Dogecoin. Selbst Elon Musk, der Kopf hinter Tesla und SpaceX, hat auf seinem Twitter Account aktiv für die Kryptowährung geworben, die im Verlaufe dieser Wochen mehrfach deutlich an Wert gewonnen und wieder verloren hat. Sie ist ein weiteres Beispiel dafür, was die Online Community inzwischen auch mit der Macht von Kleinanlegern erreichen kann.

Widerstand zwischen Meme-Aktionären und Hedgefunds

Im Zuge der Entwicklung der Gamestop-Aktie hat sich gezeigt, dass es Konflikte zwischen den Kleinanlegern der Meme-Aktien und den etablierten Händlern gibt. Besonders in den ersten Wochen, in denen sich der Kurs der Aktie absolut untypisch entwickelt hat, nahmen die Berichte im Fernsehen zu, in denen sich Großanleger über die Dynamik dieser Art beschwerten. Im Laufe der nächsten Monate sind viele Verschwörungstheorien über die Meme-Aktien, die Hedgefonds und natürlich die Verantwortlichen von Kursstürzen im Internet kursiert. Selbst die amerikanische Börsenaufsicht prüft nun, wie sie mit dieser neuen Form der vermeintlichen Kursmanipulation umgehen soll. Es kann also durchaus sein, dass der Gesetzgeber noch eingreift und es neue Vorschriften für den Handel gibt.

Lohnen sich Meme-Aktien für einfache Anleger?

Natürlich sind auch normale Anleger auf diesen neuen Trend aufmerksam geworden und fragen sich, ob ein Investment in eine Meme-Aktie wohl Gewinne versprechen kann. Hier gelten vor allem die Regeln der Risikoabwägung. Wer frühzeitig von einer vermeintlichen Aktie erfährt, kann durchaus ein Investment starten. In der Regel sind die Kurse am Anfang recht gering und versprechen einen möglichen Gewinn in unbestimmter Höhe. Gleichzeitig kann es aber auch der Fall sein, dass die Aktie bereits über den Zenit hinaus ist und man zu spät für die Party kommt.

Generell sollten Meme-Aktien mit mehr Vorsicht behandelt werden. Sie versprechen zwar hohe Gewinne, sind aber in der Regel nur für die Early Adopter wirklich von Interesse. Wenn der Hype bereits in den allgemeinen Nachrichten angekommen ist, ist es in der Regel zu spät, um noch Gewinn mit einem solchen Papier zu machen.

Was bedeutet „peinlo“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Das Wort „peinlo“ ist ein Synonym für peinlich oder Peinlichkeit. Es kann eine Situation als peinlo bezeichnet werden oder eine Person selbst als Peinlo (peinlicher Typ).

Bedeutung von „Peinlo“ bzw. „peinlich“

1. Unangenehme Gefühle aufgrund interaktiver Situationen

Eine Situation kann ein negatives Gefühl wie Beschämung, Unbehagen oder Verlegenheit auslösen. Diese Situationen entstehen üblicherweise nur bei der Interaktion verschiedener Individuen. Beispielsweise lästert Dieter am Telefon über Peter. Dieter bemerkt dann, dass Peter alles mitgehört hat und verspürt ein Gefühl der Beschämung. Das Gefühl beruht darauf, dass sich Dieter bewusst ist, etwas Schlechtes gemacht zu haben (lästern), und dabei auf frischer Tat ertappt wurde. Ein anderes Beispiel zeigt ebenfalls eine Situation, bei der es auf die Interaktion ankommt. Eine Person fällt ungeschickt bei einem Wettkampf hin. Weil viele Menschen ihn beobachten, empfindet er Unbehagen. Man kann auch sagen, er ist peinlich berührt. Wäre die Person alleine für sich gewesen, wäre dieses Gefühlt nicht entstanden.

2. Übertriebene oder extreme Genauigkeit

„Peinlich“ oder „peinlichst“ wird für extreme Genauigkeit verwendet und bringt eine etwas negative Konnotation mit sich. Zum Beispiel „Er achtete peinlich genau auf die Einhaltung der Regeln.“ oder „Sie achtete peinlichst auf Sauberkeit“. In diesem Zusammenhang schwingt mit dem Wort „peinlich“ eine gewisse Übertreibung mit.

3. Veraltete Rechtssprache

In der Rechtssprache war früher von einem „peinlichen Gericht“ die Rede. Damit war ein Gericht gemeint, das körperliche Strafen bis hin zur Todesstrafe verhängte. Daneben war die Rede von „peinliches Verhör“. Hierbei handelte es sich um Verhöre, die Folter beinhalteten.

4. Ort auf der schottischen Isle of Skye

Tatsächlich gibt es einen kleinen Weiler (kleiner als ein Dorf) auf der schottischen Insel Skye, der den Namen „Peinlich“ trägt. Die Aussprache und die Bedeutung haben jedoch nichts mit dem deutschen Wort gemein.

Peinlo ist ein Wort aus der Umgangssprache und wird nur in den ersten beiden Fällen, sowie für Personen selber, verwendet.

Was bedeutet das Pushing P Emoji 🅿️? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Pushing P“ und das blaue P Emoji 🅿️ stehen für Echtheit, Authentizität und Realness / real sein. Das P 🅿️ steht für „keep it real“.

„Pushing P“ kann so verstanden werden, dass jemand ein echter Player ist und kein Selbstdarsteller.

Ursprung: Pushing P und dem P Emoji 🅿️

„Pushing P“ ist ein Lied der US-amerikanischen Rapper „Gunna & Future feat. Young Thug„. Es wurde am 12. Januar 2022 veröffentlicht. Der Song ging viral und wurde auf TikTok sehr populär.

Ursprünglich stammt der Ausdruck „Pushing P“ aus den Südstaaten der USA.

Beispiel-Satz: „He is pushing P.“

Der Rapper Gunna hat in einem Interview mit „The Breakfast Club“ erklärt, dass das P für „Player“ steht. Ein Player ist jemand, der sehr erfolgreich beim anderen Geschlecht ist. Als Player werden aber auch Menschen bezeichnet, die bekommen was sie wollen und die sehr erfolgreich sind. (Damit bedeutet „Pushing P“ so viel wie „keeping it player“.)

Er äußerte sich, dass die genaue Bedeutung von „P“ nur umrissen werden kann. Es aber durch und durch positiv zu verstehen ist. „P“ steht für „real sein„. Es ist für eine gewisse Lebensqualität. Es steht für Werte wie Loyalität, anderen helfen und echt sein. „Pushing P“ steht für Ehre und ehrenvolles Verhalten.

Wer „Pushing P“ wirklich lebt, stellt nicht nur etwas dar, sondern zeigt wie er wirklich ist. Das beinhaltet auch, dass man nur Geld ausgibt, das man hat. (Also das eigene.) Wer fremdes Geld ausgibt, nur um anzugeben, ist nicht „P“. Wer etwas darstellen möchte, ist auch nicht P.

Weitere Bedeutung vom P Emoji 🅿️:

Das P Emoji 🅿️ heißt eigentlich „Großbuchstabe P in blauem Quadrat“. Je nach Browser hat das Schild eine etwas andere blaue Farbe. Seit 2009 ist das Emoji Teil des Unicode 5.2. und seit 2015 Teil des Emoji 1.0. Es wurde damals unter dem Namen „Negative Squared Latin Capital Letter P“ veröffentlicht.

Das P Emoji 🅿️ kann aber auch ein Parkplatzschild darstellen.

Verbreitung vom Emoji 🅿️: Auf Google Trends zeigt sich klar, dass ab Mitte Januar 2022 die Suchanfragen nach dem Emoji 🅿️ sehr stark anstiegen. Die Suchanfragen nach „Pushing P“ stiegen dagegen gar nicht an.

Auf deutsch bedeutet „Pushing P“ soviel wie „P schieben“ oder „P drücken“. So etwas sagt bloß niemand.

Was bedeutet das 😮‍💨 „Gesicht, das ausatmet“ Emoji? Bedeutung, Definition, Erklärung


Das Gesicht, das ausatmet Emoji 😮‍💨 ist aus zwei Elementen zusammengesetzt. Zunächst einmal ist das typische gelbe Gesicht eines Emojis zu sehen, das seinen Mund weit offen hält. Das sieht dann so aus, als wäre das Emoji entweder erstaunt, oder eben tatsächlich gerade damit beschäftigt Luft aus seinen Lungen nach außen zu pressen und somit sehr tief auszuatmen. Die Augen des „Gesicht, das ausatmet“ Emojis sind beide weit offen. Neben dem gelben Gesicht des Gesicht, das ausatmet Emojis ist eine Wolke zu sehen, die entweder als ein Abbild der Atemluft des Emojis, oder aber als eine Art Staubwolke interpretiert werden kann.

😮‍💨 „Gesicht, das ausatmet“ Emoji: Bedeutung, Definition, Erklärung

Wie bei nahezu allen Emojis ist auch beim Gesicht, das ausatmet Emoji die Palette des möglichen Interpretationspielraums sehr breit gefächert. Das 😮‍💨 Gesicht, das ausatmet Emoji kann zum Beispiel als ein Ausdruck der Erleichterung verstanden werden. (Es ist damit ein bildiches „Puh!“)

Weiterhin kann das 😮‍💨 Emoji aber auch noch mehrere andere Emotionen transportieren. Der Sender könnte über das Gesicht, das ausatmet Emoji zum Beispiel auch ausdrücken wollen, dass er sich gerade müde und erschöpft fühlt. Auch ist es möglich, dass ein Seufzen dargestellt werden soll. Dieses Seufzen des Gesicht, das ausatmet Emojis kann dann etwa darauf hinweisen, dass der Sender mit einer Sache, die gerade in seinem Leben geschieht nicht ganz einverstanden ist. Auch kann das Gesicht, das ausatmet Emoji zeigen, dass die Person, die es verschickt hat, traurig ist.

Ist das 😮‍💨 Gesicht, das ausatmet Emoji ein einfaches, oder ein kompliziertes Emoji?

Das 😮‍💨 Gesicht, das ausatmet Emoji gehört zweifellos zu den komplizierteren Emojis. Das ist alleine schon dadurch ersichtlich, dass es sich bei ihm im Grunde nicht um nur ein einzelnes Emoji, sondern um gleich zwei Emojis in einem handelt. Denn beide Elemente des Gesicht, das ausatmet Emojis, also das gelbe Gesicht mit den offenen Augen und dem weit geöffneten Mund, sowie die Wolke, die als Atemwolke und auch als Staubwolke gesehen werden kann, existieren auch als einzelne Emojis. Hier wurden also zwei Emojis zu einem weiteren und damit neuen Emoji kombiniert.

Hier sind einige Verwendungsbeispiele des Gesicht, das ausatmet Emojis nachzulesen

Um die Verwendung des 😮‍💨 Gesicht, das ausatmet Emojis ein wenig klarer erscheinen zu lassen, gibt es hier einige Verwendungsbeispiele nachzulesen.

Der Sender kann das 😮‍💨 Gesicht, das ausatmet Emoji zum Beispiel als reinen Ausdruck der Erleichterung nutzen. Das ergibt sich am ehesten aus der vorherigen Kommunikation, oder einer schriftlichen Nachricht, die gemeinsam mit dem 😮‍💨 Gesicht, das ausatmet Emoji versendet wird. Hat der Sender also beispielweise zuvor von einer bevorstehenden Prüfung oder einem Arzttermin geschrieben, der ihn ein wenig ängstigt, kann das Versenden des 😮‍💨 Gesicht, das ausatmet Emojis als Folgenachricht so gelesen werden, dass die unangenehme Situation nun vorüber ist und der Sender sich deshalb besser und erleichtert fühlt. Wird das 😮‍💨 Gesicht, das ausatmet Emoji allerdings versendet nachdem der Kommunikationspartner geschrieben hat, dass er sich für ein gemeinsames Treffen verspäten wird, kann das Emoji so gelesen werden: Ok, es gefällt mir zwar nicht, dass du dich verspätest, aber ich werde hier auf dich warten. So wäre das Gesicht, das ausatmet Emoji eher als ein Seufzen wahrzunehmen.

Was bedeutet das 😶🌫️ „Gesicht in Wolken“ Emoji? Bedeutung, Definition, Erklärung


Das Gesicht in Wolken Emoji 😶🌫️ ist ein Emoji jüngeren Datums. Es wurde erst im Jahre 2020 eingeführt, ganz genau im September des Jahres. Seine Bedeutung ist vielschichtig, denn es gibt mehrere Möglichkeiten, was das Gesicht in Wolken Emoji aussagen könnte. Somit ist es flexibel, je nach Situation, einsetzbar. Im Englischen trägt das Emoji den Namen Face in Clouds 😶🌫️.

Negative Interpretation vom 😶🌫️ „Gesicht in Wolken“ Emoji

Wie lautet die negative Interpretation des Gesicht in Wolken Emojis?
Die negative Interpretation des Gesicht in Wolken Emojis bezieht sich weniger auf Wolken. Hier werden die weißen Wolken mehr als Nebel wahrgenommen. Nutzer sprechen davon, dass sie das Gesicht in Wolken Emoji als ein Emoji mit Gehirnnebel, oder im Englischen als Emoji mit Brain Fog wahrnehmen. Das bedeutet, dass das Emoji von ihnen dann eingesetzt wird, wenn sie einen Zustand ausdrücken möchten, bei dem sie nicht klar denken können. Zum Beispiel dann, dann wenn sie sehr gestresst sind und viele Dinge vergessen, die sie eigentlich erledigen sollten, oder sie sich nicht mehr gut daran erinnern können was andere Menschen zu ihnen gesagt haben. Damit ist auch das Ausdrücken einer zeitlich begrenzt, oder allgemein auftretenden Überforderung denkbar.

Was kann das Gesicht in Wolken Emoji noch ausdrücken?

Darüber hinaus kann das Gesicht in Wolken Emoji 😶🌫️ dann verwendet werden, wenn sich jemand nur schlecht konzentrieren kann. Auch Unschlüssigkeit und Schwierigkeiten eine wichtige Entscheidung zu treffen können dadurch repräsentiert werden. Weiterhin wird es dafür eingesetzt zu zeigen, dass man seine Gedanken nur schlecht auf eine Aufgabe oder ein Ziel hin ausrichten kann. Nutzer fühlen sich häufig durch irgendwelche Dinge, oder auch die eigene Gedankenwelt, abgelenkt und haben deshalb Schwierigkeiten effektiv zu arbeiten oder zu lernen.

Wie lautet die positive Interpretation des Gesicht in Wolken Emojis 😶🌫️?

Die positive Ausdeutung des Gesicht in Wolken Emojis 😶🌫️ hat auch mit Unkonzentriertheit oder innerer Unruhe zu tun. Diese wird jedoch nicht immer als störend empfunden, sondern drückt in einigen Fällen eher eine positive Unruhe aus. So wird das Emoji auch eingesetzt, wenn der Nutzer, oder die Nutzerin, ausdrücken möchte, dass er oder sie sich gerade sehr glücklich fühlt. Gründe dafür können zum Beispiel sein, dass sich jemand verliebt hat oder zeigen möchte, dass ein anstehendes Ereignis die nutzende Person mit Freude anfüllt: zum Beispiel ein bald anzutretender Urlaub, ein neuer Arbeitsplatz, eine Party auf die man sich schon seit langem freut oder die bevorstehende Geburt eines Kindes.

Wie kann die eigentliche Bedeutung des Gesicht in Wolken Emojis klarerer herausgestrichen werden?

Möchte man sicher gehen, dass der Empfänger dieses Emojis zweifelsfrei erkennt, ob man es mit einer negativen oder einer positiven Bedeutungsabsicht belegt hat, kann man das Gesicht in Wolken Emoji zum Beispiel mit anderen Emojis kombinieren. Durch die Kombination wird klarer, was wirklich gemeint ist.

Möchte man das Emoji zum Beispiel verwenden, um zu sagen, dass man verliebt ist, dann könnte das Gesicht in Wolken Emoji gemeinsam mit einem roten Herz versendet werden. Möchte man auf ein anstehendes Ereignis hinweisen, auf das man sich freut, kann man das Gesicht in Wolken Emoji 😶🌫️ etwa mit dem Bild eines Kindes, einer Urlaubsinsel oder eines Autos verknüpft verwenden. Will man aber sagen, dass man sich gerade von der Arbeit so stark gestresst fühlt, dass man gar nicht mehr klar denken kann, dann bietet sich etwa die Erweiterung des Gesicht in Wolken Emojis durch eine Aktentasche oder PC-Tastatur sowie einen Bücherstapel oder Akten an.

😶🌫️ „Gesicht in Wolken“ Emoji: Bedeutung, Definition, Erklärung

Das Gesicht in Wolken Emoji kann positiv und negativ ausgelegt werden. Seine Bedeutung ist stark vom Kontext abhängig.

Zunächst muss unterstrichen werden, dass noch nicht einmal die Grundausprägung des Gesicht in Wolken Emojis 😶🌫️ ganz klar ist. Es kann sowohl eine positive, als auch eine negative Bedeutung beinhalten. Sieht man sich das gelbe Gesicht, das hinter einem Meer aus Wolken fast vollständig verschwindet genauer an, dann bemerkt man, dass ausschließlich die Augen des Emojis erkennbar sind. Und selbst die sind von einem leichten Schleier umwölkt. Es ist also nicht sichtbar, ob der Mund des Emojis sich zu einem Lächeln aufbiegt, neutral geformt ist, oder ob die Mundwinkel traurig nach unten zeigen. Letztendlich sind alle genannten Varianten möglich.

Sind die Wolken wirklich Wolken?

Das Gesicht in Wolken Emoji ist von einer Ansammlung an weißen Wolken, also richtigen Wolkenschwaden umgeben. Doch nicht alle Nutzer dieses Emojis sehen dies so. Einige nehmen die Wolken weniger als Wolken, denn mehr als eine Anhäufung von Nebel wahr. Somit könnte das Gesicht in Wolken Emoji auch eine Gesicht im Nebel Emoji sein.

Warum macht TikTok süchtig? Gründe, Erklärung, Psychologie


Durch die perfekte Datenanalyse und das schnelle Abspielen von Videos hat TikTok einen hohen Suchtfaktor. Woran das genau liegt, wird im Folgenden erläutert.

Warum macht TikTok süchtig? Gründe, Erklärung, Psychologie

TikTok setzt verschiedene Methoden ein, um den Nutzer auf der Plattform zu halten.

Durch schnelle, kurze Videos, die automatische einsetzen, fesselt TikTok die Aufmerksamkeit des Nutzers. Da alles sehr schnell geht, bleibt nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, ob man den Inhalt wirklich sehen will, sondern die Aufmerksamkeit wird durch die Bewegung automatisch auf das Video gezogen.

Da die Videos sehr kurz sind, startet sehr schnell ein neues Video. Selbst wenn der Inhalt des ersten Videos mäßig interessant ist, ist man beim nächsten wieder gespannt, wie es weiter geht. Bis man das registriert hat und beurteilt hat, ob einem das Video gefällt und was man als Nächstes tun möchte, startet bereits das nächste. Hier aktiv auszusteigen und den Automatismus zu überwinden bedarf einiger Willenskraft.

Durch das selbständige Starten des Videos fällt es zudem schwerer abzuschalten. Für das Gehirn ist es einfacher eine einmal zum Laufen gebrachte Aktion fortzuführen. Der Abbruch einer Handlung, zumal diese hier passiv ist, erfordert einen aktiven Willensentschluss und zusätzliche Energie.

Wenn man die Entscheidung getroffen hat, dass man das aktuelle Video nicht sehen will, macht TikTok es einem sehr einfach mit einem kurzen Wisch das nächste Video abzuspielen. Diese Handlung ist einfacher gestaltet, als das Programm abzuschalten, sodass sie auch vom Gehirn, das immer energieeffizient arbeiten will, bevorzugt wird.

Die Algorithmen von TikTok sind zudem so gut, dass sie nach kurzer Zeit sehr verlässlich erkennen, welche Videos der Nutzer voraussichtlich sehen will. Im Gegensatz zu anderen Plattformen benötigt TikTok hierzu keine ausführlichen Beschreibungen den Videos, sondern analysiert diese selbständig Bild für Bild.

TikTok erfasst dabei alle Vorgänge des Nutzers und analysiert dabei genau, welche Videos ihm gefallen und welche er beiseite wischt. Es spielt daraufhin gezielt dem Nutzer nur solche Videos ein, die ihm voraussichtlich gefallen. Auch dadurch fällt das Aufhören schwerer, da man immer interessante Inhalte präsentiert bekommt. Dies führt auch zu einer sich selbst verstärkenden Spirale: je mehr Zeit man auf TikTok verbringt, umso spezifischer kann TikTok voraussagen, welche Inhalte interessant sind und den Nutzer voraussichtlich noch länger fesseln.

Dabei nutzt TikTok die Daten eines Nutzers nicht nur für diesen selbst, sondern bildet Profile von gleichartigen Nutzern, um aus den Erfahrungen anderer Nutzer zu lernen und diese zu übertragen. So wird auch ein neuer Nutzer durch wenige Daten bereits kategorisiert und es können ihm Videos eingespielt werden, die vermutlich seine Aufmerksamkeit fesseln.

Welche Auswirkungen haben diese Methoden auf das Gehirn?

Diese unterschiedlichen Reize, die durch TikTok bewusst hervorgerufen werden, können im Gehirn zu sogenannten Stimulierungen führen, die neurologische Reaktionen hervorrufen, welche wiederum in bestimmten Fällen tatsächlich zu einer Sucht führen können.

Die Inhalte sind für die Nutzer durch die Auswahl neu und aufregend. Dieser positive Reiz kann das Belohnungssystem im Gehirn aktivieren. Es wird Dopamin, ein Glücksbotenstoff ausgeschüttet, der ebenfalls süchtig machen kann.

Wie unterscheidet sich TikTok von anderen Plattformen?

Von anderen Plattformen unterscheidet sich TikTok im Wesentlichen durch die Geschwindigkeit und die Algorithmen, die zuverlässig die Vorlieben der Nutzer erkennen. Andere Plattformen tun dies zwar auf ähnliche Weise, doch wirken sie im Vergleich zu TikTok dabei wesentlich behäbiger. Vor allem die Geschwindigkeit und die gute Nutzeranalyse führen dazu, dass TikTok Nutzer länger fesseln kann, als andere Plattformen.

Daneben geben andere Plattformen dem Nutzer zumindest das Gefühl der Kontrolle. Dort muss man in der Regel aktiv auswählen, welchen anderen Nutzern man folgen will, oder welche Inhalte angezeigt werden sollen. Der Feed von Instagram oder Facebook beispielsweise zeigen einem fast ausschließlich Inhalte von Seiten, denen man aktiv folgt. Um wahllos Inhalte zu sehen, muss man schon gezielt aktiv werden und danach suchen. TikTok hingegen spielt dem Nutzer scheinbar wahllos Inhalte vor, ohne dass man zuvor eine Auswahl aktiv treffen muss. Vielmehr entscheidet TikTok anhand der Algorithmen, was es für den Nutzer für interessant hält.

Macht TikTok süchtig? – Fazit

Suchtverhalten entsteht nicht nur durch ein Suchtmittel, sondern hat vielfältige Ursachen.

Durch das Fesseln der Aufmerksamkeit mit vielen verschiedenen Mitteln fördert TikTok, dass man länger als vielleicht geplant auf den Bildschirm schaut. Für Menschen mit Veranlagung zur Suchterkrankung und entsprechenden Umständen kann TikTok eine schnelle und einfache Realitätsflucht darstellen und tatsächlich süchtig machen. Daher sollte der Umgang mit TikTok stets hinterfragt werden und das eigene Verhalten auf die Suchtmerkmale hin überprüft werden.

Im umgangssprachlichen Gebrauch kann man TikTok durchaus als süchtig machend bezeichnen.

Was ist eine Sucht? Merkmale, Eigenschaften, Erklärung

Unter Sucht versteht man ein dringendes Verlangen zur Nutzung des Suchtobjektes, welches einen bestimmten Erlebniszustand herstellt. Die Nutzung ist nicht mehr vollständig durch den Verstand kontrollierbar. An diesen 6 Merkmalen kann man Sucht erkennen:

Starkes Verlangen: Der Süchtige hat das starke, immer präsente Bedürfnis, das Suchtmittel zu konsumieren. Bei Handlungen wie Onlineglücksspiel oder TikTok, entsteht das starke Verlangen, die Handlung, also spielen oder anschauen, immer wieder auszuführen.

Kontrollverlust: Das Verhalten kann nicht mehr bewusst kontrolliert werden. Der Drang wird stärker als der Verstand.

Abstinenzunfähigkeit: Der Süchtige kann nicht mehr ohne das Suchtmittel oder die entsprechende Handlung, auch wenn dafür negative Konsequenzen drohen, wie gesellschaftliche Nachteile oder Verlust von Beziehungen.

Toleranzbildung: Um den gleichen Effekt zu erleben, müssen Süchtige immer mehr konsumieren, beziehungsweise die entsprechenden Handlungen ausführen.

Entzugserscheinungen: wenn das Suchtmittel nicht konsumiert werden kann, zeigen sich negative Folgen. Bei Substanzen sind dies oft körperliche Symptome, bei Verhalten wie Glücksspiel oder TikTok oft Aggressivität oder Nervosität.

Rückzug aus dem Sozialleben: Die Sucht ist das Wichtigste im Leben. Alles andere, wie Hobbys, Freunde, Familie tritt in den Hintergrund.

Wichtig dabei zu wissen ist, dass Sucht oft mehrere Ursachen hat und nicht vom Suchtmittel allein abhängt. Die Neigung zu Sucht ist in Teilen vererbt. In anderen Teilen hängt sie von den Erfahrungen und Erlebnissen ab, die man macht sowie dem sozialen Umfeld.

Das Suchtmittel kann eine Sucht jedoch fördern.

Der Begriff Sucht wird jedoch auch umgangssprachlich genutzt. Hier beschreibt er ein Verhalten, das in den Augen des Beobachters krankhaft, übermäßig oder zwanghaft ist.

Was ist eine Loli? (Lolicon) Bedeutung, Definition, Erklärung


Loli ist ein Begriff aus den japanischen Medien und dem japanischen Sprachgebrauch, der sich mit der Anziehung zu süßen jungen Mädchen beschäftigt. Manchmal werden sie auch als exotisch dargestellt.

Anmerkung: Auf dieser Seite finden Sie nicht nur die Definition von „Loli“, sondern auch die Herkunft des Begriffs und andere sehr hilfreiche Informationen und Beispiele, wenn möglich. Sie werden auch die Möglichkeit haben, den Slangbegriff besser zu verstehen, indem Sie einige synonyme Wörter oder Ausdrücke entdecken. Auf diese Weise können Sie, wenn Sie möchten, verschiedene Ausdrücke verwenden, um die Bedeutung des Begriffs zu vermitteln.

Was ist eine Loli? (Lolicon) Bedeutung, Definition, Erklärung

Die Loli-Subkultur findet sich in Manga, Anime und sogar in der Werbung. Loli gibt es schon seit langem, um eine lustige und lebendige Atmosphäre in Fernsehsendungen zu schaffen, unabhängig von ihrem Alter.

Der Loli-Lifestyle im Westen nimmt stetig zu. Dazu gehören beliebte Meme wie das berühmte „Loli haet pizza“ und „Loli luv pancake“. Diese beiden Meme wurden vor vielen Jahren auf 4chan kreiert, zusammen mit dem Strawberry Marshmallow Anime.

Ursprung des Slangbegriffs „Loli“

Wie bereits erwähnt, stammt dieser Begriff aus dem Anime, da es in Japan viele Kulturen gab, die in Aktion traten. Am wichtigsten ist, dass es sich dabei typischerweise um junge Mädchen handelt, die babyhafte große Augen, ein pausbäckiges Gesicht und eine kleine Figur haben. Wenn Sie also einen Anime gesehen haben, werden Sie Loli-Mädchen mit einem unschuldigen und bezaubernden Aussehen sehen. Außerdem wurde der Begriff „Lolicon“ verwendet, um diejenigen zu bezeichnen, die von „Loli“-Mädchen besessen sind.

Merkmale einer Loli: Was sind Loli-Anime-Charaktere?

Loli-Charaktere sind oft dafür bekannt, dass sie große, babyähnliche Augen, eine kleine Statur und eine niedliche Stimme haben.

Ein offensichtlicher Mangel an Intelligenz, manchmal zu viel Liebe für den männlichen Protagonisten.

Das Aussehen von Loli kann trügerisch sein. Eine Figur kann 100 Jahre oder sogar Jahrtausende alt sein, aber es ist unmöglich, das zu erkennen.

Legale Lolis können auch Charaktere sein, die jung erscheinen, aber rechtlich älter als 18 Jahre sind.

Lolis sind Figuren, die für komödiantische Abwechslung, „kawaii“-Momente und natürlich für Meme in Anime sorgen.

Warum sind Lolis so niedlich und liebenswert?

Das Verkaufsargument von Manga, Anime und vielen anderen Produkten ist ihre kindliche Natur und ihr liebenswertes Verhalten.

Das Genre. Die Loli-Kultur wird durch eine Vielzahl von Manga und Anime abgedeckt.

Das Beste daran ist, dass die Figur nicht minderjährig sein muss, um sich kindisch und liebenswert zu verhalten. Die meisten Slice-of-Life-Serien enthalten einen Loli-Charakter, um ein wenig Humor oder Hoffnung in eine traurige Geschichte zu bringen.

Doch Animes wie Strawberry marshmallow (2005), Is there a order for a rabbit (2014), Ro-kyu-bu! Sie alle kommen direkt aus dem Land der Lolis, sind also fast wie der Himmel.

Die Geschichte des japanischen Anime wird von der Loli-Kultur geprägt sein.

Lolis sind eine große Bereicherung für die Welt.

Lolis waren nicht nur in Japan, sondern auch in vielen anderen Ländern eine wichtige kulturelle Kraft.

Die Kultur wird auch in Zukunft glänzen. Wir könnten sogar das Wachstum von Mangas und Animes in der Loli-Kategorie erleben.

10 Beispiele für Loli-Figuren in Anime

1. Popura Taneshima

Popura Taneshima ist ein 17-jähriges Mädchen, das bei Wagnaria, einem anime-bezogenen Anime, arbeitet. !.

Sie hat langes, dichtes braunes Haar, das sie zu einem hohen Pferdeschwanz geflochten hat. Sie sieht so süß aus in ihrer Kellnerinnen-Uniform.

Popura wurde eigentlich nach dem Baum benannt, weil sie größer werden wird, aber sie ist immer noch klein und gut ausgestattet.

2. Sharo Kirima

Sharo Kirima ist die Hauptfigur im Anime. Ist der Orden ein Kaninchen? Der Anime ist eigentlich ganz gut.

Aufgrund des Humors glaube ich, dass der Mangaka ein guter Komödiant ist.

Sharo, ein schönes blondes Mädchen, ist die beste Freundin von Chiya. Sie hat Angst vor Kaninchen, was ironischerweise eine Angst ist, die sie auch hat.

3. Haru Onodera

Haru ist eine Nebenrolle in Nisekoi. Sie ist eigentlich Kosakis bezaubernde kleine Schwester.

Sie hat dunkelbraune Augen mit honigfarbenen und schwarzen Haaren.

Obwohl sie erst 15 Jahre alt ist, ist ihr Aussehen dem ihrer älteren Schwester Kosaki sehr ähnlich.

4. Azusa Nakano

Azusa ist eine der fünf Hauptdarstellerinnen von K-ON! Diese Liste steht an dritter Stelle.

Sie ist die Gitarristin der Band, und sie ist wohl die liebenswerteste von allen. Aber diese Liste ist wahrscheinlich genug.

Azusa, die liebevoll „Azu-nyan“ genannt wird, ist ein zierliches Mädchen mit langen schwarzen Haaren und Doppelschwänzen.

5. Raiha Uesugi

Raiha, die 12-jährige Schwester von Uesugi san, ist die weibliche Protagonistin im Anime.

Sie ist bezaubernd. Sie hat eine schöne, strahlend blaue Frisur und eine niedliche Fliege in Lila an ihrem Oberteil.

6. Mei Sunohara

Die nächste auf unserer Liste ist Mei. Sie ist die jüngere Schwester von Yunohei (Clannad: After Story).

Mei ist so ein süßes Ding! Sie hat strahlende braune Augen und trägt ein süßes blaues Oberteil mit einem kurzen weißen Rock.

Clannad, ein fantastischer Anime, ist auf jeden Fall einen Blick wert.

7. Chiyo Mihama

Chiyo-chan ist eine der Hauptfiguren von Azumanga Daioh.

Sie ist so brillant, dass sie die Schule schwänzt und in der zehnten Klasse des Anime landet.

Sie ist ein süßes 10-jähriges Mädchen aus der Schule. Azumanga ist ein Anime, der lustig ist und ein gutes Drama hat.

8. Raiha Uesugi

Raiha, die 12-jährige Schwester von Uesugi san, ist die weibliche Hauptfigur im Anime.

Sie ist bezaubernd. Sie hat eine wunderschöne, strahlend blaue Frisur und eine süße Fliege in Lila auf ihrem Oberteil.

Sie werden die Szene nicht verpassen wollen, in der sie süße Welpenaugen macht.

9. Nagi Sanzenin

Hayate: The Combat Butler zeigt Nagi als eine der Hauptfiguren.

Sie ist ein 14-jähriges Mädchen, das zu einer steinreichen Familie gehört.

Hellblondes Haar und trübe grüne Augen sind ihr Markenzeichen. Obwohl sie ein kawaii loli ist, ist sie definitiv mehr verwöhnt als süß.

10. Yoshino

Yoshinos strahlend blaues Haar ist wahrscheinlich das erste, was den Leuten an ihr auffällt.

Yoshino ist eigentlich ein älterer Geist, hat aber den Körper und die Statur einer kleinen 14-Jährigen.

Yoshino hat noch etwas Niedliches: Yoshinon, ihre Freundin und weiße Puppe, die sie überallhin mitnimmt.

Beispiele für die Verwendung von Loli in Konversationen

Ein Gespräch zwischen A und B.
– A: Wir müssen Meanie zu Zara bringen.
– B: Was ist denn mit Meanie los?
– A: Sie zieht sich an wie ein echter Loli. Das muss sie loswerden.
– B: Ein „Loli“ was?
– A: Das heißt, sie zieht sich an wie ein fünfjähriges Mädchen.

Loli: Synonyme

Viele synonyme Wörter können anstelle des Wortes „Loli“ verwendet werden, um dasselbe auszudrücken. Einige von ihnen sind:

  • Minderjähriges Mädchen
  • Süßes junges Mädchen
  • Lolita-Mädchen
Bedeutung von Tinder-Codes und Dating-Begriffe


Hier erfährst du, welche Bedeutung die Abkürzungen in den Dating-Profilen haben.

Was bedeutet 030? Bedeutung der Abkürzung

030 ist die Vorwahl von Berlin. Wer dies im Profil stehen hat, gibt zu verstehen, dass er aus Berlin kommt.

040 steht für Hamburg.

Was bedeutet 420? Bedeutung der Abkürzung

420 bedeutet, dass jemand gerne eine Subtanzen-Zigarette raucht. Auch Bubatz oder Jibbit genannt. Stellvertretend steht auch das grüne Herz Emoji dafür.

Was bedeutet AB? Bedeutung der Abkürzung

AB bedeutet „Absoluter Beginner“. Der Ausdruck bedeutet, dass jemand noch keine Erfahrung mit Tinder-Geschlechtsverkehr hat und Anfänger ist.

Absolute Beginner sind jene, die die ganzen Regeln, Kniffe und Tricks der Dating-App noch nicht kennen.

Was bedeutet ASL? Bedeutung der Abkürzung

ASL bedeutet „Age, S_x, Location“. Im Chat wird einfach „ASL?“ gefragt. Damit will jemand wissen, wie alt das Gegenüber ist, welches Geschlecht es hat und wo es wohnt.

Was bedeutet BBB? Bedeutung der Abkürzung

BBB steht für „Brille, Bart und Bauch“. Ein Mann gibt damit Auskunft über seine Körperlichkeit.

Steht „Ohne BBB“ so gibt ein Mann zu verstehen, dass er weder Bart, noch Brille und Bauch hat.

Was bedeutet BBW? Bedeutung der Abkürzung

BBW bedeutet Big Beautiful Woman. Eine Frau gibt damit zu verstehen, dass sie Kurven und Rundungen hat, sowie mehrgewichtig ist.

Was bedeutet DTF? Bedeutung der Abkürzung

DTF bedeutet „Down to f_ck“. Der Ausdruck bedeutet, dass jemand bereit für Körperlichkeit und Intimität ist, sowie auf langes Kennenlernen verzichten möchte.

Was bedeutet D/S? Bedeutung der Abkürzung

D/S steht für „Dominant und submissiv“.

Was bedeutet DTH? Bedeutung der Abkürzung

DTH bedeutet „Down to Hang“. Der Ausdruck bedeutet, dass jemand Freunde sucht mit denen man „abhängen“ kann.

Was bedeutet FB? Bedeutung der Abkürzung

FB bedeutet F_ck Buddy. Der oder die F_ck Buddy wird die Person genannt, mit der man sich nur für den Geschlechtsverkehr trifft.

Was bedeutet FWB? Bedeutung der Abkürzung

FWB bedeutet „Friends with Benefits“. Es der englische Ausdruck für „Freundschaft plus“ (F+).

Bei FWB sucht jemand eine körperliche Erfahrung und die Vertrautheit und emotionale Nähe wie bei einem Freund oder einer Freundin; aber eine Beziehung und andere etwaige Verpflichtungen (Elternbesuch, Zeit außerhalb des Betts miteinander verbringen) sind ausgeschlossen.

Was bedeutet HoH? Bedeutung der Abkürzung

HoH bedeutet „Head of Houshold“. Auf gut deutsch, ist jemand HoH, so ist die Person entweder Hausfrau oder Hausmann.

Was bedeutet KiWu? Bedeutung der Abkürzung

KiWu bedeutet Kinderwunsch. Wer einen KiWu hat und dies mitteilt, gibt damit zu verstehen, dass er oder sie sich gerne Kinder wünscht.

Was bedeutet LDR? Bedeutung der Abkürzung

LDR bedeutet Long Distance Relationship. Es bedeutet, dass jemand in einer Fernbeziehung ist.

Was bedeutet LZB? Bedeutung der Abkürzung

LZB bedeutet Langzeitbeziehung. LZB steht dafür, dass jemand eine Langzeitbeziehung sucht und nichts kurzfristiges.

Was bedeutet MBA? Bedeutung der Abkürzung

MBA bedeutet „Married but available“. Auf deutsch „Verheiratet, aber verfügbar“. MBA steht dafür, dass jemand verheiratetes testen möchte, wie es für ihn oder sie auf der Dating-App läuft.

Was bedeutet Netflix & Chill? Bedeutung der Abkürzung

Netflix & Chill“ steht für zwei Sachen: Es wird ein Home-Date mit erst Netflix schauen und mit möglichen anschließendem Schäferstündchen.

Was bedeutet ONS? Bedeutung der Abkürzung

ONS bedeutet One-Night-Stand. Es bedeutet, dass jemand eine einmalige körperliche Erfahrung wünscht und nicht nach einer Beziehung oder ähnlichem sucht.

Was bedeutet SFB? Bedeutung der Abkürzung

SFB bedeutet „Searching Fuck Buddy“. Der Ausdruck bedeutet, dass jemand eine Person nur für den Geschlechtsverkehr sucht.

Was bedeutet TG Date? Bedeutung der Abkürzung

TG Treffen bedeutet „Taschengeld Date / Treffen„. Es steht dafür, dass jemand für den Geschlechtsverkehr monetär entlohnt werden soll oder jemand jemand anderen für den Geschlechtsverkehr monetär entlohnen will.

Was bedeutet TNS? Bedeutung der Abkürzung

TNS bedeutet „Two-Night-Stand“. Der Two-Night-Stand ist quasi ein doppelter One-Night-Stand. Während der One-Night-Stand wirklich einmalig ist, so hält sich jemand bei einem Two-Night-Stand ein Wiedersehen offen.

Was bedeutet „no filter needed“? Instagram, Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Hashtag „no filter needed“ (Schreibweise: #nofilterneeded) ist ein Schlagwort, bei dem Userinnen und User im sozialen Netzwerk Instagram Fotos hochladen, die nicht nachträglich retuschiert bzw. mit Filtern versehen wurden. Hierbei kann es sich sowohl um Selfies, also selbst gemachte Fotos der eigenen Person, als auch um Aufnahmen aus der Natur oder von Gegenständen handeln.

Der „no filter needed“ Instagram-Trend stellt sich dabei bewusst gegen die oftmals stark bearbeiteten Fotos im sozialen Netzwerk (insbesondere bei bekannten Influencern), die, so der vielfach geäußerte Vorwurf, lediglich eine Art Scheinwelt darstellen und mit der Realität nicht mehr viel gemein haben. Auch in der App TikTok wird der Hashtag verwendet.

„No filter needed“ soll als Etikett für Echtheit stehen.

Bedeutung von „no filter needed“

Die Wortkombination „no filter needed“ stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „kein Filter erforderlich“. Filter ist dabei als Oberbegriff für jegliche Bildbearbeitungsmöglichkeiten und Bildbearbeitungsschritte zu verstehen. Hierzu zählen unter anderem das Retuschieren von Falten oder Hautunreinheiten, der Einsatz von Weichzeichnern, das Verändern von Kontrasten und das Vergrößern respektive Verkleinern bestimmter Körperpartien.

Bilder, die unter dem Hashtag #nofilterneeded hochgeladen werden, suggerieren anderen Nutzerinnen und Nutzern also, dass keinerlei Nachbearbeitung erfolgt ist und die Fotos der Realität entsprechen. Die Intention vieler Nutzer ist hierbei zum einen, dass ebendiese Realität so schön und vollkommen ist, dass sie gar keinerlei künstliche Verschönerungseffekte nötig hat.

Zum anderen stellen viele Userinnen und User unter dem Hashtag ganz bewusst ihre körperlichen Makel offen zur Schau. Dadurch soll der laut einhelliger Meinung vorherrschende Schein vieler gestellter und perfekt wirkender Fotos bewusst kritisiert werden. Im September 2021 ist bekannt geworden, dass selbst dem Instagram-Mutterkonzern Meta (früher Facebook) der schädliche Einfluss von Instagram, insbesondere auf Jugendliche, bewusst ist. Dieser schädliche Einfluss wird dadurch hervorgerufen, dass sich bei Teenagern durch den Vergleich mit optisch scheinbar perfekten Influencern ein Minderwertigkeitsgefühl einstellt. Dies kann im schlimmsten Fall zu Essstörungen, Depressionen und sogar Suizid führen. Verstärkt wird dies durch die Interaktion und die damit verbundene Suche nach Anerkennung durch andere. Gegen diese gefährliche Entwicklung richtet sich der Hashtag „no filter needed“.

Kritik am Hashtag #nofilterneeded

Auch, wenn die meisten Userinnen und User vorgeben, tatsächlich unbearbeitete Fotos hochzuladen, lässt sich dies nicht objektiv überprüfen. Tatsächlich ist es insbesondere für Laien oft schwer, bearbeitete Bilder als solche zu erkennen. Durch die vielen am Markt existierenden Bildbearbeitungsprogramme mit ihren höchst unterschiedlichen Retuschierungsmöglichkeiten sind Realität und Fiktion oftmals nur von Experten auseinanderzuhalten. Einige Instagram- und TikTok-Userinnen sowie User nutzen den Hashtag vermutlich auch bewusst aus, um sich als makellose Naturschönheiten darzustellen, obwohl sie ihre Fotos insgeheim trotzdem bearbeitet haben.

Was bedeutet „relatable“? Jugendsprache, Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Ausdruck „relatable“ bedeutet im Kontext der Jugend- und Internetsprache, dass jemand etwas nachvollziehen, nach-/mitfühlen oder sich mit identifizieren kann.

Was bedeutet „relatable“? Jugendsprache, Bedeutung, Definition, Erklärung

Übersetzt auf deutsch bedeutet „relatable“: nachvollziehbar, zuordenbar und nachempfindbar. Auch, wenn diese Worte etwas ungelenke Übersetzungen sind, so treffen sie den Kern. Bei „relatable“ geht es darum, dass jemand etwas nachempfinden kann oder eine Beziehung zu etwas hat, weil er oder sie etwas schon selbst erlebt hat und auf diese Erinnerungen zugreift.

Ein Synonym für „relatable“ ist „Ich fühl das“ bzw. „Fühl ich“.

Beispiel: Je älter man wird, umso mehr kann man Thaddäus Tentakel verstehen. Er wird also „relatable“.

Siehe auch: Was bedeutet „relaten“ in der deutschen Jugendsprache?

Bedeutung von „relatable“ in der Jugendsprache

Bei „relatable“ geht es darum, dass man eine Aussage oder ein Erlebnis teilen kann, weil man selbst schon solch ein Erlebnis erlebt hat. Es ist also möglich etwas nachzuempfinden und zu teilen. Antwortet nun jemand in einer Antwort oder einem Kommentar, dass etwas „relatable“ für ihn oder sie ist, so gibt die Person zu verstehen, dass sie ähnliche Erfahrungen gemacht hat und das Beschriebene nachvollziehen kann. Damit geht es bei „relatable“ auch darum Verbundenheit zu zeigen, zu fühlen und zu teilen.

Umgekehrt gilt bei „relatable“, dass alle Menschen ausgeschlossen sind, denen bestimmte Erfahrungen fehlen oder die bestimmte Erfahrungen noch nicht gemacht haben. Das beste Beispiel sind wohl junge Eltern. Wer selbst keine Kinder hat, wird nie verstehen wie es ist morgens um 5:30 Uhr von jemanden mit bester Laune geweckt zu werden, der jetzt gerne eine frische Windel hätte und für den Tag angezogen werden möchte.

Diese Verbundenheit, die durch „relatable“ Momente (und Meme) entsteht, ist nur erlebbar und spürbar für Menschen, die eben jene beschriebenen Erfahrungen schon gemacht haben. Wem diese Erfahrungen und Erlebnisse fehlen, dem oder der fehlt damit auch die Verbundenheit. Man ist damit außerhalb dieses Kreises. Quasi ausgeschlossen.

Auf Zangendeutsch übersetzt, wird „relatable“ zu „relatieren„.

Meme und Relatabality

Für Memes ist „relatabality“ sehr wichtig. Denn je mehr und besser jemanden das Gezeigte nachempfinden kann, umso höher ist die Chance, dass das Meme geteilt wird. Meme, deren „relatabality“ sehr gering ist, werden weniger geteilt, weil sie eben weniger nachempfindbar und damit nachvollziehbar sind.

Mit Memes kann man einen Sachverhalt oder ein Erlebnis pointiert darstellen. Wer das Meme versteht, wird darauf reagieren. Doch das Meme versteht nur, wer ähnliche Erlebnisse gemacht hatte und Sachverhalte ähnlich sieht.

Was ist das Clearnet? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Begriff Clearnet bezeichnet das Gegenteil von Darknet. Clearnet kann auch als Clear Web benannt werden. Die Bezeichnung Clearnet stammt aus dem Englischen und ist eine Zusammensetzung der beiden Wörter clear, was für klar oder öffentlich steht und net, was die Kurzform des Wortes Internet ist. Somit ist das Clearnet eine für alle Menschen frei zugängliche Art des Internets. Kurz zusammengefasst könnte man auch sagen, dass das Clearnet das Internet ist, denn das Wort beschreibt die Art des Internets, die ein Großteil der Menschheit tagtäglich benutzt, um sich zum Beispiel mit Informationen zu versorgen oder um Mails mit Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern auszutauschen.

Was ist das Clearnet? Bedeutung, Definition, Erklärung, Eigenschaften

Das Clearnet kommt ganz ohne Sperren aus. Das bedeutet, dass alle Menschen es ohne Zugangsbeschränkungen benutzen dürfen. Sie müssen sich für die Benutzung des Clearnet nicht eigens anmelden. Man verbindet sich ganz einfach über einen Provider mit dem Clearnet. Die Inhalte des Clearnet sind in keiner Weise verschlüsselt. Darüber hinaus sind die Inhalte des Clearnets insofern überwacht, dass keine gefährdenden oder kriminellen Inhalte dort veröffentlicht werden dürfen. Die Inhalte des Clearnets sind auf Grund ihrer öffentlichen Zugänglichkeit für alle Nutzer transparent.

Was ist das Gegenteil des Clearnets?

Das Gegenteil des Clearnets ist das sogenannte Darknet. Das Darknet existiert parallel zum Clearnet und ist eine Art Schattenwelt des frei zugänglichen Internets. Die Benutzung des Darknets gestaltet sich mühsam. Denn nur wer weiß wie er sich dazu Zugang verschafft, kann die dort verbreiteten Inhalte auch abrufen. Diese Inhalte befassen sich häufig mit illegalen Themen. So ist es im Darknet an einigen Stellen etwa möglich Waffen zu kaufen, pornografisches Material abzurufen oder kriminelle Handlungen gemeinsam mit anderen vorzubereiten und zu planen.

Wie genau funktioniert das Clearnet?

Das Herzstück des Clearnets sind die von den meisten Benutzern des Internets häufig verwendeten Suchmaschinen. Beispiele für Suchmaschinen wären etwa Bing oder Google. Wer auch immer nach Informationen im Clearnet sucht, gibt einen Suchbegriff in die von ihm favorisierte Suchmaschine ein. Die Suchmaschine präsentiert dem Benutzer im Anschluss eine ausführliche Auswahl an Webseiten, auf denen der Nutzer Informationen zur von ihm gestellten Suchanfrage finden kann.

Wie kommen die Websites ins Clearnet?

Grundsätzlich hat jeder Benutzer des Internets die Möglichkeit eine Webseite zu erstellen und diese anderen Nutzern öffentlich zugänglich zu machen. Allerdings werden die Inhalte der Webseiten geprüft und indexiert. Dies ist deshalb möglich, weil sämtliche Nationen der Erde eine dementsprechende Gesetzgebung haben, die es ihnen erlaubt Veröffentlichungen aller Art auf ihre Inhalte hin zu überprüfen. Ausgeschlossen werden soll darüber die Verbreitung gesetzeswidriger Inhalte. Suchmaschinen des Clearnets führen ihre Nutzer deshalb ausschließlich auf Webseiten, die gesichert keine gesetzeswidrigen Inhalte zugänglich machen.

Der Zusammenhang von Clearnet und URL-Format

Um auf eine Webseite gelangen zu können, benötigt der Nutzer eine URL-Adresse, auf die er zugreifen kann. Die URL-Adresse selbst wird vom Anbieter der Webseite erstellt und funktioniert wie ein Zugangscode. Wer diese Adresse hat, kann auf die unter besagter URL-Adresse abgespeicherten und veröffentlichten Inhalte zugreifen. Auch dieses System ist leicht überblickbar, denn URL-Adressen sind immer nach dem gleichen Schema aufgebaut. Sie beginnen jeweils mit http:// oder https:// und enden mit einem Ländercode, der einen Hinweis darauf gibt in welchem Land die Webseite, auf die man als Nutzer zugreift, veröffentlicht wurde. Über die URL-Adresse weisen sich Anbieter von Webseiten im Clearnet aus, denn die URL erlaubt es jedem den Ursprung der Webseite zurückzuverfolgen.

Müssen sich Nutzer des Clearnets auch ausweisen?

Es ist nicht ganz offensichtlich, dass Nutzer des Clearnets sich ausweisen müssen, jedoch tun sie es mit der Benutzung des Clearnets ganz automatisch. Denn wann immer sie eine Webseite aufrufen, hinterlassen sie dort eine digitale Spur. Diese digitale Spur ist die IP-Adresse des Nutzers. Anbieter von Webseiten, Behörden oder auch Provider können über die IP-Adresse einsehen welcher Internetnutzer welche Webseiten zu welchem Zeitpunkt und wie häufig aufgerufen hat. Dies ist allerdings nur im Clearnet problemlos möglich. Relevant und erlaubt ist diese Art der Rückverfolgung zudem nur dann, wenn ein begründeter Verdacht besteht, dass Personen im Clearnet versucht haben gesetzeswidrige Inhalte zu verbreiten oder abzurufen.

Was bedeutet „Jebaited“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Jebaited ist ein bekanntes Twitch-Emote, welches den aus dem Internet bekannten Alex Jebaileay mit einem auffällig breiten Grinsen darstellt.

Was bedeutet „Jebaited“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Dieses bekannte Twitch-Emote kann in vielen verschiedenen Situationen der Unterhaltung, des Spaßes und der Freude zum Einsatz kommen. Hier sind vor allem Verläufe von Chats zu nennen. Hier kann man jemanden hereingelegt haben oder aber auch selbst hereingelegt worden sein. In allen diesen Situationen ist es dann durchaus angebracht und irgendwie auch wirklich sehr interessant und witzig mit einem solchen Twitch-Emote zu reagieren.

Anders als bei manch anderem Modewort, welches insbesondere digital verwendet wird, kann man beim Begriff „Jebaited“ nicht einfach nur von einem rein digitalen Begriff ausgehen. Es zeigt sich zunehmend, dass sich dieses nicht immer ganz einfach verständliche Wort auch im ganz normalen Alltag durchzusetzen scheint. Jugendliche und junge Erwachsene verwenden diesen Begriff recht locker, obwohl man nicht immer davon ausgehen kann, dass „Jebaited“ auch immer korrekt verstanden wird. Missverständnisse sind somit nicht auszuschließen.

Jebaited: Ursprung, Herkunft

„Jebaited“ entstand, wie bereits im Einstieg angedeutet, aus einem Moment heraus. Hier schaffte es Alex Jebailey, der bei der bekannten Community Effort Orlando beschäftigt ist einen echten Punkt zu setzen. Mehr und mehr verbreitete sich dieser Twitch-Emote infolgedessen in den sozialen Netzwerken.

Der Begriff „Jebaited“ scheint in immer mehr Twitch-Chats und zunehmend auch im Bereich der Jugendsprache Einzug zu halten, wobei es auch regionale Unterschiede zu verzeichnen gibt. So lässt sich erkennen, dass im englischsprachigen Raum das Wort „Jebaited“ wesentlich häufiger zum Einsatz kommt als im deutschsprachigen Raum.

Der genannte Aspekt sollte jedoch nicht den Eindruck erwecken lassen, dass der Begriff „Jebaited“ im deutschsprachigen Raum von untergeordneter Rolle ist, denn dieser Eindruck stimmt nur auf den ersten Blick. Viele Begriffe, die aus dem englischen Sprachgebrauch stammen und sich dort zunächst etablieren, kommen erst mit einer gewissen Verzögerung im Bereich der deutschen Sprache an. Dies betrifft dann auch nicht nur unbedingt die sozialen Netzwerke, sondern auch im besonderen Maße die verbale Kommunikation.

Doch vollkommen gleich, wie sich die Zukunft entwickeln wird, „Jebaited“ ist ein modernes Wort, dass gern benutzt wird und es vor allem auf angenehme Art und Weise schafft, um den berühmten heißen Brei herumzureden.

Was ist der „Nonstop Nut November“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Wer beim „No Nut November“ versagt hat und nicht auf den Destroy Dick December warten kann, kann im November einfach mit dem „Nonstop Nut November“ beginnen.

Was ist der „Nonstop Nut November“? Bedeutung, Definition, Erklärung

„Nonstop Nut November“ ist ein Internetscherz und sollte nicht ernst genommen werden!

Es gibt beim „Nonstop Nut November“ nur eine Anweisung: Beim „Nonstop Nut November“ muss sich ein Teilnehmer oder eine Teilnehmende täglich in Selbstbefriedigung üben. Diese Anweisung ist teils sehr spezifisch: dreimal muss man sich täglich üben.

Der „Nonstop Nut November“ ist das Gegenteil zum „No Nut November“ (NNN). Denn während man beim „No Nut November“ das Ziel hat, enthaltsam zu leben, hat der „Nonstop Nut November“ das genaue Gegenteil als Ziel.

Der „Nonstop Nut November“ beginnt am Tag an dem man beim No Nut November“ schwach geworden ist. Der „Nonstop Nut November“ endet dann am 30. November und am 1. Dezember beginnt dann der „Destroy Dick December„.

Warum gibt es den „Nonstop Nut November“? Psychologie

Der „Nonstop Nut November“ wurde (vermutlich) von Personen erdacht, die beim „No Nut November“ versagt haben. Anstatt sich in Selbstreflektion zu üben und Besserung zu loben, wird aber ein übersteigerter Ausgleich gesucht. Der Freiheitsentzug und Verzicht wird also dadurch wieder gut gemacht, dass man sich gehen lässt und seine Freiheit übertrieben lebt.

Der „Nonstop Nut November“ könnte positive Auswirkungen haben. Denn wer es einmal so richtig übertreibt und sich fast schon zwingen muss, könnte (temporär) die Freude an der Selbstbefriedigung verlieren. Jedoch ist dies ein Trieb, der nach einer Erholungsphase wieder kommt.

Denn es muss angemerkt werden: Wer den „No Nut November“ (NNN) verdient Respekt. Wer den „Nostop Nut November“ schafft, verdient irgendwie auch Respekt. Es schon eine Leistung.

Positiv ist anzumerken, dass der „Nonstop Nut November“ dazu dient den „No Nut November“ (NNN) weiter zu thematisieren. Damit wird die Idee weiterverbreitet und bleibt aktuell.

Weitere Bedeutung von „Nonstop Nut November“

Über Meme wird die Idee des „Nonstop Nut November“ verbreitet. Hier wird insbesondere ironisch thematisiert, dass der „Nonstop Nut November“ erstrebenswerter ist als der „No Nut November“.

Was ist Freebooting? Bedeutung, Definition, Erklärung


Freebooting ist eine digitale Art der Urheberrechtsverletzung bei der Inhalte, in der Regel in Form von Videos, aus dem Internet heruntergeladen und anschließend selbst verwertet werden. Dabei kennzeichnet diejenige Person, die ein Video erst herunter- und dann selbst wieder ins Internet hochgeladen hat nicht, dass es sich nicht um ein selbst erstelltes Video handelt. Auch die Person, die das Video ursprünglich gedreht hat wird nicht genannt und auch nicht gefragt, ob ihr Video benutzt werden darf.

Wo kommt Freebooting am häufigsten vor?

Am häufigsten wird Freebooting auf Plattformen der sozialen Medien betrieben. Das sind zum Beispiel Facebook, Instagram oder auch YouTube.

Woher kommt der Begriff Freebooting?

Der Begriff Freebooting ist eine Zusammensetzung zweier englischer Begriffe. free bedeutet soviel wie frei, gratis oder umsonst. Mit booting beschreibt man in der englischen Sprache den Vorgang, wenn ein Webinhalt ins Internet hochgeladen wird.

Warum Freebooting falsch ist

Freebooting ist vor allem für die Personen, die selbst Internet-Videos erstellen ein Problem. Denn unter Umständen verdient die Person, die ein Video unerlaubt zweitverwertet Geld damit, das am Ende eigentlich demjenigen, der das Video geschaffen hat zustehen würde. So ist es in der Vergangenheit häufig geschehen, wenn etwa Zeitschriftenverlage oder Fernsehsender Augenzeugen-Videos zu bestimmten Ereignissen wie Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder auch Sportereignissen ungefragt für ihre eigenen Nachrichtenseiten auf Instagram, YouTube oder Twitter benutzt haben. Umso schwerer wiegt deren Vergehen, wenn Videos von Urhebern benutzt wurden, die selbst im Kleinen journalistisch tätig sind und etwa als freie Journalisten arbeiten. Denn schließlich leben sie letztendlich von der Erstellung tagesaktueller Inhalte für das Internet oder für Print-Medien.

Außerdem kommt es natürlich vor, dass der Ersteller eines Videos mit dem Erscheinen seiner Inhalte unter dem Label eines bestimmten Mediums nicht einverstanden ist. Beispielsweise kann dies geschehen wenn ein Verlag sich eines Videos bemächtigt und der Ersteller mit den grundsätzlichen Linien, die dieses Verlagshaus vertritt, in keiner Weise übereinstimmt.

Was kann ein Urheber eines Videos selbst gegen Freebooting unternehmen?

Zunächst einmal ist es häufig gar nicht so leicht hinter Freebooting zu kommen. Denn die meisten illegal zweitverwerteten Videos haben viel zu geringe Klickzahlen, als dass jeder Urheber automatisch bemerken müsste, dass sein Video an falscher Stelle hochgeladen wurde. Meist kommen diese Machenschaften erst dann ans Licht, wenn ein Video, was die Klickzahlen anbetrifft, richtig durch die Decke schießt. Dann ist es für den Urheber zunächst ratsam diejenige Person direkt anzusprechen, die das Video unerlaubt hochgeladen hat. Dies kann über den entsprechenden Social Media Account, auf dem das Video nun erschienen ist, geschehen.

Man sollte sich als Urheber des Videos zu erkennen geben und darum bitten es umgehend zu löschen, oder nachträglich die Quelle auszuweisen. Passiert danach nichts, kann man eine urheberrechtliche Abmahnung setzen.

Was passiert nach einer Abmahnung?

Die Folge einer solchen Abmahnung können etwa die Einforderung von Schadensersatz für das Vertreiben nicht autorisierter Inhalte, oder die Offenlegung der Einnahmen, die eventuell mit dem Video erzielt wurden, sein. Lohnenswert ist es nun auch sich mit den Betreibern der Social Media Plattform, auf der das eigene Video unerlaubt erschien, auseinanderzusetzen und auf den Missbrauch hinzuweisen. Die Betreiber von Social Media Plattformen können nämlich ihrerseits Inhalte sperren. Ist man als Urheber eines Videos mit dem Fortgang der Sache insgesamt unzufrieden, kann ein Anwalt eingeschaltet werden, der die Interessen des Urhebers gegenüber der Social Media Plattform sowie gegenüber dem Zweitverwerter vertritt.

Warum betreiben manche Menschen Freebooting?

Hierfür gibt es unterschiedliche Gründe. Manchen Menschen ist es schlicht nicht bewusst, dass sie mit Freebooting eine Straftat begehen. Sie glauben, dass alle Inhalte des Internets für jeden Menschen zur freien Verfügungen stehen würden. Auch der Begriff Freebooting ist solchen Personen in der Regel komplett unbekannt. Andere Freebooter betreiben Freebooting mit System. Sie haben klare Ziele, die mit dem Freebooting verfolgt werden sollen.

Meist geht es darum sich entweder Arbeit zu sparen, indem nicht alle veröffentlichten Videos selbst erstellt werden müssen, oder darum Aufmerksamkeit zu generieren. Diese kann sich in erhöhten Klick- oder Abonnentenzahlen des eigenen Social Media Accounts niederschlagen. Manche Freebooter wollen so Geld verdienen. Andere haben eher mit einer psychischen Beeinträchtigung zu kämpfen und tun alles, um im Internet beachtet zu werden.

Haben Social Media Plattformen bislang etwas gegen Freebooting unternommen?

Ja, das haben sie. In den Nutzungsbedingungen wird von den Betreibern in aller Regel darauf hingewiesen, dass Freebooting verboten ist. Trotzdem hat kein Betreiber die personellen Kapazitäten, um jeden Upload so genau zu prüfen, dass Freebooting dadurch unmöglich werden würde. Die Dunkelziffer ist also nach wie vor hoch.

Was bedeutet tysm? Bedeutung der Abkürzung, Definition, Erklärung


Die Abkürzung „tysm“ steht für „Thank you so much“.

Was bedeutet tysm? Bedeutung der Abkürzung, Definition, Erklärung

Das Kurzwort „tysm“ ist ein Akronym oder eine Abbreviation. Bei Akronymen steht jeder Buchstabe für ein einzelnes Wort, sodass sich gesamtheitlich ein sinnvoller Ausdruck ergibt. In diesem Fall handelt es sich um ein Akronym der englischen Sprache. Demnach steht „tysm“ für „thank you so much“, was im Deutschen ungefähr mit „vielen Dank“ oder „ich danke dir sehr“ übersetzt werden kann.

Diese Abkürzung wir hauptsächlich in der Internetsprache verwendet. Gerade in sozialen Netzwerken ist die Verwendung von Abkürzungen sehr verbreitet. Derzeit ist „tysm“ häufig auf der Kurzvideoplattform TikTok zu sehen. Wenn jemand ein Video sucht oder ein Problem hat und eine andere Person helfen kann, wird „tysm“ verwendet, um den Dank auszudrücken.

Prinzipiell ist die Nutzung des Kürzels immer dann möglich, wenn jemand schnell, aber freundlich seinen Dank hervorbringen möchte. Je nach Plattform, Kommunikationsweg und Gesprächspartner sollte aber differenziert werden, ob das Kürzel in diesem Rahmen für die Verwendung passend ist: Im Chat bei WhatsApp mit Freunden ist es besser aufgehoben, als beispielsweise in einer wichtigen und förmlichen E-Mail an einen Kunden.

TikTok ist als Plattform mit einer zum großen Teil jungen Nutzergruppe dafür prädestiniert, Kürzungen, Akronyme etc. hervorzubringen. Gerade die junge Zielgruppe findet häufig schneller Zugang zu Abkürzungen. Hier kann die Kommunikation für Nutzer, die die Bedeutungen von den jeweiligen Kürzeln nicht kennt, erschwert sein.

Beispiele für die Nutzung von „tysm“

Person A: „Hier ist der Link zu dem Restaurant, von dem ich erzählt habe“
Person B: „Mega! Tysm!“
Person A: „Hab unsere Unterkunft fürs Wochenende in Berlin gebucht :)“
Person B: „OMG, tysm! Was bekommst du von mir?“

Alternativen und Antworten zu „tysm“

In der Internetsprache wird viel abgekürzt. Die gängigste Alternative to „tysm“ ist „thx„. Das ist die kurze Version für „thanks“, ins Deutsche Übersetzt: „danke“. Um den Dank auf eine etwas freundlichere und stärkere Weise auszudrücken, bietet „tysm“ das passende Pendant. Beantwortet kann der Dank mit „pls“ – der Abkürzung für „please“. Im Deutschen bedeutet das so viel wie „bitte“.

Was sind Reaction-Videos, Reaction-YouTuber und Reaction-Streamer? Bedeutung, Definition, Erklärung


Ein Reaction-Video ist ein Video in dem ein Streamer oder eine Streamerin auf Inhalte in einem Video reagiert.

Auf gut deutsch: Für ein Reaction-Video filmt sich ein Streamer oder eine Streamerin, wie er oder sie ein Video schaut und Gedanken mitteilt. (Das schauen sich Millionen Menschen an.)

Was sind Reaction-Videos, Reaction-YouTuber und Reaction-Streamer? Bedeutung, Definition, Erklärung

Reaction-Videos können in die journalistische Kategorie „Kommentar“ eingeordnet werden. (In einem Kommentar wird eine Meinung zu einem Ereignis oder einen Sachverhalt geäußert.)

In einem Reaction-Video reagiert ein YouTuber oder Streamer auf die Videos, Inhalte oder den Content anderer. Dafür schaut er oder sie fremde Videos und filmt seine / ihre Reaktion darauf.

Der technische Aufbau ist wie folgt. Auf dem Bildschirm wird ein Inhalt großflächig gezeigt. Der Reaction-Streamer zeigt sich in einem kleinen Fenster per Facecam auf dem Originalinhalt. Meist ist auch ein Chat eingeblendet.

Reaktionsarten der Reaction-Streamer / Reaction-YouTuber

Die Reaktion eines Reaction-Streamers oder eines Reaction-YouTubers kann dabei wie folgt sein:

1. Ein Reaction-YouTuber oder Reaction-Streamer gibt zusätzliche Infos und Hintergrundinformationen. Er oder sie erklärt, was im Video zu sehen ist, damit Zuschauer ein besseres Verständnis für das Gezeigte bekommen. Auch zum Debunken eignet sich ein Reaction-Video.

2. Ein Reaction-YouTuber oder Reaction-Streamer teilt seine Meinung mit. Er oder sie reagiert wertend und bewertet das Gesehene. Die Wertung kann hier moralisch, aber auch qualitativ oder technischer Natur sein. (Moralisch = gut / böse; qualitativ = Qualität des Gesehenen; technischer Natur = Kommentar zur verwendeten Technik.)

3. Ein Reaction-YouTuber oder Reaction-Streamer reagiert emotional. Er oder sie reagiert empört, schockiert, überrascht, angeekelt, mitleidig oder sonst wie. Hier geht es darum, dass die emotionale Reaktion live, uneditiert und unvorbereitet ist. Zuschauer, die sich genau diese Echtheit wünschen, kommen bei solchen Reaktionen auf ihre Kosten. Bei einer emotionalen Reaktion geht es insbesondere um die Mimik, Gestik, die Stimme und die Gefühlslage. Per verbaler Sprache teilt sich der Reaction-Streamer oder die Reaction-Streamerin mit.

Die Organisation der Inhalte für Reaction-Videos ist unterschiedlich. Entweder entscheidet der Reaction-YouTuber und Reaction-Streamer selbst, was gesehen wird oder die Zuschauer senden Vorschläge ein.

Auf den Plattformen Twitch und YouTuber sind Reaction-Videos ein verbreitetes Format.

Als Content für Reaction-Videos eignen sich:

  • auf YouTube veröffentlichte Videos
  • Nachrichten und Nachrichtenbeiträge
  • Meme
  • Statistiken / eigene Statistiken
  • TikTok-Videos
  • Webvideos

Reaction-Videos / Reaction-Streams: Psychologie

Der Erfolg der Reaction-Videos und Reaction-Streams könnte in der Beziehung zum Streamer oder der Streamerin begründet sein. Denn diese parasoziale Beziehung fühlt sich für viele Zuschauer so an, als würden sie einen guten Freund oder eine gute Freundin treffen und einer gemeinsamen Aktivität nachgehen. Hierbei teilt man gemeinsame Interessen und teilt auch Gedanken. Per Chat können Zuschauer sich mitteilen. Der Reaction-YouTuber oder Reaction-Streamer kann auf die Chat-Nachrichten reagieren, muss aber nicht.

Sind Reaction-Videos und Reaction-Streams legal? Copyright

Das Grundproblem von Reaction-Videos ist, dass die Reaction-YouTuber und Reaction-Streamer in ihrem Video meist Material ohne Lizenz oder Einwilligung des Urhebers, der Urheberin oder der Urheber verwenden. Damit haben sie das Urheberrecht verletzt.

Aber Reaction-Videos können unter das Zitatrecht fallen und wären damit geschützt. Reaction-Videos werden vom Zitatrecht geschützt, wenn ihr Zweck nur dem Zitatzweck dient.

Hier gibt es noch keine eindeutige Rechtssprechung. Von Reaction-Videos-betroffenen YouTubern bleibt als erste Reaktion der Weg über einen Copyright Claim offen. (Doch der Schaden ist hier schon entstanden. Denn Reaction-Streamer haben das betroffene Video schon verwendet und haben damit schon Geld verdient. Der Ersteller vom Originalvideo erhält hier keinen Ausgleich.)

Kritik an Reaction-Videos:

Reaction-Streamer und Reaction-YouTuber verdienen viel Geld, wenn sie sich zeigen, wie sie auf fremde Inhalte reagieren. Die fremden Inhalte verdienen für das verwendet werden kein Geld. Dies ist ein Problem, denn die Zuschauer der Reaction-Videos und Reaction-Streams schauen ja nicht nur den Reaction-Stream sondern eben auch den verwendeten Inhalt. Die Folge ist: Der Originalinhalt erhält keine Aufrufe, keine Kommentare und verdient weniger Geld.

Wer Reaction-Videos zu Ende denkt, muss feststellen, dass Reaction-Videos einfacher zu produzieren sind als frische Videos und das Umsetzen von eigenen Ideen. Diese Erkenntnis kann dazu führen, dass weniger Original-Videos produziert werden, da es sich schlichtweg nicht lohnt.

Reaction-Videos, Reaction-YouTuber und Reaction-Streamer: Kommentar der Redaktion

Reaction-Videos sind eine Gelddruckmaschine. Ein Live-Streamer oder eine Live-Streamerin muss sich nur dabei filmen, wie er oder sie das Werk eines anderen schaut, wahrnimmt und kommentiert. Die Zuschauer sehen dabei live zu. (Das ist das besondere!)

Der Produktionsaufwand für Reaction-Videos ist äußerst gering, denn den Produktionsaufwand hatte meist die Person auf deren Video oder Content reagiert („reacted“) wurde.

Doch man muss Reaction-YouTuber und Reaction-Streamer vorwerfen, dass sie fremde Inhalte verwenden und Geld mit den Machwerken anderer verdienen. (Eine Vergütung oder Umsatzbeteiligung für Ersteller oder Videoproduzenten der verwendeten Videos oder Inhalte findet in der Regle nicht statt.) Daher muss gefragt werden: Haben Reaction-YouTuber und Reaction-Streamer keine eigenen Ideen oder sind sie schlichtweg zu faul eigene Videos mit eigenen Ideen und Aufwand zu produzieren?

Hier muss natürlich auch eingeworfen werden, dass Reaction-Streamer und Reaction-YouTuber verdammt clver sind. Sie haben ihren Aufwand für eigene Videos stark reduziert, konnten somit ihren Output erhöhen und somit auch ihre Umsätze. (Output meint hier z.B. wie viele Videos im Monat veröffentlicht werden.) Das Reaction-Videos ein sehr beliebtes Format sind, trägt zum Erfolg bei.

 

 

Was sind Stitches bei TikTok? Bedeutung, Definition, Erklärung


TikTok Stitch ist da! Stitch ist die eine Bearbeitungsfunktion von TikTok, die es Nutzern ermöglicht, Szenen aus anderen Videos in ihren eigenen Videos zu verwenden (und dabei die Urheberschaft des Videos beizubehalten).

Was sind Stitches bei TikTok? Bedeutung, Definition, Erklärung

TikTok Stich ist nicht standardmäßig aktiviert, sodass die Nutzer entscheiden können, ob andere ihre Videos stitchen können oder nicht. Dies funktioniert ähnlich wie die „Duett“-Funktion – Benutzer entscheiden in ihren Einstellungen, ob sie Stitch aktivieren möchten oder nicht. Bei allen Stitch-Videos wird der Ersteller in der Bildunterschrift des neuen Videos genannt, und es wird ein Link zurück zum ursprünglichen Video gesetzt.

TikTok Stitch bietet also einige Vorteile. Es erkennt an, dass Online-Kreativität kollaborativ ist: Sie basiert oft auf „Remixen“, Trends oder Tutorials, die auf den Inhalten anderer Nutzer aufbauen. Stitch erkennt jedoch auch an, dass die Urheber eines Trends manchmal nicht genannt werden: Ein gutes Beispiel ist der Renegade-Trend von Anfang 2020. Indem Stitch die Nennung des ursprünglichen Erfinders zulässt, ermutigt es dazu, die gebührende Anerkennung zu geben.

1. Wie man einen TikTok Stitch erstellt

Auf TikTok gibt es bereits zahlreiche „kombinierte“ Videos, wie z. B. „Reacts“ und „Duets“ sowie Bastelarbeiten, bei denen zwei Videos kombiniert wurden. Stitch macht es einfach, Teile verschiedener Videos auf dem Handy zu kombinieren.

Mit dieser neuen Funktion können Sie bis zu fünf Sekunden eines anderen Videos in Ihr eigenes TikTok-Video „einfügen“. Du könntest zum Beispiel einen Clip aus einem anderen Video als Ende deines Videos verwenden. Oder eine Einleitung. Es gibt keine Einschränkung, wo du den zusammengesetzten Inhalt einfügst, die einzige Einschränkung ist, dass der Inhalt aus dem Video eines anderen Nutzers nur fünf Sekunden lang sein darf.

So aktivieren Sie TikTok Stitch

Für Marken ist es typisch, dass Sie Menschen dazu ermutigen möchten, Ihre Inhalte zu verwenden und weiter zu posten. Damit Ihre Videos Teil eines Stitch werden können, müssen Sie Stitch in den Einstellungen aktivieren.

Besuchen Sie dazu Ihre eigene Benutzerseite und tippen Sie auf das Symbol „…“ in der oberen rechten Ecke. Dies führt Sie zu „Einstellungen und Datenschutz“, wo Sie „Datenschutz“ auswählen und dann zu „Wer kann Ihre Videos stitchen“ scrollen. Wählen Sie einfach eine Option aus „Alle“, „Freunde“ oder „Niemand“.

Auch wenn du „Alle“ ausgewählt hast, kannst du beim Erstellen von Videos auswählen, wer jedes einzelne Video zusammenfügen darf, bevor du es veröffentlichst. TikTok bietet die Option „Stitching zulassen“, bevor du dein Video veröffentlichst, sodass du diese Einstellung auch auf individueller Ebene ändern kannst.

Sie können Ihre eigenen Stitch-Videos auch dann erstellen, wenn andere Nutzer Ihre Videos nicht stitchen können.

Wie man TikTok Stitch verwendet

Wenn Sie das Video eines anderen Nutzers stitchen möchten, tippen Sie auf das Symbol „Teilen“ (normalerweise das letzte Symbol auf der rechten Seite der Seite „Für Sie“ – siehe Beispiel unten). Wenn Sie auf diesen „Teilen“-Pfeil tippen, sehen Sie viele Optionen wie WhatsApp, SMS sowie die Schaltflächen Duett und Stitch.

Wenn diese Schaltflächen ausgegraut sind, bedeutet dies, dass der Autor des Videos keine Genehmigung für die Verwendung des Videos in Stitches erteilt hat. Sofern sie schwarz sind, können Sie loslegen. Tippen Sie auf „Stitch“ und wählen Sie bis zu 5 Sekunden aus diesem Video aus, die Sie in Ihrem Video verwenden möchten. Sie können dann wählen, wo Sie diesen Stitch in Ihrem eigenen Video einfügen möchten, z. B. als alternatives Ende, neues Intro oder irgendwo in der Mitte. Danach können Sie wie gewohnt Filter, Linsen und Effekte hinzufügen.

Stitch ist zwar noch relativ neu, aber TikTok hat sich mit mehreren Influencern zusammengetan, um Tutorials zur Verwendung von Stitch zu veröffentlichen, und der offizielle Hashtag #stitch hat inzwischen über 19 Milliarden Aufrufe!

2. Was ist der Unterschied zwischen einem TikTok Stitch, React und Duet?
Stitch, Duet und React sind allesamt TikTok-Funktionen, die dir dabei helfen sollen, die Inhalte anderer auf deiner Seite zu veröffentlichen und zu teilen.

TikTok Stitch: Erklärung

Stitch, genau wie Duet, ermutigt Nutzer dazu, Inhalte anderer neu zu interpretieren und zu ergänzen. Während Sie bei Duet Ihr Video neben dem einer anderen Person abspielen können, können Sie bei Stitch bis zu 5 Sekunden des Videos einer anderen Person in Ihr eigenes Video einfügen.

Stitch ist ein direkter Weg, um die Inhalte anderer Personen in Ihre eigenen einzubinden. Der große Vorteil dabei ist, dass Sie den ursprünglichen Autor ohne großen Aufwand nennen können und dass Sie noch kreativer sein können als mit Duet.

Während man bei Duet auf das gesamte Video eines anderen reagieren muss, kann man bei Stitch im Wesentlichen Teile des Videos übernehmen und darauf Kreativität aufbauen. Nehmen wir an, jemand hat einen 5-Sekunden-Clip in seinem Video, der ein wirklich lustiges Ende für einen Sketch wäre, den du dir ausgedacht hast. Oder Sie möchten zeigen, dass Sie das Rezept eines Tutorials nachgemacht haben. Dann könnten Sie den Clip mit 5 Sekunden des Tutorials selbst einleiten. Stitch eröffnet den Nutzern neue Möglichkeiten, auf TikTok kreativ zu sein.

React

React von TikTok existiert nicht mehr, aber diese Funktion funktionierte sehr ähnlich wie Duet. React entstand aus der Popularität von „Reaction Videos“ auf Youtube. Sie können React aufrufen, indem Sie auf den Teilen-Pfeil tippen, genau wie bei Duet und Stitch. Die Funktion blendet ein kleines Fenster des Originalvideos mit Ihrer Aufnahme dahinter ein. Sie könnten dann auf Ihrer eigenen Seite auf den Inhalt reagieren.

Duett

Duet ist eine lustige Funktion, mit der du zwei Videos kombinieren kannst. Sie ist derzeit auf TikTok verfügbar. Sie finden die Option „Duett“, wenn Sie auf den Pfeil „Teilen“ in einem Video tippen. Genau wie bei Stitch muss der ursprüngliche Ersteller die Duett-Funktion für sein Video aktivieren, andernfalls wird diese Option ausgegraut.

Mit Duetten können Nutzer Inhalte erstellen, die ein Originalvideo enthalten, das neben dem neuen Video angeordnet und abgespielt wird. Sie können Duet also sowohl für „Reaktionsvideos“ als auch für wörtliche Duette verwenden. Duet ermöglicht es den Nutzern auch, auf Ihre Videoinhalte mit einem eigenen Video zu antworten. Ein beliebter Trend auf TikTok sind „Duett-Ketten“, bei denen Nutzer andere dazu ermutigen, Duette ihres Videos zu erstellen und dann andere auffordern, die Kette fortzusetzen.

Was sind „Red Flags“ 🚩? Bedeutung, Definition, Erklärung


Red Flags (Rote Fahnen) sind Situationen, in denen sich die Dinge nicht ganz richtig anfühlen. Dinge wie Gespräche, Handlungen, die Hinweise auf das Wesen der Person sind. Das können Dinge sein wie die Art und Weise, wie die Person auf extremen Stress reagiert, wie sie sich in brisanten Situationen verhält oder wenn sie konfrontiert wird. Diese Anzeichen können Ihnen einen Hinweis darauf geben, wie diese Person als Partner in einer ernsthaften Beziehung sein könnte. Es ist immer gut, über diese Dinge zu sprechen, um sicherzustellen, dass Sie nichts übersehen.

Was sind „Red Flags“ 🚩? Beispiele

Sie vertrauen niemandem – Eine sorgfältige Prüfung, bevor man jemandem vertraut, ist eine Sache, aber manche Menschen haben ein absolutes Misstrauen gegenüber jeder Person, der sie begegnen. Das kann im Laufe der Zeit problematisch werden, vor allem, wenn ihre Gewohnheiten auf Sie abfärben.

Unterschiedliche Triebausprägungen – Wenn Ihr Partner einen geringeren Geschlechtstrieb hat als Sie, kann das in einer Beziehung problematisch sein. Es ist wichtig, dass beide Parteien in der gleichen Stimmung sind, sonst kann es zu einer Menge emotionalem Stress und Feindseligkeit kommen

Sie überstürzen die Beziehung zu sehr – Manche Menschen sind superschnell, wenn sie jemanden Neues kennenlernen. Diese Paare, die innerhalb weniger Tage oder Wochen von Null auf Verlobung umschalten. Das ist an sich schon ein rotes Tuch. Bei dieser Art von Beziehungsproblemen ist oft Lovebombing im Spiel.

Sie hindern Sie daran, sich in Ihren sozialen Beziehungen zu engagieren – Es ist ein ernstes Warnsignal, wenn Ihr Partner versucht, Sie von Ihren Freunden und Ihrer Familie zu trennen. Diese Art der Trennung deutet darauf hin, dass er Sie isolieren will und Sie ganz für sich allein haben möchte.

Er/sie rollt ständig mit den Augen – Wenn er/sie Sie oft mit den Augen rollt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass es mit der Beziehung bergab geht. Die Körpersprache ist ein wichtiger Faktor beim Aufbau einer starken Beziehung. Statistiken zeigen, dass Augenrollen oft ein Vorläufer für das Scheitern einer Beziehung ist.

Sie beschimpfen dich, wenn ihr euch streitet – Es ist völlig normal, dass man in einer Beziehung Meinungsverschiedenheiten hat; wir sind nicht alle gleich. Aber wenn Ihr Partner anfängt, Sie zu beschimpfen oder Sie in einem beleidigenden Tonfall zu verfluchen, ist das ein deutliches Warnsignal.

Mangelnder Respekt gegenüber den Eltern – Für manche Menschen ist das ein großes Warnsignal. Wie eine Person ihre Eltern behandelt, ist ein ziemlich guter Indikator dafür, wie sie über die Familie denkt. Wir wissen, dass nicht alle Eltern perfekt sind, und das sollte bei der Interpretation dieser roten Flagge (Red Flag) berücksichtigt werden.

Stimmungsschwankungen – In der einen Minute sind sie zuckersüß, in der nächsten werden Sie aller möglichen Dinge beschuldigt. Von einer Minute auf die andere weiß man nie, woran man ist. Diese Beziehungen sind anstrengend.

Probleme mit dem Schlafrhythmus – Schichtarbeit kann eine Beziehung ganz schön durcheinander bringen. Wenn Sie ein Tagmensch sind und Ihr Partner ein Nachtmensch, werden Sie viele Probleme in Ihrem sozialen Leben, Ihrer Karriere und sogar in der Liebe haben.

Sie neigen dazu, die kleinen Dinge zu verbergen – Wenn sie über kleine Dinge lügen, ist es wahrscheinlich, dass sie auch über die größeren Dinge lügen. Behalten Sie dies im Hinterkopf, wenn Sie bemerken, dass über kleine Dinge gelogen wird.

Sie haben dich in ihrer letzten Beziehung betrogen – Ein großes, rotes Tuch.

Sie wollen deine Passwörter – Warum sollte jemand deine Passwörter wollen? Möglicherweise, um Ihre privaten Nachrichten und E-Mails zu überwachen. Sie haben ein 100-prozentiges Recht auf Ihre eigene Privatsphäre und Sicherheit.

Red Flags: Weitere Beispiele, Bedeutung

Sie machen Ihnen ständig Schuldgefühle – Sie geben Ihnen das Gefühl, dass Sie schuld sind, auch wenn Sie es vielleicht gar nicht sind. Sie verdrehen oft Geschichten und machen Sie zum Bösewicht.

Gegensätzliche Vorstellungen und Gewohnheiten in Bezug auf Geld – Es ist wichtig, dass Sie beide bereit sind, über Finanzen und Geld im Allgemeinen zu sprechen, da wir alle mit unterschiedlichen Ansichten darüber aufgewachsen sind. Finden Sie einen Kompromiss; machen Sie Geld nicht zum Grund, warum Sie beide sich zerstreiten.

Sie geben dir das Gefühl, dumm zu sein – und du weißt, dass du es nicht bist. Das ist inakzeptabel und NIEMALS gesund.

Sie erzählen der Welt nicht, dass Sie zusammen sind – Das könnte das größte Warnsignal sein. Wenn Ihr Partner Ihre Beziehung vor anderen verheimlicht, ist definitiv etwas im Gange, das er/sie Ihnen nicht mitteilen möchte.

Sie müssen ständig beruhigt werden – Wenn Unsicherheit das Leben eines Menschen bestimmt, kann sie auch eine Beziehung bestimmen.

Sie haben eine andere Auffassung von Treue – Wenn Ihr Partner meint, dass es in Ordnung ist, sich mit jemand anderem zu treffen oder per SMS zu flirten, dann könnten Sie Probleme bekommen.

Was sind Red Flags beim Dating? Erklärung, Bedeutung, Definition

Wenn Sie sich mit einem neuen Partner verabreden, kann es eine Weile dauern, bis bestimmte Schwachpunkte – wie die Unfähigkeit, bei der Hausarbeit zu helfen, oder schlechte finanzielle Gewohnheiten – offensichtlich werden.

Aber einige Warnsignale können schon beim ersten Treffen auftauchen. Sie müssen nur wissen, worauf Sie achten müssen.

Um sicherzugehen, dass Sie sie eher früher als später bemerken, sprach INSIDER mit Rori Sassoon, der Gründerin des Platinum Poire Matchmaking Service, um herauszufinden, welche roten Fahnen Sie bei einem ersten Date erkennen können.

1. Sie sind sehr spät dran.

Wenn jemand mehr als ein paar Minuten zu spät kommt, verdienen Sie eine Erklärung.

Probleme mit dem Verkehr oder öffentlichen Verkehrsmitteln sind für die meisten Menschen unvermeidlich, daher ist Verspätung nicht immer ein Warnsignal.

Aber wenn Ihr Date mehr als ein paar Minuten zu spät kommt – und es ihm egal zu sein scheint, dass Sie so lange gewartet haben – dann ist das ein erster Hinweis.

„Ich bin ein wenig pingelig, was die Zeit angeht“, sagte Sassoon gegenüber INSIDER. „Ich meine nicht fünf Minuten, aber wenn jemand 15 Minuten zu spät kommt, erwarte ich definitiv einen Anruf oder eine SMS. Wenn jemand das nicht tut, ist das ein rotes Tuch in dem Sinne, dass es an Respekt für die Zeit der anderen Person mangelt.“

2. Sie erwarten zu viel und zu schnell.

Wenn du dich bei deinem Date unwohl fühlst, willst du wahrscheinlich keine Beziehung mit ihm eingehen.

„Wenn du bei einem ersten Date mit jemandem bist und das Gespräch sehr schnell auf Geschlechtsverkehr kommt, solltest du die Finger davon lassen“, sagte Sassoon zu INSIDER.

Es gibt offensichtliche Ausnahmen, z. B. wenn Sie nur dort sind, um mit jemandem zu schlafen, und das vorher mit Ihrem Date besprochen haben.

Wenn Ihre Verabredung jedoch sofort anfängt, anzügliche Bemerkungen zu machen oder während eines zwanglosen Ausflugs zärtlicher zu werden, als Ihnen lieb ist, ist das ein Zeichen dafür, dass sie Ihre Grenzen nicht respektiert – sowohl jetzt als auch in Zukunft.

Um damit umzugehen, lassen Sie Ihr Date wissen, dass Sie noch nicht bereit sind, über Intimes zu sprechen. Wenn er oder sie sich nicht zurückzieht, ist es Ihr gutes Recht, das Date vorzeitig zu beenden.

3. Sie sind zu aufdringlich.

Wenn Sie sich bei Ihrem Date unwohl fühlen, vertrauen Sie auf Ihren Instinkt.

Ihre Verabredung könnte versuchen, Sie davon zu überzeugen, dass sie es verdient hat, zu Ihnen nach Hause eingeladen zu werden, weil sie Ihnen einen Drink spendiert oder etwas Zeit mit Ihnen verbracht hat.

„Wenn sie darauf bestehen, dich zu sich nach Hause einzuladen, oder darauf drängen, zu dir zu kommen, ist das ein schlechtes Zeichen“, so Sassoon gegenüber INSIDER. „Sie müssen nicht wissen, wo du im Moment wohnst.“

4. Sie werden zu schnell zu persönlich.

Wenn dein Date dich für einen kostenlosen Therapeuten hält, solltest du weglaufen.

Es ist nichts falsch daran, sich jemandem zu öffnen, aber es sollte nicht alles auf einmal herauskommen.

„Wenn Leute anfangen, dir sehr schnell sehr persönliche Dinge zu erzählen, zeigt das eine Art von Bedürftigkeit und Anhänglichkeit, die zeigt, dass sie dich nur als Vehikel zum Entladen für die Beziehung benutzen“, sagte Sassoon zu INSIDER. „Es geht nur um sie, sie stellen keine Fragen, es interessiert sie nicht wirklich, sie wollen sich nur über ihr ganzes Leben auskotzen.“

Wenn sich ein erstes Date wie eine Therapiesitzung anfühlt, bei der Sie unwissentlich zum Therapeuten geworden sind, sollten Sie so schnell wie möglich aussteigen.

5. Das Date fühlt sich an wie ein Vorstellungsgespräch.

Verabredungen machen keinen Spaß, wenn Sie das Gefühl haben, Ihren Lebenslauf hervorholen zu müssen.

Andererseits wollen Sie auch nicht, dass sich das Date wie ein Vorstellungsgespräch anfühlt.

„Manchmal kann eine Person zu präsent sein“, sagte Sassoon zu INSIDER. „Es ist, als würde man Sie interviewen oder verhören. Es ist ein Date, kein Vorstellungsgespräch.“

Sie müssen einen potenziellen Partner nicht automatisch ausschließen, wenn er übermäßig neugierig ist – manche Leute stellen vielleicht viele Fragen, wenn sie nervös sind, oder sie sind wirklich von Ihnen fasziniert -, aber es lohnt sich, ihnen auch ein paar Fragen zu stellen, um zu sehen, ob sie sich öffnen oder nur wieder Fragen an Sie stellen.

6. Sie scheinen nichts planen zu können.

Die Planung eines Rendezvous sollte nicht allein in deiner Verantwortung liegen.

Wenn sie sich weigern, die Verantwortung für irgendeinen Teil der Verabredung zu übernehmen – eine Uhrzeit für ein Treffen, eine Bar, in der man etwas trinken geht, oder sogar die Getränke, die man bekommt – ist das auch kein gutes Zeichen.

„Niemand sagt, dass Sie in ein Fünf-Sterne-Restaurant gehen müssen, um ein Acht-Gänge-Menü zu genießen, aber kommen Sie“, sagte Sassoon zu INSIDER. „Suchen Sie sich etwas, für das sich die Zeitinvestition lohnt.

7. Sie sind heiß und kalt.

Wenn Sie und Ihre Verabredung beim ersten Date auf unterschiedlichen Wellenlängen unterwegs sind, kann es sein, dass Sie auf Dauer nicht zusammenpassen.

Seien Sie misstrauisch, wenn jemand zu einem ersten Date kommt und in einem Moment glücklich wirkt und im nächsten ganz und gar nicht – und das ohne ersichtlichen Grund.

Wenn jemand launisch ist, heißt das nicht, dass er ein schlechter Mensch ist. Aber wenn sein Verhalten während einer einstündigen Verabredung so sporadisch ist, dass Sie sich nervös fühlen, ist er vielleicht noch nicht bereit für eine Beziehung.

Es gibt eine Reihe von Gründen, die ihr Verhalten erklären könnten – wie eine frische Trennung oder Probleme bei der Arbeit – aber der Versuch, eine Beziehung mit ihr zu führen, könnte für Sie eine undankbare Aufgabe sein.

Was ist der „Red Flag“-TikTok-Trend?

Am 31. August enthüllte die Nutzerin @imscout ihre „roten Fahnen bei Männern“. Warnzeichen sind eine sehr individuelle Sache, wie „fährt ein Mutterauto“ beweist.

Andere Nutzer nannten „Lana Rhodes und Belle Delphine folgen“ als ihre größten Warnsignale. „Evie“ verriet in einem DMC mit ihren Followern, dass sie es nicht mag, „bei einem Streit schlafen zu gehen“.

TikToker Meghan Wainwright sprach in ihrem Red-Flags-Video über „Love Bombing“. Der Dating-Trend-im-Dating-Trend beschreibt, wie ein potenzieller Partner dir eine SMS schickt, als wärst du seine Freundin“, bevor er sich zum ersten Mal trifft.

Rote Flaggen können schwer zu durchschauen sein. Aber es lohnt sich immer, daran zu denken, dass es da draußen für jeden jemanden gibt!

Was ist Antiwork? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Antiwork“ ist eine Bewegung und populäre Online-Community auf Reddit in der sich Menschen über ihre Jobs, die schlechte Behandlung, Ausbeutung und eine schlechte Arbeitskultur austauschen, sowie Forderung nach sinnvollen Anstellungen und sinnvoller Arbeit stellen.

Antiwork stammt aus der englischsprachigen Welt und bezieht sich zunächst auf eine ablehnende Haltung gegenüber der Arbeit. Hier werden vor allem die ethischen Gegebenheiten kritisiert und ein klares Umdenken gefordert. Der Mensch und nicht der Profit soll beim sogenannten Antiwork im Vordergrund stehen.

Was ist Antiwork? Bedeutung, Definition, Erklärung

In der Reddit-Community „Antiwork“ treffen sich Menschen, die sich nach sinnvoller Arbeit und Wertschätzung sehnen. Sie wollen nicht ausgenutzt, überwacht oder schlecht behandelt werden.

Wer glaubt, dass sich bei „Antiwork“ Arbeitsverweigerer, Müßiggänger, Faulpelze und Menschen, die keine Lust auf Arbeit haben, treffen, irrt größtenteils. Nur ein kleiner Teil will faulenzen. Die Mehrheit wünscht sich, dass ihr Arbeitslohn nicht nur für das Überleben, sondern auch für das Leben reicht. Sie wünschen sich Wertschätzung und eine besser Arbeitskultur. Sie wünschen sich mehr Freizeit, Zeit für die Familie und Quality Time.

Antiwork ist eine Art der inneren Einstellung, die mit einer Ablehnung der klassischen Erwerbsarbeit im Einklang steht. Man möchte, wenn überhaupt, nur einer Arbeit nachgehen, um sich selbst verwirklichen zu können. Dabei soll jedoch nicht die Motivation eines persönlichen Gewinns im Vordergrund stehen. Viel eher würde eine solche Person von der Hand in den Mund leben, um mehr individuelle Freiheiten ausleben zu können.

Menschen, die sich mit dem Gedanken von Antiwork eng verbunden fühlen plädieren nicht selten auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Die Gründe hierfür liegen praktisch auch auf der Hand, denn der Broterwerb soll gesichert sein und dabei allerdings nicht in erster Linie das Produkt einer täglichen oftmals sehr anstrengenden Arbeit sein.

Antiwork: Ziel und Schwerpunkt

Antiwork hat das Ziel, dass man nicht für die Arbeit lebt, sondern dass man arbeitet, um zu leben. Es geht also darum, dass die Arbeit nicht an erster Stelle im Leben stehen soll, sondern an zweiter oder dritter Stelle. Dafür können die Familie, Freizeit oder Hobbys an erster Stelle gestellt werden.

Auch wenn „Antiwork“ das explizite Ziel hat „unemployment for all, not just the rich!“ (dt. „Arbeitslosigkeit für alle, nicht nur die Reichen“), so sprechen die Beiträge im Subreddit r/Antiwork eine andere Sprache. Sie thematisieren schlechte Arbeitsumgebungen, übergriffige Chefs und schlechte Bezahlung. Daher hat Antiwork das Ziel, dass über die heutige Arbeitskultur geredet wird und Probleme angesprochen werden.

Die Bewegung „Antiwork“ hat als Schwerpunkt die Schieflage zwischen den Interessen der Arbeiter und Angestellten und den Interessen der Manager, Unternehmer und Aktionären. Laut Antiwork herrscht hier eine Schieflage, wobei die Interessen der Manager, Unternehmer und Aktionäre höher gewichtet werden als die Interessen der Arbeiter und Angestellten. Dies führt dazu, dass Arbeiter und Angestellte schlecht behandelt werden, sich überarbeiten und schlecht bezahlt sind. Ihre Bedürfnisse werden missachtet.

Antiwork ist eine Gegenreaktion auf übergriffige, skupelose, toxische und tyrannische Chefs und Vorgesetzte.

Antiwork ist auch eine Gegenreaktion auf die in vielen Jobs vorherrschende Perspektivlosigkeit. Es gibt nämlich Jobs, da kann man so hart arbeiten wie man will, man wird nicht mehr verdienen, aufsteigen, reich werden und es wird einem nicht besser gehen. Also, wozu anstrengen?

Spricht man von Antiwork bzw. von Personen, die sich selbst mit dem Begriff Antiwork in Verbindung bringen, geht es oft um einzelne Personen oder zumindest kleinere Gruppen von Personen, die jedoch nicht fest organisiert sind. Aus diesem Grund hat man als Teil einer mehr oder weniger losen Antiwork Organisation kaum Gestaltungsmacht, sondern fühlt sich einfach nur gedanklich mit ganz bestimmten Normen und Werten verbunden.

Anti-Work: Anti-Job oder Anti-Labor?

Anti-Work unterscheidet zwischen „Anti-Job“ und „Anti-Labor“. Anti-Work ist Anti-Job, aber hier sind sinnloses Jobs gemeint. Jobs, die automatisiert werden könnten und die monoton sind. Anti-Work ist nicht Anti-Labor. („Labor“ bedeutet auf deutsch „Arbeit“.) Jedoch gibt es sinnvolle und sinnlose Arbeit. Anti-Work wünscht sich einfach mehr sinnvolle Arbeit.

Inhalte von r/Antiwork

In der Reddit-Community r/Antiwork veröffentlichen die Teilnehmer Beiträge über die Situation der Arbeit in ihrem Land. (Meistens ist dies die USA, da viele r/Antiwork-Teilnehmer aus den USA kommen.)

Diese Beiträge beinhalten Themen wie:

  • Arbeitsumgebungen in denen Mitarbeitern verboten wird über ihr Gehalt zu sprechen
  • Die Situation, dass immer mehr Rentner arbeiten müssen
  • Schlechte und/oder überzogene Behandlung durch den Vorgesetzten
  • Schlechte Jobperspektive
  • Sinnlose Jobs
  • Übergriffige Chefs
  • Überwachung
  • zu wenig Freizeit / Überarbeitung

Great Resignation / Great Quit und Antiwork

Im Zuge der Kündigungswelle in den USA im Herbst 2021 ist die Reddit-Community „Antiwork“ sehr populär geworden. (Diese Kündigungswelle wird „Great Resignation“ genannt.) Im Oktober 2021 war „Antiwork“ die am schnellsten wachsende Community auf Reddit.

In der Reddit-Community r/Antiwork veröffentlichten Teilnehmer wiederholt Beiträge wie sie sich gegen überzogene Forderungen ihrer Vorgesetzten wehrten und für sich einstanden. Viele Gespräche endeten damit, dass gekündig wurde. Die Teilnehmer veröffentlichten die Beiträge ihrer Text-Kommunikationen mit ihrem Vorgesetzten in dem Subreddit.

Die Veröffentlichung dieser Geschichten ist nicht nur Augenöffnend, sondern auch schockierend. Denn es gibt Chefs und Vorgesetzte, die keinerlei Grenzen kennen, skrupelos sind und ihr Angestellten wie Sklaven behandeln. (Daher wird hier auch teils von „Lohnsklaven“ gesprochen.)

Antiwork: Keine Gewerkschaften

Anders als die zahlreichen Gewerkschaften, die durchaus einen sehr großen Einfluss auf den Arbeitsprozess nehmen können, kämpft man im Bereich Antiwork mehr oder weniger auf einem verlorenen Posten. Die Ursache sollte jedem einleuchten, denn nur an Antiwork zu denken und dabei keine wirklichen Handlungen zu tätigen und auch keine wirklichen Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten, darf als wenig erfolgreich angenommen werden.

In der Realität zeigt sich immer häufiger auch, dass sich Menschen, die einem derartigen Gedankengut verfallen sind sehr oft selbst auch als ein armes Opfer betrachten. Man fühlt sich ausgenutzt und ständig in der Position des Schwächeren.

Natürlich ist man als Arbeitnehmer zunächst seinem Arbeitgeber unterlegen und muss sich den jeweiligen Weisungen fügen. Sich deswegen jedoch immer nur als benachteiligtes Opfer zu fühlen, darf durchaus als überaus kritisch betrachtet werden.

Gewerkschaften sind fest organisiert und versuchen mit den Arbeitgebern Kompromisse zu finden, die dazu führen, dass sich beide Seiten gerecht behandelt fühlen. Genau an diesem Punkt liegt jedoch das Problem bei Antiwork. Es geht hier leider nicht um Kompromisse, sondern viel mehr darum sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und viele Dinge einfach abzulehnen.

Antiwork und Anarchismus

Vollständig unorganisiert ist der Bereich Antiwork jedoch nicht. Besonders in anarchistischen Kreisen findet dieses Gedankengut einen besonders hohen Zuspruch. Ein sehr berühmter Vertreter, der das Prinzip Antiwork befürwortet ist der Postanarchsit Bob Black, dieser appellierte 1985 an sämtliche auf der Welt lebenden Proletarier sich nicht der Erwerbsarbeit zu unterwerfen und viel lieber zu entspannen.

Black kritisierte in diesem Zusammenhang auch immer häufiger eine Gesellschaft, die sich nach seiner Meinung immer stärker auf den Konsum ausrichte. Die eigentliche Arbeit, die Menschen Erfüllung und Zufriedenheit geben soll, spielt dabei seiner Ansicht keine wesentliche Rolle mehr.

Black stellte in diesem Zusammenhang auch immer wieder teils abstruse Forderungen und Vergleiche auf. So forderte er Arbeitsplätze in regelrechte Spielplätze umzugestalten, die frei von Fremdbestimmung sein sollten. Außerdem verglich er auch Gefängnisse mit modernen Arbeitsplätzen. Black ging es vor allem auch darum vom Leistungsgedanken abzuweichen, da dieser seiner Meinung nach in einer Diktatur münden könnte. Black gelang es vor allem um 1985 in der anarchistischen Szene eine Reihe von Befürwortern und Anhängern zu gewinnen. Außerhalb dieser Szene kamen seine Ideen jedoch kaum zur Geltung und verpufften somit schnell.

Antiwork: Kritik

Antiwork ist durchaus sehr kritisch zu betrachten. Grundsätzlich positiv hervorzuheben ist hier die Rolle des Arbeiters und des Arbeitnehmers, der durch diesen Leitgedanken im besonderen Maße aufgewertet werden soll.

Die völlige Abkehr vom Leistungsgedanken dürfte in einer funktionierenden Gesellschaft jedoch durchaus zu erheblichen Problemen führen. Antiwork könnte zu einer verstärkten Verantwortungslosigkeit und außerdem auch zu Engpässen führen. Möchte niemand mehr effektiv arbeiten, würde dies auch bedeuten, dass es keine Krankenschwester und auch keinen Arzt mehr gäbe. Antiwork birgt somit auch große Gefahren. Was auf den ersten Blick als fair und sozial gerecht wirkt, kann sich in der Realität als sehr großes Desaster entpuppen.

Was sind „Modern Day Struggles“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Modern Day Struggles sind Probleme der Neuzeit. Das sind diejenigen Problemchen, mit denen wir vor 15 oder 25 Jahren noch nicht zu kämpfen hatten. Sie drehen sich vielfach um die Onlinewelt, doch es gibt auch ernste Modern Day Struggles wie den Klimawandel. Schauen wir uns die harmloseren Varianten an.

Was sind „Modern Day Struggles“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Wir leben nicht nur mit dem Smartphone, unser Leben dreht sich geradezu um den kleinen Taschencomputer. Er ist unser Meister und steuert unseren Alltag und unsere Aktivitäten. Wir richten unsere Abläufe nach der Akkulaufzeit und nach der Verfügbarkeit von Netzen ein. Ein leerer Akku und für Sparfüchse auch das fehlende öffentliche WLAN sind nicht mal kleine Katastrophen. Unsere gesamten sozialen Kontakte und unser sozialer Status, unsere Freizeitbeschäftigung, unsere Informiertheit und unsere Fähigkeit zur Aktion und Reaktion hängen vom Smartphone ab. Dieses ist schon für sich ein Statussymbol und allein wegen seiner enormen Technik und Speicherkapazität umfangreiche Beschreibungen wert. Kennen Sie jemanden ohne Smartphone? Wohl kaum. Es gibt die innere Einkehr im Kloster, die damit beginnen soll, dass die Meditierenden ihr Smartphone abgeben. Leider setzen danach umgehend Entzugserscheinungen ein. Zu unseren Modern Day Struggles gehört es daher, auf ein funktionierendes Smartphone zu achten.

Siehe auch:

Kein WLAN

Zuhause ist da, wo WLAN ist. Natürlich können wir auch über einen Mobilfunkvertrag ins Netz, doch das WLAN ist kostenlos und oft schneller. Daher richtet sich der erste Blick in einer neuen Umgebung auf die WLAN-Anzeige: Ist das Netz verfügbar? Brauche ich noch ein Passwort dafür? Wenn das WLAN einfach so da ist (in Deutschland noch längst nicht selbstverständlich, in anderen Staaten hingegen schon seit Jahren), leuchten die Augen. Wenn nicht, beginnt ein Modern Day Struggle mit der Einrichtung des WLANs.

Suchmaschinen

Suchmaschinen liefern Antworten auf alle möglichen Fragen. Doch die Antworten müssen wir immer noch selber bewerten und manchmal auch selbst verifizieren. Denn die verlässlichen Begleiter haben keinen hundertprozentigen Anspruch auf die Wahrheit der dargestellten Informationen.

Werbung

Wer so manches Video online gucken möchte, muss erst einmal die Werbung „ertragen“. Nicht jedes Werbevideo lässt sich bekanntlich wegklicken, sodass es zu den Modern Day Struggles inzwischen gehört, Werbung zu überstehen. Das ist zwar nicht gänzlich neu, sondern im Fernsehprogramm seit Jahrzehnten gang und gäbe, doch gerade die Verlockung des blitzschnellen Aufrufs und dann der Interruptus durch die Werbung machen diese so furchtbar lästig.

Das richtige Selfie knipsen und einstellen

Für ein Selfie brauchen wir den richtigen Background, dessen Auswahl manchmal tödlich endet (bei Selfies an der Klippe oder auf der Autobahn), auch der Moment und das Licht sind wichtig. Beim Einstellen der Selfies in die sozialen Netzwerke brauchen wir wiederum den richtigen Filter und Bildausschnitt. Dies ist inzwischen ein großer Kampf geworden, den wir getrost zu den Modern Day Struggles zählen dürfen.

Unser Leben ohne Sonnenschein

Weil wir ständig mit so vielen Medien beschäftigt sind, die uns alle in atemloser Spannung halten, vergessen wir oft, in die Sonne zu gehen. Dabei würde uns eine Entschleunigung beim Schlendern durch die schöne Natur so sehr guttun! Gesund ist unser neues Medienleben keinesfalls, weshalb wir uns wiederum durch Fitnessprogramme kämpfen (am besten mit Onlineanleitung), was zu den Modern Day Struggles gehört.

Tinder & Co.

Was ist nur mit unseren Dates los? Wir wischen bei Tinder Kontaktmöglichkeiten einfach nach rechts oder links – wann hat es das jemals gegeben? Es ist wiederum der Schnelligkeit des digitalen Lebens geschuldet. Wir wollen überall sofortige Befriedigung und uns nicht mehr um einen anderen Menschen bemühen. Das führt zu einer Oberflächlichkeit der Gefühle, die in letzter Konsequenz zur Vereinsamung führen kann und wird. Wer sich um nichts mehr bemüht, bindet sich auch an nichts und niemanden mehr – jedenfalls an nichts, wovon er/sie sich nicht in 30 Sekunden trennen könnte. Damit entsteht Einsamkeit, die nicht eine Abwesenheit von Menschen, sondern die Abwesenheit von echten Gefühlsbindungen bedeutet. Zählen wir es zu den Modern Day Struggles, damit zurechtzukommen.

Cybermobbing

Ein echter Kampf in der Neuzeit beginnt, wenn uns jemand in sozialen Netzwerken oder auch per Mail mobbt. Teenager leiden darunter so sehr, dass es in Einzelfällen zu Suiziden kommt. Dieses Phänomen gab es in dieser Dimension früher nicht, weil die Multimediawelt leider auch die Möglichkeiten, sich sehr schlecht zu benehmen, drastisch vergrößert hat. Gegen den guten alten Telefonterror konnte eine Trillerpfeife helfen, gegen anonyme Schmähungen auf diversen Onlineplattformen helfen scheinbar nicht mal Gesetze und schon gar nicht die halbherzigen Versuche der Plattformbetreiber, dies zu unterbinden. Hatespeech im Netz führt zu Gewalttaten in der Realität, wie Politiker*innen und Aktivist*innen leidvoll erfahren müssen. Große Plattformen wie Facebook befördern den Trend zum Hass mit ihren Algorithmen, weil Hass und üble Nachrede einfach viel mehr Aufmerksamkeit erzeugen, was Klicks generiert und offenkundig den Nutzerzuspruch insgesamt und damit die Werbeeinnahmen erhöht. Uns dagegen zu wappnen gehört vielleicht zu unseren schwierigsten Modern Day Struggles.

Was sind Subtweets? Was ist Subtweeting? Bedeutung, Definition, Erklärung


Das sogenannte Subtweeting wird insbesondere auf dem berühmten und sehr erfolgreichen Nachrichtendienst Twitter zum Einsatz gebracht. Die sogenannten Subtweets nehmen dabei Stellung zu bereits gemachten Kommentaren. Allerdings haben diese immer auch einen ganz bestimmten Bezug zu den Äußerungen einer Person. Subtweets sind dabei nicht selten herablassend, hinterhältig oder zumindest sehr stark kritisierender Natur.

Was sind Subtweets? Was ist Subtweeting? Bedeutung, Definition, Erklärung

Jeder kennt es, wenn man hinter dem Rücken einer anderen Person redet. Unter Umständen ist man selbst auch schon Opfer einer solchen Diffamierung geworden und hat es dann später durch Zufall erfahren müssen.

Beim Subtweeting handelt es sich demnach um das Äquivalent zur realen Welt. Doch warum spricht man hier nun davon, dass etwas hinter dem Rücken einer Person geschieht? Dies ist deswegen der Fall, weil die genannte Person nicht direkt angesprochen wird. Darüber hinaus erfolgt auch innerhalb des Subtweets keine direkte Nennung der Person. Hierbei ist für andere jedoch oft ersichtlich, dass es sich um eine ganz bestimmte Person handelt und dieser kritisiert oder gar herabgelassen werden soll.

Verdeckte und offene Subtweets

Wie das jeweilige Subtweeting genau ausgestaltet wird, hängt immer auch vom jeweiligen Autor des Subtweets und den damit verbundenen technischen Möglichkeiten zusammen. So kann es durchaus sein, dass ein Kommentar für die jeweils angesprochene Person nicht sichtbar ist. Andere Personen können jedoch dieses Subtweet sehen und sich darüber auslassen.

In anderen Fällen kann das Subtweeting jedoch auch vollkommen offen erfolgen. Die gemeinte Person nimmt dann auch alle weiteren Einträge wahr und hat zudem selbst die Möglichkeit darauf zu reagieren.

Eine Kette, die endlos sein kann

Ein Subtweet muss nicht unkommentiert bleiben. Aus einem einzigen Subtweet kann eine durchaus sehr aufgeheizte digitale Unterhaltung entstehen. Dabei muss es außerdem nicht immer sachlich bleiben. Letzteres hängt vor allem auch von der Brisanz des jeweiligen Themas ab. Je brisanter das Thema, desto heftiger ist am Ende oft auch die Konversation. Diese Unterhaltung kann lange und zähe Ausmaße annehmen und somit unendlich wirken.

Mitunter am Rande der Legalität

Im Netz kann man, wie im öffentlichen Leben auch, seine Meinung frei äußern und zur Geltung bringen. Dies sollte jedoch dort enden, wo andere User offen beleidigt, in die Ecke gedrängt oder Umständen sogar bedroht werden. Die Meinungsfreiheit darf nun einmal nicht dazu genutzt werden, um Straftaten zu begehen.

Wird man im Netz offen angegriffen, kann man sich im schlimmsten Fall auch juristisch dagegen wehren. Zudem drohen den Verfassern eventueller Hasskommentare auch Nachteile und Sanktionen seitens der Plattform. So könnte ein Nachrichtendienst, wie zum Beispiel Twitter Subtweets entsprechend löschen. Darüber hinaus können Nutzer, die mehrfach gegen die Richtlinien verstoßen, von der Plattform entfernt und somit gelöscht werden.

Subtweeting ist nicht immer unbedingt nur negativ

Subtweets haben tendenziell einen eher schlechten Ruf. Doch genau dies ist mehr oder weniger unnötig, denn Subtweeting pauschal zu verurteilen ist im Prinzip vollkommen falsch.

Im Netz gibt es immer wieder User, die besonders gern auf einen Kommentar antworten und aus diesem Grund sich voll und ganz dem Subtweeting hingeben. Dies muss absolut nicht verwerflich sein und entspricht in vielen Fällen den geltenden Normen und Regeln.

Besonders ist beim Subtweeting jedoch nur, dass bestimmte Personen nicht direkt genannt oder offen angesprochen werden. Man agiert sozusagen gegenüber einer anderen Person anonym. Dies kann durchaus eine Reihe von Ursachen haben. Mitunter möchten, die Leute, die einen Subtweet verfassen, andere Menschen nicht in Verlegenheit bringen. In einem anderen Fall möchte man sich vielleicht auch selbst einfach nicht in Verlegenheit bringen und handelt daher verdeckt.

Was bedeutet „cuteness overload“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Cuteness overload“ bedeutet „viel zu süß“ und „Zum Dahinschmelzen süß“.

Der Begriff „cuteness overload“ ist vor allem in der englischen Sprache sehr publik. Versucht man diesen Begriff möglichst sehr präzise in die deutsche Sprache zu übersetzen, erhält man das nicht ganz griffige Wort „Niedlichkeitsüberlastung“. Doch, was soll das eigentlich genau sein?

Was bedeutet „cuteness overload“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Prinzipiell kann man sich unter dieser Bezeichnung „cuteness overload“ ganz besonders süße und niedliche Dinge vorstellen. Hierbei kann es sich grundsätzlich um Sachgegenstände und natürlich auch um Personen (Babys!) oder Tiere (Welpen, Katzenkinder) handeln. Eine strenge Abgrenzung ist hier nicht unbedingt vorzunehmen. Selbst bestimmte Situationen des Alltags können mit der Bezeichnung „cuteness overload“ belegt werden.

Daher sollte „cuteness overload“ sinngemäß als „zu süß“, „sehr sehr süß“ oder „extrem süß“ auf deutsch übersetzt werden.

Im englischen Sprachgebrauch ist die Begrifflichkeit „cuteness overload“ zudem ganz besonders beliebt, um eine schöne, bzw. süße Sache oder auch spezifische Begebenheit sprachlich noch einmal sehr deutlich zu steigern. Dies soll zudem gleichzeitig auch ausdrücken, dass man wirklich ganz besonders erstaunt ist und eigentlich die ganze Sache kaum fassen kann.

Ursprung: „cuteness overload“

Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, in welchem Zusammenhang, zu welchem Zeitpunkt und wo genau dieser Begriff tatsächlich entstanden ist. Es weisen allerdings einige Indizien darauf hin, dass man „cuteness overload“ schon seit einigen Jahrzehnten im englischen Sprachraum verwendet. Hier ist der Begriff mit Entstehung des Internets immer wieder aufgetaucht. Hier sind seit der Erfindung des Internets niedliche Videos mit Tieren oder Babys im besonderen Maße beliebt und seitdem ist der Begriff „cuteness overload“ auch immer wieder aufzuspüren gewesen.

Der Begriff „cuteness overload“ ist als durchweg positiv anzusehen und kann daher ohne Einschränkungen und ohne jegliche Bedenken zum Einsatz kommen. Sich damit in die Nesseln zu setzten, ist eigentlich nicht möglich.

„Cuteness overload“: Bedeutung, Definition, Erklärung

Man kann die Bezeichnung „cuteness overload“ selbstverständlich in allen Bereichen verwenden. Hier muss man allerdings ganz eindeutig feststellen, dass es sich hier um eine in der Online-Welt sehr verbreitete Bezeichnung handelt. Im täglichen Sprachgebrauch konnte sich „cuteness overload“ bisher nicht durchsetzen.

In den sozialen Netzwerken und bei den zahlreichen Streaming-Diensten findet man in den Kommentaren immer wieder die Bezeichnung „cuteness overload“.

Von „cuteness overload“ liest man vor allem in englischen Kommentaren, Foren und Blogs. Außerhalb dieses Sprachraums lassen sich nur selten Beispiele für die Verwendung finden. In den USA oder in Groß Britannien scheint „cuteness overload“ ein echtes Modewort zu sein, zumindest hinsichtlich der Netzwelt.

Warum hört bzw. liest man den Begriff „cuteness overload“ nicht auch regelmäßig in den deutschsprachigen Foren, Blogs und sozialen Netzwerken? Hierzu lassen sich zunächst natürlich nur Vermutungen anstellen. Es ist in jedem Fall davon auszugehen, dass vielen Menschen dieser Begriff als zu wenig griffig erscheint oder zumindest nicht so leicht über die Lippen geht und somit auch nicht als Kommentar in den Netzwerken verwendet wird.

Außerdem ist vielen Menschen sicher auch nicht im ausreichenden Maße bewusst, was sich nun wirklich ganz konkret hinter diesem Begriff verbirgt und wo man diesen tatsächlich gut verwenden kann.

Die Netzwelt bleibt in ihrer Entwicklung niemals stehen und ist einem stetigen Wandel unterlegen. Aus diesem ganz einfachen Grund könnte der Begriff „cuteness overload“ auch im deutschsprachigen Raum noch verspätet in Mode kommen. Gerade die junge Community ist ständig auf der Suche nach gut klingenden Modeworten, die sich leicht in Kommentaren verwenden lassen. Genau für diesen Zweck dürfte man besonders gern „cuteness overload“ verwenden. Mit dieser kurzen Bezeichnung sind sehr schnell alle relevanten Aussagen getroffen und man muss sich somit auch nicht auf lange Auslassungen einlassen. Die Zukunft bleibt dabei einfach abzuwarten!

Was bedeutet „no pun intended“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Übersetzt bedeutet die aus dem Englischen stammende Redewendung „no pun intended“ so viel wie „dieses Wortspiel war nicht beabsichtigt“.

Was bedeutet „no pun intended“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Generell kann die Redensart „no pun intended“ zur Anwendung kommen, nachdem jemand – egal ob beabsichtigt oder nicht – ein Wortspiel gemacht hat. Je nach Kontext kann die Wendung ein Wortspiel hervorheben, oder überhaupt erst darauf hinweisen, dass ein solches gemacht wurde. Sie kann geäußert werden, um zu betonen, dass ein versehentlich gemachtes Wortspiel tatsächlich unbeabsichtigt war, oder aber verwendet werden, um zurückzurudern, wenn ein Wortwitz bei der Zuhörerschaft nicht so gut ankam wie erhofft.

Wortspiele können aufgrund von zwei Eigenarten die Sprachen mit sich bringen, zustande kommen. Dies ist zum einen die Tatsache, dass viele Wörter jeweils mehrere Bedeutungen haben können und zum anderen der Umstand, dass Wörter mit komplett unterschiedlichen Schreibweisen zum Teil identisch ausgesprochen werden, oder zumindest sehr ähnlich klingen. Aufgrund dieser Gegebenheiten kann es gelegentlich dazu kommen, dass Aussagen getätigt werden, welche neben dem, was jemand tatsächlich mitteilen wollte, noch eine weitere, häufig lustige oder aber bizarre Bedeutung haben.

„no pun intended“: Beispiele und Erklärungen

Bemerkt jemand ein tatsächlich versehentlich geäußertes Wortspiel, kann er mit der Aussage no pun intened klarstellen, dass er sich des Umstandes bewusst ist, die Doppeldeutigkeit jedoch nicht beabsichtigt war.

Da die Mehrdeutigkeit von Wortspielen häufig humoristisch ist, werden diese jedoch auch gerne ganz bewusst genutzt, um eine humorvolle Äußerung zu machen. In solchen Fällen ist ein, nach dem Wortwitz geäußertes, no pun intended mit einem Augenzwinkern gemeint und dient dazu, besonders auf den gemachten Scherz hinzuweisen.

Andernfalls kann in Situationen, in denen ein ganz bewusst gemachter Wortwitz nicht so positiv von den Zuhörern aufgenommen wurde wie erhofft, ein kleinlaut hintangestelltes no pun intended auch dazu dienen, die gemachte Aussage bestmöglich zurückzunehmen.

Da Wortspiele von der jüngeren Generation häufig als peinlich erachtet werden, sind junge Menschen, sofern sie aus Versehen eine zweideutige Aussage machen, welche als beschämender Wortwitz ausgelegt werden könnte, häufig bemüht, klarzustellen, dass die Mehrdeutigkeit ihrer Aussage tatsächlich unbeabsichtigt war.

Beispiel mit „no pun intended“

Am Beispiel einer fiktiven Unterhaltung zwischen zwei Kerzen, in welcher sich eine Kerze bei der anderen danach erkundigt, ob Wasser gefährlich sei, was die zweite Kerze damit beantwortet, dass man davon ausgehen könne, kann verdeutlicht werden, welche Rollen die Redewendung no pun intended einnehmen kann.

Bemerkt die zweite Kerze die Doppeldeutigkeit ihrer Antwort und möchte klarstellen, dass sie tatsächlich nur anmerken wollte, dass man annehmen kann, dass Wasser gefährlich sei, kann sie dies mithilfe der Redewendung tun.

Wählt die zweite Kerze jedoch ganz bewusst den in diesem Kontext auch als das Erlöschen einer Flamme interpretierbaren Begriff „ausgehen“, da sie einen Wortwitz machen möchte, kann sie die andere Kerze mit no pun intended, ausgedrückt im entsprechenden Tonfall, der das Gegenüber, in diesem Fall die andere Kerze, wissen lässt, dass das Wortspiel sehr wohl beabsichtigt war, gezielt auf den gemachten Scherz hinweisen.

Bekommt Kerze Nummer zwei nach dem gemachten Witz von der ersten Kerze vermittelt, dass sie das Wortspiel für nicht allzu raffiniert erachtet, kann sich die zweite Kerze mit einem verlegenen no pun intended zumindest versuchen, von der gemachten Aussage, also dem nicht übermäßig cleveren Witz, zu distanzieren.

„no pun intended“: Ursprung, Herkunft

Obwohl nicht genau bekannt ist, seit wann die heute in den meisten Fällen als humoristischer Einschub verwendete Redensart Verwendung findet, weisen gefundene Beispiele darauf hin, dass dies bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts der Fall ist. Der Grund dafür, dass Wortspiele im Englischen wesentlich häufiger vorkommen als in anderen Sprachen, ist die Tatsache, dass es sich bei der englischen Sprache um eine Verschmelzung vieler unterschiedlicher Sprachen handelt. Dies hat zur Folge, dass im Englischen viele sich überschneidende Klänge vorkommen, welche ein enormes Potenzial für Wortspiele bieten. So ist es nur allzu verständlich, dass die englische Sprache mit dem scherzhaften Ausdruck no pun intended auch gleich eine begleitende Redewendung zu all den potenziellen Wortwitzen zur Verfügung stellt.

Was bedeutet Life changer / life changing? Bedeutung, Definition, Erklärung


Die Begriffe stammen aus dem Englischen und bedeuten soviel wie lebensverändernd.

Im Grunde wird damit eine drastische Veränderung beschrieben, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann. Diese Einschnitte haben jedoch Eines gemeinsam: Sie sind sehr nachhaltig.

Was bedeutet Life changer / life changing? Bedeutung, Definition, Erklärung

Es muss aber gesagt werden, dass die Begriffe aktiv und passiv verstanden werden können. Etwas das ein „Life changer“ ist, kann jemanden passieren ohne das die Person dies wollte. (passiv) Ein „Life changer“ kann jemand aber auch aktiv herbeiführen durch seine oder ihre Taten.

Ein Synonym für „life changing“ ist Lebenswandel. Dieser beschreibt zunächst die Art und Weise, wie ein Mensch sein Dasein gestaltet. Allerdings wird der Begriff auch gern dafür genutzt, um eine große Veränderung zu beschreiben. Ein Wandel steht immer auch für einen bestimmten Wendepunkt im Leben eines Menschen.

Etwas brachialer klingt das Wort Lebensumbruch, das eine grundlegende Umwandlung oder Umwälzung beschreibt. Der Begriff findet sich im deutschen Sprachgebrauch sehr häufig, um besondere Ereignisse der Geschichte hervorzuheben.

Auch der Lebenswechsel ist sehr eng verknüpft mit obenstehendem Begriff. Er beschreibt die Veränderung einer bestimmten Situation sowohl in negativer oder auch in positiver Hinsicht.

Die Lebensneige kann ebenfalls ein Synonym sein für life changing. Das Wort wird allerdings meistens assoziiert mit dem nahenden Tod und beschreibt damit eine sehr dramatische und unausweichliche Veränderung.

Im Englischen nutzt man außerdem den Begriff life-altering. Das heißt übersetzt auch soviel wie lebensverändernd oder Lebensmodifikation.

Der Begriff Lifestyle hat nur im entferntesten Sinne damit zu tun. Er bezeichnet eher die äußere Erscheinung, den Kleidungs- oder Einrichtungsstil einer Person.

Siehe auch: Was ist ein „Game Changer“?

Was sind besondere Life changer?

Man unterscheidet negative und positive Life changer. Daneben gibt es Wendungen im Leben, die je nach Ausprägung mehr oder auch weniger einschneidend sind.

Negative Life changer

Der Tod eines geliebten Menschen ist für die meisten Personen ein sehr einschneidendes Erlebnis, dass im Leben unwillkürlich eine nachhaltige Veränderung hinterlässt.

Als deutlich weniger dramatisch wird meistens der Jobverlust eingestuft. Trotzdem ist diese Veränderung ein Life changer, der nicht selten mit Existenzängsten einhergeht.

Auch eine schwere Krankheit kann das Leben der Betroffenen nachhaltig beeinflussen.

Für viele Menschen ist es ein echter Life changer, wenn sich langjährige Freundschaften lösen. Häufig erkennen sie nicht, dass sich jeder Mensch im Laufe seines Lebens verändert. Das muss nicht immer positiv verlaufen.

Positive Life changer

Zu den positiven Life changern zählt man gern eine Ehe. Dieser Umbruch in ein Leben zu zweit vermittelt Sicherheit und ein Gefühl von Zusammengehörigkeit.

Ein weiterer Life changer ist die Geburt eines Kindes. Danach ist Nichts mehr, wie es vorher war. Das eigene Leben muss sich dann an die Bedürfnisse des Nachwuchses anpassen.

Als positives life changing kann man auch einen beruflichen Aufstieg nennen. Er bedeutet meistens mehr Geld, Macht oder ein größeres Ansehen.

Warum sind Life changer häufig so schwer für uns?

Life changing bedeutet im ersten Ansatz eine Destabilisation unserer Gewohnheiten. Damit sind sie für einige Menschen zunächst negativ behaftet. Häufig zeigt sich dann erst später, dass der Life changer das Leben sogar positiv beeinflussen konnte.

Müssen negative Life changer immer schlecht sein oder positives life changing immer gut?

Nicht immer muss ein negativer Life changer nur schlecht sein. Ein Verlust des Arbeitsplatzes kann auch Vorteile haben, wenn man die Chance für eine Veränderung richtig nutzt.

Das Gleiche gilt für eine langjährige Freundschaft, die keinen Bestand mehr hat. Häufig hat man sich voneinander weg entwickelt. Da kann es gut tun, sich nur noch mit Menschen zu umgeben, die einem ähnlich sind.

Eine Ehe wird von den meisten Menschen zunächst mit einem positiven Life changer verknüpft. Die aktuellen Scheidungsraten sprechen jedoch eine andere Sprache.

Was bedeutet „No Offence“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„No Offence“ ist ein aus dem englischen stammender Begriff und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Nichts für Ungut“ oder auch „Nicht angreifend gemeint“. Der Begriff leitet sich vom Englischen Wort „Offensive“ ab, was „angreifend“ bedeutet. Mit dem Ausdruck „No Offence“ versucht man also auszudrücken, dass das Gesagte nicht als persönlicher Angriff auf dem Gegenüber zu betrachten sei.

Der Begriff wird in Amerika bereits seit dem 19. Jahrhundert verwendet, in Deutschland hat er sich vor allem in der Netzsprache und in der Jugendsprache etabliert. Als alternative Schreibweise lässt sich „No offence“ auch als „No offense“ schreiben, was ebenso korrekt ist. Ein alternativer Begriff zu „No offence“ ist „No Front“ (unten erläutert).

Was bedeutet „No Offence“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Gerade im Internet wird der Begriff häufig genutzt, um in entstehenden Diskussionen eine Einordnung vorzunehmen. Da im Internet allgemein oft ein raueres Diskussionsklima herrscht als in realen Räumen, kommt es in digitalen Diskussionen schneller zur Eskalation und darauffolgend zu unsachlichen Argumenten oder gar Beleidigungen. Um in einer inhaltlich polarisierenden Diskussion einem harten Argument den persönlich angreifenden Charakter zu nehmen, kann man ein „No offence“ voranstellen, um klarzumachen, dass das Argument auf einer Sachebene betrachtet werden soll und die Gegenüber nicht persönlich beleidigen soll. Beispielsweise: „No offence, aber dein Haus sieht wirklich hässlich aus“.

Verwendung im realen Leben

Im realen Leben gilt die Äußerung als umgangssprachlich und wird deshalb hauptsächlich in informellen Kreisen, zum Beispiel unter Freunden verwendet. In ernsthaften Diskussionen ist der Begriff eher unpassend, da dort in der Regel angreifende Äußerung sowieso vermieden werden. In diesem Kontext werden eher andere Formulierungen wie „Nichts für ungut“ oder „Nimm es nicht persönlich“ verwendet. Dennoch erhält mit der zunehmenden Sensibilisierung der Gesellschaft das Bewusstsein darüber, andere Menschen nicht zu verletzen oder zu diskriminieren immer größere Bedeutung. Es bietet sich deshalb auch in Diskussionen an, bei harter Kritik des Gegenübers, die dieses als persönlichen Angriff interpretieren könnte, ähnliche Formulierungen zu verwenden, um sicherzustellen, dass ein respektvolles Diskursklima erhalten bleibt.

„No Offence“ in der Jugendsprache

In der modernen Jugendsprache hingegen findet der Begriff häufige Verwendung, wenn bewusst übertrieben und beleidigend miteinander gesprochen wird, um klarzumachen, dass das Gesagte nicht persönlich zu nehmen sei. Im Gegenzug kann der Begriff „For real“ verwendet werden, um klarzumachen, dass man das Gesagte wirklich ernst meint. So wird in einem Gespräch leichter verständlich, auf welchem Niveau der Ernsthaftigkeit es sich bewegt. Der Begriff ist des Weiteren teil des Phänomens des zunehmenden Einflusses von Englisch auf die Sprache, gerade bei jungen Menschen. Der Begriff „No offense“ bietet sich als kurze Variante an und kann so einfacher gesagt werden als deutsche, längere Formulierungen. Zudem werden englischen Begriffen gerade in der Jugend Sprache ein erhöhter Coolness-Faktor zugeschrieben, was ein weiterer Grund für die Verwendung des Begriffs sein dürfte.

Alternative Begriffe zu No Offence

Eine ähnliche Bedeutung wie der Ausdruck „No offence“ hat auch das ebenfalls häufig in der Jugendsprache anzufindende „No front“. „Front“ stammt aus dem Hip-Hop und ist im Sinne von Fronten zu verstehen, also unterschiedlichen Standpunkten auf einer Konfliktlinie. Der Begriff „No front“ lässt sich sinngleich mit „No offence“ verwenden und dient ebenfalls dazu, einen Beitrag in einer Diskussion besser einzuordnen und eine Konflikteskalation zu vermeiden.

Was bedeutet „celebrity crush“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Als Celebrity Crush bezeichnet man umgangssprachlich das Schwärmen oder auch Verliebt sein eines Menschen in eine bekannte oder prominente Person. Der Begriff hat sich neuzeitlich in Amerika gebildet und wird mittlerweile auch im deutschen Sprachgebrauch verwendet.

Was bedeutet „celebrity crush“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Crush bedeutet im englischen Wortsinn ursprünglich „zerquetschen“ oder „vernichten“. Seit Beginn des 20. Jahrhundert wird der Begriff aber auch dafür verwendet, das Verliebtsein oder heimliche Begehren einer Person zu beschreiben. „To have a crush on somebody“ bedeutet also, „in jemanden verliebt sein“. Der Begriff ist wie seine deutschen Übersetzungen allerdings nicht klar definiert und wird demnach von allen Menschen anders aufgefasst. In der Videospielbranche gilt „crush“ im ursprünglichen Wortsinn immer noch als „Zerstörung“ eines Gegners

Was macht einen Celebrity crush aus?

Die Besonderheit eines Celebrity Crushes besteht darin, dass die angebetete Person in der Regel dem Verehrer nicht persönlich bekannt ist, sondern er oder sie diese aus verschiedenen Medien, wie zum Beispiel dem Fernsehen, Serien, Shows oder Büchern kennt. Gerade junge Menschen haben deshalb oft Celebrity crushes, weil sie über die Medien erstmalig mit den Themen Liebe und Romantik konfrontiert werden und so erste eigene Erfahrungen auf bekannte Personen projizieren. Daher hat sich auch der Begriff des „childhood crush“ etabliert, der das Schwärmen für eine Person in der eigenen Kindheit oder Jugend beschreibt. In diesem Alter gemachte erste Erfahrungen mit dem Verliebt sein speichern sich oft im Kopf ab und bleiben so als Kindheitserinnerung lange erhalten.

Ein Celebrity crush ist in der Regel kein wirklich ernstes Interesse an einer Person, die auf eine tatsächliche Beziehung abzielt, da die verehrte Person meist unerreichbar ist und somit ein tatsächlicher Kontakt praktisch ausgeschlossen. Gerade diese Unnahbarkeit und somit auch die Unwahrscheinlichkeit eines Erfolges macht den Charakter eines Celebrity crushes aus, weil die Person so oft als besonders interessant und reizvoll wahrgenommen wird.

Dennoch treten Celebrity crushes in unterschiedlichen Formen auf. Manche Menschen schwärmen mehr aus Spaß für einen bestimmten prominenten Menschen, hegen aber keine ernsthaften Gefühle. Andere wiederum himmeln ihr Idol geradezu an, beschäftigen sich oft ausführlich mit deren Leben, Eigenschaften und Geschichten und bestellen ihr Merchandise oder anderweitig mit dem Prominenten assoziierte Produkte. Gerade Boybands haben oft große Fangruppen voll besonders junger Teenager, weil diese besonders leicht zu begeistern sind und sie besonders schnell als Idol wahrnehmen.

Es lässt sich jedoch insgesamt sagen, dass die meisten Celebrity crushes eher weniger ernst verfolgt werden und somit nicht mit dem echten Schwärmen für eine reale Person im Umfeld eines Menschen gleichzusetzen sind und deshalb auch nur schwer miteinander verglichen werden können. Dennoch kann ein Celebrity crush starke Gefühle auslösen und die Unerreichbarkeit zu Problemen führen, beispielsweise wenn sich Liebeskummer einstellt, der bei manchen Menschen auch zu depressiven Verstimmungen führen kann.

Ein weiterer Grund für Celebrity crushes dürfte sein, dass Menschen besonders in den neuen Medien, die von jungen Menschen heute hauptsächlich genutzt werden, oft sehr idealisiert werden. Beispielsweise werden Fotos oft nachträglich bearbeitet und Szenen so geschnitten, dass Personen besonders attraktiv und selbstsicher wirken. Außerdem werden meist glückliche Momente gezeigt oder generell schöne und angenehme Themen behandelt und die Probleme der Charaktere stehen meist nicht in der Öffentlichkeit. So entsteht leicht das Bild eines perfekten Menschen, der genau den Idealen der Gesellschaft entspricht, weshalb besonders viele Menschen für ihn schwärmen.

Celebrity crush: Bedeutung, Definition, Erklärung

So vermitteln Prominente (Celebrities) oft ein Bild, dass Menschen von ihren Mitmenschen nicht kennen, weil sie deren Fehler und Probleme weitaus häufiger mitkriegen und ihr Bild somit nicht den Idealen der Gesellschaft entspricht. Prominente werden dahingegen meist mit Glück assoziiert, weil sie meist in unterhaltsamem Kontext zu sehen sind. Durch die starke Romantisierung, gerade von Frauen in der Medienwelt, beispielsweise durch Fernsehshows mit starkem romantischen Charakter wie Dating-Shows oder Modelserien werden Celebrity crushes ebenfalls befördert, weil Menschen einen vermeintlich intimen Einblick in Menschen erhalten, den sie sonst eventuell mit Menschen, in die sie Verliebt sind, assoziieren. Oft kann ein Celebrity crush aber auch einfach die romantischen Wünsche eines Menschen ansprechen, die auch deshalb im Vordergrund stehen, weil man durch die Distanz zur Person über ihren Charakter nur bedingt schlussfolgern kann.

Des Weiteren gilt, dass Macht und Geld insgesamt von vielen Menschen als attraktiv wahrgenommen werden. Prominente erfüllen dieses Ideal meist, da sie durch ihre Berühmtheit oft wohlhabend sind und wirken so besonders attraktiv.

Was bedeutet „Haider“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Als „Haider“ werden Anti-Fans des YouTubers Drachenlord (Rainer Winkler) bezeichnet.

Was bedeutet „Haider“? Bedeutung, Definition, Erklärung

„Haider“ ist sowohl eine Fremd- als auch eine Selbstbezeichnung dieser Drachenlord-Anti-Fans. Der Drachenlord bezeichnet seine Anti-Fans als Haider und diese bezeichnen sich selbst auch als Haider.

Das Wort „Haider“ hat der Drachenlord geprägt. Es ist durch seinen frankischen Dialekt entstanden, durch welchen das Wort „Hater“ eben wie „Haider“ klingt. Gemeint sind mit „Haider“ nämlich einfach nur „Hater„.

Ausgesprochen wird „Haider“ wie folgt: „Hay“ wie das englische Wort für Heu „hay“ und „dar“ wie in „Radar“.

Siehe:

Über die Haider

Die Drachenlord-Haider sind ein loses Kollektiv. Diese Personen agieren unabhängig von einander und ohne Kommandostrukturen. Sie sind getrieben von der Idee des Drachengame. Daher dokumentieren sie online und offline die Taten, Reaktionen und Veröffentlichungen von Rainer Winkler.

Die Haider leben von und für die Veröffentlichungen von Rainer Winkler aka Drachenlord. Da sie Anti-Fans sind, feiern sie seine Veröffentlichungen nicht, sondern machen sie schlecht und machen sich lustig über diese.

Wie intensiv Haider ihre Haiderschaft leben, ist unterschiedlich. Manche schauen passiv die Videos und lesen Berichte. Andere dokumentieren Drachenlords Taten und drehen Videos über ihn. Einige fahren zu seinem aktuellen Wohnort und belästigen ihn vor Ort in Person. Hier empfinden sie Wutausbrüche und Beleidigungen des Drachenlords als besondere Unterhaltung.

Was Haider des Drachenlords antreibt?

Haider sind Teil des Drachengames. Dieses hat das Ziel den Drachenlord so lange zu provozieren und zu reizen bis man eine emotionale Reaktion erhält. Haider dokumentieren diese Reaktion im besten Fall und veröffentlichen diese im Internet.

Da der Drachenlord stets Videos über sein Leben veröffentlichte und damit Haidern eine Angriffsfläche bot, wurde das Drachengame immer weiter gespielt.

Haider machen sich über den Drachenlord lustig, sie mobben ihn und ärgern ihn. Und der Drachenlord springt auf diese Taten an. Aus diesem Kreislauf des Provozierens und sich provozieren lassen, erwuchs die Beziehung von Drachenlord und Haidern.

Weitere Drachenlord-Themen:

Sind Haider Kritiker?

Haider können Kritiker des Drachenlords sein, wenn sie ihn, seine Aussagen und Taten sachlich kritisieren. Wer Beleidigungen verwendet und ihn verbal herabsetzt ist kein Kritiker, findet die Redaktion.

Haider sind in ihrem Ansatz gegen den Drachenlord gerichtet. Sie sind einfach gegen ihn. Kritiker hingegen sollten differenzieren und den Drachenlord loben, wenn es angebracht ist.

Wie entstehen Haider?

Es gibt zwei Wege wie Haider entstehen:

Weg 1: Vom Fan zum Hater. Vom Drachi zum Haider. Fans wenden sich vom Drachenlord ab, weil er sie barsch, abweisend und gemein behandelt. Hier reicht es teils aus, wenn der Drachenlord einen Fan grundlos im Chat bannt.

Weg 2: In unzähligen Kanälen wird über den Drachenlord berichtet. Es berichtet z.B. „Der heilige Ofenkäse„. Wer sich hier informiert und sich ein Bild vom Drachenlord verschafft, wird lieber Abstand zu ihm halten.

Was ist das Drachengame? Bedeutung, Definition, Erklärung


Als Drachengame werden die erfolgreichen und erfolglosen gezielten analogen und digitale Versuche des Mobbings, Provozierens und Nachstellens des YouTubers Drachenlord (Rainer Winkler) bezeichnet.

Was ist das Drachengame? Bedeutung, Definition, Erklärung

Das Drachengame findet in der Hoffnung statt, dass der YouTuber Drachenlord seine Beherrschung verliert und emotional wird, worüber sich Drachengamende eben lustig machen und an seinem Elend ergötzen (wollen). Beim Drachengame werden Reaktionen wie Rumbrüllen, Drohungen, Wutausbrüche oder bedrohen gewünscht.

Am Drachengame-Teilnehmende werden in der Regel als „Haider“ bezeichnet.

Teil des Drachengames war der Besuch bei der Drachenschanze. Seit dem Auszug des Drachenlords betreiben die Haider des Drachenlords eine „Drachenlord Schnitzeljagd„.

Das Drachengame findet aber auch in der Hoffnung statt, dass der YouTuber Drachenlord eine strafbare und/oder justiziable Handlung begeht. Dies wurde von einigen Personen als Anlass für eine Strafanzeige genutzt. In diesen besonderen Fällen hat das Drachengame das Ziel dem YouTuber Drachenlord (Rainer Winkler) explizit zu schaden.

Die Gamer des Drachengames (Haider) dokumentieren ihre Taten und die Reaktionen des Drachenlords meist auf Video und veröffentlichen diese Aufzeichnungen im Internet. Dies dient zum einen zum Angeben und zum anderen dem Sammeln von Klicks und Aufrufen, es führt aber auch dazu das andere inspiriert werden ebenfalls das Drachengame zu spielen.

Das Drachengame heißt „Drachengame“, da es sich vom Namen des YouTubers „Drachenlord“ ableitet. Der Ausdruck „Game“ bedeutet zwar auf deutsch „Spiel“, aber was beim Drachengame passiert, ist für Rainer Winkler schon lange kein Spaß mehr. Daher kann der Ausdruck „Game“ so verstanden werden, dass das Mobbing und Provozieren Rainer Winklers einigen (unausgesprochenen) Regeln folgt.

Siehe auch:

Über das Drachengame

Beim Drachengame heißt es einer gegen viele. Von den vielen werden geringe oder kleine Handlungen begangen wie z.B. vor dem Haus des Drachenlords herumlungern, Musik hören und etwas trinken. Diese Taten sind einzeln aushaltbar, werden aber in der Masse und Häufigkeit für den Drachenlord und das Dorf, in dem er wohnt, unerträglich.

Beim Drachengame zeigt sich die ganze Asymetrie: Die Haider können kleine Taten begehen, die so geringfügig sind, dass sie nicht verfolgt werden. Der Drachenlord begeht wiederholt Taten, wodurch eine gewisse Schwere entsteht, welche dann justiziabel wird.

Beim Drachengame wird der Drachenlord auch meistens gefilmt. Er wird angesprochen und provoziert. Wie schon beschrieben, wollen Filmende eine emotionale Reaktion von ihm, um sich über ihn lustig zu machen. Drachenlord aka Rainer Winkler steht hier immer wieder im Mittelpunkt.

Das Drachengame ist Ausdruck einer Anti-Fan-Szene. Es hat 2018 sogar zum „Schanzenfest“ geführt, einer Art losen Versammlung vor Rainer Winklers Haus. Dieses Schanzenfest musste die Polizei unterbinden. (Die Versammlung wurde „Schanzenfest“ genannt, da Drachengamer das Zuhause des Drachenlords als „Drachenschanze“ bezeichnen.)

Rainer Winkler hat auch für die Verbreitung des Begriffs „etzala“ gesorgt.

Siehe: Wer ist „Der heilige Ofenkäse“?

Wie kann das Drachengame beendet werden?

Nur ein Akteur der beiden Akteure kann das Drachengame beenden. Die Drachengame-Teilnehmenden könnten aufhören Drachenlord zu besuchen. Dass das passiert, ist aber praktisch unmöglich – allein schon, weil diese heterogene Gruppe so vielfältig ist und Drachengame-Teilnehmende unabhängig von einander agieren.

Rainer Winkler kann das Drachengame beenden. Dafür muss aber gefragt werden, was wollen Drachengame-Teilnehmende? Sie wollen eine emotionale Reaktion von Rainer Winkler, welche sie auch auf Video dokumentieren und im Internet veröffentlichen. Wenn Rainer Winkler aufhören würde, mit Drachengame-Teilnehmenden zu interagieren und ihnen zu geben, was sie wollen, kann das Drachengame beendet werden. Der Drachenlord müsste sich dafür weit zu zurückziehen, so weit, dass ein unmittelbarer Kontakt zu Drachengame-Teilnehmenden nicht mehr möglich ist. Dann wird das Drachengame nämlich langweilig, weil die Reaktion des Protagonisten und Opfers fehlt.

Weiterhin müsste der Drachenlord aufhören Videos über sich und sein Leben im Internet zu veröffentlichen. Denn diese Videos erinnern Drachengame-Teilnehmenden daran, dass es den Dachenlord gibt und sie bieten eine ständige Angriffsfläche für Cyber-Mobbing.

Zusammengefasst: Will der Drachenlord das Drachengame beenden, so muss er seine Angriffsfläche auf praktisch Null reduzieren. Das bedeutet keine weiteren Videos mehr veröffentlichen und kein Kontakt mehr zu Leuten, die in seiner Nahe sind und nach ihm rufen.

Doch eins muss gesagt sein: Der Drachenlord profitiert von seiner Anti-Fan-Szene, denn diese „Fans“ bringen Klicks und Klicks bringen Geld. (Werbeeinnahmen) Rainer Winkler müsste sich also von dieser Einnahmequelle auch lösen, wenn er sich von den Drachengame-Teilnehmenden befreien will.

Die Haftstrafte, die gegen Rainer Winkler im Oktober 2021, verhängt wurde, hätte eine Art Rückzug und Video-Veröffentlichungsverbot werden können. Denn wenn Rainer Winkler in Haft säße, wäre er fern der Öffentlichkeit und könnte auch keine weiteren Videos veröffentlichen. Das hätte etwas Ruhe in das Drachengame bringen können.

Was bedeutet „Finsta“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Finsta steht für Fake Instagram, ist aber kein Fake-Account, wie man vermuten würde. Vielmehr richten sich vornehmlich sehr junge User einen Finsta-Account als zweiten Account auf Instagram ein, um dort wirkliche Schnappschüsse, Gedankenwirrwarr und auch vermeintliche Peinlichkeiten teilen zu können. Die Generation Z liebt „Finsta“. Als erstes klassisches Medium berichtete 2020 die BBC darüber.

Begrifflichkeiten und Bedeutung: Finsta vs. Fake-Accounts auf Instagram

Finsta steht ironischerweise für „Fake Instagram“, doch es ist eigentlich genau das Gegenteil von Fake-Accounts gemeint. Auf Finsta posten die User*innen all das, worauf sie mal eben Lust haben. Das kann ein verrutschtes Selfie sein, aber auch wackelige Fotos von betrunkenen Partygästen sind oft zu sehen. Viele Videos, Fotos und Screenshots schaffen es bekanntlich nicht auf den Rinsta, also auf Regular oder Real Instagram.

Das wäre der offizielle Account eines Users. Für Finsta können sie sich aber gut eignen. Sie werden hier fleißig geteilt, Schamgrenzen gibt es nicht — wobei Finsta natürlich im Privatmodus bleiben muss. Daher vergeben die User*innen hierfür auch einen ganz privaten Benutzernamen. Ungebetene Follower sollen den Account sowieso nicht finden. Nur die engsten Freunde haben Zugang, in selteneren Fällen auch Familienmitglieder. Damit unterscheidet sich Finsta ganz erheblich von richtigen Fake-Accounts. Dies sind meist zu kommerziellen Zwecken angelegte unechte Profile, die Reichweite erzielen sollen.

Im ersten Quartal 2021 schätzte Facebook (als Mutter von Instagram) selbst ein, dass knapp 10 % der Profile auf Instagram solche Fakes sein könnten. Man gehe dagegen vor, versicherte das Unternehmen, habe aber Schwierigkeiten mit der Verifikation. Wenn Facebook Fake-Profile erkennt, löscht das Unternehmen sie konsequent, so geschehen etwa im Januar 2019 mit mehreren Hundert russischen Accounts. Diese waren sogenannte Trolls für die politische Stimmungsmache. Häufiger legen sie Gewerbetreibende an, um von vermeintlichen Privatleuten ihre Produkte bejubeln zu lassen, manchmal sind Fake-Profile auch richtig gefährlich: Sie gehören zu Pädophilen oder Datendieben. Die etwas harmlosere Variante zielt darauf ab, Onlinedating unter falscher Identität anzubahnen. Manche Fake-Profile sind schnell zu enttarnen, weil sie nicht einmal ein Profilfoto sowie keine Follower und Freunde haben oder kurz auftauchen, wieder verschwinden und unter anderem Namen, aber in gleicher Machart erneut auftauchen.

Doch es gibt auch gut gepflegte Fake-Profile, bei denen Vorsicht geboten ist. Wie auch immer: Mit Finsta hat all das nichts zu tun. Dieser Begriff wurde für den eigenen zweiten Account für untergründige Posts reserviert.

Finsta einrichten

Eigentlich könnte man denken, der Finsta-Account sei überflüssig, denn schließlich können User auch den offiziellen Account auf „privat“ stellen. Doch das scheint nicht zielführend zu sein, denn dieser Account ist ja gerade dafür da, einer breiteren Öffentlichkeit ein möglichst charmantes Bild von sich selbst zu präsentieren. Wer nun deshalb Finsta einrichtet, um sich doch mal ganz ungeschminkt zu zeigen (oft im wahrsten Sinne des Wortes), benötigt hierfür zunächst einen passenden Namen. Dieser kann ruhig sehr privat und sehr spaßig sein. Da Finsta eigentlich nur für gute Freunde gedacht ist, könnte es sogar der eigene Klarname (wenigstens der Vorname und ein Buchstabe des Nachnamens) sein, doch so weit gehen die meisten User*innen nicht: Das wäre auch irgendwie uncool. Es muss aber kein nüchterner Username sein, der sich auch fürs Business eignet.

Wenn der Account wie üblich auf Instagram eingerichtet wurde, darf er alle möglichen und unmöglichen Bilder aus dem eigenen Fotoordner erhalten, auch diejenigen, die eigentlich nie veröffentlicht werden sollten. Schnell stellen die Instagram-Begeisterten, die sich damit befassen, ein eigenartiges Phänomen fest: Auch über diese Bilder machen sie sich nun schwere Gedanken. Dass liegt daran, dass wir alle es verlernt haben, einfach frei zu posten, ohne an die Konsequenzen zu denken. Zu sehr wurde in den vergangenen Jahren davor gewarnt, denn das Netz vergisst ja nichts, und irgendwann könnten betrunkene Selfies vielleicht doch der eigenen Karriere oder einer künftigen privaten Beziehung schaden. Doch genau für dieses freie Posten ist Finsta da. Die einzige Sorge muss sein, wer von den eigenen Freunden diesen Account zu sehen bekommt.

Finsta teilen: Wer kommt infrage?

Wer eine Weile auf Finsta gepostet hat, sollte nun darüber nachdenken, an wen sich diese intime Nabelschau richtet. Das hängt davon ab, was denn genau gepostet wurde. Ein Beispiel: Wer beispielsweise ein Bild in inniger Umarmung mit einem früheren Freund veröffentlicht hat, muss sich überlegen, ob das der gegenwärtige Freund so toll finden wird. Doch irgendwer sollte die Fotos schon sehen, sonst wäre der Finsta-Account sinnlos. Junge Frauen teilen Finsta oft nur mit engsten Freundinnen, junge Männer sind manchmal etwas großzügiger.

Das Teilen selbst ist schon wichtig: Finsta ist nämlich ein Akt der Befreiung. Es ist so, als würde man seinen engsten Freunden an einem wirklich guten Abend in der Kneipe einen Schlag aus der Jugendzeit erzählen, der freilich auch Peinliches enthält, den man (frau) aber mal loswerden wollte. Diese Aktion führt zu einer wichtigen inneren Erleichterung. Die Nutzer*innen haben es von sich gegeben. Sie sind es damit los. Auch die Reaktionen der Freunde sind natürlich wichtig. Oft fallen sie viel harmloser aus als im Vorfeld befürchtet, weil die Freund*innen einfach nur lachen. Finsta wird auf diese Weise zum „Safe Place“, den es auf Facebook und Rinsta (dem realen Instagram-Account, siehe oben) längst nicht mehr gibt.

Was sind Cleanfluencer? Bedeutung, Definition, Erklärung


Cleanfluencer sind Influencer, die sich mit Putzen, Saubermachen und Reinigen beschäftigen. Diese Influencer verbreiten ihre Inhalte und Meinungen über Social Media Plattformen. Sehr beliebt sind dabei die Plattformen Instagram und TikTok. Die Influencer, die sich als Cleanfluencer bezeichnen sind dabei meist weiblich. Neben dem Putzen setzen sie sich auch mit den Themen Ordnung im Haus halten und Ausmisten auseinander. Durch den Einsatz von Cleanfluencern wurde zum Beispiel das Ausmisten zu einem weltweiten Trend. Die Cleanfluencerin Marie Kondo entwickelte eine persönliche Vorgehensweise, die ihrer Meinung nach optimal für ein gesundes Ausmisten und sich von lästigen Besitztümern zu befreien geeignet ist. Damit wurde Marie Kondo über den kompletten Erdball hinweg bekannt.

Was genau Cleanfluencer tun

Cleanfluencer teilen sich ihren Followern, so heißen ihre Fans, in erster Linie über Videos mit. Diese teilen sie mit den Followern zum Beispiel auf Instagram oder auch auf YouTube. Diese Videos haben immer ähnliche Inhalte. Die Cleanfluencer filmen sich zum Beispiel selbst dabei, wie sie ihre Wohnung putzen. Dabei gehen sie meist in kleinteiligen Schritten vor und erklären den Followern was sie gerade tun. Befassen sich die Cleanfluencer mit dem Ausmisten zeigen sie ihren Fans was sie wegwerfen und erklären auch warum sie das tun. Außerdem teilen sie mit den Personen, die ihnen folgen, gezielte Putztipps und zeigen wie man eine Wohnung, oder auch ein Büro oder den Innenraum eines Autos, ordentlich aufräumt und anschließend aufgeräumt hält.

Die Wirkung von Cleanfluencern auf andere

Cleanfluencer verstehen das Saubermachen und das Ausmisten als eine Tugend. Sie möchten erreichen, dass auch andere Menschen motiviert sind sauber zu machen und sich von Dingen, die sie nicht unbedingt benötigen, zu befreien. Dafür nutzen sie ihre Videos in denen sie ihre Follower in anregender und motivierender Art und Weise ansprechen. Sie stellen Ordnung als ein hohes Gut dar, das es für alle Menschen zu erreichen gilt.

Dabei gehen sie psychologisch so gezielt vor, dass zahlreiche Follower diesen Aussagen bedenkenlos trauen und sie nicht hinterfragen. Häufig wenden sich Follower direkt an die Cleanfluencer, was in Sozialen Netzwerken über Kommentarfunktionen, die öffentlich sind, geschehen kann. Cleanfluencer pflegen die Beziehung zu ihren Fans in der Regel bestens indem sie all diese Kommentare und Anfragen beantworten.

Ausgetauscht werden dabei zum Beispiel konkrete Putztipps. Da die Kommentare öffentlich sind, und sie alle lesen können, werden darüber wiederum neue Follower gewonnen, die sich in einer Zuschauerposition befinden. Nicht selten werden auch spezielle Markennamen von Putzmitteln in den Videos und den Kommentaren genannt, die die Cleanfluencer nach ihrer eigenen Aussage zum Putzen verwenden.

Cleanfluencer: Der kommerzielle Aspekt

Viele Hersteller von Reinigungsmitteln oder Ordnungssystemen, mit denen man zum Beispiel seinen Schrank ordentlich organisieren kann, arbeiten gerne mit Cleanfluencern zusammen. Die Hersteller haben bemerkt, dass Putzen auf Sozialen Netzwerken ein aktueller Trend ist. Somit bieten sie bekannten und erfolgreichen Cleanfluencern bezahlte Partnerschaften an und hoffen hierüber den Absatz ihrer Produkte steigern zu können. Das funktioniert so, dass die Cleanfluencer in ihren Videos bestimmte Markennamen erwähnen und Verpackungen von Putzmitteln in die Kamera halten. Sie erklären den Followern begleitend welche Vorzüge diese Putzmittel haben. Dafür erhalten sie von den Herstellern der Putzmittel ein Honorar. Die Höhe des Honorars kann unterschiedlich ausfallen.

Grundsätzlich gilt, je mehr Follower ein Cleanfluencer hat, desto höher ist auch die Bezahlung für derartige Werbepartnerschaften. In den Videos muss jedoch jeweils klar darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine bezahlte Partnerschaft zwischen Cleanfluencer und Herstellerfirma handelt. Sonst könnte Schleichwerbung vermutet werden. Cleanfluencer, die sich nicht an diese Regel halten, haben mit Bußgeldern zu rechnen.

Sind Cleanfluencer gefährlich?

Die Inhalte der Videos, die Cleanfluencer teilen, sind in der Regel völlig harmlos. Auf die meisten Menschen wirken die Videos einfach informativ und haben keine schädlichen Aspekte. Gefährlich kann es für Fans von Cleanfluencern lediglich dann werden, wenn diese Personen von Grund auf zu psychischen Problemen neigen. Durch einen überbordenden Konsum von Reinigungsvideos kann es solchen Menschen so erscheinen, als würden sie selbst nicht reinlich genug sein. Auch, wenn das überhaupt nicht der Fall ist. Das kann zum Beispiel einen Putzzwang auslösen.

Was ist ein Good Girl? Bedeutung, Definition, Erklärung


Nahe zu jeder Mensch hat irgendwann schon einmal von einem sogenannten Bad Girl gehört und kann sich ungefähr vorstellen, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Doch was ist eigentlich ein sogenanntes Good Girl? Letztlich handelt es sich hierbei um das pure Gegenteil. Ein Good Girl ist ein überaus braves Mädchen, dass sich nichts oder fast nichts zuschulden kommen lässt und somit auch mehr oder minder für andere Frauen ein Vorbild sein kann.

Was ist ein Good Girl? Bedeutung, Definition, Erklärung

Doch, wie verhält sich ein solches Mädchen im Alltag und vor allem gegenüber anderem Menschen? Ein Good Girl ist zumeist überaus angepasst und schwimmt nicht einfach gegen den Strom, denn dies würde nur einen unnötig schlechten Eindruck hinterlassen.

Auch in vielen anderen Bereichen des Lebens ist man als Good Girl oft ganz besonders angepasst. Hier ist vor allem das Arbeitsleben zu nennen. Am Arbeitsplatz wird das sogenannte Good Girl nie unangenehm auffallen. Einfach dem Chef zu widersprechen oder vielleicht sogar noch eine Gehaltserhöhung zu verlangen wäre absolut ausgeschlossen. Somit machen Frauen in einer solchen Position auch keinen Ärger und sind darüber hinaus auch noch sehr beliebt. Für das Good Girl selbst kann diese Situation jedoch sehr schnell zu einem erheblichen Nachteil werden, da die eigene Position mehr als schwach ist. Ein entkommen aus dieser Rolle ist nahezu unmöglich. Hat sich diese Situation erst einmal so richtig verfestigt, bleibt oft auf ewig alles beim alten.

Die Vollbringung guter Taten

Ein Good Girl ist brav, zuvorkommend, nett und hat vor allem auch ein sehr großes Herz. Eine solche Frau bzw. ein solches Mädchen ist daher tendenziell sehr häufig bestrebt gute Taten zu vollbringen. Dies kann sich auf ganz unterschiedliche Bereiche des Lebens beziehen. Ein Good Girl hat es allerdings oft auch ganz besonders schwer bestimmte Dinge einfach abzulehnen. Schließlich möchte man auf Dauer überall in guter Erinnerung bleiben.

Das Good Girl in Beziehungen und in der Ehe

Was sich am Arbeitsplatz und im alltäglichen Umgang mit anderen Menschen zeigt, macht sich teilweise auch ganz besonders stark in der Ehe und in Liebesbeziehungen bemerkbar. Hier kann das Good Girl ebenfalls schlecht auf Widerstand setzen. Viel mehr ist man in einer solchen Position darauf bedacht, die Wünsche des Mannes zu erfüllen. Dies wird dann in der Regel ohne eine Widerrede getan und auch ohne diese Dinge zu hinterfragen. Man könnte das Good Girl in dieser Position durchaus auch als sehr unterwürfig bezeichnen.

Ein Good Girl ist nicht immer nur am Gewinnen

Als Frau immer brav, lieb und nett zu sein klingt im ersten Moment sehr vorteilhaft. Dies ist in vielen Fällen jedoch absolut nicht der Fall. In nicht wenigen Situationen gerät man als Good Girl ins Abseits. Man muss ständig zurückstecken und bleibt somit nicht selten auch selbst auf der Strecke, da die eigenen Interessen zu wenig Berücksichtigung finden.

Woher ein solches Verhalten rühren kann

Warum werden manche Mädchen zu einem Good Girl? Die Ursachen können hier wirklich absolut vielschichtig sein. Manch ein Mädchen schlüpft in diese Rolle, weil es nicht gelernt hat zu widersprechen und deswegen lieber brav ist.

Es gibt auch Good Girls, die ein solches Verhalten ganz bewusst an den Tag legen, um sich am Ende einen eigenen Vorteil zu verschaffen. Es muss sich demnach nicht immer um ein echtes braves und hilfsbereites Verhalten handeln. Mitunter steckt hier eine ganz ausgeklügelte Taktik dahinter.

Jedes Good Girl ist anders

Es gibt nicht einfach das klassische Good Girl. Als Good Girl ist man zumeist sehr brav, angepasst und stets hilfsbereit. Die Gründe für dieses Verhalten können jedoch durchaus sehr unterschiedlich sein.

Was bedeutet „Mood“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Das Wort „Mood“ stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Laune oder Stimmung. In der Netzwelt wird dieser Begriff jedoch ein wenig anders ausgelegt. Außerdem ist „Mood“ eher ein schriftlicher Begriff und wird in der alltäglichen Sprache daher kaum verwendet.

Mood ist nicht nur Stimmung, sondern auch Zustimmung

Doch worum geht es denn nun eigentlich wirklich beim Begriff „Mood“? Wie bereits angedeutet handelt es sich hierbei um eine Stimmung. Diese Stimmung ist jedoch als eine Art der Erwiderung zu verstehen. Man stelle sich vor, eine bestimmte Person würde in einem sozialen Netzwerk äußern, dass eine bestimmte Band total toll ist oder eine andere Person äußerst, dass man unbedingt gegen den Klimawandel vorgehen müsse. In beiden Fällen könnten nun andere User mit dem Begriff „Mood“ antworten.

Mit „Mood“ wird demnach eine ganz einfache Zustimmung ausgedrückt. Allerdings ist dieser Begriff in Wirklichkeit noch wesentlich mehr als einfach nur eine reine Zustimmung. Man schließt sich dabei nicht einfach nur der Meinung seines Vorredners an, sondern bringt zudem auch noch zum Ausdruck, dass man sich in seine Lage hineinversetzen kann. „Mood“ ist einfach zu verwenden und bringt somit sofort auf den Punkt, was man wirklich aussagen möchte.

Siehe auch: Was bedeutet „Vibes“? Was bedeutet „viben“?

Was bedeutet „Mood“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der Begriff ist in der Netzwelt, und zwar insbesondere in den zahlreichen sozialen Netzwerken, immer stärker auf dem Vormarsch. Dieser Begriff kling sehr nett und ist es im Prinzip tatsächlich auch. Man kann einer anderen Person somit auch Respekt entgegnen.

Mit Smileys kombinieren

Der Begriff „Mood“ kann außerdem auch noch mit einer Reihe von Smileys kombiniert werden. Hier eignen sich sämtliche Smileys, die positiv besetzt sind. Der Kreativität sind dabei außerdem keinerlei Grenzen gesetzt.

Mood: Ein durchweg positiv besetzter Begriff

Wie bereits angedeutet ist „Mood“ ein sehr positiver Begriff. Man kann ihn zwar in jedem Fall auch verwenden, um auf eine negative Sache zu reagieren und dabei seine Zustimmung zu signalisieren, allerdings ist der eigentliche Begriff in jedem Fall als durchweg positiv zu betrachten. Er lässt sich somit beliebig oft und zudem vor allem auch vollkommen ohne Risiko verwenden. Wer „Mood“ sagt bzw. schreibt, braucht keine Angst vor der Reaktion einer anderen Person zu haben.

„Mood“: Bisher nicht im alltäglichen Sprachgebrauch verankert

„Mood“ ist ein Begriff, der in den letzten Jahren in der digitalen Welt sehr stark an Relevanz gewinnen konnte. Man liest ihn einfach immer häufiger und er wird dabei bevorzugt vor allem von den jüngeren Usern verwendet, die ohnehin einen stärkeren Zugang zu den sozialen Netzwerken haben und außerdem eher dazu geneigt sind moderne Begriffe zu verwenden.

Im täglichen Sprachgebrauch konnte sich „Mood“ jedoch bisher noch nicht etablieren. Er ist tatsächlich kaum zu hören. Woran dies nun genau liegt, kann sicher noch nicht abschließend beurteilt werden. Allerdings lässt sich vermuten, dass dieser Begriff für diese Art der Verwendung einfach nicht griffig genug ist und somit auch falsch verstanden werden könnte. Irgendwie klingt „Mood“ gesprochen auch weniger attraktiv als geschrieben.

Handelt es sich hierbei nun um ein Modewort, dass bald wieder verschwinden wird und somit eine kurze Lebensdauer hat? Dies lässt sich in der digitalen Welt eher nicht erkennen. Ganz im Gegenteil, denn insgesamt betrachtet nimmt die Verwendung immer weiter zu. Ob sich „Mood“ irgendwann auch in unserer alltäglichen Sprache durchsetzen wird bleibt allerdings noch abzuwarten.

Was ist ein „Social Media Detox“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Begriff Social Media Detox beschreibt das bewusste Einlegen einer temporären Auszeit von der Nutzung der sozialen Median. Das Ziel, das damit verfolgt wird, ist eine sprichwörtliche Entgiftung von den negativen Nebenwirkungen, die der Gebrauch sozialer Medien mit sich bringen kann. Personen, die von Zeit zu Zeit Social Media Detox betreiben schützen sich damit selbst vor einer etwaigen Sucht nach der Benutzung sozialer Plattformen.

Welche Gefahren können von sozialen Medien ausgehen?

Viele Menschen, die soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Instagram, Twitter oder TikTok benutzen haben er bereits bemerkt. Je häufiger man sich auf die genannten Plattformen einloggt, desto mehr steigt das Verlangen danach es immer wieder zu tun. Soziale Medien können süchtig machen. Manche Menschen erleben soziale Medien, neben ihrem normalen Leben, als eine Art zweite Realität, in der sie nichts verpassen möchten. Sie möchten informiert sein, wenn Freunde Urlaubsbilder oder witzige Videos ihrer Haustiere posten. Sie wollen mitreden können, wenn es um öffentliche Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen geht. Das ist mit sozialen Medien jeweils möglich. Denn einerseits werden die angesprochenen Plattformen dazu genutzt das eigene Privatleben auszustellen, andererseits werden hier Themen aus Politik oder Unterhaltung diskutiert.

Durch das spezielle System aus Klicks und Likes, die der Nutzer für eigene Meinungsäußerungen und eigene geteilte Bilder bekommen kann, steigt bei vielen Menschen das Verlangen danach diese Medien immer stärker zu nutzen. Denn, wenn man Klicks und Likes erhält, fühlt sich dies wie eine echte Anerkennung an. Allerdings kann sich das davon erwünschte Anerkennungs- und Glücksgefühl auch in das Gegenteil umkehren. Bleiben Likes aus, fühlt man sich unter Umständen nicht wertgeschätzt. Werden Meinungsäußerungen kritisch beantwortet, kann das Selbstwertgefühl ebenfalls leiden.

Wer eher andere Personen auf sozialen Medien beobachtet, stellt oft Vergleiche zwischen sich und anderen Menschen an. Dies betrifft vor allem Jugendliche. Soziale Medien arbeiten viel mit Bildern. Häufig zeigen Nutzer Dinge wie ihren Erfolg bei der letzten Schlankheitskur, oder ihre makellose Haut. Junge Nutzer wissen oft nicht, dass diese Bilder bearbeitet sind. Vielmehr vergleichen sie sich mit den Darstellungen und stellen unter Umständen fest, dass sie statt makelloser Haut Pickel haben, und außerdem einige Pfunde zu viel auf den Rippen. Dies kann zu innerer Unzufriedenheit und dem Streben nach den falschen Werten führen.

Welche positiven Effekte kann Social Media Detox haben?

Hat man als Nutzer das Gefühl sich zu viel mit sozialen Medien zu beschäftigen, kann eine Phase des Social Media Detox Abhilfe schaffen. In vielen Fällen beginnt dies damit, dass Freunde und Familienangehörige darüber klagen, dass man nur noch am Handy anzutreffen sei. Wenn man bemerkt, dass man ständig den Drang verspürt nach dem Handy zu greifen und beispielsweise Instagram aufzurufen, um nachzusehen wie erfolgreich der letzte Post war, befindet man sich bereits in einer zwanghaften Situation. Sich feste Zeiten für die Nutzung sozialer Medien zu setzen, oder Social Media Detox zu betreiben, können hier helfen weiterhin in der Realität verhaftet zu bleiben, und körperlich anwesenden Personen des nahen Umfeldes die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Außerdem kann Social Media Detox auch dabei helfen weiterhin, oder nach einer Unterbrechung wieder, Dingen nachzugehen, die man gerne tut, wie Rad fahren, Fußball spielen oder Musik machen. Denn durch die überbordende Nutzung von Facebook oder Twitter geraten Freizeitaktivitäten oftmals ins Hintertreffen.

Weiterhin kann eine regelmäßige Nutzung sozialer Medien einen gewissen Druck aufbauen sich auf den genutzten Plattformen regelmäßig blicken zu lassen. Wer dort sehr aktiv ist steht im Rampenlicht. Sogenannte Follower, die gepostete Bilder und Meinungsäußerungen beobachten, liken oder kommentieren, melden sich häufig zu Wort, wenn plötzlich keine Aktivitäten mehr zu verfolgen sind. Sie fragen dann nach warum keine neuen Posts kommen. Dies setzt manche Menschen unter Druck immer wieder aktiv zu werden. Dieser Druck wird häufig als belastend empfunden und kann in schlimmen Fällen zu Traurigkeit bis hin zu Depressionen führen. Wer regelmäßiges Social Media Detox betreibt durchbricht diesen Kreislauf und macht sich davon frei die Follower ständig bedienen zu müssen.

Wer viel am Handy ist schläft außerdem häufig schlecht. Das vom Handy ausgehende blaue Licht putscht Nutzer künstlich auf und verhindert es in vielen Fällen nachts schnell einschlafen zu können. Auch dieses Phänomen kann durch Social Media Detox reduziert werden, da weniger blaues Licht auf den Handynutzer einwirkt.

Siehe auch:

Wie kann Social Media Detox gelingen?

Social Media Detox gelingt am besten mit einem strikten Plan. Zunächst sollte man einen Zeitraum festlegen, in dem man Social Media Detox betreiben möchte, mit einem Start- und einem Endtermin. Vorab sollte man seine Gewohnheiten bei der Nutzung sozialer Medien betrachten und sich ein realistisches Ziel setzen. Wer ständig am Handy ist tut sich vermutlich selbst keinen Gefallen damit gleich einen Monat lang auf alle soziale Medien verzichten zu wollen. Besser ist es klein anzufangen und zum Beispiel einen Zeitraum von 24 Stunden für den Einstieg in Social Media Detox zu wählen. Später können auch längere Zeiträume von beispielsweise einer oder zwei Wochen gewählt werden. Weiterhin sollte man sich überlegen worauf genau man in der Zeit des Social Media Detox verzichten möchte. Da es schwer fällt sich an das eigene Ziel zu halten, wenn man etwa nur auf Facebook verzichtet, Instagram, TikTok und Twitter aber weiterhin nutzt, ist es besser zeitweise all diese Plattformen aus dem Blickfeld zu verbannen. Noch bessere Erfolgschancen während der Zeit des Social Media Detox nicht rückfällig zu werden hat man, wenn man auch auf Messenger wie WhatsApp verzichtet. Einige schalten das Handy auch komplett ab.

Wird das Handy während des Social Media Detox grundsätzlich noch genutzt, ist es hilfreich Apps, auf die man verzichten möchte, vorübergehend zu deinstallieren. Ansonsten ist die Versuchung groß sie doch zu öffnen. Gut ist es auch Freunde und Familie über den Zeitraum des Social Media Detox zu informieren, besonders, wenn man ansonsten ständig über das Handy erreichbar ist. Möglicherweise machen sie sich sonst Sorgen, weil man plötzlich offline ist.

Was ist ein Bad Girl? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Bad Girl“ bedeutet wortwörtlich auf deutsch übersetzt „böses Mädchen“. Dies ist zumindest die wörtliche Übersetzung des aus der englischen Sprache stammenden Begriffes. Ein Bad Girl ist aber nicht böse, sondern einfach „nur“ selbstbewusst. Hinter diesem Begriff verbirgt sich einfach noch eine ganze Menge mehr. Um zu verstehen, was hier wirklich gemeint ist, muss man unbedingt in unterschiedliche Bereiche blicken.

Was ist ein Bad Girl? Bedeutung, Definition, Erklärung

Ein Bad Girl ist der Gegenentwurf zum „Good Girl„. Ein „Bad Girl“ ist selbstbewusst, emanzipiert und steht für sich ein. Sie traut sich selbst etwas zu und kennt ihre Grenzen, Bedürfnisse sowie Fähigkeiten. Sie weiß, was sie will, was sie kann und wo sie hin will.

Ein „Bad Girl“ ist unabhängig. Sie legt keinen Wert darauf den Erwartungen anderer zu entsprechen oder in altmodische Geschlechterrolle zu passen. Ein Bad Girl hört auf ihr Herz und ordnet sich nicht unter. Damit ist sie auch eine Rebellin und passt nicht so richtig ins „System“.

Ein „Bad Girl“ geht über Grschlechtergrenzen hinwegt. Es gibt für sie nichts, was „nur“ ein Mann tun kann. Sie hat den Mut Risiken einzugehen und sich in unbekanntes Terrain vorzuwagen.

Gegen den Strom schwimmen

Ein echtes Bad Girl will sich von der Masse abheben und gegen den Strom schwimmen. Hierbei kann sie allerdings nicht nur positiv auffallen, sondern auch negativ. Denn ein Bad Girl ist auf dem Weg ihren Weg zu finden und dass kann auch bedeuten, dass sie aneckt und Unverständnis erntet.

Ein Bad Girl kann also auch als unhöflich oder patzig oder schlecht gelaunt wahrgenommen werden.

Ein Bad Girl kann allerdings auch eine Herzensbrecherin sein. Hierbei geht es dann zum Beispiel darum, dass diese jungen Frauen oder Mädchen selbst entscheiden, wie lange sie mit einer Person zusammen sind. Fühlt es sich nicht mehr richtig oder stimmig an, so macht ein Bad Girl eben Schluss und geht ihren eigenen Weg.

Ein Hang zur Kriminalität

Es wird sehr schnell deutlich, dass das Phänomen Bad Girl überaus vielfältig ausgestaltet sein kann. So kann es außerdem vorkommen, dass manche dieser bösen Mädchen auch einen leichten Hang zur Kriminalität haben. Es muss hier nicht immer gleich um die ganz großen Dinge gehen. Teilweise sind es kleinere Diebstähle, die auch im engeren Bekanntenkreis stattfinden können oder der lockere Umgang mit weichen Drogen.

Was ist mit dem Begriff „bad“ in den 2010er Jahren passiert?

Nun, der Begriff wurde in den 2010er Jahren positiv besetzt. Verstand man früher unter dem Begriff „bad“, dass jemand sich schlecht und/oder unmoralisch verhält, so bedeutet „bad“ nun, dass man selbstbewusst ist, seinen Weg geht, sich auch mal durchbeißt und sich nicht unterkriegen lässt.

Ein „Bad Girl“ hört auf ihr Herz, nicht auf Erwartungen der Gesellschaft. Sie ist lieber sich selbst treu, als veraltenten Moralverstellungen.

Ein berühmtes „Bad Girl“ ist Rihanna. Die deutsche Rapperin „Badmómzjay“ trägt das „bad“ sogar gleich im Namen.

Was ist SEO (Search Engine Optimization)? Bedeutung, Definition, Erklärung


SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization, also die Suchmaschinenoptimierung und beschreibt die Optimierung von Webseiten und Internetauftritten hinsichtlich der Algorithmen von Online-Suchmaschinen. Je besser die Website diesbezüglich ausgestattet ist, umso besser wird sie von Suchmaschinen gefunden und entsprechend weit oben in den Suchergebnissen angezeigt. Das bedeutet für den Betreiber der Seite einen höheren Traffic und somit potenziell höhere Verkäufe oder Auftragsmengen. SEO wird in verschiedene Teilgebiete unterteilt und sollte insbesondere bei professionellen Internetpräsenzen etwa von Unternehmen oder Marken keinesfalls vernachlässigt werden.

Wissenswertes rund um SEO und die Sichtbarkeit im Internet

Die Abkürzung SEO kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie Suchmaschinenoptimierung. Internet-Suchmaschinen wie Google oder Bing werden heutzutage von den vielen Menschen zur Informationsbeschaffung genutzt: Hierzu werden relevante Suchbegriffe eingegeben, und die Suchmaschine liefert direkt die passenden Treffer. Dies geschieht anhand vorangestellter Algorithmen, die binnen Sekundenbruchteilen aus allen möglichen Internetauftritten diejenigen auswählt, die am ehesten den Suchkriterien entsprechen. Betreiber einer Webseite können ihre Sichtbarkeit bei gängigen Suchmaschinen mit geeigneten SEO-Maßnahmen steigern. Dazu stehen ihnen vielfältige Mittel zur Verfügung, so etwa relevante Keywords: Je häufiger Begriffe, die mit dem eigenen Angebot und somit auch dem Suchthema zu tun haben, auf der Webseite vorhanden sind, umso weiter oben wird diese im Suchmaschinenranking angezeigt. Ein Burgerrestaurant beispielsweise sollte demnach möglichst viele Begriffe rund um Burger, Pommes und Getränke auf seine Webseite integrieren – aber möglichst so, dass die dort veröffentlichten Texte trotzdem gut lesbar sind. Reines Keyword-Stuffing (also das gewaltsame Aneinanderreihen von Keywords auf Kosten der Lesbarkeit) führt mittlerweile nicht mehr zu einem guten Suchmaschinenranking und wird etwa von Google sogar mit niedrigeren Rängen abgestraft. Internetnutzer empfinden Keyword-Stuffing als unangenehm und lästig, da ihnen die Inhalte keinen Mehrwert bieten: Stattdessen setzen immer mehr Webseitenbetreiber auf das sanftere Content Marketing, das Inhalte mit Mehrwert als Marketingstrategie gegenüber dem bloßen Aneinanderreihen von Keywords bevorzugt.

SEO-Marketingmaßnahme können gezielt ausgerichtet und spezialisiert werden

SEO-Maßnahmen, die etwa auf dem gezielten Einsatz von Keywords basieren, können auf ganz unterschiedliche Bereiche der Suchmaschinen spezialisiert werden. So ist es etwa möglich, sich auf die Treffer in der Google-Bildersuche, in den Videos oder auch in den Nachrichten zu konzentrieren. Für welche Spezialisierung sich Webseitenbetreiber im Einzelfall entscheiden, hängt davon ab, welches Ziel mit den Maßnahmen erreicht werden soll beziehungsweise welches Angebot der Betreiber zur Verfügung stellt. Alternativ kann auch eine (teilweise) Spezialisierung auf sogenannte vertikale Suchmaschinen erfolgen. Bei diesen handelt es sich beispielsweise um Seiten wie YouTube oder Amazon, die ihre eigene kleine Suchmaschine beinhalten. Besonders für Onlineshops kann es etwa sinnvoll sein, im Amazon-Ranking möglichst weit oben angezeigt zu werden. Prominente und Künstler dagegen profitieren davon, wenn ihre Videos bei YouTube oben in den Suchergebnissen erscheinen.

Welche Ziele lassen sich mit SEO-Strategien und Maßnahmen erreichen?

Ohne SEO kommt kein professionell betriebener Internetauftritt aus. Mit den gezielten Maßnahmen können Ziele wie ein verbessertes Suchmaschinenranking erreicht oder die gesamte Sichtbarkeit der Webseite oder des Shops verbessert werden. Damit lassen sich Produkte und Marken auf dem Markt einführen, etablieren und bekannt machen, was wiederum im Idealfall zu einer Steigerung der Umsätze führt. Unternehmen, die SEO betreiben möchten, sollten sich aber im Klaren darüber sein, dass die Maßnahmen keine einmalige Aktion darstellen und sich keine „Über-Nacht-Erfolge“ einstellen. SEO ist nur ein Teilgebiet eines erfolgreichen Online-Marketings und muss über einen längeren Zeitraum effizient praktiziert werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Eine gut ausgearbeitete SEO-Strategie braucht zwar einige Zeit, bis sich sichtbare Verbesserungen messen lassen; Experten raten aber dennoch davon an, zu sogenannten Suchmaschinen-Manipulationen zu greifen. Wird eine Manipulation bekannt, erfolgt ein Abstrafen durch die gängigen Suchmaschinen, was dazu führt, dass das gute Ranking direkt wieder eingebüßt wird – von der Rufschädigung des Unternehmens beziehungsweise Betreibers einmal ganz abgesehen.

Wie können Webseitenbetreiber SEO-Maßnahmen effektiv anwenden?

Professionelle SEO-Strategien erfordern ein entsprechendes Fachwissen, über das naturgemäß nicht jeder Webseitenbetreiber verfügt. Es genügt nicht, einige Keywords im Shop oder Blog zu verwenden und darauf zu hoffen, dass sich die Sichtbarkeit und das Ranking in den gängigen Suchmaschinen quasi von selbst verbessern. Wer über keinerlei Kenntnisse im Bereich SEO und Internet-Marketing verfügt, tut gut daran, diese wichtigen Maßnahmen einem Profi etwa von in-seo.de zu überlassen und sich auf die eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren, während sich die Experten um das erforderliche Marketing kümmern. In diesem Zusammenhang werden gemeinsam passende Strategien zu entwickeln und die erforderlichen Tools anzuwenden, um nachhaltig zu einer erhöhten Sichtbarkeit und somit auch einer Absatzsteigerung zu führen. Die SEO-Profis ermitteln zunächst zusammen mit dm Auftraggeber das gewünschte Ziel und suchen dann nach geeigneten Keywords, welche die vorhandenen Inhalte anreichern. Für eine effektive Keyword-Analyse stehen entsprechende Tools zur Verfügung, die es ermöglichen, mit wenig Aufwand zu ermitteln, welche Keywords tatsächlich relevant sind. Hierzu werden auch die verwendeten Keywords nicht nur des eigenen Internetauftritts, sondern auch der Konkurrenz hinzugezogen.

Weiterführende SEO-Maßnahmen für Internetauftritte sind unter anderem auch die sichtbare Optimierung der jeweiligen Webseite. Diese sollte sich nicht nur optisch ansprechend und benutzerfreundlich präsentieren, sondern auch über eine SEO-freundliche sowie möglichst optimal integrierte Links verfügen. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von Onsite – beziehungsweise Onpage-Optimierung. Nicht zu vernachlässigen in diesem Zusammenhang ist auch die Ladezeit der gesamten Webseite und deren Inhalten: Je schneller Bilder, Videos und andere Medien nach dem Aufrufen laden, umso wahrscheinlicher ist es, dass User auf der Seite verweilen und die Medien konsumieren. Auch eine optimierte Darstellung für mobile Geräte wie Smartphone und Tablet darf heutzutage nicht mehr fehlen.

Keine professionelle Webseite kommt ohne den passenden Content aus: Hierbei handelt es sich um die Inhalte, die auf dem Internetauftritt vorhanden sind, so zum Beispiel Blogartikel, Ratgeber oder Produktbeschreibungen. Experten raten diesbezüglich dazu, immer den Nutzen für die User sowie die Lesbarkeit im Hinterkopf zu haben und beim Erstellen nicht in erster Linie an Keywords und Rankings zu denken. Eine übersichtliche Gliederung ist ebenso erforderlich wie gut lesbare Farben und Schriftarten: Was nicht sofort gut gelesen werden kann, wird erfahrungsgemäß direkt weggeklickt. Auch für diese Aufgabe kann es sinnvoll sein, einen Profi zu beauftragen, der sich sowohl inhaltlich als auch bezüglich des Designs mit geeigneten SEO-Maßnahmen im Bereich Content auskennt.

Was ist Content Marketing? Bedeutung, Definition, Erklärung


Unter Content Marketing versteht man bestimmte Marketingstrategien, die potenziellen Kunden und Interessenten relevante und wertvolle Inhalte vermittelt. Anstatt auf vergleichsweise plumpe und direkte Werbung zu setzen, ist es das Ziel von Content Marketing, über die zur Verfügung gestellten Inhalte das Interesse der Leser zu wecken und diese zu profitablen Handlungen anzuregen. Insbesondere bei Online-Inhalten ist Content Marketing eine beliebte und erfolgreiche Werbestrategie in den unterschiedlichsten Bereichen.

Was ist Content Marketing, und wer nutzt es wofür?

In der Vergangenheit sollten insbesondere Internetuser mit bunten und auffälligen Werbebannern und Pop-ups dazu bewegt werden, diese anzuklicken und anschließend im dazugehörigen Shop einzukaufen oder die angebotenen Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Heutzutage sehen immer mehr Unternehmen von diesen oftmals als unangenehm empfundenen Maßnahmen ab und setzen stattdessen auf das sogenannte Content Marketing. Diese indirekte Werbestrategie bietet Internetnutzern Inhalte an, die über einen Mehrwert verfügen. Es handelt sich dabei also um Informationen rund um ein bestimmtes Thema, die nicht ausschließlich zu Werbezwecken zur Verfügung gestellt werden, sondern tatsächlich relevante Inhalte präsentieren. Ein Klempnerbetrieb kann so beispielsweise Ratgeber zur Abflussreinigung online stellen, die wirklich eine detaillierte Anleitung zum Säubern der Rohre liefern. Enthalten sein wird aber selbstverständlich auch ein Hinweis auf die eigenen Fähigkeiten und die angebotenen Dienstleistungen, so etwa über einen Link, der direkt zum Portfolio des Unternehmens oder zu einem Kontaktformular führt. Der Leser erhält so genau die Informationen, die er gesucht hat, kann aber auch direkt mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen, wenn Interesse an dessen Dienstleistungen besteht. Content Marketing ist also eine sanfte und indirekte Werbemaßnahme, die zum Ziel hat, Interessenten zu einer profitablen Handlung wie einem Kauf oder einer Beauftragung zu bringen.

Content Marketing wird in erster Linie im Online-Bereich eingesetzt, und das in ganz unterschiedlichen Bereichen. Sowohl Dienstleister als auch Onlineshops machen sich diese beliebte Werbestrategie zunutze, ebenso wie Ärzte, gastronomische Betriebe und viele weitere Unternehmen und Einrichtungen. Aber nicht nur der Kauf oder der Erhalt eines Auftrags sind Ziele von Content Marketing: Mit den vielseitigen Werbemaßnahmen lässt sich auch das Image einer Firma, eines Produkts oder einer Marke verbessern beziehungsweise der Bekanntheitsgrad steigern. Auch Prominente nutzen Content Marketing in diesem Zusammenhang, um ihre Reichweite zu vergrößern und dafür zu sorgen, dass ihr Name nicht nur innerhalb der festgesteckten Zielgruppe populär wird.

Welche Content Marketing Tools gibt es?

Content Marketing wird als Werbestrategie in erster Linie bei Online-Inhalten angewendet, aber es gibt auch entsprechende Offline-Maßnahmen. Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten, relevante Inhalte zu vermitteln, so zum Beispiel mithilfe der folgenden Angebote:

  • Blogbeiträge
  • Ratgeberartikel
  • Newsletter
  • Videos
  • Infografiken
  • Podcasts
  • E-Mails
  • Social Media Inhalte (Umfragen, etc.)

Über die genannten Medien werden genau die Inhalte vermittelt, die für Nutzer, Kunden und Interessenten von Bedeutung sind. Das eigentliche Angebot des jeweiligen Unternehmens, welches die Inhalte schaltet, wird dabei nur am Rande erwähnt. Manchen Usern fällt die Content Marketing Strategie so nicht einmal auf. Viele Firmen und Marken setzen im Rahmen ihres individuellen Content Marketings auf Elemente wie Storytelling: Hier werden Geschichten erzählt, die Informationen enthalten und weitergeben. Diese Maßnahmen kommen beispielsweise auch in der Erwachsenenbildung zum Einsatz, aber auch im Journalismus und eben im Bereich Content Marketing. Die Geschichten im Rahmen des Storytellings können sowohl real als auch fiktiv sein. Beim Empfänger kommen die lebendig und interessant erzählten Storys besser an als reine Fakten, Daten und Zahlen. Sie sind ein ideales Instrument für die individuelle Content Marketing Strategie zahlreicher Unternehmen, Prominenter und Marken.

Worauf kommt es beim Content Marketing an?

Content Marketing ist eine beliebte und effektive Marketingstrategie. Voraussetzung ist aber natürlich, dass die ausgewählte Strategie professionell und fachgerecht durchgeführt wird, da die gewünschten Effekte sonst nicht eintreten und die Werbemaßnahmen verpuffen. Ein wichtiger Punkt bezüglich des richtigen Content Marketings ist die Zielgruppe, die mit den Werbestrategien erreicht werden soll. Abhängig davon, welches Publikum vornehmlich erreicht werden soll, müssen sowohl die Inhalte als auch die Ansprache entsprechend ausgerichtet sein. Ein veganes Café etwa hat eine andere Zielgruppe als ein Orthopädie-Fachgeschäft: Passend zu den Lesern/Zuschauern/Zuhörern werden Formulierungen, Anrede und natürlich auch die Inhalte gewählt, sodass sich die Zielgruppe verstanden und gut aufgehoben fühlt. Nicht jeder Anbieter, der Content Marketing schalten möchte, verfügt über das notwendige Know-how, um seine Werbemaßnahmen wirklich effizient zu gestalten. Hier können Content Marketing Profis weiterhelfen: Weiterführende Informationen zu den Experten für vielfältige Werbestrategien finden Interessenten im Internet.

Welche Bedeutung hat Content Marketing für das Suchmaschinenranking?

Content Marketing zählt nicht zu den klassischen SEO-Maßnahmen; dennoch hat korrekt und professionell durchgeführtes Content Marketing durchaus Auswirkungen auf das Suchmaschinenranking. Wird eine Webseite dank ihrer relevant und interessant aufbereiteten Inhalte von Nutzern positiv bewertet, Vor allem Internetauftritte mit relevanten Inhalten werden von Suchmaschinen wie Google positiv bewertet und steigen im Ranking, was wiederum dazu führt, dass sie von Internetusern besser gefunden werden. Dies betrifft auch die Verlinkungen innerhalb der Artikel, Newsletter und Social Media Postings: Nur für den User relevante Inhalte führen mittlerweile dazu, dass die Links überhaupt angeklickt beziehungsweise geteilt werden. Seiten mit offensiver Werbung, die keinen Mehrwert zur Verfügung stellen, sondern nur Klicks generieren möchten, werden von Google dagegen abgestraft und landen im Ranking sehr weit unten.

Ein Zeichen für effektives Content Marketing und Inhalte mit Mehrwert ist eine möglichst lange Verweildauer. Diese gibt Auskunft darüber, wie lange ein Internetnutzer nach erfolgreicher Suche auf der angezeigten und ausgewählten Seite verweilt. Je länger der User sich dort aufhält etwa um zu Lesen oder Videos anzuschauen, umso besser wird die Seite bewertet und umso höher taucht sie in Zukunft in den Suchergebnissen auf. Wer auf erfolgreiches Content Marketing setzen möchte, sollte auch die Bedeutung der Backlinks nicht vernachlässigen. Verlinkt eine andere Internetpräsenz auf die eigene Website, ist dies als Empfehlung zu betrachten, denn naturgemäß werden Backlinks nur auf gehaltvolle Internetseiten gesetzt, die tatsächlich einen Mehrwert bieten. Gutes Content Marketing ist heutzutage für viele Unternehmen, Prominente und Marken ein wichtiges und effektives Tool, um das Interesse von Nutzern zu wecken und so potenzielle neue Fans/Kunden/Aufträge zu generieren. Dies funktioniert aber nur, wenn die Grundlagen des Online-Marketings beherrscht werden und die Maßnahmen exakt auf die Zielgruppe abgestimmt sind. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, Marketingexperten mit dem Entwickeln und Durchführen der jeweiligen Strategien zu beauftragen.

Was bedeutet „Follow your bliss“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Begriff „Follow your bliss“ stammt aus der englischen Sprache und bedeutet übersetzt „Folge deinem Glück“. Er wurde vor allem durch den US-amerikanischen Autor Joseph Campell geprägt. „Follow Your Bliss“ bedeutet im Sinn von Campell der Held des eigenen Lebens zu werden.

Was bedeutet „Follow your bliss“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Jedes Leben wird von ihm als eine Heldenreise bezeichnet, die bereits mit der Geburt beginnt. Zunächst beschäftigte sich Joseph Campell mit Mythen und erforschte, was Menschen und Völker zusammenhält. Zudem interessierte ihn, was die Menschen bewegt und was sie beschäftigt.

Er erkannte in den Verhaltensmustern der Menschen auf der ganzen Welt gewisse Zusammenhänge. Die Strukturen und Wegmarkieren auf vielen Lebenswegen weisen Ähnlichkeiten auf. Die kulturellen und soziologischen Einflüsse unterscheiden sich jedoch im Laufe der Zeit.

The Power of Myth

Kurz bevor er verstarb, gab Campell ein Interview im amerikanischen Fernsehen. Er sprach über die Aufgaben, die Menschen angeblich in ihrem Leben zu bewältigen haben und den Helden in uns. Das Gespräch fand in der Skywalker-Ranch von George Lucas statt. Später entstand aus diesen Aufzeichnungen „The Power of Myth“, eine sehr bekannte Produktion.

Es ging in diesem Interview unter anderen um die Hilfe von unsichtbaren Händen und die innere Stimme. Campell plädiert dafür, dass die Menschen stärker auf ihre innere Stimme hören sollen. Der Autor meint, dass man weniger Fehler macht, wenn man auf die innere Stimme hört. Er sagt, dass wenn man dieser Stimme folgt, dass man dann die Spur und den Weg findet. Es öffnen sich neue Türen, wo man sie vielleicht nicht erwartet hätte.

Die Grundregel des Konzeptes lautet also: „Follow your bliss.“ Höre auf dein Gefühl und folge der Stimme ohne Angst zu haben. Im Deutschen gibt es leider keine adäquate Übersetzung. „Folge deinem Gefühl“ oder „Folge deiner inneren Stimme“ kommen der Bedeutung aber recht nah. Es geht viel um die eigene Intuition.

Ein Held zu sein, bedeutet in diesem Kontext auf seine Gefühle zu hören und der inneren Stimme zu folgen. Der Mensch sollte sich dabei von gesellschaftlichen Vorstellungen und Erwartungen frei machen können. Solche Zwänge engen die Persönlichkeit ein.

Den eigenen Weg finden

Um den eigenen Weg zu finden, kann man zum Beispiel eine Liste von Ideen und Dingen anfertigen, die wichtig sind und die glücklich machen. Was würde ich am liebsten machen? Wie sähe mein Leben im Idealfall aus? Die Antworten auf diese Frage sollte man dann sammeln. Wichtig ist es jedoch, erst einmal alles ungfiltert aufzuschreiben.

Es geht nicht um die Befriedigung von äußeren Wünschen, sondern um nachhaltiges Glück. Dieses drückt sich in Zufriedenheit aus. Unzufriedenheit ist immer ein Warnzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.

Wenn bei einer bestimmten Idee, ein positives Gefühl im Herzen entsteht, dann ist man auf dem richtigen Weg. Wichtig ist die Fähigkeit, das Leben genießen zu können. Das folgende Zitat zeigt die Grundidee, die hinter dem Gedanken steckt: „Wo immer du bist – wenn du es bist. Nach deiner Glückseligkeit genießt du die ganze Zeit diese Erfrischung, dieses Leben in dir.“

Man fühlt sich also voller Leben, Antrieb und Energie. Diese Energie wird dabei helfen, immer neue Türen zu öffnen. Man soll sein Leben rund um dieses Glück aufbauen. Es geht in geschäftlichen Angelegenheiten nicht vorwiegend um das Geld verdienen, sondern um die persönliche Vision.

Jede gute Geschäftsidee hilft den Menschen. Das Produkt sollte einen gewissen Mehrwert darstellen oder das Leben generell erleichtern. Zudem sollte der Schutz der Umwelt und Tiere immer eine große Rolle spielen. Das Gemeinwohl der Menschheit, Tierwelt und Natur spielt hier eine große Rolle.

Jeder Aspekt des Lebens sollte mit dieser zentralen Glücksidee verbunden werden. Man sollte sich stets fragen, was man für den anderen Menschen machen kann. Dies ist ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg.

Zudem ist es immer gut, sich mit Menschen oder Organisationen zusammenzutun, welche die persönlichen Ideen und Vorstellungen teilen. Zusammen ist man immer stärker. Man kann sich gegenseitig austauschen und helfen. Zusammenarbeit ist ein wichtiger Aspekt für einen langfristigen Erfolg. Es ist auch sinnvoll, gemeinnützige Organisationen oder Umweltprojekte zu unterstützen.

Es geht also letztlich nicht nur um das persönliche Glück, sondern um das Glück von allen Menschen. Jedes Unternehmen sollte auf die Wünsche der Mitarbeiter und Kunden eingehen. Erst wenn es sich nicht wirklich nach einer großen Mühe anfühlt, weiß man, dass man einem höheren Zweck dient.

Follow your Bliss: Lernen auf die innere Stimme zu hören

Als innere Stimme wird oft das erste Gefühl oder der erste Gedanke bezeichnet. Diese Fähigkeit kann leicht erlernt werden, indem man sich trainiert, aufmerksam zu sein. Dieses erste Gefühl oder dieser erste Gedanke sind ein wichtiger Hinweis in die richtige Richtung. Nachdenken verwirrt den Geist meistens nur und führt zu Stress. Besser ist es, zu Ruhe zu kommen und in die Stille hineinzuhören, bis ein bestimmtes Gefühl oder ein bestimmter Gedanken kommt, der sich richtig anfühlt.

Was bedeutet „Buzzword“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Bei dem Wort „Buzzword“ handelt es sich um ein Begriff aus der englischen Sprache. Es bedeutet auf Deutsch nichts anderes als Schlagwort. Ist also aus grammatischer Sicht ein Substantiv.

Was bedeutet „Buzzword“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Mit einem Schlagwort oder dem Buzzword soll die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Begriff oder ein bestimmtes Thema gelenkt werden. Es wird bei dem Leser oder dem Zuhörer das Interesse geweckt. Es handelt es sich um ein Wort oder einen Ausdruck aus einem Themenbereich, auf dessen die Aufmerksam gelenkt werden soll.

Durch die häufige Verwendung solcher Wörter bekommt das Thema eine speziellere Bedeutung. Der Leser oder Zuhörer hinterfragt das Wort oder beschäftigt sich mit dessen Bedeutung. Bei einem Schlagwort wird ein Thema in den Raum geworfen, was den Aufnehmenden dazu animiert, weitere Informationen einzuholen. Mit einem Schlagwort können online Suchmaschinen bedient werden oder Lexika eingesetzt werden.

Dabei wird im Verzeichnis nach dem Schlagwort gesucht, um die genaue Bedeutung des Wortes zu erfahren. Dann werden die wichtigsten Fakten zu dem gesuchten Wort oder dem Thema zusammengetragen. Der Suchende wird gezielt darüber informiert und ist dem Schlagwort vertraut worden.

Ein anderes Synonym für Schlagwort kann auch Oberbegriff sein. Dies deutet dann darauf hin, das dazu weitere, etwas umfangreichere Informationen vorhanden sind. Im neuen Zeitalter wird sehr häufig ein Buzzword benutzt, um mehr zu erfahren. Dabei ist die einfachste Möglichkeit, über eine Online-Suchmaschine schnell an Informationen zu kommen. Ein weiterer Begriff für Schlagwort ist Stichwort. Es umfasst dieselbe Bedeutung. Da es inzwischen unzählige Informationen zu Themen gibt, ist die Stichwort- oder Schlagwortsuche hilfreich und bringt schneller eine Lösung. Vor allem aber gezielter, ohne viel Umschreibungen oder über Umwege. Der Begriff Buzzword wird besonders beim Marketing eingesetzt.

Damit kann die Aufmerksam gezielt gelenkt werden und Produkte dabei platziert werden. Die Merkmale eines Produktes können dabei gezielter hervorgehoben werden, was wiederum das Interesse des möglichen Kunden weckt. Deswegen werden die Buzzwords häufig bei Firmen eingesetzt. Kurz und knapp wird die Aufmerksamkeit des Kunden auf ein Objekt gelenkt. Da das Buzzword keine genauen Details über etwas hervorbringt, wird der Kunde animiert, weitere Informationen einzuholen. Das verstärkt am Ende die Kaufkraft.

Buzzword: Nicht nur gut gemeint

Schlagwörter können aber auch negativ behaftet oder einen verschmähenden Effekt erzeugen. Denkt man beispielsweise an die Bezeichnung „Ossis“ oder „Wessis“, kann ein negatives Gefühl erzeugt werden.

Inzwischen gibt es sogar Rankinglisten über Buzzwords eines Jahres. So war zum Beispiel im Jahr 2020 das Schlagwort „Lifehack“ auf der Spitze der Liste und ist sicherlich vielen Menschen im Alltag begegnet. Ob im Internet oder den Printmedien. Es war präsent und verfehlte damit nicht seine Wirkung. Beim Thema Printmedien sind Buzzwords auch sehr stark verbreitet. Auf den Titelbildern werden diese in Unmengen abgedruckt, die den Leser zum Kauf anregen sollen. Die neuste Diät, die neusten Frisuren, der neuste Modetrend. Die Zeitschrift wird käuflich erworben, um mehr zum genannten Thema zu erfahren. Und damit hat das Buzzword genau sein Ziel erreicht. Daher hat bei den Medien das Buzzword an großer Bedeutung gewonnen. Die Zeit ist schnelllebiger, der Kunde hat viele Möglichkeiten. Das Buzzword muss also kompakt und reizend sein, um Alleinstellungsmerkmale für etwas zu schaffen.

Was ist ein „Anti Haul“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Um die Frage nach einem Anti Haul zu klären, muss zunächst der Begriff Haul erläutert werden. Haul ist ein Wort, welches aus der englischen Sprache stammt und übersetzt Ausbeute oder Fischzug bedeutet.

Was ist ein „Anti Haul“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Bei einem Haul stellt eine Privatperson ihre Einkäufe einer anderen Person vor. Dies kann im privaten Bereich oder öffentlich geschehen. Ein Beispiel für einen öffentlichen Haul wäre zum Beispiel ein Online-Video.

Viele solche Online-Videos sind auf Internetvideoportalen wie YouTube zu sehen. In solchen Videos stellen Personen ihre kürzlich erworbenen Gegenstände vor. Dies können Kleidungsstücke, Elektroartikel, Lebensmittel, Dekoration oder Kosmetikartikel sein.

Während sie diese Produkte zeigen, geben sie oft Informationen oder Bewertungen zu den Artikeln ab. Die neuen Produkte werden beschrieben, dann wird erzählt, wo sie gekauft worden sind und was sie kosten.

Manchmal werden die Artikel aber auch nur in die Kamera gehalten. Das Ziel solcher Haul Videos ist es, die Zuschauer zum Nachkaufen zu animieren. Dabei stellen die Personen auch meistens ihre eigenen Vorlieben und ihre Persönlichkeit dar, schließlich geht es auch darum, innerhalb der Community bekannt zu werden und viele Abonnenten zu bekommen.

In der Kommentarfunktion dürfen die Abonnenten dann eigene Bewertungen abgeben. Die meisten Haul-Videos stammen aus den USA und Großbritannien, aber inzwischen gibt es auch viele deutsche YouTube, die Hauls vorstellen. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind dm-Hauls, in denen Frauen Drogerieprodukte präsentieren.

Obwohl solche Hauls eigentlich privat wirken, sind viele der Produkte keineswegs zufällig in dem Haul. Viele der gezeigten Produkte sind gesponsort oder die Person hat irgendeine Verbindung zu dem Hersteller. Viele Firmen senden den Influencern auch ungefragt Produkte zum Testen zu, den dann gezeigt werden.

Die privaten Erfahrungsberichte sollen eine gewisse Vertrautheit erzeugen. Es soll so erscheinen, als ob eine gute Freundin eine andere Freundin berät.

Siehe: Was ist ein Haul?

„Anti Haul“: Bedeutung, Definition, Erklärung

Nun sind im Internet seit einiger Zeit auch Anti Haul Videos im Umlauf. Das Ziel solcher Videos ist also das Gegenteil. Der Abonnent soll davon überzeugt werden, ein gewisses Produkt nicht zu kaufen.

Das Prinzip des Abratens ist natürlich nur gut gemeint, zumindest erscheint es so. Der treue Abonnent soll davor bewahrt werden, sein Geld unnütz auszugeben. Die Influencer wenden sich anscheinend gegen den Überkonsum und minderwertige Produkte.

Vor allem Make-up Produkte sind in vielen Anti Haul Videos zu finden. Dies ist kein Wunder, da dieser Markt besonders überladen ist. Täglich kommen neue Serien und Produkte auf den Markt. Wie sollen sich die Konsumenten da entscheiden? Wofür soll man sein Geld ausgeben und wofür nicht? Besonders Limited Edition Produkte sollen ja zu einem schnellen Kauf animieren, da das Produkt ja nur kurz auf dem Markt ist.

In den Anti Hauls wird erklärt, warum man ein bestimmtes Produkt eben nicht kaufen sollte. Es wird begründet, warum das Interesse an dem neuen Lippenstift oder der neuen Eyeshadow Palette unbegründet ist.

Anti Haul: Erfundenes Beispiel

Eine bestimmte Palette wird zum Beispiel in einem Anti Haul Video erwähnt. Das Produkt stammt von einer führenden Make-up Marke. Das Produkt an sich ist daher nicht minderwertig oder schlecht. In dieser Palette steht die Farbauswahl in der Kritik. Da viele Farben nicht alltagstauglich sind, wird vom Kauf der Palette abgeraten. Interessanterweise werden der Preis und der Hersteller der Palette aber oftmals doch verlinkt, falls doch jemand das Produkt erwerben möchte.

Anti Hauls betreffen auch oft Produkte, die von anderen Influencern sehr gehypt werden. Die Nachteile des Produktes werden dann gezielt dargestellt. Oftmals werden Produkte auch als überteuert bezeichnet. Allerdings werden in diesen Anti Hauls dann bessere Produkte erwähnt. Dies führt also zu einer Wendung. Man sagt also:“Kauf nicht dieses Produkt, kauf lieber dieses oder jenes.“ Die Werbung ist dadurch subtiler, aber fast noch wirksamer. Der Konsument bekommt ja angeblich das bessere Produkt und er wurde davor bewahrt, einen Fehler zu begehen. Solche Videos sorgen daher auch für die Bindung der Abonnenten an einen Kanal.

In beinahe jedem Anti Haul Video sind also auch versteckte Verkaufsempfehlungen enthalten. Manchmal gibt es am Ende eines Anti Hauls aber auch ganz klare Produktempfehlungen. Die Überleitung findet dann recht abrupt statt. Zuerst werden dann einige Produkte vorgestellt, die man nicht kaufen soll und am Ende werden dann interessante Neuerscheinungen erwähnt, auf die sich der Influencer sehr freut und die er sich natürlich dann auch selbst kaufen möchte.

Werbung in Videos ist bekanntlich ein sehr interessantes Thema mit vielen Facetten und Möglichkeiten. Auch im Rahmen eines Anti Hauls kann man sehr gut Produkte anpreisen und verkaufen. Man muss nur wissen, wie man dies anstellt. Und obendrein hat der Influencer auch noch eine Reihe zufriedener Abonnenten, die sich gut beraten fühlen. Aus diesem Grund sind Anti Hauls auch eine sehr raffinierte Verkaufsstrategie.

Was ist Oversharing? Bedeutung, Definition, Erklärung


Oversharing beschreibt ein Verhaltensmuster bestimmter Social Media Nutzer, die unnötig viele private und vor allem intime Details im Internet preisgeben. Sie können sich damit selbst zu Opfern von Stalking, Mobbing oder Kriminalität machen.

Was ist Oversharing? Bedeutung, Definition, Erklärung

In der Regel ist Oversharing ein unbewusster Akt. Oftmals haben Menschen, die Oversharing zelebrieren, einen inneren Drang, mit Menschen in engen Kontakt zu treten. Sie fangen auf privaten Veranstaltungen oder im Internet damit an, fremden Menschen Details aus ihrem Liebesleben, ihren persönlichen Familienverhältnissen, körperlichen Zustände und psychischen Problemen mitzuteilen, ohne wahrzunehmen, dass diese Informationen das Gegenüber überfordern oder gar nicht interessieren. Personen mit diesem Verhaltensmuster haben oftmals keinen inneren Sensor, Grenzen wahrzunehmen. Erst in der Rückschau erkennen manche von ihnen, dass ihr Mitteilungsbedürfnis eine Form der Grenzüberschreitung war. Dann bedauern sie, sich mit ihrem Verhalten stark angreifbar gemacht zu haben. Nicht selten führt dies zur üblen Nachrede bis hin zum Mobbing der eigenen Person.

Es gibt aber auch Menschen, die Oversharing betreiben und dieses Verhalten als absolut unproblematisch bewerten. Für sie ist Smalltalk eine bloße Zeitverschwendung und sie möchten absichtlich über intime Details sprechen. Nicht selten kommen diese Menschen aus redseligen Familien. Oversharing ist dann ein Verhalten, das sich bei Familienmitglieder abgeguckt und nachgeahmt wurde.

In seltenen Fällen kann Oversharing auch Ausdruck einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung sein. Narzissten möchten gezielt sämtliche Gedankengänge offenbaren, um sicherzugehen, dass sie gehört werden. Es ist ihr Ziel im Mittelpunkt zu stehen.

Oversharing wird allgemein von Rezipienten (Empfängern) als nervig, unangenehm und peinlich (Cringe) bewertet.

Wer neigt zum Oversharing?

Nach einer Studie von Forschern der Universität von Edinburgh und der Northwestern Universität aus Illinois steigt die Gefahr von Oversharing mit dem Alter. Die Forscher testeten 100 Personen im Alter von 17 bis 84 Jahren in Hinblick auf ihre Aufmerksamkeit. Dabei kam heraus, dass ältere Menschen viele irrelevante Details mitteilten und sich nicht auf die wesentlichen Inhalte konzentrieren konnten.

Gründe für das Oversharing können sein:

1. Falsches Gefühl von Vertrauen. Manche Menschen vertrauen einfach blind und teilen daher einfach blind und ohne Filter, was ihnen durch den Kopf geht.

2. Gleichgültigkeit. Manche Menschen teilen persönliche Inhalte, weil sie glauben, dass es egal ist, wer das sieht. Sehen Fremde die Inhalte kann es doch egal sein. Man kennt diese Leute eh nicht und sieht sie eh nicht wieder.

3. Einsamkeit. Oversharing kann auch eine Kompensation von empfundener Einsamkeit sein. Das vielfache Teilen von persönlichen Bildern oder Texten ist hierbei der verzweifelte Versuch eine Reaktion von anderen zu erhalten.

4. Kein Gespür für Grenzen. Zum Oversharing neigt, wer kein Gespür für eigene Grenzen und die Grenzen anderer hat.

Was ist normal und was ist Oversharing? Erklärung

Oversharing ist besonders im Zusammenhang mit Social Media in den Fokus der Kritik und auch der Forschung geraten. Noch nie wurden es Menschen derart leichtgemacht, intime Inhalte ihres Lebens an eine breite Masse an Menschen weiterzugeben. Das kann sie zu Opfern von Mobbing aber auch krimineller Aktivitäten jedweder Form machen. Ein sehr anschauliches Beispiel ist nach wie vor Raub. Wenn Menschen Bilder ihrer kostspieligen Wohnung mit genauen Standort posten, könnten sie sich zur eigenen Zielscheibe machen.

Trotz berechtigter Kritik und allen Risiken sollte berücksichtigt werden, dass Posts auf Facebook, Instagram, TikTok, LinkedIn, Twitter, Xing und anderen Plattformen ein Massenphänomen des digitalen Zeitalters sind. Dabei ist nicht jeder Post problematisch. Kritiker, die nach wie vor glauben, dass Bilder einer Partynacht die Menschen um ihre Jobs bringen, sind aus der Zeit gefallen. Unternehmen hätten dann noch größere Probleme Nachwuchs zu beschaffen als ohnehin schon.

Schlussendlich bleibt es auch im Anblick des Betrachters, was als Oversharing betrachtet werden kann. Eine Frau, die drei unterschiedlichen Personen von ihrem Sexleben erzählt, bekommt vermutlich drei komplett verschiedene Reaktionen. Für eine Person mag es zu viel Information gewesen sein, eine andere empfindet den Austausch als normal sowie hilfreich und die dritte will unbedingt mehr erfahren. Die Definition von Oversharing variiert je nach der individuellen Komfortzone.

Wie kann ich Oversharing verhindern?

Inzwischen haben viele Dokumentationen offengelegt, dass Social Media die Bevölkerung nicht nur beeinflusst, sondern sogar manipuliert. Harmlos wirkende Plattformen können regelrecht süchtig machen. Für viele Menschen steigt der Druck präsent zu sein, Likes bekommen zu wollen und im Gespräch zu bleiben. The Fear of Missing Out ist mittlerweile ebenfalls sehr verbreitet. Damit der Umgang mit den sozialen Medien gesund bleibt, sollte sich jeder Nutzer vor einem Post fragen: „Warum lade ich dieses Bild, diesen Text, dieses Video hoch? Berücksichtige hierbei auch die Empfänger. Welchen Nutzen ziehen andere aus meinem Post? Welche Reaktion mag es bei Ihnen hervorrufen?

Diese Fragen werden zwangsläufig bewirken, dass sich die Posts verringern. Am Ende gilt wie so häufig: Die Dosis macht das Gift.

Was bedeutet „nah he tweakin“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Beim Ausdruck „nah he tweakin“ handelt es sich um eine negativ besetzte Floskel, die keinen wissenschaftlichen Ursprung hat. Geprägt wurde diese Redewendung vom Musiker Lil Nas X, der aus den USA stammt.

Was bedeutet „nah he tweakin“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Den Ursprung fand der als sehr negativ anmutende Ausdruck „nah he tweakin“im März 2021. Der bereits erwähnte Musiker postete hierbei einen Kommentar bei Instagram. Konkret handelte es sich dabei um den Instagram-Account von RAPTV. Der Musiker Lil Nas X ist vor allem wegen seiner auffälligen Sneaker und seiner schrillen Kleidung bekannt. Pinkfarbene Hüte und auch Mäntel in ähnlich grellen Farbtönen sind hier alles andere als selten und bringen seine vielen Fans immer wieder aufs Neue zum Staunen.

Zunächst wollte der Musiker Lil Nas X mit diesem Kommentar eine andere Person als dumm bezeichnen. Doch dies ist längst nicht alles. Es soll mit dieser Redewendung nicht nur Dummheit ausgedrückt werden, sondern auch vermitteln, dass eine bestimmte Person vollkommen verrückt und neben der Spur ist. Lil Nas X versucht sich mit dieser Redewendung ebenso von anderen Meinungen klar abzugrenzen.

Zur Freude seiner Fans fanden sich unmittelbar nach diesem Post unzählige Kommentare. Allgemein gilt die Fangemeinde um den Künstler Lil Nas X als sehr kommunikativ und lebendig.

„Nah he tweakin“: Bedeutung, Definition, Erklärung

Lil Nas X will mit der Redewendung „nah he tweakin“ noch deutlich mehr erreichen, als sich in irgendeiner Form abzugrenzen oder eine andere Person zu kritisieren. Es geht hier vor allem auch um das Thema weiche Drogen, genauer gesagt um Gras. Eine Person, die irgendwie „nah he tweakin“ ist oder sich irgendwie „nah he tweakin“ verhält, ist nämlich gar nicht so unbedingt dumm und verrückt, sondern ist vor allem auch neben der Spur, weil sie „high“ ist und unter dem Einfluss von Gras neigt man deutlich häufiger zu Fehltritten und peinlichen Aussagen in den sozialen Netzwerken.

Der erfolgreiche und überaus schrille Künstler Lil Nas X möchte somit auch Personen überführen, die bekifft sind und unter dem Einfluss dieser weichen und zumeist unterschätzten Droge unbedacht Äußerungen jeglicher Art in die Welt setzten, die nicht nur sehr peinlich, sondern vor allem auch fehlerhaft oder gar für andere Personen demütigend sein können.

Verbreitung: „nah he tweakin“

Der Begriff, bzw. die Redewendung „nah he tweakin“ ist in Europa und auch insbesondere in Deutschland nur sehr bedingt bekannt. In den USA sieht die Lage ein wenig anders aus, allerdings ist auch hier „nah he tweakin“ nicht in aller Munde. Viel mehr nutzen die Fans von Lil Nas X diese lustige, jedoch wenig erfreuliche Kombination von Wörtern immer wieder gern.

Wird die Redewendung „nah he tweakin“ nun auch bald in Europa und in Deutschland Fuß fassen können und sich etablieren? Zunächst klingt der Ausdruck ein wenig kryptisch und dies könnte viele Menschen dann auch davon abhalten ihn zu verwenden. Wie die weitere Entwicklung nun wirklich verlaufen wird, steht sicher in den Sternen und wird sich nicht seriös vorhersagen können. Es ist allerdings zu vermuten, dass gerade in der Musikerszene, speziell im Bereich des Hip-Hop „nah he tweakin“ eine realistische Chance haben könnte.

Was ist ein Catgirl? Was ist ein Catboy? Bedeutung, Definition, Erklärung


Als Catgirls (Cat Girls) und Catboys (Cat boys) werden Anime- und Mangafiguren genannt, die äußere Merkmale einer Katze aufweisen. Dies können beispielsweise Ohren, ein Schwanz oder Fell sein. In der japanischen Sprache werden sie Nekomimi genannt und sind beide eine Unterkategorie der sogenannten Kemonomimi. Dies sind menschliche Figuren, die äußerlich tierische Merkmale besitzen. Während in Japan der Begriff geschlechtsneutral ist, haben sich in den westlichen Ländern die Begriffe Catgirl (weiblich) und Catboy (männlich) durchgesetzt.

Im Rahmen des Cosplays verkleiden sich auch Menschen als „Catgirl“ (Cat Girl) oder „Catboy“ (Cat Boy). Dafür setzen sie sich Katzenohren auf und kleiden sich entsprechend. Meist sind diese Menschen Fans der japanischen Anime-Kultur sind. (Siehe: Weeb / Weeaboo)

Was ist ein Catgirl (Cat Girl)? Was ist ein Catboy (Cat Boy)? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der Begriff Nekomimi setzt sich aus den japanischen Wörtern „neko“ (Katze) und „mimi“ (Ohr) zusammen. Die Begriffe Catgirl und Catboy sollen dabei die entsprechenden Geschlechter (männlich oder weiblich) unterscheiden.

Als Vorbilder und Idee der Catgirls und -boys, dienen verschiedene Figuren der japanischen Mythologie, deren Geschichte ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Dort wurde erstmals der Begriff Nekomusume erwähnt, dem bildlich ein weiblicher Hybrid mit Katzenmerkmalen zugeordnet wird. Später fand dieser Begriff immer wieder Erwähnung und im Jahre 1924 kam es zur ersten modernen Darstellung einer Frau mit Katzenohren. Dieser folgte im Jahre 1936 eine weitere Nekomusume im japanischen Straßentheaters.

Bekannt wurden die menschlichen Figuren mit Tiermerkmalen aber erst in der Moderne, durch ihre Verwendung in Mangas oder Animes. Nekomimi sind dabei die häufigsten Vertreter, wobei es deutlich mehr Catgirls als Catboys gibt. 1949 entstand zum Beispiel die erste entsprechende Animefigur in Japan. Aber auch in Amerika fand die Darstellung von Catgirls statt, und zwar im Rahmen der DC-Comics mit Catwoman (1940) und Cheetah (1943).

1978 wurden Nekomimi in Japan durch die Manga-Serie „The Star of Cottonland“ bekannt und waren spätestens in den 90er Jahren ein unverzichtbarer Bestandteil der japanischen Anime- und Mangaszene. Seither werden vor allem die Catgirls immer wieder in den verschiedensten Medien dargestellt und das sogar weit über die Grenzen Japans hinaus.

Catgirls (Cat Girls) / Catboys (Cat Boys): Aussehen und Sprache

Catgirls (Cat Girls) und Catboys (Cat Boys) sind also klassische Comicfiguren, die mehr oder weniger typische Katzenmerkmale und dementsprechende Charakterzüge aufweisen. Häufig bauen diese Figuren das japanische Nyaa beziehungsweise Nyan (deutsch: Miau) in ihren Wortschatz ein, wodurch sie noch kätzischer wirken. Noch vor einigen Jahren durften als Nekomimi ausschließlich Figuren genannt werden, deren Katzenmerkmale auch wirklich Bestandteile des eigenen Körpers sind (Ohren, Fell, Klauen etc.).

Heute zählen zu diesem Begriff aber auch jene Figuren, deren Katzenelemente künstlich und lediglich Bestandteil der Kleidung oder Accessoires sind.

Catgirl / Catboy: Verbreitung und Cosplay

Neben der ursprünglichen Verwendung in Animes und Mangas werden Nekomimi auch gerne als Maskottchen von diversen Comic-Conventions verwendet. Mittlerweile begeistern sich so viele Menschen für die tierischen Figuren, dass sich Fans sogar als solche verkleiden. In der Welt des Cosplay finden sich zahlreiche Catgirls (Cat Girls) und Catboys (Cat Boys), die den beliebten Comicfiguren nacheifern. Besonders bei den Catgirls sind die Kostüme in diesem Fall sehr süß und sexy gestaltet sind, eben ganz wie die originalen Figuren.

Dabei hat sich sogar eine Art Subkultur entwickelt, die auf der ganzen Welt vertreten und zahlreiche Veranstaltungen und Kongresse zum Thema Nekomimi abhalten. Darunter ist zum Beispiel auch die Nekocon, eine dreitägige Anime-Convention, die seit 1998 jedes Jahr am ersten Novemberwochenende in Hampton, Virginia stattfindet. Der Name Nekomimi leitet sich dabei vom japanischen Wort für Katze (neko) ab. Diese Convention zieht jedes Jahr rund 6.000 Besucher an und bietet verschiedene Kunstshows, Konzerte, Kostümwettbewerbe, Modeschau, Künstlerstände, Autogrammstunden, Workshops, Wettbewerbe, Rollenspiele, Videospielturniere oder Wohltätigkeitsauktionen.

Was bedeutet #ff? Hashtag, Bedeutung, Definition, Erklärung


#ff ist ein Hashtag, das vor allem auf der Plattform Twitter für eine Folgeempfehlung steht und verwendet wird. Das Kürzel ff bezieht sich auf den englischen Begriff Follow-Friday. Im Deutschen ist neben #ff und #FollowFriday auch der Ausdruck Folgefreitag bekannt.

Was bedeutet #ff? Hashtag, Bedeutung, Definition, Erklärung

Mit dem Hashtag #ff geben Twitternutzer am Freitag Empfehlungen, welche Accounts ihrer Meinung nach informative oder spannende Inhalte haben. Wer anderen Twitteraccounts folgt, auf Englisch Follow, sieht deren Beiträge in der eigenen Timeline. Die Timeline zeigt je nach Sortierung die neuesten oder wichtigsten Beiträge von Accounts. Beim Follow-Friday geht es darum, Accounts zu empfehlen, die die eigenen Follower vielleicht noch nicht kennen und nicht folgen. Zugleich ist #ff eine Positionierung der den Hashtag nutzenden Person, welche Accounts sie als unterhaltsam, informativ oder hilfreich einstuft.

Verwendung von #ff (Follow Friday)

Die Empfehlung ist mit #ff markiert. Die Kombination mit dem Hashtag, das Symbol #, macht das Kürzel ff zu einem Schlagwort, sodass Twitternutzer danach suchen können. Die Markierung von anderen Accounts und Profilen bei einer Folgeempfehlung passiert durch das @-Symbol. Dadurch entsteht eine Verlinkung: Die Leser dieser Empfehlung können direkt beim Anklicken des @-Symbols auf das empfohlene Profil kommen und sich dessen Tweets anschauen.

Für die Nutzung von #ff gibt es keine formalen Vorgaben. Es lässt sich in einem Satz unterbringen, am Anfang oder am Ende eines Tweets. Der Tweet ist der kleine Textbeitrag, den Nutzer auf Twitter teilen. Als guter Ton unter Twitternutzern gilt #ff zu begründen und nicht nur Profile aufzulisten. Das bedeutet, in einem kurzen Satz die Folgeempfehlung zu erklären. Alle Twitternutzer können #ff in ihren Tweets verwenden. Allerdings ist es auf Twitter Brauch, #ff nur am Freitag zu nutzen. Bei der Abkürzung #ff besteht je nach Thema Verwechslungsgefahr. Klassischerweise ist auf Twitter damit der Follow-Friday gemeint. Zugleich ist FF online eine Abkürzung für Fan-Fiction. Das sind Werke, die Fans schreiben oder zeichnen.

Follow-Friday von 2009 bis in die Gegenwart

Als erster Nutzer des Follow-Fridays und #ff gilt der amerikanische Twitteraccount des Unternehmers Micah Baldwin. Er erfand den Follow-Friday am 16. Januar 2009, indem er zwei Accounts markierte, und empfahl, diesen zu folgen. Die Idee griff ein anderer Nutzer, Mykl Roventine auf und twitterte seine Empfehlung unter dem Hashtag #FollowFriday. Durch den Hashtag lassen sich die Empfehlungen über eine Suche leichter finden und filtern. Zunächst twitterten vor allem Nutzer in den USA am Freitag die Vorschläge noch unter #FollowFriday. Die Idee, am Freitag Accounts zu empfehlen, griffen andere internationale Nutzer auf und es entstand die kürzere Variante #ff. Ursprünglich erschienen die mit #ff gekennzeichneten Tweets nur am Freitag und umfassten einige wenige Empfehlungen.

Nachdem sich die Zahl der Twitternutzer erhöhte und Unternehmen Twitter als Marketing-Instrument entdeckten, erweiterte sich die Nutzung von #ff. Durch den Einsatz des bekannten #ff versuchen geschäftliche Accounts ihre Sichtbarkeit zu steigern. Die steigende Verwendung von #ff führte freitags zu einer großen Anzahl von Tweets mit Empfehlungen. Teilweise sind diese Tweets mittlerweile eine Ansammlung von Profilen ohne eine nähere Begründung, warum sie empfehlenswert sind. Daher entstanden Tools und Rankings, um die meistempfohlenen Accounts oder die #ff nach Themen zu sortieren. Mittlerweile hat die Zahl der #ff-Tweets im Vergleich zu den Hochzeiten des Trends abgenommen. Zudem ist #ff nicht mehr nur noch an den Freitag gebunden. Manche Nutzer verwenden #ff generell für Folgeempfehlungen oder fassen damit Profile zusammen, mit denen sie besonders gerne interagieren. Eine weitere Entwicklung ist, dass #ff nicht mehr nur innerhalb von Twitter, sondern auch auf anderen Plattformen zum Einsatz kommt. Auf Blogs, in Artikeln oder anderen sozialen Medien gilt #ff dann als Methode, um Profile zu empfehlen.

Bedeutung des #ff und Kritik

Ursprünglich ist #ff ein Twitter-Brauch, um andere Accounts und Profile zu empfehlen und bekannter zu machen. So erhalten Profile mit geringeren Follower-Zahlen mehr Öffentlichkeit und Reichweite. Die Accounts, die empfehlen, drücken so ihre Dankbarkeit für die Inhalte des anderen Accounts aus. Ein Vorteil für Twitternutzer ist, so mit Themen und Inhalten in Kontakt zu kommen, die sie üblicherweise nicht direkt suchen. Mittlerweile nutzen viele Unternehmen #ff um auf sich und bestimmte Inhalte aufmerksam zu machen. Für Personen, die sich für deren Themen interessieren, ist das von Vorteil, um aktuelle Informationen zu erhalten.

Mitunter kommt es jedoch vor, dass Accounts weniger auf die Inhalte der empfohlenen Profile achten. Bei ihnen liegt der Schwerpunkt darauf, durch #ff Verlinkungen zu setzen, um selbst Aufmerksamkeit zu bekommen. Denn jeder über das @-Symbol empfohlene Account bekommt eine Mitteilung über den Tweet, in dem er Erwähnung findet. Accounts, die #ff nur nutzen, um die Wahrnehmung durch andere zu verbessern, sind ein Grund, warum der Hashtag Kritik erfährt. Ein weiterer Anlass für Kritik sind Tweets, die gleichzeitig viele Accounts empfehlen. Darunter fallen sogenannte Massenmentions, die nur aus einer Aufzählung von Accounts bestehen. In solchen Fällen zählt nicht mehr der ursprüngliche Gedanke, einige wenige Profile zu empfehlen und bekannter zu machen.

Manche Twitternutzer verwenden Hashtags ironisch oder kennen deren ursprüngliche Bedeutung nicht. Daher setzen sie #ff auch an anderen Wochentagen ein. Ein halbernstes Aufgreifen des Themas Folgeempfehlung ist das Stichwort #unfollowme: Ein Tweet drückt die persönliche Meinung oder politische Einstellung aus und Follower, die dem nicht zustimmen, sollen dem Account entfolgen.

Wie Apps für Sofortübersetzung die länderübergreifende Kommunikation erleichtern


Übersetzungs-Apps wurden entwickelt, um Kommunikationsbarrieren zu überbrücken, insbesondere solche, die durch Sprachunterschiede entstehen. Auf diese Weise können Parteien kommunizieren, ohne einen menschlichen Übersetzer zu benötigen. Darüber hinaus gibt es keine Unterscheidung nach Wichtigkeit, so dass die Kommunikation so einfach sein kann wie ein Gespräch mit einem Freund oder so kompliziert wie eine Geschäftskonferenz.

Einer der Hauptgründe dafür, dass sich Übersetzungs-Apps durchgesetzt haben, liegt in der Schnelligkeit und Einfachheit, mit der ein Übersetzer jederzeit zur Verfügung steht. Es gibt viele Vorteile und Gründe, warum Sie Übersetzungsanwendungen in Betracht ziehen sollten. Die größte Bedeutung kommt ihnen aber vielleicht dadurch zu, dass sie die länderübergreifende Kommunikation auf folgende Weise erleichtern:

Geschäftliche Anwendung

Übersetzungsanwendungen werden nicht nur von Privatpersonen, sondern auch von Unternehmen genutzt. Viele Einzelhändler setzen beispielsweise Übersetzungstechnologien ein, um ein breiteres Publikum zu erreichen und Landes- oder Sprachbarrieren zu überwinden. Dies ermöglicht es ihnen, ausländische Märkte zu bedienen und ihre Dienstleistungen und Produkte auf der globalen Bühne zu platzieren, ohne große Summen für die Dienste menschlicher Übersetzer ausgeben zu müssen.

Da Apps ein breiteres Publikum erreichen können, nutzen viele Branchen diese Technologie, insbesondere die Glücksspielbranche. NetBet Online Casino zum Beispiel ist ein Online-Casino, das Ihnen das traditionelle Casino-Erlebnis auf Knopfdruck bietet. Mit der App können Spieler auf eine große Auswahl an Spielen zugreifen, die allesamt spannende Erlebnisse und unterhaltsames Gameplay bieten. Das Wichtigste dabei ist jedoch die Barrierefreiheit der Spiele und die Kommunikation der Spieler mit dem Support-Team. Das 24/7-Supportteam, das über die App oder die Website kontaktiert werden kann, um Probleme schnell und effizient zu lösen, unterstützt mehrere Sprachen. Außerdem werden die Spiele in vielen Sprachen angeboten.

Förderung des Vertrauens

Wenn Sie mit potenziellen Kunden auf der ganzen Welt in Kontakt treten, kann es einen großen Unterschied machen, in einer Sprache zu kommunizieren, die Sie beide verstehen. Dies erleichtert nicht nur das Geschäft, sondern fördert auch das Vertrauen. Menschen vertrauen eher Menschen, die sie selbst verstehen können, als anderen, für die sie menschliche Übersetzer benötigen. Daher kann eine Übersetzungs-App sehr nützlich sein, um zu kommunizieren und ihr Vertrauen zu gewinnen.

Visuelle Hilfe

Viele Übersetzungsanwendungen verfügen über visuelle Übersetzungsfunktionen, was die Sache noch besser macht. Sie können Ihre Kamera einfach auf Dinge wie Schilder, Menüs, Schriften usw. in einer Fremdsprache ausrichten und sofort übersetzen lassen. Auch wenn Sie ab und zu mit komischen Ergebnissen rechnen müssen, sind die Übersetzungen in den meisten Fällen korrekt. Verabschieden Sie sich davon, Menüs fragend anzustarren oder sich den Kopf über einen unverständlichen Text zu zerbrechen.

Bessere Reiseerlebnisse

Menschen bevorzugen Menschen, die ihre Sprache verstehen, gegenüber anderen, die sie nicht verstehen. Wenn Sie also das nächste Mal versuchen, sich in einem Land mit einer anderen Verkehrssprache als der Ihren zurechtzufinden, halten Sie eine Übersetzungs-App bereit, um die Sprachbarriere zu überwinden. Sie erhalten nicht nur Hilfe bei einfachen Tätigkeiten wie dem Lesen von Schildern, dem Bestellen von Speisen oder dem Auffinden von Wegbeschreibungen, sondern einige Apps informieren Sie sogar über die örtlichen Gepflogenheiten. So gibt es in einigen Ländern übliche Höflichkeitsgesten, die in das tägliche Leben eingeflochten sind. In Deutschland kann es zum Beispiel peinlich sein, einer Person zu viele Komplimente zu machen, also sollte man sparsam damit umgehen.

Teilnahme an globalen Treffen

Ein menschlicher Übersetzer in globalen Meetings mit mehreren Sprachen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Unabhängig davon, wie vielseitig ihre Sprachkenntnisse sind, kann es schwierig sein, Schritt zu halten. Bei der Verwendung von Übersetzungs-Apps entfällt diese Schwierigkeit. Unabhängig davon, wie die Besprechung durchgeführt wird, ob persönlich oder virtuell, können viele dieser Technologien mehrere Sprachen gleichzeitig präzise und effektiv übersetzen.

Was ist der „That Girl“-Trend? Bedeutung, Definition, Erklärung


Immer mehr junge Frauen wollen „das eine Mädchen“ (engl. „That Girl“) werden. Der „That Girl Trend“ wurde vor allem durch TikTok, einem Videoportal für die Lippensynchronisation von Musikvideos, bekannt. Aber was ist eigentlich genau unter diesem „That Girl Trend“ zu verstehen, den beinahe jedes Mädchen auf TikTok und YouTube ausprobiert?

Was ist der „That Girl“-Trend? Bedeutung, Definition, Erklärung

Es gibt anscheinend immer dieses eine Mädchen, das ihr Leben im Griff hat: Sie steht morgens früh auf, um einen grünen Smoothie zu trinken, schreibt dann ihr Dankbarkeitsjournal, treibt regelmäßig Morgensport, trinkt 2 Liter kaltes Zitronenwasser und sieht dabei noch toll und völlig entspannt aus. Und im Moment wollen alle Mädchen auf TikTok genau dieses Mädchen werden.

In den letzten Wochen und Monaten tauchten immer mehr YouTube- und Pinterest Videos von Mädchen auf, die diesen gesunden Lebensstil propagieren. Sie teilen diesen Lifestyle mit vielen Bildern, die zeigen, wie sie in einem schicken Sportoutfit und mit einem grünen Smoothie in der Hand den Sonnenaufgang bewundern.

Kurz gesagt, beinahe jedes Mädchen möchte dieses Mädchen werden, das alle diese bewunderungswürdigen Eigenschaften hat.

„That Girl“ und „Hot Summer Girl“ auf TikTok

Dieser neue Trend erinnert stark an einen Trend, den es schon länger in den sozialen Medien gibt, den „Hot Summer Girl“. Dieser Trend beschreibt das ideale Surfergirl. Schlank, sportlich und sonnengebräunt steht es auf einem Board oder entspannt freudestrahlend am Strand.

Sommermädchen genießen ihr Leben unter Palmen und haben einen eher relaxten Lebensstil.

Der Unterschied von dem „Hot Summer Girl“ und dem „That Girl“ liegt darin, dass das Leben des „That Girls“ weit weniger locker ist. Hier geht es nicht darum, entspannt auf einem Board über die Wellen zu gleiten, sondern um Selbstverbesserung und das Erreichen von Zielen.

„That Girl“: Details, Erklärung

„That Girl“ darf nicht ausschlafen, sondern springt morgens um 5 Uhr aus den Federn und macht ihr Bett. Dann folgen ein Workout und ein gesundes Frühstück mit Himbeeren. Die Avocados und der Eiskaffee sind natürlich nicht zu vergessen.

Bevor die meisten Frauen aufgestanden sind, hat dieses Mädchen schon ihr Dankbarkeitsjournal ausgefüllt und in ihrem Buch gelesen. Ihr Leben ist quasi ein Sammelsurium aus erwünschten Verhaltensweisen. Woher dieser Name des Trends genau stammt und wer diesen Begriff geprägt hat, ist nicht bekannt.

Vermutlich wurde der Name nachträglich ergänzt, nachdem dieses Muster in den Videos und Beiträgen immer auffälliger wurde. Das Konzept wurde dann einfach „That Girl“ getauft. Anschließend haben immer mehr Influencer Videos mit diesem Titel gepostet.

Diese Videos sind außerordentlich beliebt und haben sehr viele Aufrufe. Dies führt natürlich dazu, dass immer mehr Mädchen Beiträge mit diesem Titel posten.

Die Kommentare unter den Videos sind vorwiegend positiv.

Dies zeigt, dass sie eine wirkliche Vorbildfunktion für viele junge Menschen haben. Immer mehr TikTok-Benutzer und YouTube-Influencer posten nun regelrechte „That Girl“ Routinen. Diese „That Girl“ Routinen erinnern an die „Morning Routine“ Videos, die seit Jahren auf YouTube kursieren und Millionen von Aufrufen haben.

That Girl: Morning Routine / Morgen Routine

Bei vielen Influencern gehören die „Morning Routine“ Videos zu den erfolgreichsten Videos, die sie haben. Ähnlich ist es nun mit den „That Girl“ Routinen. Immer mehr Mädchen erteilen wertvolle Ratschläge und zeigen, wie sich diese Routine am besten aneignen kann.

Das Schema ist immer dasselbe und wird quasi abgearbeitet. Persönliche Einflüsse sieht man eher selten, geht es ja um feste Vorstellungen und Muster.

Der Ablauf der „That Girl“ Routine sieht folgende feste Punkte vor:

  1. Aufstehen bei Sonnenaufgang
  2. Glas Zitronenwasser oder einen grünen Saft trinken
  3. Work-out absolvieren
  4. Eiskaffee zubereiten
  5. Dankbarkeitsjournal ausfüllen
  6. Frühstück Müsli mit Beeren oder Toast mit Avocado

Diese Videos sind als Inspiration gedacht. Man soll die beste Version von sich selbst werden.

Wie wirst du „That Girl“? Anleitung, Liste

Nun es gibt zahlreiche Tipps und Tricks, wie du „That Girl“ wirst. Unzählige Influencer haben es vorgemacht. Zu den wichtigsten Tipps gehören:

  • 2 Liter Zitronenwasser trinken
  • Grünen Smoothie trinken
  • Eiskaffee zubereiten
  • Buddha Bowl / Acai Bowl oder Avocadotoast essen
  • Sport treiben
  • Dankbarkeitsjournal schreiben
  • Öfter Nein sagen
  • Sich nur mit sich selbst vergleichen, nicht mit anderen
  • Ruhezeit
  • Besserer Schlaf durch Schlafhygiene (Eine Stunde vor dem Schlafen nicht mehr dem Smartphone spielen.)
  • Morgenspaziergang
  • Früchte und Gemüse essen
  • Sportwear tragen
  • Bett machen
  • Kerzen anzünden
  • Duftöle verwenden
  • Lichterketten kaufen
  • Moodboard anfertigen

Nachteile des Trends „That Girl“

Oberflächlich betrachtet, sind alle diese Eigenschaften wirklich positiv und erstrebenswert. Das Problem ist jedoch der immense Druck, den sich viele Mädchen zumuten, um diesem Bild zu entsprechen. Für Fehler und schlechte Tage ist da kaum Platz, aber diese gehören nun einmal zum Leben dazu.

Allzu geschönte Routinen führen zu einem großen Leistungsdruck. Jedes Mädchen wird in dasselbe Schema gepresst. Dabei werden die vielen Frauen und Mädchen vergessen, die aus irgendwelchen gesundheitlichen oder finanziellen oder widrigen Umständen diese „Standards“ nicht erreichen können.

Zudem muss es nicht für jede Frau gesund sein, früh auszustehen und einen Saft zu trinken. Jeder ist unterschiedlich. Typen und erfundenen Standards lassen einfach zu wenig Spielraum für Persönlichkeiten und liebenswerte Eigenheiten, die einen Menschen besonders machen.

Man muss keine „That Girl“ Routine befolgen, um glücklich zu sein. Mit ein bisschen gesunden Menschenverstand kann man seine eigene Routine entwickeln und damit sehr gut leben. Schließlich kam man früher auch ohne diese Trends gut zurecht.

Geschäftsmodell „That Girl“

Bei jedem Trend geht es natürlich auch darum, etwas zu verkaufen. Irgendjemand muss schließlich finanziell von dem Trend profitieren. Oft sind es in diesem Fall Hersteller von Sportkleidung, Schuhmarken wie Nike, Verkäufer von Kerzen, Pflanzen und Büchern sowie diverse Hersteller von Vitaminprodukten, die mit dem Trend Geld verdienen.

Die einzelnen Produkte sind vielleicht nicht unerschwinglich, aber die Summer addiert sich schnell auf. Daher können sich viele Mädchen diesen Trend vielleicht gar nicht leisten und sind daher unglücklich. Oder sie sind unglücklich, weil sie einfach nicht in dieses Schema passen.

Letztendlich sollte klar sein, dass ein Trend wie der „That Girl Trend“ keine ernst zu nehmende Lebensberatung ist. Es gibt einfach Probleme, die sich mit einem grünen Saft und einem Morgenspaziergang nicht lösen lassen. Wer sich diese Videos als leichte Unterhaltungskost ansieht und nicht wirklich ernst nimmt, wird sie aber mit einem ironischen Lächeln genießen können.

Was ist der Rabbit-Hole-Effekt? Bedeutung, Definition, Erklärung


Als Rabbit-Hole-Effekt wird ein Phänomen bezeichnet, bei dem Personen sich mit einem Thema beschäftigen, weitere ähnliche Inhalte (in den sozialen Medien) zu dem Thema vorgeschlagen bekommen und sich so immer intensiver mit dem Thema beschäftigen. Dies kann im Extremen zu Abkapselung, Isolation und Radikalisierung führen.

Der Rabbit-Hole-Effekt führt unter anderem zu Doomscrolling und sorgt dafür, dass Aufmerksamkeit gebunden wird und jemand sich ohne externes Feedback immer tiefer mit einem Thema beschäftigen kann. Dies führt dazu, dass jemand sich so in eine „andere“ Welt begibt, die mit der Realität nicht viel zu tun haben muss.

Rabbit-Hole-Effekt: Ursprung, Herkunft

Der Rabbit-Hole-Effekt hat seinen Namen aus dem Kinderbuch “Alice im Wunderland” entliehen, das 1865 vom britischen Schriftsteller Lewis Caroll veröffentlicht worden ist. Am Anfang des Buches entdeckt das junge Mädchen Alice im Garten ein weißes Kaninchen. Als sie dem Kaninchen folgen will, verschwindet es in seinem Bau. Neugierig folgt Alice dem Kaninchen und fällt in ein Loch, das sie in eine andere Welt führt, wo sie wundersame Dinge erlebt

Dieses Loch, beziehungsweise der lange Tunnel, durch den Alice in dem Buch fällt, ist allgemeinsprachlich als Rabbit Hole bekannt, was auf Deutsch einfach “Kaninchenbau” bedeutet.

Was beschreibt der Rabbit-Hole-Effekt? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der Rabbit-Hole-Effekt tritt immer dann ein, wenn jemand sich eigentlich für eine bestimmte Sache interessiert, aber sich dann doch in dem Thema verliert. Dieser Effekt wird beispielsweise von Social Media Plattformen wie YouTube, Facebook und Co. eingesetzt.

Bei diesen Plattformen funktioniert es so, dass man sich ein Video oder einen Beitrag ansieht und noch während des Anschauens verschiedene Empfehlungen erhält, die für den Nutzer auch interessant sein könnten. Wenn die Nutzer auf die Empfehlung klicken, bekommen sie wieder neue Empfehlungen und immer so weiter.

Viele Online-Plattformen nutzen den Rabbit-Hole-Effekt, um Besucher möglichst lange auf den verschiedenen Seiten zu halten und um möglichst hohe Klickzahlen zu generieren. Portale wie YouTube nutzen dafür verschiedene Algorithmen, die analysieren, welche Videos sich die Nutzer anschauen. Die Algorithmen suchen anhand der zuletzt angeschauten Videos andere Inhalte heraus, die ähnlich sind, um dadurch die Chance zu erhöhen, dass ein Nutzer sie auch anklickt.

Kritik am Rabbit-Hole-Effekt

Auch wenn der Rabbit-Hole-Effekt im Prinzip neutral sein soll und sich allein an den Interessen der einzelnen Nutzer orientiert, berichten manche Besucher von YouTube oder Facebook, dass die Empfehlungen der Algorithmen teilweise in bedenkliche Richtungen gehen. Gerade bei YouTube existieren viele Videos, die mit Extremismus, Rassismus, Intoleranz oder ähnlichen negativen Intentionen versehen sind. Durch den Rabbit-Hole-Effekt sollen die Nutzer angeblich zu solchen Videos weitergeleitet werden, selbst wenn sie sich harmlose Videos wie Nachrichten anschauen.

Die Betreiber von Social Media Plattformen haben allerdings in offiziellen Stellungnahmen bestritten, dass es überhaupt einen Rabbit-Hole-Effekt auf ihren Plattformen geben würde. Die Nutzer würden nicht bewusst zu solchen Inhalten weitergeleitet. Trotzdem versprechen die Betreiber, dass die Algorithmen überprüft werden und verdächtige Videos auch so schnell wie möglich entfernt werden sollen.

Rabbit-Hole-Effekt als Lerntheorie

Ein weniger verbreiteter Ansatz zum Lernen neuer Inhalte setzt auf den Rabbit-Hole-Effekt, um den Einstieg in neue Lerninhalte zu erleichtern. So soll der Effekt genutzt werden, um die Neugierde der Lernenden anzuregen.

Wie der Rabbit-Hole-Effekt zum Lernen genutzt werden kann, zeigt das Beispiel einer Fremdsprache. Jemand möchte eine neue Sprache lernen und fängt zunächst mit Vokabeln an. Wenn die Vokabeln relativ gut sitzen, geht man einen Schritt weiter und überlegt, in was für Sätzen die Vokabeln eingebaut werden könnten, wie sie sich grammatisch verändern lassen oder ob es neue Worte gibt, die sich aus den bekannten Vokabeln bilden lassen. Auf diese Weise sollen die Lernenden sich selber dazu motivieren, mehr in die Strukturen einer Sprache einzusteigen und so immer weiter zu lernen, so als wären sie im Kaninchenbau verschwunden.

Was ist der Herman Cain Freedom Award? Bedeutung, Erklärung, Definition


Der „Herman Cain Freedom Award“ wird an öffentliche Corona-Leugner, Maskengegner, Impfgegner und Corona-Verschwörungserzähler verliehen, die sich an Covid-19 angesteckt haben, hospitalisiert werden mussten und verstarben.

Hinweis: Dieser Text ist keine Meinungsäußerung, sondern stellt nur die Idee des „Herman Cain Freedom Award“ dar.

Was ist der Herman Cain Freedom Award? Bedeutung, Erklärung, Definition

Der „Herman Cain Freedom Award“ dient als Pranger dazu, sichtbar zu machen, wer Masken- und Abstandsgebote missachtet hat sowie nicht an das Coronavirus oder die Pandemie „glaubt“, und dann doch an Covid-19 erkrankte, hospitalisiert werden musste und verstarb.

Den Herman Cain Freedom Award erhalten Personen posthum, die vor ihrer Covid-19-Erkrankung öffentlich Covid-19 verharmlosende oder relativierende Aussagen über das Coronavirus tätigen. Dies können sein:

  • Gegen das Tragen von Masken aussprechen
  • Gegen eine Impfung aussprechen
  • Das Impfen verweigern
  • Abstandsregeln missachten
  • Covid-19 verharmlosen oder anzweifeln
  • Verschwörungserzählungen über Covid-19 verbreiten

Der „Herman Cain Freedom Award“ kann als Ausdruck von Schadenfreude interpretiert werden. Denn der Award wird nur an Personen verliehen, die das Coronavirus und seine Gefährlichkeit, sowie Schutzempfehlungen ignoriert, missachtet oder relativiert haben und dann an der Erkrankung verstarben.

Ferner dient der „Herman Cain Freedom Award“ dafür, posthum öffentliche und prominente Coronarelativierer, Maskengegner, Impfskeptiker und Impfgegner sichtbar zu machen und zu entzaubern. Hierbei soll ihre Zielgruppe in der Hoffnung erreicht werden, dass ein Umdenken einsetzt und die Impfbereitschaft steigt.

Ursprung des Herman Cain Freedom Award

Die Idee des „Herman Cain Freedom Award“ hat ihren Ursprung auf Reddit. Der „Herman Cain Freedom Award“ entstand nach dem der US-amerikanische Politker Herman Cain Abstands- und Maskengebote nicht ernst nahm, an Covid-19 erkrankte und später daran verstarb.

Herman Cain war ein US-amerikanischer Politiker, der sich nicht Abstandsregeln und Maskengebote hielt. Im Juli 2020 war er – ohne Maske und genug Abstand – auf einer Wahlkampfveranstaltung vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump. Am 29. Juli 2020 wurde bei Herman Cain Covid-19 diagnostiziert. Er musste hospitalisiert werden und verstarb am 30. Juli 2020 an den Folgen von Covid-19.

Kritik am Herman Cain Freedom Award

Der „Herman Cain Freedom Award“ ist ein morbider Award, der stark an den Darwin-Award erinnert.

Was bedeutet „viben“? Verb, Bedeutung, Definition, Erklärung


Das Verb „viben“ hat zwei Bedeutungen:

Um das Jahr 2010 bedeutete „viben“ so viel wie „abhängen“ oder „chillen“. (Also einfach sorgenlos sein.) Zehn Jahre später – um das Jahr 2020/2021 – hatte sich die Bedeutung verändert. „Viben“ bedeutete 2020/2021, dass man mit einer anderen Person auf der gleichen Wellenlänge ist, dass die Chemie stimmt und man sich einfach gut versteht sowie verbunden fühlt. Kurz gesagt: Der Vibe stimmt einfach.

Hinweis: In diesem Beitrag wird das Verb „viben“ behandelt, nicht das Substantiv „Vibes„. Auch, wenn beide stark mit einander verwandt sind, so gibt es deutliche Unterschiede in der Verwendung der Worte. Diese Unterschiede werden in diesem Text erklärt.

Beispiele mit „viben“:

  • „Wir viben.“
  • „Es vibt nicht zwischen uns.“
  • „Ich und mein Freund viben.“
  • „Ich gehe viben.“

Was bedeutet „viben“? Verb, Bedeutung, Definition, Erklärung

Beim „viben“ geht es darum, dass man gute Vibes verspürt. Damit ist eine gute Stimmung gemeint. Im Kern geht es beim „viben“ darum, dass man sich einfach gut fühlt. Dies passiert auf mehreren Ebenen: sich gut an einem Ort oder in einer bestimmten Umgebung fühlen; und: sich gut mit einer anderen Person fühlen.

Doch beim „viben“ geht es nicht nur um ein Wohlgefühl, sondern es geht auch um ein Gefühl der Verbundenheit. Diese Verbundenheit wird beim „viben“ gefühlt. Sie ist distanzlos und das Gegenteil von Einsamkeit, Isoliertheit und ein Gefühl von „fehl am Platz sein“. Verbundenheit steht für Gefühle der Zugehörigkeit, des Vertrauens, der Wertschätzung, Anerkennung und inneren Ruhe. Nicht zu vergessen, ist beim „viben“ ein Gefühl der Unbeschwertheit, der Sorgenlosigkeit und Unbekümmertheit. (Es gibt keinen Druck. Kein Müssen. Man darf einfach sein.)

Früher hatte man gesagt, dass die Chemie einfach stimmt. Der Ausdruck steht dafür, dass zwei Menschen sich einfach gut verstehen und bei-  sowie miteinander wohlfühlen. Gleiches gilt für Orte. Man fühlt sich einfach wohl an bestimmten Orten.

Das Besondere an „viben“ und „die Chemie stimmt“ ist, dass das Wohlfühlen nur gefühlt wird. Es muss nicht erklärt, ergründet oder beschrieben werden, sondern es ist einfach da. (Damit hat „viben“ auch einen Charakter des Zufalls.)

Was ist „viben“? Erklärung

Beim „viben“ stimmt die Immersion. Es gibt keine Bedrohung mit der gerechnet werden muss. Menschen mit denen „gevibt“ wird, wird keine geheime Agenda unterstellt. Beim viben profiliert sich keiner. Niemand will etwas. Es geht nicht um Selbstdarstellung, sondern darum jetzt im Moment zu sein, sich verbunden und wohl zu fühlen. Es geht um ein Gefühl der Einheit. Es geht um Authentizität und Echtheit. Sie erlauben das „viben“.

Zu viben, wird teils sogar Vorraussetzung für eine Beziehung. Wo nicht gevibt wird, findet auch keine Beziehung statt. (Und das ist auch gut so, denn alles andere wäre nur anstrengend.)

Kommentar der Redaktion: Dass das Wort „viben“ und die damit verbundene Emotion 2020/2021 populär wurde, ist vermutlich kein Zufall. „Viben“ konnte eine Gegenreaktion auf die Isolation und Einsamkeit sein, die durch die Coronavirus-Pandemie entstand. In der Pandemie war Vorsicht und Abstand angesagt. Beim „viben“ geht es, um das Gegenteil: emotionale Nähe, sich öffnen und einander fühlen. (Siehe auch: Was bedeutet „Ich fühl das“?)

Was bedeutet „wir viben nicht“? Erklärung, Bedeutung, Defintion

Sagt jemand zu dir, dass ihr nicht vibt, dann gibt die Person damit zu verstehen, dass sie keine Gefühle für dich hat und sie somit auch kein Interesse an einer Beziehung mit dir. (Auf gut deutsch: Du hast einen Korb bekommen.) Bitte akzeptier das und versuche es positiv zu sehen. Denn die Person erspart dir Zeit. Anstatt weiter Zeit und Energie in diese Person zu investieren, brauchst dies nicht mehr, da es eh aussichtslos ist.

Weitere Bedeutung von viben

„Viben“ ist ein Lied von K-Liber. Es wurde 2008 veröffentlicht.

Was bedeutet „POV“ bei TikTok? Bedeutung, Erklärung, Definition


POV ist ein Erzählformat für Videos auf TikTok oder Instagram. Bei einem POV-Video ist der Zuschauer die Hauptperson und das ganze Video ist aus der Perspektive des Zuschauers aufgenommen.

Was bedeutet „POV“ bei TikTok? Bedeutung, Erklärung, Definition

Die Abkürzung „POV“ steht für „Point of View“. „Point of View“ bedeutet auf deutsch: Standpunkt oder sinngemäß auf deutsch „Perspektive“. Mehr über „Point of View“ erfährst du hier.

Bei TikTok ist „POV“ bzw. „Point of View“ ein beliebtes Erzählformat. Bei POV-Videos wird der Zuschauer zur Hauptperson und die Video-erstellende Person wird zum Nebencharakter. Der Ersteller oder die Erstellerin des Videos benimmt sich wie ein Charakter in einem Video. Nicht wie die Hauptperson. Denn die Hauptperson ist der Zuschauer. (Siehe auch: Maincharacter sein)

Doch bevor das Video los geht, folgt meistens noch kurz vorher eine Regieanweisung an den Zuschauer, damit klar ist, dass das Video ein POV-Video und wie der Zuschauer, dass Video verstehen soll. Außerdem erklärt diese Anweisung das Setting. Diese Regieanweisung lautet in etwas: „Wir sitzen beim Essen“, „Du erzählst mir etwas“ oder „Wir sind an Ort x“.

Teils wird dem Zuschauer bei einem POV-Video auch eine Rolle zugewiesen. Der Zuschauer erhält somit eine Art Rolle oder Charakter aus der das Erlebnis wahrgenommen wird. Diese Rolle kann auch exklusiv sein. So zum Beispiel darf der Zuschauer die Gedanken der handelnden Person sehen oder erhält private Informationen, die niemand anderem zugänglich sind.

Ein POV-Video wird auf TikTok aber nicht nur aus der Perspektive des Zuschauers gezeigt, sondern teils wird auch die Perspektive eines Gegenstandes erzählt. Bestes Beispiel ist hier wohl das POV-Video über einen Chip in einer Dose an den jemand nicht rankommt, weil die Hand zu groß ist.

POV: TikTok-Videos: Erklärung, was passiert

Das besondere an POV-Videos ist, dass diese aus der Perspektive des Zuschauers aufgenommen wurden und werden. Das führt dazu, dass der Content Creator oder die Content Creatorin mit dem Zuschauer redet oder den Zuschauer an einem Erlebnis oder einer Emotion teilhaben lässt.

Dass bedeutet, dass der Content Creator oder die Content Creatorin eigentlich zwei Rollen inne hat. Er oder sie ist eigentlich Hauptperson, aber das Video wird so erzählt, dass er oder sie zur Nebenperson wird. (In der Filmsprache wird hier auch von der subjektiven Kamera gesprochen.)

Für den Zuschauer ändert sich auch die Rolle. Ist der Zuschauer bzw. die Zuschauerin bei den meistens Videos nur passiver Beobachter in der dritten Person, so wird der Zuschauer bei einem POV-Video zur Hauptperson in der ersten Person. Das ändert die Art und Weise wie das Video wahrgenommen wird. Es erlaubt dem Zuschauer eine neue Sichtweise (POV!) und komplett andere Blickwinkel. Denn der Zuschauer erlebt, was der Content Creator oder die Content Creatorin vorgesehen hat. Dies führt dazu, dass der Zuschauer das Leben aus der Perspektive einer anderen Person sehen darf.

Auf TikTok finden auch POV-Challenges statt. Bei diesen werden Themen vorgegeben und Content Ersteller sollen zu diesem Thema ein Video erstellen. Diese Themen können unter anderem sein: bestimmte Personen, Gefühle oder Situationen.

Siehe auch:

Wie können Bitcoins gemint werden? Definition, Erklärung und Hintergründe


Bei der Kryptowährung Bitcoin ist die Maximalmenge auf 21 Millionen Bitcoins beschränkt, wovon bereits rund 19 Millionen im Umlauf sind. Die digitalen Gelder werden nicht von einer zentralen Stelle erschaffen und zur Verfügung gestellt, sondern über einen speziellen Prozess generiert, der als Mining bezeichnet wird.

Wie werden Bitcoins gemint? Definition, Erklärung und Hintergründe

Unter Bitcoin-Mining wird ein Prozess verstanden, bei dem Rechenleistung zur Absicherung, Synchronisierung aller Nutzer und Transaktionsverarbeitung im Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. Die Bezeichnung resultiert aus einer Analogie zum Goldschürfen. Zahlreiche Miner aus der ganzen Welt bilden eine Art dezentrales Rechenzentrum. Beim Mining werden nützliche Dienste mit Bitcoins belohnt. Die Belohnungshöhe orientiert sich an der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität.

Wie können Bitcoins ohne Mining erworben werden?

Eine Alternative zum Mining ist der Kauf von Bitcoins über eine Börse. Der aktive und bewusste Handel mit Kryptowährungen ermöglicht Gewinne zu erzielen. Die Spekulation auf die Volatilität von Bitcoins wird von einigen Anlegern genutzt, um die Rendite zu erhöhen, setzt allerdings ein fundiertes Wissen voraus. Mit einem Trading-Roboter, wie zum Beispiel dem Bitcoin Buyer, sind vertiefte Kenntnisse allerdings nicht zwingend erforderlich. Internet-Programme wie der Bitcoin Buyer arbeiten mit renommierten Brokern der Branche zusammen und können daher auf besondere Erfolge zurückblicken.

Stimmt es, dass Bitcoin-Mining immer schwerer wird?

Grundsätzlich ist die Zeit, die ein Miner benötigt, um einen neuen Block für die Bitcoin-Blockchain zu schürfen, direkt proportional zur Gesamtrechenleistung des Netzwerks. Die gesamte Rechenleistung des Netzwerks wird auch als Hash-Rate bezeichnet. Der Einsatz von speziellen, leistungsstarken Geräten hat zu einer Erhöhung der Hash-Rate geführt, was normalerweise zu einer hohen Produktion von Bitcoins führen würde. Um eine Inflation zu vermeiden, wurde die Bitcoin-Blockchain so konzipiert, dass das Netzwerk automatisch den Schwierigkeitsgrad für das Bitcoin-Mining anpasst. Sobald die Zeit für das Erschaffen eines neuen Blocks unter 10 Minuten liegt, findet eine Modifizierung des Schwierigkeitsgrades statt. Die automatische Anpassung erfolgt alle 2016 Blöcke.

Was wird für das Bitcoin-Mining benötigt?

Um mit dem Mining wirklich Geld zu verdienen, werden allerhand Geräte benötigt, die mit einem hohen Investitionsaufwand verbunden sind. Die Konkurrenz zu Firmen, die sich auf das Betreiben von Mining-Parks spezialisiert haben, erschwert die Situation. Bei der Kalkulation sind auch die Stromkosten in einem ausreichenden Maße zu berücksichtigen.

In puncto Hardware kommt der Einsatz eines speziellen ASIC-Miners infrage, der im Regelfall allerdings mindestens 1.000 € kostet. Je nach Leistung werden sogar fünfstellige Beträge erreicht. Mit manchen Geräten können am Tag lediglich 10 € Gewinn erwirtschaftet werden, sodass sich die Investition oftmals erst nach mehreren Jahren amortisiert.

Die Verwendung eines normalen Desktop-PCs ist mit Blick auf die heutige Hash-Rate nicht ratsam. Die Erstellung eines Blocks nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass eine wirtschaftliche Erschaffung von Bitcoins quasi ausgeschlossen ist. In den Anfängen der Kryptowährung sah dies noch anders aus, dort reichte ein herkömmlicher Rechner für die Generierung von mehreren Bitcoins noch aus.

Was ist Cloud-Mining beim Bitcoin?

Eine Möglichkeit, um Kryptowährungen wie den Bitcoin selbst zu minen, ist das sogenannte Cloud-Mining. Hierbei wird Rechenleistung für die Erschaffung von Einheiten in einem Cloud-Server gebucht. Das Cloud-Mining richtet sich vorrangig an Nutzer, denen der Einstieg zu teuer ist oder die sich selbst keine Hardware kaufen möchten. Bei der Auswahl eines Anbieters sollte darauf geachtet werden, dass die Server über einen ausreichenden Schutz vor Hackerangriffen verfügen.

Was ist eine automatische Trading-Applikation? Hintergründe, Erklärung und Hinweise


Zu den unglaublichsten Errungenschaften der modernen Technologie zählen Kryptowährungen, die ohne staatliche Regulierung verwendet und auf unterschiedlichem Wege gehandelt werden können. Die meisten Plattformen und Apps konzentrieren sich auf das manuelle Handeln, somit auf die von einem Benutzer bewusste Investition in bestimmte digitale Zahlungsmittel. Eine Alternative stellen automatische Trading-Applikationen dar, die sich vorrangig an Einsteiger und Neulinge richten, aber auch von erfahrenen Anlegern gerne genutzt werden.

Was macht eine automatische Trading-Applikation? Erklärung

Bei automatischen Trading-Applikationen handelt es sich um eine intelligente Software, die unter Berücksichtigung der aktuellen Kursverläufe und auf Basis von vorangegangenen Entwicklungen automatisch Handel betreibt. Der schnelle Algorithmus baut auf einem großen Datenbestand auf und führt komplexe Wahrscheinlichkeitsberechnungen durch. Darüber hinaus werden von der Software marktbeeinflussende Faktoren, wie das mengenmäßige Angebot von einzelnen Kryptowährungen, berücksichtigt. Zu den führenden Anwendungen zählt der Crypto Trader, der unter https://cryptotrader.software/de aufgerufen werden kann.

Wie kann eine automatische Trading-Applikation genutzt werden?

Die Nutzung einer automatischen Trading-Applikation setzt im Regelfall lediglich drei Schritte voraus. Nach einer Registrierung ist von dem Benutzer zunächst eine Investition in beliebiger Höhe vorzunehmen. Dies entspricht der üblichen Vorgehensweise bei anderen Trading-Apps und Handelsplattformen.

Im Anschluss muss nur noch ausgewählt werden, ob mit dem automatischen Handel begonnen oder aufgehört werden soll. Sobald ersteres gewählt wird, tritt der Algorithmus in Kraft, der unter anderem mit Kryptowährungen wie Bitcoin handelt. Nachdem der automatische Handel von dem Benutzer gestoppt wurde, kann die Investition sicher abgehoben werden. Hierbei kann auch nur ein Teil des Betrages angefordert und mit dem Restbetrag der Handel fortgesetzt werden.

Was sind die Vorteile von automatischen Trading-Applikationen?

Grundsätzlich arbeiten automatische Trading-Applikationen rund um die Uhr und reagieren damit zu jeder Tages- und Nachtzeit auf Veränderungen auf dem Kryptowährungsmarkt. Bei dem manuellen Handel mit Kryptowährungen ist eine konsequente 24-stündige Beobachtung von Kursverläufen nicht möglich. Auch können eventuell notwendig werdende Maßnahmen, wie die rechtzeitige Veräußerung einer bestimmten Kryptowährung, oftmals nur mit einer mehrstündigen Verzögerung durchgeführt werden.

Für den Einsatz der intelligenten Software werden keine Vorkenntnisse benötigt. Demnach ist ein umfassendes Wissen über die historischen Verläufe und die Besonderheiten des Marktes nicht zwingend erforderlich. Die Nutzung ist äußerst bequem und mit keinem großen Aufwand verbunden.

Die automatischen Trading-Applikationen werden fortlaufend weiterentwickelt und aktualisiert. Mit den Updates ist sichergestellt, dass die Markttrends von der Software noch routinemäßiger und effizienter verfolgt werden können.

Bei dem beispielhaft genannten Crypto Trader sind noch weitere Vorteile zu nennen. Es werden keine Gebühren für Transaktionen berechnet, nur drei Schritte für die Nutzung vorausgesetzt und keine bestimmten Investitionsbeträge vorgeschrieben. Zudem kann die Investition jederzeit abgehoben werden. Die Server hinter der Software sind durch mehrere Mechanismen vor einem Hackerangriff geschützt.

Können bei dem Handel bestimmte Kryptowährungen ausgeschlossen werden?

Da es sich um eine automatisch agierende Applikation unter Berücksichtigung des gesamten Marktes handelt, können die zu handelnden Kryptowährungen im Regelfall nicht vorgegeben werden. Die Server berechnen die effizienteste sowie sicherste Option und stellen durch Risikostreuung sicher, dass die Gewinnchancen verbessert werden. Mit einer Einschränkung auf bestimmte Währungen würde das Verlustrisiko erhöht werden.

Grundsätzlich ist zu bedenken, dass von den automatischen Trading-Applikationen zwar kein Gewinn garantiert wird, aber die Software durch intelligente Algorithmen mögliche Verluste minimiert. Aus diesem Grunde sollte wie ein erfolgreiches Unternehmen investiert werden. Hierzu gehört, dass für die Investitionen keine Verbindlichkeiten eingegangen werden. Darüber hinaus sollte ein fiktiver Totalverlust, der angesichts der Marktentwicklungen allerdings unwahrscheinlich ist, keine finanziellen Nöte zur Folge haben können.

Ist der Bitcoin anonym? Hintergründe, Erklärung und Hinweise


Der auf der Blockchain-Technologie basierende Bitcoin ist unverändert die erfolgreichste Kryptowährung, die im Jahre 2009 erschien und aufgrund verschiedener Vorteile geschätzt wird.

Teilnehmer an Bitcoin-Transaktionen werden durch öffentliche Adressen identifiziert, die aus einer langen Zeichenfolge von etwa 30 Zeichen bestehen. Bei jeder Transaktion sind die Sende- und Empfangsadresse öffentlich einsehbar.

Da diese Zahlen praktisch unverständlich sind und weder den Namen einer Person noch Informationen zur Identifizierung enthalten, wird oft behauptet, dass der Bitcoin eine „anonyme Währung“ ist. Es ist richtig, dass die Kombination aus modernster Verschlüsselung und Dezentralität zu einem hohen Grad an Anonymität führt, doch gibt es bei dem eigenen Verhalten eine gewisse Angriffsfläche, weshalb der Bitcoin eher als „pseudonym“ bezeichnet werden kann.

Wie kann die Anonymität durchbrochen werden? Bitcoin, Erklärung

Wenn die Adresse irgendwo veröffentlicht wird, kann sie grundsätzlich mit der realen Identität verknüpft werden. Auch ohne bewusste Veröffentlichung kann die einfache wiederholte Verwendung derselben Adresse ein Muster aufzeigen, das ein Analyst mit grundlegenden Fähigkeiten mit der Identität in Verbindung bringen kann, indem er Transaktionszeiten, -beträge und -regelmäßigkeiten betrachtet und mit anderen Datenquellen, wie zum Beispiel Quittungen und Bestellungen, verbindet.

Es stehen Blockchain-Explorer und Analysetools zur Verfügung, um Adressen mit nur einzelnen Transaktionen mit anderen Adressen zu verknüpfen und eine Kette oder ein Muster zu bilden. Auf diesem Wege können nähere Informationen zu dem Besitzer gewonnen werden. Unter anderem bei der Untersuchung von Diebstählen bei Unternehmen werden derartige Tools verwendet.

Wie kann die Anonymität gesteigert werden?

Aus Datenschutz- und Sicherheitsgründen wird empfohlen, für jede einzelne Transaktion eine neue Adresse zu verwenden. Zudem sollte bei dem Kauf von Waren bedacht werden, dass regionale Dienstleister und Händler, die Bitcoin als Zahlungsmethode akzeptieren, schneller auf die eigene Identität schließen lassen, wenn die Informationen entsprechend ausgewertet werden.

Mitunter über die Bitcoin Buyer App kann ein umfangreiches Wissen über den Bitcoin aufgebaut werden, das bei dem Handel mit der Kryptowährung mehr als hilfreich ist. Das Verständnis über die Funktionsweise und die Abläufe lässt die Identität besser schützen.

Es gibt noch andere Möglichkeiten, Bitcoin privater zu machen, aber sie sind mit gewissen Risiken verbunden. Eine besteht darin, einen „Mixer“ oder „Tumbler“ zu verwenden, der die Bitcoins zwischen einer verwirrenden Reihe von Adressen bewegt. Allerdings besteht die Gefahr, dass der Anbieter des Mixing-Service die virtuellen Gelder nicht wieder zur Verfügung stellt. In einem solchen Fall wäre ein Totalverlust gegeben, der letztendlich nicht ausgeschlossen werden kann.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, Bitcoin gegen eine andere Kryptowährung zu tauschen und im Anschluss wieder gegen Bitcoin zurückzutauschen. Auf diesem Wege kann die Nachverfolgbarkeit reduziert werden.

Welchen Stellenwert hat die Anonymität beim Bitcoin?

Angesichts der grundsätzlichen Möglichkeit, durch die Analyse von Verhalten auf eine einzelne Person schließen zu können, wird beim Bitcoin oftmals eher von einer „Pseudonymität“ als von einer Anonymität gesprochen. Während Kriminelle auf eine bedingungslose Anonymität wertlegen, betrachtet eine deutliche Mehrheit der Nutzer die vorhandenen Sicherheitsmechanismen mehr als ausreichend.

Der Grad an Anonymität wirkt sich daher nur geringfügig auf den Stellenwert der Kryptowährung aus. Die Unabhängigkeit von den Finanzmärkten, die hohe Transparenz, der effiziente Geldtransfer und die fehlende Inflation sind starke Argumente für den Bitcoin, die an keinen bestimmten Anonymitätsgrad gebunden sind. Aufgrund der dezentralen Struktur gab es bei der Bitcoin-Blockchain bis jetzt noch keinen erfolgreichen Hackerangriff.

Welche Möglichkeiten gibt es, online Geld zu verdienen?


Wer träumt nicht davon, über Nacht reich zu werden? Vor allem, ohne viel dafür tun zu müssen. Das Internet ist voll von Webseiten und Blogs, die dir genau das versprechen. Eins haben sie alle gemeinsam: Sie funktionieren nicht. Zumindest nicht langfristig – und nicht, ohne Arbeit hineinzustecken.

Online Geld verdienen: Daytrading

Der kurzfristige Handel an der Börse – das sogenannte Daytrading – boomt. Trading-Apps verlangen keine oder nur geringe Gebühren vom Nutzer und verleiten Anleger so dazu, viele Käufe und Verkäufe durchzuführen. Vermeintlich erfolgreiche Trader bieten kostenpflichtige Kurse an, die dem Teilnehmer versprechen, innerhalb von kürzester Zeit hohe Gewinne erzielen zu können. Was viele nicht wissen: Nur die wenigsten Daytrader sind in der Lage, über einen längeren Zeitraum erfolgreich zu sein. Unvorbereitet, ohne Vorkenntnisse und ohne großen Zeitaufwand an der Börse Geld zu verdienen, funktioniert auch in Zeiten günstiger Gebühren nicht.

Online Geld verdienen: Glücksspiel

Auch die Chancen, beim Online-Glücksspiel auf einen Schlag steinreich zu werden, sind nicht allzu hoch. Nutze das Casino online lieber so, wie es gedacht ist: als Spiel. Spiele aus Spaß, und nicht, um deinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sobald du versuchen musst, Verluste durch höhere Risiken auszugleichen, läufst du Gefahr, in eine Spielsucht zu rutschen. Alternativ bieten Online Casinos auch Spiele ohne den Einsatz von echtem Geld an.

Online Geld verdienen: Umfragen beantworten und Produkte testen

Das Beantworten von Umfragen oder das Durchführen von Produkttests sind ebenfalls beliebte Quellen von Zusatzeinkommen. Du meldest dich einfach bei den entsprechenden Portalen an und wirst anschließend per E-Mail benachrichtigt, wenn neue Umfragen für dich bereitstehen. Abhängig von der benötigten Zeit bekommst du einen kleinen Geldbetrag auf deinem Nutzerkonto gutgeschrieben. Ab einem bestimmten Betrag kannst du dir diesen auf dein Girokonto überweisen lassen. Große Beträge kommen nicht zusammen, ein kleines Zusatzeinkommen kannst du so allerdings schnell und einfach etablieren.

Online Geld verdienen: Influencer

Als Influencer zu arbeiten ist für viele Jugendliche und jüngere Erwachsene ein großes Ziel. Ob als erfolgreicher YouTuber, Blogger oder Influencer auf anderen Kanälen, selbstständig zu arbeiten und sich intensiv mit den eigenen Hobbys und Leidenschaften zu beschäftigen, davon träumen viele. Doch was von außen so entspannt und elegant aussieht, verlangt von den Betreibern der Kanäle harte Arbeit. Stundenlanges Schreiben oder Filmen, das Planen und Vorbereiten der Beiträge und auch die Kommunikation mit den Followern erfordern eine hohe Einsatzbereitschaft und Geduld.
Wenn du bereits einen Blog oder YouTube-Kanal hast, kannst du über Werbeanzeigen oder Affiliate-Links Geld damit verdienen. Je nach Reichweite sind diese Einnahmen höher oder niedriger.

Online Geld verdienen: Ein eigenes Business aufbauen

Einer der besten Wege, online Geld zu verdienen, ist eine nebenberufliche Selbstständigkeit. Der erste Schritt ist natürlich die richtige Idee. Sobald du weißt, welche Produkte oder Dienstleistungen du deinen Kunden anbieten möchtest, benötigst du eine ein Netzwerk und eine gute Homepage. Die richtigen Kundenkontakte und Akquise sind beim Onlinebusiness ebenso entscheidend für den Erfolg, wie beim Offline-Unternehmen.

Fazit

Es ist durchaus möglich, online Geld zu verdienen. Doch entgegen der landläufigen Meinung ist es nicht schnell und nicht einfach, viel Geld zu verdienen. Zeit, Engagement, Wissen und Begeisterung sind auch online unabdingbar, wenn du finanziell erfolgreich sein möchtest.

Was bedeutet „Bieb“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Bieb“ ist ein Scherzwort ohne eigene Bedeutung.

„Bieb“ ist die Lautmalerei für einen kurzen und hellen Ton.

Was bedeutet „Bieb“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Der TikToker @couldntbemorerandom ist vermutlich der Urheber vom „Jugendwort“ „Bieb“. Er und seine Community haben für die Verbreitung des Wortes gesorgt, in dem sie das Wort „Bieb“ immer wieder als Kommentare unter andere Videos geschrieben haben.

Der TikToker @couldntbemorerandom hat die Bedeutung von „Bieb“ wie folgt definiert: Bieb ist eine universelle Begrüßung in Chats und Kommentaren.

Der TikToker @couldntbemorerandom erklärte weiterhin: Bieb ist alles. Bieb ist Himmel und Erde. Schatten und Licht. Schwarz und weiß. Hart und weich. … Bieb ist das allmächtige. Für Bieb sollten Kirchen gebaut werden. Es ist eine Dreistigkeit zu fragen, was Bieb überhaupt bedeutet. …

Siehe auch: Wer ist Theophilus Junior Bestelmeyer?

@Couldntbemorerandom und seine Community haben versucht das Wort „Bieb“ zum Langenscheidt-„Jugendwort des Jahres“ 2021 zu machen. Dies ist ihnen nicht gelungen. Dafür sind folgende Worte unter der Top 10: akkurat, Cringe, Digga, Geringverdiener, Mittwoch, papatastisch, same, Sheesh, sus und wild.

Anmerkung der Redaktion: Da die Quantität bei der Wahl zum Jugendwort des Jahres 2021 entscheidet, kann davon ausgegangen werden, dass Bieb einfach zu selten eingereicht wurde.

Anmerkung der Redaktion 2: Das Wort „Bieb“ erinnert doch stark an die „42“ aus dem Douglas Adams Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“. Bei „Per Anhalter durch die Galaxis“ ist 42 die (sinnlose) Antwort auf die Frage nach dem Leben, Universum und dem ganzen Rest. Die Protagonisten können mit der Zahl jedoch nichts anfangen. Daraus bildete sich der Scherz, dass die 42 eben die Antwort auf alles ist.

Weitere Bedeutung von Bieb

„Bieb“ ist die Lautmalerei für einen kurzen und hellen Ton.

„Bieb“ ist holländisch und bedeutet auf deutsch „Bibliothek“.

Was bedeutet Biter? Bedeutung, Definition, Erklärung


Der Ausdruck „Biter“ hat verschiedene Bedeutungen.

Bedeutung „Biter“ im Rap

Im Kontext des Raps bedeutet „Biter“ so viel wie Neider, Nichtgönner oder Nichtsgönner.

Ein „Biter“ ist jemand, der anderen ihren Erfolg nicht gönnt. Ein Biter will im schlechtesten Fall, dass andere ihren Erfolg nicht haben oder erfolglos sind. Biter suchen teils auch Streit.

Ferner ist ein „Biter“, einer der einfach die Idee oder den Stil eines anderen kopiert (und damit klaut). Schlimmer noch, ein Biter klaut einfach die Texte eines anderen. (Damit ist ein Biter ein Betrüger.)

Die Verbisierung aus „Biter“ ist „biten“ oder „gebited“. (Ja, dass wird so gesagt.)

Eine bekannte Aussage zu „Biter“ ist Capital Bras Lied „Capi ist kein Biter“.

Was bedeutet Biter? Bedeutung, Definition, Erklärung

Im englischen gibt es den Spruch „the biter gets bit“. Dieser bedeutet wortwörtlich auf deutsch „Der Beißer wird gebissen“. Gemeint ist damit, dass jemand der anderen etwas schlechtes wünscht, sich selbst schädigt.

Die Redewendung „The biter gets bit“ bzw. „the biter will be bitten“ gibt es sinngemäß auch in der deutschen Sprache: „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“

„The biter bit“ bedeutet auf deutsch „Der betrogene Betrüger“.

Im neutralen Sinne ist ein „Biter“ einfach jemand, der in etwas beißt.

Weitere Bedeutung von Biter

In der englischen Sprache werden kleine krabbelnde Kinder auch „Knöchel-Beißer“ genannt. Also: Ankle-Biter. (Aber auch kleine Hunde werden Ankle-Biter genannt. Im deutschen würde man Fußhupe sagen.)

„Biter“ ist ein Begriff, der auch im Curling verwendet wird.

Als „Biter“ werden aber auch Fische bezeichnet, die an einen Köder anbeißen. Tiere, die Beißer sind, werden auch „Biter“ genannt.

Bei Walking Dead werden die Zombies auch „Biter“ genannt. (Siehe: Übersicht der Namen der Zombies in Walking Dead.)

Verschiedene Schiffe der britischen und US-amerikanischen Marine hießen „HMS Biter“.

„Biter“ ist der Name einer brasilianischen Band.

Was ist ein toxic Friend? Bedeutung, Definition, Erklärung


Ein toxic Friend ist ein schlechter Freund bzw. eine schlechte Freundin.

Toxic Friend / Toxische Freunde: Checkliste, Zeichen, Eigenschaften

An folgenden Verhalten und Eigenschaften erkennst du, ob ein Freund oder eine Freundin ein „toxic Friend“ – also ein „toxischer Freund“ – ist:

  • Er oder sie redet schlecht hinter deinem Rücken über dich.
  • Toxische Freunde sind unaufrichtig und hinterhältig.
  • Toxic Friends können eigene begangene Fehler nicht eingestehen.
  • Toxic Friends können sich nicht entschuldigen oder ihre Entschuldigungen sind unehrlich.
  • Toxic Friends lügen und sind unehrlich.
  • Toxische Freunde nehmen dich nicht ernst. Sie belächeln dich und dein Anliegen. Sie mache sich über dich lustig.
  • Toxic Friends sagen Verabredungen oft(!) wenige Minuten vorher ab oder kommen gar nicht.
  • Toxic Friends nehmen mehr als sie geben.
  • Mit toxic Friends gibt es ungesunden Wettbewerb.
  • Toxische Freunde haben schlechte Absichten.
  • Toxic Friends geben schlechte Ratschläge.
  • Toxic Friends kann man nicht vertrauen. Sie hintergehen dich.
  • In der Nähe von einem toxic Friend fühlt man sich schlecht, nervös oder down.
  • Wer mit toxic Friends Zeit verbringt, genießt diese Zeit nicht, sondern empfindet sie als anstrengend und belastend.
  • Bei toxischen Freunden weiß man eigentlich gar nicht, warum man mit ihnen Zeit verbringt. (Ist es Gewohnheit oder Trägheit?)
  • Toxischen Freunden mangelt es an Empathie oder sie spielen Empathie nur vor. (Einem toxic Friend kommt es nicht in den Sinn an dich und deine Gefühle zu denken.)
  • Toxic Friends richten Chaos an. Sie sorgen für Unruhe.
  • Ein toxic Friend will immer mit Mittelpunkt stehen. (Es gibt daher viel Drama.)
  • Ein toxic Friend will dich verändern bzw. umerziehen. (Er oder sie akzeptiert dich nicht so wie du bist.)
  • Ein toxic Friend macht dir alles nach.
  • Ein toxic Friend akzeptiert deine Grenzen und dich nicht. Ein toxischer Freund oder eine toxische Freundin respektiert dich nicht.
  • Ein toxic Friend ist needy.
  • Toxic Friends spielen das Opfer. In ihrer Welt, sind immer die anderen schuld.
  • Ein toxic Friend vergleicht dich mit anderen, um dich schlecht zu machen.
  • Toxische Freunde reden deine Interessen schlecht.
  • Du hast nicht das Gefühl, dass ein toxic Friend dein Bestes will und dich unterstützt. Toxic Friends sind neidisch auf dich, deinen Besitz oder deine Erfolge.
  • Toxic Friends sorgen dafür, dass du dich unsicher fühlst.
  • Toxic Friends kritisieren dich maßlos.
  • Toxic Friends sind Energie-Vampire. Nach einem Besuch bei ihnen fühlst du dich schlapp.
  • Toxic Friends erpressen dich mit ihrer Freundschaft. (Wenn du nicht x tust, beende ich die Freundschaft.)
  • Toxische Freunde verheimliche wichtige Informationen vor dir.
  • Toxische Freunde teilten nur ausgewählte Informationen mit dir. Teils verzerren oder manipulieren sie diese.

Ein toxic Friend ist eine Belastung und Enttäuschung. Ein toxischer Freund zieht dich herunter, kostet Energie und ist unnötiger Aufwand. Das muss niemand aushalten.

Siehe auch:

Wie sollte mit toxic Friends umgegangen werden? Bedeutung, Definition, Erklärung

Zu allererst sollte erkannt werden, dass jemand ein „toxic friend“ ist. Dann gibt es zwei Möglichkeiten.

Es gibt eine gute Möglichkeit einen toxic Friend zu erkennen: Erstelle eine Liste der positive und negativen Eigenschaften und Eigenheiten dieser Person. Schreib auf, was du an ihr magst und was nicht. Am Ende schaust du, welche Seite überwiegt.

Toxic Friend durch Fragen erkennen:

Frage dich selbst:

  • Wie fühlst du dich, wenn du mit der Person Zeit verbringst?
  • Wie fühlst du dich, nach dem du mit der Person Zeit verbracht hast?
  • Was gefällt dir am Verhalten der Person nicht? Wie fühlst du dich dabei?
  • Bist du gern mit dieser Person befreundet?
  • Wünscht du dir, dass die Person mit manchen Verhalten aufhört oder sich entschuldigt?
  • Glaubst du, dass die Person ihr Verhalten ändern wird?

Wenn du merkst, dass du dich oft schlecht und ausgelaugt fühlst, nach dem du mit einem toxischen Freund Zeit verbracht hast, dann solltest du folgende Möglichkeiten des Umgangs beachten:

  1. Die Person auf ihr Verhalten ansprechen, sagen was und warum es stört. Dann sollte die Person gebeten werden, ihr Verhalten zu ändern. Ändert die Person ihr Verhalten nicht, dann folgt Möglichkeit 2.
  2. Kontakt reduzieren bis abbrechen.

Zu 1. Es ist besonders wichtig der anderen Person ihr Verhalten zu spiegeln und eigene Grenzen aufzuzeigen. Denn – im positiven Fall – wusste die Person gar nicht, wie sie oder ihr Verhalten bei anderen ankommen und sie ändert daraufhin ihr Verhalten.

Was ist ein toxic Friend? Bedeutung, Definition, Erklärung

Fazit: Es gibt gute und schlechte Freunde. Wir müssen mit diesen Menschen – mit denen wir nicht verwandt sind – keine Zeit verbringen. Wichtig ist, dass man sich seiner eigenen Gefühle gewahr wird und entscheidet, ob man sich so fühlen möchte oder eben nicht. Ist diese Entscheidung getroffen, so sollte man sein Handeln danach ausrichten.

Positiv muss angemerkt werden, dass toxische Freunde helfen zu erkennen, wer die wirklichen guten Freunde sind.

Was bedeutet ausgedribbelt / gedribbelt? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Gedribbelt“ und „ausgedribbelt“ bedeuten in der Jugendsprache, dass jemand oder etwas zum eigenen Vorteil ausgetrickst wurde.

Was bedeutet ausgedribbelt / gedribbelt? Bedeutung, Definition, Erklärung

Beim „Dribbeln“ im Sinne der Jugendsprache wird eine Schwachstelle in einem System ausgenutzt, um eben das System zu überlisten. Oder jemand versucht ein Täuschungsmanöver, um an sein oder ihr Ziel zu gelangen.

„System gedribbelt“ ist ein Meme, welches eine List thematisiert. (Dazu weiter unten mehr.)

„System gedribbelt“ kann hierbei so verstanden werden, dass jemand einen klugen Einfall hatte und entdeckt hat, wie er (oder sie) einfacher an das Ziel kommen kann.

Wer andere dribbelt, ist meist schlauer und intelligenter als die gedribbelte Person bzw. die gedribbelten Personen. Denn derjenige oder diejenige, der oder die dribbelt,  hat entdeckt wie das eigene Ziel leichter zu erreichen ist, ohne aufzufallen, ohne Gewalt anzuwenden und ohne das System zu verändern.

Wer andere dribbelt, verwendet Schwachpunkte und Schwächen, aber auch Gutmütigkeit, Unbedarftheit und Nettigkeit zum eigenen Vorteil.

Ursprung und Herkunft von dribbeln und gedribbelt

Eigentlich kommt der Ausdruck „dribbeln“ bzw. „gedribbelt“ aus dem Fußball. Beim Dribbeln wird ein Ball durch viele kurze Stöße in eine bestimmte Richtung befördert. Die vielen kurzen Stöße sorgen dafür, dass die Kontrolle über den Ball behalten wird. (Dribbeln ist im Fußball und im Basketball bekannt.)

Beim Dribbeln kann kommt es vor, dass gegnerische Spieler bei Versuchen zu Blockieren ausgetrickst werden.

Beispiele: Ausgedribbelt / gedribbelt

A: Wächst Geld aus Bäumen?
B: Woraus wird Geld gemacht?
A: Aus Papier.
B. Und wo kommt Papier her?
A: …
Kommentar: ausgedribbelt!

Aufgabe: Write down five english words!
Answer: Write down five english words

Mit einer anderen E-Mail sich als Neukunden ausgeben, um den Neukunden-Rabatt zu erhalten. (Noch cleverer, irgendwo in der eigenen E-Mail-Adresse einen Punkt einfügen. Die E-Mails kommen weiterhin an und das System denkt, es ist eine neue E-Mail-Adresse. Beispiel aus „VornameNachname@…“ wird „Vorname.Nachname@…“)

Bei einer Polizeikontrolle in einer Fremdsprache antworten in der Hoffnung, dass der Polizist diese Sprache nicht kann und die Kontrolle (ohne zu kontrollieren) wegen der vermeintlichen Sprachbarriere schnell beendet.

An einer Polizeisperre vorbeigehen in dem man einfach an der Seite vorbeigeht.

Sich selbst ausdribbeln in dem man keine Schokolade einkauft, damit man diese nicht essen kann, wenn man Heißhunger hat.

Das Kino ausdribbeln in dem man Essen und Trinken heimlich mit reinnimmt.

In den Urlaub gehen, wenn der eine Mitarbeiter, den alle hassen, da ist. Arbeiten wollen, wenn der eine Mitarbeiter, den alle hassen, im Urlaub ist.

Sein Schmerzempfinden dribbeln, in dem man sich ablenkt.

Siehe auch:

System gedribbelt: Bedeutung, Erklärung, Definition

„System gedribbelt“ ist ein Meme. Wie schon oben beschrieben, nutzt jemand eine Schwachstelle aus oder findet eine alternative Lösung, um an sein Ziel zukommen. Meistens findet diese alternative Lösung über eine Täuschung statt, bei welcher jemand etwas als ein Ziel oder Anliegen ausgibt, was nicht das eigene Ziel oder eigene Anliegen ist.

Positiv gesehen, hatte hier jemand einen klugen Einfall, wie er oder sie sein oder ihr Ziel leichter erreichen kann.

Der Hashtag #ausgedribbelt wurde auf TikTok bis August 2021 über drei Millionen mal verwendet. Der Hashtag #gedribbelt wurde über sieben Millionen mal verwendet.

Was ist „White Boy Summer“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„White Boy Summer“ ist eine Scherzbewegung, ein Meme und Internetscherz.

Der Sohn von Tom Hanks, Chet Hanks, hat im Frühjahr 2021 den „White Boy Summer“ ausgerufen. Er forderte, dass weiße Männer befreit werden sollen und ihnen erlaubt werden sollte, sich so zu kleiden und zu benehmen wie sie es wollen.

Das Internet reagierte leichtherzig mit großer Belustigung. Unzählige Nutzer machten sich über die Aussage Chet Hanks lustig.

Was ist „White Boy Summer“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Am 26. März 2021 veröffentlichte Chet Hanks auf seinem Instagram-Profil einen Beitrag, dass er glaube, dass dieser Sommer (2021) ein „White Boy Summer“ werde. Er erklärte weiterhin, dass er dies nicht mit dem US-amerikanischen Konservatismus, Donald Trump oder NASCAR-Männer verbinde, sondern mit ihn selbst, Jon B und Hack Harlow.

Chet Hanks führte aus, dass beim „White Boy Summer“ folgende Kleidung verboten ist: karierte Hemden, lachsfarbene Kleidung und Übergriffigkeit. (Siehe: Was bedeutet woke?)

Chet Hanks versuchte zu beschwichtigen und erklärte, dass „White Boy Summer“ nichts anderes als einfach nur gute Vibes gegenüber allen anderen bedeute.

Am 13. April 2021 veröffentlicht Chet Hanks unter dem Künstlernamen „Chet Hanx“ das Lied „White Boy Summer“. (Damit könnte seine Ankündigung vom 26. März 2021 einfach der schlechte Versuch eines Teasers bzw. einer Promo gewesen sein.)

Bedeutung und Erklärung: White Boy Summer

Das Internet reagierte auf den Ausdruck „White Boy Summer“ mit Belustigung. (Siehe: Was bedeutet „alte weiße Männer“?) Denn der Ausdruck könnte genauso gut aus einer rechtsextremen Ecke stammen! Auf der Homepage und auf dem Merchandise von „White Boy Summer“ wird die Schriftart Old English verwendet. Chet Hanks trug ein T-Shirt auf dessen Rückseite in der Schriftart Old English „Stop hate“ stand. (Old English ist eine Schriftart, die der Schriftart Fraktur ähnelt. Fraktur ist eine Schriftart, die mit dem Dritten Reich verbunden ist und auch von rechtsextremen Gruppen verwendet wird.)

Manche vermuteten auch, dass „White Boy Summer“ eine Anspielung auf das 2019 von Megan Thee Stallion feat. Nicki Minaj & Ty Dolla $ign veröffentlichte Lied „Hot Girl Summer“ sein könnte. (Anmerkung der Redaktion: Warum Chet Hanks nicht auf die Idee „Hot Boy Summer“ kam, weiß wohl nur er selbst.)

Einige Nutzer äußerte sich, dass der Sommer für weiße Männer seit Jahrtausenden anhalte.

Eine Nutzerin kommentierte, dass Chet Hanks der Preis war, den Tom Hanks zahlen musste, um Tom Hanks zu werden.

White Boy Summer: Kommentar der Redaktion

Die Redaktion vermutet, dass Chet Hanks provozieren wollte, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Denn der „White Male“ genießt nicht den besten Ruf. Das Chet Hanks die Schriftart „Old English“ (die der Fraktur ähnelt) verwendet, die auch rechtsextreme Gruppen verwenden, irritiert einfach nur und lenkt von seiner Botschaft ab. Auch der Ausdruck „White Boy Summer“, in dem eine Gruppe von Menschen aufgrund eines angeborenen Merkmals genannt wird, passt gar nicht in den Zeitgeist.

Aber eines verwundert, dass Internet ist nicht mit Mistgabel und Fackeln gegen Chet Hanks losgegangen. (Er erlebte keinen Sh_t Storm.) Er wurde von vornherein nicht ernst genommen und nur belächelt. Er wurde zur Grundlage von unzähligen Memes und Witzen. – Das zeigt ehrlich gesagt nur, dass seine Provokation schwach war und einfach verpufft ist.

Was ist ein Soft Boy? Bedeutung, Definition, Erklärung


Ein Soft Boy ist ein sensibler junger Mann, der Gefühle zulässt, darüber reden und wirklich fühlen möchte. Ein Soft Boy steht für gelebte Softness und Sensibilität. Ein Soft Boy ist verträumt und wirkt oft nachdenklich.

Was ist ein Soft Boy? Bedeutung, Definition, Erklärung

Ein „Soft Boy“ ist der perfekte Gentleman. Er ist zuvorkommend, freundlich und hilfsbereit. Ein „Soft Boy“ ist ein junger Mann, den man als süß beschreiben würde.

Ein Soft Boy fällt durch Kleidung in Pastelfarben auf. Er trägt seine Haare natürlich und ohne Gel. Ein Soft Boy trägt z.B. Beanie.

Ein Soft Boy ist innen und außen soft. Ein Soft Boy ist gelebte Softness. Der Soft Boy spricht offen über seine Gefühle und zeigt sich ohne Angst verletzlich. Der Soft Boy will Zuneigung und Liebe erleben. Ein Softboy interessiert sich wirklich für die Gefühle einer anderen Person, wenn er fragt, wie es ihr geht. Er hört zu und fühlt mit.

Der Soft Boy hat eine besondere Empfindsamkeit gegenüber sich selbst, seinem Innenleben, anderen Menschen und der Welt. Der Soft Boy ist sehr rücksichtsvoll.

Der Soft Boy ist offen für Literatur, Kunst und Natur. Der Soft Boy liebt Romantik und romantisiert gerne. Ein Softboy interessiert sich für Philosophie und nachdenkliche Gedanken.

Dem Soft Boy ist Ausgeglichenheit wichtig. Er interessiert sich für Yoga, Spiritualität und will seine innere Mitte finden.

Soft Boys lieben süße Dinge und kleine Tiere.

Soft Boys sind stark beeinflusst von K-Pop.

Ein Soft Boy lehnt traditionelle männliche Werte ab. Er legt nicht viel Wert auf Muskeln, Rauheit und Abgebrühtheit. Von Soft Boys kommen keine Anmachsprüche. Soft Boys sind nicht laut und ungehobelt. Sie respektieren andere.

Ein Soft Boy sieht einfach harmlos aus. Soft Boys sind weich.

Softboy: Bedeutung, Definition, Erklärung

Anstatt cooler Sprüche kommen von einem Soft Boy Freundlichkeit, Güte und Liebenswürdigkeit. So flirtet er und so führt er seine Beziehungen. Ein Soft Boy ist sensibel. Wenn er flirtet, dann sagt er nur „süße“ Dinge.

Ein Soft Boy kleidet sich adrett und immer darauf bedacht, gepflegt auszusehen.

In negativer Auslegung kann der Softboy seine Softness zur Manipulation verwenden. Denn bei ihm ist alles butterweich. Er ist so freundlich und umgarnt seine Auserwählte. Ist sie ihm verfallen, kann er das missbrauchen. (Konjunktiv!)

Es mag so wirken, dass ein Softboy viele Eigenschaften lebt, von denen Frauen sagen, dass sie ihnen gefallen.

Siehe auch:

Ein Fck-Boy ist das Gegenteil eines Soft Boys.

Eine andere Schreibweise für das Wort „Soft Boy“ ist „Softboi“.

Weitere Bedeutung von Soft Boy

„Soft Boy“ ist ein Lied von Wilbur Soot.

„Soft Boy“ ist ein Lied von Vugi.

Was bedeutet PFP? Bedeutung der Abkürzung, Erklärung, Definition


Die Abkürzung PFP kann unterschiedliche Bedeutungen haben. In diesem Beitrag erfährst du sie.

Bedeutungn von PFP bei TikTok:

Bei TikTok steht die Abkürzung „PFP“ für „Profil Picture“. Gemeint ist damit das Profilbild.

Wird also über das PFP gesprochen, so ist damit das Profilbild gemeint.

Beispiele:

  • „Schau dir mal mein PFP an und sag mir, was du davon hältst.“
  • „Ich glaub ich brauch ein neues pfp.“

Der Hashtag #pfp wurde auf TikTok über 2 Milliarden mal verwendet.

Wozu die Abkürzung pfp? Solch eine Abkürzung spart Zeichen und erleichtert die Textkommunikation. Anstatt das lange Wort „Profilbild“ oder „Profile Picture“ zu schreiben, werden einfach nur drei Buchstaben getippt.

Außerhalb von TikTok und in anderen sozialen Medien wird einfach vom „PP“ gesprochen, wenn das „Profil Picture“ gemeint ist.

Was bedeutet PFP? Bedeutung der Abkürzung, Erklärung, Definition

PFP kann auch für „Picture for Proof“ stehen. „Picture for Proof“ bedeutet auf „Bild als Beweis“. Damit kann jemand zum Beispiel eine Behauptung untermauern oder zeigen, dass er (oder sie) wirklich ist, als wer sich die Person in der Textkommunikation darstellt.

Hier gibt es grundsätzlich zwei Situationen:

  • Jemand zeigt ein Selfie von sich, um anderen zu zeigen, dass er oder sie real ist.
  • Jemand macht ein Foto von einer Begebenheit, um zu zeigen, dass diese wirklich so passiert.

Beispiele:

A: „Du glaubst nicht was an der Uni heute passiert ist!“
B: „PFP!“

A: „Ich habe jetzt einen Freund.“
B: „PFP, sonst glaub ich nichts.“

Weitere Bedeutung von PFP

PfP ist die Abkürzung für „Partnership for Peace“. „Partnership for Peace“ ist eine Verbindung für die militärische Zusammenarbeit zwischen NATO und nicht-NATO-Ländern.

PFP ist die Abkürzung für „People First Party“. „People First Party“ ist der englische Name der chinesischen Partei „Qinmindang“.

PFP steht für Positive Feedback Preference.

PFP ist das Kürzel der südafrikanischen Partei „Progressive Federal Party“.

PfP steht aber auch für „Pay for Performance“.

Was bedeutet #xyzbca / #xyzcba? Bedeutung Hashtag, TikTok, Erklärung, Definition


Die Hashtags #xyzbca und #xyzcba sind auf TikTok gebräuchlich. TikToker und Tiktokerinnen verwenden die Hashtags in der Hoffnung mehr Aufmerksamkeit für ihre Videos zubekommen.

Was bedeutet #xyzbca / #xyzcba? Bedeutung Hashtag, TikTok, Erklärung, Definition

Die Hashtags #xyzbca und #xyzcba haben keine eigene Bedeutung. Sie dienen lediglich dazu mehr Aufmerksamkeit zu erhalten.

Die Hashtags #xyzbca und #xyzcba sind synonym. Sie unterscheiden sich lediglich in der Anordnung der Buchstaben „b“ und „c“. Eine weniger häufig verwendet Variante ist #xyzabc.

Am besten sind #xyzbca und #xyzcba mit #fyp oder #ForYouPage vergleichbar. Auch #Fyp und #ForYouPage verfolgen nur das Ziel, dass der Algorithmus beeinflusst wird und die eigenen Videos mehr Aufmerksamkeit erhalten.

Anders formuliert: Wer die Hashtags #xyzbca und #xyzcba verwendet, hofft, dass die eigenen Videos damit eher viral gehen.

Ob die Hashtags wirklich funktionieren, ist unbekannt.

Übrigens: Bis August 2021 wurde der Hashtag #xyzcba mehr als 134 Milliarden mal verwendet. Der Hashtag #xyzbca hat mehr als 1,24 Billionen Verwendungen. #XYZABC wurde „nur“ 37,9 Milliarden mal verwendet. #FYP wurde 50295,5 Milliarden mal verwendet, also 50,295 Billiarden.

Anmerkung: Da TikTok auf englisch zählt, haben wir dies übersetzt. Die englische Billion ist nämlich im deutschen „nur“ eine Milliarde. Weiterhin macht TikTok einen Trick. Anstatt bei hohen Zahlen den Zahlnamen zu erhöhen, werden die Zahlen einfach länger. An folgendem Beispiel wird es verständlich: Der Hashtag #xyzbca hat 3980B Aufrufe auf TikTok. TikTok hätte auch 3,98T Aufrufe schreiben können. T steht für Trillion. Die englische Trillion ist im deutschen eine Billion.

Bedeutung und Erklärung: #xyzbca und #xyzcba

Der Ursprung der Hashtags #xyzbca und #xyzcba ist unbekannt.

Lediglich auffällig ist, dass der Hashtag mit den letzten Buchstaben des Alphabets beginnt und mit den ersten Buchstaben des Alphabets endet. (Die Redaktion vermutet, dass die Auswahl der Buchstaben nicht zu hundert Prozent zufällig war.) Jedoch ist die Ordnung der ersten Buchstaben des Alphabets nicht immer gleich.

Seit 2014 ich die Top-Level-Domain .xyz registrierbar. Seit 2016 ist die Top-Level-Domain .abc registrierbar.

Die Mutterfirma von Google Alphabet hat die Webadresse abc.xyz (xyz.abc ist aber nicht registriert.) Die Idee hinter abc.xyz ist, dass die Domain alle Bereiche des Unternehmens abdecken soll.

Was ist der E-Yuan? Bedeutung, Erklärung, Definition


Kryptowährungen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die bekannteste ist bislang der Bitcoin. Die ursprüngliche Idee hinter den digitalen Währungen ist es, ein dezentrales Finanzsystem zu schaffen, das unabhängig von Staaten oder Banken funktioniert. In einigen Ländern, die gern möglichst viel politische Kontrolle über ihre Bürger und die Vorgänge im Land haben, sind solche Ideen eher unerwünscht.

In China möchte man sich die technischen Vorteile einer Kryptowährung zunutze machen und dennoch die staatliche Kontrolle behalten. Deshalb setzt China auf eine eigene Kryptowährung, den Yuan Coin oder auch E-Yuan.

Was ist der E-Yuan? Bedeutung, Erklärung, Definition

Die chinesische Regierung ist dafür bekannt ihre Stabilität durch möglichst viel Kontrolle über die Bürger sichern zu wollen. So gibt es beispielsweise im öffentlichen Raum geschätzt etwa 600 Millionen Überwachungskameras. Seit 2020 gibt es ein Sozialkredit-System, das durch Punktevergabe erwünschtes oder unerwünschtes Verhalten belohnt, bzw. abstraft. Auch das Internet unterliegt in großen Teilen staatlicher Zensur.

Natürlich möchte der Staat die Finanztransaktionen im Land ebenfalls nicht unbeobachtet lassen. Kein Wunder also, dass unregulierte und unkontrollierte Kryptowährungen wie der Bitcoin der chinesischen Regierung ein Dorn im Auge sind. Bereits 2017 wurde der Handel mit Kryptowährungen in China verboten.

Als Gegenentwurf entwickelte China eine eigene Kryptowährung. Der digitale Yuan basiert wie auch andere Kryptowährungen auf einer Blockchain-Technologie und soll vor allem dem alltäglichen digitalen Zahlungsverkehr dienen.

Nationale und internationale Nutzung des E-Yuan

In China ist das digitale Bezahlen, etwa per Smartphone, sehr verbreitet. Die Einführung des digitalen Yuan ist deshalb technisch einfach und es ist eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung zu erwarten. Wer die digitale Währung erwirbt, soll sie mit der passenden App für alltägliche Zahlungen, z.B. in Geschäften oder Cafés, nutzen können. Auch bestehende Bezahlplattformen ermöglichen die Nutzung. Eine Funktion als Wertanlage steht für die Regierung nach eigenen Angaben nicht im Vordergrund, dennoch spielt auch dieser Faktor natürlich eine Rolle.

Obwohl die chinesische Kryptowährung international eher kritisch betrachtet wird, zeigen Anleger auch außerhalb von China ein gewisses Interesse am digitalen Yuan. Da im Inland mit einer hohen Akzeptanz zu rechnen ist und der staatliche Einfluss für Stabilität sorgt, ist die Prognose für die Wertentwicklung des E-Yuan positiv. Bislang ist die Yuan Pay Group als einziger Anbieter von der chinesischen Regierung dazu berechtigt die Kryptowährung zu handeln. Sie bietet auch deutschen Anlegern die einzige reguläre Möglichkeit in den digitalen Yuan zu investieren.

Welche Ziele stecken hinter dem E-Yuan?

Unklar ist, ob und inwiefern Transaktionen mit dem E-Yuan für den chinesischen Staat nachvollziehbar sind. Offiziell soll die digitale Währung helfen die Finanzierung von Terrorismus und kriminelle Geschäfte wie Geldwäsche oder illegales Glücksspiel einzudämmen, sowie den Zahlungsverkehr erleichtern.

Es ist aber davon auszugehen, dass es durchaus auch darum geht die staatliche Kontrolle im Finanzsektor zu sichern. Datenschützer vermuten, dass der E-Yuan der Regierung entsprechende Einblicke sichert. Da China aber vorwiegend die Kontrolle der eigenen Bürger stärken möchte, stehen ausländische Investoren dabei wohl weniger im Fokus, falls sie sich für den Yuan Coin als Wertanlage entscheiden.

Ebenfalls wird gemutmaßt, dass die Verdrängung des Bitcoin vom Kryptomarkt oder wenigstens seine Schwächung durch den E-Yuan ebenfalls ein Bestreben Chinas ist.

Was ist ein Cool Girl? Bedeutung, Definition, Erklärung


Das „Cool Girl“ ist ein entspanntes und sehr umgängliches Mädchen bzw. junge Frau, dass nie wütend wird.

Was ist ein Cool Girl? Bedeutung, Definition, Erklärung

In seiner positiven Ausprägung ist das „Cool Girl“ ein entspannter Mensch. Sie ist „cool“, easy, locker und zwanglos. „Cool Girls“ sind verständnisvoll, liebenswert und begehrenswert. Nichts bringt sie aus der Ruhe. Cool Girls sind einfach mit allem cool.

Ein „Cool Girl“ wird nicht wütend. Sie ärgert sich nicht über andere und sie ärgert sich nicht über Dinge über die sie keine Kontrolle hat.

In seiner negativen Ausprägung hat das „Cool Girl“ kein Rückgrat. Sie lässt sich alles gefallen, hat keine Ansprüche und widerspricht nicht. (Dies ist falsch verstandene Coolness bzw. Lässigkeit.)

In einer weiteren negativen Ausprägung ist das „Cool Girl“ die „perfekte“ (langweilige) Freundin. Sie hat keine eigene Meinung, fordert nichts und gibt viel.

Cool Girl: Psychologie, Erklärung

Damit ist das „Cool Girl“ ziemlich problematisch. Denn sie unterdrücken ihre Emotionen, Wünsche und spielen eine Rolle. Anstatt zu sagen, was sie wirklich stört und was sie denken, spielen Cool Girls einfach relaxt und entspannt. Hier liegt die Betonung auf „spielen“. Sie tun so als ob und das bis zu einem gewissen Punkt.

In einer weiteren Ausprägung ist das „Cool Girl“ männlicher und ungehemmter. Sie interessiert sich für typische Männer-Interessen. Sie mag Autos und Sport. Sie kann vulgär und anzüglich sein. Das Cool Girl kann Fast Food lieben. Im Kern bleibt aber erhalten, was das Cool Girl ausmacht: Sie ist entspannt und wird nie wütend.

In unserer Gesellschaft ist es wünschenswert „cool“ zu sein und emotionale Ausbrüche werden abgelehnt. Hier muss also jeder selbst die Grenze ziehen zwischen Dingen, über die man lachen kann und Dinge, die so falsch sind, dass man etwas dagegen sagen muss. Wenn der eigene Freund fremd-flirtet, ist das zum lachen oder Anlass für Wut?

Cool Girl: Gone Girl

Die Idee vom „Cool Girl“ ist stark durch den „Cool Girl“-Monolog im Film „Gone Girl“ inspiriert. Die Hauptfigur Amy sagt hier über das Cool Girl, dass diese so entspannt und cool sind, dass sie nichts aus der Fassung bringt und dass das alles gelogen ist.

Siehe auch:

Weitere Bedeutung von Cool Girl

„Cool Girl“ ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1998. Regisseur war Jonathan Kahn.

„Cool Girl“ ist ein Lied von Tove Lo. Es wurde am 4. August 2016 veröffentlicht. Das Lied „Cool Girl“ von Tove Lo erreichte in den deutschen Charts als Höchstplatzierung den 43. Platz.

Der Film „Cool Girls“ wurde 2017 veröffentlicht.

„Cool Girl“ ist ein Lied von Dodie. Es wurde am 19. Oktober 2020 veröffentlicht.

Was ist ein Pick Me Boy? Bedeutung, Erklärung, Definition


Ein Pick-Me-Boy ist ein Junge oder junger Mann, der die Aufmerksamkeit von weiblichen Freunden will und sucht. Nachdem er die Aufmerksamkeit erhalten hat, versucht er entweder die junge Frau zu daten oder er will für das was er ist oder tut, akzeptiert, anerkannt und bewundert werden.

Was ist ein Pick Me Boy? Bedeutung, Erklärung, Definition

„Pick me Boys“ auf gut deutsch beschrieben: Sie versuchen über die Mitleidstour Aufmerksamkeit zu erhalten und bei Frauen zu landen.

Ein Pick-Me-Boy tut sehr viel, um die Aufmerksamkeit von weiblichen Freunde zu erhalten.

Typisches Pick-Me-Boy-Verhalten:

  • Er macht sich selbst klein und redet schlecht über sich. Dies geschieht in der Absicht, dass das Mädchen ihm widerspricht. (Wenn sie es denn gehört hat.)
  • Er sagt über sich, dass er so „nett“ ist und keine mit ihm ausgehen will.
  • Pick Me Boys erklären wiederholt, dass sie nicht wie die anderen sind. (Sie sind viel netter!)
  • Sie entschuldigen sich konstant für ihr Verhalten.
  • ständige Kontaktversuche / Sie schicken ständig Textnachrichten / Sie kommentieren jeden Social-Media-Beitrag

Auf TikTok wird das „Pick Me“-Verhalten von jungen Männern besonders stark thematisiert.

Pick Me Boys: Psychologie, Erklärung

Der Ausdruck „Pick-Me-Boy“ wird in einem negativen Kontext verwendet. Denn der Pick-Me-Boy hat eigentlich keine wünschenswerten Eigenschaften. Er ist aufdringlich, distanzlos und uninteressant. Noch dazu hat er wenig Selbstbewusstsein und wenig Wahrnehmung für soziale Gefüge. Er hat keine Wahrnehmung dafür, wann er nervt, wann er unangenehm ist oder wie er auf andere wirkt. Ein Pick-Me-Boy kennt keine Grenzen und kein Ende. Er hört einfach nicht auf. (Dies kann sehr unangenehm werden und es führt teils dazu, dass man sich vor einem Pick-Me-Boy nur durch Blockieren retten kann.)

Anstatt an ihrem Selbstbewusstsein zu arbeiten oder einem Hobby nachzugehen, investieren Pick-Me-Boys sehr viel ihrer Zeit in eine andere Person. Dies ist ungesund und nicht im Sinn der Sache. Denn sollte ein Pick-Me-Boy jemals über sein Verhalten reflektieren, so wird er doch erkennen, dass er seine Ziele nicht erreicht hat. Die Mitleidstour mag für kurze Aufmerksamkeit reichen, aber sie reicht nicht für eine romantischen Beziehung.

Der „Pick Me Boy“ muss hier aber auch verteidigt werden. Denn er glaubt, dass er im Rahmen, seiner Möglichkeiten, sein bestes gibt und tut. Leider nicht sehr erfolgreich und er hat noch viel zu lernen.

Tipp: Wenn du ein „Pick Me Boy“ bist, dann mach es wie Super Mario. Erst kommt der Erfolg, dann der Status und dann die Frauen. (Mario findet Princess Peach bei einem Abenteuer immer am Ende.) Also arbeite an dir, such dir ein spannendes Hobby, lerne etwas und mach etwas aus dir. Die Sache mit den Frauen regelt sich so viel leichter. Denn Frauen lieben interessante und selbstbewusste Männer, Männer mit Persönlichkeit. So einfach ist das.

Der Pick Me Boy ist mit dem Simp und dem Nice Guy verwandt.

Das weibliche Gegenstück zum Pick-Me-Boy ist das Pick-me-Girl.

Was bedeutet „Pick Me Boy“ auf deutsch? Übersetzung, Erklärung

„Pick Me“ bedeutet auf deutsch „Nimm mich“. Am besten ist der Ausruf „Nimm mich“ verstehbar, wenn er mit einem Schüler kombiniert wird, der um die Aufmerksamkeit des Lehrers wirbt oder der unbedingt im Sportunterricht in ein Team gewählt werden möchte. Er ist so engagiert und gleichzeitig so verzweifelt.

Seinen Ursprung hat der „Pick Me Boy“ in der schwarzen US-amerikanischen Internetszene. Im Jahr 2016 verbreitete sich hier der Internetscherz, dass Teilnehmer unter dem Hashtag #TweetLikeAPickMe über Personen schrieben, die alles für die Aufmerksamkeit und Anerkennung von anderen tun. Der Begriff „Pick me“ wurde damals populär.

2018 wurde das Phänomen erneut im Internet populär und 2021 erreicht es TikTok. Auf TikTok wurde das Phänomen „Pick Me“ aufgeteilt in „Pick me Girls“ und „Pick me Girls„, um das Verhalten beider Geschlechter zu thematisieren.

Was ist ein Pick Me Girl? Bedeutung, Erklärung, Definition


Ein „Pick Me“-Girl ist ein (junges) Mädchen, dass die Aufmerksamkeit, Anerkennung und Akzeptanz von männlichen Freunden sehr stark sucht.

Ein Pick-Me-Girl tut sehr viel, um die Aufmerksamkeit von anderen zu erhalten. Teils versucht es verzweifelt die Aufmerksamkeit von anderen zu erregen und zu bekommen.

Was ist ein Pick Me Girl? Bedeutung, Erklärung, Definition

Der Ausdruck Pick-Me-Girl hat eine negative Konnotation. Er wird auch als Beleidigung verwendet.

Der Ausdruck „Pick-Me-Girl“ hat einen negativen Touch (Vibe), weil das Pick-Me-Girl unerwünschtes Verhalten an den Tag legt. Dies ist z.B. starke Neediness, Aufdringlichkeit und Distanzlosigkeit, aber auch Unehrlichkeit und Verlogenheit. (Dem Pick-Me-Girl kann jedes Mittel recht sein, wenn es denn nur die Aufmerksamkeit von männlichen Freunden erregt.)

Typisches Pick-Me-Girl-Verhalten ist:

  • Den Crush ihrer männlichen Freunde schlecht reden.
  • Keine eigenen Interessen haben; lieber die Hobbys anderer übernehmen oder Interessen annehmen von denen sie glauben, dass andere sie haben (am besten die Hobbys ihrer männlichen Freunde von denen sie die Aufmerksamkeit sucht)
  • Pick me Girls manipulieren in dem sie ihre Niedlichkeit, Weiblichkeit oder Schönheit einsetzen.
  • schlecht über andere reden / andere schlecht reden (Insbesondere schlecht über andere Frauen reden, damit sie selbst in einem besseren Licht da steht.) (Siehe: Victim Blaming)
  • Schmeicheleien, schleimen, Komplimente
  • sich selbst besonders positiv darstellen und überbewerten
  • sich selbst Eigenschaften zusprechen, von denen sie glauben, dass Männer oder männliche Freunde sie sich wünschen und wertschätzen
  • ständige Textnachrichten schreiben / ständige Kontaktaufnahme
  • Tun so, als wären sie ganz anders als die anderen Mädchen

Pick-Me-Girls haben viele männliche Freunde und sind sehr stolz darauf.

Pick-Me-Girls können sehr anhänglich und unsicher sein.

Das Problem mit Pick Me Girls: Psychologie

Das Problem mit Pick-Me-Girls ist, dass sie ihr Verhalten nur an den Tag legen, weil sie verzweifelt die Anerkennung (von männlichen Freunden) wollen. Dies führt dazu, dass sie unehrlich gegenüber anderen, aber auch gegenüber sich selbst sind. Sie verstellen sich, machen sich selbst klein und spielen eine Rolle. Hier ist es besser, wenn sie ehrlich sind und an ihrem Selbstbewusstsein arbeiten. Denn sich zu verstellen oder sich selbst klein zu machen, um anderen zu gefallen, hat noch keinem (langfristig) geholfen.

Wer Pick-Me-Girls zu ende denkt, kommt zum Schluss, dass diese stets auf die Aufmerksamkeit und Anerkennung von anderen angewiesen sein werden. Sie werden nie selbstständig und nie selbstsicher sein, weil sie lieber ihre Selbstsicherheit durch Bestätigung von außen holen, anstatt daran zu arbeiten, dass sie von innen kommt. (Ein Pick-Me-Girl könnte ja einem spannenden Hobby nachgehen oder etwas tun, was ihr Selbstbewusstsein stärkt.)

Auf der Social-Media-App TikTok ist der „Pick-Me-Girl“-Trend stark verbreitet.

Mit dem Pick-Me-Girl ist der Simp (Nice Guy) verwandt. Beide wollen die Aufmerksamkeit von anderen bzw. einer anderen und tun dafür Dinge.

Das Gegenstück zum Pick-Me-Girl ist der Pick-Me-Boy.

Was bedeutet „Pick me Girl“ auf deutsch? Übersetzung, Bedeutung, Erklärung

„Pick me“ bedeutet „Nimm mich“. Am besten ist das Pick-Me-Girl mit folgender Metapher zu verstehen. In der Schule, im Unterricht oder in der Sportstunde, gibt es diese eine Schülerin. Sie streckt den Arm in die Höhe und will unbedingt dran genommen oder gewählt werden. Sie tut dies so verzweifelt, dass praktisch jeder ihre Verzweiflung sieht und sie irgendwie ablehnt. Anstatt ihr Ziel zu erreichen, passiert für das Pick-Me-Girl das Gegenteil. Sie wird ignoriert oder nicht ernst genommen, weil sie einfach zu „needy“ und zu aufdringlich ist.

Ursprung „Pick me Girl“

Ungefähr im Jahr 2016 wurde in der schwarzen (BPoC) US-amerikanischen Internet-Community die Idee des „Pick Me“ populär. Damals wurde der Hashtag ‚TweetLikeAPickMe verwendet.

Als  „Pick Me“ wurden Personen bezeichnet, die sich selbst als besonders nett und hilfreich bewarben, um einem potentiellen Partner oder einer potentiellen Partnerin zu gefallen.

2018 wurde das „Pick Me“-Phänomen erneut im Internet diskutiert.

Im Jahr 2021 kam das „Pick Me“-Phänomen auf TikTok an. Hier wurde vom „Pick me Girl“ (wie oben im Text beschrieben) gesprochen.

Weitere Bedeutung von „Pick me Girls“

„Pick me Girls“ ist ein Buch von Sophie Passmann. Es erschien im September 2023. Im Buch geht es darum, wie Frauen sich im Patriarchat und dem männlichen Blick (male gaze) entwickeln.

Was ist „ich_iel“? Bedeutung der Abkürzung, Erklärung, Definition


„Ich_iel“ ist die Abkürzung für „Ich im echten Leben“.

Was ist „ich_iel“? Bedeutung der Abkürzung, Erklärung, Definition

„Ich_iel“ ist eine deutsche Meme-Community, die auf der Webseite Reddit existiert.

Der Name „ich_iel“ spielt darauf an, dass in der Community „Ich_iel“ User lustige bis tragikomische Inhalte über ihre persönlichen Beobachtungen, Haltungen oder Erlebnisse veröffentlichen, sowie Inhalte veröffentlichen indem sie aktuelle Ereignisse und Personen scherzhaft und satirisch thematisieren. (Ernst meinen, kann das keiner.)

Das Ziel eines Beitrages auf „ich_iel“ sollte immer sein, dass Lesende kommentieren können „ich_iel“. Also in dem Sinne, dass sie sich in der Situation wieder erkennen und das Erlebnis oder die Beobachtung teilen können.

Inhalte der Community „Ich_iel“ kann jeder sehen – unabhängig davon, ob er bei Reddit angemeldet ist oder nicht.

Der Name „ich_iel“ ist eine direkte Eindeutschung des Namens der englisch-sprachigen Meme-Community „me_irl“. „Me_irl“ bedeutet „me in real life“. (Was „irl“ noch bedeuten kann, erfährst du hier.) „Ich_iel“ ist einfach das deutschsprachige Pendant zu „me_irl“.

Inhalte von „Ich_iel“

Wer Inhalte in „Ich_iel“ veröffentlichen möchte, muss sich anmelden. Inhalte werden moderiert und sie werden erst veröffentlicht, wenn diese freigegeben wurden. Jedoch gilt eine Einschränkung: Es dürfen nur Meme veröffentlicht werden. (Für alles andere gibt es r/de) Damit ist „ich_iel“ eine Meme-Schmiede und oft Ursprung von neuen Memes.

Regeln für die Veröffentlichung von Inhalten sind:

  • Nett sein
  • Titelformat einhalten
  • Um Upvotes darf nicht gebeten oder gebettelt werden
  • Keine Screenshots von Dialogen in sozialen Medien
  • Keine Ü18-Inhalte
  • Keine Inhalte, die schon auf WhatsApp geteilt wurden

In der Community „ich_iel“ werden gern englische Begriffe direkt ins deutsche übersetzt und verwendet. Dies wird Zangendeutsch genannt. „Meme“ werden „MaiMais“ genannt. Ein Beitrag (engl. Post) wird „Pfosten“ genannt. Ein Upvote wird „Hochwähli“ genannt.

Wiederholt wird auch die Jugendsprache thematisiert.

Interessante deutsche Meme sind bzw. waren:

Sowie: Ligma

Was ist Zangendeutsch? Wörterbuch, Erklärung, Bedeutung


Bei Zangendeutsch werden englische Worte, Begriffe und Eigennamen wortwörtlich, also direkt 1:1, auf deutsch übersetzt.

Weiter unten im Beitrag findest du ein Zangendeutsch-Wörterbuch und viele Beispiele.

Was ist Zangendeutsch? Bedeutung, Definition, Erkläruing

Bei „Zangendeutsch“ geht es nicht um bedeutungstreue Übersetzungen. Zangendeutsch stellt auch keine misslungenen Eindeutschungsversuche dar. Zangendeutsch ist ein Internet-Scherz, der zum Meme wurde.

Englische Worte werden einfach wortwörtlich ins deutsche übersetzt und verbreitet. Einfach als Scherz!

Die Popularität von Zangendeutsch liegt in den Sprachwitzen begründet. Es ist eine Art „Übersetzungshumor“.

Praktisch jedes englische Wort kann ins Zangendeutsch übersetzt werden. Aus „Internet“ wird „Zwischennetz“. Aus „Facebook“ wird „Gesichtsbuch“. Als „Lockdown“ wird „Schlossrunter“.

Es gibt keine eindeutigen Übersetzungsregeln. Es gibt nur zwei Grund-Ideen der Übersetzung:

  • Ein englisches Wort wird einfach 1:1 übersetzt. (Aus „Oldschool“ wird z.B. „Altschul“)
  • Ein englisches Wort wird durch ein ähnlich klingendes Wort ins deutsche gebracht. (Bsp.: aus „Cringe“ wird „Kringel“.)

Warum „Zangendeutsch“ Zangendeutsch heißt, ist unklar. Die Redaktion von BedeutungOnline.de vermutet, dass es sich um eine Metapher handelt. Wie mit einer Zange werden die Worte und ihre Bedeutungen mit Kraft verbogen.

Wie entstand Zangendeutsch? Herkunft, Geschichte

Zangendeutsch entstand in den 2000er Jahren. Es verbreitete sich über Krautchan, einem deutschen Imageboard. Hier erstellten Nutzer Inhalte, Meme und Witze in dem sie unter anderem englische Begriffe direkt übersetzen.

Ihren Anteil am Erfolg von Zangendeutsch haben auch die automatischen Übersetzungstools und Sprach-Konvertierungsprogramme. Diese übersetzten englische Inhalte automatisch und 1:1 ins Deutsche, was eben dazu führte, dass absurde Wort- und Satzkonstruktionen entstanden.

Seit Mitte der 2010er Jahre verbreitet sich Zangendeutsch über deutsche Communities auf Reddit. Hier vor allem: r/ich_iel

Zangendeutsch-Beispiele für Eigennamen (Wörterbuch)

  • Bigfoot = Großfuß
  • Deadpool = Totes Schwimmbecken
  • Facebook = Gesichtsbesuch
  • Freddy Mercury = Friedrich Merkur oder Friedrich Quecksilber
  • Harry Potter = Harald Töpfer
  • Instagram = Sofortgewichtseinheit (Insta = sofort; (1) Gramm = Gewichtseinheit)
  • Microsoft = Mikroweich
  • Netflix = Netzschnell (Obwohl das „flix“ auf deutsch „Filme“ bedeutet.)
  • Playstation = SpielStation
  • Pokémon = Taschenungeheuer (Poke leitet sich von „Pocket“ ab, „Mon“ ist die Abkürzung für „Monster“.)
  • Scarlett Johansson – Närbchen Johannsspross
  • Spongebob = Schwammrobert
  • Super bowl = Super Schüssel
  • Twitter = Zwitschern
  • WhatsApp = WasApplikation
  • XBox = XKiste
  • YouTube = DuRöhre

Zangendeutsch-Beispiele für Begriffe und Worte (Wörterbuch)

  • Based = Basiert
  • Basic = basische
  • Bitcoin= Stückchenmünze (Bit = Stückchen; Coin = Münze)
  • Bruh = Brüh
  • Butterfly = Butterfliege
  • Cringe = Kringel
  • (to) cringe = kringlieren
  • cringy = kringelig
  • cool = kühl
  • Downvote = Runterwähli / Runterwählis
  • edgy = kantig
  • Fan (gemeint ist der Anhänger von etwas) = Lüfter
  • Femboy = Femjunge
  • fine with that = fein mit etwas sein
  • Hedgehog = Heckenschwein
  • Homies = Zuhausis
  • Honey (dt. Liebling) = Honig
  • Imageboard = Bilderbrett
  • in a nutshell = in einer Nussschale
  • inbox = Innenschachtel
  • Jellyfish = Marmeladenfisch
  • Internet = Zwischennetz
  • Ladybug = Damenkäfer
  • literally = literarisch (eigentlich. „buchstäblich“)
  • Lockdown = Schlossrunter
  • Meme = Maimai (Abgeleitet davon, dass manche das Wort „Meme“ als „MayMay“ aussprechen. Ja wirklich!)
  • Neckbeard = Genickbart
  • Oldschool = altschul
  • online = auflinie
  • Pineapple = Pinienapfel
  • Plot Twist = Handlungszwirbler
  • Post (dt. Beitrag) = Pfosten
  • (to) post = pfostieren
  • POV (Point of View) = Punkt der Sicht
  • to relate (dt. sich auf etwas beziehen) = relatieren
  • Screenshot = Bildschirmschuss
  • Smartwatch = Pfiffiguhr
  • Stocks (Aktien) = Stöcke
  • Streamer = Strömer
  • Subreddit = Unterlases (Sub = unter; „reddit“ Zusammenziehung von „read it“, was auf dt. „Habs gelesen“ bzw. „las es“ bedeutet.)
  • Thread = Faden
  • tl;dr = ZL;NG (Zu lang; nicht gelesen)
  • Upvote = Hochwähli / Hochwählis
  • verpixeln = verbildpunkten
  • Wallstreet = Mauerstraße oder Wandstraße

Weitere Zangendeutsch-Wörter findest du hier (Externer Link, der auf die Webseite zangendeutsch.de führt)

Übrigens: Wer Zangendeutsch mag, interessiert sich für den Mittwochsfrosch, Harald Krull, Conni-Memes und die Esso-Tankstelle auf der Reeperbahn.

Siehe auch: 1o englische Begriffe wortwörtlich übersetzt

Was bedeutet „Main character sein“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Beim „Main character sein“ geht es darum, dass jemand sein eigenes Leben als Film betrachtet, interpretiert und sich selbst in der Hauptrolle sieht. Alle anderen Menschen werden Nebendarsteller.

Allgemein formuliert, geht es beim „Main character sein“ darum, dass jemand sich wie die Hauptfigur des eigenen Lebens fühlt und das so in den sozialen Medien darstellt.

Siehe auch: Was ist das „Main Character Syndrome“?

Was bedeutet „Main Character sein“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Die Idee, dass man der „Main Character“ (dt. die Hauptfigur) des eigenen Lebens ist, verändert die Wahrnehmung und Betrachtung des eigenen Lebens.

Bei „Main Character sein“ geht es, um ein Gefühl der Glückseeligkeit. Es geht darum, dass Hoffnungen, Träume und Wünsche thematisiert werden und sich im besten Fall erfüllen. Auch geht es darum, dass das eigene Leben vielleicht wie in einer Romance gut endet.

Wer z.B. meint, dass er oder sie Hauptfigur einer romantischen Komödie ist, ist auf der Suche nach der großen Liebe oder dem Gefühl des Verliebtsein.

Wer z.B. meint, dass er oder sie Hauptfigur in einem Actionfilm ist, ist vielleicht nur auf der Suche nach Spaß, Aufregung und flieht vor der Langeweile.

Wer z.B. meint, dass er oder sie Hauptfigur im eigenen Leben ist, wünscht sich mehr Kontrolle, dass Träume in Erfüllung gehen und alles gut wird.

Vielleicht will auch jemand Main Character in einem Anime sein, um zu erleben, was die jetzige Hauptfigur erlebt.

Vielleicht geht es beim „Main Character sein“ auch darum, dass das Leben gelingt, gut verläuft und am Ende irgendwie alles gut wird.

Siehe auch: Jugendworte 2021

Was bedeutet „Main Character sein“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Die Idee, dass man „Main Character“ des eigenen Lebens ist, gibt Kontrolle zurück. Sie ändert die Sichtweise auf das eigene Leben. Denn anstatt das Leben passiv zu erleiden, wird man durch die Idee des „Main Character Syndroms“ zur aktiv handelnden Person.

Übrigens: Jeder ist immer die Hauptfigur des eigenen Lebens. Auch, wenn man dies manchmal nicht so empfindet, jeder hat jederzeit die volle Kontrolle über das, was man tut und wie man etwas erlebt.

„Main Character“ bedeutet auf deutsch „Hauptfigur“.

Kommentar zu „Main Character sein“: Erklärung, Bedeutung, Interpretation

„Main Character sein“ ist schwierig, denn die Art und Weise wie man sich selbst wahrnimmt, kann sehr unterschiedlich sein. Manche wünschen sich mehr Kontrolle oder das alle am Ende gut wird. Andere wünsche sich, dass sie wichtiger sind und mehr Macht haben. Dies kann unterschiedlich enden.

Manche flüchten sich in Romantisierungen ihres Lebens und thematisieren in den sozialen Medien ihre unerfüllten Wünsche, Träume und Hoffnungen. Sie erschaffen fiktive Ereignisse und damit vielleicht sogar ein fiktives Leben.

Andere nehmen das „Main Character sein“ so ernst, dass sie glauben wichtiger als andere zu sein.

Hand aufs Herz: Die Idee, dass man „Main Character“ des eigenen Lebens ist, ist an sich gut. Denn so kann man sein eigenes Leben eben als eigenes Leben wahrnehmen und sich auch so verhalten. (Also aktiv werden, anstatt das Leben passiv zu erleiden.)

Auch kann die Idee vom „Main Character“ dazuführen, dass man sich mit seinem Leben, Wünschen, Träumen und Hoffnungen auseinander setzt. Das kann gut sein, um zuklären, was man wirklich will.

Allerdings ist die „Social Media“-Komponente etwas problematisch. Denn wird das eigene Leben in den sozialen Medien – allen voran TikTok – per Videofilm dargestellt, so geht es eben um eine Darstellung und teils auch darum eine fiktive Realität zu erschaffen.

Was ist das „Main Character Syndrome“? Protagonist Syndrome, Bedeutung, Definition, Erklärung


Beim „Main Character Syndrome“ setzt jemand sein Leben wie in einem Film in Szene. Die darstellende Person betrachtet sich hierbei als Hauptfigur, die im Verlauf des Videos, eine besondere Wendung und Entwicklung durchläuft, es passieren fiktive Ereignisse oder ein innerer Monolog wird gezeigt.

Was ist das „Main Character Syndrome“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Das „Main Character Syndrome“ ist in den sozialen Medien wie z.B. TikTok oder Instagram verbreitet. Dort inszenieren sich junge Menschen. Sie erzählen von ihren Hoffnungen und Wünschen. Sie erschaffen eine fiktive Zukunft, fiktive Ereignisse und ausgedachte Erlebnisse. Sie erzählen in fiktiven inneren Monologen von ihren geheimsten Wünschen und Hoffnungen. All dies setzen sie wie in einem Film in Szene.

Im Kern geht es beim „Main Character Syndrome“ darum, dass jemand eine persönliche Erzählung von seinem oder ihrem Leben erschafft und zwar nach dem Maßstab, wie das Leben sein sollte. Das führt dazu, dass Träume und Hoffnungen in dem Video thematisiert und (wie im Film) real werden können. (Fast wie eine verfilmte Bucket List.)

Siehe auch: Was bedeutet es „Main Character zu sein“?

Siehe auch: Jugendworte 2021

„Main Character Syndrome“: Beispiele

Junge Künstler zeigen sich z.B., wie sie entdeckt werden und Erfolg haben.

Menschen auf der Suche nach Liebe, Anerkennung und Erfolg zeigen sich, wie sie eben die große Liebe, Anerkennung und Erfolg finden.

Menschen zeigen sich wie sie nachdenklich aus dem verregneten Fenster schauen. Im Video sind ihre Gedanken zu hören.

Menschen zeigen sich, wie sie durch ihre Nachbarschaft tanzen.

Menschen zeigen sich, wie sie sich an Kleinigkeiten und den einfachen Dingen des Lebens erfreuen.

Auf deutsch bedeutet „Main Character Syndrome“: „Hauptfigur Syndrom“. Auch, wenn das Wort „Syndrome“ in dem Begriff vorkommt, so hat das „Main Character Syndrome“ nichts medizinisches oder klinisches.

Inhalt: „Main Character Syndrome“

Ein „Main Character Syndrome“-Video beginnt meist mit einer alltäglichen Szene. Im Verlauf des Videos folgt eine unerwartete Wendung (Plot Twist), die dazu führt, dass der Darsteller oder die Darstellerin vom „normalen“ Charakter zu einem besonderen Charakter oder Helden wird.

Die Videos sind aber auch so aufgebaut, dass nur der innere Monolog der Hauptperson gezeigt wird. Hier werden unerfüllte Hoffnungen, Wünsche und Träume thematisiert.

Ein Beispiel gefällig? Ein junger Mann malt. Er malt sich „zufällig“ an. Dann ist seine Farbe alle. Beim Besuch der Ladens für Künstlerbedarf, wird er dann zufällig entdeckt und jemand möchte seine Bilder ausstellen.

Die Erlebnisse und Ereignisse setzen die Video-Ersteller wie in Filmen in Szene. Das verändert die Art und Weise der Erzählung. Denn die Hauptdarsteller wechseln die Position, aber im Kern bleibt der Sinn der Kurzvideos erhalten. Denn bei gewöhnlichen Kurzvideos geht es darum, sich selbst aus der ersten Person-Perspektive darzustellen. Bei den „Main Character Syndrome“-Videos geht es nun auch darum, sich selbst darzustellen, aber aus der Sicht der dritten Person.

Doch die „Main Character Syndrome“-Videos haben etwas besonderes. Sie wirken gewichtiger und sie wirken so als ob man das Erzählte ernster nehmen müsste.

„Main Character Syndrome“: Kommentar und Interpretation der Redaktion

Eine Vision seines eigenen Lebens zuerstellen, kann gesund sein. Denn hier kann thematisiert werden, was jemand wirklich will.

Das „Main Character Syndrome“ ist ein Entwurf wie das eigene Leben verlaufen kann. Manche erleiden ihr Leben ungewollt. Andere gestalten es. Wer nun Hauptcharakter in seinem oder ihrem Leben ist, kann es gestalten. Er ist eben kein Nebencharakter, der nur der Entwicklung des Helden oder der Heldin dient.

Auch ist der Gedanke, dass ich der Hauptdarsteller in meinem Leben bin, ein schöner Gedanke. Denn er verändert wie ich mein Leben wahrnehme und kann dazu führen, dass ich aktiver lebe. Es kann aber auch zu Romantisierungen und zu einer Verklärung der Welt führen, was schlussendlich nur in Tagträumerei mündet und unproduktiv bleibt.

Vielleicht ist das „Main Character Syndrome“ aber auch nur der Wunsch, dass das Leben wie in einer romantischen Kömodie verlaufen sollte. Es kann der Wunsch sein, dass alles gut endet und am Ende alle glücklich. Es kann der Ausdruck davon sein, dass Träume realw erden. Damit kann das „Main Character Syndrome“ ein Versuch sein, der Realität durch die sozialen Medien zu entfliehen. Dies kann zu Eskapismus führen.

Das „Main Character Syndrome“ kann aber auch Ausdruck von starkem Narzissmus sein. Man möchte interpretieren, dass jemand sich selbst so wichtig nimmt, dass er oder sie ein Leben wie im Film lebt. Ferner kann zusätzlich interpretiert werden, dass jemand sich selbst so wichtig, dass alle anderen Personen unwichtiger werden.

Übrigens: Auch vor dem „Main Character Syndrome“ war schon jeder die eigene Hauptfigur des eigenen Lebens. Denn schließlich hat jeder sein eigenes Leben gelebt, eigene Entscheidungen getroffen und Dinge erlebt.

Beginn und Herkunft: „Main Character Syndrome“

Das bekannteste TikTok-Video zum Thema „Main Character Syndrome“ wurde von Ashely Ward (@ashlaward) am 26. Mai 2020 veröffentlicht. In diesem fordet die Zuschauer und Zuschauerinnen dazu auf, ihr eigenes Leben zu romantisieren und sich selbst als Hauptfigur ihres eigenen Lebens wahrzunehmen. Sie schlussfolgert, wer das nicht tut, an dem wird das Leben vorbeigehen und all die schönen kleinen Dinge bleiben unerkannt.

Weitere Bedeutung und Erklärung: „Main Character Syndrome“

Bei Videos mit oder über das „Main Character Syndrome“ wird meist der Hashtag #MainCharacter verwendet.

Die Ausdrücke „Main Character Syndrome“ und „Protagonist Syndrome“ sind synonym.
„Main Character“ bedeutet auf deutsch „Hauptfigur“. „Protagonist“ bedeutet auf deutsch „Protagonist“.

Was ist das Geringverdiener-Meme? Bedeutung, Definition, Erklärung


2021 wurde der Ausdruck „Geringverdiener“ als scherzhafte Beleidigung im Internet populär.

Der Ausdruck „Geringverdiener“ wird als scherzhafte Beleidigung verwendet, die synonym mit „Loser“ oder „Verlierer“ ist.

Geringverdiener: Jugendwort des Jahres 2021

Update: Der Ausdruck „Geringverdiener“ im Sinne von „Loser“ stand zur Wahl zum Langenscheidt-„Jugendwort des Jahres“ 2021. Mehr hier. In Österreich belegte der Ausdruck den zweiten Platz bei der Wahl zum österreichischen Jugendwort des Jahres (durchgeführt von oewort.at). Auf Platz 1 kam in Österreich 2021 „Cringe„.

Was ist das Geringverdiener-Meme? Bedeutung, Definition, Erklärung

Das Geringverdiener-Meme basiert auf einem Bild von Robert Geiss auf welchem wahlweise steht „Aus dem Weg, Geringverdiener“ oder „Beiseite, Geringverdiener“.

Robert Geiss werden die im vorherigen Absatz geschriebenen Sätze zugeschrieben, ob er sie wirklich gesagt hat, ist unklar und unbestätigt. Da Robert Geiss bekannt für seine kreativen Sprüche ist, ist es denkbar, dass er solch einen Spruch gesagt haben könnte. Aber stark dagegen spricht der herabsetzender Charakter der Beleidigung „Geringverdiener“.

Der scherzhafte Charakter der Aussage „Aus dem Weg, Geringverdiener“ führte dazu, dass der Satz zum Meme wurde und auf YouTube bei verschiedenen Videos als Titel eingesetzt wurde. Auch wurde auf Instagram eine Meme-Seite namens „Geringverdiener-Memes“ eingerichtet.

Im deutschsprachigen Internet verbreitete sich der Ausdruck „Geringverdiener“ als scherzhafte Beleidigung. „Geringverdiener“ ist hier synonym mit Loser oder Verlierer.

Auch wird mit dem Ausdruck „Geringverdiener“ eine gewisse Überlegenheit scherzhaft transportiert und eine Selbst-Aufwertung scherzhaft betrieben. Wird der Ausdruck „Geringverdiener“ ironisch und auf den Sprecher bezogen gebraucht, so thematisiert jemand damit, dass er eben nicht super reich ist.

Bedeutung: Aus dem Weg, Geringverdiener

Das Gringverdiener-Meme „Aus dem Weg, Geringverdiener“ wurde und wird scherzhaft verwendet. Es wird teils in Verbindung mit BWL-Justus gebraucht.

Mit dem Geringverdiener-Meme feiern einige Internet-Teilnehmer ihren minimalen bis kleinen Wohlstand. So z.B.:

  • Bafög bekommen. In der Mensa das empfohlene Essen essen. Aus dem Weg, Geringverdiener.
  • Statt einer OP-Maske eine FFP2-Maske tragen. Aus dem Weg, Geringverdiener.
  • Nur eine Rolex haben. Geringverdiener sein.
  • Bei Rewe einkaufen statt beim Discounter. Aus dem Weg, Geringverdiener.

Kommentar der Redaktion: „Geringverdiener“ als scherzhafte Beleidigung zu verwenden, ist schwierig. Denn es gibt in Deutschland Menschen, die Geringverdiener sind und die, um jeden Euro kämpfen. Die Beleidigung „Geringverdiener“ zu verwenden, um andere herab und sich selbst herauf zusetzen, ist daher heikel und unangemessen.

„Geringverdiener“ sollte nur unter Personen gebraucht werden, die dass Meme kennen und den Witz verstehen, alle anderen würde den Ausdruck nur als Beleidigung aufnehmen.

Was ist ein Geringverdiener genau? Bedeutung, Definition, Erklärung

In Deutschland ist genau definiert, wie viel man verdienen muss, um als Geringverdiener zu gelten:

Der Ausdruck „Geringverdiener“ gilt explizit als Bezeichnung für Auszubildende oder Praktikanten, die maximal 325 Euro im Monat verdienen. Diese Personen zahlen keine Steuern und Krankenkassenbeiträge. Der Arbeitgeber zahlt als Sozialversicherungsbeiträge allein.

Wer nicht mehr als 450,01 Euro im Monat verdient, gilt als „geringfügig Beschäftigte*r“ oder als Mini-Jobber.

Es gilt, dass Praktikanten und Azubis,die mehr als 325 Euro im Monat verdienen, nicht als Geringverdiener gelten.

In der Umgangssprache werden Menschen als Geringverdiener bezeichnet, die in schlecht bezahlten Branchen oder im Niedriglohnsektor arbeiten.

Wer mit einer Vollzeitstelle (40 Stunden) weniger als 2284 Euro brutto pro Monat verdient, gilt als Geringverdiener.

Weitere Bedeutung von Geringverdiener

„Geringverdiener“ ist ein YouTuber. Er eröffnete seinen Kanal am 7. Dezember 2016.

Was bedeutet das „bettelndes Gesicht“-Emoji 🥺? Bittgesicht, Bedeutung, Definition, Erklärung


Das „bettelndes Gesicht“-Emoji ist ein Emoji, dass verwendet wird, wenn jemand das Mitgefühl, Mitleid oder die Sympathie eines Gesprächspartners oder einer Gesprächspartnerin gewinnen möchte.

Mit dem „bettelndes Gesicht“-Emoji wird Emotionalität in verschiedensten Situationen ausgedrückt.

Das „bettelndes Gesicht“-Emoji ist: 🥺

Was bedeutet das „bettelndes Gesicht“-Emoji 🥺? Bittgesicht, Bedeutung, Definition, Erklärung

Das „bettelndes Gesicht“-Emoji (auch Bittgesicht oder Bettelgesicht genannt) zeigt ein Emoji mit großen nach oben schauenden leicht wässrigen Welpenaugen, sowie einem Mund mit nach unten zeigenden Mundwinkeln und nach oben zeigenden Augenbrauen.

Das Emoji soll bewusst an die Augen eines Welpen erinnern. Hier wird gezielt darauf angespielt, dass eben auch Welpen so betteln wie es das Emoji tut.

Das „bettelndes Gesicht“-Emoji steht dafür, dass jemand an die Emotionalität und das Mitgefühl eines anderen appeliert, um seinen Willen zubekommen. Hier wird darauf spekuliert, dass das Mitgefühl stärker ist, als die Vernunft oder kalte Logik.

Das „bettelndes Gesicht“-Emoji 🥺 wird in verschiedenen Kontexten verwendet:

  • wenn jemand angebettelt wird (schnorren)
  • wenn jemand etwas will
  • wenn jemand angefleht wird
  • wenn jemand um etwas gebeten wird
  • wenn jemand traurig ist
  • wenn jemand sich schuldig fühlt
  • wenn jemand süß ist oder süß erscheinen möchte
  • wenn jemand tief berührt ist
  • wenn jemand emotional ist
  • wenn jemand an das Mitgefühl, die Sympathie oder das Mitleid von anderen appelieren möchte
  • wenn jemand unsicher ist
  • wenn jemand widerwillig ist
  • wenn jemand romantische Gefühle hat

Beispiele:

  • „Kannst du mir 10 Euro leihen? 🥺“
  • „Sag bitte etwas nettes zu mir. 🥺“
  • „Ich hatte einen harten Tag. Bitte schick mir ein Katzenbild. 🥺“

Siehe auch:

Was bedeutet das „bettelndes Gesicht“-Emoji 🥺? Bittgesicht, Bedeutung, Definition, Erklärung

Es wird auch wie folgt genannt:

  • „Gesicht mit bittenden Augen“-Emoji
  • „Gesicht mit bettelnden Augen“-Emoji
  • Bittgesicht-Emoji
  • Bettelgesicht-Emoji

Seit 2018 ist das „bettelndes Gesicht“-Emoji Teil des Unicode. Je nach Betriebssystem-Anbieter sieht das „bettelndes Gesicht“-Emoji leicht anders aus. Mal ist der Mund kleiner, mal größer. Mal sind die Augenbrauen anders sowie dunkel oder heller. Mal sind die Augen etwas kleiner oder größer.

Im Jahr 2020 war das „bettelndes Gesicht“-Emoji das drittmeist genutzt Emoji auf Twitter. Nur das „vor lachen weinen“-Emoji (😂) und das „heulendes Gesicht“-Emoji (😭) waren beliebter.

YouTube Shorts: deaktiveren oder ausblenden – Geht das? Wie? Anleitung + Erklärung


Die kurze Antwort: Ja, YouTube Shorts kann ausgeblendet und deaktiviert werden. Es kann aber nicht über die YouTube App deaktiviert werden. Du brauchst Apps und Erweiterungen. Das gilt für Desktop-Browser, Android und iOS / iPhone. In diesem Beitrag wird dir alles erklärt.

Inhaltsverzeichnis:

  1. YouTube Shorts auf dem Desktop-Browser deaktivieren oder ausblenden
  2. YouTube Shorts auf dem iPhone / iOS deaktivieren oder ausblenden
  3. YouTube Shorts auf Android deaktivieren oder ausblenden
  4. Was ist das Problem an / mit YouTube Shorts?
  5. Was ist YouTube Shorts?

YouTube Shorts auf Desktop-Browser deaktiveren oder ausblenden – Anleitung + Erklärung

Diese Anleitung gilt für alle Rechner und Laptops bei denen du Browser Erweiterungen / Apps hinzufügen kannst.

1. Installiere die Extension (Erweiterung / App) „uBlock Origin“ in den Browser deiner Wahl.

2. Kopiere folgende Filter-Liste. Klicke auf den grünen Button „Copy this to your uBlock fliters“ –> Link: hier

3. Öffne uBlock Origin, klicke auf das Dashboard (Zahnräder), klicke auf „Meine Filter“ und füge den kopierten Text von letsblock . it ein.

ublock block youtube shorts
Das Ergebnis sieht dann so aus.

4.1. Jetzt aktualisiert du deinen Browser und nach wenigen Momenten ist Shorts nicht mehr zu sehen.

4.2. Ein positiver Nebeneffekt von uBlock Origin ist, dass die Erweiterung viel Werbung und Tracker blockiert.

Willst du die Shorts wiedersehen, so musst du uBlock Origin einfach ausschalten oder die Filterliste löschen.

YouTube Shorts auf iPhone / iOS deaktiveren oder ausblenden – Anleitung + Erklärung

Diese Lösung funktioniert nur unter zwei Voraussetzungen: Du bist bereit auf die YouTube App zu verzichten und stattdessen YouTube im mobilen Safari-Browser anzuschauen. Außerdem bist du bereit einen Euro auszugeben. Ist das der Fall, kannst du folgende Anleitung umsetzen.

1. Kaufe folgende App im App-Store: „Shorts Blocker for YouTuber“ vom Entwickler Yevhen Tretiakov: Link: hier Die App sieht zwielichtig aus, aber der Autor dieses Beitrages hat sie gekauft und installiert. Sie funktioniert! Ein Screenshot vom Ergebnis:

YouTube Shorts auf iOS, iPhone deaktivieren, ausblenden
Schau nach unten: Kein Shorts!

2. Richte die App im mobilen Safari-Browser ein. Öffne dafür YouTube im mobilen Safari-Browser.

3. Klicke auf aA (links oben).

4. Klicke auf „Erweiterungen verwalten“.

5. Aktiviere „Shorts Blocker“

6. Aktualisiere deinen Browser. Nach einem kurzem Moment ist YouTube Shorts verschwunden.

YouTube Shorts auf iOS, iPhone deaktivieren, ausblenden 2
Anleitung, Shorts deaktivieren / ausblenden auf iOS / iPhone

Zusatz 1. Falls du die Werbung blockieren möchtest, so kannst du noch AdBlocker-Apps wie „AdBlock Pro“ oder „Abblock Plus“ installieren. Hier musst du ausprobieren, was dir gefällt.

Zusatz 2. Falls du die Webseite YouTube einfacher aufrufen möchtest, so erstellt du über den Menü-Button einen Link auf den Startbildschirm. Klicke dafür einfach auf „Zum Home-Bildschirm“.

Zusatz 3. Die YouTube-Webseite startet meistens nicht im Dark Modus. Der Dark Modus wird von vielen als angenehmer empfunden. Willst du ihn aktivieren, so öffne die YouTube-Webseite auf deinem mobilen Safari-Browser. Drücke auf dein Profil (dein Bild). Öffne die Einstellungen. Drücke auf „Konto“. Nun öffnet sich ein Menü und hier stellst du bei „Darstellung“ „Dunkles Design“ ein.

Zusatz 4. Willst du YouTube Shorts wieder sehen, so musst du die Erweiterung „Shorts Blocker“ einfach nur deaktivieren.

YouTube Shorts auf Android deaktiveren oder ausblenden – Anleitung + Erklärung

1. Installiere die App „NoScroll Quit Shorts Addiction“. Link: hier

2. Aktiviere sie. Damit ist YouTube Shorts nicht mehr zu sehen.

(Hinweis: Der Autor dieses Beitrages ist iPhone-User und konnte die App „NoScroll Quit Shorts Addiction“ nicht persönlich testen. Aber, die Bewertungen und Kommentare der App zeigen, dass sie funktioniert. Probier es also einfach aus.)

Siehe auch: So kannst du das automatische Übersetzen von Video-Titeln abstellen.

Was ist das Problem an / mit YouTube Shorts?

Persönliche Meinung des Autors: YouTube Shorts lenkt mich ab und macht süchtig. In manchen schwachen Momenten klicke ich auf Shorts und gerate dann in einen Strudel, der mich manchmal zehn Minuten, manchmal aber auch eine halbe Stunde Zeit kostet. Was ich von Shorts habe? Kurzfristige Ablenkung von unangenehmen Gefühlen wie Stress, Langeweile oder innere Unruhe. Kann ich mich dann losreißen, so bin ich erschöpfter und unruhiger als vorher.

Manchmal mache ich einfach einen Test: Erinnere ich mich an die letzten zehn Shorts-Videos, die ich gesehen habe? Ja / Nein? Worum ging es? Meistens fallen mir ein bis zwei Videos ein, den Rest habe ich schon wieder vergessen. Hier merke ich, wie wenig mir Shorts nützt. (Danke an den Mexikaner, der mir in den Shorts erklärt hat, wie ich einen Mocahete benutze. (Ironie))

Weitere führende Gedanken: Ich benutze TikTok und Instagram nur am Laptop / Desktop. Denn hier kann ich mich nicht zurücklehnen und mich entspannen, wie ich es mit dem Smartphone auf der Couch könnte. Das einzige Social-Media-Netzwerk, das ich mobil nutze, ist YouTube. Ich mag Videos. Selbst Reddit habe ich blockiert, weil es mich zu sehr ablenkt.

Was ist YouTube Shorts?

YouTube Shorts sind Kurzvideos, die stark an Instagram (Instagram Reels) und TikTok erinnern. Diese Videos sind bis zu 60 Sekunden lang.

Für YouTube Shorts können Content Creator kurze Videos erstellen. Sie können Musik, Songs und verschiedene Töne für das Video verwenden. Nachträglich können die Videos bearbeitet werden. Hier kann dann z.B. Text hinzugefügt werden und die Abspielgeschwindigkeit kann verändert werden.

Für Content Creator ist der Timer besonders praktisch. Dieser hilft die Aufnahme zu verbessern.

Wer diese Kurzvideos sieht, kann sie nur liken, disliken, kommentieren oder teilen. Andere Möglichkeiten gibt es nicht.

Kommentar der Redaktion: „YouTube Shorts“ ist der Versuch es mit TikTok und Instagram aufzunehmen. Ob dies gelingt, wird die Zukunft zeigen. Jedoch jetzt zeigt sich schon auf YouTube, dass viele Content Creator ihre Kurzvideos doppelt bis dreifach verwenden. Was bei TikTok hochgeladen wird, kann auch bei YouTube Shorts landen.

Warum sollte man „YouTube Shorts“ ausblenden? Nun, dieses neue Feature lenkt ab und macht süchtig. Wer in der YouTube-App eigentlich etwas gucken wollte, kann durch YouTube Shorts schnell davon abgebracht werden. Denn bei YouTube Shorts wird das nächste Video fast automatisch abgespielt. Dafür reicht nur ein Wisch. Wenn man nun ein paar mal wischt, hat man nicht nur viele kleine Videos gesehene, sondern auch viel Zeit verschwenden.

Was bedeutet „Deal with it“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„Deal with it” ist ein englischsprachiger Ausspruch, mit dem eine Person gegenüber einer anderen Person ausdrücken möchte, dass sie mit etwas einfach klarkommen muss. Der Ausspruch kann verwendet werden, um einer Person, die in einer schwierigen Lage steckt, klarzumachen, dass sie keine andere Wahl hat, als sich mit der Situation auseinanderzusetzen, oder diese zu akzeptieren.

Häufiger wird „Deal with it” jedoch verwendet, um Beschwerden über das eigene Verhalten zu verhöhnen und nicht ernst zu nehmen. Die Person, die den Ausspruch verwendet, fühlt sich zum Beispiel über Kritik erhaben und lässt diese lässig mit einem „Deal with it” von sich abprallen. Zum Beispiel könnte eine Person auf die Kritik, sie sei zu schroff, sagen: „So bin ich halt. Deal with it.” Zusätzlich zur alltäglichen Verwendung hat sich aus dem Spruch ein populäres Meme im Internet entwickelt, dass in ähnlichen Kontexten in der Form von Bildern, Animationen und Videos eingesetzt wird.

Was bedeutet „Deal with it“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Das englische Verb „to deal (with something)” bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie „sich mit etwas auseinandersetzen”, vor allem mit einem Problem. Kann dieses Problem nicht durch eigenes Handeln gelöst werden, zum Beispiel im Fall von regnerischem Wetter oder dem Verhalten einer Person, auf die kein verändernder Einfluss ausgeübt werden kann, muss das akzeptiert werden. Dann bedeutet „to deal (witch something)”, etwas zu akzeptieren bzw. es hinzunehmen, wie es ist. Als Aufforderung gegenüber einer anderen Person ist die zweite Bedeutung gemeint. „Deal with it” heißt also wörtlich übersetzt „Komm damit klar”.

„Deal with it” als Meme: Ursprung und Entwicklung

Im Jahr 2005 verwendete der Zeichner Matt Furie den Spruch „Deal with it” als einer der ersten Personen im Internet. Der Satz kam in einem seiner Comics vor, die er damals auf der Webseite MySpace verbreitete. Einige Zeit später tauchte auf der Popkultur-Webseite Something Awful ein Bild von der Zeichnung eines selbstgefällig wirkenden Hundes auf, der eine Sonnenbrille in einem auffälligen 8-Bit-Pixelstil trägt. Darunter ist der Schriftzug „Deal with it” zu sehen. Daraufhin erlangte der Spruch größere Bekanntheit. Die Sonnenbrille gehört seitdem zu einem charakteristischen Merkmal von „Deal with it”-Memes und ist mittlerweile unmittelbar damit verbunden.

Unter dem Begriff Meme werden aussagekräftige Formate im Internet verstanden, die sich in kurzer Zeit soweit verbreiten, dass ein großer Teil aller Internetnutzer sie ohne weitere Erklärung verstehen kann. Dabei handelt es sich häufig um Bilder mit Sprüchen, animierte Bilder (GIFs) und kurze Videos. Ein Grund für die rasante Verbreitung des Memes „Deal with it” ist deshalb dessen universell verständliche Bedeutung. Es drückt ein Gefühl aus, dass viele Menschen auf Anhieb verstehen und eignet sich als schnelle Antwort in Situationen, die sonst längere Auseinandersetzungen nach sich ziehen würden.

„Deal with it” als Meme: Weitere Bedeutung

Zusätzliche Bekanntheit erhielt der Spruch „Deal with it” als Meme zwischen 2011 und 2019 durch die Fernsehserie My Little Pony: Freundschaft ist Magie. Die eigentlich für Kinder bis zu einem Alter von 10 Jahren gedachte Serie handelt von sprechenden Ponys, die in einem magischen Königreich verschiedene Abenteuer bestehen. Ein blaues Pony mit einer auffälligen Mähne in Regenbogenfarben mit den Namen Rainbow Dash ist in Folge 3 der zweiten Staffel kurzzeitig mit einer Sonnenbrille zu sehen, die der „Deal with it”-Sonnenbrille ähnelt. Passenderweise legt Rainbow Dash in der Serie häufig ein erhabenes oder arrogantes Verhalten an den Tag.

My Little Pony: Freundschaft ist Magie wurde nicht nur von Kindern angeschaut, sondern hatte auch eine riesige Fangemeinde von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In diesem Umfeld entstand ein Bild, sowie eine kurze Animation von Rainbow Dash mit Sonnenbrille und dem Schriftzug „Deal with it”. Neben dem beschriebenen Cartoon-Hund ist dieses Bild zum Sinnbild für das Meme „Deal with it” geworden. Zusätzlich sind in Onlineshops T-Shirts, Tassen und Sticker mit dem Meme erhältlich.

Was bedeutet „You had one job“? Bedeutung, Definition, Erklärung


„You had one job“ – oft gehört und mit der nachfolgenden Erklärung nun auch endgültig verstanden und richtig eingeordnet. Denn obwohl dieser Satz vor allem in der Popkultur und Jugendszene weit verbreitet ist, gibt es wohl auch kaum noch einen Best-ager, der diesen Spruch noch nicht gehört hat. Aber ist er nun eigentlich harsch oder eher mit Humor gemeint? Wer nutzt ihn und vor allem wann genau trifft er voll ins Schwarze? Hier folgt alles Wissenwerte rund um dieses Statement.

Was bedeutet „You had one job“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Doch was heißt dieser Spruch „You had one job“ eigentlich genau und woher kommt er? Aus welchem Kontext heraus wird er gesagt und vor allem warum? Die wörtliche Übersetzung ins Deutsche heißt „Du hattest einen Job“. Allerdings ist mit dieser wörtlichen Übersetzung des Pudels Kern bei dieser Aussage noch nicht wirklich getroffen. Denn es geht nicht darum, dass jemand mitteilen möchte, dass er in der Vergangenheit mal einen Job hatte. Vielmehr wird darauf abgezielt, dass man eine andere Person darauf aufmerksam machen will, dass sie eine bestimmte Aufgabe, einen bestimmten Job hatte, die zu erfüllen waren.

Meistens ist damit eine einfache und relativ simple Aufgabe gemeint, die jemand erfüllen und lösen sollte, was ihm dann jedoch nicht wirklich oder gar nicht gelungen ist. Deutlicher wird der Sinn des Ausspruchs, wenn man ihn um Wörter wie „Mensch, du hattest doch nur diesen einen Job“ oder mit ähnlichem verstärkt. Damit wird unmissverständlich klar, dass jemand eine einfache Aufgabe nicht erfüllen konnte. Die unausgesprochene Frage „Warum hast du das denn nicht geschafft?“ oder „Wieso konntest du so etwas Einfaches nicht bewältigen“ schwingt ganz klar mit und verdeutlicht hier in der Übersetzung noch einmal, wie dieser Satz gemeint ist. Das Englische kommt gegenüber dem Deutschen oftmals mit weniger Worten aus, um einen Standpunkt klarzumachen. Allerdings kann man natürlich in jeder Sprache auch noch durch Betonung, Gestik und Mimik die nötige Intention verdeutlichen.

Wann sagt man „You had one job“? Bedeutung

Dieser Spruch passt dann, wenn jemand eine einfache Aufgabe bekommen hat und diese nicht zur Zufriedenheit bewältigen konnte. Man benutzt ihn, wenn es sich um eine offensichtlich banale und nicht allzu schwere Lösungssituation handelt. Derjenige, der diesen Satz ausspricht, geht davon aus, dass der Empfänger eigentlich in der Lage hätte sein müssen, den Job auszufüllen. Da dies nun nicht der Fall ist, schwingt eine gewaltige Portion Ärger, Sarkasmus und Enttäuschung mit. Der Spruch kann also sowohl bei der Arbeit als auch im Privatleben fallen und benutzt werden. Voraussetzung ist eben, dass man die Unfähigkeit eines anderen benennen will, obwohl dieser eine eigentlich leichte und lösbare Arbeit oder Aufgabe zu erledigen hatte.

Da diese Aussage den Empfänger ganz klar kritisiert, sollte man sie mit Bedacht und nicht inflationär gebrauchen. Der Hintergrund ist schließlich ernst, da jemand nicht in der Lage war, eine einfache Aufgabe zu erfüllen. Dies wird ihm mit dieser Aussage ja auch unmissverständlich klargemacht. Daher kann man das als Chef schon benutzen, allerdings vielleicht nicht unbedingt bei den ganz großen Kontexten und Vorgängen. Dennoch ist die Aussage in einem geschäftlichen Zusammenhang schon eher in Richtung Ernst einzuordnen. Im Privaten dagegen wird dieser Satz auch oftmals mit einem Augenzwinkern und als lustiges Element eingesetzt. Gerade in einer Anekdoten-Runde auf einer Party oder einem Familiengeburtstag, kann man mit diesem Spruch, an der richtigen Stelle platziert, Lacher ernten und die Stimmung auflockern.

Ocean’s Eleven: You had one Job to do

Meistens wird dieser Spruch in Verbindung mit den allseits bekannten und beliebten Memes verwendet, vor allem in Chatgruppen und auf digitaler Ebene. So entstanden echte Klassiker, die wohl jeder schon einmal auf sein Handy geschickt bekommen hat. Der erste Ursprung in Verbindung mit der heutigen Popkultur geht wohl auf den Film „Ocean´s Eleven“ zurück, in dem dieser Ausspruch in einer Szene zu Beginn des Films verwendet wird. Hier sprengt die Figur Basher Tarr, gespielt von Don Cheadle, mit anderen Komplizen einen Banktresor in die Luft, um in die Kammer dahinter zu gelangen. Siegessicher betritt er den Tresorraum und wird dann plötzlich doch von einem Alarmsignal begrüßt, das gleichbedeutend mit dem Scheitern der Gruppe ist. Wutentbrannt schleudert er seinen Kollegen den Ausspruch „You had one job to do“ entgegen, wodurch klar wird, dass seine Gruppe nicht mal mit der einfachsten Aufgabe eines Bankräubers zurechtgekommen ist. Da der Film 2001 erschienen ist, wird dies auch als Beginn der „You had one job“-Ära anzusehen.

Fazit

Am Ende bleibt zu sagen, dass es eigentlich völlig egal ist, ob man das dilettantische Scheitern eines Kollegen, eines Mitschülers, eines Freundes oder eines Angehörigen bewerten will – mit diesem Spruch kann man das sowohl bitterernst als auch humorvoll und lustig tun. Es bleibt natürlich immer eine Abwägung, wann dieser Satz zulässig ist und wann nicht. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und Intuition für den richtigen Augenblick werden Sie ihn aber gewiss nicht nur einmal benutzen ab dem heutigen Tage.

Anglizismen in der deutschen Sprache

Vorab sei noch erwähnt, dass die Anglizismen weiter fleißig Einzug in die deutsche Alltagssprache halten und weiter auf dem gesellschaftlichen Vormarsch sind. Wörter wie Podcast, Rush-hour, News oder chillen sind nicht mehr wegzudenken und für viele schon gar nicht mehr austauschbar. Ob das nun mit der fortschreitenden Digitalisierung zu tun hat oder einfach ein normaler sprachlicher Veränderungsprozess ist – die englischen Ausdrücke sind da und der Durchschnittsbürger wird in Medien, Job und Alltag mit ihnen konfrontiert, ob er das möchte oder nicht. Aus dem Weg gehen kann man diesen Wörtern und Sätzen oftmals nicht mehr.

Was sind parasoziale Interaktionen / parasoziale Beziehungen? Bedeutung, Definition, Erklärung


Die parasoziale Interaktion oder die parasoziale Beziehung ist ein Phänomen sozialen Verhaltens, in dem eine Person mit anderen Individuen oder Gruppen interagiert, deren Hör- und Antwortfähigkeit jedoch nur fingiert werden kann. Das Phänomen kann derart ausgeprägt sein, dass auch die Existenz der anderen Individuen oder Gruppen dahinstehen kann.

Das Phänomen der parasozialen Beziehungen / parasozialen Interaktion

Das Phänomen der parasozialen Interaktion ist sehr alt und kann bis hin zu Gesprächen mit Verstorbenen in der Ur- und Frühgeschichte sowie Gebeten zurückgeführt werden. Forschungen fanden erstmals im Jahr 1956 statt, als die US-amerikanischen Psychologen Horton und Wohl das Konzept der sozialen Interaktion auf die Mediensituation übertrugen. Beobachtet wurde zu dem Zeitpunkt bereits, dass sich sowohl Rezipient als auch Medienakteur (ähnlich) wie in einer persönlichen Konversation verhalten. Der Medienakteur sorgt durch Mittel wie eine direkte Ansprache und Blickkontakt mit der Kamera für Nähe zum Rezipienten. Dieser reagiert darauf, indem er sich auf das vermeintliche Kommunikationsangebot einlässt und ähnlich wie in einer realen Unterhaltung verhält. Der Medienakteur wiederum hat diese Reaktion erwartet und sein weiteres Verhalten entsprechend angepasst, sodass bei dem Rezipienten der Eindruck eines persönlichen Kontaktes geweckt werden kann. Horton und Wohl nannten dieses Phänomen parasoziale Interaktion. Sie stellten fest, dass sich darauf längerfristige emotionale Bindungen auf Seiten de Rezipienten aufbauen konnten. Dieses Phänomen wurde parasoziale Beziehung genannt.

Im modernen Zeitalter wird das Phänomen vorwiegend im Bereich der Medienpsychologie beobachtet. Dort konzentriert sich die Forschung auch heute noch auf den Beziehungsaufbau der Akteure zu Menschen oder Personengruppen, die in den Massenmedien verfolgt werden (etwa Influencer und Prominente) sowie den Beziehungsaufbau zu virtuellen, nicht real existenten Charakteren (etwa Avatare). Insbesondere Influencer und deren Community bzw. die Nutzung von Social Media sind für die moderne Forschung interessant.

Parasoziale Interaktion: Influencer und die Beziehungen zu ihren Followern

Influencer auf Social Media Kanälen zeichnen sich durch ein hohes Aktions- und Kommunikationspotenzial aus. Dadurch und durch den Aufbau oft genrespezifischer Communities verschwimmen die Grenzen zwischen Massenmedien und Individualkommunikation. Die Follower eines Influencers haben deshalb schnell das Gefühl, den Influencer persönlich zu kennen bzw. mit ihm befreundet zu sein. Umgekehrt hat der Influencer eine Vielzahl von Followern, die er als Individuen gar nicht wahrnimmt. Er kann nicht auf alle Nachrichten reagieren, in vielen Fälle nicht mal alle Reaktionen auf seiner Social Media Seite beobachten, sodass ein Ungleichverhältnis entsteht.

Trotz des Ungleichgewichts der Beziehung zwischen Influencer und Follower ist eine derartige parasoziale Beziehung für einige Menschen sehr bequem. Sie geschieht ohne Verpflichtung, weshalb gerade Menschen, die lieber stille Beobachter sind, solche Beziehungen bevorzugen können. Das vermeintliche soziale Verhältnis kann jederzeit abgebrochen und wieder aufgenommen werden, ohne dass Konsequenzen zu befürchten sind. Da sich die Medienakteure in der Regel in ihrem Verhalten sehr konstant zeigen, dürfen die Rezipienten anders als bei realen Kontaktpersonen außerdem selten unangenehme Überraschungen erwarten. Parasoziale Beziehungen haben auch für Influencer Vorteile. Zum einen können sie mit diesen Beziehungen Geld verdienen, zum anderen erhalten sie in vielen Fällen umfangreiches positives Feedback, das teilweise mit sehr freundschaftlichen und persönlichen Nachrichten einhergeht. Die vermeintliche soziale Bindung wird von vielen Firmen als Werbekanal genutzt. Durch die nähere Bindung, die viele Follower zu „ihren“ Influencern aufbauen, entsteht bei Werbung das Gefühl der „Freunde-empfehlen-Freunden“-Taktik. Gerade in Zeiten der Massenwerbung kann diese Art Werbung den entsprechenden Firmen einen Vorteil bringen. Das die Follower den jeweiligen Influencern bewusst folgen, gehen sie davon aus, dass deren vorgestellte Produkte für sie interessant sind. Sie hegen ein gewisses Maß an Vertrauen, auch wenn sie wissen, dass die Influencer für ihre Werbung bezahlt werden. Indem Influencer in ihren Stories und Posts persönliche Erfahrungen und Tipps teilen, gestalten sie ihre Seiten so persönlich, dass Gefühl einer realen Freundschaft auch bei Werbemaßnahmen erhalten bleiben kann. In vielen Fällen wird daher die Werbung der Influencer unterschwellig nicht als klassische Werbung wahrgenommen.

Nachteilig ist diese Art der parasozialen Beziehung für den Influencer vor allem, dass er keine Kontrolle darüber hat, wer ihm folgt und welche Einblicke in sein Leben erhält. Auch Gerüchte und Missbrauch der herausgefundenen Daten können Folgen einer solchen Beziehung sein, insbesondere da ein Follower durch die Vielzahl an Social Media Plattformen auf der einen ein stiller Beobachter sein und gleichzeitig auf einer anderen Plattform heimlich Hassbotschaften verbreiten kann. Beim Follower bzw. Rezipient kann die parasoziale Beziehung so weit gehen, dass es nicht mehr dazu in der Lage ist, die fiktive von der realen Welt zu unterscheiden. Es hält dann die virtuelle Kommunikation für real und persönlich.

Was bedeutet Cheugy? Bedeutung, Definition, Erklärung, TikTok


„Cheugy“ bedeutet: unmodisch, altmodisch, untrendy und nicht mehr up to date im Kontext von basic, einfach und langweilig.

Was bedeutet Cheugy? Bedeutung, Definition, Erklärung, TikTok

Die konkrete Bedeutung von „cheugy“ ist:

  • Eine Person, die krampfhaft versucht, modern und „up to date“ zu sein, ist „cheugy“. (Hier passt auch das Wort „Tryhard„.)
  • Eine Person, die Trends hinterherläuft oder hinterherhinkt, ist „cheugy“.

Insbesondere ist basic Mode (Ästhetik) und die Girlboss Culture cheugy.

„Cheugy“ sollte als Adjektiv so verstanden werden, dass damit jemand gemeint ist, der oder die einen generischen Geschmack hat. Also ein Geschmack wie jeder andere auch. Jemand der cheugy ist, hat Dinge, die sich im Besitz vieler anderer auch finden. Also nichts besonderes oder einzigartiges. Trotzdem sind diese Dinge gerade nicht „hip“, angesagt, up to date oder modern.

Ein Erlebnis, ein Ereignis, eine Erfahrung oder ein Gegenstand sind cheugy, wenn sie generischer Natur sind und von vielen Menschen wahrgenommen oder gemacht werden.

Anders gesagt: Wer in seinen 20er Lebensjahren „basic“ war, wird in seinen 30er Lebensjahren cheugy.

„Cheugy“ wird als Adjektiv genutzt, um damit Trends, Erfahrungen oder Menschen als altmodisch im Sinne von langweilig oder einfach zu bezeichnen. Cheugy kann auf jede Person, egal welchen Alters, angewendet werden.

„Cheugy“ hat eine leicht negative Konnotation. Es wird als Fremdbezeichnung, aber auch als Selbstbezeichnung verwendet.

„Cheugy“ wird wie folgt ausgesprochen: „Schuh-gie“ oder auf englisch „chew-gee“.

Cheugy: Generation Z und die Millenials

„Cheugy“ wird von der Generation Z genutzt, um sich von Millenials abzugrenzen. Denn Millenials sind in den Augen einiger Personen der Generation Z „basic“ und „cheugy“.

In den Augen einiger Generation Z TikToker sind Lieblingsdinge von Generation Y „cheugy“. Die sind z.B.:

  • Avocados
  • Black Eyed Peas
  • Cake Pops
  • Das Tränen lachende Emoji
  • Depacito (Lied)
  • Friends
  • Girlboss Ästhetik
  • Harry Potter
  • Minion Memes
  • Rae Dunn (mit Text bedruckte Tassen)
  • Skinny Jeans
  • Sneaker Culture
  • Star Bucks
  • Taylor Swift
  • The Masked Singer
  • The Office
  • Ugg Boots

Gegenstände oder Social-Media-Posts, die folgende Worte beinhalten, sind cheugy:

Doch folgende Dinge sind uncheugy / nicht-cheugy:

  • Birkenstock Schuhe
  • handgemachte Produkte
  • Levi Jeans

Cheugy: Wortherkunft, Geschichte, Bedeutung

Der Ausdruck „Cheugy“ wurde im Mai 2021 durch TikTok populär. Doch der Ausdruck ist schon länger in der englisch-sprachigen Welt existent.

Der Ausdruck „cheugy“ wurde 2013 von der 15-jährigen High-School-Schülerin Gabby Rasson geprägt. Damals suchte sie einen Begriff für Menschen, die Trends hinterherlaufen und diese nicht wirklich verstehen.

Cheugy: Bedeutung und Erklärung

Kommentar der Redaktion: „Cheugy“ ist der Versuch der Generation Z sich von der Generation Y (Millenials) abzugrenzen. Dies ist sinnvoll, denn während Personen der Generation Z in ihren 20er Jahren sind, sind viele Millenials schon in ihren 30er Jahren. Damit gehört die Generation Z noch nur Jugend, während die Generation Y zur Jugend von gestern gehört. (Als „Jugend von gestern“ gelten andere Regeln. Man sollte nicht mehr glauben, dass man immer up to date und modern ist, sowie zur Trend setzenden Jugend gehört.)

Das es cheugy gibt, ist aber auch geradezu logisch. Denn jede Generation wird irgendwann älter und gehört damit nicht mehr zu Jugend. Den Ton gibt eine neue Generation an. Sie setzt nun die Trends, während die ältere Generation Dinge tut wie Heiraten und Kinder bekommen. (Da bleibt dann nicht mehr so viel Zeit, um jeden Trend mitzumachen oder sehr aktiv in den sozialen Medien zu sein.)

Um es konkret zu machen: Cheugy ist eine Ansage an die Generation Y. Die Ansage lautet: Ihr seid nicht mehr modern. Ihr seid nicht mehr up to date. Ihr seid altmodisch. Ihr gehört nicht mehr zur Jugend von heute!

Jedoch sollte man cheugy nicht zu ernst nehmen. Wer einfach Freude an Taylor Swift hat, soll ihre Musik hören. Denn wäre es nicht cheugy, wenn man auf seine Lieblingsmusik verzichtet, um modern zu wirken?

Was bedeutet „Vibes“? Bedeutung, Definition, Erklärung


Vibes ist ein Wort, welches aus dem Englischen stammt. Auf Deutsch übersetzt bedeutet Vibes: Stimmung, Atmosphäre und Schwingungen. Jugendliche benutzen dieses Wort öfter als ältere Leute, daher wird der Begriff oft in einem Zusammenhang mit Jugendsprache gesehen.

Was bedeutet „Vibes“? Bedeutung, Definition, Erklärung

Das Wort „Vibes“ wurde mit der Zeit genauso wie die Worte cool, chillen, tight oder hip eingedeutscht. Der Begriff Vibes wird eher selten allein in einem deutschen Satz verwendet. Meistens werden die Wörter good für gut oder bad für schlecht hinzugefügt. (Man spricht dann von „Good Vibes“ oder „Bad Vibes“.)

Auch im Internet, vor allem in den sozialen Medien trifft man oft auf dieses Wort. Junge Menschen und Bloggern nutzen es, um auszudrücken, dass ein Gegenstand oder eine Situation ein bestimmtes Gefühl, eine bestimmte Stimmung vermittelt.

Der Begriff hat eine moderne, jugendliche und positive Assoziation und wird daher häufig auch in der Werbesprache eingesetzt. Auch viele Konsumgüter werden gern mit positiven Vibes, einem guten Gefühl, in Verbindung gebracht.

Mehr über das Verb „viben“ erfährst du hier.

Verwendung des Wortes „Vibes“: Bedeutung

Gute Beispiele für die Verwendung des Wortes Vibes sind daher:
Sweatshirts der Marke missguided tragen zum Beispiel die Aufschrift: Good Vibes only. Dies bedeutet übersetzt: Nur gute Stimmung.

Sprüche mit Wort Vibes werden auch als Poster, als Leuchtschriften, auf Tassen oder als Aufdrucke für Kissen verwendet. Artikel wie Badeanzüge, Strohhüte und Sandalen versprühen Summer Vibes, also eine Sommerstimmung. Hier wird der Bezug zu Palmen, Meer und Urlaub hergestellt. Auch Eiscreme hat Summer Vibes.

Gegenstände mit positiven Vibes oder Summer Vibes verkaufen sich generell gut und liegen im Trend. Die meisten Menschen fühlen sich von dieser Urlaubsstimmung angezogen. Positive Vibes beschreibt auch oft eine ganze Lebenseinstellung.

Vibes in der Umgangssprache

Der Begriff wird in der Umgangssprache gewöhnlich verwendet, um die Atmosphäre eines Ortes oder eines Ereignisses zu beschreiben.
Eine Party oder ein Konzert kann zum Beispiel gute oder schlechte Vibes haben. Auch der Besuch bei Freunden kann schlechte Vibes haben.
Über positive, lebenslustige Menschen sagt man für gewöhnlich, sie hatten gute Vibes. Wenn eine Person schlechte Vibes hat, ist sie schlecht gelaunt und sucht Streit.

Beispiele:

  • „Ich bin früher heim, die Party hatte echt miese Vibes.“
  • „Der Tim ist lustig, der hat echt einen positiven Vibe.“
  • „Die Musik ist geil, voll der gute Vibe.“

Vibes in der Musik

Es gibt ganze Songlisten mit den Titeln: Summer Vibes, Good Vibe Music oder Songs mit hartem Vibe. Unter Summer Vibes versteht man meisten Musikrichtungen wie Reggie, Good Vibe Musik kann entspannende Musik sein und Musik mit hartem Vibe steht für Rockmusik.

Viele Künstler verwenden dieses Wort auch in ihren Songtiteln oder Texten.
Ein gutes Beispiel dafür ist Hardcore Vibes von Dune.
Rezzys Vibe Songtext lautet: Spürst du meinen Vibe? Diese Lyrics sind ein gutes Beispiel für die Verwendung des Wortes Vibe in einem deutschen Satz.

Das DeepVibes Radio spielt Musik aus der ganzen Welt. Das Wort Vibes in der Musiksprache hat oft etwas Internationales und Weltoffenes.

Vibes als Tag für Instagram und Pinterest

Bei Instagram hat der Hashtag vibes über 38 Millionen Posts, goodvibes, positive vibes und summervibes bringen es auf über 111 Millionen Posts. Daran erkennt man die große Beliebtheit dieser Worte.

Unter dem hashtag positive vibes tauchen vor allem Selfies, Meeresbilder und Tierfotos auf. Bei summervibes sind es Sommerkleider, Urlaubsbilder und Blumen.

Vibes bei Pinterest

Bei Pinterest sieht die Verwendung sehr ähnlich aus. Unter dem Suchbegriff Vibes oder positive Vibes erscheinen Bilder von Freunden, Sommerkleidung, Sommerfrisuren und Schnappschüsse von Palmen und Meer.